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Ehrlich gesagt!

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mroemer1
Inventar
#301 erstellt: 29. Aug 2009, 20:16
Ja gut, ich kenne Schallplatten, die hatte ich auch schon mal, aber ist lange her.

Was haltet ihr denn hiervon?

http://www.connectaudio.de/nordost/index.html

In einem anderen Threat bin ich da nämlich drüber gestolpert.

Und zwar hier:

http://www.hifi-foru...=35&thread=28908&z=4


[Beitrag von mroemer1 am 30. Aug 2009, 21:35 bearbeitet]
Gustav____
Ist häufiger hier
#302 erstellt: 29. Aug 2009, 21:18

definiert die Qualitätsstandards bei Netzkabeln neu. VALHALLA, BRAHMA, VISHNU und SHIVA bieten eine dramatisch verbesserte Räumlichkeit, überragende Dynamik und herausragende Artikulation.

Bei der Verwendung mit Videokomponenten sorgt es für beispiellose Farbtiefe, Detailauflösung, und Dreidimensionalität.


Das ist unglaublich was man für einen sch... schreiben kann, aber es scheint ja noch Leute zu geben die derartig schwachsinnige Aussagen glauben und sogar deren Produkte kaufen.
Ich würde dir noch eine Dose Energie-Klanglack empfehlen damit kannst du deinen Verstärker einschmieren und du wirst eine überragende Dynamik und herausragende Artikulation erleben.



[Beitrag von Gustav____ am 29. Aug 2009, 21:20 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#303 erstellt: 29. Aug 2009, 22:32

don_camillo schrieb:
Wenn man es sich aber zum hobby gemacht hat genau diesen Ton so optimal wie es geht zu hören dann

dann sollte man als erstes seinen Hörraum optimieren, und anschließend Profistudioequipment statt Consumer Hifizeug verwenden.
don_camillo
Inventar
#304 erstellt: 29. Aug 2009, 22:47

cptnkuno schrieb:

don_camillo schrieb:
Wenn man es sich aber zum hobby gemacht hat genau diesen Ton so optimal wie es geht zu hören dann

dann sollte man als erstes seinen Hörraum optimieren, und anschließend Profistudioequipment statt Consumer Hifizeug verwenden.


... dann kläre mich einmal auf wie man zuerst einen Raum abstimmt ohne das eine Anlage darin steht. Des weiteren meine ich das dieses Profistudioequipment nicht die Qualität hat die ich bevorzuge.
cptnkuno
Inventar
#305 erstellt: 29. Aug 2009, 22:51

don_camillo schrieb:


... dann kläre mich einmal auf wie man zuerst einen Raum abstimmt ohne das eine Anlage darin steht.

Der Raum sollte linear sein, wie glaubst du daß Studioregieräume eingerichtet werden?

don_camillo schrieb:

Des weiteren meine ich das dieses Profistudioequipment nicht die Qualität hat die ich bevorzuge. :prost

Dann darfst du aber auch keine Tonträger kaufen, die werden nämlich damit abgemischt.

Aber bei allem was du schreibst bezweifle ich stark, daß es dir auf naturgetreue Wiedergabe ankommt.


[Beitrag von cptnkuno am 29. Aug 2009, 22:55 bearbeitet]
don_camillo
Inventar
#306 erstellt: 29. Aug 2009, 22:58
ähm, wird das nicht mit einem Mischpult gemacht? In der Tat, sowas habe ich nicht.
cptnkuno
Inventar
#307 erstellt: 29. Aug 2009, 23:06

don_camillo schrieb:
ähm, wird das nicht mit einem Mischpult gemacht? In der Tat, sowas habe ich nicht.

Womit wird das Ergebnis beurteilt?
Auf Studiomonitoren in einem optimierten Abhörraum.
Ich denke, wenn ich ein gleiches Ergebnis möchte, kriege ich das am einfachsten mit den gleichen Verfahren und Werkzeugen.


[Beitrag von cptnkuno am 29. Aug 2009, 23:07 bearbeitet]
don_camillo
Inventar
#308 erstellt: 29. Aug 2009, 23:06

cptnkuno schrieb:

Aber bei allem was du schreibst bezweifle ich stark, daß es dir auf naturgetreue Wiedergabe ankommt.



Woran möchtest Du diese Behauptung fest machen???

Ich meine Du stellst hier Thesen auf, ansonsten kannst Du mir ja bestimmt sagen welches meiner Geräte für Dich das defizit darstellt das nicht naturgetreu klingt!
RoA
Inventar
#309 erstellt: 30. Aug 2009, 05:40

mroemer1 schrieb:
Was haltet ihr denn hiervon?

http://www.connectaudio.de/nordost/index.html




Alle Nordost-Lautsprecher-, Verbindungs- und Netzkabel werden ausschließlich in bestimmten Längen ausgeliefert, um einen optimalen Signal- und Stromtransfer zu gewährleisten. Wenn diese Kabel gekürzt oder verändert werden, sind sie nicht mehr voll funktionsfähig.

