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"Mit jedem Mehr an Strom und Spannung wächst der Lautsprecher klanglich"

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Beitrag
derpeter210
Stammgast
#1 erstellt: 07. Aug 2019, 08:58
Hallo,

ich wollte mal das im Titel befindliche Zitat zur Diskussion stellen:

"Mit jedem Mehr an Strom und Spannung wächst der Lautsprecher klanglich"

Mir ist Laie ist nicht so ganz klar, was es damit auf sich hat. Solche Sätze liest man ja durchaus öfter. Für mich galt eigentlich immer, dass Lautsprecher bei zu wenig Power nicht so laut spielen können. Dass an dieser Stelle dann etwas mit mehr Leistung her muss, dürfte klar sein. Die Behauptung oben impliziert ja aber, dass es abseits der Lautstärke auch darum geht, wie die Lautsprecher spielen. Wieso sollen LS also besser klingen, je mehr Watt man für sie bereit hält?


[Beitrag von derpeter210 am 07. Aug 2019, 08:59 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#2 erstellt: 07. Aug 2019, 09:39
Wo hast Du diesen Satz denn aufgeschnappt? Strom(stärke) [Ampere bzw. mA] und Spannung [Volt bzw. mV] sind keine Größen, die man sich zur Klangverbesserung aussuchen könnte. Sie ergeben sich automatisch aus dem, was der Verstärker an den Lautsprecher abgibt und der Beschaffenheit des Lautsprechers. Resultat von mehr Spannung bzw. mehr Stromstärke ist letztlich nur eine höhere Lautstärke.

Mit der Leistung [Watt] hat es folgende Bewandtnis: Es gibt Lautsprecher mit hohem oder niedrigem Wirkungsgrad, d. h. manche brauchen für eine bestimmte Lautstärke nur wenig "Strom", manche etwas mehr. Letztere werden gerne auch mal als "leistungshungrig" bezeichnet. Reicht die Leistung des Verstärkers für einen leistungshungrigen Lautsprecher nicht aus, wird der Ton mit zunehmendem Aufdrehen des Lautstärkereglers kaum mehr lauter, sondern immer stärker verzerrt.

Im Bereich dieser Leistungsgrenze wird der Klang beeinflusst. Bleibt man deutlich unterhalb der Leistungsgerenze, macht es keinen Unterschied, wie viel Watt ein Verstärker hat.
BassTrap
Inventar
#3 erstellt: 07. Aug 2019, 09:42
Womöglich hat diese Aussage mit der Gehörrichtigen Lautstärke zu tun.
Passat
Inventar
#4 erstellt: 07. Aug 2019, 10:19
Ein Verstärker liefert eine Spannung, die abhängig ist von der eingestellten Lautstärke.
Der dann fließende Strom ergibt sich ganz automatisch und ist abhängig von der Impedanz des Lautsprechers.

Siehe Ohmsches Gesetz:
Bei 10 Volt Spannung und 4 Ohm Impedanz fließt ein Strom von 10/4 = 2,5 Ampere.

Und 10 Volt Spannung an 4 Ohm ergibt eine Leistung von 25 Watt (10Vx2,5A).
30 Volt an 4 Ohm = 7,5 Ampere = 225 Watt.
Wenn 225 Watt benötigt werden, spielt es keine Rolle, ob der Verstärker nun 10 Ampere liefern kann oder 15 Ampere, er muß immer nur max. 7,5 Ampere liefern.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 07. Aug 2019, 10:30 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#5 erstellt: 07. Aug 2019, 10:23
Klingt für mich nach typischem Werbe-Geschwurbel ohne jede Substanz.

Wenn es da keinen Kontext gibt, der das irgendwie gerade rückt, hast du völlig richtig erkannt, derpeter210, dass das eine unsinnige Aussage ist, die vermutlich Laien beeindrucken soll, und vor allem wohl begründen, warum man mehr Geld ausgeben sollte.


[Beitrag von Dadof3 am 07. Aug 2019, 11:16 bearbeitet]
versuchstier
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 07. Aug 2019, 11:04
Moin zusammen,

eventuell ist ja mit der lustigen Aussage "mit jedem mehr an Strom und Spannung wächst der Lautsprecher klanglich, gemeint das bei erhöhter Betriebsspannung die Leistung steigt? Zum Beispiel wenn ich einen regelbaren Trenntravo auf 250 V drehe, die Endstufen eine höhere Betriebsspannung bekommen und somit auch eine höhere Ausgangsleistung liefern. Dies hätte aber keine klangliche Verbesserung, nur mehr Power zur Folge

