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Bi-Wiring anschliessen - verwirrend+A -A |
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Autor |
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net-explorer
Inventar |
#51 erstellt: 29. Jan 2020, 15:43 | |||||||
Da die Lautsprecherhersteller nur max von Bi-Amping ausgehen können, bleibt intern der Weg über die Frequenzweiche bestehen, und die ext./int. Frequenzabgrenzung kommt sich gegenseitig ins Gehege. Das halte ich für kontraproduktiv, das beeinträchtigt die Abstimmung der Boxen u.U. negativ. Andererseits, Frequenzgänge verbiegen ist auch Hifi-Sport. |
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skyranger73G
Hat sich gelöscht |
#52 erstellt: 29. Jan 2020, 15:54 | |||||||
Bi-Wiring ist klanglich der Hammer, jeder der an seinen Lautsprechern und Verstärker die Möglichkeit von Bi-Wiring hat und sie nicht nutzt, ist selber schuld. Natürlich gibt es Kabelklang, wer es nicht glaubt, sollte sich mal dieses Hofa Video anschauen. [Beitrag von skyranger73G am 29. Jan 2020, 15:54 bearbeitet] |
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raver3002
Inventar |
#53 erstellt: 29. Jan 2020, 16:06 | |||||||
Puuuh, wie entäuscht muss da erst der geneigte Käufer eines 48.000 Euro teuren Paares Dynaudio Consequence (gewesen) sein, wenn da plötzlich nur je ein Kabel dran passt(e). Das bringt so viel, dass Dynaudio das glatt iwie durchgerutscht ist ... Und das iwie bei allen Modellen im Sortiment ... [Beitrag von raver3002 am 29. Jan 2020, 16:09 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#54 erstellt: 29. Jan 2020, 16:13 | |||||||
Nutze ich seit je her voller Überzeugung, weil es nur mit einem Leiter nun mal nicht geht. Um den Stromkreis zu schließen, braucht man neben dem Hin-auch den Rückleiter.
Hm. Daß hier Kabelkapazität und die Tonabnehmerinduktivität zusammenwirken, ist Dir möglicherweise entgangen. MfG DB |
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.JC.
Inventar |
#55 erstellt: 29. Jan 2020, 16:15 | |||||||
Hi,
nettes Video, die beiden machen das richtig gut. Es geht hier aber um einen Tonabnehmer einer Gitarre. Der verhält sich ähnlich wie ein Tonabnehmer beim Plattenspieler. Bei Beiden sind induktive (Ta) und kapazitive (Kabel) Größen im Spiel. Und da (!) kann man durchaus Unterschiede hören. |
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dan_oldb
Inventar |
#56 erstellt: 29. Jan 2020, 16:18 | |||||||
Ich kann mir leider physikalisch nicht erklären warum in diesem Fall 2×4mm² besser sein sollen als 1*8mm². Und warum dann hinter den Klemmen an Verstärker und Lautsprecher typischweise Kabel mit 0.75-1.5mm² verwendet werden, irgendwie scheint das als Querschnitt völlig ausreichend zu sein ... Ciao, Daniel |
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Yahoohu
Inventar |
#57 erstellt: 29. Jan 2020, 16:23 | |||||||
Bi-Wiring an den Q-Acoustics funktioniert nur so richtig gut mit diesen Kabeln: www.highend-audiokab...herkabel-banana.html Alles andere wäre Unsinn. Bei zu dicken Kupferkabeln fliegen einem doch die Kupfermoleküle um die Ohren herum und man hört so ein metallisches klackern. Ich kann auch nur empfehlen vor dem Musikhören mindestens 2 Aktivator-Chips von Phonos Sofie zu essen, das macht auch noch einen schlanken Fuß zum mitwippen. |
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JULOR
Inventar |
#58 erstellt: 29. Jan 2020, 17:00 | |||||||
Nochmal: Es sind nicht die unteren Klemmen für Tiefton und die oberen für Hochton. Sie sind identisch und im Gerät gebrückt. Du kannst es selbst leicht ausprobieren, indem du wieder auf Single-Wiring gehst und mal nur die Kabel unten anschließt und dann oben. Am Lautsprecher sollten dafür wieder die Brücken rein.
