HIFI-FORUM » Stereo » Allgemeines » Warum gebe ich Geld für Lautsprecherkabel aus? | |
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Warum gebe ich Geld für Lautsprecherkabel aus?+A -A |
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Autor |
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thorkar30
Stammgast |
#1 erstellt: 28. Jan 2014, 23:17 | |||
Habe gerade mal mein Verstärker von innen sauber gemacht dabei habe ich folgendes gesehen ...... Jetzt frage ich mich warum gebe ich Geld für Dickes bzw.Gutes Lautsprecher Kabel aus wenn es auf der anderen Seite meines Verstärker Klingel Leitung verlötet ist ???????????? Das ist ein Onkyo Integra A8300 !! |
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Salinas
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 28. Jan 2014, 23:31 | |||
ja für dickes bzw. sauteures LS-Kabel lohnt die Geldausgabe nicht... deshalb haben die Entwickler deines Verstärkers im Innenleben darauf im LS-Ausgang auch keinen Wert gelegt... Für die Hersteller solcher LS-Kabel und für deinen Händler ist es allerdings ein profitables Zubehörgeschäft... Dicke LS-Kabel schaden allerdings auch nicht. Wenn du sie mechanisch an die Ausgangsklemmen des Amps anschließen kannst, ist das Thema damit erledigt.... Mehr dazu findest du hier im Hifi Forum.... |
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thorkar30
Stammgast |
#3 erstellt: 28. Jan 2014, 23:37 | |||
Ist das nicht ein höherer Wiederstand und sagen nicht immer alle hier das das Kabel eine mindest dicke haben sollte ???? man auf keinen Fall so dünne strippe nehmen soll !! [Beitrag von thorkar30 am 28. Jan 2014, 23:39 bearbeitet] |
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Captain_Oregano
Stammgast |
#4 erstellt: 28. Jan 2014, 23:40 | |||
Der Widerstand hängt mit der Länge des Kabels zusammen. Und wenn selbst für 10m ein 1,5mm² ausreichend ist, dann reichen für die paar cm im Verstärker auch Klingeldraht. |
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dktr_faust
Inventar |
#5 erstellt: 28. Jan 2014, 23:43 | |||
Wenn Du die Kabel über 10m+ verlegst, dann solltest Du Dir wenn Du auch noch sehr Pegel erreichen willst evtl. Gedanken über ein dickeres Kabel machen, ansonsten tuts auch eine bessere "Klingelleitung". Was anderes ist die Abschirmung, da lohnt sich evtl. etwas mehr...aber auch da braucht man nichts, was es nicht für 2-3€/m im Baumarkt gibt. Grüße |
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thorkar30
Stammgast |
#6 erstellt: 28. Jan 2014, 23:51 | |||
thorkar30
Stammgast |
#7 erstellt: 28. Jan 2014, 23:52 | |||
Höchstens 2m auf jeder Seite |
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thorkar30
Stammgast |
#8 erstellt: 29. Jan 2014, 00:12 | |||
Meint ihr es ist völlig sinnlos in den onkyo dickeres kabel rein löten sry wegen der Fehler schreibe vom Handy und das macht was es will |
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_ES_
Administrator |
#9 erstellt: 29. Jan 2014, 00:19 | |||
Ja, weil auf den kurzen, inneren Wegen macht das überhaupt keinen Sinn... |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 29. Jan 2014, 00:24 | |||
Richtig! Grüße - Manfred |
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anakyra
Inventar |
#11 erstellt: 29. Jan 2014, 11:39 | |||
Und Du glaubst nicht, dass Onkyo das nicht von selbst gemacht hätte, wenn es irgendeinen Sinn machen würde? |
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kempi
