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Kenwood Fanclub - Der Thread für Kenwood Liebhaber+A -A |
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Autor |
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grs8
Stammgast |
#559 erstellt: 04. Aug 2015, 06:56 | |
Jetzt hast du mich neugierig gemacht, wie würdest du die Auswirkung der Modifikation in der Phono-Stufe beschreiben? Bei dem DP-5020 ist der Motor, welcher die CD dreht hinüber. Reparatur dürfte sich nicht lohnen, je nach dem was so ein Teil kostet und ob noch mehr Defekte vorhanden sind. |
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Galvon_Tar
Hat sich gelöscht |
#560 erstellt: 04. Aug 2015, 08:05 | |
Moin zusammen, ich hatte schon damals entweder Teile von Sony ( ) oder eben Kenwood für meine Anlage gekauft. Beide Marken waren/sind sehr wertig gebaut mMn...selbst die damaligen Einsteigermodelle laufen größtenteils noch ohne Macken. Wenn man dabei an den Technikschrott von heute denkt, der meist nicht einmal die ersten beiden Jahre übersteht..... Um zum Thema zu zurück zu kommen.... Meine Kenwood-"Sammlung" umfasst 5 Geräte: - Kenwood KX 7030 Neuwertig, optisch und technisch 1A mit neuen Riemen, gereinigt usw. - Kenwood KX 7030 Andruckrollen wären fällig, neue Riemen bereits eingebaut, gereinigt usw. - Kenwood KX 990 SR Optisch top, Andruckrollen fällig, werde dann gleich neue Riemen einsetzen - Kenwood KA 5020 Optisch ebenfalls top, leider defekt, Schalt-Relais sowie 2 Potis müßten neu - Kenwood KA 5040R Optisch neu, technisch 1A, genialer Klang, genug Reserven, Leistung satt Die beiden schwächelnden Tapes werde ich auf jeden Fall instand setzen, weil sie auch optisch absolut neuwertig sind und der Aufwand den "Gewinn" auf jeden Fall lohnt. Besonders das KX 990 mit seinen vielen Schaltern und Knöpfen macht mich auch heute noch an. Da ich leider kein Lötfreak bin, lasse ich den 5020 vorerst warm und trocken verpackt im Schrank ruhen....Ersatzteile wie die Relais und evtl. die Potis werde ich aber schon einmal besorgen. Ist ein absolut toller Verstärker mit reichlich Leistung und hochwertigen Teilen im Inneren....denke da lohnt die Reparatur. Ansonsten läuft bei meiner Anlage neben den genannten Kenwood Teilen noch ein Tuner, ein CD und ein PS von Sony....alle Teile ebenfalls gepflegt, gewartet und optisch top. Besser geht natürlich immer....aber auch wesentlich schlechter |
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Broesel02
Inventar |
#561 erstellt: 04. Aug 2015, 08:29 | |
Hallo grs8 Wenn ich Geräte revidiere geht das Klangbild immer in die Richtung dynamischer, kürzer, schneller, schlanker, weiter im Frequenzspectrum nach oben und unten, räumlicher. Nicht weicher, nicht bumsiger. Trotzdem klingt es am Ende "weicher" weil viele Verzerrungen dir wir als solche wie selbstverständlich akzepiert haben wohl weniger sind. Was ich alles mache und warum sprengt hier den Rahmen. Das können wir mal per PN oder Telefon besprechen. Schade das dein D 5020 nieder ist. Aber schlimm ist es nicht: Ich habe schon sehr lange gar keinen CD Spieler mehr sondern höre meine Musik komplett vom Media Rechner. Neue CDs rippe ich mit EAC im FLAC Format und lege sie in meinem Musikverzeichnis ab. Abspielen tue ich dann mit CMP2 als Shell und Player mit einer modifizierten Juli@ Soundkarte und einem modifizierten Musical Fidelity V-DAC II - Wandler. Alles mit Viablue Antenne II verkabelt und mit WBT Nextgen Steckern verbunden. Gestern Abend hatten wir mal wieder einen CD Spieler an meiner Anlage angeschlossen, einen Sony CDP-X229ES. Mit neuem Laser und frisch überholt und gepimpt. Man glaubt es kaum das man die gleiche CD hört, der CD Spieler fällt klanglich völlig ab. Geht gar nicht! Aber auch die Kenwood CD Spieler die ich bisher im Vergleich zu meinem Media Rechner hören konnte waren nicht wirklich besser. Etwas besser ist das Jadis Calliope CD Laufwerk,- aber das ist mir viel zu teuer und es ist nur besser als die anderen CD Spieler. Nicht besser als der Media Rechner. Richard |
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*Kenwood-Freak*
Ist häufiger hier |
#562 erstellt: 12. Sep 2015, 17:33 | |
Hallo Hifi Freunde, ich habe die Kombi wie auf dem bild und 2 der DVD wechsler(DV-F9050) mit folgenden Problemen: Player 1 Optisch 1A Spielt CD und DVD ohne Probleme Netzplatine sirrt stark(Bekanntes Problem) Player 2 optisch 3-4 Spielt nur noch CD Natzplatine intakt Jetzt meine Frage kann ich die intakte Netzplatine einfach in Player 1 Löten um wieder ein 100% intaktes Gerät zu haben oder kann es sein das die dann wieder anfängt zu Sirren! Im Hifi Forum steht die Elkos Gegen hochwertige Low ESR Elkos tauschen und alles nachlöten? Danke |
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Broesel02
Inventar |
#563 erstellt: 14. Sep 2015, 06:08 | |
Hallo ???, du solltest die Elkos auf der Netzteilplatine gegen hochwertige Low- ESR Typen tauschen. Für solche Anwendungen haben sich nach meiner Erfahrung auch organic Polymer Kondensatoren in der Low ESR Ausführung bewährt. Auf der Primärseite vom Netzteil solltest du auch den C5, 47uF/400V gegen einen sehr hochwertigen Folienkondensator tauschen. Wenn du nur die Netzteilplatine umlötest wirst du dein Problem maximal verschoben aber nicht behoben haben. Viel Erfolg! Richard |
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*Kenwood-Freak*
Ist häufiger hier |
#564 erstellt: 14. Sep 2015, 14:21 | |
@ Broesel02 Hallo,ich habe nur leider überhaupt keine ahnung von Kondensatoren! Was würde es denn kosten wenn ich dir die intakte Netzplatine zuschicke und du die Kondensatoren gegen die tauscht die du für richtig hältst? Danke |
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Broesel02
Inventar |
#565 erstellt: 15. Sep 2015, 11:03 | |
Hallo "Kenwood-Freak", für dein Ansinnen bin ich der Falsche. Ich repariere nur noch meine eigenen Geräte. Wenn ich mal andere Geräte mache dann nur von sehr guten Freunden. Entweder ist das Gerät mein Freund oder der Besitzer. Aber du findest bestimmt jemand anderes der dir die ausgebaute Platine überholt. Meine Werkstatt belegt im Moment ein kränkelnder Kenwood L-07 C II, Phono Stufe MM Links defekt, Stabilisierung Netzteil positive Spannungshälfte osziliert und weiteres Eine Sanyo Plus P-55 wartet nach Totalrevision auf die Endmontage und Inbetriebnahme Ein Kenwood L-07 M II hat nach Revision noch einen Bug und vieles vieles mehr. Und in meiner Vitrine warten noch weitere Schätze auf meine Zuwendung, auch noch schöne Geräte von Kenwood Richard |