Einige Anmerkungen zum „Einbrennen“ von Kabeln

Neue Nordost-Kabel klingen schon direkt nach dem Auspacken überragend, sie werden aber sogar noch besser, wenn man sie „einbrennt“. Ein Musiksignal alleine ist nicht ausreichend, um ein Kabel erfolgreich einzubrennen, weil es nur Teilaspekte des Kabelklangs beeinflusst. Der Einbrennservice Ihres Nordost-Händlers nimmt sich dieses Phänomens effektiv und vollständig an. Ihr Nordost-Händler kann Ihnen diesen Service gegen eine nominale Gebühr durchführen und Ihre Kabel ca. 100 bis 120 Stunden für Sie einbrennen.

Die VIDAR BURN-IN MASCHINE verwendet spezielle Chipssätze, die auf gesetzlich geschützten Schaltungen beruhen, die von der Nordost-Entwicklungsabteilung erdacht wurden und das einzubrennende Verbindungs-, Lautsprecher- oder Videokabel optimal konditionieren. Während des Einbrennens treten erhebliche Veränderungen in einem Kabel auf. Diese offenbaren sich dem Hörer in verschiedenen Verbesserungen: Ein eingebranntes Kabel zeichnet sich durch die verbesserte Wiedergabe auch subtilster Details und die insgesamt bessere, weil musikalischere, Wiedergabe aus. Innerhalb eines extrem breitbandigen Frequenzbereichs verwendet die VIDAR BURN-IN MASCHINE zwei gemischte Signale mit hochkomplexen Amplituden, um die Kabel effektiv einzubrennen und somit eine optimale Wiedergabequalität zu gewährleisten. Aus logistischen Gründen kann der Einbrennservice nicht direkt ab Werk ausgeführt werden. Der VIDAR-Service kann nur von Ihrem autorisierten Nordost-Händler oder durch Connect Audio ausgeführt werden.



Na, was glaubst Du, was ich davon halte?
don_camillo
Inventar
#310 erstellt: 30. Aug 2009, 06:14
Am besten schliesst man gar keine Geräte mehr an den Kabeln an, das versaut einen nur den Klang.
lapuschka
Ist häufiger hier
#311 erstellt: 30. Aug 2009, 06:30

Frank_P schrieb:

Insgesamt läuft diese ganze Gesellschaft jedenfalls falsch. Das ist das, was ich wirklich "heraus höre". Aber daran kann ich nichts ändern und muss es einfach bei der Beobachtung lassen.


Lieber Frank

Wenn du dir den guten, alten Marx in Erinnerung rufst, besonders die Abhandlung über den Fetisch, so läuft unsere Gesellschaft, wie sie laufen muss. Überspitzt ausgedrückt: Schaff den Kapitalismus ab und du schaffst den "Kabelklang" aus der Welt.

Gruss
Lapuschka
m2catter
Hat sich gelöscht
#312 erstellt: 30. Aug 2009, 07:16
Hallo KPtools,
es ist ganz wichtig, wenn einem wirklich daran gelegen, den Klang zu Hause zu optimieren, seine LS auch anderstwo zu hören. Sonst kennst Du ggf. deren Potential nicht.
Die Entscheidung in meinem Falle, welcher amp der wohl best passendste wäre, muß ich klar bei mir zu Hause treffen.
Aber manchmal, denn andere sind ja auch nicht blöd, kann man auch etwas von denen lernen, sei es drum ob es um die Aufstellung geht, oder Raumbehandlung oder sonstiges, das dazu beiträgt, den Klang zu optimieren. Jeder macht so seine Erfahrungen, und wenn man sich dann über den eigenen LS austauschen kann, den alle Beteiligten klanglich kennen, kommt man oftmals weiter. Dies nur so am Rande, nach über 30 Jahren hifi Virus.
Schönen Sonntag noch, Gruß Michael
Kakapofreund
Inventar
#313 erstellt: 30. Aug 2009, 08:33

lapuschka schrieb:

Frank_P schrieb:

Insgesamt läuft diese ganze Gesellschaft jedenfalls falsch. Das ist das, was ich wirklich "heraus höre". Aber daran kann ich nichts ändern und muss es einfach bei der Beobachtung lassen.


Lieber Frank

Wenn du dir den guten, alten Marx in Erinnerung rufst, besonders die Abhandlung über den Fetisch, so läuft unsere Gesellschaft, wie sie laufen muss. Überspitzt ausgedrückt: Schaff den Kapitalismus ab und du schaffst den "Kabelklang" aus der Welt.

Gruss
Lapuschka


Hallo Lapuschka,

natürlich funktioniert unsere (jetzige) Gesellschaft so, wie sie eben funktioniert (bahnbrechende Aussage meinerseits).

Ich erzähle auch nur aus meiner egozentrischen Weltsicht, gestützt von meiner Wunsch-Gedankenwelt aus meinem eigenen Gefühl heraus und komme im Moment für mich zu dem Schluss:

Eine alternative utopische Gesellschaft ohne Kabelklang, respektive Kapitalismus, ist eine hehre Vorstellung für mich. :) Sollten dort noch Honig und Milch in Bächen fließen, sowie gebratene Tauben direkt in den Mund, wäre ich wohl vollends zufrieden. Wenn dann noch Menschen so gestrickt und geübt sind, nur Bedeutungsvolles von sich zu geben und Anflüge von nervtötendem verlogenem Geschwafel nicht aufkommen zu lassen, wäre ich eventuell sogar glückselig.

