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Filmgenuss in Stereo

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team_snowden
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Okt 2013, 20:09
Wer von euch schaut Filme/TV in klassischem Stereo - ganz ohne Surround Schnickschnack ?
Wie sind eure Erfahrungen, seid ihr zufrieden mit dem Sound?
Vermisst ihr die Rear-Effekte und wummenden Bässe?
Betreibt ihr ein 2.0 oder ein 2.1 System?
Da ich aktuell keine vernünftige Anlage hier habe, kann ich es selber nicht testen.
xutl
Inventar
#2 erstellt: 01. Okt 2013, 20:13
Ich!
positiv, Ja
Nein, Nein
2.0 (2.1 ist KEIN klassisches Stereo!)
Pech
Buschel
Inventar
#3 erstellt: 01. Okt 2013, 20:16
Ich auch. Mir fehlt der Surround-Schnickschnack nicht, ich habe auch überhaupt keine Lust auf die ganze Kabelage. Alles als reines 2.0 ohne Subwoofer.
maibuN
Stammgast
#4 erstellt: 01. Okt 2013, 20:23
Ich ebenfalls

Bässe vermisse ich nicht, surroundeffekte hingegen schon ein wenig. Mit Dipolen als rear kommt eine bessere Räumlichkeit auf. Für mich ist es trotzdem ingesamt akzeptabel.
team_snowden
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 01. Okt 2013, 21:43
Habt ihr Stand-LS angeschlossen oder kompakte?
Ich vermute mal, dass Regallautsprecher wohl zwingend einen Subwoofer bedürfen, um den Filmsound gut rüber zu bringen..
xutl
Inventar
#6 erstellt: 01. Okt 2013, 21:56
NÖ!

In einem guten Film hört man mehr wie die Leute reden, als daß irgend etwas in die Luft fliegt.
Ralf_Hoffmann
Inventar
#7 erstellt: 01. Okt 2013, 23:29
Naja - auch ein guter Film lebt auch von seiner Musik und nicht nur von Dialogen. Da kann ein wenig Volumen unten herum nicht schaden.
TV gibt es bei mir in 2.0.
eltom
Inventar
#8 erstellt: 01. Okt 2013, 23:31
Vermisse mit meinen Standlautsprechern im 2.0 Setup gar nichts.
nuke2015
Stammgast
#9 erstellt: 01. Okt 2013, 23:32

xutl (Beitrag #6) schrieb:
NÖ!

In einem guten Film hört man mehr wie die Leute reden, als daß irgend etwas in die Luft fliegt.


Ach komm es gibt noch andere schöne effekte.. Z.b. Bei ziemlich beste freunde wenn der Maserati gestartet wird oder durch den Tunnel fährt, ist das nicht ein genuß?
Schnuckiputz
Stammgast
#10 erstellt: 02. Okt 2013, 10:41
Ich habe den Filmton im Wohnzimmer mit 2.0 System (2x 100 Watt Sinus bei 8 Ohm) über große Standboxen, und damit wackeln bei den entsprechenden Szenen die Wände, wenns denn sein muß. Da vermisse ich gar nichts.

Im Schlafzimmer habe ich keinen Platz für Standboxen - da tut ein 2.1 System seinen Dienst (2 x 100 Watt Sinus an 4 Ohm). Auch damit vermisse ich nichts.

Das Problem von 5.1 oder 7.1 Systemen ist, das sie nur bedingt wohnzimmeradäquat sind. Nicht jeder mag sein Wohzimmer in eine High-Tech Multimediazentrale verwandeln. Zudem sind wirklich gute Systeme nicht billig zu haben.

Anders mag das aussehen, wenn man ein echtes, separates Heimkino hat (z.B. im Keller). Da mag ein erstklassiges 7.1 oder 7.2 System für den letzten Kick sorgen, so daß man sich vorkommt, als sitze man tatsächlich im Kino. Ist aber wohl vor allem für "Effektfilme" mit viel Action interessant, weniger für die hohe Schule der Filmkunst, die mehr mit subtilen Mitteln als mit vordergründigen Effekten arbeitet.