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Broesel02
Inventar |
#566 erstellt: 24. Sep 2015, 07:23 | |
Hallo in die Runde der Kennwodianer, hier geht in der letzten Zeit recht wenig los. Keine neuen Geräte mehr? Kein neues Gefrickel mehr? Ich war natürlich die letzen Wochen nicht untätig. Ich habe mich entschlossen meinen Kenwood L-07 C II noch einmal komplett zu überarbeiten. Also habe nicht nur ein paar Kondensatoren gewechselt sondern auch alle Widerstände im Signalweg, die Arbeitswiderstände der Transistoren, die komplette Beschaltung der Eingangsdifferenzverstärker und so weiter auf Vishay Dale CMF Non- magnetic Resistors um zu löten. Bei der Gelegenheit habe ich dann auch die etwas knapp dimensionierten Zenerdioden der 4 Phono- Stufen gegen leistungsfähigere Typen getauscht. Außerdem die Spannung von 220 auf 240 Volt umgestellt damit die Erwärmung der Längsregler vom Netzteil nicht so groß ist. Und noch vieles vieles mehr. Hier mal die herausoperierte Hauptplatine im originalen Zustand: und von unten und jetzt gehts los von unten Gefühlte 1.000 Bauteile später habe ich das Ganze dann wieder zusammenoperiert: und von unten Der Vorverstärker hat auf Anhieb wieder funktioniert. Und er tönt nun noch besser. Soweit meine Beitrag gegen das Sommerloch Richard |
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grs8
Stammgast |
#567 erstellt: 26. Sep 2015, 15:06 | |
Die L-07 sieht ganz schön aufwendig aus, wenn ich mir die C2 dagegen anschaue, die ist ja fast leer. ^^ Schöner symmetrischer Aufbau, sowas gefällt mir. Würde gerne mal die Kombi aus Pre- und Poweramp hören und dann eine nicht modifizierte. Meine M2a macht ab und an Probleme beim linken Lautstärke-Poti, nach ein paar Bewegungen läuft der Kanal wieder. Werde ihn wohl mal ausbauen müssen und spülen, aber ob das lange hilft? Cheers Alex |
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Broesel02
Inventar |
#568 erstellt: 26. Sep 2015, 18:20 | |
Kannste bei mir hören, einmal nicht modifiziert, da habe ich noch eine Vorstufe im Bestand. Endstufen habe ich auch noch einige nicht gemacht,- aber die schließe ich nicht mehr gerne an, das ist gefährlich! Die schwingen schnell mal und Peng! sind sechs nicht mehr erhältliche Endtreiber durch. Basic C2: Es kann das Lautstärkepoti sein. Ein wenig Kontaktspray schadet ja noch nichts. Wenn es das nicht ist muß man weiter schauen. Die Basic C2 hat leider überall Kontaktprobleme, die war eben nicht für 35 Jahre konzipiert. Aber keine Sorge, auch das kriegt man wieder hin Ich habe noch eine Basic M2 mit Kontaktpest hier in meiner Vitrine stehen. Könnte man auch mal an einem verregneten Sonntag- Nachmittag machen. Aber dann mit Dale-CMF Widerständen und noch weiteren Mods in der Spannungsstabilisierung. Da müsste eigentlich klanglich noch erheblich gehen als das was ich bisher erreicht habe. Mal schauen wann ich daran gehe. Eine Basic C2a mit Mod- Satz von Dan Matthis habe ich auch noch hier stehen. Das Tier! Ich glaube die wurde mit diesem Mod- Satz mal mit um die 600 Watt Sinus an 8 Ohm getestet. Gefühlt hat sie die wohl Richard |
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grs8
Stammgast |
#569 erstellt: 26. Sep 2015, 18:44 | |
Die M2a hat das Poti Problem, nicht die C2. Die Potis gibt es ja auch nicht mehr. Matthis hatte mal einen Ersatz, aber kein Plan ob es diesen noch gibt. Das die komplett modifizierte M2a so einen brachialen Leistungszuwachs bekommt wusste ich nicht. Die hat ja so schon genug Leistung. Der komplette Modsatz von Matthis war ja sehr umfangreich und nicht gerade günstig mit Versand und Zoll etc. Cheers Alex |
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Broesel02
Inventar |
#570 erstellt: 27. Sep 2015, 09:19 | |
Man konnte sich die Sachen ja auch aus den USA mitbringen lassen und Dan hat mir sogar mal Sachen mit nach Deutschland gebracht weil er beruflich hier war. Die Sätz von ihm waren wirklich gut und umfassend. Aber Dan ist nach seinem Umzug abgetaucht. Es gibt den Shop nicht mehr und keine Mod- sätze mehr von ihm und damit auch viel Teile für die Basic- Serie nicht mehr. Richard |
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Onkynese
Neuling |
#571 erstellt: 03. Nov 2015, 19:39 | |
Hallo in die Runde Auch wenn hier schon länger die Sommerpause ausgebrochen scheint, hoffe ich trotzdem noch auf Leser. Ich muss gestehen, ich selbst habe keine Kenwood-Geräte daheim stehen. Meine aktive Kette besteht aus T+A Komponenten der 90er Jahre (wohl die goldene Aera dieser Marke...), bestehend aus einem Vorverstärker, zwei Endstufen, einem CD-Player und einem (baujahrtechnisch natürlich viel jüngeren...) Netzwerk-Medienclient in Form eines Samsung BlueRay-Players. Da mein Vorverstärker auch über eine gute Digital-Sektion verfügt und die verbauten Wandler noch durchaus konkurrenzfähig sind, nutze ich diese für die Wandlung des Netzwerkzweiges. Die Wandlung von elektrischer in Schallenergie geschieht bei mir über Lautsprecher der Firma Braun vom Typ LS200 aus den 80er Jahren. Diese wurden im Laufe der Zeit umfangreich von mir optimiert und stellen nun mein Herzblut dar. Nebenbei habe ich noch einige modifizierte (optimierte...) CD-Player von Rotel, einen alten Receiver von Yamaha, ein wirklich tolles Tapedeck von Akai (mit den Glasköpfen) und einen Plattenspieler von Thorens in der Werkstatt stehen, alle funktionsfähig und sofort einsatzbereit. Ich habe leider an anderer Stelle nirgendwo Platz um alles adäquat aufzustellen. Die Zweidrittelmehrheit, in Person meiner Frau, spielt da einfach nicht mit... ;-) Die Marke Kenwood war mir immer irgendwie...ich weiss es nicht zu beschreiben, man möge mir das bitte verzeihen...zu Anfang des Threads wurde darüber ja schon geschrieben, zu meiner Schande habe ich mich diesbezüglich dort wiedergefunden. Bin in den 70er geboren, in den 80er "gross" geworden und kenne die Marke nur aus dem Auto-Musikbereich, HiFi will ich das mal, soweit ich das einschätzen kann, nicht nennen. Hauptsächlich durch die grossen Heckscheiben-Aufkleber und den Sound der vorbeifahrenden Autos mit diesen Aufklebern. Selbst ein Autoradio von Kenwood habe ich niemals besessen... :-( Mittlerweile sind mir auch elektrische Küchenhelfer von Kenwood ein Begriff! Nun verhält es sich aber so, dass ich einen guten Bekannten habe der mir die Marke tatsächlich näher bringen