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Neues Magazin am Start: Hifi & Musik Journal

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Hüb'
Moderator
#351 erstellt: 02. Dez 2019, 10:29
Gerade erst über diesen Thread gestolpert (und nur quer gelesen...).
Was manche hier zu erwarten scheinen ...wünschen darf man sich ja vieles, aber die Marschrichtung dürfte doch klar sein, wenn Joachim Pfeiffer die Chefredaktion übernimmt (EDIT: er hat ja auch kurz hier mitgeschrieben). Leitlinien hin oder her, aber da kann dann nur ein Hochglanzblättchen fern von Objektivierungsbemühungen das Ergebnis sein, das eben tut, was alle diese Zeitschriften tun: im Sinne der Anbieterseite Faszination ausstrahlen und Bedürfnisse wecken.
Meiner persönlichen Meinung nach haben diese Formate sich in Zeiten des WWW lange überholt und weisen keinerlei Gebrauchswert mehr auf, abseits der Unterhaltung des Lesers (wenn man so etwas denn mag). Mich wundert vielmehr, dass sich solche Produkte nach wie vor wirtschaftlich zu tragen scheinen.


[Beitrag von Hüb' am 02. Dez 2019, 10:43 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#352 erstellt: 02. Dez 2019, 10:48
Man muss aber auch das Zugeständnis machen, das eine objektivierte Berichterstattung in der Breite auch keine Wirkung erzeugt.
Der Wunsch nach Bestätigung schein unscheinbar, aber ist eine übermächtige Kraft, die an Gravitation erinnert.
Hüb'
Moderator
#353 erstellt: 02. Dez 2019, 10:54
Klar will das keiner. Da sind viele in einer für alle sehr angenehmen (lukrativen) Symbiose unterwegs "Hörgläubige" - Händler - Vertriebe - Hersteller - Zeitschriften. Man könnte auch von "Hifi-Lebenslüge" sprechen. Gibt ja für die Akteure "in dieser Blase" keine echte Notwendigkeit, das zu durchbrechen. First-world-problem.


[Beitrag von Hüb' am 02. Dez 2019, 11:24 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#354 erstellt: 02. Dez 2019, 21:59
Ich frage mich ja, wie eine "objektive" Berichterstattung über ein Hörerlebnis aussehen könnte.
Das funktioniert nicht.
Das funktioniert noch nicht mal bei der Beschreibung von optischen Eindrücken, denn jeder Eindruck ist subjektiv.
Man kann es versuchen:

Gerät XYZ ist überwiegend aus Aluminium gefertigt, was das Gehäuse betrifft.
Es sind 16 Schrauben verwendet worden.
Das Display hat eine Helligkeit von XXX Lux.
Die Messungen ergaben keine Auffälligkeiten im Bereich der Norm.
Das Gerät wiegt XX Kg.
Der Verbrauch liegt bei XX Watt im Standby und im Betrieb bei XX Watt.
Die Ausstattung ist wie folgt.

Ende des Tests.

Nicht wirklich, oder ?
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#355 erstellt: 02. Dez 2019, 22:15
Aber so schwebt es hier scheinbar Einigen vor.

Mein Vorschlag an alle Skeptiker: einfach nicht kaufen oder gar lesen. Und alle ist ok.

So einfach ist das.

Franz
Passat
Inventar
#356 erstellt: 03. Dez 2019, 01:43
Einfach mal zwischen den Zeilen lesen, da kann man schon eine Einschätzung abseits vom Geschwafel treffen.

Oder sich einmal die Punkte anschauen, dann merkt man auch schnell, was unberechtigte Lobesgesänge sind.
Dazu ein Beispiel:
Test des H/K Citation Tower für UVP 2.500,- € das Paar.
Im Test nur Lobesgesänge, aber die Punkteeinstufung verrät dann die Wahrheit:
Für die gebotene Qualität viel zu teuer.
Qualitativ vergleichbare Streaminglautsprecher anderer Hersteller liegen bei ca. 1000-1200,- €/Paar.
Und das Ding dürfte so noch nicht einmal in der EU verkauft werden, denn es hat lt. Test einen Standbyverbrauch von satten 14,5 Watt!
Erlaubt sind max. 1 Watt!

Grüße
Roman
ZeeeM
Inventar
#357 erstellt: 03. Dez 2019, 02:21

Exboxenschieber (Beitrag #355) schrieb:

Mein Vorschlag an alle Skeptiker: einfach nicht kaufen oder gar lesen. Und alle ist ok.


