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Der gute alte Pioneer Fanthread (Pioneer bis Bj. 2000)

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Stereo33
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 09. Mai 2015, 13:42
Ich nehme an er war in der OVP-Tüte?
Ansonsten müsste eigentlich durch einen geringen Luftaustausch alles mögliche
oxidiert (Schalter usw.) sein.
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 09. Mai 2015, 14:01
Der war in einer Tüte, sogar mit Silikat, aber das hatte seinen Zweck wohl schon vor 10 Jahren erfüllt!
Radiowaves
Inventar
#103 erstellt: 09. Mai 2015, 14:53

Vinyl_Tom (Beitrag #100) schrieb:
@Radiowaves
Also mein A-337 hat einen Balanceregler, aber keine Schiebeschalter?!

Also, einen Balanceregler sehe ich nicht. Dafür ein geteiltes Lautstärkepoti mit Rutschkupplung. Hinten links, vorne rechts. Spart einen Umweg auf der Platine und einen Balanceregler.

Schiebschalter sind mehrere vorhanden. Ich meine die beiden langen für Eingangswahl und Aufnahmewahl. Schau mal hier. Du betätigst mit den beiden Drehschaltern auf der Front eine Kulissenmechanik, die über Flachstahl-Bowdenzüge (völlig übliche Bauweise, auch in anderen Fabrikaten) hinten auf der Platine schöne lange Schiebeschalter bedient. Und die können wunderbar mit Aussetzern anfangen. Sind beim Auslöten gut für längere Meditationsübungen geeignet.


Vinyl_Tom (Beitrag #100) schrieb:
Und fuer Phono hole ich mir n Pre!

Es dürfte genügen, die Lastkapazitäten im Phono-Eingang zu entfernen. Dann ist bei MM vermutlich auch alles glatt.

Dein Foto zeigt eindrucksvoll, wie wertig das Äußere dieses 400-DM-Verstärkers war. Er harmoniert perfekt mit dem zwei Klassen höher angesiedelten Tuner F-737. Genau deshalb kaufte ich 1991/92 meine Anlage von Pioneer: egal ob A-447, F-656 oder CT-900S und später PD-7700 und D-500 - es paßte optisch alles. Keine Plastefront, keine Design-Entgleisung. Zwei Jahre später wäre das nicht mehr möglich gewesen, als die häßlichen rundgelutschten Kisten kamen. Habe später einer Freundin passend zu ihrem Verstärker A-502R noch einen F-502 RDS geholt, durchaus ein anständiger Tuner, aber ich wollte ihn trotz Metallfront weder ansehen noch anfassen.

So, und nun ab in die Bucht und nen gut erhaltenen CT-900S, CT-777 oder CT-676 schießen und gleich dazu einen Riemensatz und einen Gummi für das Idler-Rad besorgen und die Kiste reaktivieren.


[Beitrag von Radiowaves am 09. Mai 2015, 15:01 bearbeitet]
Django8
Inventar
#104 erstellt: 09. Mai 2015, 15:01

@Django8: Die sind aber echt gut erhalten, eine Anlage fürs Leben.

Danke - das höre ich natürlich gerne. Die Geräte habe ich seit beinahe 15 Jahren und gebe sie nicht mehr her
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 09. Mai 2015, 16:23
@Radiowaves
Ah, jetzt verstehe ich was Du meinst!
Mit der Rutschkupplung, wo ist da die 0, bzw. Mittelstellung?
Radiowaves
Inventar
#106 erstellt: 09. Mai 2015, 17:29
Wenn das Poti ok wäre, wäre die Mittelstellung immer gegeben, wenn am beide Kanäle gemeinsam am unteren Anschlag (beide "Ebenen" des Lautstärkeknopfes komplett nach links gedreht) ankommen. Die Realität sieht oft anders aus: bei Zimmerlautstärke muß man beide Ebenen des Lautstärkeknopfes irgendwie unabhängig voneinander einstellen und danach paßts bei niedrigerer Einstellung nicht mehr zusammen und einer der beiden Kanäle kommt eher an den unteren Anschlag als der andere.
Django8
Inventar
#107 erstellt: 10. Mai 2015, 14:10
Kleiner Nachtrag zu meinem Beitrag vom Freitag:

Ich habe auch noch den kleinen Bruder des SX-626, den SX-424 in meinem Schlafzimmer:
PIONEER SX-424

Apropos Bruder: Mein Bruder hat ebenfalls einen PIONEER SX-424, den ich ihm mal organisiert habe sowie den SX-424-Nachfolger SX-434:
PIONEER SX434

Beides auch sehr schöne und toll klingende Receiver


[Beitrag von Django8 am 10. Mai 2015, 14:11 bearbeitet]
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 10. Mai 2015, 18:18

Radiowaves (Beitrag #106) schrieb:
Wenn das Poti ok wäre, wäre die Mittelstellung immer gegeben, wenn am beide Kanäle gemeinsam am unteren Anschlag ankommen.


