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Yamaha as 1200 zu schwach für Cabasse Bora?+A -A |
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Autor |
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1000w/rms
Stammgast |
#1 erstellt: 26. Jun 2021, 12:06 | |||
Moin Moin ,ich habe mir heute mal zum testen die Cabasse Bora ins Haus geholt . Optisch richtig gute Lautsprecher . Klanglich auch nicht schlecht . Mein Problem ist ,ab gehobenerer Lautstärke wird es recht schrill. Ich habe den handlich kontaktiert und er meinte ,das liegt am verstärker ,der sei zu schwach . Erst ab 150 Watt auf 8 ohm werden die Lautsprecher vernünftig betrieben . Ist da was dran ? Am besten sollen die Boras ja mit Röhre klingen . Die Röhrenverstärker haben ja aber meist nur so 50 Watt. Kann mir das mal einer erklären ? |
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laminin
Inventar |
#2 erstellt: 26. Jun 2021, 12:18 | |||
Fuer die Cabasse Bora werden angegeben:
Also a 4-Ohm Lautsprecher mit einer Nennbelastungsgrenze von 120W, einem auf dem Papier recht gutem Wirkungsgrad, und ein Verstaerker mit 160W an 4 Ohm soll das nicht schaffen? * edit: bei 4 Ohm waeren das vermutlich rechnerisch 87dB/m Wirkungsgrad bei 1W, und 108dB/m bei 120W. [Beitrag von laminin am 26. Jun 2021, 12:26 bearbeitet] |
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kopffuss
Inventar |
#3 erstellt: 26. Jun 2021, 12:52 | |||
Die Bora braucht Ordentlich Leistung den der Yamaha zwar bringen kann aber an seine Leistungsgrenzen kommt, will MANN die Bora ausspielen. Die Bora wurde ja für diesen zweck entwickelt., der MAX Schallpegel liegt da bei knapp 116 DB. Die Bora hat 3,6 Ohm... Cris |
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1000w/rms
Stammgast |
#4 erstellt: 27. Jun 2021, 03:05 | |||
Unfassbar ,das der yamaha da an seine Grenzen kommt . Kann mir noch einer erklären warum dann oft Röhre empfohlen wird ? |
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P@Freak
Inventar |
#5 erstellt: 27. Jun 2021, 03:50 | |||
Hallo, wenn du Disco / Rock - Konzert Lautstärke fahren willst hast du generell die falschen Komponenten / insbesondere den falschen Verstärker am Start ... Röhren Verstärker werden auch meist nicht zum "rum Ballern" benutzt sondern zum aktiven Musik Genuss. Manche aus der "Class-A Esoterik- Ecke" benutzen sie auch wegen dem höheren Lautheitsempfinden was durch den hohen K2 Klirranteil dieser Verstärker begründet ist ! P@Freak [Beitrag von P@Freak am 27. Jun 2021, 03:51 bearbeitet] |
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1000w/rms
Stammgast |
#6 erstellt: 27. Jun 2021, 05:02 | |||
Ich hatte ca 95-100 db geschätzt . Also das muss doch mal drin sein . |
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kopffuss
Inventar |
#7 erstellt: 27. Jun 2021, 09:00 | |||
Weil wenn Röhrenamps mit den richtigen LS gepaart werden, kann das richtig Rocken und Spass machen. Da reden wir über LS jenseits der 90 DB 1W 1m . Zum Beispiel eine Max 2 mit Unison Röhre Italy mit 2x12 Watt ...da geht die Post ab. Ist aber nix für Messscheibenzähler und Neutralhörer. Cris |
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1000w/rms
Stammgast |
#8 erstellt: 27. Jun 2021, 09:11 | |||
Das verstehe ich und m Das macht auch Sinn. Nur wie kann ein Röhrenverstärker die Bora gut betreiben und mein verstärker schmiert da ab ? |
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P@Freak
Inventar |
#9 erstellt: 27. Jun 2021, 14:04 | |||
Na, probiere es doch aus mit Röhren ( Erklärung dazu hast du schon erhalten ... Lautheitsfaktor durch Klirr ... ) ... oder kaufe dir halt eine Endstufe die deinem User Namen entspricht ... ich bin mir sicher du bekommst die Lautsprecher schon irgend wie ka - putt ... P@Freak [Beitrag von P@Freak am 27. Jun 2021, 14:05 bearbeitet] |
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kopffuss
Inventar |
#10 erstellt: 27. Jun 2021, 14:56 | |||