Gruß versuchstier


[Beitrag von versuchstier am 07. Aug 2019, 11:06 bearbeitet]
derpeter210
Stammgast
#7 erstellt: 07. Aug 2019, 11:36
Okay. Lassen wir das mit Strom und Spannung mal beiseite. Dann liest man ja trotzdem noch oft, dass ein ordentlicher Verstärker mit mehr Leistung erst alles aus einem Lautsprecher heraus holt. Vor allem was den Bass angeht, wird oft behauptet, dass der durch einen größeren Verstärker an Kontor gewinnt. Stimmt das?
ZeeeM
Inventar
#8 erstellt: 07. Aug 2019, 11:42
Es spielt ja auch noch eine Rolle, das ein Lautsprecher keinen ohmsche Last ist, sondern Strom und Spannung in der Phase verschoben sein kann und das es gut ist, wenn man sich von der Übersteuerungsgrenze etwas fern hält.
Pigpreast
Inventar
#9 erstellt: 07. Aug 2019, 11:59

derpeter210 (Beitrag #7) schrieb:
Dann liest man ja trotzdem noch oft, dass ein ordentlicher Verstärker mit mehr Leistung erst alles aus einem Lautsprecher heraus holt. Vor allem was den Bass angeht, wird oft behauptet, dass der durch einen größeren Verstärker an Kontor gewinnt. Stimmt das?

Dass stimmt nur dann, wenn der Verstärker nahe der Leistungsgrenze betrieben wird. (Und klar: Wenn mit "alles aus einem Lautsprecher heraus holen" ohrenbetäubende Lautstärke gemeint ist... ) Bewegt man sich deutlich unterhalb davon, ist es für Klangqualität egal.

Möglicherweise kommen diese Aussagen zustande, weil man sich als Laie oft nicht sicher ist, wann denn welcher Verstärker an welchen Lautsprechern an seine Leistungsgrenze kommt. Und da gilt vielleicht so etwas wie: "Watt Haben ist besser als Watt Brauchen."
Dadof3
Moderator
#10 erstellt: 07. Aug 2019, 12:15

derpeter210 (Beitrag #7) schrieb:
Dann liest man ja trotzdem noch oft, dass ein ordentlicher Verstärker mit mehr Leistung erst alles aus einem Lautsprecher heraus holt. Vor allem was den Bass angeht, wird oft behauptet, dass der durch einen größeren Verstärker an Kontor gewinnt. Stimmt das?

Jein.

1. Wie von Pigpreast bereits gesagt, gilt das nur dann, wenn ein Verstärker an seine Grenzen kommt. Das ist meistens erst bei sehr hohen Lautstärken der Fall. Ein durchschnittlicher Verstärker an einem durchschnittlichen Lautsprecher in einem durchschnittlichen Mehrfamilienhaus wird normalerweise kaum auf dieses Problem stoßen, solange man nicht sehr tolerante Nachbarn hat oder auf ein harmonisches Zusammenleben keinen Wert legt. Die Behauptung einer allgemeinen Klangverbesserung durch mehr Leistung ist daher falsch. Mehr Leistung erlaubt daher nur, den unverzerrten/"konturierten" Klang auch bei noch höheren Lautstärken zu erhalten.

2. Das Problem mit der "Kontur" ist eigentlich beim Bass nicht stärker, sondern eher geringer. Die "Kontur" verliert das Signal, wenn der Verstärker ins Clipping kommt. Die Wahrnehmungsschwelle für Clipping ist im Bass eigentlich deutlich geringer als im Mittel-Hochton (bis zu 10 % THD im Vergleich zu ca. 1 % THD), weswegen man Verzerrungen meist zuerst im Hochton wahrnimmt, bevor der Bassbereich beeinträchtigt wird.
Aufgrund der Verzerrungen der Pegelwahrnehmung des menschlichen Gehörs (https://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke) ist es allerdings so, dass zahlreiche Aufnahmen im Bass einen erhöhten Pegel haben. Dann kann es passieren, dass der Verstärker bei der Basswiedergabe bereits clippt, im Mittel-/Hochton allerdings noch nicht.

Kontur verliert Bass allerdings auch bei höheren Lautstärken, wenn der Verstärker genug Leistung hat. Wenn die Membranfläche zu gering ist, muss das durch großen Hub ausgeglichen werden. Dabei verlassen viele Chassis ihren linearen Bereich.
Hier hilft mehr Leistung aber nicht weiter, weil der Lautsprecher einfach an seine Grenze kommt - und die kann bereits deutlich niedriger sein als die angegebene Belastbarkeit. Man braucht dann andere Lautsprecher oder einen Subwoofer und eine Hochpassfilterung der Hauptlautsprecher.


[Beitrag von Dadof3 am 07. Aug 2019, 12:24 bearbeitet]
derpeter210
Stammgast
#11 erstellt: 07. Aug 2019, 12:24

Dadof3 (Beitrag #10) schrieb:
...



Wie kommen dann solche Aussagen (laut einem Test) zustande:

"Meine Hörtests finden überwiegend am „großen Besteck“ statt – also an den Norma-Audio-PA-160-MR-Monoblöcken, die von der Vorstufe Norma Audio SC-2 DAC mit Signalen versorgt werden –, denn am Linn Classik Movie 2 (um 3.200 Euro, 5 x 75 Watt an 4 Ohm) mit seinem Schaltnetzteil produzieren die Dynaudio Evoke 10 zwar vollkommen ausreichend viel Bass, jedoch ist der wenig druckvoll, seltsam aufgebläht und wattig-hohl. Das können die Evoke 10 doch besser?