Eine andere Variante wäre der virtuelle Dolby-Surround Sound, den heute auch manche Stereo-Receiver bieten (z.B. von Harmann Kardon oder Kenwood). Habe das mal mit einer Kompaktanlage gehört, wäre aber nichts was mir nun wirklich fehlt, so doll ist das nicht.
allesinsilber
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 02. Okt 2013, 10:43
Habe im Schlafzimmer "nur" Stereo mit zwei Standlautsprechern. Fürs gelegentliche Filmsehen vermisse ich da nichts.
Das 5.1 Geraffel im Wohnzimmer hat aber schon Vorteile, z.B. wenn es um dialoglastige Filme geht, komtt das Gebabbel aus der Richtung des Fernsehers (Center Speaker drunter) und die Effekte insofern vorhanden von da wo sie herkommen sollen.
Ich würde sagen Standard-TV Filmchen gehen problemlos via 2.0 und Dank Standlautsprechern mit genug Bass.
Herr der Ringe macht auf einer gescheiten 5.1 Anlage schon mehr Spaß
stefansb
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 02. Okt 2013, 11:05
Hi,

"(2.1 ist KEIN klassisches Stereo!)"

Sorry, aber dazu fällt mir nur die Bezeichnung Unsinn ein.
Wer so denkt, lebt anscheinend noch mental in den 80ern.

Übrigens schau ich genau so Filme und höre Musik.

Gruss stefan
Schnuckiputz
Stammgast
#13 erstellt: 02. Okt 2013, 11:22

stefansb (Beitrag #12) schrieb:
Hi,

"(2.1 ist KEIN klassisches Stereo!)"

Sorry, aber dazu fällt mir nur die Bezeichnung Unsinn ein.
Wer so denkt, lebt anscheinend noch mental in den 80ern.


2.1 ist doch nur ein Verfahren, den Tieftonbereich besser wiederzugeben, z.B. wenn die Hauptlautsprecher nur Kompaktboxen sind oder schmale Standboxen mit zu wenig Volumen und/oder geringem Wirkungsgrad. Früher machte man dem Bass mit der "Loudness" Beine, heute bevorzugen viele halt den Sub. Auch 2.1 bleibt natürlich Stereo, denn der Stereoeffekt hängt nicht vom Tiefton-, sondern vom Hochtonbereich ab. Das ändert sich auch nicht beim 2.2 System - es bleibt im Kern ein 2-er System und damit eben Stereo.
Pigpreast
Inventar
#14 erstellt: 02. Okt 2013, 11:49
Betreibe vereinzelt (wenn ich denke, dass es sich lohnt) meinen TV über die HiFi-Anlage (Harman/Kardon HK 990 Vollverstärker, KEF XQ40 Standboxen und seit einigen Monaten ein Martin Logan Dynamo 1000 Subwoofer).

Da ich nicht so sehr der Filmfanatiker bin sondern durch häufiges Musik-Hören sowieso eher an Stereo als an Surround-Sound gewöhnt bin, vermisse ich bei den Filmen auch nix. Die KEF XQ40 haben seiner Zeit meinen akustischen TV/DVD-Genuss schon enorm gesteigert. Der Subwoofer macht sich ab und zu bei bestimmten Tiefbasseffekten positiv bemerkbar und ich möchte ihn nicht mehr missen, obwohl es vorher, nur mit den KEFs, auch nicht schlecht war.