Inventar |
#12 erstellt: 29. Jan 2014, 11:49 | |||
Das macht erst Sinn, wenn Du auch alle anderen Drähte -- auch die an den Widerständen, Transistoren etc. -- im Onkyo austauschst und natürlich das Kupfer der Leiterbahnen durch Reinsilber ersetzt. Der Sinn besteht dann aber darin, die Langeweile der Winterabende zu vertreiben. [Beitrag von kempi am 29. Jan 2014, 11:50 bearbeitet] |
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Gruenwdt
Inventar |
#13 erstellt: 29. Jan 2014, 12:10 | |||
Es kommt sogar noch schlimmer. Die Leiterbahnen in der Endstufe sind noch winzipinziger! Im allgemeinen reicht normales billiges LS Kabel mit 1,75qmm komplett aus. Teure Markenkabel sind werbegeschwurbel! [Beitrag von Gruenwdt am 29. Jan 2014, 12:13 bearbeitet] |
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thorkar30
Stammgast |
#14 erstellt: 29. Jan 2014, 12:47 | |||
Man hört halt immer Lautsprecher Kabel hier und da aber Zukünftig reichen auch die Baumarkt strippen für 3€ auf 10m pfpfpfpf [Beitrag von thorkar30 am 29. Jan 2014, 12:48 bearbeitet] |
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Captain_Oregano
Stammgast |
#15 erstellt: 29. Jan 2014, 12:52 | |||
Also hier im Forum wird eigentlich immer von teuren Kabeln abgeraten. Ich finde es nur unverschämt dass mir bis jetzt auch immer "richtige" Hifi-Händler versucht haben teure Kabel anzudrehen... |
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Schwergewicht
Inventar |
#16 erstellt: 29. Jan 2014, 13:23 | |||
Das ist schnell verdientes Geld. |
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Benares
Inventar |
#17 erstellt: 29. Jan 2014, 13:33 | |||
Warum geben einige Leute viel Geld für Lautsprecher Kabel aus, während in den Geräten selbst oft die billigsten 08/15-Strippen verbaut sind? Weil die Hersteller im Gegensatz zu den meisten Kunden wissen, dass es klanglich nicht den geringsten Unterschied macht, ob man armdicke Reinsilberkabel mit 12-fach Schirmung benutzt oder irgendeinen x-beliebigen Klingeldraht. Da klangliche Erwägungen also komplett ausscheiden, treten betriebswirtschaftliche an ihre Stelle. Und da kann der Hersteller natürlich seine Gewinnspanne ganz leicht erhöhen ohne dass der Kunde klangliche Einbußen hinnehmen muss. Wer noch zusatzliche Nachweise für die Idiotie von Kabelklang-Befürwortern braucht, führe sich diesen ziemlich bekannten Link zu Gemüte: Do Coat Hangers Sound As Good Monster Cables? |
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anakyra
Inventar |
#18 erstellt: 29. Jan 2014, 13:34 | |||
Ich kenne das aus dem EDV-Bereich, da habe ich eine ganze Weile nebenberuflich Geräte verkauft. Mittlerweile programmiere ich aber nur noch, weil sich der Verkauf absolut nicht mehr lohnt. Die Margen auf Zubehör sind um ein Vielfaches höher, als die bei großen Artikeln. Ich kaufe im Großhandel z.B. Netzwerkkabel für ca. 20 Cent pro Meter, im Einzelhandel vor Ort zahlst Du da schnell das 20- bis 30-fache. |
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8erberg
Inventar |
#19 erstellt: 29. Jan 2014, 14:53 | |||
Hallo, genau das ist es! Der Handel kann bei der Konkurrenz und den bei HiFi mittlerweilen winzigen Mengen nicht genug Kohle mit den Geräten verdienen - also wird mitgeschwurbelt. Allein was manche Verkäufer labern.... ich sag denen dann das es auch andere Händler gibt und dann halten die ihre Klappe - oder ich gehe. Für mein Geld krieg ich überall Ware.... Nur, die armen "Opfer", die sich das teure Zeuchs aufschwatzen lassen... Peter |