wollte. Er besitzt einen, nach seinen Aussagen, guten Verstärker (in Wirklichkeit wohl ein Receiver, soweit ich das hier gelesen und hoffentlich verstanden habe) welcher aufgenommene Musik in guter Qualität reproduzieren kann. Auch durch diverse Testberichte in einschlägigen Audiomagazinen soll das bestätigt sein, habe ich bisher noch nicht gesehen, aber ich glaube ihm einfach. Es handelt sich dabei um einen Kenwood KRF-X 9992D. Dieses Gerät hat nun aber leider seit kurzem einen Defekt welchen er schon einmal vor Jahren reparieren liess, damals noch auf Garantie. Scheinbar gibt es in dem Receiver eine Digitalplatine (so steht es auf dem Reparaturbeleg), welche wohl defekt war und nun auch wieder ist, wie er vermutet. Das Gerät zeigt zumindest das gleiche Fehlerbild wie zuvor, er stellt sich nach einigen Minuten Betrieb einfach ab, als wenn dort etwas über die Betriebszeit zu heiss wird. Irgendwann funktioniert dann wieder alles. Der Defekt trat kurz nachdem wir uns auf einen Hörabend bei ihm verabredet hatten auf. Nun habe ich im grossen Netz etwas gestöbert aber leider keine Reparaturtipps gefunden. In den Kleinanzeigen hatte ich ein Verkaufsangebot gefunden wo ein solcher Typ verkauft wird und wo genau dieses grundsätzliche Problem behoben sein sollte. Leider finde ich es nicht mehr. Ist das am Ende ein verbreiteter Fehler bei der Serie? Aufgrund des Alters und der zu erwartenden Kosten wollte der Bekannte das Geät bisher auch nicht in die Werkstatt bringen. Ich bin bzgl. der Kenwood Klang- sowie Anfassqualität natürlich neugierig geworden, allein schon als ich diesen Thread komplett durchgelesen habe. Daher meine Frage an die ganzen Spezialisten und Fans hier: Weiss einer was da defekt ist, oder hat ggf. sogar Hinweise auf Abhilfe? Komme mit einem Lötkolben sehr gut zurecht, wenn ich selbst Hand anlegen kann bin ich für solche Tipps sehr empfänglich und überaus dankbar! Besten Dank im Voraus und mit den besten Grüßen Tobias |
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Broesel02
Inventar |
#572 erstellt: 05. Nov 2015, 08:31 | |
Hallo Tobias, schön das du in diese kleine Runde der Kenwood Fans gekommen bist. Vielleicht beleben wir den Kreis der toten Jünger hier ja wieder ein wenig Dein Reparaturanliegen zuerst: Ich habe mir mal das Service Manual geladen. Wenn ich das sehe weiss ich warum ich mich immer um die Geräte der 70er und 80er Jahre kümmere. Der Schaltplan ist endlos, die Anzahl der am Signal beteilgten Bauteile scheinbar unendlich. Einige Fragen hätte ich noch: Schaltet das Gerät im Betrieb komplett ab, schalted es in den stand- By Betrieb oder ist nur der Ton weg? Sind alle Eingänge betroffen? Im ersteren Fall würde ich den Fehler im Netzteil suchen. Wenn nur das Signal auf allen Kanälen weg ist kann man im Berich der Endstufe suchen, wenn nur ein Eingang oder nur Radioempfang weg ist kann man im der entsprechenden Eingangsstufe suchen. Ich glaube einfach mal es ist das Netzteil. Dort sind Bauteile verbaut die den langen Stand-By Betrieb am Netz nicht vertragen. Welche Bautele sind immer am Netz und werden warm? Das wären meine Kandidaten: Kondensatoren und Widerstände die warm werden. Im Zweifel einfach mal wechseln. Ob du klanglich mit dem Gerät wirklich deine T & A Komponenten übertreffen wirst glaube ich aber nicht. Da wäre zum Beispiel ein Kenwood KA 7030, ein überarbeiteter KA 880D, ein KA 7000 oder natürlich meine Favoriten; die L-07 Reihe eher geeignet. Ich kann dir aus eigener Hörerfahrung sagen daß die T+A Vorstufe mich weder auf der digitalen Seite noch auf der analogen Seite überzeugt. MMn gibt es da erheblich besseres. Die Endstufen habe ich noch nicht gehört, da kann ich also nichts zu sagen. Viel Erfolg bei der Fehlersuche! Richard |
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Onkynese
Neuling |
#573 erstellt: 05. Nov 2015, 14:31 | |
Hallo Richard Vielen Dank für die schnelle Reaktion, bzw. Antwort und vor Allem ==> für Deine Bemühungen! Ich bin perplex... dass Du sofort einen Schaltplan "zur Hand" nimmst und die Kiste analysierst! Vielen vielen Dank dafür! Auch schon mal im Namen meines Bekannten, der von meiner Anfrage hier aktuell noch gar nichts weiss da er keinen Internetanschluss besitzt und das auch nicht möchte. Woher organisierst Du Dir die Service Manuals, kann man da einfach mal Kenwood anschreiben und nett fragen? Deine Fragen werde ich schnellstmöglich beantworten, muss mich dazu nur mit dem Besitzer kurzschliessen. Hatte den Fehler selbst noch nie LIVE mitbekommen. Weiter hatte ich noch einmal in meinen ganzen Lesezeichen geforscht, bin wohl doch nicht so unorganisiert wie ich dachte! Hatte mir die Seite bzgl. dem oben erwähnten korrigierten Fehler tatsächlich in den Lesezeichen abgelegt Nun der lustige Teil... das Gerät sollte hier im HiFi-Forum verkauft werden : Verkauf Kenwood KRF-X 9992D Dort steht in der Beschreibung, dass das Problem mit der Digitalsektion auch schon behoben wurde... Was mich schliessen lässt, dass Kenwood da von Haus aus eine unerwünschte Kleinigkeit eingebaut hatte. Ich habe den User / Verkäufer gerade schon per PN angeschrieben und warte mal auf Antwort, werde das dann auch gerne, wenn gewünscht, hier preisgeben. Bzgl. der Qualität der T+A Vorstufe, da kann ich aktuell noch nichts zu sagen, es ist meine erste Vor- Endtufen Kombi. Das Problem welches wir wahrscheinlich alle haben, zumindest diejenigen die kein eigenes Hörzimmer besitzen, man darf den WAF nicht vergessen... Da die komplette T+A - Kette komfortabel über eine optisch ansprechende und sehr robuste (wie es scheint aus einem Aluminumblock gefräst) Fernbedienung steuerbar ist, kann man den Aspekt einfach nicht unter den Tisch fallen lassen. Sicherlich gibt es da auch von Logitech eine nette Alternative, aber alle Funktionen sind damit meistens auch nicht steuerbar. Möchte die Möglichkeit deshalb aber nicht einfach abtun, ich werde das noch probieren! Dann stehen mir vielleicht auch alle Türen für andere Vorstufen offen. Du hast mich da wirklich neugierig gemacht! Hattest Du denn auch die älteren Vorstufen aus der 1200er Serie gehört? Habe hier den PD 1200R in Gebrauch. Von den neueren Serien (1220-1260) hatte ich schon öfter gehört das die nicht so umwerfend sein sollen. Die Endstufen betreibe ich in Mono, hatte zuerst nur eine im Stereobetrieb angeschlossen und war schon total begeistert. Jede einzelne Endstufe ist komplett im Doppel-Mono aufgebaut, inkl. Trafo. Allein