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Macht es noch Sinn, andere Tonträger als Schallplatten zu kaufen?+A -A |
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Autor |
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Mayall
Inventar |
#101 erstellt: 13. Sep 2010, 05:34 | |||||
Moin Stefan,
Genau meine Meinung!!! |
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YelloJazz
Stammgast |
#102 erstellt: 13. Sep 2010, 07:57 | |||||
Ich hätt ja sogar noch nen alten Dreher in der Garage: Technics SL-BD3-KEG.Hat mir mal mein Nachbar geschenkt und seit dem steht er da. Nadel ist hin,aber der taugt ja wahrscheinlich eh nix,oder? Wie gesagt,reizen würds mich schon irgendwie Lars |
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cr
Inventar |
#103 erstellt: 13. Sep 2010, 15:10 | |||||
Es gab viele schlechte Direktantriebe, weil das pötzlich ein Markttrend war, und man auf billigste Weise daher oft was zusammenpfuschte. Gut gemachte laufen dagegen genau so ruhig oder ruhiger als Riementriebler (der DUAL-Direkt-Antrieb in den Top-Geräten schlug technisch gesehen so ziemlich alle Riementriebler; Test in der HiFi-Stereophonie von anno dazumal). Dass die Automatik generell den Klang schädigt, ist dummes Geschwätz, denn wenn das richtig gemacht ist, merkt der Tonarm nur beim Auflegen und in der Auslaufrille, dass es so was überhaupt gibt. Während des Abspielens ist er komplett entkoppelt, auch keine zusätzliche Tonarm-Masse ist dafür zwingend erforderlich (auch hier sei auf das DUAL-Konzept verwiesen). |
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DJ_Bummbumm
Inventar |
#104 erstellt: 13. Sep 2010, 15:28 | |||||
Also bin ich mit einem billigen Direktantrieb tatsächlich auf der Verliererstraße. So ein Mist. BB |
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cr
Inventar |
#105 erstellt: 13. Sep 2010, 15:42 | |||||
So schlimm wirds schon nicht sein, ich nehme an, du hast nicht eine Musiktruhe um 200 Euro mit eingebauten Direkttriebler.. |
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DJ_Bummbumm
Inventar |
#106 erstellt: 13. Sep 2010, 16:00 | |||||
We ich vorige Woche auf dem Trödelmarkt feststellen konnte, sind Musiktruhen mittlerweile auch schon begehrte Sammlerstücke. Waren auch schön restauriert & regelrechte Schmuckstücke darunter. Nur geht keiner so weit, denen überragende Klangqualitäten anzudichten. Kann ja noch werden. BB |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#107 erstellt: 13. Sep 2010, 18:31 | |||||
Klingen tun die meisten von den alten Kisten recht gut, Hifi ist das zwar nicht, aber der Klang ist wirklich gut! Und das mit den teuren und unnötigen Mods ist leider so eine Geschichte. Ich bin der Meinung die Verkabelung muss erst getauscht werden wenn sie kaputt ist! Nehmen wir mal die Kabel von Dual, die sehen zwar aus wie die einfachsten Lakritzstrippen, sind aber von der Kapazität her optimal (100 pF). Einfach ein 08/15 Kabel dranzuklatschen was nur besser aussieht aber viel zu hohe Kapazität hat ist hier fehl am Platz. Und reine Phonokabel kosten gleich einen ganzen Haufen Asche. Oder man macht Trick 17, kauft sich Cinchstecker und 2m RG 58 oder RG 174 und baut sich das Kabel selbst. Bei 1m Kabellänge (2m wegen Stereo halt) hätte man bei beiden Kabelvarianten 103 pF und wäre bedient, die 3 pF sind geschenkt. Solche Kabel kosten in der Apotheke Conrad knapp über 1€ pro Meter... |
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elhoni
Ist häufiger hier |
#108 erstellt: 14. Sep 2010, 06:52 | |||||
Servus nein kaufe weder cds noch andere medien da ich alles auf platte habe und auch weiterhin nur diese kaufe ansonsten musik auf dem rechner oder stick fürs autoradio! gruss |
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Blechdackel
Inventar |
#109 erstellt: 14. Sep 2010, 12:11 | |||||
@ Yellow Jazz Besser als ein neuer Billigplattenspieler für 50 - 150 € wie in den Einkaufsmärkten ist der Technics SL-BD 3 locker. Nadel sollte T4p-Version sein(Technics, Ortofon) und dann kann man dem Technics eine Chance geben(war so Hifi-Einstiegsklasse um 300 DM). Heiko |
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AiP
Neuling |
#110 erstellt: 14. Sep 2010, 12:18 | |||||
Hi, ich bin zwar noch ein neuling auf diesem gebiet aber ich selbst habe drei plattenspieler (Telefunken HS680,Blaupunkt P60 und Dual502) davon ist momentan aus platzgründen leider nur einer angeschlossen und auch ich höre regelmäßig platten und bestelle mir jeden monat neue dazu oder kaufe mir welche auf flohmärkten und ich kann nur sagen es lohnt sich....für mich ist das plattenhören einfach fantastisch ich empfinde schallplaten nicht als umstandlich und unbequem.....cd's habe ich auch jede menge aber ich höre lieber platten allein rein vom empfinden und der nostalgie her ich würde eine platte einem digitalen Tonträger immer vorziehen [Beitrag von AiP am 14. Sep 2010, 14:04 bearbeitet] |