Was mir aber in dieser Wirklichkeit der Menschenwelt bleibt ist, die Leute mit ihrem Kabelklanggelaber, etc. zu ignorieren und mich durch den Kapitalismus irgendwie vorzugsweise unauffällig durchzuwursteln.

Gruß
Gustav____
Ist häufiger hier
#314 erstellt: 30. Aug 2009, 08:37
Boah dieses Hifi Zeugs ist echt krank wenn man hier so mitliest, aber am geilsten find ich das mit dem Kabeleinbrennen.^^ lol


[Beitrag von Gustav____ am 30. Aug 2009, 11:36 bearbeitet]
swordmaster123
Ist häufiger hier
#315 erstellt: 30. Aug 2009, 08:49
Hallo,

ich bin einfach der Meinung das es an so einem Player wie dem dCs nichts gibt was diesen exorbitanten Preis rechtfertigt. Meinet wegen klingt die Kiste anders als andere günstigere oder sogar noch teurere Player, aber ich denke nicht besser.
Für ein paar hundert € könnte man einen Player bauen der richtig "highendig" und audiophil klingt, bei den Spottpreisen, die einzelne Komponenten für so ein Gerät kosten.(D/A wandler ein paar € und das Laufwerk).
Aber solche Mondpreise wie beim dCs sind einfach nicht zurechtfertigen.
Man möchte ja auch einen entsprechenden Gegenwert fürs Geld, der hier meiner Meinung nach nicht vorhanden ist.
jottklas
Hat sich gelöscht
#316 erstellt: 30. Aug 2009, 10:45

swordmaster123 schrieb:

Man möchte ja auch einen entsprechenden Gegenwert fürs Geld, der hier meiner Meinung nach nicht vorhanden ist.


Einem "High-Ender" reicht es aber, wenn er sich den "Gegenwert" nur einbildet...

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 30. Aug 2009, 10:45 bearbeitet]
mroemer1
Inventar
#317 erstellt: 30. Aug 2009, 21:37

RoA schrieb:

Na, was glaubst Du, was ich davon halte?


Du hast das wichtigste schon markiert!
Lord-Snake
Stammgast
#318 erstellt: 31. Aug 2009, 06:06

cptnkuno schrieb:

Der Raum sollte linear sein.....

Was soll denn bitte ein linearer Raum sein?
kyote
Inventar
#319 erstellt: 31. Aug 2009, 06:48

m2catter schrieb:
Ich denke, dies hängt stark vom Auflösungsvermögen des LS ab, vielleicht auch von dessen Anspruch an die Laststabilität des Verstärkers.


Es hängt wohl eher "stark" vom Impedanzverlauf des LS ab und dadurch wie der Verstärker mit starken Schwankungen der Impedanz zu recht kommt.
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#320 erstellt: 31. Aug 2009, 10:56
womit dann die laststabilität gemeint ist. allerdings gibt es nicht mehr viele impedanzschweine unter den aktuellen ls.
germi1982
Hat sich gelöscht
#321 erstellt: 31. Aug 2009, 17:47

Accuphase_Lover schrieb:

peacounter schrieb:
aber alle im urzeigersinn (außer bei satanisten und deren verfolgern )

P


Backward Masking ! :D



Und ELO hat damals die Botschaft "habt ihr nix besseres zu tun als unsere Platten rückwärts abzuspielen?!" eingebracht...


Boah dieses Hifi Zeugs ist echt krank wenn man hier so mitliest, aber am geilsten find ich das mit dem Kabeleinbrennen.^^ lol


Einfach das Kabel 2 Minuten in die Mikrowelle legen und Leistung voll aufdrehen, dann ist es auch eingebrannt...

Und Infinty soll wohl solche "Impedanzschweine" produzieren wie du sie nennst...allerdings kann man mit sowas wunderbar den Wirkungsgrad schönen....


Der Raum sollte linear sein.....

Was soll denn bitte ein linearer Raum sein?


Das Gegenteil eines logarithmischen Raumes...


[Beitrag von germi1982 am 31. Aug 2009, 17:55 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#322 erstellt: 31. Aug 2009, 20:19
@Lord-Snake: gemeint war wahrscheinlich eine weitgehend konstante RT60 von ca. 0,3s im Wohnhörraum.
Lord-Snake
Stammgast
#323 erstellt: 01. Sep 2009, 05:43

Jazzy schrieb:
@Lord-Snake: gemeint war wahrscheinlich eine weitgehend konstante RT60 von ca. 0,3s im Wohnhörraum.