aus technischer Sicht schon wirklich schön anzusehen! Aber die Dynamik und Feinzeichnung ist im Monobetrieb einfach umwerfend gut, auch wenn man mal etwas lauter hören möchte. Jeder Kanal ist mit 47.000uF hinter der Gleichrichtung bestückt,bestehend aus 10 einzelnen Elkos, was den ESR natürlich wunderbar drückt. Die Nennleistung ist mit knapp über 500 W im Monobetrieb angegeben und ist jederzeit über alle Zweifel erhaben. Sie spielen wunderbar neutral und noch räumlicher als im Stereobetrieb. Ich muss die Endstufen aber bald mal überarbeiten, gerade was die Elkos angeht (insgesamt 40 Stück ). Würde Dich unter Umständen diesbezüglich, wenn möglich, gerne noch einmal aufgrund Deiner Erfahrungen ansprechen wollen. Zum Glück habe ich die Antwort noch nicht abgeschickt, hatte den Bekannten gerade erreichten können! Der Receiver schaltet wohl komplett ab, also als wenn er im Standby steht. Es leuchtet vorne dann nur eine rote LED. Der analoge Stereo-Zweig funktioniert aber nach seiner Aussage komplett, man darf nur nicht schneller durchs Zimmer laufen oder an dem Receiver irgendeine Vibration auslösen... Hört sich verdächtig nach kalter Lötstelle oder Haarriss einer Platine an, kommt mir da zumindest spontan in den Sinn. Dann erwähnte er noch nebenbei, dass der Tuner schon seit längerer Zeit gar nicht funktioniert, auch komisch. Nun passt Deine Vermutung bzgl. dem Netzteil wieder eher. Vielleicht sind es auch mehrere Fehler, was die Sache ja interessanter machen würde... Der Fehler scheint von den Eingänger unabhängig aufzutreten, ausser wenn man digital zufüttern möchte, da schaltet er nach kurzer Zeit von selbst ab, allerdings dann wieder in den StandBy und nicht in die Lautsprecherschutzschaltung. Die DSP-Programme (Jazzkeller, Arena,....) funktionieren überhaupt nicht. Vielen Dank und mit den besten Grüßen, Tobias [Beitrag von Onkynese am 05. Nov 2015, 14:36 bearbeitet] |
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Broesel02
Inventar |
#574 erstellt: 06. Nov 2015, 09:11 | |
Halo Tobias, bei dem Schaltplan: Frau Google hilft. Die Abfrage "Service manual Kenwood KRF-X 9992D" bringt von HFE oder ElektroTanya entsprechende Ergebnisse. Bei dem Baujahr des Gerätes dürften viel Elkos gefährdet sein. Das Gerät wird warm und der Elektrolyt in den Elkos aus dieser Zeit war leider meist nicht sehr alterungsfest. Im Zweifel würde ich mal alle Elkos aufnehmen und dann bei z.B. Reichelt Ersatz bestellen. Bei dem Einsetzen der neuen Elkos kann man dann auch gleich die Leiterbahnen nachlöten. Sicher ist hier bleifreies Zinn verwendet welches bei hoher Temperatur und HF Einfluss auch schon mal aufgeben kann. Ich beschäftige mich meist mit japanischen HiFi Geräten aus den 70er und 80er Jahren. Die Geräte die mich schon als Schüler interessiert haben und nach denen ich mir an den Schaufenstern der HiFi Läden die Nase plattgedrückt habe. Hier gibt es inzwischen im Netz viele Schaltpläne, die Schaltungen selber sind meist übersichtlich und verständlich. Also beste Voraussetzungen dort einmal behutsam durch hochwertige Bauteile die Qualität der Gerte auf aktuelles Niveau zu bringen. Deine T&A Geräte sind ja erheblich neuer. Und T&A gibt auch nicht so bereitwilig Schaltpläne heraus. Du wirst sehen was du dort machen kannst. Richard |
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crim63
Inventar |
#575 erstellt: 06. Nov 2015, 19:42 | |
Hallo Kenwood Freunde ! Zuerst, Tobias willkommen hier im Thread und viel Erfolg mit Deinen Kenwood Unternehmungen. Mit Richard bist Du an den richtigen geraten, an dem ist ein Rundfunkmechaniker verloren gegangen kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Bei mir ist nicht viel los, meine Kenwood's laufen und laufen selbst mein letzter Neuzugang der Tangential Plattenspieler KD 4020 ist nicht klein zu kriegen. Das gute Stück dreht bestimmt täglich eine Stündchen mindestens. Was mich am Abend immer wieder begeistert ist bei schwachen Licht die Eleganz des Tuner's KT 6040 und Leistungsstark isser auch. Hab gleich mal ein Bild gemacht aber das kommt hier nicht so rüber. Drunter der DVF 9010 ist ein CD/DVD Spieler aber den hab ich seltenst in Betrieb, für die CD's ist ja der DP 7060 zuständig oder der Pioneer für die flac Dateien Gruß Maik |
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Onkynese
Neuling |
#576 erstellt: 10. Nov 2015, 14:53 | |
Hallo Maik Vielen Dank für die freundliche Aufnahme im Thread!! Da ich den Thread einmal komplett gelesen hatte, habe ich natürlich darauf gehofft das Richard sich auf meine Frage hin meldet Netterweise habe ich sogar eine Rückmeldung von dem Verkäufer des KRF-X 9992D bekommen Ich bin wirklich sowas von positiv überrascht, solch ein Forum macht richtig Spass! Ich werde meinem Bekannten nun mal meine Unternehmungen und Aktivitäten hinter seinem Rücken (hier im Forum / Thread) beichten Werde ihm dann anbieten bei Bedarf hilfreich zur Seite zu stehen. Der Hinweis von Richard, die Kondensatoren mal genauer zu betrachten, deckt sich mit der Aussage des Verkäufers. Wobei das Gerät in dem Fall ja keine 10 Jahre auf der Uhr hatte als dieser Tausch schon durchgeführt werden musste. Schon erstaunlich, kenne ich doch HiFi-Geräte die weitaus älter sind und trotzdem die Bauteilwerte noch nahezu einhalten. Wobei auch nicht verschlissene Kondensatoren durchaus ausgetauscht werden können! Habe ich bei meinen Lautsprechern lange überlegt und am Ende dann doch umgesetzt. Ich habe alle Kapazitäten der Frequenzweiche mit gleichen Werten (Mundorf etc...) ersetzt und habe nun ein viel detailreicheres Klangbild, ein tolle räumliche Abbildung und die Dynamik hat, warum auch immer, zugenommen das es einem manchmal Angst und Bange wird wenn man die Fernbedienung nicht schnell genug an der Hand hat. Dabei hat es sich auch bewährt wenn man den grossen Kapazitäten kleinere (Folie!) parallel schaltet. Sollte man auch ruhig bei Verstärkern machen, den grossen Netzteil-Elkos eine gut Folie von 1uF (WIMA) und eine von 10 - 100nF zur Seite stellen. Schadet niemals...! Wenn man genügend Platz hat kann man auch mehrere Kondensatoren parallel schalten anstatt einen grossen zu verbauen. Die Parallelschaltung bewirkt eine Verringerung des internen Widerstands der Kapazität, der Klang kann davon nur profitieren. Ich werde mich melden sobald es Neuigkeiten gibt! Beste Grüße und weiterhin frohes Musik geniessen! Tobias [Beitrag von Onkynese am 10. Nov 2015, 14:55 bearbeitet] |