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Ludolf
Stammgast |
#111 erstellt: 15. Sep 2010, 12:23 | |||||
Um noch mal auf die Eingangsfrage zurück zu kommen: Für mich haben CDs weiterhin ihre Daseinsberechtigung. Zugegeben, ich pule die Dinger auch nur noch ein einziges Mal zum Rippen auf die Festplatte aus der Hülle, aber: - Ich möchte im Booklet blättern und Etwas in die Hände nehmen können - eine Downloadsammlung kostet zwar auch Geld, hat aber imho nicht den "Wert" einer CD- oder LP-Sammlung - Fehlkäufe kann man wieder zu Geld machen - Stichwort Datensicherheit: Keine meiner CDs hat einen altersbedingten Defekt, da habe ich bei meinen Festplatten doch etwas mehr Bedenken Wenn Computer und/oder Festplatte mal kaputt sind, ist ein CD/DVD-Player oft noch vorhanden, oder wenigstens kurzfristig zu organisieren. Gruß Der Ludolf |
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ocb820
Ist häufiger hier |
#112 erstellt: 21. Sep 2010, 21:53 | |||||
Mahlzeit! Der thread ist ja noch nicht ganz tot und da klinke ich mich mal ein. Mich treiben momentan auch verschiedene Gedanken um und ich habe keinen passenderen thread gefunden. Was da ober steht ist zunächst mal ziemlich flach argumentiert. Dem könnte man entgegenhalten, das eine LP im Gegensatz zur CD eine quasi unendliche Information beinhaltet, vorrausgesetzt sie wurde komplett analog produziert. Da diese zwangsläufig unendlich viel mehr an Information enthält ist sie auch zwangsläufig unendlich viel besser. Das ist natürlich Theorie ;-) Nun einige meiner Thesen: Digital und analog reproduzierte Musik unterscheiden sich gleichermaßen im Klang wie sich ein additiver Synthesizer und ein Noise-shaping Synthesizer im Klang unterscheiden (oder auch nicht ;-)). Beide versuchen sich vom entgegengesetzten Standpunkt aus dem Ursprung anzunähern. MP3 ist deswegen kaum von CD zu unterscheiden weil schon die CD extrem limitierend wirkt (respektive die digitale Produktion). Schlechte Kanaltrennung muss kein Nachteil sein, "im richtigen Leben" dürfte diese selten über dem liegen was ein ordentlicher Tonabnehmer wiedergeben kann. Bei Popmusik erledigt sich die Diskussion ohnehin, da diese in aller Regel digital produziert wurde. Ob das digitale dann auf CD landet oder auf LP ist m.E. unerheblich. HD Produktionen (DVD-Audio, HD-streaming Material) entsprechen klanglich eher der LP als der CD. Das ist verbal schlecht zu fassen, aber deutlich wahrnehmbar. Daher sind LP-Aufnahmen und HD Material viel leichter von mp3 zu unterscheiden als CD. Weitere limitierende Faktoren sind (elektrische Musik mal generell außen vor) die verfügbaren Mikrofone. Meines Wissens sind alle auch noch so audiophilen Aufnahmen mit "normalen" Mikrofonen aufgenommen. Diese können bis 20 oder vielleicht 22 khz registrieren und an das Aufnahmemedium weitergeben. Frage: Gibt es überhaupt schon höher reichende Mikrofone? Wenn ja, bei welchen Aufnahmen wurden diese verwendet? Alle Aufnahmen, die mehr als zwei Mikrofone verwenden, können nicht authentisch sein, es sei denn sie werden über eine entsprechende Anzahl Lautsprecher an den Positionen der Mikrofone wiedergegeben. Entsprechende Verfahren sind mir nicht bekannt (2-2-2 Aufnahmen (label mdg) konnte ich leider noch nicht geniesen). Alles andere bleibt immer ein Kunstprodukt des Tonmeisters welches sich mehr oder weniger dem Ausgangsbild annähert. Superhochtöner (Bändchen, BE, Graphit/Diamant) machen Sinn da sie i.d.R. deutlich weniger Klirr produzieren bzw. den mangelhaften Wiedergabebereich soweit ausdehnen, das er im Bereich der Wahrnehmungsgrenzen irrelevant wird. Es ist schon spät und mal sehen was mir dazu noch so einfällt. |
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cr
Inventar |
#113 erstellt: 22. Sep 2010, 01:04 | |||||
Bekanntermaßen ist dies allerdings falsch. Wenn dem so wäre, hätte die LP einen Rauschabstand größer als die CD mit 98 dB, dem ist aber nicht so, er liegt weit darunter. Die Rauhigkeit des Vinyls ist der begrenzende Faktor. |
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Hörbert
Inventar |
#114 erstellt: 22. Sep 2010, 08:01 | |||||
Hallo! @ocb820 Du schreibst:
Wäre das so müsstest du -konsequent zu Ende gedacht-, diese unendliche Information auf einen unendlich großem Volumen speichern, das ist eine Schallplatte aber definitiv nicht, die Datenmenge auf einer Schallplatte ist im Gegenteil sehr viel begrenzter als auf einer CD. Zudem widersprichtst du dir mir diesem Teil deines Beitrages selbst:
Es gibt eine ganze Reihe von Faktoren die -bei Licht besehen-, den "idealen" Datenträger Analogplatte recht alt aussehen lassen. Materialbedingt lassen sich keine Frequenzen oberhalb von 12-14 KHz linear auf eine Matrize schneiden, bei handelsüblichen Schallplatten sind diese Frequenzen auch kaum vorhanden. Aus Platzgründen wurden schon seit Beginn der Stereroaufzeichnung tiefe Töne ab 150 Hz abwärts nur Mono gespeichert. Im letzten Drittel einer beliebigen Langspielplatte sinkt die unverzerrt abtastbare Frequenz auf 10-8 KHz da hier die Relativgeschwindigkeit des Tonträgers entsprechend gering ist. Meine Gegenthese wäre da eher: Die bei der Abtastung einer Schallplatte resultierenden Verzerrungen liegen im Mittel deutlich über 1%, das ist bei einer guten Justage und sehr gutem Equipment zwar nicht bewußt Hörbar hinterläßt aber einen gewissen "Wiedererkennungswert" ähnlich wie bei Röhrenverstärkern, das halte ich für den wahrscheinlichen Faktor der bei einigen Usern zu einer Vorliebe führt. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 22. Sep 2010, 08:03 bearbeitet] |
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ocb820
Ist häufiger hier |
#115 erstellt: 22. Sep 2010, 09:10 | |||||
Hallo, da habt Ihr natürlich beide recht, deshalb auch mein Nachsatz das das nur Theorie ist. Ich wollte damit auch nur zum Ausdruck bringen, daß das LP und CD nur anders unvollkommen sind und klarstellen, daß man über die Faktoren Gleichlauf, Dynamik, Kanaltrennung nicht per se auf eine bessere Qualität schließen kann. Der Monocharakter von tiefen Tönen ist auch bekannt, hier hat man aus der Not nur eine Tugend gemacht. Viel diskussuionswürdiger erscheinen mir da die anderen Gedanken. In welchem Maße limitieren Mikrofone rein technisch gesehen die Aufnahmen? Was ist überhaupt mikrofonierbar? Was liefern Studiobandmaschinen hinsichtlich Frequenzbandbreite, Gleichlauf, Dynamik etc.? Können aus multimikrofonierten Aufnahmen zusammengepuzzlete Stereo Platten/CD`s als audiophil gelten oder muss man hier, um dem Gedanken Genüge zu tun das die Wiedergabe möglichst immer nur eine umgekehrte Aufnahme sein soll, nein sagen. Was denkt Ihr dazu? ocb820 |
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cr
Inventar |
#116 erstellt: 22. Sep 2010, 10:39 | |||||
Hat aber eher nichts mit dem Thema hier zu tun. Zur CD/LP ist noch anzumerken, dass man eine fertige Digitalaufnahme im Prinzip 1:1 auf CD bringen kann (Pegel auf 0 dB normalisieren und 24 Bit auf 16 Bit reduzieren mit Dithering. Bei 96 kB-Aufnahmen halt noch eine Filterprozedur. Alles automatisierbar und kein Problem.) Auch Klangunterschiede zum Original sind minimal, wenn überhaupt hörbar. Will man dasselbe aber auf LP bringen, sind umfangreiche Anpassungen nötig: Leise Stellen anheben, Bässe monoisieren, Pegel je nach Frequenzspektrum für den Schneidstichel reduzieren, usw. Heraus kommt ein Produkt, das sich stark von der Originalaufnahme unterscheidet. Manche finden das halt besser, vielleicht wegen der Kompression (drum sind ja wohl auch die heutzutage totkomprimierten Musikstücke für den Normalverbraucher kein Problem). |
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Hörbert
Inventar |
#117 erstellt: 22. Sep 2010, 23:15 | |||||
Hallo! @ocb820 Nun, es gibt bestechende Multimikrophonieaufnahmen, z.B. von der deutschen Grammophon. Es gibt ebenso besch... Aufnahmen die mit zwei Mikrophonen gemacht wurden. Zum Beispiel vieles von der Decca. Genau das gleiche kann man ebensogut auch umgekehrt schreiben und hat genauso recht. Ich denke mal nicht das ich die Güte einer Aufnahme von der Anzahl der eingesetzten Mikrophone abhängig machen kann. Hier ist m.E. der Dreh- und Angelpunkt inwieweit mir ein Tonträger eine gelungene Illusion des Konzertes, der Aufführung oder auch nur (bei einer reinen Studioproduktion) der scheinbaren Aufführung vermitteln kann. Irgendwelche Ideologischen Gesichtspunkte wäre hier meinem Genuß abträglich. Für mich zählt das auf dem Tonträger vorliegende Ergebniss. Hier auch scheiden sich Analogplatten und CD´s am stärksten, während ich bei CD´s fast unabhängig vom Wiedergabegerät ( Exoten und echten Müll also mal beiseitegelassen) immer ein im Wesentlichen gleiches Ergebniss erwarten kann muß ich bei alten Analogplatten schon recht tief in die Tasche greifen um ein mehr als nur ganz