Kommen Beide am unteren Ende an, ich verändere da auch nix mehr!
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 13. Mai 2015, 12:07
Habe im Keller noch einen "ollen" P-S507 gefunden, der harmonisiert ganz nett mit dem 337 und 737!
Jetzt gehe ich auf die Jagd nach einem CT-7... oder 9... !
Könnte einen CT-620 fuer 20 EUR bekommen, wie ist die Kiste einzuschätzen?

P_20150513_135635_1
Radiowaves
Inventar
#110 erstellt: 13. Mai 2015, 13:23
Der PD-S507 gehört ja eigentlich zur letzten hochwertig aussehenden Serie, zu der auch der MJ-D707 gehört und ein recht exotisches Tapedeck mit einfachem Laufwerk, aber futuristischer digitaler Signalverarbeitung. Kann mich gerade nicht an designmäßig passende Tuner und Verstärker erinnern.

CT-620... meinst Du CT-S620? Da steckt das große Reference-Master-Laufwerk drin, Doppel-Capstan, 3-Kopf, aber nur Dolby B und C. Das Design mit dem mittigen Laufwerk ist nicht mein Fall und es läßt sich auch recht besch... warten. Selbst eine normale Reinigung der Andruckrollen ist bei dem geneigt eingebauten Laufwerk kaum möglich - man kommt nicht ran. Und man kann die Kassette kaum sehen. Was sich Pioneer dabei gedacht hat, weiß ich nicht.

Wartung ist aber nötig, wenn noch nicht geschehen. Ansonsten hat man nicht mehr oder nur noch quälend langsam schließendes Kassettenfach und mindestens steckenbleibendes Umspulen oder nichtmal mehr Aufwickeln im Play-Betrieb. Zu wechseln sind 2 Flachriemen (Motor - rechte Schwungmasse, linke Schwungmasse - rechte Schwungmasse), der Assistriemen (Servoriemen) an der Laufwerksrückseite und vor allem auch das Gummirad aus dem Idler. Da kommt man nur von vorne bei ausgebautem Laufwerk ran und es ist dennoch hakelig. Wenn man den kleinen Graphit-Sprengring dabei zerstört, hat man ein größeres Problem, den gibt es nicht mehr. Schlecht wäre es auch, wenn der Capstanmotor schon einen Schlag weg hätte und brummt. Manchmal hilft ein kleiner (!) Tropfen Sinterlageröl und der neue Riemen mit der höheren Riemenspannung und schon ists wieder ruhig.

Man muß schon beim Aushaken der Klappe brutale Gewalt anwenden und dennoch absolut sanft sein, sonst zerbrechen die Führungsnasen. Dann muß man noch im Deck Versteifungsstreben entfernen bzw. eine zumindest lockern, dann die Kopfkabel abziehen von der Platine (geht sauschwer und ist eng dort) und die Mechanikkabel am Laufwerk abziehen (geht leicht). Danach kann man das Laufwerk für die genannten Arbeiten ausbauen. Immerhin sind es nur noch Versteifungsstreben, beim Vorgänger waren es kammertrennende Bleche, in einem davon versteckte sich noch eine Leiterplatte - extrem übel.

Hier eine Beschreibung der Arbeiten (außer Assistriemen), aber bei einem CT-900S, da ist das Laufwerk wesentlich leichter auszubauen:
http://www.hifi-foru...d=268&postID=806#806


Dieses eBay-Angebot zeigt einen Vorgeschmack auf die Bastelei: http://www.ebay.de/itm/301134978147

Die Ersatzteile bekommt man entweder noch als original bei ETuS Landgraf oder im Nachbau. Über die Qualität von Nachbauriemen kann ich nichts sagen, es gab Fälle (bei DDR-Geräten), daß Nachbauriemen zu dick waren und denn den Motor durch Überlast zerstört haben.

Original-Teile

Idler-Rad:
http://etus-landgraf...t-979/rnl-549-detail

Schwungmassen-Riemen A (nicht der originale, paßt aber sehr wahrscheinlich, der originale REB1143 ist aus)
http://etus-landgraf...flachriemen-a-detail

Schwungmassen-Riemen B:
http://etus-landgraf...flachriemen-b-detail

Assistriemen (nicht der originale, paßt aber, der originale REB1182 ist aus):
http://etus-landgraf...ct-939/reb502-detail


Nachbau-Kit mit allem: http://www.ebay.de/itm/131330010875

Das Idler-Rad muß man mit dem neuen "Gummireifen" beziehen und danach wiederverwenden.


Das CT-S620 dürfte gegenüber den Geräten im alten Design (1991, CT-676, 777, 900S) den Vorteil haben, daß der Einmeßspeicher beim Ausschalten erhalten bleibt und damit auch Timer-Aufnahmen mit Einmessung gemacht werden können. Außerdem kann man den BIAS-Wert manuell verändern, wenn einem das Einmess-ergebnis nicht behagt.

Nachteil gegenüber den alten Geräten neben dem Design und der schwereren Zugänglichkeit ein ganz fieser: fürs Zählwerk wird nicht der Aufwickel, sondern der Abwickel ausgewertet (Gabel-Lichtschranke). Der dreht sich aber auch bei Bandsalat mit Capstanumschlingung weiter... also schaltet das Gerät nicht ab in diesem Fall. Betrifft die Pioneer-Geräte seit 1992 - ebenfalls unverständlich, was Pioneer da geritten hat.