Bist du dir da sicher, das er das damit gemeint hat? Die RT60 < 0,3 s hab ich doch eigentlich in fast jedem Wohnzimmer. Es sei denn ich will Musik in einem Klassenzimmer oder in einer Fabrikhalle hören .
Linear ist doch eigentlich kein Zustand.... Sondern eine Angabe wie sich etwas in Abhängikheit zu anderen Gegebenheiten verhält bzw. verändert. Und damit hat er ganz sicher nicht den Schalldruck gemeint. Die Dämpfung hier ist nämlich keinesfalls Linear! Aber nun gut. Vielleicht wollte er einfach ein wenig sein Wachwissen raushängen lassen.


[Beitrag von Lord-Snake am 01. Sep 2009, 05:43 bearbeitet]
Live-musikhörer
Inventar
#324 erstellt: 01. Sep 2009, 13:27

Lord-Snake schrieb:
Die RT60 < 0,3 s hab ich doch eigentlich in fast jedem Wohnzimmer.

sehr wahrscheinlich bist du der einzige auf die Erde, der so was in fast jedem Wohnzimmer hat.
carnik
Ist häufiger hier
#325 erstellt: 01. Sep 2009, 14:40

lapuschka schrieb:

Ein langjähriger Freund von mir hat zur gleichen Zeit wie ich (1973!) seine erste teure Anlage gekauft. Er Revox, ich Harman-Kardon/JBL. Er besitzt seine Revox-Geräte immer noch, während ich über all die Jahre die Geräte fleissig ausgetauscht habe. Er lachte mich jeweils aus, ich ihn. Heute beneide ich ihn irgendwo.


Ein schönes Bild, auch ich habe meine 1968 gekaufte Anlage noch (s. Signatur) und sie steht wie eh und je in meinem Wohnzimmer und spielt und spielt.

Beste Grüße
Carnik


[Beitrag von carnik am 01. Sep 2009, 16:22 bearbeitet]
uem
Stammgast
#326 erstellt: 01. Sep 2009, 15:19

lapuschka schrieb:

Ein langjähriger Freund von mir hat zur gleichen Zeit wie ich (1973!) seine erste teure Anlage gekauft. Er Revox, ich Harman-Kardon/JBL. Er besitzt seine Revox-Geräte immer noch, während ich über all die Jahre die Geräte fleissig ausgetauscht habe. Er lachte mich jeweils aus, ich ihn. Heute beneide ich ihn irgendwo.


REVOX gehört scheinbar zu diesen ("Kult" ?) Marken, die
a) mal gut waren
b) noch heute repariert werden können, und damit auch heute noch gut SIND
c) und damit eine Investition wert sind

...und ich kaufTE & kaufe diverse solcher "Antiken Schätzchen"
(mehrere Revox Tuner & Plattenspieler, sowie einen Klein & Hummel Tuner - alle wurden wieder vollstängig restauriert und tönen herrlich !!
Sie bieten sogar neuen Geräten - mit einem mehrfachen Preis - bestens die Stirne.

Gruss

Urs
carnik
Ist häufiger hier
#327 erstellt: 01. Sep 2009, 16:27
Das kann ich nur bestätigen und wenn ich heute meine alten LS mal in ein HiFi-Studio zum Vergleich mit heutigen vergleichbaren LS bringen würde, könnte der Verkäufer u.U. Augen (Ohren) machen.

Beste Grüße
Carnik
Fritz*
Hat sich gelöscht
#328 erstellt: 01. Sep 2009, 17:11
hallo,
ich habe seit 30 Jahren auch so einen Klassiker:
die QUAD ESL 57 Lautsprecher. Die sind so gut das sie heute wieder kopiert werden für sündhafte 4500 euro´s.
Damals haben sie 2400DM gekostet.

Fritz
Osyrys77
Inventar
#329 erstellt: 01. Sep 2009, 17:31
Hi lapuschka,

es kommt jetzt etwas verzögert, doch auch ich möchte dich herzlichst hier im Forum willkommen heissen. Ich habe deinen ersten Beitrag mit reichlich Genuss gelesen. Die Erfahrungen die du gemacht hast waren wirklich "schmerzhaft" und da bin ich froh, dass ich dies nicht durchgemacht habe!

Ich muss leider eingestehen, dass ich mir nicht alle Beiträge durchgelesen habe. Die ersten waren ja zum Glück von Leuten geschrieben, die auch wissen, dass ein 1.5mm2 Lautsprecherkabel vom Baumarkt für €0,5/laufenden Meter nicht anders klingen darf als ein Kimber Lautsprecherkabel KS 3038 wo ein Preis von €5000/meter verlangt wird.

Zum Rest der vielen Beiträge brauche ich mich nicht äussern. Es ist leider nur peinlich. In jedem Taschenbuch der Grundlagen der Elektrotechnik/Signalübertragung steht auf den ersten 10Seiten mehr Wahrheit als in allen Fachzeitschriften, die je rausgekommen sind zusammen, doch bunte Bilder und schöne Prosatexte lesen sich nun mal besser als Formeln.

What ever......viel Spass noch hier im Forum.

