wie bekomme ich TidalMasters auf meinen Denon

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Bum666
Stammgast
#1 erstellt: 26. Feb 2021, 19:11
Hallo zusammen,

habe gerade festgestellt, dass ich Alben in Masterquali zwar in der Tidal App selbst abspielen kann, über HEOS diese jedoch nicht zur Auswahl stehen.
Ist das korrekt, oder irre ich mich bzw. mache etwas falsch?
Falls ich richtig liege, wäre eventuell so ein Bluesound Node2i die Lösung?
Habe eben etwas gestöbert, und da ist mir dieses Teil ins Auge gesprungen.
Habe das jetzt so verstanden, dass ich das Node2i an jeden Verstärker via Cinch anschließen kann, und mir der interne Wandler des Node das Signal analog(also MQA schon entpackt & gewandelt) ausgibt und der jeweilige Amp oder AVR (in meinem Fall ein AVR-X3400) dieses einfach ohne Verluste verstärkt und an meine LS abgiebt?

Ich hoffe, ich bin jetzt nicht auf'n Holzweg....

Danke Euch!!!

Gruß
Jörg


[Beitrag von Bum666 am 27. Feb 2021, 02:37 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#2 erstellt: 26. Feb 2021, 21:39
Das mit dem Bluesound sollte so klappen.
Bum666
Stammgast
#3 erstellt: 27. Feb 2021, 12:18
Ok, danke. Dann war es ja einfach. Das Teil scheint wohl auch vom P/L Verhältnis nicht wirklich zu schlagen zu sein. Ist jetzt halt nur die Frage, ob der Unterschied zur CD-Qualität auch zu hören ist, oder ob das zbsp bei Rockmusik eher eine untergeordnete Rolle spielt...
Ungustl
Inventar
#4 erstellt: 27. Feb 2021, 12:34
nun, ich bin zwar kein MQA-Hater, hab selbst zwei MQA-Geräte im Einsatz (u.a. auch den BS Node2i)... aber nach jedem Bier scheint sich der Klang auch zu verändern
Denon_1957
Inventar
#5 erstellt: 27. Feb 2021, 22:30
@Ungustl
Der war gut mit dem Bier
paul1
Inventar
#6 erstellt: 05. Mrz 2021, 19:10
Ginge das nicht auch mit einem Chromecast Audio für 40€?
flyingscot
Inventar
#7 erstellt: 05. Mrz 2021, 20:06
Also ich halte technisch von MQA nix, auch wenn man sich durchaus einen Unterschied schöntrinken kann...
Ich vermute, der Unterschied sind hier aber eher auf unterschiedliche Abmischungen für MQA und Hifi zurückzuführen. Erinnert etwas an die ersten Hybrid-SACDs: da konnte man auch einen deutlichen Unterschied der SACD zur CD Schicht hören, auch hier war aber die Abmischung z.T. wohl auch absichtlich anders bzw. schlechter für die CD Schicht.

Rein zur technischen Seite: MQA wird durch die App ja ausgepackt. Das wird dann auf Android auch z.B. über Bluetooth LDAC übertragen. Ja ich weiß, wohl nicht perfekt verlustlos, aber immerhin bis 96kHz/24Bit.

Ich hab seit kurzem ein Fiio BTA30, ein LDAC Sende/Empfänger. Emfange ich darüber das LDAC Signal, liefert er mir immer PCM96/24 an den AVR (über Toslink oder Coax).

Beim AVR wird intern sowieso alles mit 48kHz gesampelt/umkonvertiert, es sei denn, man hört Pure Direct...


[Beitrag von flyingscot am 05. Mrz 2021, 20:06 bearbeitet]
Bum666
Stammgast
#8 erstellt: 16. Mrz 2021, 08:18
...nur mal rein hypothetisch...

ich habe hier noch einen Top in Schuss gehaltenen Marantz PM7000. Dieser hat Processor-In & Processor-Out buchsen, welche ohne Verwendung dessen gebrückt sind. War ja damals für das Einschleifen eines Equalizers gedacht...