passables Ergebniss zu erzielen. Trozdem komme ich damit über einen gewissen Punkt nicht hinaus egal was ich hier noch an Geld "verbrenne". Leider liegt dieser Punkt noch weit von dem Ergebniss entfernt das ich auch mit schon recht günstigem und einfachem Equipment bei der Verwendung von CD´s erziele. Aber das sollte niemanden am Schallplattenhören hindern, Schallplatten und das dazugehörige Equipment sind eigentlich schon ein Hobby für sich, dazu kommt noch der Umstand das sehr viele Aufnahmen die vor etlichen Jahrzehnten auf Analogplatten erschienen sind nie auf CD gepresst wurden oder wenn dann in einer derart grottenschlechten Umsetzung das ich jederzeit die alte Schallplatte, -idealerweise natürlich als Erstpressung- , vorziehen würde. Ich selbst besitze und höre sowohl Analogplatten als auch CD´s, neuwere Digitalaufnahmen würde ich mir allerdings nie als Schallplatten kaufen. Warum auch, hier hätte man bloß die Nachteile beider Tonträgersysteme auf einer Scheibe vereint. MFG Günther |
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Überspannung
Ist häufiger hier |
#118 erstellt: 22. Sep 2010, 23:27 | |||||
Bei den meisten aufnahmen stellt sich die frage garnicht ob die schallplatte klangliche vorteile hat weil das rohmaterial schon digiitalisiiert wurde. Ausnahme ganz alte schinken die für die CD digital verschlimmbessert wurden, da klingt warscheinlich die platte wirklich besser. Ist wie bei fernsehen, analog sat ist eigentlich das überlegene format aber die zuführung ist in zwischen digital, daher kann man digitale und analoge bildfehler gleichzeitig beobachten. |
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Hörbert
Inventar |
#119 erstellt: 23. Sep 2010, 08:29 | |||||
Hallo! Genau das sage ich doch, es bringt nichts sich die spezifischen Fehler zweier Speichertechniken ins Haus zu holen wenn es die Möglichkeit gibt auf eine auszuweichen. MFG Günther |
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chris65187
Stammgast |
#120 erstellt: 23. Sep 2010, 15:15 | |||||
Sehe ich ganz anders. Zu den vielen genannten Gründen füge ich hinzu: Es gibt einfach unendlich viele und keiner will sie wirklich in den Müll schmeißen! Außerdem: Welches Medium soll denn heutzutage bitte "zukunftssicher" sein |
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Fhtagn!
Inventar |
#121 erstellt: 23. Sep 2010, 18:06 | |||||
Zukunftssicherer als Vinyl geht garnicht . PVC vergammelt nie! Und bis zu meinem Tode habe ich vorgesorgt, TAs, Dreher und Ersatzteile sind reichlich auf Lager . Haakon |
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poneil
Inventar |
#122 erstellt: 23. Sep 2010, 20:12 | |||||
Moin, direkt auf die Thread-Eingangsfrage bezogen, ob es noch Sinn macht, andere Tonträger zu kaufen, deute ich es jetzt mal rein auf die Frage ob CD oder Downloads um, wenn man Vinyls als einzig erhaltenswerten Tonträger betrachten möchte. Und hier bin ich mir in letzter Zeit ein wenig unschlüssig. ich bin auch so jemand, der seine CDs rippt und dann per DAC und Kopfhörer "genießt". Entsprechend ist meine derzeitige Sichtweise ggf. unterschiedlich zu denjenigen, die CDs in CD-Player einlegen. Der Aufwand, um die Musik ertönen zu lassen ist gering. Der Rechner läuft häufig und lang, die Musik ist nur wenige Tastengriffe entfernt. In Verbindung mit MP3-Playern und Co entwickelt sich Musik für mich derzeit zu einem allzeit verfügbaren Mitnahme-Produkt. Das ist einerseits schön, weil ich Musik liebe und als Ausgleichsmittel und möglicherweise emotionales Ventil empfinde, andererseits ist es aus selben Gründen auch traurig, weil man somit vielleicht etwas die Besonderheiten der betreffenden Alben/Interpreten durch den reinen Konsum verpasst. Bisher kaufe ich mir die CDs noch beim örtlichen Händler. Das hat Verfügbarkeitsgründe, aber es bestand auch immer der Hintergedanke, dass ich mit der CD die Option auf Lossless-Archivierung und einen Vorteil ggü. von Download-Inhalten erhalte. Zusätzlich verbleibt der "CD-Kauf" ein Ereignis (Auslage durch"blättern", Probehören, etc.). Allerdings sind die Kostenunterschiede erheblich. Ein Download-Album kostet 9,90 Euro und das CD-Pendant kostet gern 17,90. Heute wird häufig bei Downloads auch ein Booklet mitgeliefert, so dass als Unterschiede nur noch die greifbare CD und die Lossless-Option übrig bleibt. Ich habe letztens festgestellt, dass ich jenseits von 256kBit/s (TrueVBR) AAC-Material keinerlei Unterschiede mehr höre/fühle/bemerke und ich somit keinen reellen Bedarf mehr für Lossless sehe. Ist irgendwie schade und disqualifiziert mich wahrscheinlich