Schöne Grüße

Osyrys
Jazzy
Inventar
#330 erstellt: 02. Sep 2009, 21:43
@Lord-Snake: ja,dann messe mal nach!Wirst dich wundern,wie übel das aussieht.In einer gemütlichen Bude hast du evtl. ab 500 Hz einigermaßen 0,4s.Aber darunter dann bis zu 2s!!Zumindest,wenn die Anlage bis 25Hz-3dB läuft.Und HiEnd sollte das ja schaffen.
lapuschka
Ist häufiger hier
#331 erstellt: 03. Sep 2009, 01:52

Osyrys77 schrieb:
Hi lapuschka,

es kommt jetzt etwas verzögert, doch auch ich möchte dich herzlichst hier im Forum willkommen heissen. Ich habe deinen ersten Beitrag mit reichlich Genuss gelesen. Die Erfahrungen die du gemacht hast waren wirklich "schmerzhaft" und da bin ich froh, dass ich dies nicht durchgemacht habe!

Ich muss leider eingestehen, dass ich mir nicht alle Beiträge durchgelesen habe. Die ersten waren ja zum Glück von Leuten geschrieben, die auch wissen, dass ein 1.5mm2 Lautsprecherkabel vom Baumarkt für €0,5/laufenden Meter nicht anders klingen darf als ein Kimber Lautsprecherkabel KS 3038 wo ein Preis von €5000/meter verlangt wird.

Zum Rest der vielen Beiträge brauche ich mich nicht äussern. Es ist leider nur peinlich. In jedem Taschenbuch der Grundlagen der Elektrotechnik/Signalübertragung steht auf den ersten 10Seiten mehr Wahrheit als in allen Fachzeitschriften, die je rausgekommen sind zusammen, doch bunte Bilder und schöne Prosatexte lesen sich nun mal besser als Formeln.

What ever......viel Spass noch hier im Forum.

Schöne Grüße

Osyrys


Danke für den herzlichen Empfang.

Ich würde nicht sagen, dass die Erfahrungen schmerzhaft waren. Ich habe mir die Geräte nicht am Munde abgespart, auch hatte ich jeweils die nötige Vorfreude und auch Freude nach dem Kauf. Nur ist es so, dass ich für das viele Geld - ausser bei den Lautsprechern und Analogspielern - keine wesentliche Verbesserung erreicht habe. Seit einigen Jahren weiss ich - gar nicht erreichen konnte. Gut klingende CDP und Verstärker, es wurde genug erwähnt, sind für relativ wenig Geld zu haben.

Rückblickend habe ich viel Geld in eine Illusion gesteckt, auch, weil ich mich auch von den HiFi-Zeitschriften habe anstecken lassen. Ich will hier keine Schuld delegieren, schliesslich war ich immer voll bei Sinnen, möchte aber doch anfügen, dass es kaum ein Gebiet gibt, wo der Leser derart getäuscht und angelogen wird, wie im HiFi-Bereich.

Ich hatte viel Freude an den Geräten, sie haben viel Geld gekostet, das hindert mich aber nicht daran, die Erkenntnisse, die ich gewonnen habe, nicht zu verdrängen und auch nicht zu verklären.
Osyrys77
Inventar
#332 erstellt: 03. Sep 2009, 04:40
Hi lapuschka,

wieso bist du kurz nach 3Uhr noch oder schon wach?
Ok, du hast ja recht, schmerzhafte Erfahrung war evtl. etwas hart von mir ausgedrückt. Durch solche Anschaffungen spriessen die Glückshormone ja auch.

Ich wollte noch eine Sache loswerden. Ich möchte Leute nicht abwerten, wenn sie sich teure Geräte anschaffen. Ich bin selbst dabei eine reine Stereokette (ist erst mal von Geräten die Sprache, keine Lautsprecher) aufzubauen, die wahrscheinlich auch ein paar Kilo-Euro verschlingen wird, nicht weil ich mir dadurch den Weg in neue Klangdimensionen verspreche, denn dafür sind die Lautsprecher zuständig, sondern weil es einfach meine große Leidenschaft ist!!!