Falls Du auf manuelle BIAS-Einstellung (nur Automatik-Einmessung) und Einmess-Speicher verzichten kannst, passen besser und sind leichter zu warten:

CT-676 (nur Single-Capstan)
CT-777 (doppel-Capstan, besseres Display)
CT-900S (wie CT-777, aber mit Dolby S)

Da ist aber stets, so noch nicht geschehen, der gleiche Service zu machen.


Es gibt aber noch ein anderes, steinaltes CT-620 (ohne S), das paßt optisch gar nicht: http://audio-heritage.jp/PIONEER-EXCLUSIVE/player/ct-620.html
Django8
Inventar
#111 erstellt: 13. Mai 2015, 14:12
Hatte mal ein CT-S630S (Sperrmüllfund zusammen mit SX-702RDS und PD-S702 die ich nach wie vor besitze und in Betrieb habe). Diese Tape-Deck habe ich dann vor etwa 2 Jahren verschenkt. Keine Ahnung, was es hatte, aber irgendwie kriegte ich es einfach klanglich nicht mehr sauber zum Laufen ohne eine wirkliche Ursache zu finden - ich glaub' da war irgendetwas mit der Bandführung völlig im Eimer (und vermutlich noch mehr).
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 13. Mai 2015, 14:40
OK, der PD-S 507 passt vom Design nicht 100%, aber da ich ihn eh schon hatte.....!
Meinte das CT-620S, Reference Laufwerk und 20 EUR hören sich gut an, der Rest lässt mich jetzt Abstand vom Kauf nehmen.
Da ich schon 4 Tapedecks habe, kann ich mir mit dem 5., dass ein Pioneer werden soll, auch Zeit lassen!
@Radiowaves,
Deine Ausführungen waren/sind mal wieder Klasse! Du solltest mal ein Pioneer (-2000) Fan-Buch schreiben, würde ich sofort kaufen!
Radiowaves
Inventar
#113 erstellt: 13. Mai 2015, 16:47
@Django8:

Man bekommt diese alten Kisten nicht wieder in den Neuzustand. Dazu wären auch die Köpfe zu wechseln, nicht nur die Riemen, Räder und Andruckrollen. Dann sind eventuell noch elektronische Bauteile weggelaufen, Elkos gealtert etc. Das CT-S630S war ja auch ne üble Gurke: kein Reference-Master-Laufwerk, sondern irgendein Zweimotoren-Teil von der (Alps?-)Stange, offenbar Kunststoffront, mickriges Display. Das war dann die zeit, als es vorbei war mit Pioneer.

@Vinyl_Tom:

Nur Mut - Riemen- und Idlerwechsel ist immer fällig nach so langer Zeit. Wir haben hier im Forum einen Tapedeck-Reparatur-Thread, da sieht man: auch bei Sony ist Wartung fällig und bei Onkyo werden Riemen auch mal wie Klebemasse. Pioneer-Liebhaber haben den Vorteil, daß Dominik Landgraf uns mit Original-Ersatzteilen versorgt, solange der Vorrat reicht - zum Originalpreis. Das haben andere Fabrikate nicht unbedingt.

Wenn Dir der 620er optisch nicht behagt: CT-676 (Single-Capstan), CT-777 oder 900S, auch CT-979 (aufwendiger, aber ohne Dolby S, mechanisch eher auf dem Referenzniveau des CT-93), CT-757 (Single-Capstan, manuelle Einmessung), CT-959 (Doppel-Capstan, manuelle Einmessung, wie das 979er ein Traum in Kupfer) - alle gut, aber alle wartungsbedürftig. Sie haben es auch alle verdient, daß sich jemand ihrer annimmt und sie heilt. Genau wie die F-447, F-656, F-676 (eingeschränkt), F-737, F-757 und auch noch F-701 sowie F-550 RDS. Und die A337, 447, 339, 449, 676, 777, 701R. Und die ordentlichen PD...


[Beitrag von Radiowaves am 13. Mai 2015, 16:49 bearbeitet]
haumti
Inventar
#114 erstellt: 18. Mai 2015, 19:55
Hallo Radiowaves,
ich habe selber einen Pioneer CT-339 und er läuft aber nur bei wenigen Kassetten klingt es normal.
Sonst kippt der Klang nach 2 sec. ins Dumpfe.
Ist das die Anziemuth-Schraube ?
Wenn ja, komme ich da dran ohne alles mit viel Aufwand auszubauen ?

Was meintest du mit heilen eines F-550 RDS im letzten Post ?
Bisher lief der ganz gut ohne Probleme, oder kommt da auch was auf mich zu ?

Gruß
Alex
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 18. Mai 2015, 20:04
Moin Alex,
wie schaut der Tonkopf aus? Tritt der Effekt besonders bei Typ I MCs auf?
Foto vom Tonkopf?
haumti
Inventar
#116 erstellt: 18. Mai 2015, 20:56
Mehr oder weniger vom Typ unabhangig aber eher vom Anfang bis Mitte der Kassette gegen Ende eher besser.