Verkürzt, wer meint, Kritik üben zu wollen, einfach diese für sich behalten. Dann ist alles ok, oder?
Dadof3
Moderator
#358 erstellt: 03. Dez 2019, 07:06

_ES_ (Beitrag #354) schrieb:
Ich frage mich ja, wie eine "objektive" Berichterstattung über ein Hörerlebnis aussehen könnte.

Wozu sollte die Berichterstattung über ein Hörerlebnis bei Verstärkern, Streamern, DAC, ... denn überhaupt dienen? Bei Lautsprechern, Röhren und Tonabnehmern, okay, oder beim Einsatz von DSP etc., aber ansonsten sollte man die meiner Meinung nach ganz weglassen, es sei denn, das Gerät hätte irgendwelche Auffälligkeiten (die selbstverständlich messtechnisch zu belegen wären).
Objektiv wäre es, umfangreiche Messungen zu veröffentlichen, und diese fände ich allemal spannender zu lesen als dieses Geschwurbel.

Dass ein Verstärker heutzutage einfach nur linear verstärkt, dass ein DAC einfach nur transparent wandelt, das sind heute Hygienefaktoren, Selbstverständlichkeiten, keine Qualitätsmerkmale. Ich berichte doch auch nicht bei einem Staubsaugertest, dass der Staubsauger zu saugen beginnt, wenn ich den Hauptschalter betätige, oder beim Test eines Autos, dass der Motor ausgeht, wenn ich die Stop-Taste drücke. So etwas würde ich nur dann erwähnen, wenn das aus irgendwelchen Gründen nicht so funktioniert wie bei jedem anderen Gerät auch.

Es hat ja auch niemand etwas gegen subjektive Beschreibungen der Optik, Haptik etc., weil hier offensichtlich ist, dass es sich um Geschmacksfragen handelt, und vor allem, weil es hier reale Unterschiede gibt. Die erfundenen Unterschiede bei der ganzen Elektronik hingegen sind es, die ich unerträglich finde.


[Beitrag von Dadof3 am 03. Dez 2019, 07:07 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#359 erstellt: 03. Dez 2019, 07:55
Elektronik könnte man so z.B. testen https://www.audiosci...-headphone-amp.7546/ , was zu den Zeiten der guten alten Hifi Stereophonie von Breh nicht viel anders.


Einfach mal zwischen den Zeilen lesen, da kann man schon eine Einschätzung abseits vom Geschwafel treffen.

Oder sich einmal die Punkte anschauen, dann merkt man auch schnell, was unberechtigte Lobesgesänge sind.
Dazu ein Beispiel:
Test des H/K Citation Tower für UVP 2.500,- € das Paar.
Im Test nur Lobesgesänge, aber die Punkteeinstufung verrät dann die Wahrheit:
Für die gebotene Qualität viel zu teuer.
Qualitativ vergleichbare Streaminglautsprecher anderer Hersteller liegen bei ca. 1000-1200,- €/Paar.

Genau dieses Beispiel zeigt das schwachsinnige Geschwurbel der heutigen AUDIO, deren Messungen zeigen dass es einer der linearsten Lautsprecher der Preisklasse ist, auch das Abstrahlverhalten und Bestückung ist deutlich besser/sinnvoller von den meisten passiv oder Wifi Lautsprechern der Preisklasse, vielleicht liegen die niedrigen Testpunkte eher an der zu wenig geschalteten Werbung?

Zwischen den Zeilen lesen gerne, aber bitte dann eher bei MR der Schwesterzeitschrift und nicht einem Voodooschwurbler wie AG , siehe dazu auch http://www.hifi-foru...=7690&postID=719#719


[Beitrag von thewas am 03. Dez 2019, 09:27 bearbeitet]
highfreek
Inventar
#360 erstellt: 03. Dez 2019, 07:57
Hast du mal ein magazin der 70er jahre gelesen?
Ich empfehle " hifi und stereophonie" .
Da liest man ware Objektivität.
Der Testbericht besteht aus Beschreibung des Gerätes, technische Beurteilung und Messergebnissen.
Angeprangert wurden wenn nötig : falsche Anschlusswerte, unpassende Filter , klangregelwerke oder ähnliche technische ungereimtheiten. Das war objektiv. Von klangeschwubbel las man nichts.
Nur bei lautsprechern gab es psychoakustische / psychometrische klangbeschreibungen aufgrund der messungen mit rosa rauschen, sogenannte : breitbandigkeit . Und hörvergleiche gegen ähnliche Lautsprecher.
Daswar objektivität in der Berichterstattung.
Das ganze ging gut bis anfang/mitte der 80 er dann ging dieses super Blatt : hifi und stereophonie leider und Ausgerechnet in der stereoplay unter .. .
Für mich unvergessen z.b. der test von TD 124 gegen den neuen direktgetriebenen thorens. Sprich die entzauberung des TD 124 hyps. Oder der gegenbericht zu kabeltest eines anderen Blattes , indem dem Autor des Testes ein u.U. Absichtliches verdrehen der technischen Grundlagen vorgeworfen wurde.