Nein, die Grafik ist schon richtig. So doof sind die dort nicht und ein Druckfehler ist es auch nicht. Du kannst auch zwei verschiedene Lautsprecherpaare anschließen, das würde sonst ja nicht funktionieren. Denk mal drüber nach. [Beitrag von JULOR am 29. Jan 2020, 17:03 bearbeitet] |
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JULOR
Inventar |
#59 erstellt: 29. Jan 2020, 17:07 | |||||||
Bringt eigentlich auch nichts. Der AVR hat nur ein Netzteil und teilt den Strom unter den benutzten Endstufen auf. Mehr Leistung hast du dadurch in der Regel nicht. Und große LS haben meistens sogar einen besseren Wirkungsgrad als kleine und benötigen weniger Leistung, nicht mehr. |
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Unentschlossener2
Inventar |
#60 erstellt: 29. Jan 2020, 18:29 | |||||||
Und genau deshalb sind mir Lautsprecher mit "nur" einem Singlewireanschluss so sympathisch (u.a. auch Wilson). Da kommt man erst garnicht auf dumme teure Gedanken... |
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skyranger73G
Hat sich gelöscht |
#61 erstellt: 29. Jan 2020, 18:34 | |||||||
Was heisst teure Gedanken? Ich habe für eine 10 Meter Spule Oehlbach Wire SP-40 Kabel, mit 2x4mm² Querschnitt neu gerade mal 14,90 Euro bei ebay bezahlt - der Meter 1,49 Euro. Genau daraus habe ich 4x 2,5 Meter Bi-Wiring LS-Kabel gemacht. [Beitrag von skyranger73G am 29. Jan 2020, 18:35 bearbeitet] |
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Prim2357
Inventar |
#62 erstellt: 29. Jan 2020, 18:37 | |||||||
Schön, das bestreitet ja auch keiner, aber daraus resultierende klangliche Unterschiede sind halt Nonsens... |
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JULOR
Inventar |
#63 erstellt: 29. Jan 2020, 19:18 | |||||||
Probier ruhig die ganzen Ideen aus. Kostet nichts und wenn du Spaß am Basteln mit der Anlage hast, ist es ja ok. |
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net-explorer
Inventar |
#64 erstellt: 29. Jan 2020, 19:47 | |||||||
Ich pack die euphorische Hürde gerade nicht, mir ist das Ecstasy ausgegangen. Gott sei Dank, bei mir klingt es auch „einfach“ sehr gut! Aber jedem Tierchen sein Pläsierchen. |
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lens2310
Inventar |
#65 erstellt: 29. Jan 2020, 20:08 | |||||||
Ich probier mal flexible Batteriekabel aus. Da kann man schon ein paar Ampere durchjagen. |
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mühltaler
Ist häufiger hier |
#66 erstellt: 29. Jan 2020, 21:28 | |||||||
Erscheint mir soweit logisch. Mein Denon AVR X4400 bietet auch Bi Amping an. In der Bedienungsanleitung heisst es dazu ergänzend:
Kann mir jemand erklären was der (theoretische) Vorteil dieser Umleitung der Gegen-Elektromotrischen Kraft (EMK) ist? siehe EMK - Elektromotoren und Generatoren. Danke im Voraus! |
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.JC.