Dynaudio Evoke 10 - Woofer

Ja, das können sie – und dafür sind natürlich mitnichten derart „überqualifizierte“ und teure Verstärkermonos vom Schlage meiner Normas nötig, sondern eine sorgfältige, nicht unbedingt an der Ausgangsleistung allein festzumachende Auswahl des Verstärkers, wobei die kleinen Däninnen eine „gewisse Dominanz“ der Endverstärkung schon zu schätzen wissen. Um sicherzugehen, dass die Liaison von Amp und Speaker eine glückliche sein wird, dürften etwa 100 möglichst stabile Watt an den 6 Ohm der Dynaudio Evoke 10 und großzügig dimensionierte Verstärkernetzteile eine grobe Empfehlung darstellen. Röhrenverstärker und auch Class-D-Endstufen sollte man zumindest zuvor ausprobieren – deren Verhalten an komplexeren Lasten ist ja nicht immer ganz berechenbar."


Zitat Ende.
sealpin
Inventar
#12 erstellt: 07. Aug 2019, 12:26
klassisches, sich wichtig machendes, highend Geschwurbel ohne jegliche sachliche Relevanz.
Dadof3
Moderator
#13 erstellt: 07. Aug 2019, 12:31
Vielleicht hilft dir das hier zu verstehen, wie solche Texte zustande kommen: https://av-wiki.de/testberichte

Woran allerdings schon etwas dran sein dürfte ist, dass diese Lautsprecher etwas mehr Leistung brauchen als viele andere, wenn man damit realistisch laute Pegel erreichen will. Der Kennschalldruck wird mit 84 dB @ 2,83 V, 1 m angegeben. Das ist nicht sehr viel.

Die Aussage zu den Röhren und Class-D ist auch nicht völlig verkehrt.


[Beitrag von Dadof3 am 07. Aug 2019, 12:43 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#14 erstellt: 07. Aug 2019, 14:10
Zu Röhre kann ich nix sagen, meine letzte Röhre war eine Luxmann MQ-360 ... lange ist es her.

Zu Verstärkertechnologien:

mann kann mit A/B Amps und auch mit Class D Amps heutzutage sehr gute Ergebnisse erreichen, ganz ohne "Schwurbelei":

sehr guter "standard" Amp: Benchmark AHB2
zwei technisch einwandfreie Class D Module: 1ET400A und Hypex NC400

Mit den letzten genannten Modulen kann man für recht übersichtliches Geld technisch tadellose Endverstärker bauen, deren Leistung für 99,9% der Lautsprecher auf dem Markt ausreichen sollten.

(Schwurbelfreie) Messungen zu den o.g. Teilen findet man bei Audio Sience Review
derpeter210
Stammgast
#15 erstellt: 07. Aug 2019, 14:58

sealpin (Beitrag #14) schrieb:

sehr guter "standard" Amp: Benchmark AHB2
[/url]


Na ja, mit dem von die genannten Teil ist man ja gleich wiederin Preisregionen, wo man eigentlich nicht unbedingt hin will. Ich habe diesen Thread auch erstellt, weil ich "nur" ne Project Amp Box S2 habe und mich naturgemäß - bei den ganzen Anspielungen auf die ach so tollen Amps - frage, ob und inwiefern da noch mehr bei mir rauszuholen wäre.
fotoralf
Inventar
#16 erstellt: 07. Aug 2019, 15:02

derpeter210 (Beitrag #15) schrieb:
Ich habe diesen Thread auch erstellt, weil ich "nur" ne Project Amp Box S2 habe und mich naturgemäß - bei den ganzen Anspielungen auf die ach so tollen Amps - frage, ob und inwiefern da noch mehr bei mir rauszuholen wäre.


Wenn Du auch an die Wirkung von Globuli und Magneten an der Kraftstoffleitung glaubst, dann ja. Sonst eher nicht.

Ralf
sealpin
Inventar
#17 erstellt: 07. Aug 2019, 15:04
Wenn ein (Dein) Verstärker innerhalb seiner Betriebsparameter genutzt wird und die Boxen für Dich laut genug spielen, würde ich mir zunächst keine Gedanken um den Part der Verstärker machen.

Dann lieber das Geld und die Zeit in die Akustik stecken. Da ist üblicherweise am meisten zu holen.
Dadof3
Moderator
#18 erstellt: 07. Aug 2019, 15:12

derpeter210 (Beitrag #15) schrieb:
Ich habe diesen Thread auch erstellt, weil ich "nur" ne Project Amp Box S2 habe und mich naturgemäß - bei den ganzen Anspielungen auf die ach so tollen Amps - frage, ob und inwiefern da noch mehr bei mir rauszuholen wäre.

Hast du die Evoke 10 denn auch?

Der Pro-ject ist jetzt tatsächlich nicht übermäßig leistungsfähig, und es kann schon sein, dass er beim lauteren Hören mal an seine Grenzen kommt.