Die Röhre die die Bora so Antreibt wie du willst im Extrembereich ist wahrscheinlich zu Teuer...eine Endstufe aus dem Pro Bereich macht das selbe und kostet nur einen Bruchteil was so en Glühamp ausmacht. Betreibe an meiner 2 Anlage, selber eine Heco REV 3 mit einer 308 Coplandröhre ,sehr sehr Saftiger Sound, aber auch die mit 2x50 Watt kann die Heco sehr laut , aber nicht zu gänze ausspielen. Da fangen auch die 2x50 Copland- Watt zum hörbaren verzerren an...ist dann aber schon sehr Laut bis der Effekt eintritt.. Ich rede jetzt von der Röhre nicht als Klang sondern vom Sound ,das ist schon was anderes wenn es Passt und für Rock ,Heavy usw ist das für MICH PERSÖNLICH die Abstimmung die mir sehr gefällt. Hab ja auch den Test gelesen.. akzeptabehttps://www...box-fuer-2-500-euro/ Aber ich hab mich für die Heco entschieden da die Bora den Kleinen Raum und die Benützung der LS im Nahfeld sicher nicht gepasst hätte. Aber noch eine Frage...warum willst du die Bora ausspielen ,was versprichst du dir davon. Cris |
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HiFi_Sepp
Inventar |
#11 erstellt: 27. Jun 2021, 16:29 | |||
Ernsthaft jetzt? Der Yamaha soll nicht ausreichen? Schon mal die Frequenzdaten der Lautsprecher angeschaut? Die Lautsprecher kommen nicht unter 52Hz…. Wenn du da richtig Dampf drauf gibst, können ja nur Mitten und Höhen kommen. Bass gibt der Lautsprecher ja nur sehr schlecht, also wird es schrill klingen. Mit einem anderen Verstärker wird es da nicht getan sein. @ Themensteller Hast du die Lautsprecher vor dem Kauf probegehört? Wenn ja, welcher Verstärker war da die treibende Kraft? Edit: Ok nur zum Testen nach Hause geholt. Dann ist das vielleicht doch nicht Dein Lautsprecher…. [Beitrag von HiFi_Sepp am 27. Jun 2021, 16:30 bearbeitet] |
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1000w/rms
Stammgast |
#12 erstellt: 27. Jun 2021, 16:55 | |||
P@Freak Wie kommst du bitte drauf, dass ich die Bora Schrotten will? Ich hatte meinen verstärker nur auf 11 Uhr und es hat verzerrt . Ich habe sie nur mal etwas lauter getestet . Angeblich sollen die Bora 112 db sauber spielen . ICH WILL DIESE TECHNIK NUR VERSTEHEN ,DAMIT ICH IN ZUKUNFZ WEIß WAS ICH ZUM TESTEN BESTELLEN KANN . Mich nerven diese Behauptungen echt ab . Also ob ich kein kleines Kind bin was nur auf voller Lautstärke hört . [Beitrag von 1000w/rms am 27. Jun 2021, 17:01 bearbeitet] |
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1000w/rms
Stammgast |
#13 erstellt: 27. Jun 2021, 17:00 | |||
Ich möchte die Bora wirklich nicht ausspielen . Ich hatte den yamaha auf 11 Uhr ,mehr habe ich nie gebraucht . Das ist schon sehr ,sehr laut . Ich verstehe nur nicht warum der yamaha da absinken soll . Der hoch und Mitteltöner sollte doch jetzt nicht so schwer anzutreiben zu sein . |
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HiFi_Sepp
Inventar |
#14 erstellt: 27. Jun 2021, 17:01 | |||
Die Lautsprecher haben einen sehr hohen Wirkungsgrad. Deswegen brauchen die keinen mega Verstärker. Ein anderes Mitglied hat dies aber behauptet. Wollte damit nur sagen, dass das falsch ist. Hast du eventuell einen ungeeigneten Hörraum? Wollte Dich mit meiner Antwort nicht beleidigen…. |
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Zweck0r
Inventar |
#15 erstellt: 27. Jun 2021, 17:05 | |||
Kahler, halliger Raum ? |
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1000w/rms
Stammgast |
#16 erstellt: 27. Jun 2021, 17:50 | |||
Ne, das habe ich nicht als beleidigung oder so empfunden . Die Antwort von P@Freak fand ich nur echt lausig . Ich habe einen hall von 4,3 laut einer Handy app . Ich denke mein Wohnzimmer ist ganz normal . L5,3xB5,3xH2,3 Der Verkäufer sagte mir noch die Frequenzweiche schluckt so viel Leistung. Ich habe selbe die canton reference 7.2 hier ,und da verzerrt nichts wenn es mal lauter wird . |
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kölsche_jung
Moderator |
#17 erstellt: 27. Jun 2021, 18:31 | |||
4,3 was? Kilo, Kartoffeln... |
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net-explorer
Inventar |
#18 erstellt: 27. Jun 2021, 19:01 | |||