Inventar |
#67 erstellt: 29. Jan 2020, 21:36 | |||||||
Hi,
es gibt keine Umleitung der reaktiven EMK, sie ist immer parallel zur aktiven EMK. |
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lens2310
Inventar |
#68 erstellt: 29. Jan 2020, 21:48 | |||||||
Ich hab das alles schon mal durchprobiert,Biwiring und Biamping da ich über mehrere Endstufen verfüge. Also, für mich ist das alles Unsinn. Ich höre da keinen Unterschied. Vieleicht ist mein Gehör zu schlecht. Das einzige, was noch etwas bringen würde denke ich wäre wohl ein DSP mit seinen vielen Einstellmöglichkeiten. Dann brauche ich aber wieder drei Stereoendstufen samt Verkabelung. Die hab ich zwar, hab aber keinen Bock drauf diesen ganzen Mist anzuschließen. |
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skyranger73G
Hat sich gelöscht |
#69 erstellt: 29. Jan 2020, 22:01 | |||||||
Bi-Wiring klingt mit meinen QA Concept 20 sehr gut, habe vorhin wieder Musik gehört, macht einfach Spaß und es ist auch keine Einbildung, dass es richtig gut mit den entfernten Brücken und den 4 Lautsprecherkabeln klingt. Warum sollten viele Lautsprecherhersteller sowas verbauen, wenn es keine Vorteile gegenüber Single-Wiring bieten würde? Das wäre paradox. Ich habe mit Bi-Wiring einen glasklaren Klang, höre Sachen von meinen CDs, die mir vorher gar nicht aufgefallen sind und das auch schon bei leiseren Lautstärken. Mich hat Bi-Wiring absolut überzeugt und ich kann jedem empfehlen, es selbst mal auszuprobieren. In diesem Sinne, wünsche ich euch allen noch einen schönen Abend. Viele Grüße [Beitrag von skyranger73G am 29. Jan 2020, 22:02 bearbeitet] |
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lens2310
Inventar |
#70 erstellt: 29. Jan 2020, 22:05 | |||||||
Jupp, alles gut. Jedem das Seine. |
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Dadof3
Moderator |
#71 erstellt: 30. Jan 2020, 00:34 | |||||||
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die Hersteller nur Dinge bauen und verkaufen, die technisch sinnvoll sind? Die machen das, was die Kunden nachfragen, völlig egal, ob das sinnvoll ist oder nicht. Die zusätzlichen Kosten sind gering, und solange es vereinzelte Kunden gibt, die an so etwas glauben und eventuell bei einem anderen Hersteller kaufen würden, weil sie doppelte Anschlüsse vermissen, solange wird das halt eingebaut. Das beste Beispiel dafür ist Günther Nubert. Der schreibt selbst immer, dass Bi-Wiring und Bi-Amping unsinnig sind, und trotzdem sind fast alle seine Passivlautsprecher dafür vorbereitet. Die Kunden wollen es halt so.
Das kannst du erst wissen, wenn du in einem kontrollierten Blindtest in einer statistisch hinreichenden Zahl von Fällen herausgehört hast, ob die Brücken drin sind oder nicht. Hol dir eine Hilfsperson, die die Brücken wahllos mal reinbaut und mal abnimmt, aber so, dass du es nicht erraten kannst. Ich gehe jede Wette ein, dass es dir nicht gelingt, das herauszuhören. [Beitrag von Dadof3 am 30. Jan 2020, 00:47 bearbeitet] |
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Peas
Hat sich gelöscht |
#72 erstellt: 30. Jan 2020, 01:10 | |||||||
Hatte neulich tatsächlich Probleme mit so einer Blechbrücke. Wahrscheinlich Kontaktprobleme oder so, trotz (vermeintlich) ordentlicher Verschraubung. Jedenfalls war der Klang hörbar beeinträchtigt. Mit Bi-Wiring wäre das nicht passiert. Will sagen: Manchmal gibt es handfeste Gründe, nur zieht man schnell die falschen Schlüsse, wenn man sie nicht kennt, und glaubt an Klangvoodoo. Hier wäre Bi-Wiring ganz simpel nur ein Workaround für ein ganz anderes Problem, aber kein Tuning. Einfacher wäre es jedoch, die Blechbrücken durch Drahtbrücken zu ersetzen. Ist nur ein ganz kurzes Stück Kabel und somit deutlich günstiger. Am besten wäre aber ein stinknormales Single-Wiring-Terminal, das ist nämlich diesbezüglich kaum fehleranfällig. [Beitrag von Peas am 30. Jan 2020, 01:11 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#73 erstellt: 30. Jan 2020, 06:33 | |||||||
Hi,
naja, immerhin ist es so der (getrennt) doppelte Leiterquerschnitt. Es käme auf einen Versuch an. |
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8erberg
Inventar |
#74 erstellt: 30. Jan 2020, 07:33 | |||||||
Hallo, jo, ob 0,1 oder 0,05 Ohm hört sofort die Hausfrau in der Küche... Peter |
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Dadof3
Moderator |
#75 erstellt: 30. Jan 2020, 07:57 | |||||||
Völlig unmöglich, das herauszuhören, außer man verwendet viel zu dünne Kabel. Den doppelten Leiterquerschnitt hat man nicht im getrennten Zustand, sondern wenn man die Brücken reinmacht. Das ist ja das abstruse. Man erhöht den Widerstand durch das Entfernen der Brücken, sprich wenn man deswegen einen Unterschied hört, dann ist das Bi-Wiring eine Verschlechterung. [Beitrag von Dadof3 am 30. Jan 2020, 08:01 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#76 erstellt: 30. Jan 2020, 08:29 | |||||||
Das Brücken aus Blech schlecht klingen ist auch so ein tradierte "Weisheit" in der Branchen. Einstelliger Milliohmbereich bei nicht nennenswerten Kapazitäts- und Induktivitätswerten Man hört es ja, |
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JULOR
Inventar |
#77 erstellt: 30. Jan 2020, 08:54 | |||||||
Er hat ja schon 4qmm auf 2m Länge. Das ist weit mehr als ausreichend. Standard sind 1,5 oder 2,5. Dabei reichen auch 0,75qmm auf die Strecke locker aus. Aber klar, probieren kann man ja.