Schaut so aus ...
Pioneer CT-339

Gruß
Alex
Blacksalt
Neuling
#117 erstellt: 19. Mai 2015, 03:10
nice share
Django8
Inventar
#118 erstellt: 19. Mai 2015, 05:34

und er läuft aber nur bei wenigen Kassetten klingt es normal.
Sonst kippt der Klang nach 2 sec. ins Dumpfe.

Das hatte ich eben auch beim oben erwähnten CT-S630S... Und nicht rausgefunden, woran es liegt
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 19. Mai 2015, 05:42
Moin Alex,
auf der Capstanwelle und der Andruckrolle sehe ich leicht bräunlichen Belag, auf dem Tonkopf könnte auch was sein. Kommt meist von, nicht mehr ganz so tollen Type I Kassetten. Reinige das ganze mal vorsichtig mit Isopropanol Alkohol, gut trocknen lassen.
Dann noch einmal probieren und bitte noch nicht an irgendwelchen Schrauben drehen!
haumti
Inventar
#120 erstellt: 19. Mai 2015, 14:45
Der Tonkopf ist der Mittlere und der Aufnahmekopf der Linke,Richtig ?

Gruß
Alex
Django8
Inventar
#121 erstellt: 19. Mai 2015, 15:01
Der Linke ist der Löschkopf, de Mittlere der kombinierte Aufnahme-/Wiedergabekopf
Radiowaves
Inventar
#122 erstellt: 19. Mai 2015, 20:09

haumti (Beitrag #114) schrieb:
ich habe selber einen Pioneer CT-339 und er läuft aber nur bei wenigen Kassetten klingt es normal.
Sonst kippt der Klang nach 2 sec. ins Dumpfe.


Hmmmm... ich hatte sowas inzwischen auch mit einem DDR-Deck. Und vermute (nachgegangen bin ich dem aber nicht), daß nach > 20 Jahren die Beschichtung mancher Bänder irgendwie schmierig wird und sich auf den Köpfen ablagert. Je dicker die Schicht, umso dumpfer die Wiedergabe. Bei mir half Drüberwischen über den Kopfspiegel immer für paar Sekunden. Habe aber nicht geprüft, ob auch wirklich Abrieb zu sehen ist (weißes Leinenläppchen nehmen, aufpassen, daß man nicht an der Bandführungsgabel hängenbleibt und sich was verbiegt).

Ansonsten kann so ein Effekt auftreten, wenn der Azimut derbe nicht stimmt. Das alleine reicht nicht für "erst nach wenigen Sekunden". Der Bandlauf muß dazu auch noch zeitlich schwanken. Sowas kann passieren, wenn ein verschlissener (lange benutzter) Kopf anschließend neu justiert wird. Der jahrelange Bandlauf hat einen "Graben" in den Kopf geschliffen und dieser Graben fluchtet nach Azimutjustage nicht mehr mit dem geraden Bandlauf. Dann kann es passieren, daß das Band mal mehr, mal weniger von diesem Graben "schräg" geführt wird, der Azimut schwankt. Nachträgliches Verstellen des Azimut bei verschlissenen Köpfen ist also meist kontraproduktiv.

Azimutschraube müßte bei Dir am silbernen A/W-Kombikopf links sein. Recht die Schraube (an der Seite mit der Gabel) ist noch eine Höheneinstellung. Wenn die nicht stimmt, wird das Band durch die Gabel zu ungeradem Lauf gezwungen. Auch nicht schön. Sollte man mit einer Spiegelkassette sehen können (aber wer hat schon eine, ich hab auch keine).

Zum Einstellen (bitte oben geschriebenes beachten!) muß vermutlich die Kassettenfachklappe abgenommen werden. Evtl. läßt sie sich nach oben abziehen - Haftung übernehme ich nicht.

Mußt also mal schauen, ob es immer wieder einen Schmierfilm auf dem Kopf gibt oder ob es eine andere Ursache ist. Möglich wäre auch noch eine mechanische Veränderung im Abwickel, so daß der Bandzug in der Kopfzone schwankt. Ich kenne diese einfachen Laufwerke aber nicht.


haumti (Beitrag #114) schrieb:
Was meintest du mit heilen eines F-550 RDS im letzten Post ?
Bisher lief der ganz gut ohne Probleme, oder kommt da auch was auf mich zu ?


Nein, da kommt sicher nichts auf Dich zu. Mein F-656 von 1990 benimmt sich auch noch völlig unauffällig. Das war etwas doof formuliert: mit "heilen" meinte ich die vielen auch hochwertigen Tapedecks, die nun mit gealterten Gummiteilen eindeutig defekt sind und billig angeboten werden. Wieviel dürfte da auch auf dem Schrott landen? Man könnte meist für 30 EUR Heilung bringen (wenns nur die Riemen und Idler sind). An Tunern kann auch manches altern: Elektrolytkondensatoren auch der Pufferkondensator für den Senderspeicher (bei manchen Onkyos ist dem so), letztlich driften auch andere Bauteile, was vor allem im Hochfrequenzteil zu Parameterveränderungen führen kann. Da kommt man aber ohne Meßtechnik kaum dahinter.