Möglicherweise würde ich mich an Surround auch so gewöhnen, dass ich es nicht mehr missen möchten würde. Kommt für mich aber nicht in Frage, da mir die Wertigkeit der verwendeten Lautsprecher wichtiger ist als das bloße Vorhandensein von Effekten. Das würde für eine 5.1- oder gar 7.1-Anlage sehr hohe Kosten bedeuten. Das ist es mir für meinen verhältnismäßig seltenen Filmgenuss nicht wert.
std67
Inventar
#15 erstellt: 02. Okt 2013, 15:01
Hi

habe es ausprobiert mit 2.0, da ich eben genau dasselbe wie mein Vorredner. Für meine Verhältnisse recht teure Lautsprecher da ich auch auf gute Musikwiedergabe wert lege

Ohne Center ging im Sweetspot. Wenn ich außermittig saß war das nix. Auf den Sub hätte ich noch am ehhesten verzichten können. Aber die Surroundeffete haben mit echt gefehlt

Also hab ich mir ide gutten Stereo-LS gekauft, später den passenden Center. Ich hoffe die Rears kann ich mir noch bis zum Ende dieses Jahres leisten

Das nach und nach aufrüsten lohnt sich
Pigpreast
Inventar
#16 erstellt: 02. Okt 2013, 15:41

std67 (Beitrag #15) schrieb:
Das nach und nach aufrüsten lohnt sich

Kann ich mir vorstellen. Subwoofer habe ich ja bereits, bei den Rears könnte ich die Qualitätsamsprüche etwas herunter schrauben und auf den Center zunächst verzichten, da ich sowieso im Sweet Spot sitze und bei mir zu Hause außer mir auch keiner Wert auf Räumlichkeit etc. legt. Das Problem ist allerdings, dass ich mir für 5.1 überhaupt erst einen AVR zulegen müsste (der HK 990 ist quasi ein 2.1/2.2-System). Und das ist es mir dann tatsächlich nicht wert.
liesbeth
Inventar
#17 erstellt: 02. Okt 2013, 16:28
Ich höre Filme auch Stereo und mir fehlt da sehr selten was. Sehe mir aber auch nur selten moderne Action Filme an und die meisten Filme die ich immer wieder ansehe haben gar keine Sourroundspur oder aber eine neu abgemischt bzw kaum Effekte für die sich Surround lohnt.
Stefanvde
Inventar
#18 erstellt: 02. Okt 2013, 16:34
Auch Stereo,mit 2 Standboxen mit großzügigem Volumen,dann gibt es auch im Bassbereich keine Probleme.

5.1 hatte ich mal im Wohnzimmer,nicht zufrieden damit.Die ganze Kabelage stand in keinem Verhältnis zum Zugewinn,meist gucken wir normal TV,DVD nicht allzu oft.
Zwischenzeitig war es auch ein 5.0 System,als ich die jetzigen Standlautsprecher gekauft habe sind sie die beiden Hauptkanäle geworden und der Sub wurde rausgeworfen.Irgendwie mag ich Subwoofer nicht,hatte so Einige gehabt und probiert,aber irgendwie klingt es immer künstlich mit Sub.
Rookie1982
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 02. Okt 2013, 17:07
Also ich habe mehrmals hin und her gewechselt, da ich ein schönes Stereosetup im Wohnzimmer doch ansprechender finde. In der Zeit mit reinem Stereo hab ich kaum noch Filme geguckt und hab jetzt wieder ein 5.1 Setup (7.1 bringt bei mir nichts). Filme in Stereo gehen für mich nicht mehr...
0gopogo
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 02. Okt 2013, 20:42
Mir geht es ähnlich. Wiedergabequalität ist mir bei Filmen weniger wichtig als bei Musik, doch reines Stereo reicht einfach nicht für Filme. Dagegen geht 2.1 mit Hallbehandlung durch Dolby Virtual Speaker schon ganz gut. Richtiges 5.1 oder sogar nur 4.1 (für eine Person) ist natürlich besser. 7.1 hatte ich, brauche ich nicht.