Das ist ok so. Die Frage ist, ob es wirklich besser ist als mit 2 Kabeln, insbesondere dann, wenn man auch von falschen technischen Voraussetzungen ausgeht, die gar nicht gegeben sind. Wie z.B. dass Hochton und Tiefton getrennt übertragen werden.
Marketing. Es ist schon komisch, dass man Bi-Wiring Terminals sogar in den günstigsten LS findet, während andere Hersteller die nichtmal in ihren Topserien verbauen.
Ist es auch. Genau wie ein zweites Auspuffrohr am Auto. Sieht fett aus, fährt aber nicht besser.
Das ging mir auch so. Wenn du zurücksteckst, merkst du, dass die Details immer noch da sind.
Ich habe es ausprobiert in meiner Hifi-Jugend. Wenn der Fachhändler was sagte, war das die Wahrheit und ich lauschte ehrfürchtig den Wissenden. Dazu hatte ich 4x4qmm Linn-Kabel an meinen damaligen Linn Nexus. Ich habe es später weggelassen und auch mal einfache Strippen probiert, das änderte alles nichts. Einen Vorteil hat das Bi-Wiring dann doch: Man hört einfach mal genauer hin, was so läuft. In diesem Sinne: Voller Spieltrieb voraus! [Beitrag von JULOR am 30. Jan 2020, 08:55 bearbeitet] |
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net-explorer
Inventar |
#78 erstellt: 30. Jan 2020, 08:58 | |||||||
Beim Bi-Wiring verdient der Kabelhandel zusätzlich, nämlich min. doppelt! Das ist schon mal ein Argument! Beim Bi-Amping wirds interessanter. Zu den Doppel-Kabeln kommen zusätzliche Endstufen dazu. Da freut sich die ganze Hifi-Branche! Über die physikalischen Begründungen streiten sich die Geister. Messtechnisch wirds wohl irgendwo zu Veränderungen führen, aber nicht immer ist hörbar, wenn der Strom hakenschlagend durch die Kabel rennt. Und natürlich ist das sinnvoll, nachweislich wie Placebos, bei mir wirkts halt nicht. Soll auch vorkommen! |
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Zaianagl
Inventar |
#79 erstellt: 30. Jan 2020, 09:12 | |||||||
Ich würd mal gern das Innenleben der LS sehen... |
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8erberg
Inventar |
#80 erstellt: 30. Jan 2020, 09:13 | |||||||
Hallo, tja, man kann auch den CW-Wert eines Treggers verbessern, ob das was bringt wenn hintendran ein 3-Scharr-Pflug hängt wag ich zu bezweifeln... Viel in der heutigen Hifi-Welt ist doch so ein Tinnef, da wird nicht mit Kanonen sondern mit Sprengköpfen auf Spatzen geschossen. Peter |
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Unentschlossener2
Inventar |
#81 erstellt: 30. Jan 2020, 09:32 | |||||||
Zur Erdung empfehle ich immer die Seite http://www.hifiaktiv.at. Allerdings gibt es da meistens Zertifikatprobleme. Auf manchen Rechnern läuft es trotzdem. |
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net-explorer
Inventar |
#82 erstellt: 30. Jan 2020, 09:36 | |||||||
Zwecklos! Die Wahrheit wollen die, die es nötig hätten, doch gar nicht lesen! (lässt sich übrigens problemlos öffnen) |
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skyranger73G
Hat sich gelöscht |
#83 erstellt: 30. Jan 2020, 09:39 | |||||||
Oehlbach ist mittlerweile amerikanisch genau wie viele andere ehemalige deutsche Hersteller von ausländischen Investoren (USA - Voxx Konzern) aufgekauft wurden (Magnat, Heco, Schwaiger, Hirschmann usw.). Bei den jeweiligen Firmen im Impressum überall die gleichen Geschäftsführer. Ich habe in 2017 schon mal zu diesem Thema im Internet recherchiert, könnt ihr alles dort nachlesen. Oehlbach gehört mittlerweile zum amerikanischen Audiovox Konzern, welcher in den Bereichen Mobilfunk, Schnurlostechnik und Unterhaltungselektronik tätig ist. Gesellschafter: Voxx (US) Typ: Konzern Börsennotiert: VOXX International Corporation [Beitrag von skyranger73G am 30. Jan 2020, 09:44 bearbeitet] |
