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Sub-Ausgang bei Kompaktanlagen/Stereo Receivern+A -A |
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Autor |
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dynamoog
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 12. Mrz 2015, 14:54 | |
Hallo Jungs! Hätte hier mal (rein Interessehalber) eine technische Frage, bezüglich den Subwoofer-Ausgängen v. a. bei Kompaktanlagen (Denon D-M39, Onkyo CS-535, ...) aber auch bei günstigen Stereo-Verstärker (zB Onkyo TX-8020, ...). Die o. g. Anlagen & Receiver besitzen alle einen Ausgang für einen aktiven Subwoofer. Allerdings geht in keiner Bedienungsanleitung hervor wie´s dort mit der Frequentrennung der Subs aussieht. Darüber wird in keiner der Anleitungen ein Wort verloren (geschweige denn ist eine Trennfrequenz einstellbar). Ich selbst habe bei meiner Anlage den Eindruck (Onkyo CS-535 + kleiner aktiver Sub von Yamaha), dass dort gar nix getrennt wird. Sobald man den Sub anschließt, verstärkt dieser einfach nur die tieferen Frequenzen und das wars. Hinzu kommt noch dass mein Sub selbst auch nur einen Gain-Regler besitzt. Mir ist natürlich klar, dass die Kombination Billig-Sub + Mini-Anlage in Kombination mit diesen begrenzten Einstellmöglichkeiten das Stereo-Bild eher verschlimmert, als verbessert. Ich höre deshalb mittlerweile Musik auch meistens ohne den Woofer. Trotzdem würde es mich interssieren wie sich das technisch verhält: Weiß die Anlage (über das Sub-kabel) wann ein aktiver Sub angeschlossen (bzw. eingeschalten) ist und trennt die tiefen Frequenzen dann von den Stereo-Boxen? (hab ich hier bei mir nicht den Eindruck). Und wenn ja, ab welcher Frequenz? Oder verstärkt der Sub, so wie von mir gedacht, einfach nur zusätzlich die tiefen Frequenzen ohne Rücksicht auf die Boxen? Dann wiederum Frage ich mich eignentlich, wofür es diese Ausgänge bei Stereo-Verstärkern gibt, wenn diese eher kontraproduktiv fürs Stereo-Erlebnis sind. In diesem Preissegment viell. nur Verkaufsargument oder nur für Filme gedacht? So viele Fragen... LG Mike [Beitrag von dynamoog am 12. Mrz 2015, 14:56 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
#2 erstellt: 12. Mrz 2015, 15:05 | |
Die Subausgänge sind i.d.R. ungefiltert. Das reicht auch, da nahezu alle Subs selbst einen Regler für die Trennfrequenz haben. Der Sub dient als Tiefbaßunterstützung. Er soll den Frequenzbereich nach unten hin erweitern und nicht "mehr" Baß hinzufügen, sondern tieferen Baß. Wenn es mit Subwoofer nach mehr Baß klingt, dann ist der Sub schlicht zu laut eingestellt. Bemerken darf man einen richtig eingestellten Subwoofer erst dann, wenn man ihn denn einmal abschaltet. Dann darf an der Baßlautstärke nichts weniger werden, sondern der Baß geht dann einfach nur nicht mehr so tief runter. Leider wird sehr oft der Subwoofer zu laut eingestellt, nach dem Motto "sonst hört man den ja nicht". Das ist aber falsch, s.o. Grüße Roman [Beitrag von Passat am 12. Mrz 2015, 15:08 bearbeitet] |
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dynamoog
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 12. Mrz 2015, 16:33 | |
Gut, das hat meine Frage dann auch eig. schon beantwortet. D. h. die eigentliche Fehlkonstruktion sind dann Subwoofer ohne regelbarer Trennfrequenz. Wieso baut man sowas? Kann doch kostentechnisch nicht so die Welt sein, eine einstellbare Frequenzweiche? Bei Zeiten werd ich den Sub dann mal gegen einen ordentlichen austauschen. |
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Passat
Inventar |
#4 erstellt: 12. Mrz 2015, 16:37 | |
So etwas baut man als Ergänzung zu den eigenen Geräten. Die kleinen Yamaha Subs (YST-FSW050/150 etc.) sind als Ergänzug zu deren Soundbars gedacht und die haben am Subausgang eine Frequenzweiche drin. Auch jeder AV-Receiver hat eine Frequenzweiche eingebaut, so das die im Sub überflüssig ist. Einige Subs haben auch einen zweiten Eingang, der die eingebaute Frequenzweiche umgeht. Eine Frequenzweiche im Sub braucht man nur, wenn man den Sub an Stereogeräte anschließen will, denn die haben i.d.R. keine Frequenzweiche am Subausgang (sofern denn überhaupt einer vorhanden ist, was nur selten der Fall ist. Dann muß man den Sub über Lautsprecherkabel anschließen und der Sub auch entsprechende Eingänge haben). Grüße Roman [Beitrag von Passat am 12. Mrz 2015, 16:41 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#5 erstellt: 16. Mrz 2015, 03:14 | |