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cr
Inventar |
#20 erstellt: 29. Jan 2014, 15:06 | |||
Und erst die Leitungen in die Endstufentransistoren hinein. Wenn nur daran denkt, müssen einem gleich graue Haare wachsen Und die dünnen Kabel in den Lautsprecherschwingspulen! Tip: Alles lassen wie es ist, die ersparte Zeit zum Musikhören und das ersparte Geld zum Musikkaufen benützen. |
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rollmastr
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 29. Jan 2014, 15:13 | |||
Genau deswegen gebe ich nicht viel Geld für Lautsprecherkabel aus. |
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thorkar30
Stammgast |
#22 erstellt: 29. Jan 2014, 15:15 | |||
kastenbier
Stammgast |
#23 erstellt: 29. Jan 2014, 15:18 | |||
Ihr mit Eurem Gesülze bringt einen ganzen Berufszweig ins Zwielicht, nämlich den des Lautsprecherkabelentwicklers und Händlers Dabei meinen es die Leute doch nur gut mit euch, denn sie wollen ja dass es bei euch zuhause richtig gut klingt und nicht das geringste an feinzeichnung verloren geht. Zu einem sehr hochwertigen Verstärker und ebensolchen Lautspr. gehört nun mal auch ein sehr hochwertiges Kabel, das die Feinheiten die der Amp herausarbeitet auch sicher zu den LS. bringen. Nur in einem guten, hochwertigen und auch teuren Kabel fühlen sich die Elektronen so richtig wohl, und das macht sich natürlich im Klang bemerkbar. Neulich las ich in einer Beschreibung über Lautsprecherkabel dass dieses Kabel nicht so fest gewickelt ist wie herkömmliche Kabel, damit es luftiger klingt. Dieses Argument ist doch sehr logisch und sollte doch jedem einleuchten und sollte auch ignoranten nachdenklich machen. Rainer |
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Kalle_1980
Inventar |
#24 erstellt: 29. Jan 2014, 15:22 | |||
Hmm, genau. Ich habe mein Kabel ein paar mal um die Heizung gewickelt, für wärmeren Sound. Aber wie hier schon geschrieben, die paar cm Draht im Amp, da macht das nix aus ob 0,75 oder 4mm² verwendet wird. |
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8erberg
Inventar |
#25 erstellt: 29. Jan 2014, 15:22 | |||
Hallo, sooooo nachdenklich kann ich garnicht werden..... ähhhh soviel könnt ich garnicht saufen Peter |
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Jakob1863
Gesperrt |
#26 erstellt: 29. Jan 2014, 15:28 | |||
Die Frage wäre, ob es wirklich gut wäre, mit dem gleichen Klingeldraht einige Meter bis zu den LS zu überbrücken? Mal im Ernst- wir haben uns angewöhnt, einen direkten Zusammenhang zwischen dem Preis eines Produkties und der damit verbundenen Produktqualität zu sehen und häufig liegen wir damit auch nicht so falsch. Nur umfasst der Begriff Produktqualität deutlich mehr Aspekte als nur die für den tatsächlichen Einsatzzweck notwendige/angemessene Qualität. Wenn es also bei einer Audioanwendung um die Signalqualität geht, kann man aus elektrotechnischer Sicht Anforderungen formulieren, die erfüllt werden sollten, damit die Signalbeeinflussung nicht zu groß wird. Das ist zunächst vollkommen unabhängig vom Preis eines Kabels, denn die Anforderungen ergeben sich aus Verstärkertechnik (Leistung, Ausgangswiderstand, Spule im Ausgang) dem verwendeten LS (Impedanzverlauf, Strombedarf etc.), der Kabellänge und möglicherweise vorhandenen Störquellen. Über die Ergebnisse von, schlecht bis gar nicht dokumentierten, Blindtests zu argumentieren, halte ich für fragwürdig, denn bekanntermaßen kann man bei solchen Veranstaltungen die Teilnehmer so gut wie alles hören oder auch nicht hören lassen. Gruß |
