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Frischa_Spek
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 26. Okt 2020, 17:09

Hi Leute!

Danke für die vorherigen Kommentare und Infos zu Endstufen und Vollverstärkern. Ich habe mir nun für meine KEF IQ10 einen Yamaha A-S 501 gekauft. (Ausserdem ist mittlerweile ein Nakamichi Dr-8 dazu gekommen.) Ich werde wahrscheinlich demnächst die Bi-wiring Funktion ausprobieren und möglicherweise auf Bananenstecker umrüsten.
Da ich viele Boxen und Verstärker besitze und diese so zügig neuverkabeln und Probe hören bzw. vergleichen kann.
Ich frage mich jedoch ob ich nicht bevor ich das alles mache nicht das Studio umstellen sollte. So sieht es momentan aus... (nichts Maßstabgetreu)

Der Abstand zwischen den Ecken des Stereo Dreiecks sind ca. 1,50 Meter. Die LS sind ungefähr 30cm erhöht und auf Ohrhöhe.
Das Dj-Set ist natürlich nicht auf normaler Tischhöhe sondern auf einem 1 Meter hohen Tisch. Die LS sind aber trotzdem noch 5 cm überhalb des Dj-Sets. Ich mache mir dennoch etwas Sorgen wegen asymmetrischen Aufstellung (Fenster links und viel Platz rechts)
Ich könnte im Grunde mit meinem Weib sprechen und versuchen alles mittiger aufzustellen. Am besten wäre es wohl wenn die Lautsprecher auf Ständern vor den beiden Fenstern stehen würden!?

Meinungen, Erfahrungen zum Umstellen, preiswerten Bananensteckern und ob ich das alles noch durch einen aktiven Subwoofer abrunden soll sind erwünscht.

Vielen Dank, liebe Grüße
5p3k

Frischa_Spek
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 26. Okt 2020, 17:23

Zum Yamaha A-S 501 die Infos:
kein low passfilter
Chinch Ausgang zum Sub
Leistung von 2 x 120 W (max.) bei 4 Ohm, 2 x 85 W (RMS)

Zu den KEF's das Datenblatt:

Goldohr_
Stammgast

#3 erstellt: 29. Okt 2020, 20:22

Frischa_Spek (Beitrag #1) schrieb:

Hi Leute!

Hallo!

Frischa_Spek (Beitrag #1) schrieb:

Ich werde wahrscheinlich demnächst die Bi-wiring Funktion ausprobieren und möglicherweise auf Bananenstecker umrüsten.
Da ich viele Boxen und Verstärker besitze und diese so zügig neuverkabeln und Probe hören bzw. vergleichen kann.

Bringt nichts. So lange Strom fließt wird sich klanglich nichts und auch gar nichts ändern. Außerdem solltest du in deinem Studio lieber ein Paar neutrale Studiomonitore betreiben.

Frischa_Spek (Beitrag #1) schrieb:

Freundlicher über die Frau an der Seite reden erspart einem viel Ärger im Leben ;).

Für eine akustische Optimierung solltest du die Lautsprecher frei und nicht zu wandnah aufstellen. Das Stereodreieck ist bewährt und du solltest es auch bestmöglich einhalten. Ansonsten ist eine Bedämpfung des schallharten Schreibtisches ideal oder du umgehst ihn bestmöglich durch einen Waveguide. Den Raum solltest du mit akustischen Maßnahmen verbessern. Dazu kannst du den Frequenzgang durch eine Anpassung linearisieren.

Viel Spaß mit dem Studio!

silberfux
Inventar

#4 erstellt: 29. Okt 2020, 21:20

Hi, ich sehe hier keine Unfreundlichkeit gegenüber der Frau. Im Gegenteil, der Ansatz, mit ihr zu reden, überschreitet schon bei weitem die leider gängige Praxis. Was die Aufstellung der Komponenten angeht, empfehle ich, einfach mal einige mögliche Varianten auszuprobieren und auf dieser Grundlage zu entscheiden. BG Konrad

Frischa_Spek
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 30. Okt 2020, 18:31

Ich denke auch probieren geht über studieren (bezüglich biwirering und Aufstellung)

Die KEF's werden erstmal bleiben. Waveguide meinste wie bei den JBL LSR 305 /308? Passive Tannoys oder ns10 wären irgendwann ganz interessant aber wird wohl nie mehr als ein Hobby und deshalb etwss unnötig.

Linearer Sound... Das weiß ich ja nur durch ausmessen mit einem guten Microfon. Dämpfung bzw. Streuung ist eigentlich ganz gut durch sie riesigen Kallax Regale gegeben. Is auch ein Wohnraum und keine Man Cave... Leider.

Danke soweit. Liebe Grüße

Frischa_Spek
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 30. Okt 2020, 18:44

In den Ecken Basotech wäre sicher hilfreich.
Kann ich noch anders linearen Sound ausmessen? Also ohne gutes Mic?

srabu
Stammgast

#7 erstellt: 03. Nov 2020, 16:51

In den Ecken Basotech wäre sicher hilfreich.

Ja, das hilft fast immer.

Kann ich noch anders linearen Sound ausmessen? Also ohne gutes Mic?

Klar geht das: Du nimmst den Soft-Synth deines Vertrauens, aktivierst nur einen Oszillator auf Sinus und sweepst dich langsam durch die Frequenzen. An den Stellen, wo es lauter (oder leiser) wird, Frequenz notieren. Das sind deine "Problemchen". Kein Witz - mit der Methode kommt man erschreckend weit

Wenn du ein Interface mit Mic-Eingang am Rechner hast, kostet ein einfaches Mess-Mic übrigens nicht die Welt. Es muss ja kein Earthworks sein, dieses hier ist auf jeden Fall genauer als meine Ohren:

https://www.thomann.de/de/superlux_ecm999.htm

Und Software gibt es kostenlos:

https://www.roomeqwizard.com

Viele Grüße,
Stefan.

GAREA
Inventar

#8 erstellt: 03. Nov 2020, 19:18

Basotect in den Ecken ist denkbar schlecht, weil der längenbez. Strömungswiderstand zu hoch ist, um Bässe gut zu absorbieren. Wenn du schon Eckabsorber in Betracht ziehst, mach sie dick und nimm Material mit 5-6 kPa*s/m2.

Als erstes solltest du übrigens für Symmetrie sorgen. Also LS vor die Fenster (natürlich auf Ständern).