Richtig! Die Lastgrenze eines Verstärkers macht sich nicht im Hoch-/Mittelton bemerkbar, sondern im Bass! Wenn der Verstärker mangels Leistungsfähigkeit (Strom) dann schön klippt, grillt er den die Hochtöner! Wenn der "Fachhändler" aber der Meinung ist, der Verstärker ist zu schwach, dann kann man ihm offenbar was gutes tun, und bei ihm einen teuren leistungstärkeren Verstärker kaufen. Meiner Erfahrung nach wird aber gerade der Hochton, und irgendwann auch der obere Mittelton "unangenehm", wenn man die Lautstärke höher dreht, als der Wiedergaberaum tatsächlich verträgt! Gute Lautsprecher sind nichts ohne einen akustisch guten Wiedergaberaum! Ich habe diesen Effekt ebenfalls ansatzweise, wenn ich bei einer mir bereits unangenehmen Lautstärke ankomme. Und dann könnte ich problemlos auch noch lauter, aber bitte wozu??? Bei Lautstärken, die für mein Empfinden in etwa auf dem Niveau einer Live-Performance in Oper oder Konzertsaal liegen, habe ich einen rundum höchstzufriedenstellenden Wiedergabeklang und -Darbietung. Mehr wird nicht gebraucht. |
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dialektik
Inventar |
#19 erstellt: 27. Jun 2021, 19:41 | |||
"Schrill" verbinde ich auch eher mit zu laut, als mit schwachem Verstärker |
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1000w/rms
Stammgast |
#20 erstellt: 27. Jun 2021, 20:00 | |||
Net-explorer Genau so kenne ich das auch . Das hast du gut geschrieben . |
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net-explorer
Inventar |
#21 erstellt: 27. Jun 2021, 20:13 | |||
Danke! Ich möchte den Fachhändler nur vor unsinnigem Umsatz bewahren, sowas macht ja keinem redlichen Mann wirklich Spaß! |
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dialektik
Inventar |
#22 erstellt: 27. Jun 2021, 20:27 | |||
OT: Deshalb haben meine Revox eine schaltbare Höhenabsenkung für ungedämpfte Räume |
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1000w/rms
Stammgast |
#23 erstellt: 28. Jun 2021, 03:42 | |||
Sowas ist immer ein Highlight. Aber leider erst im hohen Preisbereich. |
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net-explorer
Inventar |
#24 erstellt: 28. Jun 2021, 04:32 | |||
Alternativ heutzutage ext. DSP, wer's braucht! |
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Verstärker123
Stammgast |
#25 erstellt: 29. Jun 2021, 16:37 | |||
Wenn Lautsprecher Resonanzen haben oder von der Abstimmung eher höhenbetont-hell klingen und die Bora soll wie viele Cabasse eher hell und direkt klingen, kann es bereits bei etwas über Zimmerlautstärke anfangen schrill zu klingen - und das natürlich umso mehr der Raum einer modernen Arztpraxis gleicht aber auch umso schlechter die Aufnahme ist, bspw. auch ganz besonders höhenlastig klingt und umso lauter und lauter man hört. Den Yamaha habe ich hier auch nicht im Verdacht.. Er hat ausreichend hohe Sinuswatt Werte bei 8 und 4 Ohm und dazu ein leistungsfähiges Netzteil von beim AS 1200 glaube ich über 600 Watt maximale Leistungsaufnahme. Nur geschätzt, weil bereits mein günstiger Yamaha AS 701 590 Watt maximale Leistungsaufnahme hat. Sinuswatt bei 8 und 4 Ohm sind hingegen identisch zum AS 1200 bei gleichem Klirr. Dazu haben die Yamahas auch noch ausreichend hohe Impulsleistungen von bis zu 200 Watt an 2 Ohm. Wird eigentlich nur für dynamikreiche Musik gebraucht. Insbesondere mit Lautsprechern mit mittlerem oder sogar gutem Wirkungsgrad und nicht unter 3 Ohm gehend und möchte man nicht gerade eine Turnhalle beschallen dürfte man den Yamaha nicht an seine Grenzen bringen, es sei denn man ist schon taub. Ps. Ab 85 db wird es für Ohren schon unangenehm. Also übertreibt es nicht mit dem lauten Musikhören in normalen Wohnräumen. [Beitrag von Verstärker123 am 29. Jun 2021, 16:48 bearbeitet] |
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Böötman
Inventar |
#26 erstellt: 29. Jun 2021, 17:50 | |||
Beides geht miteinander Hand in Hand ... ~80% der Endstufenleistung verpuffen im Tieftonanteil, kann der Amp diesen nicht mehr Originalgetreu bedienen oder kommen die Chassis an's Limit dann ist es ganz klar das der MT/HT-Anteil in den Vordergrund tritt, die klangliche Balance nicht mehr passt und es Schrill wird. @ "1000W/rms": die bloße Stellung des Lautstärkereglers - bzw. fachlich korrekt der Lautstärkesteuerung - besitzt keinerlei Aussagekraft zur tatsächlichen Verstärkerlast |