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Finswimming
Stammgast |
#27 erstellt: 29. Jan 2014, 15:28 | |||
Ich habe gerade bei mir ein längeres Kabel genommen um zur B-Zone zu gelangen, ich glaube es war ehemals ein einfaches dünnes Stromkabel, das für eine Klingel oder ähnliches gedacht war. Funktioniert ohne Probleme, nur die Optik ist nicht die beste. |
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Ingor
Inventar |
#28 erstellt: 29. Jan 2014, 15:40 | |||
Klar sind die Kabel im Verstärker dünner als die Laustprecher-Kabel zu den Boxen. Auf den 10 cm macht der Innenwiderstand des Kabels keinen Unterschied. Bei mehreren Metern ist das allerdings anders. Tatsächlich macht es da schon enen Unterschied. Je geringer der Widerstand des Kabels, desto geringer sind die Verluste. Aber, das ist nur eine Seite der Medaille. Ein Längswiderstand zum Lautsprecher verringert die Dämpfung des Verstärkers und die Abstimmung der Lautsprecherweiche. Daher ist es durchaus sinnvoll, ein dickeres Kabel zu verwenden. 2,5 mm 2 reichen bis 3 m sicher aus. Geld für Spezialkabel auszugeben ist aber absolut unnötig. Daher ist Kabelklang, soweit man Kabel gleichen Querschnitt vergleicht eher den Wünschen der Marketingabteilungen geschuldet. Es gab sogar Redakteure die Unterschiede zwischen Kabeln gehört haben wollen, die digitale Schnittstellen verbanden. |
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Captain_Oregano
Stammgast |
#29 erstellt: 29. Jan 2014, 15:53 | |||
Es reichen auch 1,5mm² für 10 Meter locker aus. Es geht nur darum den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Wer es fürs gewissen braucht soll 2,5mm² aus OF Kupfer nehmen. Wenn man zu viel Geld hat und einem die Optik bis zu 10.000% Aufpreis wert ist habe ich damit kein Problem. Aber jeder der sich 3m Lautsprecherkabel für mehrere hundert Euro kauft und behauptet dass die besser klingen ist einfach ein dummes Opfer der Werbung und tut mir leid. |
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cr
Inventar |
#30 erstellt: 29. Jan 2014, 16:11 | |||
Abgesehen davon, dass es praktisch eh egal ist. Die beste Lösung zum günstigen Preis (Kapazität, Induktivität, Widerstand) war laut der damaligen HiFi-Stereophonie ein 6-poliges Stromkabel (6x1,5mm2), das man sternförmig verlötet. Kostet nicht viel. Falls nicht erhältlich, geht auch ein übliches 5poliges, wo man halt nur 2 und 2 oder 2 und 3 verschaltet. |
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Ingor
Inventar |
#31 erstellt: 29. Jan 2014, 18:28 | |||
Hier ist eine gute Seite mit einer Tabelle aus der sich leicht ablesen lässt, wie wenig Einfluss der Kabelquerschnitt im normalen Wohnungen hat:http://www.sengpielaudio.com/Rechner-querschnitt.htm |
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get_the_hjk
Gesperrt |
#32 erstellt: 29. Jan 2014, 18:54 | |||
Berühmt geworden ist die Antwort von George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen wolle: “Because it is there.” (deutsch: „Weil er da ist.“) CM |
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Burkie
Inventar |
#33 erstellt: 29. Jan 2014, 19:38 | |||