Das kannst du aber recht einfach testen. Stell ihn mit verschiedener Musik so laut, wie du maximal hören möchtest.

Dann dreh ihn kurz(!) noch etwas lauter - so 3 dB reichen (das ist gerade einmal gut hörbar).
Dann braucht er die doppelte Leistung, und das Clippen sollte sehr stark hörbar sein, wenn er vorher latent an der Grenze war. Ist es das nicht, fehlt auch nichts.

Oder umgekehrt, wenn du bei der wunschlautstärke das Gefühl hast, dass etwas "unkonturiert" ist, dreh einfach 3 dB leiser. Hört es sich da genauso "unkonturiert" an, ist es auch kein Mangel an Leistung.
Pigpreast
Inventar
#19 erstellt: 07. Aug 2019, 15:26
@derpeter210:

Grundsätzlich kann man sagen, dass ein "besserer" Amp, sofern handelsübliche Lautsprecher im normalen Hausgebrauch in normal dimensionierten Räumen betrieben werden, keine wesentliche Klangverbesserung bringen wird. Zumindest nicht, wenn das "besser" nur in einer höheren Watt-Angabe besteht. Ausnahmen, wie schon mehrfach erwähnt, gibt es, wenn "leistungshungrige" Lautsprecher große Räume beschallen sollen oder wenn extrem hohe Lautstärken gefragt sind. Aussagen, die einem wattstarken Amp bescheinigen, dass er aus den lautsprechern "mehr Klang" herausholt, sind meist nur Werbegeschwurbel.

Insofern kannst Du Dich, was Deinen Amp anbelangt, entspannt zurück lehnen.

Wenn es Dir wirklich um den mit Deinen Lautsprechern bestmöglichen Klang geht, ist erst einmal wichtig, dass diese a) passend zur Größe des Raums dimensioniert und b) möglichst gut aufgestellt sind und ggf. c) noch andere raumakustische Faktoren berücksichtigt werden.

Ob und inwieweit Verstärker überhaupt für Klangunterschiede verantwortlich sind, ist Gegenstand vieler, z. T. hitziger Debatten zwischen so genannten "Holz-" und "Goldohren". Ohne dem Ergebnis dieser Debatten vorgreifen zu wollen: Gerade, wenn Du Einsteiger bist, solltest Du erst einmal auf bestmögliche Umsetzung der Punkte a) - c) achten und den Verstärker einfach Verstärker sein lassen.


[Beitrag von Pigpreast am 07. Aug 2019, 15:30 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#20 erstellt: 07. Aug 2019, 16:13
Dazu noch eine Anmerkung: der Bass verbraucht ca. 90 % der Leistung vom Verstärker
und das in Kombi mit einem nicht so starken V. macht sich im Bass dann schon bemerkbar.
(auch je nach Prinzip --> Wirkungsgrad der Ls)
Dadof3
Moderator
#21 erstellt: 07. Aug 2019, 17:17

.JC. (Beitrag #20) schrieb:
der Bass verbraucht ca. 90 % der Leistung vom Verstärker

Das ist so pauschal leider völlig falsch - siehe Beitrag #10 oben.


[Beitrag von Dadof3 am 07. Aug 2019, 17:17 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#22 erstellt: 07. Aug 2019, 17:45
Wie sieht es denn mit der spektralen Verteilung durchschnittlichen Programmaterials aus?

Das man weder Amp noch Lautsprecher in elektrisch und/oder mechanische Überlastung fahren sollte, es sei denn man will da einen Effekt haben, sollte evident sein.
Dadof3
Moderator
#23 erstellt: 07. Aug 2019, 18:05

ZeeeM (Beitrag #22) schrieb:
Wie sieht es denn mit der spektralen Verteilung durchschnittlichen Programmaterials aus?


Das ist extrem unterschiedlich. Bei Hip-Hop gibt es häufig schon extreme Basspegel. Bei Folkmusik oder 80er-Jahre-Mukke fast nie.

Bei banaler Pop-/Rock-Musik verhindert eigentlich der Loudness-War übermäßige Basspegel.

Kritisch sind vor allem Hollywoodfilme.


[Beitrag von Dadof3 am 07. Aug 2019, 18:06 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#24 erstellt: 07. Aug 2019, 18:47
Man kann als Faustregel sagen, das es ratsam ist, sich im praktischen Betrieb von etwaigen Überlastszenarien fern zu halten.
Ist das gegeben, dann wird eine weiter Leistungssteigerung nichts bringen.
thewas
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 07. Aug 2019, 21:14

ZeeeM (Beitrag #22) schrieb:
Wie sieht es denn mit der spektralen Verteilung durchschnittlichen Programmaterials aus?

Hifi-Selbstbau hat mal 260 Tracks von audiophilen Test CDs analysiert, eher konstant bis 1kHz und dann ähnlich wie rosa Rauschen abfallend https://www.hifi-sel...mit-dem-waveanalyzer
Mit mehr poplastiger Musik müsste es noch näher an rosa Rauschen sein.


