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AV Receiver pauschal nicht geeignet für Stereo?

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Mickey_Mouse
Inventar
#51 erstellt: 21. Feb 2015, 15:47
also ich finde den 5. Fuß viel wichtiger!
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 22. Feb 2015, 00:48

meridianfan01 (Beitrag #49) schrieb:

Nur das es "egal" ist, finde ich nicht.
Eins ist der Königsweg, eins nur zweite Wahl. (Aber eben oft noch besser als gänzlich ohne, da stimme ich zu).

:prost


Hmm, verstehe.

Ich meinte es auch eher so, dass es den Mitdiskutanten egal sein kann, ob sich jemand für die erstbeste oder zweitbeste Lösung entscheidet. Das finde ich immer noch besser als die drittbeste Lösung Stereoamp in einem nicht optimierten Raum. Aber allzu oft wird auf eine Optimierung gepocht, obwohl sie in dem Maße gar nicht machbar ist, als dass ein Amp ohne DSP ausreichen würde. Das können wohl die wenisten User so kompromisslos umsetzen, manchmal wird aber genau das als Selbstverständlichkeit hingestellt und gleichzeitig ein AVR verteufelt.

Letztendlich ist ja die Frage, wie wohl ich mich in dem Raum fühle, wie wohl sich andere darin fühlen, etc. Es nützt ja nichts, wenn solch ein Raum als sterile Spielwiese für ein einzelnes Familienmitglied wahrgenommen wird, auch wenn das aus rein klanglicher Sicht das Beste wäre. Da ist dann eben ein möglicher Kompromiss ein AVR in Verbindung mit einer Bedämpfung mit Hausmittelchen, was man auch niemandem ausreden sollte.
Anro1
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 25. Feb 2015, 11:17
Hallo TE

also ob AVR für Stereo oder nicht ist wie immer Geschmackssache.
Ich würde mir den in Frage kommenden AVR vor dem Ausleihen vorab mal von der Anschlußimpedanz Spezifikation der Frontlautsprecher anschauen.
Bei vielen 7.1/9.1 AVR´s ist diese mit Min. 6Ohm angegeben.
Haste jetzt z.b. 4 Ohm Front LSP´s die auch schon mal bei Impedanz Minima auf 2 Ohm gehen dann passiert bei Zimmerlautstärke wahrscheinlich nichts ?, aber bei einigen Watt an Pegel gibts schon aus Erfahrung Probleme, die Amp Module schalten ab.
Hatte lange Jahre den Marantz SR14 damal in 2000 das 5.1 Topmodel von Marantz da waren für die
Frontkanäle die Amp Module des PM17 drin, das war schon ganz ordentlich. Heute findet man bei den kostengünstigen AVRs dort Chipamp Module für 2Eu im Zukauf.
Also Versuch & Info macht Kluch
Viel Spass und Erfolg bei der Auswahl


[Beitrag von Anro1 am 25. Feb 2015, 11:18 bearbeitet]
Passat
Inventar
#54 erstellt: 25. Feb 2015, 11:51
Die Impedanz ist bei eigentlich allen AVRs gar kein Problem.

Die 6 oder 8 Ohm-Angabe hat keine technischen Gründe, sondern ist ein billiger Weg, bestimmte Vorschriften einzuhalten.
Den gleichen Grund haben diese "Impedanz-Umschalter", die aber nichts anderes machen, als die Versorgungsspannung der Endstufen umzuschalten und somit die Leistung begrenzen.

Grund für beides sind Vorschriften bzgl. der max. erlaubten Gehäusetemperatur.
Je mehr Leistung ein Gerät hat, desto wärmer wird es.
Und je niedriger die Lastimpedanz, desto mehr Strom fließt, was natürlich auch in mehr Leistung resultiert.

Um die Temperaturvorschriften einzuhalten, wird dann entweder per Schalter die Leistung begrenzt und/oder die Impedanzangabe entsprechend hoch gesetzt.

Man könnte das Problem einfach durch größere Kühlkörper lösen.
Aber die brauchen Platz und kosten mehr als so ein Impedanzaufdruck und -umschalter.

Was "Basslöcher" angeht:
Die kann man elektronisch nicht stopfen.
Erhöht man den Pegel, erhöht sich auch um den gleichen Betrag der Pegel der Raummode.
Am Bassloch ändert sich also nichts.

Was die Aufstellung etc. angeht:
Sehr viele Leute wollen sich nicht mit der akustischen Optimierung des Raumes befassen und auch nicht mit der optimalen Aufstellung der Lautsprecher.
Die werden meist da hingestellt, wo Platz ist.
Auch wird sehr oft die bessere Hälfte da ein Veto einlegen.

Und da hilft ein Einmeßsystem zumindest ein wenig, die akustische Situation zu verbessern.

Man muß sich nur einmal die Bilder hier in den Bilderthreads über Stereo- und Surroundanlagen anschauen.
Von akustischer Optimierung und optimierter Aufstellung der Lautsprecher sieht man da auf den allermeisten Bildern rein gar nichts.

Oft sind die Hörräume akustische Katastrophen (z.B. Laminat ohne Teppich, viele kahle Wandflächen).

Grüße
Roman
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