Hallo, das mit dem Kabelquerschnitt ist ja nun klar geworden... Widerstand also... Wie ist es aber mit der Abschirmung...? Das Lautsprecherkabel mag zwar wie eine Antenne wirken und Radiowellen könnten dort geringe Spannungen induzieren. Diese werden aber doch durch die geringe Ausgangsimpednaz des Verstärkers praktisch kurz geschlossen. Anders als z.B. bei Plattenspielerkabeln. Einstrahlungen dort (geringe Störspannungen) werden im Verstärker verstärkt, möglicherweise demoduliert, und so hörbar gemacht. Grüsse |
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thorkar30
Stammgast |
#34 erstellt: 29. Jan 2014, 19:42 | |||
Dachte halt was aus dem Verstärker schon nich durch kommt, kann auch nich weiter geleitet werden !! |
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danneman
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 29. Jan 2014, 19:45 | |||
Ich hab mir für 20€ die transparente Zwillingsleitung 10m * 2 * 2,5mm² aus dem Baumarkt gegönnt, das Auge soll ja auch was davon haben. Das waren etwa 2% des Boxenpreises, noch mehr auszugeben halte ich nicht für sinnvoll. |
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Burkie
Inventar |
#36 erstellt: 29. Jan 2014, 19:56 | |||
Da hst du recht. Das Kabel macht hauptsächlich Ohmschen Widerstand. Je länger das Kabel, je größer der Widerstand, je dicker das Kabel, desto kleiner. Das Kabel ist in Reihe mit den Boxen geschalten, die 4Ohm oder auch 8Ohm Innenwiderstand haben. Wegen der Reihenschaltung bilden Kabel und Boxen einen Spannungsteiler. (Lies bei Wikipedia nach). Ein Teil der vom Verstärker gelieferten Leistung wird also im Kabel in Verlustwärme umgesetzt und dient nicht mehr dazu, den Lautsprecher anzutreiben.Je kleiner der Kabelquerschnitt, desto größer ist die Verlustleistung im Kabel. Ist der Kabelquerschnitt für die Kabellänge dick genug, wird nur ein praktisch bedeutungsloser Teil der Verstärkerleistung als Verlustleistung im Kabel in Wärme umgesetzt. Noch dicker bringt dann keinen praktischen Nutzen mehr. Sieht aber vieleicht "schöner" aus. Grüsse [Beitrag von Burkie am 30. Jan 2014, 01:22 bearbeitet] |
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thorkar30
Stammgast |
#37 erstellt: 29. Jan 2014, 20:49 | |||
Naja auf jeden war ich erstmal geschockt als ich das ding offen hatte und das gesehen habe !! |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#38 erstellt: 30. Jan 2014, 00:41 | |||
Dann ist es ja gut, dass es noch keine supraleitenden LS-Kabel gibt... Grüße - Manfred |
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icke1984
Ist häufiger hier |
#39 erstellt: 30. Jan 2014, 00:53 | |||
Moin.... zum thema kabel möchte ich ma folgendes sagen: Mein Cousin ist Doktor in Physik an einer Uni. Die jungs haben Geräte, die einiges kosten. Mit solchen Geräten können sie einiges Messen. Unter anderem den "unterschied" zwischen Baumarktkabeln und High-End Kabeln jehnseits der 100Euro pro Meter. Z.B. Silber-Kabel. Seine Aussage.....: Kauf die das schönste und billigste Kabel. Das Signal, welches am Lautsprecher ankommt, ist das gleiche! Lediglich die DICKE macht einen Unterschied in der ankommenden "Lautstärke". Wobei hier nur von max. 0,5 bis 1,0 dB die Rede is. Beim Thema Silber Kabel hat er nur gegrinst.........!!!!!! Ähnliches gilt für die Art des Anschlusses der Kabel. Ein"vergoldeter" Bananenstecker bringt einen höheren Widerstand, aber keinen besseren Klang am Lautsprecher. Höherer Widerstand bewirkt, wie oben erwähnt.............! Zu diesem Thema gibs auch bei "Galileo" nen netten Bericht, in dem mit solchen Geräten das Eingangs-und Ausgangssignal gemessen wurde. Resultat......absolut identisch! Denn bei Audio-Signalen gilt: Es kommt an, oder nicht! Bei Videosignalen gilt das gleiche! (hdmi-Kabel) Die länge (oft hört man eine magische Grenze von 15m) spielt ebenfalls keine Rolle. Wie gesagt.....Dr. der Physik und kein Medizinmann!!!;) |