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1000w/rms
Stammgast |
#27 erstellt: 30. Jun 2021, 07:07 | |||
Hinter am verstärker steht 350 Watt maximale Leistungsaufnahme. Ich wollte mit der 11 Uhr Stellung nur verdeutlichen,dass ich nicht übertrieben habe . Recht hast du aber alle male Wenn die Voltmeter recht behalten ,war ich gerade mal bei ca 3 Watt. Vielleicht 5 Watt bei irgendwelchen spitzen . Ich danke euch auf jedenfall für die Aufklärung. Ich habe zwischen durch auch mal mit anderen Verkäufern geredet ,die sagten ,da wollte dir wohl einer was zusätzlich verkaufen . |
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Böötman
Inventar |
#28 erstellt: 30. Jun 2021, 08:15 | |||
Sorry, ich will bei leibe kein Klugscheisser sein aber die 350 W Angabe am Verstärker bildet i.d.R. lediglich die durchschnittliche Leistungsaufnahme ab. Weiterhin sind Voltmeter viel zu langsam um in dem Umfeld reale Ergebnisse zu liefern, abgesehen davon ist deren korrekte Funktion auf eine 50 Hz Messfrequenz optimiert. Aufgrund der unbekannten Realimpendanz zum Messzeitpunkt kann leider auch keine Aussage zur Leistungsaufnahme gemacht werden, davon abgesehen sind echte 5 W schon gut laut. P.S.: 11 Uhr am Amp kann durchaus schon Volllast bedeuten, vor allem wenn er mit Normpegel eingespeist wird. Auch wenn's keiner mehr hören kann würde zumindest ich da nen großen PA Amp (Crown XLS 2502) dran testen um das Amping als Flaschenhals sicher ausschließen zu können. Nebenbei ist der DF höher wie beim derzeitigen Yamaha. |
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1000w/rms
Stammgast |
#29 erstellt: 30. Jun 2021, 10:47 | |||
Du bist kein Klugscheißer. Wenn man wirklich Ahnung hat und anderen erklären warum,wieso ,weshalb und warum ,ist das genau das was ich will . Ich will diesen ganzen hifi-kram verstehen . Natürlich nicht bis zum kleinsten Kondensator, sondern die groben Sachen. Da findet man nämlich schnell raus ,wer mir nur was verkaufen will . |
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net-explorer
Inventar |
#30 erstellt: 30. Jun 2021, 11:10 | |||
Nein. Hier, wie oben korrekt interpretiert, gibt der Hersteller ganz klar die von seinem Gerät unter in jeder Hinsicht Volllast die maximale Stromaufnahme an. Nicht mehr und nicht weniger. Bedeutend ist das für den Anschluss an die Stromversorgung, denn sowohl Stromverteilerleisten, als auch kleine Steckerverteiler als auch die Dose in der Wand haben ein zu beachtendes Last-Limit! |
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Verstärker123
Stammgast |
#31 erstellt: 30. Jun 2021, 12:01 | |||
In der BDA der Yamaha Amps steht die maximale Leistungsaufnahme der Netzteile. Hinten am Gerät selbst nur die durschnittliche. Macht jeder Hersteller anders. Yamaha macht es aber so wie beschrieben. Mein AS 701 von Yamaha hat eine durchschnittliche Leistungsaufnahme von 270 Watt, die maximale Leistungsaufnahme des Netzteils beträgt 580 Watt. Der AS 1200 müsste sogar noch mehr haben - hingegen die reinen Sinuswatt identisch zum AS 701 sind, die bei beiden auch mehr als ausreichend sind und vor allem saubere Sinuswatt sind. Ps. Die Yamaha Amps ab AS 501 sind leistungsfähiger als so manche teuere kleine-niedliche High End Kiste mit elitärem Namen. Ebenso leistungsfähiger wie die Konkurrenz von Denon und Marantz bis zu einer bestimmten Klasse. [Beitrag von Verstärker123 am 30. Jun 2021, 12:15 bearbeitet] |
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AusdemOff
Inventar |
#32 erstellt: 30. Jun 2021, 12:16 | |||