als "echten" Hifi-Freund, aber es führe dazu, dass ich mir nun die Frage stelle, ob ich mir in Zukunft noch CDs kaufen soll. Davon abgesehen, dass man heute anscheinend nur noch CDs im "Digipack" bekommt, also schlecht verklebter bunter Pappe oder im überdimensionierten Metall-Gehäuse. Als Konsequenz hätte ich ein lachendes und ein trauriges Auge, denn aus wirtschaftlicher Sicht könnte ich mir nun mehr Musik zulegen, andererseits verkommt Musik eventuell noch mehr zu einem als selbstverständlich empfundenen, 24h am Tag verfügbaren Gut. Andererseits denke ich, dass ich als jemand, der Musik nicht nur zur Hintergrundberieselung einsetzt, sondern durchaus noch auf den Gänsehaut-Faktor aus ist, immer etwas besonderes darin sehen werde, egal ob es von Kassette, Tonband, CD etc. oder als Download dargereicht wird. Jedenfalls wird es für mich in Zukunft wohl keinen Sinn mehr machen, Tonträger zu kaufen. Nun müsste ich mir nur Gedanken um eine vernünftige Backup-Strategie zur Sicherung der digitalen Inhalte überlegen... Grüße |
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Hörbert
Inventar |
#123 erstellt: 23. Sep 2010, 20:35 | |||||
Hallo! Die Kosten für Tonträger fallen bei mir weniger ins Gewicht, zwar kaufe ich mir jedes Jahr so einiges aber selbst bei wesentlich breiterem Angebot in meinen speziellen Sammelrichtungen mit einhergehendem größerem Kaufvolumen wären die Kostem immer noch überschaubar da ich hier mittlerweile ziemlich wählerisch geworden bin. Downloads sind für mich recht uninteressant da hier vor allem der Pop-Mainstreammarkt bedient wird. Die wenigen interessanten Angebote die ich für mich finde bekomme ich beinahe zur Gänze auch im Niedrigpreissektor bis 10 Euro als CD angeboten. Bei Schallplatten interessieren mich neuaufgelegte Scheiben so gut wie gar nicht, entweder habe ich hier längst schon die alten Originale möglichst als Erstpressung oder die Musik b.z.w. die Interpretation ist ohnehin uninteressant für mich. Neuaufnahmen erscheinen in meinen Sammelgebieten als Schallplatten -bislange jedenfall- allenfalls in seltenen Ausnahmefällen und dann ist die CD bislange immer günstiger gewesen. MFG Günther |
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-Vintage-Fan-
Inventar |
#124 erstellt: 23. Sep 2010, 20:46 | |||||
CD`s kauf ich mir nur wenn das Gesuchte nicht mehr auf Platte zu erhalten ist ,bzw. "Mondpreise" verlangt werden ! Gehe mittlerweile lieber in die 2nd Hand-Vinyl-Läden,als das ich mir neue Platten zulege.. Vinyl macht einfach am meisten Spass !!! |
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PRW
Hat sich gelöscht |
#125 erstellt: 23. Sep 2010, 20:49 | |||||
Das finde ich auch Gruß Peter |
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_ES_
Administrator |
#126 erstellt: 23. Sep 2010, 20:56 | |||||
Hi, Was macht daran denn Spass, wenn ich fragen darf? Das Rauschen und Knacksen, wenn nicht gerade im Top-Zustand? Der Zwang, die ganze Platte durch zu hören, weil man keine Lust hat, wegen eines Titelwechsel aufzustehen und die Nadel entsprechend wegzubewegen? Oder ist es einfach nur das Sounding, weil man so nie wissen kann, wie der Frequenzgang ist, bedingt durch Anpassungsfehler TA-Phonopre? Ist nicht böse, sondern ernst gemeint. Das einzige, was mich an Vinyl interessiert sind Die Titel/Mixe, die man nicht auf Cd bekommt. Die werden dann schleunigst digitalisiert und auf einer gebrannt. |
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Ludolf
Stammgast |
#127 erstellt: 23. Sep 2010, 21:19 | |||||
Mir ist natürlich klar, dass auch Downloads bezahlt werden wollen, aber irgendwie kann ich mich nicht damit anfreunden, für eine nicht "greifbare" digitale Kopie, Geld auszugeben. ( Das heißt nicht, dass ich mir die Musik auf illegalem Weg aus dem Internet saugen würde. ) Lieber zahle ich ( bei Neuerscheinungen, die ich sofort am VÖ-Termin haben muss ) ein paar Euro mehr für das "Original". Alte Klassiker aus dem Backkatalog sind, in der Regel, im Laden eh nicht teurer, als der entsprechende Download. Vielleicht bin ich da etwas konservativ eingestellt, aber wenn ich für Musik Kohle auf den Tisch lege, möchte ich was Reelles als Gegenwert, nichts Virtuelles, ( Vielleicht liegt es auch daran, dass ich in einem Plattenladen arbeite ) [Beitrag von Ludolf am 23. Sep 2010, 21:21 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
#128 erstellt: 23. Sep 2010, 21:27 | |||||
Hi, Sehe ich genauso- ich habe ca 2600 Original-CDs... |
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Simple_Simon
Hat sich gelöscht |
#129 erstellt: 23. Sep 2010, 22:06 | |||||