Schöne Grüße

Osyrys
m2catter
Hat sich gelöscht
#333 erstellt: 03. Sep 2009, 06:18
Hallo lapuschka, osyrys,
sehe doch vieles anders als ihr.
Ein Beispiel: Ein guter Freund hat recht hochwertige Yamaha LS und einen Luxman amp, beides aus den 80'zigern. Dazu ein mittelprächtiger Sony CDP aus den 90'zigern. Die LS sind in einem großen Regal untergebracht, aus Platzgründen. LS Kabel Kupfer 2.5sqmm Meterware, Chinch Standard.
Da wir (meine bessere Hälfte und ich) nun öfters bei ihm sind, ist uns im Vergleich zur eigenen Anlage aufgefallen,
dass der Klang leicht dumpf, zurückhaltend ist, wie wenn ein leichter Schleier darüber liegt.
Da ich nicht zu den Menschen gehöre, die sich auf Messwerte alleine verlassen, sondern auf selbstgemachte Erfahrung, habe ich für ihn ein 15 Euro teures Chinchkabel der Fa. Oelbach besorgt, als Verbindung zwischen CDP und amp.
Muß jetzt aber noch erwähnen, dass besagter Freund Cheftechniker bei einem großen Radiosender ist, auch einer, dem die Grundlagen der Elektrotechnik bestens vertraut sind und der meinen Versuch eher schmunzelnd belächelte.
Anyway, besagtes Chinchkabel ersetzt und die Sonne ging auf, für alle Anwesenden sofort und ohne sich das einreden zu müssen hörbar.
Vielleicht lasse ich einfach meine Ohren entscheiden, und nicht mein angelerntes Wissen aus Gymnasiumszeiten. Erfahrung ist eben durch nichts zu ersetzen, und offensichtlich habe ich andere Erfahrungen gemacht als Ihr.
Käme auch nie auf die Idee, anderen Unterschiedshören ihre Gabe abzusprechen. Gegenseitiger Respekt wäre das Zauberwort.
Übrigens finde ich besagtes obiges Chinchkabel als eher hell und aufdringlich, für obig erwähnte Anlage war es unter den gegebenen Umständen jedoch das richtige. Es gibt andere Chinchkabel, die spielen für mich angenehmer. Zusammenpassen müssen die Dinge, das ist alles, und es muß auch nicht immer viel kosten,
Gruß Michael
Schili
Hat sich gelöscht
#334 erstellt: 03. Sep 2009, 06:27

Anyway, besagtes Chinchkabel ersetzt und die Sonne ging auf, für alle Anwesenden sofort und ohne sich das einreden zu müssen hörbar.


Da isser wieder: einer DER Klassiker....
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#335 erstellt: 03. Sep 2009, 06:31
allein mir fehlt der glaube an das geschehen

habt ihr den standort der boxen beim verkabeln irgendwie verändert ? bei sowas würde ich eher den ursprung der veränderung suchen. denn, so schlecht kann das alte kabel eigentlich nicht gewesen sein, damit es diese auswirkung hat.

distain
Inventar
#336 erstellt: 03. Sep 2009, 06:35
...meint er vielleicht das Problem mit der korrodierten Stellen an den Kabeln?
Pilotcutter
Administrator
#337 erstellt: 03. Sep 2009, 06:36

m2catter schrieb:
andere Chinchkabel


Der nächste Klassiker

Es wird Cinch geschrieben und "ßinsch" gesprochen. Nicht "Tschintsch" und auch nicht "Kintsch". So wie Cindy aus Mahrzahn mit dem 50 Cent-Stück im Cyberspace.

Gruß. Olaf
m2catter
Hat sich gelöscht
#338 erstellt: 03. Sep 2009, 06:38
Hmmm, was nicht sein kann, darf nicht sein, oder?
Gruß Michael
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#339 erstellt: 03. Sep 2009, 06:41
es darf sein. aber dann möchte ich den grund wissen. denn, ohne grund passiert nichts. tontechnik ist schliesslich auch kein buch mit sieben siegeln mehr.
kyote
Inventar
#340 erstellt: 03. Sep 2009, 06:47

m2catter schrieb:
Hmmm, was nicht sein kann, darf nicht sein, oder?

"Aber ich hörs doch!"

Meinst du mit solchen (unwahren) Platitüden kommt man irgendwie weiter?

Es gibt hier im Forum nun schon so viele Beispiele, wo klar aufgezeigt wird, das die die sich damit wirklich auskennen, nichts per se für unmöglich halten, nur das sie genau erklären können warum es (was auch immer) Einflüsse (auf die Wiedergabe) haben kann.
be.audiophil
Hat sich gelöscht
#341 erstellt: 03. Sep 2009, 06:51
Moin,


premiumhifi schrieb:

habt ihr den standort der boxen beim verkabeln irgendwie verändert ? bei sowas würde ich eher den ursprung der veränderung suchen. denn, so schlecht kann das alte kabel eigentlich nicht gewesen sein, damit es diese auswirkung hat.


... muß gar nicht sein ... vielleicht funktionierte das alte Kabel in Verbindung mit Eingangs- und Ausgangsimpedanz von Verstärkerli und CDP als Tiefpass-Filter 1. Ordnung (Kabelkapaziät, Wellenwiderstand) und hat den Hochtonbereich einfach nur beschnitten ...

... "wildes Rumstöpseln und Kombinieren" ist natürlich eine Möglichkeit ... das Lauschen auf das Ergebnis auch ... sinnvoll wäre allerdings einfach mal das Messen mit einem simplen Multimeter ... nämlich Kapazität und Wellenwiderstand des Kabels und Impedanz von Ein- und Ausgang ...

... dann würde vieles klarer ... und die Mähr von der angeblich einzigartigen besten Mischung oder dem angeblich überragenden und alles verbessernden Kabelklang hätte keinen Nährboden mehr.

Und mißt man die beiden Kabel nach, dann wird man auch feststellen, daß beide unterschiedliche Werte für Kapazität und Widerstand besitzen. Tun sie das nicht, dann gibt´s auch keinen hörbaren Unterschied ... die Lauscher wären dann also einem Placebo aufgesessen ...