Für eine Weile bestand mein "5.1" Lautsprechersetup aus einem Polk SurroundBar (erste Serie) plus Sub. Der WAF war hoch, und klanglich hat es uns auch gereicht. Bei Musik sah und sieht das anders aus.
Denon_1957
Inventar
#21 erstellt: 02. Okt 2013, 20:53
Also HK in Stereo nee da fehlt was gerade die Surroundeffekte bei manchen Filmen das ist doch das i Tüpfelchen.
Und ohne Sub das geht garnicht.
HiFi_Addicted
Inventar
#22 erstellt: 02. Okt 2013, 21:26
Film und Fernsehen in Stereo geht IMHO gar nicht. Bei der Musik bin ich mittlerweile auch schon von Stereo weg gekommen und bei 3.2 angekommen.

TV und Filme läuft bei mir grundsätzlich über den Matrix Decoder (sogar die Tagesschau) wenn sie nicht in Surround vorliegen. Mono leite ich einfach auf Center + Subwoofer

Stefanvde (Beitrag #18) schrieb:
Auch Stereo,mit 2 Standboxen mit großzügigem Volumen,dann gibt es auch im Bassbereich keine Probleme. ;)


Lieber große Regallautsprecher (2x 10" + Horn) und 2 große Subwoofer der Bauform Kühlschrank

Die Qualität muss bei Musik und Film über jeden Zweifel erhaben sein. Beim Spielen gehe ich aber einen Kompromiss ein. Da reicht ein normaler PEQ + LR 24 Frequenzweichen aus zur Anpassung an den Raum und ein analoges Mischpult zum erzeugen des Subwoofer Signals aus LFE und den Anteilen unter 80 Hz aus den "Satelliten" Lautsprechern. Der DSP hat einfach zu viel Delay für interaktive Anwendungen.
NuTSkuL
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 02. Okt 2013, 21:33
Bin mit meiner 2.0 Lösung vollkommen zufrieden!
Liegt wol auch daran, dass ich keine halben Sachen dabei mache

Musik ist sowieso top und Filme haben zwar kein Sorround (auch wenn es teilweise fast so wirken könnte), aber brauchen tu ich dies auch nicht
Meine KEF iQ9 (Stand LS) machen auch so ordentlich Druck! Und 2.1 möchte ich mit denen auch überhaupt nicht. Mit der richtigen Quelle massieren die mich stellenweise echt extrem.
Muss allerdings auch sagen, dass sich Sorround kaum mit Röhren Amps machen lässt...obwohl ich schonmal dden Gedanken hatte, 'einfach' 3 oder 4 dann davon zu betreiben xD
Pigpreast
Inventar
#24 erstellt: 02. Okt 2013, 21:38

Stefanvde (Beitrag #18) schrieb:
Auch Stereo,mit 2 Standboxen mit großzügigem Volumen,dann gibt es auch im Bassbereich keine Probleme.

Hatte ich kurzzeitig auch mal in Erwägung gezogen: Meine KEF XQ40 (45 Hz bei - 3 dB) gegen Standlautsprecher mit tieferem Frequenzgang auszutauschen. War mir dann aber auch zu kostspielig bzw. aufwändig bzw. zu "endgültig", so dass ich einfach um den Sub ergänzt habe.


[Beitrag von Pigpreast am 02. Okt 2013, 21:40 bearbeitet]
allesinsilber
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 04. Okt 2013, 00:04

HiFi_Addicted (Beitrag #22) schrieb:
Film und Fernsehen in Stereo geht IMHO gar nicht. Bei der Musik bin ich mittlerweile auch schon von Stereo weg gekommen und bei 3.2 angekommen.

TV und Filme läuft bei mir grundsätzlich über den Matrix Decoder (sogar die Tagesschau) wenn sie nicht in Surround vorliegen. Mono leite ich einfach auf Center + Subwoofer

Stefanvde (Beitrag #18) schrieb:
Auch Stereo,mit 2 Standboxen mit großzügigem Volumen,dann gibt es auch im Bassbereich keine Probleme. ;)


Lieber große Regallautsprecher (2x 10" + Horn) und 2 große Subwoofer der Bauform Kühlschrank

Die Qualität muss bei Musik und Film über jeden Zweifel erhaben sein. Beim Spielen gehe ich aber einen Kompromiss ein. Da reicht ein normaler PEQ + LR 24 Frequenzweichen aus zur Anpassung an den Raum und ein analoges Mischpult zum erzeugen des Subwoofer Signals aus LFE und den Anteilen unter 80 Hz aus den "Satelliten" Lautsprechern. Der DSP hat einfach zu viel Delay für interaktive Anwendungen.