Das Lastlimit der Steckdose wird final durch den Sicherungsautomaten bestimmt (10 oder 16 A, 2300 resp. 3680 W). DF = Dämpfungsfaktor? Wenn ja, Dämfungsfaktoren über 40 sind keine Diskussion mehr wert. Typische Transistorverstärker liegen heutzutage min. bei Faktor 2 oder 3 (80 - 120). Im Hifi-Bereich, sind Werte von 100 - 500 keine Seltenheit. Das Frequenzweichen Leistung verballern, nun, ist schon lustig. Sicher, jedes elektrische Bauteil "verbrät" irgendwo Leistung. Das sich das aber in der Lautstärker bemerkbar machen soll... Nur so einmal theoretisiert: Bei einer 10 A Sicherung stehen ca. 2100 W zur Verfügung. Ein Klasse A Versärker hat einen maximalen Wirkungsgrad von 50 % (meist noch weniger). Bleiben grob gesagt 1000 W Dauerleistung über (wenn es denn einen Klass A Verstärker gäbe der dies kann). 5 W am Lautsprecher genügen um laut zu hören. 50 - 80 W Dauerleitung reichen um einen Hörschaden zu produzieren. Wieviel soll dann für die Frequenzweiche übrig bleiben um sich bemerkbar zu machen und wie groß darf dann ein Widerstand sein? Man erinnere sich an den Physikunterricht wie groß und schwer diese seltsamen Widerstände sind die dazu angedacht sind Leistung (bewußt) zu verbraten. |
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Verstärker123
Stammgast |
#33 erstellt: 30. Jun 2021, 12:20 | |||
"DF = Dämpfungsfaktor? Wenn ja, Dämfungsfaktoren über 40 sind keine Diskussion mehr wert." Die Yamahas haben wohl bei 8 Ohm, nur das wird angegeben, einen Dämpfungsfaktor von 240. Damit liegen sie teilweise auch deutlich über dem Durchschnitt und macht sich insbesondere bei Bass und umso höher der Pegel ist bemerkbar. Nicht jedem Lautsprecher kommt aber ein hoher Dämpfungsfaktor zugute. Lautsprecher die tief gehen und weich aufgehängt sind, bspw. Dynaudios, Nuberts oder die Wahrfadale Linton, profitieren aber von einem hohen Dämpfungsfaktor in der Regel - insbesondere was Basspräzision angeht. Einen überhaupt ausreichend hohen Dämpfungsfaktor gibt es wohl tatsächlich nur bei Transistor-Amps. Röhren sind teilweise ein reines Glücksspiel, ob die jeweiligen Lautsprecher dazu passen. [Beitrag von Verstärker123 am 30. Jun 2021, 13:46 bearbeitet] |
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1000w/rms
Stammgast |
#34 erstellt: 30. Jun 2021, 12:23 | |||
Verstärker123
Stammgast |
#35 erstellt: 30. Jun 2021, 12:30 | |||
Da habe ich andere Daten vorliegen, außerdem solltest du nur die Modelle für den europäischen Markt zeigen. Wie gesagt: Bereits mein Yamaha AS 701 hat eine durschnittliche Leistungsaufnahme von 270 Watt. Maximale Leistungsaufnahme ist 580 Watt. Der AS 1100 und Nachfolger 1200 dürften also noch höher liegen. Im Durschnitt ca. 350 Watt. Maximale Leistungsaufnahme siehe BDA für die europäischen Modelle. Der günstige AS 501 hat 240 Watt durschnittliche Leistungsaufnahme und auch schon eine maximale Leistungsaufnahme von 510 Watt. Das kann sich bereits sehen lassen. [Beitrag von Verstärker123 am 30. Jun 2021, 13:43 bearbeitet] |
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Verstärker123
Stammgast |
#36 erstellt: 30. Jun 2021, 13:31 | |||
Mal zum Vergleich: Mein Iotavx SA3 sowie die einzelne Endstufe PA3 haben beide einzeln nur jeweils eine durchschnittliche Leistungsaufnahme von 100 Watt und eine maximale Leistungsaufnahme von 220 Watt, siehe auch hier nur wieder die BDA. Der Leak Stereo 130 hat auch nur eine Leistungsaufnahme von 200 Watt. Keine Ahnung allerdings ob hier nur Durchschnitt oder Maximal. Bei den noch sauberen Sinuswatt tippe ich aber eher auf die bereits maximale Leistungsaufnahme schon. Bei Denon und Marantz wird glaube ich gleich hinten aufs Gerät die maximale Leistungsaufnahme geschrieben. Bei Yamaha wird nur die durchschnittliche hinten aufs Gerät geschrieben, die maximale Leistungsaufnahme ist nur in der BDA zu finden. Aber unabhängig von den reinen und noch sauberen Sinuswatt, aber auch da kann sich Yamaha sehen lassen, ist die Leistungsaufnahme bei Verstärkern ein guter Hinweis für ein kräftiges Netzteil oder einem Netzteil, dem bei höheren Pegel und der entsprechenden Musik schnell die Puste ausgehen könnte. Bei Yamaha können sich auch die Ladeelkos sehen lassen. Also wie viel Strom gespeichert werden kann und bei kurzen Impulsspitzen abgeben werden kann. Hier weisen die Yamahas in der Regel bis zu 200 Watt Impulsleistung bei 2 Ohm auf. Ist aber nur für kurze Impulsspitzen interessant. [Beitrag von Verstärker123 am 30. Jun 2021, 14:05 bearbeitet] |
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zuglufttier
Inventar |
#37 erstellt: 30. Jun 2021, 13:39 | |||