Ich finde aber einen Sub, mit dem nicht zugleich die Satelliten entlasten kann, eine halbe Sache. Somit kann man simpel gestrickte Subausgänge eigentlich eher vergessen........ |
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DrNice
Inventar |
#6 erstellt: 16. Mrz 2015, 10:30 | |
Ich hatte mal überlegt, von Raumklang wieder auf Stereo zurückzurüsten. Diese simple Subwooferansteuerung der Stereoverstärker hat mich am Ende davon abgehalten. Ende vom Lied: Meine nächste Investition wird ein besserer AVR. |
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Lichtboxer
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 16. Mrz 2015, 10:44 | |
Eben. Die Satelliten quälen sich dann unnütz, klingen deswegen an sich schon schlechter und zugleich hat man Auslöschungen durch doppelte Basswiedergabe. Ehrlich gesagt habe ich noch nicht begriffen, wie man einen Sub in einer Stereoumgebung vernünftig integriert. Der Vorteil von AVRs ist hier ja auch, dass sie die Phasenbeziehungen automatisch angleichen (Phase Control, PM Bass und wie sie alle heißen). Also ich würde auch für ein reines Stereosetup immer einen AVR kaufen. |
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cr
Inventar |
#8 erstellt: 16. Mrz 2015, 12:36 | |
Eine halbwegs brauchbare und billige Lösung (50 Euro) scheint die McCrypt-Weiche zu sein (angeblich funktioniert sie auch, was ich so gelesen habe) - auftrennbarer Verstärker vorausgesetzt, sonst wird das ja alles umständlich. Ansonsten muss man zu einer richtigen greifen (Samson, Behringer, MiniDSP etc.) Ohne richtige Auftrennung würde ich keinen Sub integrieren wollen - zumindest nicht zum Musikhören. |
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dynamoog
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 16. Mrz 2015, 13:14 | |
[quote]Eben. Die Satelliten quälen sich dann unnütz, klingen deswegen an sich schon schlechter und zugleich hat man Auslöschungen durch doppelte Basswiedergabe. Ehrlich gesagt habe ich noch nicht begriffen, wie man einen Sub in einer Stereoumgebung vernünftig integriert.[/quote] verstehe ich da was falsch? wenn ich 2 satelliten und einen sub an einem AVR betreibe trennt dieser doch im stereo-betrieb die frequenzen und "schickt" die tiefen frequenzen nur an den sub. somit wären die satelliten ja dann entlastet. wäre dann sogar in meinem fall (mit dem günstigen yamaha-sub, ohne frequenzweiche - siehe oben) eine recht gute lösung, da die frequenztrennung ja bereits im AVR passiert. [Beitrag von dynamoog am 16. Mrz 2015, 13:18 bearbeitet] |
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DrNice
Inventar |
#10 erstellt: 16. Mrz 2015, 13:21 | |
In dem Fall ging es um den Betrieb eines Subwoofers am Stereoverstärker - die bieten nämlich kein so umfangreiches "Tonmanagement" wie AVR, was dazu führt, dass die Lautsprecher den kompletten Frequenzbereich wiedergeben und der Sub zusätzlich die tiefen Töne spielt, welcher aber auch an die Stereolautsprecher geschickt werden. |
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Lichtboxer
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 16. Mrz 2015, 13:26 | |
Jepp. Mit nem AVR kein Problem, mit nem Stereoverstärker aber schon. |
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Passat
Inventar |
#12 erstellt: 16. Mrz 2015, 13:26 | |
Das Verhalten eines Stereoverstärkers mit Sub kann man bei den meisten AVRs auch einstellen. Man muß dafür nur die Fronts auf Large stellen und dann "Extra Bass", "Double Bass" etc. (heißt bei jedem Hersteller anders) aktivieren. Grüße Roman |
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