[Beitrag von thewas am 07. Aug 2019, 21:17 bearbeitet]
BassTrap
Inventar
#26 erstellt: 07. Aug 2019, 21:18

Pigpreast (Beitrag #19) schrieb:
Grundsätzlich kann man sagen, dass ein "besserer" Amp, sofern handelsübliche Lautsprecher im normalen Hausgebrauch in normal dimensionierten Räumen betrieben werden, keine wesentliche Klangverbesserung bringen wird. Zumindest nicht, wenn das "besser" nur in einer höheren Watt-Angabe besteht.

Hier meine ich, wiedersprechen zu müssen:
Bei Musik, also nur Stereo, mußte ich an meinem Sony STR-DB780 QS (kein Einmeßsystem, 2x~75W) den Bass per EQ etwas boosten, damit's rund klang. Mit dem Denon AVC-X6500H (2x~200W) dagegen ist mir der Bass im Sound-Modus "Direct" viel zu stark (mit Audyssey dagegen perfekt). Die Boxen sind 2-Weger von A.C.T. und gelten als leistungshungrig. Zimmer 26m², Zimmerlautstärke und leicht darüber.
BassTrap
Inventar
#27 erstellt: 07. Aug 2019, 21:29

Dadof3 (Beitrag #23) schrieb:
Bei banaler Pop-/Rock-Musik verhindert eigentlich der Loudness-War übermäßige Basspegel.

Ach komm, Ava Max "Sweet But Psycho" und "So Am I", Ariana Grande "No Tears Left To Cry", Alle Farben & Ilira "Fading", Camila Cabello "Havana", Rita Ora "Let You Love Me", MØ "Final Song" und "Blur", LSD "Audio" haben alle mächtig Tiefbass.


[Beitrag von BassTrap am 07. Aug 2019, 21:31 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#28 erstellt: 07. Aug 2019, 22:04

BassTrap (Beitrag #26) schrieb:
Hier meine ich, wiedersprechen zu müssen:
Bei Musik, also nur Stereo, mußte ich an meinem Sony STR-DB780 QS (kein Einmeßsystem, 2x~75W) den Bass per EQ etwas boosten, damit's rund klang. Mit dem Denon AVC-X6500H (2x~200W) dagegen ist mir der Bass im Sound-Modus "Direct" viel zu stark (mit Audyssey dagegen perfekt).

Und Du siehst die Ursache dieses Unterschiedes nur in der unterschiedlichen (Watt-) Leistung der Verstärker?

Mit pauschalen Aussagen ist es immer schwierig. Wenn es um ein konkretes "Problem" (wie von Dir geschildert) geht, muss man im Einzelfall schauen, wodurch es genau verursacht wird und wie man es löst. Beim TE besteht zunächst aber offenbar gar kein konkretes Problem. Es geht um die Frage, ob er die Qualität seiner Lautsprecher mithilfe eines wattstärkeren Verstärkers besser ausnutzen könnte. Und in diesem Zusammenhang sind die Aussagen, die er aufgeschnappt hat, in ihrer Pauschalität einfach Quatsch.


[Beitrag von Pigpreast am 07. Aug 2019, 22:26 bearbeitet]
BassTrap
Inventar
#29 erstellt: 07. Aug 2019, 22:07
Hast Du eine anderere Erklärung, dann nur her damit.
Passat
Inventar
#30 erstellt: 07. Aug 2019, 22:16
Was den Baßbereich angeht spielt auch der Dämpfungsfaktor des Verstärkers eine Rolle.
Je höher der ist, desto mehr Kontrolle hat der Verstärker über den Baß.
Gerade Röhrenverstärker und Class D Verstärker haben i.d.R. keinen besonders hohen Dämpfungsfaktor.
Dadurch klingt der Baß dann etwas unpräzise.

Natürlich macht die passive Frequenzweiche da viel vom Dämpfungsfaktor kaputt, aber nicht alles.

Grüße
Roman
ZeeeM
Inventar
#31 erstellt: 08. Aug 2019, 04:33

Passat (Beitrag #30) schrieb:
Was den Baßbereich angeht spielt auch der Dämpfungsfaktor des Verstärkers eine Rolle.
Je höher der ist, desto mehr Kontrolle hat der Verstärker über den Baß.


Ein Amp mit einen DF von 1000 gegenüber einem mit 10 hat eine 100 mal bessere Kontrolle über die Membranbewegung?
Das würde sich damit beißen, das der Strom der Gegen-EMK durch alle Widerstände und Impedanzen fließen muss, dem es egal ist, wo diese im Stromkreis sitzen.
http://www.cieri.net...0Debate%20(1967).pdf
Dadof3
Moderator
#32 erstellt: 08. Aug 2019, 07:40

BassTrap (Beitrag #26) schrieb:
Hier meine ich, wiedersprechen zu müssen:

Auch wenn ich nicht ausschließen will, dass es im Einzelfall mal wirklich leichte Unterschiede geben kann: Solche Berichte von subjektiven Eindrücken sind zahlreich, aber fast nie reproduzierbar und selten auf die Verstärker zurückzuführen - das haben sowojhl Blindtests als auch Messungen ja immer wieder bewiesen.