[Beitrag von highfreek am 03. Dez 2019, 09:05 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#361 erstellt: 03. Dez 2019, 08:01
Will man heute aber Auflage machen, muss man die zeitgemäßen Filterblasen bedienen, die man durchaus selber geschaffen hat.
Hüb'
Moderator
#362 erstellt: 03. Dez 2019, 08:26
@_ES_:

Das würde sich natürlich furchtbar (langweilig) lesen, klarer Fall.

Unter "objektivierend" würde ich auch eher eine Art "verstärkte Sachlichkeit" verstehen wollen.

Komponenten müsste man IMHO nicht messen, denn die Messwerte verraten in aller Regel nichts (mehr; heutzutage) über "den Klang" bzw. müssten sehr ungewöhnlich (schlecht) sein, um gehörmäßige Relevanz zu erlangen. Lautsprecher oder Kopfhörer hingegen kann man umfassend messtechnisch dokumentieren und die messtechnischen Unterschiede hört man bei sehr vielen Parametern eben auch. Siehe z. B. S&R, Stereophile, div. Pro-Publikationen.

Man kann ja durchaus das praktische Erleben mit einem Gerät beschreiben. Seriös wäre es aber mAn, wenn man jeweils klar machte, dass das eben nicht nur das "Gehörte" ist, sondern eine ganzheitliche (sehen, hören, anfassen, riechen - auch zwischenmenschlich vertriebs- oder herstellerseitig geprägte), sehr subjektive Wahrnehmung, die keinem BT (= Fokus auf das Gehörte) standhielte (gerne auch als zentraler Disclaimer, an EINER Stelle im Heft "Wie wir testen" - oder so ähnlich).

IMHO gibt es gute Gründe für High-End. Man kann sich an Optik, Haptik, Design und einer aufwendigen Konstruktion auch dann erfreuen (und bereit sein, dafür (viel) Geld auszugeben), wenn man dies nicht mit der "branchenüblichen Klangstory" und der ebenfalls branchenüblichen Geschichte von der ständigen "klanglichen Weiterentwicklung" verbinden würde. DAS wäre für mich "ehrlicher" Hifi-Journalismus. Allerdings muss man einigen (vielen?) Akteuren in der Szene wahrscheinlich zu Gute halten, dass sie das Geschriebene - z. B. über Geräte- oder Kabelklang - tatsächlich selbst glauben und gar nicht hinterfragen. Verständlich, denn das hieße, am eigenen Ast zu sägen...

Das häufiger (auch von mir) zitierte Beispiel von teuren, mechanischen Uhren greift hier. Eine Rolex für 9 TEUR zeigt die Uhrzeit "technisch" eben nicht besser/ richtiger an, als die 20 EUR-Funkuhr vom Aldi - im Gegenteil. Sie perfektioniert allerdings das innerhalb des ("antiquierten") Konstruktionsprinzips Mögliche. Nix anderes versuchen ja viele High-End-Hersteller von z. B. Röhrenverstärkern.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 03. Dez 2019, 13:21 bearbeitet]
Plankton
Inventar
#363 erstellt: 03. Dez 2019, 08:49

Hüb' (Beitrag #362) schrieb:
IMHO gibt es gute Gründe für High-End. Man kann sich an Optik, Haptik, Design und einer aufwendigen Konstruktion auch dann erfreuen (und bereit sein, dafür (viel) Geld auszugeben), wenn man dies nicht mit der "branchenüblichen Klangstory" und der ebenfalls branchenüblichen Geschichte von der ständigen "klanglichen Weiterentwicklung" verbinden würde. DAS wäre für mich "ehrlicher" Hifi-Journalismus.