Würden alle Gerätehersteller sich allerdings zur Studionorm bekennen, dann wären Kabel nur noch Schall und Rauch, da alle Effekte der Fehlanpassung durch Kabel außerhalb des hörbaren Bereiches lägen ... so sind sie das Geschäft des Jahrhunderts und lassen viel Raum für Esoterik.

P.S: Link zur Tiefpassfilter-Beschreibung in der Wikipedia nachträglich eingefügt


[Beitrag von be.audiophil am 03. Sep 2009, 06:56 bearbeitet]
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#342 erstellt: 03. Sep 2009, 07:44
nach meiner erfahrung erwischt man so ein schlechtes kabel recht selten. es sei denn man sucht gezielt danach


[Beitrag von premiumhifi am 03. Sep 2009, 07:45 bearbeitet]
lapuschka
Ist häufiger hier
#343 erstellt: 03. Sep 2009, 07:45

m2catter schrieb:
Hallo lapuschka, osyrys,
sehe doch vieles anders als ihr.
Ein Beispiel: Ein guter Freund hat recht hochwertige Yamaha LS und einen Luxman amp, beides aus den 80'zigern. Dazu ein mittelprächtiger Sony CDP aus den 90'zigern. Die LS sind in einem großen Regal untergebracht, aus Platzgründen. LS Kabel Kupfer 2.5sqmm Meterware, Chinch Standard.
Da wir (meine bessere Hälfte und ich) nun öfters bei ihm sind, ist uns im Vergleich zur eigenen Anlage aufgefallen,
dass der Klang leicht dumpf, zurückhaltend ist, wie wenn ein leichter Schleier darüber liegt.
Da ich nicht zu den Menschen gehöre, die sich auf Messwerte alleine verlassen, sondern auf selbstgemachte Erfahrung, habe ich für ihn ein 15 Euro teures Chinchkabel der Fa. Oelbach besorgt, als Verbindung zwischen CDP und amp.
Muß jetzt aber noch erwähnen, dass besagter Freund Cheftechniker bei einem großen Radiosender ist, auch einer, dem die Grundlagen der Elektrotechnik bestens vertraut sind und der meinen Versuch eher schmunzelnd belächelte.
Anyway, besagtes Chinchkabel ersetzt und die Sonne ging auf, für alle Anwesenden sofort und ohne sich das einreden zu müssen hörbar.
Vielleicht lasse ich einfach meine Ohren entscheiden, und nicht mein angelerntes Wissen aus Gymnasiumszeiten. Erfahrung ist eben durch nichts zu ersetzen, und offensichtlich habe ich andere Erfahrungen gemacht als Ihr.
Käme auch nie auf die Idee, anderen Unterschiedshören ihre Gabe abzusprechen. Gegenseitiger Respekt wäre das Zauberwort.
Übrigens finde ich besagtes obiges Chinchkabel als eher hell und aufdringlich, für obig erwähnte Anlage war es unter den gegebenen Umständen jedoch das richtige. Es gibt andere Chinchkabel, die spielen für mich angenehmer. Zusammenpassen müssen die Dinge, das ist alles, und es muß auch nicht immer viel kosten,
Gruß Michael



Soso, der Mann ist Cheftechniker beim Rundfunk (die Position kenne ich nicht mal) und nachdem ein Cinch-Kabel an seiner Anlage ausgewechselt wurde, spielte seine Anlage in einer anderen Liga. Wenn beim Musikhören die Sonne aufgeht, ist das noch zurückhaltend ausgedrückt.

Vor kurzem hat mich ein Forent darauf hingewiesen, es gebe in diesem Forum eine gesonderte Abteilung für Witze.
distain
Inventar
#344 erstellt: 03. Sep 2009, 09:42
1. Frage: wie alt war das vorhandene Cinchkabel?

2. Frage: Ist die Zeitschrift "stereo" hier im Thread vertreten, da die Zitate gewisse Ähnlichkeiten mit der Schreibweise in deren Klangwunderberichten aufweisen?

3. Frage: was für Yamaha-LS sind das?

4. Festellung: ein Cinchkabel für 15,-Euro ist für unseres Hobby eine annehmbare Investition und absolut ausreichend, aber welche klangliche Optimirung es bringen soll, ist mir schon schleierhaft!


"Enorme Klangsteigerung" sind desöfteren auf subjetkive Einflüße zurückzuführen.
be.audiophil
Hat sich gelöscht
#345 erstellt: 03. Sep 2009, 10:04
Moin,


distain schrieb:
1. Frage: wie alt war das vorhandene Cinchkabel?


... die Frage ist technisch gesehen genauso unnütz wie die Frage nach der Einspielzeit ...


distain schrieb:

3. Frage: was für Yamaha-LS sind das?


... was willst Du denn daraus ableiten können?


distain schrieb:
aber welche klangliche Optimirung es bringen soll, ist mir schon schleierhaft!


... ganz einfach ... durch einen anderen Wellenwiderstand oder eine andere Kapazität entfällt u.U. der mit dem anderen Kabel gegebene technisch errechenbare Tiefpass-Filter 1. Ordnung ... der Hochton wird nicht mehr ab z.B. 15 kHz beschnitten ... schon hat man den von TE beschriebenen Effekt ...


premiumhifi schrieb:
nach meiner erfahrung erwischt man so ein schlechtes kabel recht selten. es sei denn man sucht gezielt danach :.