Ist dir die Musik nicht real genug? Auch beim Download bekommt man ein sehr reales Produkt. Man muss nur mittels Datensicherung sicher stellen, das es auch real bleibt und nicht bei einem Festplattencrash verloren geht. Was jedoch das Problem ist ist, das der Preis für Downloads höher als der mancher CD ist und man dabei noch auf ein schönes Booklet für zum Anfassen verzichten darf und sich zudem noch um die Datensicherung kümmern muss. Und solange es nicht ein vernünftiges Angebot für 24 Bit Aufnahmen gibt bietet das Downloaden auch keinen Qualitativen Vorteil gegenüber der CD. Die meisten CDs bekommt man- besonders wenn man gebraucht kauft- mindestens genauso günstig wie den Download. Von daher sehe ich zumindest bei Musik in CD Qualität keinen Vorteil für den Download. Oder im Sinne des Threattitels: Zumindest solange Downloads nur als 16Bit/44,1kHz verfügbar sind und auch nicht deutlich günstiger werden lohnt es noch CDs zu kaufen. |
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Überspannung
Ist häufiger hier |
#130 erstellt: 24. Sep 2010, 00:24 | |||||
Eine CD hat doch auch nur 16bit/44khz oder meinst du SACD ? Mich stört viel mehr die niedrige bitrate bei den meisten MP3 dateien, zwischen 128kbit und 160kbit liegt einen klanglich ein risen unterschied. |
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cr
Inventar |
#131 erstellt: 24. Sep 2010, 02:00 | |||||
Da bin ich mir nicht so sicher. Erstens kann sogar Hart-PVC ausspröden, zweitens ist die LP kein Hart-PVC, sondern hat Zusatzsubstanzen drinnen, die wie Weichmacher austreten KÖNNTEN. Das Schlimmere ist aber: Mit jedem Abspielvorgang wird die LP verändert (abgeschliffen), egal wie gut die Nadel auch ist. Daher sind Digitaldaten, richtig gewartet, bessser haltbar.
Das frage ich mich auch noch immer. Mir hats eigentlich keinen gemacht, LPs abzuspielen. Vor allem mit Kopfhörer unzumutbar, selbst wenn die LP im Topzustand ist. |
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Fhtagn!
Inventar |
#132 erstellt: 24. Sep 2010, 05:02 | |||||
Für meine Lebenszeit wirds noch reichen. In meiner Sammlung habe ich noch einige der ersten Microrillen-LPs, teilweise einseitig bespielt. Funktionieren noch sehr gut. |
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RobN
Inventar |
#133 erstellt: 24. Sep 2010, 06:30 | |||||
Ja, eben, daher kein Vorteil für Downloads. Beim identischen Preis würde ich mich auch jederzeit für die CD entscheiden.
Selbst mit hoher Bitrate können sie noch miserabel codiert sein. Ich habe mir letztens zum ersten Mal seit langem einen Titel als MP3-Download gekauft und war, trotz 256 kBit, extrem enttäuscht, total flach und null Dynamik. Gut, ich weiss natürlich nicht, ob er schon im Original einfach so mies aufgenommen ist. Glaube ich aber nicht. Jedenfalls habe ich da weit ältere Tracks mit 192 oder gar nur 128 kBit, die deutlich besser sind. |
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Hörbert
Inventar |
#134 erstellt: 24. Sep 2010, 08:23 | |||||
Hallo! Na ja, was bei alten analogen Schallplatten Spaß macht hängt wohl sehr vom Nutzer ab. Es gibt hier wohl so viele Gründe wie Nutzer, -aber nur wenige der Gründe dürfte bei Licht besehen aus der Klangqualität resultieren-. Allerdings sind viele der älteren Schallplatten einfach gut gemastert und abgemischt, auf CD hat man zwar eine ganze Weile lang ebenfalls sehr gute Aufnahmen bekommen aber gerade in den letzten fünf-sechs Jahren hat die Qualität m.E. stark abgenommen und sogar im Klassik und Jazzbereich gibt es mittlerweile eine ganze Reihe von CD´s bei denen man den Eindruck haben kann das sich hier überhaupt niemand mehr dir Mühe gemacht hat die Aufnahme vor der Fertigung zumindestens mal anzuhören. Das könnte einer der Gründe sein das etliche User den Eindruck bekommen habe die Klangqualität der alten Schallplatte sei besser als der einer CD. Ansonsten ist gerade die Nutzung der alten Analogplatte zur Zeit auch eine Modeströmung (wie auch Eintakt-A Röhrenverstärker und Breitbanlautsprecher in Schallwänden) die relativ starken Zulauf hat. Das ist wohl nicht zuletzt eine Folge der beliebigen Kopierbarkeit und Komprimierbarkeit digital aufgenommener Musik. Oder anders ausgedrückt, -hier ist der Materialcharakter einer beliebigen Aufnahme nicht ganz so offentsichtlich und Musik ist damit eher etwas besonderes-. MFG Günther |
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PRW
Hat sich gelöscht |
#135 erstellt: 24. Sep 2010, 19:29 | |||||
Ich finde es toll die Platte aufzulegen, wie der Tonarm über die Schallplatte läuft.