Klingen die Lautsprecher denn nur schrill, wenn du richtig aufdrehst, oder ist das schon bei normalen (höheren) Lautstärken im Alltag der Fall? Letztlich ist das kein ganz kleiner Lautsprecher aber es ist nur ein 20er Chassis pro Box verbaut - vielleicht ist da auch das Ende der Fahnenstange erreicht. [Beitrag von zuglufttier am 30. Jun 2021, 13:46 bearbeitet] |
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Böötman
Inventar |
#38 erstellt: 30. Jun 2021, 13:53 | |||
1. Stromaufnahme ist keine Leistung, korrekterweise meinte ich die durchschnittliche, d.h. über einen gewissen Zeitraum gemittelte Leistungsaufnahme bei einem Betrieb nahe der Vollast. Man sollte bedenken das die übliche Musikwidergabe eine hochdynamische Leistungsanforderung hat. 2. Liefert z.B. eine Crown XLS2502 2,4 kW rms, auf dem Gehäuse sind lediglich 425W angegeben, gleiches gilt bei beliebigen anderen Endstufen / Aktivlautsprechern [Beitrag von Böötman am 30. Jun 2021, 14:03 bearbeitet] |
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1000w/rms
Stammgast |
#39 erstellt: 01. Jul 2021, 02:50 | |||
Wenn die Lautstärke leise ist klingt es eigentlich recht gut . Das Ende dürfte laut den ganzen Tests noch lange nicht erreicht sein . Die sollen angeblich unverzerrt bis 112 db spielen . |
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net-explorer
Inventar |
#40 erstellt: 01. Jul 2021, 04:22 | |||
Das kommt auch auf den Raum an, und der max. Pegel wird sicher nur in akustisch opt. Umgebung unverzerrt erreicht. |
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kölsche_jung
Moderator |
#41 erstellt: 01. Jul 2021, 06:16 | |||
unverzerrt ganz sicher nicht ... jedes Chassis fügt dem Signal bei jedem Pegel ein gewisses Maß an Störungen bei, wobei die Bora da laut low beats sehr gut aufgestellt ist und wirklich ausgesprochen wenig Verzerungen erzeugt. Andererseits kann die Bora - von Haus aus - einfach nur sehr wenig Bass. Das kommt mE bei höheren Pegeln umso mehr zum tragen. Hätte ich die Bora hier stehen, würde ich ihr entweder einen Sub zur Seite stellen oder im Bass entsprechend mehr Pegel draufgeben (EQ oder DSP), zweites ginge dann zwar deutlich zu Lasten des maximalen Pegels, der liegt mE aber so hoch, dass man ihn eh nicht braucht und sich da poblemlos 10dB "abzwacken" kann. Wer bitte ballert sich über 110dB um die Ohren? Bei solchen brachialen Pegeln ist das Tragen eines Gehörschutzes mehr als dringend geboten, sonst ist es eh bald vorbei mit "genussvoll Musik hören". Wobei mE da vorher! und dringend! eine Kontrolle des Raumes angesagt ist ...
gerade quadratische Räume sind mE eher problematisch (da sich Längs- und Quermoden auf der selben Frequenz befinden und somit "verdoppeln"). Kannst du dir hier nach Eingabe der Raumgröße anschauen. |
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1000w/rms
Stammgast |
#42 erstellt: 01. Jul 2021, 06:35 | |||
Also 110 db ist wirklich unfassbar laut . Das braucht wirklich kein Mensch. Ja gut ,mein Raum ist nicher nicht gut oder sehr gut optimiert . Ich denke einfach ,der Lautsprecher passt nicht zu meinem Raum und das muss ich akzeptieren . Aber ein Versuch war es allemal wert und Spaß hat es auch gemacht . Sonst ist die Bora echt gut gelungen . |
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kölsche_jung
Moderator |
#43 erstellt: 01. Jul 2021, 07:13 | |||
das würde ich so noch nicht mal formulieren ... die Probleme, die der Raum mit sich bringt, dürfte jeder andere Lautsprecher auch haben ... Bei dem von dir ins Spiel gebrachten Budget (Bora 2,5, Yami 2 =4,5K, was ne Stange Geld ist) würde ich mich etwas in "Raumakustik" einlesen, ggfs mal nen Hunderter fürn Messmikro ausgeben und schauen, was da wie geht ... eine andere Aufstellung/Sitzposition kann da manchmal Wunder wirken Der "Klang" kommt mE zwar aus den Lautsprechern aber entsteht erst im Raum ... |
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raindancer
Inventar |
#44 erstellt: 01. Jul 2021, 07:18 | |||
Ich betreibe die Cabasse Iroise mit Röhre seit über 20J, alle Versuche mit Transen führten zu dem gleichen Resultat wie bei dir, und da waren auch Dickschiffe dabei. Meine Endstufe hat 40W - langt. |