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crim63
Inventar |
#577 erstellt: 29. Nov 2015, 20:11 | |
Hallo Kenwood Freunde ! Da ja unsere Geräte laufen und laufen gibts nicht viel zu bereden. Ich hab da wieder mal ne Update Idee, doch zunächst ein Pic : Wie zu sehen ich hab das KX 9050, wird nur noch selten gebraucht, aber in der Kennwood Datenbank gehen die Kassetendecks nur bis zum KX 7060 S, also hab ich eins was nicht aufgeführt ist. Drüber dann der DP 7060, das geht im Archiv bis zum 7090 und dem 8020. Mir würde es sehr gefallen wenn ich da auch einen aus der 90 er Serie bekäme, z.B. den DP 9060. Minidisk und DVD hab ich auch aus der 90 er Reihe. Nun hab ich so einen CD Player noch nicht gesehen, gibts den überhaupt wäre meine Frage. lt. Archiv nicht, aber da ist ja eh nicht alles drin. Ganz oben noch mein VV Basic C2 (gruß an Richard ) sei auch noch erwähnt. Bis die Tage !!!!!!!!!!! Gruß Maik |
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grs8
Stammgast |
#578 erstellt: 03. Dez 2015, 09:52 | |
Moin allerseits. Ich wollte von meiner C2 die Gummi-Füsse austauschen, habe dann gesehen das sie nicht geschraubt,sondern mit solchen Plastikspreizern befestigt sind. Ich wollte die Füsse vom DP 5020 nehmen: die aufbohren und die original Halter verwenden oder Schrauben mit selbstsichernden Muttern Hat schon jemand die Teile ausgetauscht? Vielleicht gibt es ja noch eine Möglichkeit, die mir noch nicht in den Sinn gekommen ist. Cheers Alex |
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Broesel02
Inventar |
#579 erstellt: 03. Dez 2015, 12:34 | |
Ich würde: -Das Bodenbelch abnehmen -Die vorhandenen Füsse abnehmen, die Spreizdübel nach unten drücken und den Fuß abnehmen -Die neuen Füße mit kleinen M3 oder M4 Schrauben mit Unterlegscheiben in den alten Löchern befestigen Die originalen Füße mit den Spreizdübeln aufheben. Denn dann kannst du jederzeit wieder zurückrüsten ohne irgend etwas final verändert zu haben. Und Aufwendig ist die Montge sicher auch nicht. Richard |
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Uwiest
Stammgast |
#580 erstellt: 10. Dez 2015, 14:51 | |
Hallo, ich möchte hier auch mal mein unvollständiges Kenwood-"PC-Lautsprechersystem" vorstellen. Es handelt sich um 2 CM-5ES, mit Breitband-Bestückung die "serienmäßig" auf dem Schreibtisch schon sehr viel schöner klingen, als die Spielzeugoptik vermuten lässt. Um ihnen das letzte Quäntchen dosige im Klang abzugewöhnen habe ich das Gehäuse mit je 1kg Bitumen-Schwerfolie ausgekleidet und statt dem kleinen Schaumstofflappen eine ordentliche Dämmung hineingegeben. Zuletzt habe ich noch kleine Gummifüßchen druntergeklebt. Der Klang löst sich nun noch besser vom Lautsprecher. Nun würde ich noch gerne einen kleinen, schlichten Kenwood-Verstärker hinzufügen, z.B. einen KA 3010 oder KA 550D. Momentan steht da ein unansehliches Gerät eines anderen Herstellers. |
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Broesel02
Inventar |
#583 erstellt: 12. Dez 2015, 18:45 | |
Liebe Freunde der Marke Kenwood, einst gab es eine Zeit da Kenwood noch richtige Endstufen gebaut. Männerendstufen, nicht so ein weichgespültes leichtbau Zeug. Von dieser hier wurden wohl nur 68 Pärchen in Europa zugeteilt, von verkaufen kann man da gar nicht sprechen. Ich habe ja schon länger mit der L-09-M liebäugelt. Aber nun gab es mal ein Pärchen in Europa zu kaufen und dieses Paar ist jetzt bei mir. Nix Plaste! 22 Kg Metall und Technik, Glas und Kupfer. Über 400 Watt Sinus an 8 Ohm, 1,2 KW Trafo pro Mono- Block. Da spielt die Musik! Richard [Beitrag von Broesel02 am 12. Dez 2015, 18:47 bearbeitet] |
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grs8
Stammgast |
#584 erstellt: 12. Dez 2015, 19:42 | |
Glückwunsch, Richard. Zu denen würde ich auch nicht nein sagen, obwohl mir die 08er locker reichen würden. ^^ Wirst du sie mal öffnen und Bilder machen vom Inneren? |
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crim63
Inventar |
#585 erstellt: 12. Dez 2015, 22:17 | |
Von mir auch Congratulations !!!!!!!!!!!!! Bei der Leistung kannst Du Dir ja die Heizung im Zimmer sparen. @ grs8, da kennst Du Richard schlecht, so unrestauriert kommen die Ihm bestimmt nicht in die Kette. Gruß Maik PS : DP 90xx, was ich suchte gibts wohl doch nicht. |
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Broesel02
Inventar |
#586 erstellt: 12. Dez 2015, 22:24 | |
Bilder gibt es später, einen Hörbericht auch. Ich habe sie heute abgeholt. Aber nach 1.100 km Fahrtstrecke habe ich halt nur noch Kopfschmerzen. Morgen werde ich sie anschliessen. Kenwood L-08 M: Habe ich auch hier. Klingen aber nicht so gut wie die L-07 M II. Deswegen habe ich die bisher nicht weiter revidiert. Den L-08 C habe ich auch da. Wenn ich da rein schaue,- ich weiss nicht. Meine revidierte L-07 C II schlägt klanglich bisher alles andere was mir unter die Ohren gekommen ist. Als letztes die MC- Phono-Stufe. Gehört gegen eine Clearaudio Silver G balanced reference dual mono phono stage. Die CA macht keinen Stich gegen den Kenwood. Also, die 08 er Serie von Kenwood überzeugt nicht wirklich. Entwickungstechnisch ist die Reihenfolge L-09, L-07, L-07 II, L-08 Richard |
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Broesel02
Inventar |
#587 erstellt: 15. Dez 2015, 08:40 | |
Ich habe die Ladys natürlich mal in die Kette gehängt. Beim Einschalten zuckt die Raumbeleuchtung kurz zusammen und kurze Zeit später klackt es satt. Alles da. Die Lüfter sind, wie der Verkäufer mit auch gesagt hat, recht laut. Eine Soffitte der Anzeigen geht nicht. Das war auch bekannt. Alan Taylor für den Anfang. Ja. Alles spielt ordentlich. Wir haben noch verschiedene weitere Sachen gehört: Die Endstufe hat (noch) nicht die Feinzeichnung und die Tiefe in der räumlichen Abbildung wie meine revidierten L-07 M II Die Dynamik hat sie aber schon fast Die Tieftondynamik lässt schon jetzt alles was ich bisher kenne weit hinter sich. Bruckners 9 Symphonie, Abbado, Luzern Festival. Eine 24/96 Aufnahme, der zweite Satz. Das fängt mit PPP Pizzicato in den Geigen an und steigert sich zum Inferno mit schwerem Blech und Pauken Gewitter. Hier weiss ich schon wo meine L-07 die Notbremse zieht. Die L-09 macht einfach weiter. Wenn die Pauke noch lauter wird, wird sie eben noch lauter. Ohne das irgendein anderes Instrument deshalb nicht mehr hörbar wäre. Mein Mithörer fragte zwischendurch ob ich nicht Angst um meine Tieftöner hätte. Nöö Danach