Das ist doch was die Schallplatte aus macht, sie wird mit der Zeit älter, wie wir Menschen.
Das ist doch sehr entspannende , für mich ist das kein zwang. Das ist auch ernst gemeint . Gruß Peter |
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-Vintage-Fan-
Inventar |
#136 erstellt: 24. Sep 2010, 19:42 | |||||
ausserdem "entschleunigt" das Handling mit dem Vinyl wunderbar...hat auf mich so eine beruhigende Wirkung ...und Kindheits/Jugenderinnerungen werden wach...mit meinen erste Platten habbe ich schon "Parties" im Kindergarten geschmissen (mit so nem ollen Dual-Dreher,wo der Lautsprecher vorne mit eingebaut war) Ebenfalls ernst gemeint !! [Beitrag von -Vintage-Fan- am 24. Sep 2010, 19:43 bearbeitet] |
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PRW
Hat sich gelöscht |
#137 erstellt: 24. Sep 2010, 20:00 | |||||
Das finde ich auch -Vintage-Fan- , Vinyl hat was Peter |
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chris65187
Stammgast |
#138 erstellt: 25. Sep 2010, 07:54 | |||||
Ich weiß gar nicht, was die Kritik in Richtung Knistern und Knacksen soll. Ich hab da keine Probleme. Ich habe ca. 400 LP´s ne Menge davon gebraucht für € 2,50 gekauft. Meine Erfahrung: Wenn man die LP halbwegs pfleglich behandelt und sie ab und zu (1 x im Jahr) grundreinigt, dann hat man gar keine Probleme. Ihr tut ja so, als gäbe es bei der CD keine Fehler. Den ganzen MP3-Schrott halte ich schlicht nur für nicht hörbar (!!). Außerdem solltet Ihr mal langsam wieder auf die Fragestellung spicken, anstatt Euch über die ja gerade nicht angestrebte LP/CD-Dikussion einzuschießen. Noch einmal: JA, es lohnt sich meiner Meinung nach nicht andere Formate zu kaufen, weil die Preise für LP´s eher steigen als fallen und der Hörgenuß klasse ist. (Ausnahme: Dinge, die es nicht auf Vinyl gibt. Dann CD. O.K. LG |
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Das.Froeschle
Inventar |
#139 erstellt: 25. Sep 2010, 10:54 | |||||
[_] Du hast schon mal etwas von FLAC, AIFF, Lossles & Co gehört Diese Ignoranz der 'Knisterfraktion' geht mir langsam auf den Keks. Man kann MP3 nicht nur über Handys hören |
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cr
Inventar |
#140 erstellt: 25. Sep 2010, 11:01 | |||||
Bei Pop und Rock ist es ja nicht so wild. Bei Klassik und Jazz aber schon. Und mit Kopfhörer erst recht, darüber braucht man eigentlich gar nicht mehr diskutieren. |
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Black_dog
Ist häufiger hier |
#141 erstellt: 25. Sep 2010, 11:31 | |||||
...tja, dafür gibts Plattenwaschmaschinen, da gibts dann kein knistern und knacksen, zumindest bei mir, da brauch ich auch nicht diskutieren. Vinyl hören, ist halt mit mehr Aufwand verbunden... Ich digitalisiere mein Vinyl auf 24/96, ziehe ich jeder CD vor, aber um wiklich eine gute Qualität zu bekommen sind guter Wandler, Phonovorstufe und Plattenspieler notwendig... |
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cr
Inventar |
#142 erstellt: 25. Sep 2010, 13:36 | |||||
Mit welcher Auflagekraft fährst du eigentlich? |
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RobN
Inventar |
#143 erstellt: 25. Sep 2010, 19:07 | |||||
Gibt es doch auch in der Hinsicht nicht - wenn man sie nicht gerade grob misshandelt. Wenn eine CD so verkratzt ist, dass sie nicht mehr fehlerfrei gelesen werden kann, muss ihr schon etwas anderes als fehlende Reinigung passiert sein... |
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cr
Inventar |
#144 erstellt: 25. Sep 2010, 20:05 | |||||
Ja, angeblich kann man sie in manchen Videotheken aufpolieren lassen (soferne nur das Plastikmaterial Kratzer hat). Konnte ich aber noch nicht verifizieren, ob Videotheken das wirklich können. |
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PRW
Hat sich gelöscht |
#145 erstellt: 25. Sep 2010, 21:19 | |||||
Knisterfraktion , also gut, ich höre auch MP3 und gehöre auch zu der Knisterfraktion.