Den Gedanken hatte ich auch schon, ähnlich wie es bei Luxusuhren funktioniert. Wenn man sich jedoch nur an Optik, Haptik und Design abarbeitet, bleiben
Berichte über echte Innovationen, wie z.B. Einmeßsysteme auf der Strecke. In dem Bereich sind sie die "High-End" Hersteller zudem sehr schwach aufgestellt.
Hüb'
Moderator
#364 erstellt: 03. Dez 2019, 08:55

In dem Bereich sind sie die "High-End" Hersteller zudem sehr schwach aufgestellt.

Häufig handelt es sich eben um (sehr) kleine Unternehmen, deren "tatsächliche" Innovationskraft "naturgemäß" (sehr) begrenzt ist.
Abzulesen u. a. auch an den vielen zugekauften Bauteilen/ -gruppen und Modulen in vielen "High-End"-Produkten.


[Beitrag von Hüb' am 03. Dez 2019, 08:55 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#365 erstellt: 03. Dez 2019, 09:13
Was mal wirklich was Neues wäre: Wenn sich ein Hifi-Magazin mal der Messung der wirklich wichtigen Parameter - Einschwing- und Abklingverhalten von Signalen - widmen würden. Das war vor gar nicht so langer Zeit mit tragbarem Aufwand noch nicht möglich - sollte aber heute (im Zeitalter von computerisierten ARB-Generatoren und entsprechend automatisierter Signalauswertung) kein Problem mehr sein. Ich behaupte mal, daß das dynamische Einschwing- und Abklingverhalten für den (Eigen)Klang einer Signalwiedergabekette VIEL wichtiger sind als statische Meßwerte wie THD, Klirr, TIM, Sinusleistung und dergleichen mehr. Das kann jeder selbst nachprüfen: Einfach mal vom Soundsample einer angestrichenen Geigensaite den Anstrichanfang und das Abklingende abschneiden und dann das verbleibende Konstantton-Sample verschiedenen Leuten (die nicht wissen, um welches Instrument es sich handelt) vorspielen. Das, was dann als Vermutung darüber, um welches Instrument es sich handeln könnte, genannt wird, kann auch sehr erheiternd sein......

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 03. Dez 2019, 09:14 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#366 erstellt: 03. Dez 2019, 09:25

Einschwing- und Abklingverhalten von Signalen

Auch das halte ich bei üblichen solide durchentwickelten Verstärkern und Digitalquellen total unproblematisch, da um Größenordnungen schneller als das Hörbare von Instrumenten, zudem Blindtestvergleiche bisher noch keine Auffäligkeiten bei solchen Geräten gezeigt haben. Wenn man dagegen das Abklingverhalten am Hörplatz durch die Nachhallzeit sieht....
Dadof3
Moderator
#367 erstellt: 03. Dez 2019, 09:37
Das sehe ich so wie Thewas. Die so genannte Slew Rate ist stets viel höher, als dass es bei Musik zu irgendwelchen hörbaren Änderungen kommen kann.

In Messungen mit Rechtecksignalen oder Impulsen mag das beeindruckend aussehen, aber die spielen in der Musik praktisch keine Rolle.

Auch nicht bei Geigensaiten. Die wie von dir beschrieben abzuschneiden ist um viele Größenordnungen heftiger als die winzigen Ein-/Ausschwinger von Verstärkern.
kölsche_jung
Moderator
#368 erstellt: 03. Dez 2019, 09:39

Dadof3 (Beitrag #358) schrieb:
...
Objektiv wäre es, umfangreiche Messungen ...

Es hat ja auch niemand etwas gegen subjektive Beschreibungen der Optik, Haptik etc., weil hier offensichtlich ist, dass es sich um Geschmacksfragen handelt, und vor allem, weil es hier reale Unterschiede gibt. Die erfundenen Unterschiede bei der ganzen Elektronik hingegen sind es, die ich unerträglich finde.

wobei es ja sogar reale Unterschiede bei der Elektronik, ich meine da zB die verschiedenen DSP-Programme oder Kapazitäten bei Phono ... die werden - soweit mir bekannt - allerdings totgeschwiegen ...

nimmt man zB mal diesen Test ...
Mir stellen sich da direkt ein par Fragen ... zB
Wie ist die Kapazität bei Phono? die schreiben der Phonoeingang sei "normgerecht" ... blöderweise ist die Kapazität aber nicht genormt ...
Kann man von einer Quelle auf USB aufnehmen?
Wie wird der (oder die) Subwoofer eingebunden?
Loudness?