Wie groß ist denn der Raum?
Pigpreast
Inventar
#26 erstellt: 04. Okt 2013, 10:40

HiFi_Addicted (Beitrag #22) schrieb:
Bei der Musik bin ich mittlerweile auch schon von Stereo weg gekommen und bei 3.2 angekommen.

Mit nem Mix aus rechts und links auf dem Center oder wie? Macht Dir das nicht den Stereoeffekt kaputt? Oder bewegst Du dich ohnehin viel beim Hören, so dass Du Dich eh nur selten im Stereo-Dreieck befindest?
HiFi_Addicted
Inventar
#27 erstellt: 04. Okt 2013, 21:50
Mit einer Mono Summe funktioniert das in der Tat nicht richtig und auch nicht mit Dolby Pro Logic oder ähnlichem Mist der nur mit linearer Arithmitik arbeitet. Das Tri-Field Michael Gerzon wiederum erweitert das Stereo Panorama unnatürlich über die Lautsprecher hinaus aber immerhin wandern die Instrumente nicht in Richtung des Haupschallereignisses wie bei Dolby Surround und DTS Neo:6

Des Rätsels Lösung ist das Zerlegen des Signals (0 - 24kHz) in viele (8192) Teilfrequenzbänder.

Diese Teilbänder werden auf Phasenlage und Richtungsdominanz untersucht. Mit einigen Vorfiltern kann man das auch als Quadrophonie Decoder für SQ und QS missbrauchen.

Gegenphasig: Wiedergabe über L +R also klassisches Stereo
Gleichphasig: Das Leisere Signal wird vom lauteren Abgezogen. Der Rest wandert in die Seiten und das leisere Signal wird an den Center geleitet.

Hart in die Seite gepantes Zeug z.B. Beatles oder der beginn von "Placebo - Every You Every Me" bleiben in den Seitenlautsprechern. Mono Aufnahmen werden wiederum nur über den Center wiedergegeben.

In den Seitenkanälen höhrt man es bei Mono Schallplatten nur das Knistern -> Endstufen aus
Pigpreast
Inventar
#28 erstellt: 04. Okt 2013, 22:13
Ziemlich sophisticated...

Ist derartiges weit verbreitet oder so etwas wie ein spezielles Steckenpferd von Dir?
HiFi_Addicted
Inventar
#29 erstellt: 04. Okt 2013, 22:56
sophisticated triffts ganz gut. Die Software braucht einen eigenen PC für sich alleine.

Die Software ist bis auf den nachgeschalteten Convolver der allerdings umgeschrieben wurde dass er mit den FFT Daten direkt gefüttert werden kann auf meinem Mist gewachsen. Die Frequenzweiche ist mehr oder weniger ein Abfallprodukt. Da werden einfach die FFT Bänder vor der Umwandlung in PCM den Chassis zugewiesen. Das führt halt zu einer extrem steilen Trennung von ein paar 100 dB pro Oktave.

Der aktuell verwendete Intel Xeon W3550 mit 4x 3,06 GHz + 12 GB Ram reicht gerade mal für 48 kHz aus Für die geplanten 192 kHz muss ich wohl noch etwas Hardware drauf schmeißen und für den neuen AVX Befehlssatz optimieren. Nur hab ich gerade nicht unbedingt 5000€ für einen Server übrig.

Im Moment gibt es nur 2 Installationen die das Verfahren einsetzen.
AVD
Stammgast
#30 erstellt: 04. Okt 2013, 23:42

HiFi_Addicted (Beitrag #29) schrieb:
...Der aktuell verwendete Intel Xeon W3550 mit 4x 3,06 GHz + 12 GB Ram reicht gerade mal für 48 kHz aus...