BassTrap (Beitrag #27) schrieb:

Dadof3 (Beitrag #23) schrieb:
Bei banaler Pop-/Rock-Musik verhindert eigentlich der Loudness-War übermäßige Basspegel.

Ach komm, Ava Max "Sweet But Psycho" und "So Am I", Ariana Grande "No Tears Left To Cry", Alle Farben & Ilira "Fading", Camila Cabello "Havana", Rita Ora "Let You Love Me", MØ "Final Song" und "Blur", LSD "Audio" haben alle mächtig Tiefbass.

Kann ich heute abend mal reinhören, aber mal vorweg: Es geht um den Maximalpegel, nicht um die "Tiefe" des Basses.
Digitale Musikformate haben eine maximale Aussteuerung, und der Loudness-War sorgt dafür, dass Popmusik immer so nah wie möglich an dieses Maximum heranreicht. Wenn ich den Basspegel relativ zum Rest anheben will, geht das nur, indem ich Grund- Mittel- und Hochton unter die Maximalaussteuerung absenke, dadurch wird das Lied aber insgesamt leiser. Das scheuen die meisten Pop-Produzenten wie der Teufel das Weihwasser.


Passat (Beitrag #30) schrieb:
Was den Baßbereich angeht spielt auch der Dämpfungsfaktor des Verstärkers eine Rolle.
Je höher der ist, desto mehr Kontrolle hat der Verstärker über den Baß.

Im Prinzip richtig, aber in der Praxis bei Transistortechnik kaum relevant. Seriösen Untersuchungen zufolge sind irgendwo ab einem DF von 30 bis 50 keine hörbaren Unterschiede mehr feststellbar, und den erreichen nahezu alle normalen Transistorverstärker, auch Class D.
thewas
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 08. Aug 2019, 08:43

Wenn ich den Basspegel relativ zum Rest anheben will, geht das nur, indem ich Grund- Mittel- und Hochton unter die Maximalaussteuerung absenke, dadurch wird das Lied aber insgesamt leiser. Das scheuen die meisten Pop-Produzenten wie der Teufel das Weihwasser.

Wobei der Loudness War seinen Peak um 2005 hatte und seit dem zuürckgeht https://en.wikipedia.org/wiki/Loudness_war#2010s was tielweise auch an der neuen europäsichen Aussteuerungsrichtlinie R-128 liegt https://de.wikipedia...ge_und_L%C3%B6sungen , somit sehe ich dass auch wie Basstrap dass es inzwischen genügend Popsongs mit Tiefbass gibt.

Bezüglich seines unterschiedlichen Verstärkerklanges würde ich empfehlen mal Messungen zu machen, sogar simple Frequenzgangmessungen am Hörplatz würde reichen solange man nichts verschiebt.
Passat
Inventar
#34 erstellt: 08. Aug 2019, 08:53

Dadof3 (Beitrag #32) schrieb:
Seriösen Untersuchungen zufolge sind irgendwo ab einem DF von 30 bis 50 keine hörbaren Unterschiede mehr feststellbar, und den erreichen nahezu alle normalen Transistorverstärker, auch Class D.


Da habe ich andere Erfahrungen.
Ich habe im Auto eine Endstufe für den Subwoofer, die einen regelbaren Dämpfungsfaktor (von 50 bis 800) hat.
Und das macht sich schon klanglich bemerkbar.
Von "normal" bis sehr knackig ist da der hörbare Effekt.
Am Baßpegel oder Frequenzgang ändert sich da rein gar nichts.

Grüße
Roman
sealpin
Inventar
#35 erstellt: 08. Aug 2019, 08:56
es kommt halt darauf an, ob zwischen dem Ausgang der Endstufe und dem Basschassis noch eine Frequenzweiche hängt oder nicht.
Dadof3
Moderator
#36 erstellt: 08. Aug 2019, 10:19

Passat (Beitrag #34) schrieb:
Ich habe im Auto eine Endstufe für den Subwoofer, die einen regelbaren Dämpfungsfaktor (von 50 bis 800) hat.
Und das macht sich schon klanglich bemerkbar.

Die Frage ist, was sich da vielleicht noch nebenher alles ändert. Und sind es wirklich 50 bis 800? Oder vielleicht nur 5 bis 80?
Eigentlich kann das doch nur über ein Poti im Signalweg realisiert werden, oder?

Jedenfalls hier, was Floyd Toole dazu sagt:

So far as the damping of speaker transients is concerned, a DF of 20 or more will ensure that everything possible has been done.

http://diyaudioproje...ense-Floyd-Toole.pdf

Ebenso hier von Augspurger:

Conclusion: It should be obvious at this point that the quoted damping factor of an amplifier is important only if the figure lies below 20 or so.

http://www.lansinghe...ng-factor/page01.jpg
http://www.lansinghe...ng-factor/page02.jpg

Die ganze Forschung dazu ist auch uralt, das Thema ist aus wissenschaftlicher Sicht längst gegessen und es gibt nichts Neues mehr.
Mit "30 bis 50" habe ich ja eher schon die großzügigeren Aussagen mit einigem Puffer zitiert.
ZeeeM
Inventar
#37 erstellt: 08. Aug 2019, 12:31

Dadof3 (Beitrag #36) schrieb:

Eigentlich kann das doch nur über ein Poti im Signalweg realisiert werden, oder?