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net-explorer
Inventar |
#84 erstellt: 30. Jan 2020, 09:55 | |||||||
Ist ja nicht nur die feindliche Übernahme nach dem Motto "America first!". Dank der "Globalisierung" ist jede ehedem nationale Wirtschaft schlicht ein Freudenhaus des Kapitalismus, und selbstverständlich gehts dabei ausschließlich um die Dividenden der Inhaber und Aktionäre. Und davor gings eben schon immer um "neue Geschäftsideen", was zu einem Wildwuchs an amoklaufendem Schwachsinn heutzutage geführt hat, dass sich rational denke Menschen wie in einem Irrenhaus vorkommen. Da ist Hifi-Voodoo schon fast eine niedliche putzige Niesche, und eigentlich ja auch "ungefährlich", weils nur die Gläubigen jeweils persönlich schädigt. Das Grundprinzip ist aber gleich: Nimms den "kleinen" Kapitalisten, und gibs den "Raubtierkapitalisten", die können eh besser damit umgehen. Keines von diesen Hirnen hat das Prinzip bis zum Anschlag gedacht! |
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DerHilt
Stammgast |
#85 erstellt: 30. Jan 2020, 10:38 | |||||||
Geil! Von Wie-geht-das über alles-Voodoo bis Kapitalismuskritik in einem Aufwasch. Gehört eigentlich nicht unter "Stereo", sondern "Heimkino, großes" |
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Unentschlossener2
Inventar |
#86 erstellt: 30. Jan 2020, 10:59 | |||||||
Ich hätte ja jetzt gesagt: "Kauft Voxx-Aktien". Aber am Kursverlauf erkennt man, dass es eher ein Rohrkrepierer ist. |
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Zaianagl
Inventar |
#87 erstellt: 30. Jan 2020, 11:08 | |||||||
Gibt Händler die sich mit unter deswegen von den Marken getrennt haben. |
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8erberg
Inventar |
#88 erstellt: 30. Jan 2020, 11:42 | |||||||
Hallo, versteh ich nicht. Wer eine solche Klientel hat muss diese auch entsprechend versorgen. An Geräten verdient man in der Hifi-Welt nix mehr, also muss Zauberkram her - schön mit fetten dicken Margen. Am Monatsende will doch der Stift und auch der Vermieter seine Kohle sehen. Ich kann viele Hifi-Händler verstehen das sie solch einen Krempel verticken. Aber rechtfertigen kann ich es dennoch nicht. Peter |
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Slatibartfass
Inventar |
#89 erstellt: 30. Jan 2020, 13:44 | |||||||
Ich kann solche Händler auch verstehen, solange es Jemand kauft. Mehr Probleme habe ich mit dem Verständnis für die Leute, die sowas kaufen. Slati |
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JULOR
Inventar |
#90 erstellt: 30. Jan 2020, 16:03 | |||||||
Ich nicht. Viele lesen "Tests", lassen sich "beraten" und kaufen, was ihnen vom "Fachmann" oder der "Fachpresse" empfohlen wird. Nicht immer reicht gesunder Menschenverstand, um Voodoo zu erkennen. Die Produkte werden oft aufgrund irgendwelcher technischen Eigenschaften gepriesen, dafür benötigt man einige Kenntnisse, sowohl von Physik als auch von wissenschaftlichem Vorgehen, Fehlerquellen, menschlicher Wahrnehmung usw. Da vertraut man dem Fachmann und der veräppelt einen nach Strich und Faden. Aber das ist ein anderer Thread.