haben wir mal eine aufgeschraubt. Ein paar Bilder habe ich beigefügt: Ich mache mir jetzt einen "Schlachtplan", werde Teile bestellen müssen und werde dann ab Weihnachten die Revision dieser beeindruckenden Klötze angehen. Der Verkäufer hat die Netzteilkondensatoren tauschen lassen, sie waren taub geworden und hatten mit einem Kurzschluss den Gleichrichter gleich mit ins Grab gezogen. Die Trafos stört das wohl nicht, mit 1,2 KW Leistung juckt so ein kleiner Gleichrichter wohl kaum. Die Railspannung ist mit + / - 106 Volt angegeben. Es sind wohl eher 115 Volt, ich werde es mal nachmessen. Daher haben die neuen Netzteilkondensatoren, die großen blauen Becher im Bild, nun 22.000 uF und 160 V Spannungsfestigkeit. Der Verkäufer hatte einen Lüfter gegen einen neuen getauscht, leider ist der neue Lüfter noch lauter! Aber so habe ich den alten Lüfter, den er mir mitgegeben hat, geöffnet und schon mal 4 neue kleine Kugellager bestellt. Damit werden die Lüfter bald wieder ganz leise rauschen Ich werde bei Gelegenheit weiter berichten Richard |
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Broesel02
Inventar |
#588 erstellt: 09. Jan 2016, 13:53 | |
Hallo meine treuen Kenwood Freunde, über Weihnachten musste ich mit meinem Hörraum umziehen,- jetzt bin ich mit dem HiFi Geraffel und meinem Schreibtisch unterm Dach, im "Dachstudio". Die Akustik ist eher besser als im vorigen Raum. Dafür ist es etwas lauter von draussen, die Dachflächenfenster sind nicht so schalldicht. Natürlich habe ich inzwischen auch meine Kenwood L-09 M überholt. Die Klötzchen sind unglaublich - gut! Da sind meine überholten L-07 M II quasi nur Spielzeug gegen. Gut, bei Streichinstrumenten können die L-07 M II etwas mehr Klangfarben wiedergeben. Die Dynamik der L-09M erreichen sie auf gar keinen Fall und im Baßbereich hat man mit den L-09 M bei sonst gleichem Equipment rund 1/2 Oktave mehr nach unten. Stimmen sind wärmer und natürlicher und lösen sich noch selbstverständlicher von Lautsprecher. Hier mein aktuelles Setup: Euch noch einen guten Start ins neue Jahr und möge uns das Kenwood Universum noch viele solcher Schätze bieten Richard |
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Broesel02
Inventar |
#589 erstellt: 21. Jan 2016, 13:55 | |
Bevor ich es vergesse: die Überholung habe ich dieses mal woanders gepostet. Ich wollte mich hier im Forum nicht mehr mit denen die alles besser Wissen herumärgern. Aber für die die es trotzdem interessiert: http://hifi-und-lebe...63/page-5#post-85925 Der Kenwood Fan- Gemeinde noch einen schönen Tag Richard |
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mw08
Stammgast |
#590 erstellt: 24. Jan 2016, 16:58 | |
Hallo liebe Gemeinde, ich hoffe ich werde nicht gleich gesteinigt wenn ich in dem Thread mal anfange und ggf. dann im Marktplatz lande Ich löse meine Sammlung schon länger nicht mehr benutzen Kenwood Komponenten auf. Im Detail Kassettendeck, Verstärker und Tuner Kassettendeck KX 1100 HX Tuner KT 880 DL Verstärker KA 990 V Bis auf das Kassettendeck ist alles einwandfrei und top Zustand. Bei dem Deck klemmt die eingelegte Kassette und läßt auch nicht mehr öffnen. Vielleicht eine Kleinigkeit, bin aber so technisch bewandert wir einige von hier, daher lasse ich die Finger davon und verkaufe es lieber ein wenig günstiger. Bei Interesse an o.g. einfach PN schreiben Viele Grüße |
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clausa
Stammgast |
#591 erstellt: 11. Feb 2016, 13:54 | |
Hey Broesel ich habe gerade mal wieder was gelötet. Eine Netzbuchse am Computer war defekt. Mini-Gefummele! Da habe ich an die Arbeiten an den Kenwood geräten denken müssen und sag dir so mal "Guten Tag". Ich sehe, du hast dich also an eine L-09 rangemacht. Alle Achtung. Gruß Claus |
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mw08
Stammgast |
#592 erstellt: 11. Feb 2016, 21:37 | |
Ist alles verkauft |
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Broesel02
Inventar |
#593 erstellt: 12. Feb 2016, 10:34 | |
Hallo Claus, ja, das Kenwood Universum bietet uns immer wieder unegeahnte Schätze Nachdem die Kenwood L-09M derart gut geworden sind musste ich meine L-07M aufwerten. Ich habe dort die Dale Kur weitergetrieben bis an die Basis des Endtreibers. Dort habe ich die je sechs Basiswiderstände, 10 Ohm, gegen Dale getauscht. Das Ergebnis ist gigantisch gut! Außerdem habe ich mir einen weitere Kenwood L-07 C II Vorverstärker hergerichtet bei dem ich auch die Spannungsstabilisierung mit Dales aufgewertet habe. Auch das hört man deutliche als Verbesserung. Es lohnt sich also allemal ab und an den Lötkolben in die Hand zu nehmen. Aber aufpassen, da wo es heiss wird am Lötkolben ist die Spitze, nicht der Griff Euch ein schönes Wochenende |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#594 erstellt: 12. Feb 2016, 19:08 | |
Hallo liebe Kenwood Fan Gemeinde habe gerade einen defekten Kenwood Model 650 Vollverstärker auf dem Tisch, den mir ein Bekannter zur eventuellen Reparatur / Restauration vorbeigebracht hat. Bin mir nicht sicher ob sich hier eine Reparatur/Restauration lohnt, das Teilchen hat ja schon an die ~40 Jahre auf dem Puckel. ?? Optischer Eindruck vom Innenleben, leider wie bei Lämpels untem Sofa, grausam. Wage Fehlerbeschreibung Endstufe "abgebrannt" ??. Nun meine Frage an die Fan Gemeinde, hat jemand Erfahrung mit der Reparatur / Restauration des Model 600/650 ? Auf den ersten Blick sieht der Aufbau einigermaßen "modular" aus. Man kann die Vor/Endstufe auftrennen, somit könnte man denke ich die Funktion der Vorstufe / Klangregelung und der Eingangswahlschalter etc. prüfen, und wenn das funktioniert das/die Netzteil/e prüfen / überholen und dann die Endstufen ansehen ? Vielen herzlichen Dank im Voraus für jeden Tipp zur Reparatur / Restauration des Model 650. Grüsse |
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Broesel02
Inventar |
#595 erstellt: 12. Feb 2016, 21:43 | |