Das kann man auch über die Gegenkopplung regeln. Je höher diese, desto stärker wird der Amp versuchen seine Klemmenspannung dem Signal entsprechend einzustellen. Der schließt dann nicht einfach den Strom der Gegen-EMK kurz, der arbeitet sogar aktiv dagegen.
Ich erinnere mich, das es früher sogar Vollverstärker gab, die die Lautsprecherkabel mit eingeschlossen haben. Ich meine Aurex war so ein Marke. Der eigentliche Innenwiderstand eines Amps ohne GK, summiert sich aus den Innenwiderständen der aktiven Elementen der Endstufe, Widerstände im Stromkreis durch Netzteil etc. etc.


[Beitrag von ZeeeM am 08. Aug 2019, 12:53 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 08. Aug 2019, 12:40

Ich erinnere mich, das es früher sogar Vollverstärker gab, die die Lautsprecherkabel mit eingeschlossen haben.

Z.B. die Kenwood Sigma Drive Modelle
Auf Seite 19 stehen auch die Methoden von den wenigen anderen Herstellern, haben sich aber meines Erachtens nach alle nicht am Markt durchgesetzt.


[Beitrag von thewas am 08. Aug 2019, 12:42 bearbeitet]
Passat
Inventar
#39 erstellt: 08. Aug 2019, 13:40
Ja, Kenwood hatte Sigma-Drive.
Das hat sowohl Plus- als auch Masseseite in die Gegenkopplung eingeschlossen.
Von Toshiba/Aurex gabs ein abgespecktes System, das nannte sich "Clean Drive".
Das hat nur die Masseleitung in die Gegenkopplung einbezogen.

Grüße
Roman
Alligatorbirne
Stammgast
#40 erstellt: 10. Aug 2019, 12:12
Ich vermute, dass die Aussage "Mit jedem Mehr an Strom und Spannung wächst der Lautsprecher klanglich" von jemandem stammt, der im dunkeln stochert und nicht weiß, welche Störgröße welchen Einfluss auf den Klang hat.

Gerade im Bassbereich hört man ja mehr Raum als Lautsprecher. Unter typischen Hörbedingungen kann man einen Hifi-Verstärker als Ideal annehmen.

Mir fällt keine Methode ein, wie man eine Hörsituation soweit optimieren kann, dass man in die Bereiche von Verstärkerfehlern vordringt.

Sonst gibt es noch Faktor Autosuggestion, dass darf auch nicht unterschätzt werden.
Frank_Helbig
Schaut ab und zu mal vorbei
#41 erstellt: 10. Aug 2019, 12:53
Die Eingangsfrage ist natürlich viel zu pauschal.

Dennoch lässt sich feststellen, dass sich bestimmte Lautsprecher - Verstärker - Kombinationen gut anhören.

Ein leistungsfähiger Verstärker hat oftmals einen geringeren dynamischen Innenwiderstand. Er kann die Membran also besser dämpfen.

Anderes Beispiel:
Wozu gibt es Kopfhörerverstärker (damit meine ich nicht Stax, sondern ganz normale Kopfhörer), die mit einer internen Betriebsspannung von 120 Volt arbeiten? (z.B. der Phonitor von SPL).

Was ich sagen möchte: Ein dicker fetter Amp an guten Lautsprechern hört sich eben auch bei kleiner Leistung gut an
(wenn wir das Thema A/B-Übernahmeverzerrungen mal gekonnt ausklammern)
Warf384#
Inventar
#42 erstellt: 10. Aug 2019, 12:55

Dadof3 (Beitrag #5) schrieb:
Klingt für mich nach typischem Werbe-Geschwurbel ohne jede Substanz.


Ich hätte eine alternative These: Es handelt sich um einen Lautsprecher mit einem massiven Loch im Frequenzgang, der erst "gut" klingt, wenn er so laut betrieben wird, dass dieses von Maskierungseffekten des Gehörs verdeckt wird.
Dadof3
Moderator
#43 erstellt: 10. Aug 2019, 13:33

Frank_Helbig (Beitrag #41) schrieb:
Dennoch lässt sich feststellen, dass sich bestimmte Lautsprecher - Verstärker - Kombinationen gut anhören.

Aha, wie wurde das denn festgestellt? In Blindtests jedenfalls praktisch nie.



Ein leistungsfähiger Verstärker hat oftmals einen geringeren dynamischen Innenwiderstand. Er kann die Membran also besser dämpfen.

Wir hatten erst vor wengen Beiträgen darüber diskutiert und ich habe dargelegt, dass das reine Theorie ist bei nahezu allen Transistor-Verstärkern keine Rolle spielt.