Es gäbe wohl durchaus ein paar objektive Dinge ... man könnte ja sogar diskutieren, ob nicht der kleinste denon avr für ca. 300€ (mit automatischer einmessung) ... aber das diskutiert man wohl lieber nicht ...
Passat
Inventar
#369 erstellt: 03. Dez 2019, 10:14

Plankton (Beitrag #363) schrieb:
Berichte über echte Innovationen, wie z.B. Einmeßsysteme auf der Strecke. In dem Bereich sind sie die "High-End" Hersteller zudem sehr schwach aufgestellt.


Naja, kommt ganz auf den Hersteller drauf an.
Bei Accuphase gibt es das z.B.
Zwar nicht eingebaut in die Verstärker, aber als separate Komponente.
Und zwar schon seit vielen vielen Jahren.
Angefangen beim analogen 33-Band Equalizer G-18 von 1985 über die digitalen EQ mit Einmeßfunktion:
DG-28 von 1997
DG-38 von 2002
DG-48 von 2007
DG-58 aktuell

Auch McIntosh hat das als separate Komponente MEN-220 seit Jahren im Programm.

Bei z.B. Lyngdorf und Trinnov gibts gar keine Verstärker ohne Einmeßfunktion.

Grüße
Roman
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#370 erstellt: 03. Dez 2019, 11:15

ZeeeM (Beitrag #357) schrieb:

Exboxenschieber (Beitrag #355) schrieb:

Mein Vorschlag an alle Skeptiker: einfach nicht kaufen oder gar lesen. Und alle ist ok.


Verkürzt, wer meint, Kritik üben zu wollen, einfach diese für sich behalten. Dann ist alles ok, oder? ;)


Hi ZeeM,

seit gefühlt 10 Jahren ist doch die Kritik immer gleich. Alles sind nur Flach,-Lach oder Schwurbelblätter.

Die Tests sind über Werbeanzeigen natürlich gekauft, die Redakteure alles Ahnungslose usw.

Man dreht sich im Kreis.

Aber bitte, wenn einem die Zeit dafür nicht zu schade ist, nur weiter. Änderungen wird es dadurch kaum geben.

Mfg Franz
Zaianagl
Inventar
#371 erstellt: 03. Dez 2019, 11:27
Änderungen will die potenzielle Kundschaft ja gar keine.

Und wenns dann tatsächlich so kommen sollte, sprich das Ganze wissenschaftlich angegangen wird, dann wird man damit son Mag nich finanziert bekommen.
Erstens wird der technische und redaktionelle Aufwand ungleich größer, zweitens werden die Anzeigenkunden ausbleiben.
Und nicht zuletzt wird das Heft nicht oft erscheinen, da das Rad ja nicht monatlich neu erfunden wird...

Also, Entertainment halt, und als solches gesehen auch legitim.
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#372 erstellt: 03. Dez 2019, 11:58
Hi,

seh ich auch so.

Franz
thewas
Hat sich gelöscht
#373 erstellt: 03. Dez 2019, 12:05

Exboxenschieber (Beitrag #370) schrieb:
seit gefühlt 10 Jahren ist doch die Kritik immer gleich.

Genau so wie deine reflexartige Kritik auf die Kritik(er)


Alles sind nur Flach,-Lach oder Schwurbelblätter.

Die Tests sind über Werbeanzeigen natürlich gekauft, die Redakteure alles Ahnungslose usw.

Hat sich auch nichts zum positiven geändert, jedenfalls im deutschsprachigen Printbereich, positive Beispiele wie die Audio Science Review werden ja auch benannt, aber die blendest du anscheinend aus.


Aber bitte, wenn einem die Zeit dafür nicht zu schade ist, nur weiter. Änderungen wird es dadurch kaum geben.

Was würdest du den dagegen vorschlagen?


[Beitrag von thewas am 03. Dez 2019, 12:07 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#374 erstellt: 03. Dez 2019, 12:21
@Zaianagl & #371:
Volle Zustimmung.

Was würdest du den dagegen vorschlagen?

Nicht kaufen, wie bisher. Also ist doch alles gut. Die in der Blase müssen schon selbst darauf kommen, dass sie da raus wollen.
Der Rest sind rhetorische Übungen in Internetforen...