[Beitrag von Radiowaves am 19. Mai 2015, 20:09 bearbeitet]
haumti
Inventar
#123 erstellt: 19. Mai 2015, 20:53
So, habe heute mal Rolle und Tonkopf mit Isopropanol gereinigt und es scheint geholfen zu haben.
Das an dem Deck schon mal ein Kopf neu eingebaut wurde und die Anziemuthschraube derbe verstellt war glaube ich eigentlich nicht.
Nach Durchsicht der Kassetten die ins Dumpfe neigen stimmt es schon das es meist alte Typ 1 waren.

Die Kassetten sind teils bis 35 Jahre alt und einige hatten viel gelaufen in div. Decks.
Einige Kassetten sind so Schwergängig das sie Stehenbleiben auf allen Decks.
Kann sie wieder gangbar kriegen ?

Gruß
Alex
Radiowaves
Inventar
#124 erstellt: 20. Mai 2015, 05:35
Typ 1 neigt zu Höhenverlust nach häufigem Abspielen. Habe das nie tiefergehend untersucht (ich nahm meist Typ II), die STEREO testete damals immer den Höhenverlust nach 5-maligem Abspielen und schob - so einer auftrat - ihn auf Löschköpfe mit unvergüteter Oberfläche. Irgendwas taten diese Köpfe offenbar im Wiedergabebetrieb (wo sie nicht aktiv sind) mit Typ-1-Bändern.

Schwergängig: untersuch mal die Sache. Sind die Gehäuse verzogen? Sind die Wickel nicht glatt gewickelt? Brutal, half aber früher bei Blockaden: Kassette am Rand der Seite mit momentan leerem Wickel anfassen und sanft in die geöffnete andere Hand schlagen, also die Seite mit dem vollen Wickel in die andere Hand schlagen. Ist nicht gut für das Band, machte es aber leichtgängiger. Mehrmals Umspulen sollte auch hlfen - so man umspulen kann. Wenn man auf einem der teuren Pioneer-Decks nicht umspulen kann, liegts aber vermutlich meist am Deck: der Gummi auf dem Idler-Rad ist hart geworden. Wie das bei bei den kleinen Decks aussieht, weiß ich nicht.
timilila
Inventar
#125 erstellt: 21. Sep 2015, 17:48
Ich nutze mal diesen Thread, wo es grad um Tapedecks geht. Ich bin immer noch auf der Suche nach einem silbernen mit der "mittelalten" Optik, also Kassettenfach links, rechts das breite Display. Fündig geworden bin ich bei einem CT S- 610. Auch mit AUTO-BLE und HXPro. Es besitzt die selbe Optik wie mein CT979.
Nur die Skala ist eine andere. Beim 979 ist die Aussteuerung bis (theoretisch) +12 möglich, beim 610er dagegen nur bis +5 (!). Selbst mein Denon DRM800
reicht bis +10. Wie kommt Pioneer auf diese Idee ? Wie soll man bei guten Chrom- oder gar Metallkassetten die Peaks erkennen ?

Edith: @mwrichter hat hier genau die beiden Decks ct979 und S610 übereinander stehen.

CT 44e ... CT-S610Bild aus dem Netz

DSC02150a ... mein 979

von @mwrichter freundlichst geliehen ... freundlichst von @mwrichter geliehen

Edith ruft noch: Hab es gefunden im Netz: Es gibt eine baugleiche Version in silber: Das T858. Sicher eine Version, die es so nicht nach D geschafft hat.
Kennt jemand eine Quelle in Fernost, wo man so etwas noch am ehesten auftreiben kann ?

Pioneer T858


[Beitrag von timilila am 22. Sep 2015, 08:07 bearbeitet]
elchupacabre
Inventar
#126 erstellt: 21. Sep 2015, 17:49
P9110012110915 P9110011110915 P9110010110915

Ein SX-700T, überholt von good-old-hifi
Radiowaves
Inventar
#127 erstellt: 22. Sep 2015, 08:28

timilila (Beitrag #125) schrieb:
Nur die Skala ist eine andere. Beim 979 ist die Aussteuerung bis (theoretisch) +12 möglich, beim 610er dagegen nur bis +5 (!). Selbst mein Denon DRM800 reicht bis +10. Wie kommt Pioneer auf diese Idee ? Wie soll man bei guten Chrom- oder gar Metallkassetten die Peaks erkennen ?


Ganz einfach: Pioneer hat zwischen 1991 (CT-676, CT-777, CT-900S) und 1992 (CT-S610, CT-S710, ST-S910) die Skala geändert, also den Nullpunkt verschoben. Das einzige, was in diesen dB-Skalen ohne genauere Angabe wirklich definiert ist, ist der Dolby-Pegel. Der gehört zu einem Bandfluss (magnetische Feldgröße) von 200 nWb/m (Nanoweber pro Meter). Er wird mit dem Doppel-D im Display markiert. Bei den Modellen bis 1991 liegt das Doppel-D bei etwa +3 dB, ab 1992 liegt es bei -1 dB. Beides ist der gleiche Absolutpegel (oder sollte es zumindest sein!). Der Ausschlag der Balken ist also einfach ein anderer, obwohl die gleiche Kassette spielt.