Wozu gibt es Kopfhörerverstärker (damit meine ich nicht Stax, sondern ganz normale Kopfhörer), die mit einer internen Betriebsspannung von 120 Volt arbeiten? (z.B. der Phonitor von SPL).

Selbst wenn es dafür gute Gründe gibt: Es existieren im Hifi-Bereich tausende Produkte mit unsinnigen technischen Eigenschaften. Das kann daher nicht als Argument herangezogen werden.


Was ich sagen möchte: Ein dicker fetter Amp an guten Lautsprechern hört sich eben auch bei kleiner Leistung gut an
(wenn wir das Thema A/B-Übernahmeverzerrungen mal gekonnt ausklammern)

Ja, aber er hört sich bei kleiner Leistung genauso gut an wie ein kleiner schwacher Amp.


[Beitrag von Dadof3 am 10. Aug 2019, 13:33 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#44 erstellt: 10. Aug 2019, 14:31

Dadof3 (Beitrag #43) schrieb:


Was ich sagen möchte: Ein dicker fetter Amp an guten Lautsprechern hört sich eben auch bei kleiner Leistung gut an
(wenn wir das Thema A/B-Übernahmeverzerrungen mal gekonnt ausklammern)

Ja, aber er hört sich bei kleiner Leistung genauso gut an wie ein kleiner schwacher Amp.


Ich meine mich zu erinnern, das man davon sprach, das ein stabiler Amp, natürlich am besten Class-A. kein Loudness bräuchte da er bei jeder Lautstärke richtig klingen würden. Die Loudnesstaste war gar ein Kennzeichen von nicht so dollen Amps-
Man hat die Eigenschaften des Hörsinns einfach weggehört und geschrieben. Das schließt nicht aus, das es Konstrukte gegeben hat, die man eher als defekt hätte bezeichnen können.
Schön ist es das Thema A/B Verstärker in Kombination mit Unkenntnis des Prinzips und Transistorkennlinien.
Class-A klingt auch erstklassiger als A/B Das hat der Kunden dann irgendwie schon verinnerlicht, wobei wird dann quasi beim Fachzeitschriften wären.
hs65
Inventar
#45 erstellt: 10. Aug 2019, 15:25

Frank_Helbig (Beitrag #41) schrieb:
Was ich sagen möchte: Ein dicker fetter Amp an guten Lautsprechern hört sich eben auch bei kleiner Leistung gut an

Hast du zufällig ein paar Messungen an der Hand, die den Effekt für uns Laien erkennbar machen? MIr würde die Spannung und damit die Signalform am LS-Anschluss schon ausreichen.


[Beitrag von hs65 am 10. Aug 2019, 15:27 bearbeitet]
holger63
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 10. Aug 2019, 15:32
Jetzt schießt euch mal nicht so auf den armen Frank ein, der ist noch neu hier und kann noch gar nicht wissen, dass alles gleich klingt.
Pigpreast
Inventar
#47 erstellt: 10. Aug 2019, 16:29
Ja, so ging es mir auch mal...
Frank_Helbig
Schaut ab und zu mal vorbei
#48 erstellt: 10. Aug 2019, 17:16

holger63 (Beitrag #46) schrieb:
Jetzt schießt euch mal nicht so auf den armen Frank ein, der ist noch neu hier und kann noch gar nicht wissen, dass alles gleich klingt.


Jupp. Neu hier im Forum. Gleichbedeutend mit Unwissend. (oder?)

Nur kurz zu dem erwähnten Kopfhörerverstärker mit 120 Volt interner Betriebsspannung:
Keineswegs HiFi-Geschwurbel, sondern Studiotechnik.
ZeeeM
Inventar
#49 erstellt: 10. Aug 2019, 17:46
Das ist keine Studiotechnik, sondern ein Kennzeichen der Konstruktionen des Herstellers SPL.
Afair zur Steigerung von Übersteuerungsgrenzen und Störabstand.
hs65
Inventar
#50 erstellt: 10. Aug 2019, 20:05

Frank_Helbig (Beitrag #48) schrieb:
Neu hier im Forum. Gleichbedeutend mit Unwissend. (oder?)

Nö - Das sieht hier keiner so. Aber es hätte sein können, dass jemand tatsächlich Vergleichsmessungen präsentieren kann.

Wofür braucht man 120V um einen KH zu treiben? Selbst bei den früher mal üblichen 600 Ohm KH sind keine 120V notwendig gewesen.


[Beitrag von hs65 am 10. Aug 2019, 20:06 bearbeitet]
holger63
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 10. Aug 2019, 20:35
T&A macht das ja auch, nicht nur für KH. Soweit ich weiss mit der Begründung, es klingt besser.
Ich hab die mal gehört, und ja, es klang natürlich gut. Wenn jetzt noch die Musikauswahl gepasst hätte, hätte es mir glatt gefallen


[Beitrag von holger63 am 10. Aug 2019, 20:35 bearbeitet]
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