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Verstärker123
Stammgast |
#45 erstellt: 01. Jul 2021, 07:38 | |||
Die Bora klingt gut mit Röhre, weil sie erstens einen ausreichend hohen Wirkungsgrad hat aber Haupsächlich deswegen, weil sie nicht sonderlich tief abgestimmt ist und die Chassis auch eher hart aufgehängt sind (Richtung PA Chassis) - da hat der sehr niedrige Dämpfungsfaktor von Röhren Vorteile. Mit Transistor-Amps könnte es nämlich noch bassärmer klingen. Wäre die Bora tief abgestimmt und wäre weich aufgehängt (viele Dynaudios oder auch die Wharfedale Linton sowie Nuberts sind das bspw.) würden sich Transistor Amps besser eignen, weil die meisten alle einen ausreichend hohen (aber nicht gleichen) Dämpfungsfaktor haben, der für weiche Aufhängung und tiefe Bassabstimmung auch gebraucht wird. Inbesondere mit zunehmendem Pegel und Auslenkung. Macht sich dann insbesondere in der Basspräzision und bei höheren Pegel positiv bemerkbar. Mit Röhre würde die Bassqualität leiden. Aber es soll ja auch Hörer geben, die bevorzugen mehr Quantität im Bass, also ein mehr basslastiges Klangbild und wenn zusätzlich alles weicher und ungenauer schwabbel-schwabbel klingt. Darum rate ich auch immer jedem Wharfedale Linton Besitzer zur Vorsicht, wenn es um Röhren aber auch um exotische Transistoren mit unterdurschnittlich niedrigem DF geht. Erst recht nicht jede Röhre (wegen zu niedrigem Dämpfungsfaktor) harmoniert mit der Linton. Ein Transistor könnte immer ein Versuch wert sein mehr Bassqualität, Basspräzison den Lintons zu entlocken, was dann auch Mittel- und Hochton zugute kommt - anstatt Quantität im Bass und Unpräzision. Bei Yamaha braucht man sich aber keine Gedanken darum zu machen. DF von 240 zumindest bei 8 Ohm dürfte vollkommen ok sein. DF von 100 würde sogar schon reichen. Allerdings könnten die Yamahas dadurch vielleicht nicht gerade die besten für hart aufgehängte Lautsprecher sein, siehe oben. [Beitrag von Verstärker123 am 01. Jul 2021, 10:17 bearbeitet] |
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1000w/rms
Stammgast |
#46 erstellt: 01. Jul 2021, 07:45 | |||
Okay,das ist ja interessant . Ich bin mit dem Yamaha absolut zufrieden ,ich werde das nicht tauschen wollen . Trotzdem ist das sehr interessant ,wie sich die verstärker ,bzw der dämpfungsfaktor und die Aufhängung bemerkbar macht . |
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AusdemOff
Inventar |
#47 erstellt: 01. Jul 2021, 08:38 | |||
Der Dämpfungsfaktor ist genauso mit Mythen behaftet wie das Thema Kabel- und/oder Verstärkerklang. An jedem Mythos ist meist etwas Wahres. Ob dieses Quentchen an Wahrheit tatsächlich auch den Hörgenuß trüben kann, nun ja, meist eher nicht. Zu Zeiten der reinen Röhrenamps hatte dieser Wert elektrotechnisch seine Berechtigung. Mittlerweile gehört er eigentlich in die Mottenkiste der Evolution. Ob nun eine rückinduzierte Spannung des Lautsprechers in Richtung Verstärker zu einer Bremswirkung führt die wiederum durch harte oder weiche Aufhängungen der Chassis beeinflusst werden, mag in der Phantasie der Hifi-Liebhaber eine Rolle spielen. Chassis die die Bremswirkung, definiert über den DF benötigen, haben ein ganz anderes Problem das eigentlich auf der mechanischen Seite gelöst werden sollte. Ist nämlich ein Chassis ungenügend gedämpft, produziert es durch partiale Nachschwingungen Frequenzanteile die da nicht hin gehören. Soweit die Physik. Das es nun trotzdem Menschen gibt die ein solchen (Fehl-)Verhalten des LS als wohlklingend empfinden ist in die gleiche Ecke zu schieben wie die Befürworter der Röhrenamps. Beide Systeme kreieren zusätzlich Schwingungen, die, wenn harmonisch genug´in Relation zur Grundschwingung, als wohlklingend betrachtet werden. Am Ende eigentlich nur eine Frage des Geschmacks. |
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roccodemauro
Ist häufiger hier |
#48 erstellt: 22. Apr 2023, 07:28 | |||