Ein tief liegender Nullpunkt (Pioneer hatte bis 1991 den uralten Bezugswert von 160 nWb/m verwendet als Nullpunkt) führt dazu, daß man augenscheinlich sauhoch aussteuern kann, was mächtig Eindruck macht ("Boah, Metal-Tapes bis +10 dB!!!"), obwohl mans eigentlich gar nicht tut und die Anzeige dort, wo sie hochauflösend sein soll, oft schon wieder gröber auflöst. Der Sprung 160 nWb/m auf 200 nWb/m macht formal 2 dB. Nochmal knapp 2 dB weiter verschoben ist der DIN-Pegel (250 nWb/m). Den hat Pioneer dann zuletzt verwendet.

In den Serviceunterlagen der Geräte von 1992 wurde auch darauf hingewiesen, daß eine andere Referenztonkassette zum Einpegeln zu nehmen ist, damit das Werkstattpersonal nicht aus Gewohnheit die greift, die es immer schon gegriffen hat:

pioneer-kalibrierung

Du mußt Dir also einfach beim CT-S610 etwa 4 dB "dazudenken" oder "wegdenken". Aus einer +8 dB (alt) wird eine +4 dB (neu). Pioneer selbst hat das offenbar bei manchen 1992er Geräten vermurkst und falsch eingemessen.


timilila (Beitrag #125) schrieb:
Welche CT`s in silber gibt es noch ? Auf dem 4. Bild habe ich im Netz eine silberne Version gefunden, welche mit dem 979 identisch ist. Kennt jemand noch eine andere Möglichkeit ?


In Deutschland gab es, soweit es meine Kataloge rückwirkend zeigen, folgende Geräte in Silber: CT-737 MkII, CT-757, CT-676, CT-777. Deine silberne Fundstelle eines CT-S610 zeigt offenbar ein Gerät, das nicht für Deutschland produziert wurde, denn im deutschen Katalog sehe ich nur ein goldenes CT-S610.

Das "unbekannte" Deck ist offenbar ein Gerät auf dem Level eines CT-979, erkennbar an den 4 Drehknöpfen unter dem Pegelsteller (BIAS manuell, Balance, Dolby, HX Pro) und den zwei Tipptasten (BLE, Direkteingang). Es hat aber links unter dem Timer-Schalter ein eigenes Infrarot-Auge statt nur Systemfernbedien-Buchse hinten und könnte golden sein. Hat es so glaube ich in Deutschland nicht gegeben.

Edit: hast Du ja nun selbst gefunden. Und meine Vermutungen bestätigen sich auf dem Foto, auch die Fernbedienung. Das ist golden und nicht silber. Ist eine Japanische Version. http://audio-database.com/PIONEER-EXCLUSIVE/player/t-858-e.html


[Beitrag von Radiowaves am 22. Sep 2015, 08:34 bearbeitet]
timilila
Inventar
#128 erstellt: 22. Sep 2015, 08:31
Danke für Deine wieder mal ausführliche Info. Inzwischen hab ich oben editiert ...
Das obige Bild des CT S610 zeigt ein silbernes Gerät. Oft auch als champagnerfarben bezeichnet. Gülden sind die eher nicht. Nur der Ring um den Volumenregler ...


[Beitrag von timilila am 22. Sep 2015, 08:34 bearbeitet]
Radiowaves
Inventar
#129 erstellt: 22. Sep 2015, 08:35
Ich glaube mich an Silber und Champagner als unterschiedliche Farben zu erinnern.
timilila
Inventar
#130 erstellt: 22. Sep 2015, 08:38
Das ist richtig. Wobei auch an der Front eines Gerätes Farbunterschiede auszumachen sind. Hier ist das bei einem Ct s610 gut zu sehen.
Wahrscheinlich ist die Front aus Metall, das Kassettenfach nur aus (farbigem?) Kunsstoff ...


[Beitrag von timilila am 22. Sep 2015, 08:39 bearbeitet]
Radiowaves
Inventar
#131 erstellt: 22. Sep 2015, 12:31
Beim CT-S610 könnte die Kassettenfachklappe aus Kunststoff sein, beim CT-676 ist sie es glaube ich auch. Das sind dann die Sparmaßnahmen bei den einfacheren Geräten. Auch die Pegelanzeige hat ja deutlich weniger Segmente. Bei CT-777, CT-900S, CT-979 war die Kassettenklappe ja mit einer dünnen Alublende überzogen.

Bei den dann nachfolgenden Geräten mit geneigt eingebautem Laufwerk in Gerätemitte war die Klappe ja generell aus Kunststoff und ließ die Kisten so richtig elendig ausssehen.
timilila
Inventar
#132 erstellt: 22. Sep 2015, 12:32
Wo ist der "danke" Button ?