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Gruenwdt
Inventar |
#40 erstellt: 30. Jan 2014, 00:59 | |||
Bi HDMI ist s doch eh sowas von piepegal. Das ist ein Digitalkabel, heißt entweder das Signal kommt an oder es kommt nicht an. Egal wie verhunzt es ist, solange 1 und 0 erkannt werden klingt und sieht alles identisch aus. Genauso verhält es sich bei so-dif Kabeln oder Lichtleitern. Entweder es geht, oder es geht nicht dazwischen gibt es NIX! Trotzdem habe ich ein dickes Lichtleiterkabel! Warum? Es schaut toll aus und es knickt nicht so leicht.... Sonst ist das sowas von schnurz, auch das billige klingt absolut identisch! Wäre das nämlich nicht so, würden sämtliche Computer nicht funktionieren. Und da sind wirklich Billigkabel verbaut ohne Ende. Das digitalsignal kommt aber doch an! |
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Quo
Inventar |
#41 erstellt: 30. Jan 2014, 01:08 | |||
Naja , ohne Kabel wird es halt schwer den Sound rüber zu bringen. Es sei denn die LS funktionieren drahtlos Also warum gebe ich Geld aus ? Weil ich die Kabel brauche. Es war nicht die Rede von der Höhe der Geldausgabe. Aber es ist immer schön anzusehen, wie sie hier alle auf diesen Zug aufspringen. Wie lange existiert dieses Forum schon ? |
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cr
Inventar |
#43 erstellt: 30. Jan 2014, 01:43 | |||
Läßt sich allerdings nicht physikalisch begründen. Oder kommt jetzt, dass Gold einen höheren Widerstand hat als Kupfer?? Taugt allerdings nicht als Begründung, sondern ist im Falle des Steckers irrelevant und wohl mit herkömmlichen Messgeräten nicht mal messbar..... |
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icke1984
Ist häufiger hier |
#44 erstellt: 30. Jan 2014, 02:21 | |||
@ CR es ist in der Tat so, dass Gold einen größeren spezifischen Widerstand als Kupfer hat. Das ist Physik und unwiderlegbar! mit meiner Aussage wollte ich jedoch nur den Zustand "gold" beleuchten und nicht weiter auf den Stecker an sich eingehen. Ich wollte damit sagen, dass der "Werbeaspekt" Gold nur Blödsinn ist! Der zunächst beste Werkstoff mit dem geringsten Widerstand wäre übrigens Zink. Diesen verwendet man allerdings aufgrund anderer "negativer" Eigenschaften nicht. @Quo Warum soll ich bei meinem Cousin unterricht nehmen? Versteh ich dann deine geistigen Ergüsse besser? Oder möchtest du mir mit deiner Aussage etwas über LS-Kabel erzählen? |
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cr
Inventar |
#45 erstellt: 30. Jan 2014, 03:20 | |||
Ja, aber völlig egal bei einer Schichtdicke von wenigen Mikrometern und einer Kontaktfläche von 1 cm2. Ist nicht meßbar, auch nicht mit hochwerigem Ohmmeter. Davon abgesehen, ein Stecker bringt in der Tat nichts, egal ob aus Nickel oder goldbeschichtet. Kabel einklemmen und gut isses. [Beitrag von cr am 30. Jan 2014, 03:25 bearbeitet] |
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icke1984
Ist häufiger hier |
#46 erstellt: 30. Jan 2014, 03:28 | |||
Sach ich ja.... Denny Crane |
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Axel_Hucht
Hat sich gelöscht |
#47 erstellt: 30. Jan 2014, 04:32 | |||