Könnte ich einen Vorverstärker einfach an den Processor-In anschließen, und den Processor-Out unangetastet lassen?

Meine Überlegung wäre diese, eventuell einen NAD C658 (welcher Tidal MQA spielt, ind Dirac hat) vor den PM7000 zu hängen, um nur dessen Endstufe zu nutzen. Somit könnte ich den C658 erstmal nutzen, und mir bei Bedarf später eine passende Endstufe für meine LS kaufen.

Sollte aufgrund des Alters des Marantz der C658 komplett ausgebremst werden, wäre die ganze Überlegung natürlich hinfällig.

PS: Raum ist 4,5x4,6m, Stereodreieck alle Seiten ca.3,6m, LS B&W 703s2

Danke!

mfg
Jörg
Al1969
Stammgast
#9 erstellt: 16. Mrz 2021, 13:01
Wird funktionieren - zusätzlich hast du Dirac.
Bum666
Stammgast
#10 erstellt: 16. Mrz 2021, 13:43
Ok. Also muss der processor-out nicht verbunden sein. Der marantz ist dann auch nicht der trabbi zwischen zwei vw golf ;-) ?
Al1969
Stammgast
#11 erstellt: 16. Mrz 2021, 14:28
Es ist vollkommen egal wo Du dann den C658 anschliest - Processor in oder normal per AUX - macht keinen Unterschied da Du ja nur die Endstufen des Marantz nutzt. Im Marantz sollte nur jede Klangregelung deaktiviert werden.
Bum666
Stammgast
#12 erstellt: 16. Mrz 2021, 15:01
Achso, also könnte ich alternativ auch per cinch in den cd-eingang des avr-x 3400? Der müsste dann eben im pure direct laufen. Ich dachte, ein Vorverstärker kann nur an eine Endstufe, oder aber an die Endstufe(pre-in) eines auftennbaren Verstärkers angeschlossen werden.
Der Vorteil des avr x3400 gegenüber dem pm7000 wäre der dass ich den avr x im bi-amping laufen lassen kann. Da hätte ich eventuell mehr Dunst als der pm7000.
Al1969
Stammgast
#13 erstellt: 16. Mrz 2021, 15:13
Der Vorverstärker gibt ein ganz normales Hochpegelsignal aus, dass an jeden Hochpegeleingang abgegeben werden kann - also ja, auch der Anschluss an den Denon geht!

Aber vorher noch eine Frage: Wie schaut Deine Umgebung aus? Mehrkanal oder Stereo?
Bum666
Stammgast
#14 erstellt: 16. Mrz 2021, 15:36
Stereo plus sub. Den sub kann ich ja direkt an den c658 hängen und mit einmessen lassen. Angeschlossen am avr im pure direct modus würde er ja sonst deaktiviert sein, oder?
Mir erschließt sich jetzt nur noch nicht, wie ich die Lautstärke im avr fixen kann, sodass ich die nur noch über den c658 regele...?
Al1969
Stammgast
#15 erstellt: 16. Mrz 2021, 18:21
Bei dem letzten Denon AVR, den ich hatte, konnte man den Lautstärkewert nach dem Einschalten definieren.
Wenn das geht, dann den Denon einfach wie eine Endstufe einpegeln.
C658 an den Denon anschliessen > C658 Pegel erhöhen bis das Signal zu verzerren beginnt > am Pegelregler zwei Stunden zurück > am Denon kann man wenn man will die (gewünschte) Maximallautstärke definieren > fertig!
Wenn in Schritt zwei nichts verzerrt, dann einfach den Denon auf volle Leistung stellen und die Lautstärke über den C658 regeln.
Bum666
Stammgast
#16 erstellt: 16. Mrz 2021, 20:45
Danke Dir!!! Na klar gibt's die vordefinierte Lautstärke nach dem Einschalten
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