Hammer! Hört sich sehr interessant an.


@Topic

Ich hab zwar 6.1 aber bei den meisten Filmen reicht 2.0 völlig aus.
Aber so Filme wie Black Hawk Down oder Der Soldat James Ryan sind in 6.1
schon ein ganz anderes Kino.
Pigpreast
Inventar
#31 erstellt: 05. Okt 2013, 00:18

AVD (Beitrag #30) schrieb:
Der Soldat James Ryan in 6.1 - schon ein ganz anderes Kino.

Das kann ich allerdings sehr gut nachvollziehen.


AVD (Beitrag #30) schrieb:

HiFi_Addicted (Beitrag #29) schrieb:
...

Hammer! Hört sich sehr interessant an

Finde ich auch. Würde mir das auch gerne mal anhören.
HiFi_Addicted
Inventar
#32 erstellt: 05. Okt 2013, 00:39
Wenn dir Östereich nicht zu Weit ist kann man sich ja mal auf einen Kaffe treffen
Pigpreast
Inventar
#33 erstellt: 05. Okt 2013, 00:54
Für einen Spontanbesuch ist mir das von Köln aus in der Tat zu weit. Aber wenn ich mal auf Urlaub oder so in Österreich bin oder durchreise (ist gar nicht mal so unwahrscheinlich), könnte ich mir einen Abstecher vorstellen. In welcher Gegend von Österreich wohnst Du denn?
evisu
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 05. Okt 2013, 14:00
Also, mein TV hängt zwar auch an meiner Stereoanlage;

aber da ich meist zu faul bin die immer anzumachen, schaue ich Filme fast ausschliesslich über die TV Lautsprecher.

Und ich vermisse da ganix. Früher ging das auch ohne und die heutigen Filme sind eh scheisse.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 05. Okt 2013, 15:13
Früher hatten TVs ja auch mehr Volumen und ein wenig größere Breitbänder als die heutigen Flundern

TV bei mir, nur mit 2.Anlage (die ersetzten Sachen meiner 1.Anlage).
allesinsilber
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 05. Okt 2013, 18:09

Stereo33 (Beitrag #35) schrieb:
Früher hatten TVs ja auch mehr Volumen und ein wenig größere Breitbänder als die heutigen Flundern

TV bei mir, nur mit 2.Anlage (die ersetzten Sachen meiner 1.Anlage).


Stimmt, die Aktivlautsprecher nutze ich beim TV sehen erst seit dem LCD TV der aktuellen Generation. Aus den schmalen Gehäusen kann man keinen Klang / kein Volumen erwarten.
Schnuckiputz
Stammgast
#37 erstellt: 05. Okt 2013, 22:16

Stereo33 (Beitrag #35) schrieb:
Früher hatten TVs ja auch mehr Volumen und ein wenig größere Breitbänder als die heutigen Flundern


Vor allem die klobigen alten Röhrenfernseher hatten früher Gehäuse aus Holz mit richtig gutem Klang. Da war ja auch noch genug Platz in den Gehäusen. Doch seit irgendwann der ganz Plastikmist kam, vor allem in der Endphase der Röhren, als das ganze Geraffel nur noch in Billigversionen aus Fernost kam, waren die Laustspecher schon geschrumpft und klanglich mies. Das fing also keineswegs erst mit den "Flundern" an.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 05. Okt 2013, 22:21
Damals gab es auch TVs mit eingebauten richtigen Verstärker und externen Standboxen.

Heute haben TVs nicht mal Cinchbuchsen geschweige denn Anschlüße für externe Boxen.
Schnuckiputz
Stammgast
#39 erstellt: 05. Okt 2013, 22:31

Stereo33 (Beitrag #38) schrieb:
Damals gab es auch TVs mit eingebauten richtigen Verstärker und externen Standboxen.