[Beitrag von Hüb' am 03. Dez 2019, 12:34 bearbeitet]
>Karsten<
Inventar
#375 erstellt: 03. Dez 2019, 12:34

Hüb' (Beitrag #374) schrieb:
Nicht kaufen, wie bisher.


höchstens am Kiosk Mal anschauen
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#376 erstellt: 03. Dez 2019, 13:00
Hi,


Genau so wie deine reflexartige Kritik auf die Kritik(er)


ja, das habe ich schon bemerkt, dass Kritiker nichts so sehr stört wie eine Kritik an ihrer Kritik. Fast schon Majestätsbeleidigung...


positive Beispiele wie die Audio Science Review werden ja auch benannt, aber die blendest du anscheinend aus.


Englisch sprachige Magazine kann ich nicht lesen mangels ausreichender Englischkenntnisse. Sorry.


Was würdest du den dagegen vorschlagen?


siehe Antwort von Zainagl oder Hüb.

Franz
thewas
Hat sich gelöscht
#377 erstellt: 03. Dez 2019, 13:10

ja, das habe ich schon bemerkt, dass Kritiker nichts so sehr stört wie eine Kritik an ihrer Kritik. Fast schon Majestätsbeleidigung...

Keineswegs, mich amüsiert nur wie du jedesmal die Wiederholungen der Kritiken aufs neue kritisierst und dich somit ebenso wiederholst


[Beitrag von thewas am 03. Dez 2019, 13:11 bearbeitet]
wummew
Inventar
#378 erstellt: 03. Dez 2019, 13:16

>Karsten< (Beitrag #375) schrieb:

Hüb' (Beitrag #374) schrieb:
Nicht kaufen, wie bisher.


höchstens am Kiosk Mal anschauen


Ich habe mir das dritte Heft gekauft und werde mir auch das Vierte holen. Man muß nicht alles zu ernst nehmen. Es unterhält mich für eine Weile und mehr erwarte ich von einer solchen Zeitschrift auch nicht.
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#379 erstellt: 03. Dez 2019, 13:23
Hi,


Keineswegs, mich amüsiert nur wie du jedesmal die Wiederholungen der Kritiken aufs neue kritisierst und dich somit ebenso wiederholst


na dann hat mein Geschreibsel wenigstens ein wenig Sinn gemacht.

Andere zu amüsieren oder gar zum lachen zu bringen ist doch schön.

Und Nobody is perfect. Ich schon gar nicht.

Franz
thewas
Hat sich gelöscht
#380 erstellt: 03. Dez 2019, 13:31

Und Nobody is perfect. Ich schon gar nicht.

Wahre Worte, ich natürlich auch nicht.
13mart
Inventar
#381 erstellt: 03. Dez 2019, 14:08

Dadof3 (Beitrag #358) schrieb:
Die erfundenen Unterschiede bei der ganzen Elektronik hingegen sind es, die ich unerträglich finde.


Solches nicht zu lesen, wäre eine Alternative,
die dir das Hobby erträglicher machen könnte

Gruß Mart
Passat
Inventar
#382 erstellt: 03. Dez 2019, 14:42
Wer sich an den Magazinen stört:
Einfach nicht lesen!

Oder lest ihr z.B. Zeitschriften über Astrologie und Esoterik?

Grüße
Roman
ZeeeM
Inventar
#383 erstellt: 03. Dez 2019, 15:06

Passat (Beitrag #382) schrieb:
Oder lest ihr z.B. Zeitschriften über Astrologie und Esoterik?


Gibt es eigentlich sowas wie ein Klanghoroskop?
wummew
Inventar
#384 erstellt: 03. Dez 2019, 15:10
Bei meinen Eltern läuft vieles über einen Mondkalender... Demnach mache ich alles falsch bzw. zu völlig unpassenden Zeiten. Von Musik stand bisher aber noch nichts darin... Marktlücke!
>Karsten<
Inventar
#385 erstellt: 03. Dez 2019, 15:24
zu Vollmond Geld zählen, bringt ein volles Portmonee ...laut Mondkalender
thewas
Hat sich gelöscht
#386 erstellt: 03. Dez 2019, 16:03

Passat (Beitrag #382) schrieb:
Wer sich an den Magazinen stört:
Einfach nicht lesen!
Oder lest ihr z.B. Zeitschriften über Astrologie und Esoterik?