... das hat aber nichts mit dem vorher oder nachher verwendeten Kabel zu tun sondern ist eine rein technische Erklärung für dieses Verhalten ... und kann mit jedem x-beliebigen Kabel eines anderen Herstellers mit ähnlichen elektrischen Eigenschaften genauso passieren bzw. nachgestellt werden.


[Beitrag von be.audiophil am 03. Sep 2009, 10:14 bearbeitet]
distain
Inventar
#346 erstellt: 03. Sep 2009, 10:16
@be.audiophil: und der nächste Klassiker! Musikliebhaber mit den üblichen gewerblichen Floskeln zu bearbeiten, um physikalische Nichtigkeiten als "enorme" Klangverbesserung anzupreisen!

*ich habe zwei Rhabarberblätter und das sind die einzigen Entscheidungsträger zum legitimen Musikgenuß*
m2catter
Hat sich gelöscht
#347 erstellt: 03. Sep 2009, 10:19
hallo lapuschka,
Deine Reaktion ist enttäuschend, und mit Verlaub gesagt geht sie mir am guten respektvollen Ton des miteinanders vorbei.
Die Reaktion der anderen ist ja hinlänglich bekannt, und teilweise ebenso billig.
Diese "kann gar nicht sein" Haltung kann es schon manchmal schwer machen, sich hier auszutauschen. Da Ihr aber in der Übermacht seid (das ist übrigens in der gebotenen Zahl typisch für dieses Forum), suche ich doch lieber die Musikfreunde auf, die positiv Veränderungen gegenüberstehen und aufgeschlossen sind und nicht ihrem Unterbewußtsein derart eingeschärft haben, alles bis auf LS klänge gleich.
Ist so ein Unterbewußtsein einmal so fixiert, kann es Klangveränderungen gar nicht mehr zulassen. Schade, ich denke so mancher bringt sich um schöne Erlebnisse mit dieser in Zement fixierten Geisteshaltung.
Tschüss Michael
Lord-Snake
Stammgast
#348 erstellt: 03. Sep 2009, 10:21

be.audiophil schrieb:


... ganz einfach ... durch einen anderen Wellenwiderstand

Hier muss ich ergänzen...
Wellenwiderstände sind bei diesem hier erwähnten Frequenzbereich bis 20kHz paktisch vernachlässigbar, da die Wellenlänge um ein vielfaches größer als das betreffende Cinchkabel ist.


[Beitrag von Lord-Snake am 03. Sep 2009, 10:22 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#349 erstellt: 03. Sep 2009, 10:27
Hallo,
Lord-Snake schrieb:
Hier muss ich ergänzen...
Wellenwiderstände sind bei diesem hier erwähnten Frequenzbereich bis 20kHz paktisch vernachlässigbar, da die Wellenlänge um ein vielfaches größer als das betreffende Cinchkabel ist.

....und Quellen und Senken ebenfalls nicht angepasst sind. Über die zu erwartenden Größenordnungen kann man sich hier ein Bild machen.

Grüsse aus OWL

kp
be.audiophil
Hat sich gelöscht
#350 erstellt: 03. Sep 2009, 10:34

distain schrieb:
@be.audiophil: und der nächste Klassiker! Musikliebhaber mit den üblichen gewerblichen Floskeln zu bearbeiten, um physikalische Nichtigkeiten als "enorme" Klangverbesserung anzupreisen!


... wo bitte preise ich irgendetwas an?

Ich habe leider wohl unnützer Art und Weise versucht einem "Musikliebhaber" mit Hang zu 15 EUR Kabeln zu erklären, weshalb es einen erhörbaren Unterschied geben kann, dieser aber mit dem verwendeten Kabel erstmal nichts zu tun sondern auf einem wohl nicht verständlich genug formulierten technischen Zusammenhang basiert ...

... das beschriebene Phänomen also auch mit anderen teureren oder preiswerteren Kabeln und an gleichem Gerätepark mit ähnlichen elektrischen Eigenschaften durchaus reproduzierbar ist.

Klassiker? Vielleicht ... aber dann nur in einem Punkt ... "Musikliebhaber" und "Verfechter des eigenen Ohres" scheinen für technische Zusammenhänge nicht empfänglich zu sein und wollen weiterhin wahl- und sinnlos Geräte stapeln und Kabel stöpseln.


[Beitrag von be.audiophil am 03. Sep 2009, 10:36 bearbeitet]
distain
Inventar
#351 erstellt: 03. Sep 2009, 10:42
interessanterweise kommen die Techniker aus den Löcher gekrochen, wenn es um Musikwahrnehmung geht und die Sinne mit fachlichen Geschwätz getäuscht werden müssen.

Das sind doch uralte Verkaufsargumente: erzeuge einen Bedarf, wenn die Bedürfnisse dafür nicht vorhanden sind.

Alles Quark, was ihr sogenannten Experten unters Volk bringt! Hört doch auf!
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