Hall Anro1 Was für eine Frage! Gib ihn her, natürlich mache ich den wieder fit Mal im ernst: Das ist ein Guter! Wer bietet dir heute noch eine komplett mit diskreten FETs aufgebaute Phono- Stufe? Aufwendiger Tone Amp auch in diskreter FET Technik, aufwendige Spannungsstabilisierung aller spannungverstärkenden Stufen. Dreistufiger Differenzverstärker in der Endstufe mit Stromquelle im Eingang, zwei Endtreiber Paare die richtig was können und vieles vieles mehr Also auf alle Fälle machen. Ich würde das Teil sogar dem Eigentümer abkaufen und selber behalten. Ich hoffe du hast ein wenig Erfahrung mit der Reparatur von japanischen HiFi Geräten der 70er. Sonst könnte es etwas länger dauern. Zuerst einmal den wirklichen Fehler feststellen. Schaltet die Schutzschatung die Endstufe frei? Sind die Sicherungen noch intakt und so weiter. Wenn man den Fehler von außen eingegrenzt hat kann man das Gerät vorsichtig zerlegen und zum Beispiel die Bauteile der defekten Endstufe, angefangen bei den Endtreibern und dann rückwärts bis zur Eingangsstufe prüfen, die defekten Bauteile lokalisieren und ersetzen. Diese Kenwoods waren eigentlich recht stabil. Wenn die Transen durch gehen sind meist irgendwelche Widerstände oder Kondensatoren Schuld die ihre Spec "vergessen" haben. Das muß also mit geprüft oder auch gleich ersetzt werden. Wenn du keine defekten Transen mehr findest ist die umliegende Schaltung meist auch in Ordnung. Das die Geräte in diesem Alter innen verschmutzt sind ist normal. Die werden halt normalerweise nie innen gereinigt. Schön machen kann man den auf alle Fälle auch. Da geht richtig richtig viel und dann spielt er mit Sicherheit ganz vorne in der Liga mit. Aber wie schon gesagt erst einmal muß der Defekt lokalisiert werden. Richard [Beitrag von Broesel02 am 12. Feb 2016, 22:25 bearbeitet] |
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clausa
Stammgast |
#596 erstellt: 12. Feb 2016, 22:00 | |
Hallo ANRO1 hießen die nicht Hämpel`s" ? Gruß Claus |
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clausa
Stammgast |
#597 erstellt: 12. Feb 2016, 22:02 | |
Richard ich abe hier noch zwei KA-1000 rum stehen. Hast du die schon mal vor der Flinte gehabt? Gruß Claus |
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Broesel02
Inventar |
#598 erstellt: 12. Feb 2016, 22:23 | |
Die Schaltung ist eine Mischung vom L-01 und der L-08. Ich habe den Kleinsten aus der Serie hier in der Vitrine, den KA-800. Aber ich habe noch keinen KA-1000 gemacht. Ich tu mich da immer schwer mit der ganzen Plaste. Wenn ich das jetzt mit einer L-07 oder gar der L-09 vergleiche . . . . Auch der KA-650 ist noch aus der Kenwood "Eisenzeit" Also: aus dem KA-1000 kann man natürlich auch richtig viel machen. Das Styling ist außergewöhnlich und wenn einem das gefällt kann da sicher sehr gut mit auskommen. Und klingen würde er nach einer kleinen "Kur" ganz sicher richtig gut. Ich würde allerdings den L-01 vorziehen . . .Da habe ich auch einen an der Hand, sehr gepflegt, komplett funktionierend. Aber auch ich muß irgendwann an meine Regierung denken Richard |
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clausa
Stammgast |
#599 erstellt: 12. Feb 2016, 22:32 | |
Schätzt du eigentlich tatsächlich die L-07M gelungener ein als die L-07M II. ? Soviel ich das mit verfolge, pflegst du doch am liebsten den Umgang mit der L-07 II, oder? Claus [Beitrag von clausa am 12. Feb 2016, 22:33 bearbeitet] |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#600 erstellt: 13. Feb 2016, 11:17 | |
Hallo Richard vielen Dank für Deine ausführlichen Tipps zur Reparatur des Model 650 Verstärkers. Werde das jetzt mal genau so machen. Denke Phono, ToneControl und Preamp werden wohl nach Schilderung des Besitzers OK sein. Werde die beiden Endstufen mal so freilegen, das ich am Offenen Herzen die Spannungen und Arbeitspunkte durchmessen kann. Auf den Ersten Blick werden alle Transistoren oder die von Kenwood als Alternativen genannten Typen noch als Neuware oder als NOS angeboten. Bin gespannt wo das hinführt. Grüsse |
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Broesel02
Inventar |
#601 erstellt: 13. Feb 2016, 16:42 | |
@Anro: Ich bin gespannt was du findest und werde dir hier gern helfen. Wenn du defekte Bauteile hast benenne ich gerne Alternativen wenn ich dir etwas empfehlen kann. Aber schau erst mal was Sache ist. @Claus: Du hast Recht, ich mache meist mit der L-07 IIer Serie rum, die Geräte überzeugen mich bisher sehr. Ich habe nun erstmals einen L-07 C Vorverstärker für kleines Geld kaufen können. Ich werde mir das mal anhören. Die L-07 M Endstufen habe ich noch nicht unter die Ohren bekommen. Technisch betrachtet ist MK II Version der L-07 Serie besser. Akustisch müsste ich es erst vergleichen bevor ich eine Aussage machen kann. Auch im Netz gibt es unterschiedliche Auffassungen dazu. Aber so einen L-07 Vorverstärker überholt man leider nicht "mal eben". Da gehen bei mir mehr als 400 Teuronen für neue Teile rein und mindestens 50 Stunden Arbeitszeit. Daher ist meine Spontanität da etwas gebremst. Hier mal ein Bild "Halbzeit" bei der Hauptplatine von einem L-07 C II. Die obere Hälfte ist noch original, unten ist schon mal was getauscht Richard |
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Chris-Alex
Ist häufiger hier |
#602 erstellt: 15. Feb 2016, 19:10 | |
Hallöchen, hab da mal ne Frage an die Fachmänner Ich habe ein Problem mit meiner Endstufe Kenwood l1000m. Ich bereibe die Endstufe an der kompletten Serie von Kenwood l1000c,l1000t,l1000d. Habe mir die Kombi bei Ebaykleinanzeigen ergattert und muss nun feststellen, dass die Endstufe an meinen Renaissance 90 und T+A TB160 bei mittlerer Lautstärkeneinstellung in Schutzschaltung geht. Ist das normal? Dachte die Endstufe hat genug Power :/. Die Musik ist noch sehr gut auszuhalten Es verzerrt aber nichts oder ähnlichem! Hoffe jemand weiß Rat bevor ich das gute Teil mal checken lass |
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Broesel02
Inventar |
#603 erstellt: 15. Feb 2016, 21:38 | |
Ich denke die vorige Endstufe konnte die Lautsprecher treiben? Nicht das im Lautsprecher etwas defekt ist. Dann: Ruhestrom und Offset prüfen: wird die Endstufe im Betrieb sehr warm? macht es beim Ein- oder Ausschalten "Plopp"? Das sind so die allereinfachsten Dinge. Auf genügend Kühlung für die Endstufe achten. Ich würde die Elkos der Schutzschaltung erneuern und mit dem Oszi schauen ob die Endstufe schwingt. Aber wenn du nicht weiterkommst solltest du Vor- und Endstufe mal prüfen lassen. Nicht das dort noch etwas größeres abraucht,- das wird dann alles nur teurer. Es lohnt sich sicher, die 1000er Serie war keine schlechte. Richard |
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Arktus87
Ist häufiger hier |
#604 erstellt: 17. Feb 2016, 20:14 | |