Der Unterschied ist dass diese nicht als Fachzeitschriften für Astronomie vermarktet werden und es auch echte Alternativen gibt. Ich kaufe mir weiterhin einige Hefte da mich die Messungen interessieren, habe ich kein Recht auf Kritik? Puffreis hat es nach meiner Meinung in dem anderen Thread schön geschrieben http://www.hifi-foru...=7690&postID=754#754


[Beitrag von thewas am 03. Dez 2019, 16:03 bearbeitet]
Passat
Inventar
#387 erstellt: 03. Dez 2019, 16:19
Auch in Fachzeitschriften steht viel Unsinn, der da von Wissenschaftlern von sich gegeben wird.
Und oft wird dieser Unsinn dann auch jahrelang geglaubt, bis jemand daher kommt und es als Unsinn entlarvt.

Grüße
Roman
thewas
Hat sich gelöscht
#388 erstellt: 03. Dez 2019, 16:29
Sorry, aber das ist meistens ein ganz anderes Niveau, da wird man z.B. bestimmt keine Flat-Earth Artikel in Astronomie Fachzeitschriften finden, die das Equivalent zu Klangsteinen sind , zudem viele Fachzeitschriften nur https://de.wikipedia.org/wiki/Peer-Review Artikel veröffentlichen.
ZeeeM
Inventar
#389 erstellt: 03. Dez 2019, 16:35
Natürlich findet man auch in wissenschaftlichen Publikationen Fehler, entsprechende seriöse Publikation haben aber wenig mit den "Fachzeitschriften" zu tun, um die es hier geht.
Der Bereich Hifi hat da im Konsumentenraum eher eine Struktur einer Glaubensgemeinschaft und manch Blatt könnte man eher als den Hörturm bezeichnen. Da hackt keine Krähe der anderen das Auge aus.
thewas
Hat sich gelöscht
#390 erstellt: 03. Dez 2019, 16:41
So ist es, etwa wie der Vergleich Heise c't mit der Computer Bild.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#391 erstellt: 03. Dez 2019, 17:00

ZeeeM (Beitrag #389) schrieb:
.... und manch Blatt könnte man eher als den Hörturm bezeichnen.......


" Hörturm" der war gut....
MOS2000
Inventar
#392 erstellt: 03. Dez 2019, 17:06

ZeeeM (Beitrag #383) schrieb:
... sowas wie ein Klanghoroskop? ...

Logsch,.. als Audiofile of course:

https://soundcloud.com/embodiedastrology

Such Dir Deinen Part aus....nur Liebe, Hilfe und Understanding...



Liebe und Grüße
MOS2000
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#393 erstellt: 03. Dez 2019, 17:10
es wurde hier ja schon völlig richtig formuliert: "Entertainment"

ich hol mir hin und wieder auch so eine Gazette.
Wenn ich dann z.B. einen Artikel von dem hier schon genannten A.G. überfliege, weiß ich schon vorher , daß es mich amüsieren wird.
Und darum geht es doch mittlerweile. Bei einer Tasse Kaffee und in diesem Fall bei einem Hifi Blättchen ein bißchen ablachen...
Man vergiißt oft, daß diese Blätter ums Überleben kämpfen, die müssen für die älteren Leser diesen Mist schreiben.
Die junge Generation kauft dieses Zeugs doch eh nicht...

Und ab und zu gibt es ja auch mal eine Information über ein neues Produkt, daß mich evtl. interessieren könnte....


[Beitrag von coreasweckl am 03. Dez 2019, 17:14 bearbeitet]
Passat
Inventar
#394 erstellt: 03. Dez 2019, 17:34
Naja, besser, etwas über HiFi lesen als Lügengeschichten über Z-Promis in entsprechenden "Fach"-Zeitschriften wie "Blatt der Frau", etc.

Grüße
Roman
Desmarees
Ist häufiger hier
#395 erstellt: 03. Dez 2019, 18:03
Ich sehe das Ganze auch zum größten Teil aus dem Unterhaltungsaspekt. Sich an der eigenen Anlage erfreuend und wissend, dass die in den höchsten Tönen angepriesenen Geräte auch nichts wirklich besser machen als die eigenen (zumindest meine ), ein kühles Bierchen dazu und dann einfach ein bisschen schmökern. Gar nicht mal so selten, sind einige Artikel ja auch wirklich spaßig geschrieben, manchmal vielleicht auch unfreiwillig. Hin und wieder finden sich auch ganz interessante Hinweise auf audiophile Aufnahmen, da habe ich durchaus auch schon Brauchbares entdeckt. Aber wie gesagt, es dient alles hauptsächlich dem locker-leichten Amüsement, mehr nicht. Manchmal ist das aber schon ne ganze Menge...