Das ist richtig, habe da für ein super MP3 Player von Sony. Ich finde das Medium sehr Praktisch für unterwegs. Ich kaufe aller Dings keine MP3s, sondern nehme die Musik aus dem Radio auf. Ich habe festgestellt das ich die MP3s lösche wenn ich die Musik nicht mehr höre. Das ist der Unterschied zur LP, MC, und CD, die liegen schon mal längere zeit ungehört rum, wenn ich die Musik zuviel gehört habe. Später höre ich die Sachen dann schon mal wieder gern. MP3s lösche ich halt Vielleicht deshalb so schnell, weil sie nicht greifbar sind und deshalb werde ich MP3s nicht kaufen. Peter (aus der Knisterfraktion :D) |
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firephoenix28
Inventar |
#146 erstellt: 25. Sep 2010, 21:26 | |||||
bluray lohnt sich noch ich weiß das es eher in heimkinobereich gehört aber musste sein^^ |
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chris65187
Stammgast |
#147 erstellt: 26. Sep 2010, 07:19 | |||||
Schon mal an einem CDP mit "Fehlerkorrekturanzeige" gesehen wie sich eine "gut behandelte" CD "fehlerfrei" offembart? LG |
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Fhtagn!
Inventar |
#148 erstellt: 26. Sep 2010, 08:19 | |||||
Moin, natürlich ist eine CD bequemer, weniger störanfällig und leichter zu handhaben. Billiger auch. Aber für Klassiksammler wie mich ist das ganz einfach kein Medium. Die Aufnahmen, die ich suche, gibt es ganz einfach nicht auf CD. Ausserdem fehlt mir die Patina und die Dauerhaftigkeit. Was wird wohl in 40 Jahren mit all den CDs sein? Womit soll man die abspielen? Meine Platten werden dann noch anhörbar sein. Knacksen stört mich auch, darum fahre ich an meinem Hauptdreher drei Tonabnehmer. Ein nichts verzeihendes Nagaoka MP-300 für die richtig guten Scheiben, ein V-15 III für die schlechteren und für die ganz mitgenommenen und zerkratzen ein Ortofon VM Red. Für meine kleine Techno Sammlung habe ich einen extra Dreher mit einem DJ System. Diesen erheblichen Aufwand hat man mit CD nicht, und wer auf "normale Mainstream Musik" steht, der fährt mit der CD auch sicher besser. Ist nunmal alles eine Frage des Anwendungsbereichs. Gruß Haakon |
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poneil
Inventar |
#149 erstellt: 26. Sep 2010, 10:34 | |||||
Moin, nur so aus (ehrlichem) Interesse: Was hörst du denn für Aufnahmen, bzw. was sind denn das für Aufnahmen, die man nur auf Schallplatte bekommt, aber nicht auf CD? Sind das vorwiegend ältere Aufnahmen oder sind das spezielle Genres oder besondere Live-Inhalte? Mir fehlt der Überblick über das Schallplatten-Angebot, deswegen würde es mich wirklich interessieren. Grüße |
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RobN
Inventar |
#150 erstellt: 26. Sep 2010, 10:59 | |||||
Nö, wozu auch? Wenn die Fehlerkorrektur im Extremfall gar nicht mehr mitkommt, hört man es ja auch so sofort in Form von springen/hängen. Und wieviele korrigierbare Fehler es gibt, interessiert mich nicht, da sie nunmal nicht hörbar sind - dafür gibt es das System schließlich. Das Schöne am System CD im Gegensatz zum sofort hörbaren Fehler bei Vinyl. |
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Fhtagn!
Inventar |
#151 erstellt: 26. Sep 2010, 13:25 | |||||
In erster Linie ist das Alte Musik, d.h. vom Mittelalter (Gregorianik/Ambrosianik) bis zum Barock. Aber auch viel Beethoven und viel von den Russen. Mein Hauptsammelbereich ist italienische/deutsche Renaissance und Barock. Da bei vielem die besten Aufnahmen in den 50er-70er Jahren entstanden sind, wird nur selten eine Neuauflage auf CD gemacht, ausser bei den üblichen Karajan-Mainstream Sachen, die mich nicht interessieren. In der Klassik hängt sehr viel vom Zusammenspiel zwischen Orchester/Solisten/Dirigenten und dem Aufführungsort und seiner Akustik ab, eine Aufnahme ist hier mehr ein Gesamtkunstwerk. Da der Markt für meinen Musikgeschmack sehr klein ist, bleibt mir nur Vinyl. Gruß Haakon |
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