Ja stimmt, jetzt wo Du es sagst erinnere ich mich auch, daß es einzelne Modelle mit Anschlüssen für externe Boxen gab. Solche Anschlüsse fanden sich sogar mal bei besseren Kofferradios. War wohl zu der Zeit als noch nicht jeder Haushalt eine Stereo-Anlage hatte. Da gab es ja auch Tonbandmaschinen mit eingebautem Hi-Fi Verstärker und der Möglichkeit, externe Boxen anzuschließen. Und es gab diese monströsen kombinierten Musik-/Fernsehtruhen, z.T. aus Massivholz, wo man alles drinhatte und der TV-Ton über die Musiktruhe lief. Guter Ton gehörte da noch selbsverständlich zu guten Fernsehern dazu. Allerdings waren die Geräte auch sauteuer, wenn man den Preis mal ins Verhältns zu den damaligen Durchschnittseinkommen setzt.
Pigpreast
Inventar
#40 erstellt: 06. Okt 2013, 14:34
Bin etwas verwirrt. Wurde Stereo-TV nicht erst in den 80ern eingeführt, während die (Audio-) Stereoanlage ihren Siegeszug in deutsche Wohnzimmer Ende 60er, Anfang 70er nahm? War die Massivholz-TV- und Musiktruhenzeit ergo nicht schon vorbei, bevor von "gutem Ton" (sprich: Stereo) im TV überhaupt die Rede sein konnte?


[Beitrag von Pigpreast am 06. Okt 2013, 14:38 bearbeitet]
Towny
Inventar
#41 erstellt: 06. Okt 2013, 14:55
Ich nutze auch "nur" große Kompakte im 2.0 beim Film... und ich vermisse gar nix
AVD
Stammgast
#42 erstellt: 06. Okt 2013, 16:17
Fernsehtruhen aus Massivholz?
Gabs da schon Farbfernsehen?
Pigpreast
Inventar
#43 erstellt: 06. Okt 2013, 20:21

AVD (Beitrag #42) schrieb:
Gabs da schon Farbfernsehen? :KR

Oder gar so weit...
Siebbi
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 06. Okt 2013, 22:18
Hallo,

ich schaue sehr selten Filme. Dafür reichen mir dann auch meine Kompakten im 2.0 Betrieb.
Kalle_1980
Inventar
#45 erstellt: 06. Okt 2013, 22:24

team_snowden (Beitrag #1) schrieb:
Wer von euch schaut Filme/TV in klassischem Stereo - ganz ohne Surround Schnickschnack ?
Wie sind eure Erfahrungen, seid ihr zufrieden mit dem Sound?
Vermisst ihr die Rear-Effekte und wummenden Bässe?
Betreibt ihr ein 2.0 oder ein 2.1 System?
Da ich aktuell keine vernünftige Anlage hier habe, kann ich es selber nicht testen.


Ich.
Mein Sound ist super.
Nein. Auch der Bass ist super.
2.0
Hmm, Mist.
Schnuckiputz
Stammgast
#46 erstellt: 06. Okt 2013, 22:26

Pigpreast (Beitrag #40) schrieb:
War die Massivholz-TV- und Musiktruhenzeit ergo nicht schon vorbei, bevor von "gutem Ton" (sprich: Stereo) im TV überhaupt die Rede sein konnte? :?


Ui, das ist schon soo lange her. Aber guten Klang gab es nicht erst seit der Einführung von Stereo. Auch Mono konnte sich durchaus gut anhören. Mag sein, daß die "Truhenmonster" schon out waren, als es Stereo gab. Ich denke auch nicht, daß diese Riesentruhen Verkaufsrenner waren. Dazu waren sie zu groß und zu teuer. Lieschen Müller oder Hinz und Kunz waren doch in dieser Zeit schon unheimlich stolz, wenn sie sich eine Musiktruhe leisten konnten.