Sehe gerade, dass coreasweckl ins gleiche Horn stößt. Ist also was dran...


[Beitrag von Desmarees am 03. Dez 2019, 18:04 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#396 erstellt: 03. Dez 2019, 18:17
Man kann auch das ganze Technik-Gebabbel ausblenden. Es interessiert auch eher wenige Leute.
Komisch wird es halt, wenn man quasi Astrologie und Kosmologie kreuzt und daraus sogar Produkte und Handlungsanweisungen werden.
pragmatiker
Administrator
#397 erstellt: 03. Dez 2019, 18:37

ZeeeM (Beitrag #396) schrieb:
Man kann auch das ganze Technik-Gebabbel ausblenden. Es interessiert auch eher wenige Leute

Ja, leider. Das dürfte einer der wesentlichen Gründe dafür sein, daß Produkte heutzutage nicht mehr optisch dezent und mit hohem rundum-Technikanspruch daherkommen, sondern meistens als billiger, mainstream-tauglicher Plastikbomber-Kram mit irgendeiner aufgedrehten Bombast-Optik. Wenn man sich anständige (und komplett funktionierende) seriöse obere Mittel- bis Oberklasse-Stereoanlagen (nicht zu verwechseln mit Voodoo-High-End) aus den 1970er-Jahren so anhört, dann könnte man sich tatsächlich fragen, was sich in den letzten ca. 40 Jahren eigentlich wesentliches getan hat - so gut klingen diese Sachen zuweilen (und das, ohne daß ihnen auch nur irgendein preistreibendes "High-End"-Etikett angepappt wurde).

Grüße

Herbert
Passat
Inventar
#398 erstellt: 03. Dez 2019, 19:49
Stimmt.

Das haben sogar die Testzeitschriften gemerkt.
In einer HiFi-Zeitschrift war z.B. mal ein alter Luxman L-530 aus den frühen 80ern.
Den haben die gebraucht gekauft, dann professionell revidieren lassen (alle Elkos neu, diverse Schalter etc. neu, etc. etc. aber alles Standardware und kein Voodoo-Zeugs). Effektiv waren die komplett bei ca. 2.000,- €.
Den haben die dann gegen aktuelle Komponenten antreten lassen.
Fazit des Tests: Lohnt sich, kann klanglich auch mit Neugeräten bis über 5.000,- € mithalten.

Grüße
Roman
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#399 erstellt: 03. Dez 2019, 19:57
Hi,

ja, das ist ein Elend. Mein Yamaha Receiver CR820 hat mich 1979 998,-DM gekostet. Reduziert von 1200,-.

Das würde doch heute keiner mehr bezahlen. Aber das war wirklich noch echte Wertarbeit. Japanischer Maschinenbau. Eine Verarbeitung und entsprechende Haptik die man heute bei keinem Einsteiger Receiver oder AVR findet. Nicht mal bei den gehobenen. Dafür kosten die heute halt auch nur noch 300,- bis 700,-€. Ein Bruchteil nur noch. Aber so sind sie auch gebaut. Hauptsache billig.

Mfg Franz
pragmatiker
Administrator
#400 erstellt: 03. Dez 2019, 20:11

Exboxenschieber (Beitrag #399) schrieb:
Aber so sind sie auch gebaut. Hauptsache billig

Hardcore-BWLer-Denke. Muß man nicht mögen, diese ausschließlich geldgeil motivierte Billigst-Müll-Fixiertheit. Aber: Eine wachsende Anzahl (wenn auch derzeit noch zu wenige) von Leuten bei uns im Land mag das auch nicht mehr - gottseidank.

Grüße

Herbert
Dadof3
Moderator
#401 erstellt: 03. Dez 2019, 21:15

pragmatiker (Beitrag #400) schrieb:
Hardcore-BWLer-Denke.

Es sind die Kunden, die darüber entscheiden, nicht die "Hardcore-BWLer". Wenn der Markt im großen Stil schwere Frontplatten und aus dem vollen gefräste Regler zu dem dafür anfallenden Mehrpreis nachfragt, dann werden die auch gebaut.

Ich gehöre allerdings auch zu den Kunden, denen das völlig egal ist. Für mich zählen nur die inneren Werte.
Ich ergötze mich nicht am Anblick oder am Reglergefühl.
Bei mir steht so etwas nahezu unsichtbar im Schrank und wird mit der Harmony bedient. Dicke Metallgehäuse und Monsterregler entfalten da Null Mehrwert.
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