Hallo liebe Kenwood Freunde Ich habe mal ein spezielles Anliegen. Unzwar bin ich auf der Suche nach einem Kenwood KRF-A4030 in schwarz. Der Receiver muss nicht unbedingt funktionieren, eigentlich benötige ich nur die Gehäuseteile. Diese sollten aber durchaus noch ansehnlich sein Ich habe hier zwar einen in champagner und auch einen in schwarz bei mir stehen. Aber champagner ist eben nicht schwarz...und der schwarze ist aus der Bucht.."angeblich Top optischer Zustand".....naja Wie dem auch sei wenn jemand zufällig was rumstehen hat einfach mal melden. Vielen Dank |
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Röbi
Neuling |
#605 erstellt: 25. Feb 2016, 23:42 | |
Moin Zusammen ich bin ganz neu ihr und in der Hifi branche. Habe mal ein paar fragen, ich habe von meinem Onkel vor Über einem Jahr einen Kenwood DA-9010 Stereo Geschenk bekommen und er sagte mir das der ganz schön bumms hat. Daher meine Frage an euch was für Boxen kann ich verwenden ? habe an diese gedacht wurden mir zumindest empfohlen: https://www.mivoc.co...-mk-iii-schwarz.html Hier mal ein paar Bilder des guten stücke´s. und ich habe da noch ein Problem da sind ja die Dreh knöpfe drann und die Rasten nicht richtig ein oder gehen ein kleines stück zu weit dann höre ich nur auf der einen Box was und auf der anderen nicht und wenn ich ein stück zurück drehe gehts wider weiß einer wie ich das beheben kann und kann man das selber machen ? Mein Vater ist gelernter Elektriker. MFG Röbi |
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Onkynese
Neuling |
#606 erstellt: 11. Mrz 2016, 16:35 | |
Hallo Röbi Ich kann Dir leider nicht helfen, bin ja kein Kenwoodianer... Wollte Richard noch zu den schönen Endstufen gratulieren und kurz das Endergebnis meiner ursprünglichen Anfrage mitteilen. Mein Bekannter möchte tatsächlich nicht an dem Verstärker "rumbasteln", diese Wortwahl kränkt mich fast. Aber so soll es wohl sein, ich werde das akzeptieren müssen obwohl ich es nicht verstehe. Zumindest habe ich diesen tollen Thread und die netten Leute gefunden, bleibt unterm Strich das für mich überwiegend positive an der Geschichte! Bei mir gibt es HiFi-technisch keine Veränderung, noch kein Kenwoodgerät in meiner HiFi-Kette. Wobei mich die 07er Endstufen schon reizen würden, könnte man diese doch schön neben die Lautsprecher stellen. Meine Endstufen sind Standgeräte im HiFI-Format und müssen daher im Rack stehen. Sinnvoller wäre eine Aufstellung nahe der Lautsprecher, so muss die Leistung nur durch ein kurzes Stück Kabel. Die Ansteuerung der Endstufen könnte man über eine qualitätsverlustfreie XLR-Verbindung realisieren. Wahrscheinlich machen die Sensoreingänge an den Kenwood Endstufen nichts anderes, wird sowas wie ein Vorgänger von XLR sein, oder? Ich wünsche allen ein komodes und erholsames Wochenende! Mit den besten Grüßen, Tobias |
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clausa
Stammgast |
#607 erstellt: 12. Mrz 2016, 22:44 | |
Hallo Tobias nein. die Sensorleitungen sind etwas völlig anderes. Das ist so etwas wie eine Rückkopplungsschleife. Vorsicht beim Anschließen. Das war einer der Hauptgründe ,daß das System nicht mehr sooo lange weitergeführt wurde. ! zu viele durchgeschossene Endstufen ! Gruß Claus |
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Onkynese
Neuling |
#608 erstellt: 15. Mrz 2016, 14:17 | |
Hallo Claus Vielen Dank für das "Augen öffnen", dann wird die Strecke zu den Lautsprechern also mit in die Rückkopplung aufgenommen. Sehr interessant, dann werden die Fehler auf dem Kabel also mit in die Fehlerbehandlung einbezogen, wenn ich das richtig verstehe? Aktuell gibt es sowas noch von Abacus (Abacus Electronics (Deutsches Unternehmen!)), allerdings ein ganz anderes Prinzip. Beste Grüße Tobias |
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Broesel02
Inventar |
#609 erstellt: 16. Mrz 2016, 14:27 | |
Es gab mehrere Geräte die den Abgriff der Gegenkopplung möglichst weit an den Lautsprecher gelegt haben. Bei Kenwood findet man aber die meisten Beispiele dazu. Bei der L-07M wird die Hälfte der Gegenkopplung direkt an der Lautsprecherklemme abgenommen und die andere Hälfte am Ausgang der Endstufe, hinter dem Emitterwiderstand. Bei der L-08 wurde die Gegenkopplung dann direkt an der Anschlussbuchse des Lautsprechers über eine Sensorleitung und separate Klemmen abgenommen. Dazu muß man dann auch die Gegenkopplung umschalten weil ja bis die Endstufe freigeschaltet wird kein Signal dort anliegen kann. Daher hat die L-08M ein zusätzliche Relais zum Umschalten der Gegenkopplung. Und als Ergebnis dieser Maßnahmen ist sie wohl immer noch der Weltmeister bei dem Dämpfungsfaktor. 15.000 bietet auch heute sonst wohl niemand mehr. Bei den kleinen Verstärkern hat Kenwood noch sehr lange die Gegenkopplung an den Lautsprecherklemmen abgenommen. Das hat immerhin den Vorteil daß das Lautsprecherrelais mit in der Gegenkopplungsschleife liegt,- manchmal geht das aber auch nach hinten los, wenn das Relais defekt ist Interessant ist auch noch die Verbindung der L-08C zur Endstufe. Auch dort gibt es ein spezielles Verbindungskabel welches den Abgriff der Gegenkopplung der Vorstufe quasi an die Anschlussbuchse der Endstufe verlegt. Anders als bei Onkyo, die mit ihrem Super- Servo Kabel nur die Masseströme symmetrieren wollen. Aber am Ende gibt es andere Dinge die den Klang noch stärker beeinflussen. Auch deshalb haben sich alle diese Konzepte nicht wirklich durchgesetzt. Richard |
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Onkynese
Neuling |
#610 erstellt: 16. Mrz 2016, 14:57 | |
Hallo Richard Ein defektes Relais ist dann natürlich doof! Schon interessant, aber auch verständlich das das wieder dran gegeben wurde. So wie ich das nun verstehe müssen die Sensorleitungen angeschlossen sein, ohne funktioniert es ja eigentlich nicht. Musste man da spezielle Kabel haben oder hat man einfach ein zweites (notfalls ein Klingeldraht?) bis zum LS-Terminal gelegt und dort dann parallel dem anderen angeschlossen? Wahrscheinlich kann man das auch abkürzen und einfach unterhalb der Endstufe schon brücken, wobei das dann ja alles keinen Sinn mehr hätte... Beste Grüße aus dem wunderbar sonnigen Nord-NRW Tobias |
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clausa
Stammgast |
#611 erstellt: 19. Mrz 2016, 19:48 | |
Hi es gibt Anschlusschematas im Netz und in den Bedienungsanleitungen der entsprechenden Geräte. Sag mal Brösel, schließt du die Sensorleitungen eigentlich an? Und hast du für die L-08M die spez. Verbindungsstecker zur L-08C? Gruß Claus |
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