Die Leitungen in die Transistoren hinein bzw. heraus liegen aber mitsamt den zugehörigen Leiterbahnen innerhalb der Regelschleife des Verstärkers und werden durch die Gegenkopplung "virtuell sehr niederohmig" !!! Das "virtuell niederohmig" ist in dem Sinne zu verstehen, dass man durch die Wirkung der Gegenkopplung von den durch den Laststrom verursachten Spannungabfällen über diesen Impedanzen am Verstärkerausgang gar nichts mehr merkt. Bei den üblichen Gegenkopplungsfaktoren wird durch die Gegenkopplung aus einer 35µm dicken Leiterbahn oder den paar Mikrometer dicken Bonddrähten im Halbleiter schnell (scheinbar!) elektrisch ein "Monsterkabel" ! Wenn man aber die Gegenkopplung ausser Acht lässt, dann ist der direkte Vergleich dieser beteiligten Leiterquerschnitte innerhalb und ausserhalb des Verstärkers vom physikalischen Standpunkt her schlichtweg Unfug, selbst wenn sie vom selben Strom durchflossen werden. Nur zwischen dem Schaltungspunkt am Ausgang des Leistungsverstärkers, von dem aus die Rückkopplung abgegriffen wird, bis zu den Lautsprecherklemmen sowie bei der Rückleitung von den Klemmen zum Massepunkt ist eine Betrachtung des Kabelquerschnittes innerhalb des Gerätes überhaupt erst sinnvoll. ( einige spezielle (Röhren-) Verstärker mit nur sehr geringer Gegenkopplung mal ausgenommen ) [Beitrag von Axel_Hucht am 30. Jan 2014, 18:29 bearbeitet] |
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icke1984
Ist häufiger hier |
#48 erstellt: 30. Jan 2014, 04:52 | |||
Axel.... besuch mich bitte! Ich nehm dich fest und sperr dich in Keller'" Du bistn Alien!" Ich hab nix verstanden!;) "Klang" aber schön;) |
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Jakob1863
Gesperrt |
#49 erstellt: 30. Jan 2014, 14:20 | |||
Gemeint war, daß gegengekoppelte Verstärker geregelte Systeme darstellen, bei denen Eingangs- und Ausgangssignal miteinander verglichen wird und die Abweichung so gering wie möglich gehalten wird. Das heißt, der Verlust an einem "dünnen Kabel" im Inneren des System wird durch die Regelung minimiert (in den Grenzen des Systems), der Verlust an einem "dünnen Kabel" _außerhalb_ des Systems hingegen bleibt bestehen (da er eben außerhalb der Regelschleife auftritt). Bei deinem Gespräch mit dem Cousin müssen einige Mißverständnisse aufgetreten sein, denn normalerweise kann man gerade an Lautsprecherkabeln relativ einfach Unterschiede messen, dazu bnötigt man keine "geheimnisvollen Unimeßgeräte" . Newell und Holland berichteten schon vor recht langer Zeit über einige beobachtete Unterschiede: http://www.edn.com/Pdf/ViewPdf?contentItemId=4015821 Gruß [Beitrag von Jakob1863 am 30. Jan 2014, 14:22 bearbeitet] |
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Captain_Oregano
Stammgast |
#50 erstellt: 30. Jan 2014, 14:37 | |||
So ein Schwachsinn kommt immer nur von den Gewerblichen... Also ich höre keinen Unterschied zwischen 3m / 4mm² Oehlbach- und 10m / 1,5mm² Baumarkt-Kabel. |
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Axel_Hucht
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 30. Jan 2014, 14:42 | |||
Der Link funktioniert leider nicht, bei dem verlinkten Dokument fehlt die Dateiendung *.PDF und muss vor dem Öffnen manuell ergänzt werden ( war jedenfalls bei meinem Browser so ). |
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Salinas
Hat sich gelöscht |
#52 erstellt: 30. Jan 2014, 14:46 | |||
ja das war sozusagen wieder der "billige Jacob"... |
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