[Beitrag von timilila am 22. Sep 2015, 12:32 bearbeitet]
SonyPioneer
Inventar
#133 erstellt: 24. Sep 2015, 19:56
Hier mal wieder ein paar Fotos zur Abwechslung

IMG_20150606_112214 < PD-M630 engl. Version (gelbes Display+Spannungsumschalter) 20 Bit Wandler. Ist z.Z. noch im " Außeneinsatz" und darf bald in die Wohnung

P1160959 <PD-M801 engl. Version und 1 Bit Pulsflow Wandler

P1060960 < PD-M802 ...der leider als "Schrott" elektronisch + Mechanisch bei mir ankam! dient als Organspender es sei denn ein Liebhaber findet sich noch
Django8
Inventar
#134 erstellt: 25. Sep 2015, 05:50
Den 630er habe ich auch. Ein echt guter Player
Schade um den 802er


[Beitrag von Django8 am 25. Sep 2015, 05:51 bearbeitet]
SonyPioneer
Inventar
#135 erstellt: 25. Sep 2015, 12:56
ja Django8,

vom Klang des 630 war ich, als ich den bekam auch begeister! Und beim 802 ist die "Stockwerk-Treppensteige-Technik" ( ) defekt...ein paar Plastteile flogen im Gerät herum. Dann war die Linse rausgefallen..eigentlich kein Thema..hatte der 630 nach ner Weile auch. Aber nachdem ich das auch beim 802 hin bekam fährt er nichtmal die Lasereinheit zum einlesen der CD ein und aus... bleibt dunkel. Echt schade drum...

..hab versucht vom 630 und 801 etwas bessere Bilder zu machen

DSC00232DSC00233DSC00234P1000006P1000007P1000010


[Beitrag von SonyPioneer am 25. Sep 2015, 19:14 bearbeitet]
SonyPioneer
Inventar
#136 erstellt: 25. Sep 2015, 19:26
Hab ich doch glatt vergessen...den MJ-D508 Minidisc Recorder! Da isser :

P1000004


[Beitrag von SonyPioneer am 25. Sep 2015, 19:27 bearbeitet]
timilila
Inventar
#137 erstellt: 25. Sep 2015, 20:23
Muß hier mal einen Exoten "reinwerfen", auch wenn er nicht bei mir steht: Das Pioneer CT-WM77R. Ein Tape-Wechsler.

CT1

CT
Radiowaves
Inventar
#138 erstellt: 25. Sep 2015, 20:44
@SonyPioneer: der MJ-D508 kann doch Longplay, oder? Ich habe den Vorgänger MJ-D707, der kanns leider nicht und ist damit nicht voll kompatibel zu allen MDs, die einen überraschen könnten. Dafür sieht er den älteren Geräten noch etwas ähnlicher und hat noch das alte Pioneer-Logo, zumindest mein Exemplar. Hat der 508er noch eine Alufront? Der 707er hat.

@timilila: Weia, den kannte ich gar nicht oder hatte ihn verdrängt. An einen reinen 6-fach-Wechsler kann ich mich erinnern, aber nicht an einen 6+1. Wenn man bedenkt, welcher Komfortaufwand bei diesem wackligen Speichermedium getrieben wurde - und heute fährt man das mit Leichtigkeit gegen die Wand mit einem rein elektronischen Medium.
SonyPioneer
Inventar
#139 erstellt: 25. Sep 2015, 21:19
Nabend Also der 508 hat leider nur Plastikfront, sonst recht ordentlich verarbeitet. Und Longplay kann er in Mono für z.B. Hörspiele aufzeichnen! Klang ist nicht ganz so gut wie auf meinem Sony MDS JB920.

Und so nen Cassettenwechsler kenne ich nur aus Katalog, und auch nicht mit einem separaten Laufwerk...nicht schlecht Herr Specht


[Beitrag von SonyPioneer am 25. Sep 2015, 21:22 bearbeitet]
SonyPioneer
Inventar
#140 erstellt: 25. Sep 2015, 21:26
Zum 508 hab ich gerade noch nen Link gefunden :

http://www.pioneer.eu/de/products/archive/MJ-D508/page.html

Find ich toll das Pioneer für solch ältere "Exoten" noch Daten zur verfügung stellt!!!!
timilila
Inventar
#141 erstellt: 25. Sep 2015, 21:47

Radiowaves (Beitrag #138) schrieb:
@timilila: Weia, den kannte ich gar nicht oder hatte ihn verdrängt. An einen reinen 6-fach-Wechsler kann ich mich erinnern, aber nicht an einen 6+1.....


Dann hier mal zur Auffrischung ein Video aus dem Netz.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 26. Sep 2015, 10:46
Kassettenwechlser.... was es alles gab

@SonyPioneer:
Die Plastikteile bekomst du vielleicht replikiert wenn 3D-Druckshops aufkommen.
Die Linse müsste man so irgendwo einzeln bekommen können,
sofern das kein pioneerexklusives Teil ist.
timilila
Inventar
#143 erstellt: 27. Sep 2015, 21:05
Ich springe mal von den Tapedecks zu den CD-Playern. Im Netz konnte ich leider nichts konkretes finden. Auch Wiki hat keinen Eintrag. Weiss jemand Bescheid, ob es den Pio PD-S702 nur in Schwarz und champagnergold gab? Oder auch in silber? Anbei 2 Bilder in gold aus dem Netz. Kommen die Farbunterschiede nur von unterschiedlichem Weißabgleich der Pic`s ? Bei Bild 1 ist der goldene Ring um die KH-Buchse fast identisch zur Front. Bei Bild 2 eindeutig golden im Gegensatz zur silbernen Front.