Hallo, habe auch seit 2 Monaten Boras. Und muss hier beim Lesen schmunzeln. Hat es doch einiges zu Scrollen gegeben, bis plausible Antworten kamen. Ja die Boras sind eher schlank. Das liegt vor allen an den hart aufgehängten 20er Basstreibern. Wer bislang die Kombination aus Weichsicke und Boostloch als warm und raumfüllend ausmachte, hört jetzt einen schlanken, präzisen und trockenen Bass. Bis aus dem Querschacht ein Lüftchen spürbar ist, brauch man einiges an Hub. Das mit dem Arztzimmer klingt plausibel. Dadurch, dass bei den Boras nicht die Bassamplitude die tolerierbare Lautstärkegrenze vermittelt dreht man weiter auf. Wenn der Raum eher weniger bedämpft ist, wird es schrill. Ich habe momentan einen Cyrus 2 PSX an den Boras und finde das harmoniert gut. Aber Altbau und Holzboden ohne Teppich und es bekommt bei dem LS-Stufen-Poti eine schrille Note im Mittel-/Hochton. Als nächstes wollte ich mal einen Röhrenpre mit Class A Eintaktern dran hängen. Diese sind allerdings auch keine Bassmonster. Der Cyrus auch kein Warmspieler. Kurzum Raumbedämpfung ist bei den Boras elementar. Über Wattzahlen, Dämpfungsfaktoren und Laststabilitäten muss man sich primär keine Gedanken machen. Mich würden zwei Dinge interessieren. Hat jemand mal bei den Boras einen Ölfolienkondensator vor die Kalotte gesetzt, oder mit Dämm-Material experimentiert? Wie verhalten sich diese Nubert Equalizer, die den Frequenzgang aktiv verbiegen? Brauchbar oder Chinaschrott mit Phasentot? Dann aber mit Hörerlebnis belegen und keine Stammtischweisheiten 😂 Cheers Marcus [Beitrag von roccodemauro am 22. Apr 2023, 07:33 bearbeitet] |
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Ton0815
Gesperrt |
#49 erstellt: 28. Apr 2023, 06:05 | |||
Ja. Der Thread ist schon äußerst lustig Ich glaub wir hatten hier vor Jahren allgemein das Thema mit den Kondensatoren. Ich würde das niemals machen. Mit dem Coax würde die zusätzliche Dämmung in dem Bereich imho nichts bringen. Und im Bass ist die Bora eh blitzsauber. Imho alles Tuningmaßnahem für die es sich nicht lohnt auch nur eine der Schrauben zu lösen.
Dieser Satz ist in der Tat schon ziemlich klug. Ich sehe das aber nicht, daß man bis zu der s.g. gehobenen Zimmerlautstärke bei der Bora mehr mit dem Raum machen muss als mit anderen Boxen. Beim BC10 wie BC13 ist der Hochton zwar nicht grad verrundet und damit schon ziemlich präzise in der Abbildung, andererseits aber auch eher normal-unauffällig. Sozusagen: Bringt einen nicht dazu den Mund zu öffnen, aber auch nicht dazu die Augen zuzukneifen Je rein nach Geschmack geht es auch besser, aber es ist auch keine Problemzone. (ich hab beide / Profil) Die Boras sollte man auch in der Tat eher wie Standboxen behandeln. Weniger was den Abstand zur Wand angeht, aber schon was Raumgröße und Hörabstand angeht. An sich also ein genialer Problemlöser z.B. für Wohnzimmer (WAF, Platz). Wenn man weiter dreht und sich immer mal am obigen ertappt (Zitat oben) sollte man auf 2.1 gehen Für die Bora eine Option. Für die Minorca zum Glück ein Muss [Beitrag von Ton0815 am 28. Apr 2023, 07:50 bearbeitet] |
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roccodemauro
Ist häufiger hier |
#50 erstellt: 18. Mai 2023, 12:05 | |||
So ich habe jetzt meine 40 Watter SE Monos (Aleph 3 Derivate) an die Boras gehängt. Ich streame Hires Audiophile NBR Streams über Youtube, die durch einen SMSL D1SE gehen. Was da im Mittelhochton Bereich abgeht ist der Oberknaller. Total saubere lebhafte Auflösung. Auch der Bass ist total sauber. Allerdings eher zurückhaltend und nicht vordergründig. Für mich als Liebhaber des warmen Grundtons mit Gewöhnungspotential. Ich könnte mir vorstellen, dass ein 12er Papier-Sub in CB an einem DSP Aktivmodul einen in den 7. Himmel hieft und man dann mit der MC Intosh Fraktion an Wilson Puppets etc mithalten kann. 😂 [Beitrag von roccodemauro am 18. Mai 2023, 12:09 bearbeitet] |
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Synercon
Inventar |
#51 erstellt: 18. Mai 2023, 14:23 | |||
Von Vincent bekommst Du schöne kräftige Röhren-Hybridverstärker oder Endstufen. Und wenn es günstiger sein soll, schau Dir mal den Magnat MA 900 an. |
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