Die Musiktruhen gab es aber definitiv bis in die "Stereo-Zeit." Und natürlich konnte man auf einige auch einen Fernseher drauf stellen und den Ton über die Musiktruhe laufen lassen - das war quasi das Heimkino alter Schule.
AVD
Stammgast
#47 erstellt: 06. Okt 2013, 23:31
Eine schöne Anekdote zum Ursprung unseres Hobbys.
allesinsilber
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 07. Okt 2013, 11:45
Auf der Truhe meiner Eltern stand glaube ich Löwe Opta, hatte ich schon ganz vergessen


[Beitrag von allesinsilber am 07. Okt 2013, 11:45 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#49 erstellt: 07. Okt 2013, 17:38
Meine Omma hatte noch so einen auf Füßen mit zwei Flügeltüren vor der Mattscheibe, so dass das Teil unbenutzt wie ein Schränkchen aussah.

Der erste von meinen Eltern (Anfang/Mitte 70er) war einer in Massivholzkiste, die sie weiß getüncht hatten, damit der TV zur Schrankwand und zum Wohnzimmertisch (ganz modern auch jeweils in weiß) passte.

Der erste Stereo-Fernseher (Mitte/Ende 80er) war dann mit teilweise Plastikgehäuse und "Ohren", in denen die Lautsprecher waren. Den haben wir spaßeshalber auch mal an die Stereoanlage angeschlossen. Klang aber irgendwie fremdartig, daher lief der Ton eigentlich ausschließlich über die "Ohren".

Und vorher wäre sowieso niemand auf die Idee gekommen, einen Fernseher an die Stereoanlage anzuschließen...


[Beitrag von Pigpreast am 07. Okt 2013, 17:47 bearbeitet]
allesinsilber
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 08. Okt 2013, 10:15
Ich hatte mal einen kelinen Philips Stereo fernseher, bei dem man die beiden "Ohren" abnhemen konnte. Habe dan ein Pärchen Arcus LS angeschlossen - das war mein erstes Heimkino
Schnuckiputz
Stammgast
#51 erstellt: 08. Okt 2013, 10:42

allesinsilber (Beitrag #50) schrieb:
Ich hatte mal einen kelinen Philips Stereo fernseher, bei dem man die beiden "Ohren" abnhemen konnte. Habe dan ein Pärchen Arcus LS angeschlossen - das war mein erstes Heimkino :D


Tja, und man war mit dem alten Kram nicht mal unglücklich! Heute ist es anders, oft sind die Leute viel unzufriedener mit ihrem neuen Kram als früher, weil sie ja der Entwicklung stets hinterherhinken. Kaum hatte man eine feine Videosammlung, kamen die DVD's. Und hatte man sich gerade darauf eingerichtet, standen Blue Rays auf dem Plan. So wird das wohl noch eine Weile weitergehen.

Früher war man froh überhaupt einen Fernseher zu haben, dann wurden die Röhren immer größer und alle wollten so einen dicken Brummer haben. Dann kamen die Plasmas, die noch größer waren, es folgten erst kleine, später auch große LCD ... jetzt soll es OLED's geben - die Fernseher werden auch immer größer, so daß Full-HD bald nicht mehr reicht und man Super-HD usw. braucht. Früher war es toll, wenn man DVD Ton über die Stereo-Anlage laufen lassen konnte, dann kam das 2.1, 5.1 und 7.1 Gedöns mitsamt passenden AV-Receivern, erst ohne HDMI, dann mit HDMI .. es gibt 3D.

Merkt eigentlich noch jemand, daß uns ständig eingeredet wird, was wir angeblich noch alles brauchen und kaufen müssen, um nicht in Rückstand zu geraten? Merkt noch jemand, wie wir über diese Schiene manipuliert werden? Für mich ist mit einer Bilddiagonale von 42 Zoll, Full-HD, Blue Ray ein Level erreicht, bei dem ich sagen kann, das alles ist jetzt so saugut, daß es mir wirklich reicht. Auch heimkinomäßig - es reicht mir, wenn zwei Stereo-Standboxen die Wände zum Wackeln bringen.
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