PDS702 ... (Pic von "Pioneer Vintage.de")

pioneer_pd-s702_4 ... (Pic von "Vintage Audio Laser.com")

PD 702 ... noch einer in "silber", auch mit "goldenem Ring"


[Beitrag von timilila am 27. Sep 2015, 21:15 bearbeitet]
Django8
Inventar
#144 erstellt: 28. Sep 2015, 05:48
Mein 702er definitv champagnerfarben.


Kommen die Farbunterschiede nur von unterschiedlichem Weißabgleich der Pic`s ?

Denke ich nicht, die schauen mir "echt" silbrig aus.
>COWL<
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 28. Sep 2015, 20:26
Also bei Denon z. B. erinnere ich mich gut an die drei Gehäusefarben schwarz/silber/champagner. Bei Pioneer muss ich leider aus der Erinnerung heraus raten, meine aber, mich nur an zwei Varianten zu erinnern. Mein PD-77 jedenfalls wirkt, je nach Lichtquelle und Kameraeinstellung, mal mehr silber und mal mehr champagner, obwohl er definitiv champagner ist.

Vielleicht weiß jemand anderes dazu genaueres.
timilila
Inventar
#146 erstellt: 28. Sep 2015, 20:58
Das hab ich auch so in Erinnerung. Bei Denon hieß das (dunklere) Gold und (das hellere) Premium Silber, so wie meine 2 Geräte im Avatar.
Muß doch glatt mal nachsehen, ob die noch da sind. Wenn die gekauften Geräte da sind, weiß ich mehr. Und werde berichten ...


[Beitrag von timilila am 28. Sep 2015, 21:09 bearbeitet]
>COWL<
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 29. Sep 2015, 18:14
Top! Ich werde mal suchen, ob ich dazu in alten Heften was finde.
timilila
Inventar
#148 erstellt: 02. Okt 2015, 15:03
Mein Kumpel ist auch wieder von MC`s infiziert worden (woher wohl?) und sucht nun nach einem passenden Tapedeck. Er war ursprünglich auf ein AKAI GX-75
Beispiel fixiert. Da mußte ich glatt mal einschreiten und hab ihm Bilder vom Innenleben gezeigt. Kein gekapselter Trafo, das LW auch eher einfach gehalten,
und Elektronik !? Ist ja fast unter Fehlanzeige zu verbuchen. Nix groß drin in der Kiste. Wenn es wenigstens ein GX-75MII oder GX-95 wär.
Da mußte ich mein Veto einlegen ...


[Beitrag von timilila am 02. Okt 2015, 15:07 bearbeitet]
SonyPioneer
Inventar
#149 erstellt: 02. Okt 2015, 15:57

timilila (Beitrag #148) schrieb:
Mein Kumpel ist auch wieder von MC`s infiziert worden (woher wohl?) und sucht nun nach einem passenden Tapedeck. Er war ursprünglich auf ein AKAI GX-75
Beispiel fixiert. Da mußte ich glatt mal einschreiten und hab ihm Bilder vom Innenleben gezeigt. Kein gekapselter Trafo, das LW auch eher einfach gehalten,
und Elektronik !? Ist ja fast unter Fehlanzeige zu verbuchen. Nix groß drin in der Kiste. Wenn es wenigstens ein GX-75MII oder GX-95 wär.
Da mußte ich mein Veto einlegen ... :D



Ja...woher wohl? Ich glaube wir kriegen sie alle noch mit dem Kassettenvirus. Und bald gibts wieder gute Tapedecks von Pioneer Man wird ja wohl noch Träumen dürfen.....
Also ein Pioneer kann man ruhigen Gewissens empfehlen, selbst die letzte einfache Generation war von der Elektronik her gut bis sehr gut (z.B. CT-640S)! Leider nicht mehr von den Laufwerken her. Bin ja immer noch fasziniert von den Reference Master LW von Pioneer, erst kürzlich durfte ich von einem Forenmittglied eins Reparieren!


[Beitrag von SonyPioneer am 02. Okt 2015, 16:03 bearbeitet]
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 02. Okt 2015, 18:42
timilila
Inventar
#151 erstellt: 02. Okt 2015, 18:59

SonyPioneer (Beitrag #149) schrieb:
... Und bald gibts wieder gute Tapedecks von Pioneer Man wird ja wohl noch Träumen dürfen.....


Nicht träumen und kleckern, nein! Ranklotzen. Ich bin ja sooo aufgeregt, ist schon fast wie Weihnachten. Da ist was unterwegs ...
Zum Glück hab ich schon seit dem Sommer reichlich Platz und Vorsorge für die Kriegskasse geschaffen.

Versandstatus


[Beitrag von timilila am 02. Okt 2015, 19:01 bearbeitet]
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