Das finde ich schön ausgedrückt. Beim Bi-Wiring mit vorhandenen Kabeln hält sich der finanzielle Aufwand ja in Grenzen, auch wenn man "normale" Strippen kauft, die keine 50€/Meter oder mehr kosten. Und wenn man dann happy ist, ist auch alles in Butter. Problematisch wird es, wenn man sich immer wieder teures Gedöns anschafft, trotzdem unzufrieden ist, sich noch mehr teures Gedöns anschafft, das alles nichts bringt usw, anstatt sich um Dinge wie Raumakustik und Aufstellung zu kümmern. Aber daran verdient der Händler nix, der empfiehlt dann lieber noch eine teure Stromleiste und den nächsten teureren Verstärker. |
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Hüb'
Moderator |
#91 erstellt: 30. Jan 2020, 16:26 | |||||||
Hallo zusammen, es geht hier um einen ganz konkreten Fall von Bi-Wiring. Bitte beschränkt euch auf dieses Thema. Für allgemeinen Austausch über (Un-)Verständnis für Voodoo-Händler und -Käufer gibt es besser geeigneteThreads im Voodoo-Forum. Herzlichen Dank! Viele Grüße Frank -Moderation Hifi-Forum- |
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.JC.
Inventar |
#92 erstellt: 30. Jan 2020, 19:12 | |||||||
Hi,
weder Bi-Wiring, noch Bi-Amping ist zauberhaft, alles ganz normale Physik. (plus Placebo ) Und da ist es zB. so, dass Kabel mit Silberanteil (versilberte Adern o.ä.) einen prägnanteren Hochton haben und dadurch meist als besser empfunden werden, einfach deshalb weil der Hochton minimal kräftiger (lauter) ist. Würde man also Bi-Wiring mit 2 grundverschiedenen Kabel machen (Hochton s.o., Tiefton Kupfer fetter Querschnitt) dann würde das durchaus besser klingen. Aber man muss (sollte) hier vernünftig sein: diese Veränderung hört 1. kaum jemand 2. sind die LS dafür (meistens) nicht gut genug. ... |
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Peas
Hat sich gelöscht |
#93 erstellt: 30. Jan 2020, 21:58 | |||||||
Die Brücken selber ja, aber der Übergangswiderstand ist abhängig von der Verschraubung. Da halte ich feste Blechstreifen inzwischen für fehleranfälliger als zum Beispiel flexible Drähte. |
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ZeeeM
Inventar |
#94 erstellt: 30. Jan 2020, 22:38 | |||||||
Mechanisch stimme ich dir zu. Macht sich in der Praxis aber nicht in %Hifiprosa% bemerkbar. Das sind dann eher Wackelkontakte. |
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Peas
Hat sich gelöscht |
#95 erstellt: 30. Jan 2020, 22:53 | |||||||
Ja, schrieb ich ja, Kontaktprobleme. Da wäre Bi-Wiring nur ein Workaround, kein Tuning. Könnte man aber fälschlicherweise dafür halten. Muss sich nur mit der Zeit die Schraube etwas lockern, dann probiert man Bi-Wiring und glaubt daran, obwohl die Ursache ganz banal war. |
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ZeeeM
Inventar |
#96 erstellt: 30. Jan 2020, 22:58 | |||||||
Bi-Wire ist eine längere Brücke. Man führt einen höheren Widerstand in die Schaltung ein. Ob das objektiv hörbar wird, eher nicht. |
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Peas
Hat sich gelöscht |
#97 erstellt: 30. Jan 2020, 23:04 | |||||||
Wir reden aneinander vorbei. Intaktes Bi-Wiring ist besser als defektes Single-Wiring. |
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dharkkum
Inventar |
#98 erstellt: 31. Jan 2020, 06:37 | |||||||
Was soll denn die physikalische Erklärung dafür sein? |
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net-explorer
Inventar |
#99 erstellt: 31. Jan 2020, 08:17 | |||||||
Wenn die Brücke - ich habe auch welche! - nichts taugen sollte, kann man einfach lässig die Verbindung über Lautsprecherkabel "reparieren". Diese "Brücke" muss aber logisch nicht einige Meter lang sein, um zu wirken! |
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net-explorer
Inventar |
#100 erstellt: 31. Jan 2020, 08:20 | |||||||
Silberglöckchen, Siberstimmen, die farbliche Wahrnehmung von Silber; das ist alles hell, hochtönig! Gruselig, was? |
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8erberg
Inventar |
#101 erstellt: 31. Jan 2020, 08:37 | |||||||
Hallo, tja, .JC. ...viel Spaß auf der dunklen Seite des Hifi-Zirkus Peter |
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