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Gedanken zu Streaming und Amazon Music HD+A -A |
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Autor |
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oldie400
Stammgast |
#1 erstellt: 07. Jul 2022, 22:30 | |||||
Unteranderem angeregt durch Raun und meinen alte Raspi 3 B habe ich mich mit dem Thema Streaming auseinandergesetzt. Dabei ist mir plötzlich aufgefallen das Streaming eine wichtige Abspiel Methode ist/sein wird, aus meiner Sicht^^. Da ich aus anderen gründen Primekunde bin habe ich jetzt das Angebot genutzt 4 Monate Amazon Music HD probe Abo zu machen. Erstmal kann ich sagen das der Unterschied zu Spotify deutlich hörbar ist. Verstehe nicht wieso die bei Hi Res streaming nicht in die Pötte kommen. Amazon bietet im Abo HD (Cd Qu.) und Ultra HD an (ca 24bits und 3000 kbits/s)an. Zwischen den beiden habe ich jetzt nicht wirklich einen Unterschied gehört, aber auf jeden Fall kann es sich locker gegenüber Spotify mit 320 kbits/s durchsetzen. Zu meinen, Flac und Wave Dateien gibt es eigentlich auch keine Unterschiede. Unterschiede die ich gehört habe, führe ich auf meine Playereinstellungen zurück. Die Amazon Music app für PC ist auch sehr gut. Sie bietet Auswahl der Ausgabe Geräte an und Übernahme des Audio des PC. Hätte die App noch einen EQ o.ä. würde ich sagen, wer braucht noch Audiavana. Allerdings gibt es dafür ja z.B. APO EQ. Kämpfe da allerdings immer noch damit das er alle Ausgabenquellen mit einbezieht, aber das ist mein Problem . Natürlich gibt es auch Schattenseiten. Die Unterstützung von fremd Geräten und Software ist begrenzt. Roon und Audirvana unterstützen kein Amazon Streaming und geht es in die Open Source Richtung hat man eh keine Chance mehr. Das liegt an Amazon die den Sourcecode nicht zu Verfügung stellen oder nur ausgewählten Anbietern. Der Bluesound Node unterstützt z.B., so weit ich weiß, Amazon Music. Aber das sollte man auf jeden Fall abklären, bevor man sich dort anmeldet, wenn man einen Streamer verwenden möchte. Natürlich kann man das mit Upnp umgehen, aber das wäre mir z.B. zu umständlich. Mit meinem Moode Audio betriebenen Raspi wird es z.b. erstmal schwierig... . Falls jetzt einige ihre Hände über dem Kopf zusammenschlagen, ich bin altmodisch, wenn mir etwas wirklich gefällt, will ich es immer noch als CD haben. Wofür ich es allerdings sehr schön finde ist um neue Musik auszuprobieren. Habe mich zum Beispiel jetzt an Lana Del Rey/Born to Die herangetraut und nach 2 Tagen gleich bestellt. Ob ich das Abo nach der Probezeit noch weiternutzen werde weiß ich noch nicht. Mal sehen . |
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buggydevil_No5
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 08. Jul 2022, 05:45 | |||||
Moin oldie, Amazon Music und Bluesound geht seit gefühlten ewigen Zeiten. Habe den Node2, es gibt schon zwei weitere evolutions Stufen bei der Hardware des Gerätes. Node2i und N130. |
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Rascas
Inventar |
#3 erstellt: 08. Jul 2022, 06:14 | |||||
HiRes Streaming wird sich alleine deswegen nicht durchsetzen, weil 95 % der Nutzer das nicht brauchen. Wenn die Musik übers Handy oder im Auto oder über "Brüllwürfel" zuhause läuft, macht es keinen Unterschied. Da reicht wahrscheinlich MP3 (Spotify & Co.), was ein Relikt der 00er Jahre ist. Ich habe für mich auch gedacht, dass Streamingdienste die CD ablösen sobald sie zumindest mal in CD-Qualität streamen. Nachdem das seit 3-4 Jahren der Fall ist, habe ich 2 Anläufe genommen. Erst habe ich Qobuz für ungefähr 1 Jahr laufen gehabt. War auch grundsätzlich zufrieden. Aufmachung, Inhalt, Qualität...alles top. Es hat sich auch nahtlos in Audirvana eingefügt. Das war für mich das erste Mal, dass es zuhause eigentlich keinen Unterschied macht, ob es eigene Daten sind oder ob ich streame. Eigentlich...! Nach einem Jahr habe ich dann gemerkt, dass ich die Stream-Inhalte doch anders nutze. Freitags wie ein Geier die neuen Sachen gecheckt (was ja noch Spass machte) und dann eine Playlist nach der anderen angelegt ... um diese dann nie wieder zu hören. Ich habe mit Sicherheit einige Dinge dort als gut gefunden, die ich sonst nie gehört hätte. Es war aber auch jede Menge B-Ware dabei (Schrott!). Ich habe dann nach einem Jahr gekündigt und habe mir die Sachen, die mir wichtig waren, auf CD oder als download geholt und habe das im Anschluss als eigene Daten viel mehr und gezielter genutzt. Der zweite Anlauf kam, als Apple CD-Qualität, HiRes und Dolby Atmos für kleines Geld anbot. Das Abo habe ich gerade ein halbes Jahr hinter mir und gerade beendet. Im Prinzip aus den gleichen Gründen. Im Auto war das cool (solange man online war). Am Ende kam ich mir mehr bevormundet als bei Qobuz vor. Mir wurde wenig gutes neues vorgeschlagen. Immer nur die "üblichen" Verdächtigen. Es gab erstaunliche Repertoire-Lücken (die späten Supertramp-Alben fehlen komplett; Police - Around the World fehlt komplett usw.). Insgesamt erschreckend wenig gute Neu-Erscheinungen (mein Empfinden). Für mich kommt CD-Qualität beim streamen wahrscheinlich zu spät. Meine Daten-Sammlung hege und pflege ich seit circa 2007 und dort ist meine CD-Sammlung seit den 80ern mit enthalten. Die ist also so üppig gefüllt, dass ich da sehr wenig streamen muss. Ausserdem habe ich die Kontrolle über die Versionen, die mir beim streamen etwas abgeht. Die wenigen neuen Sachen, die mich wirklich interessieren kann ich mir auch kaufen, was ich so oder so mache, wenn es mir "wichtig" ist. Für diejenigen, die in das Nutzungsprofil passen (z.B. Gnade der späteren Geburt) ist das sicherlich ein tolle Sache. Ich brauche das aktuell nicht. Wenn ich mal totalen Daten-Verlust erleide, weiß ich das vielleicht als Alternative zu schätzen. Ich will niemals nie sage. Vielleicht reizt mich mal wieder ein neues Angebot... Amazon-Prime habe ich als Basis-Version seit ein paar Jahren. Habe ich aber noch nie ernsthaft benutzt. Am sinnvollsten fand ich das noch, wenn man eine Schallplatte über Amazon gekauft hat und so an die digitalen Daten herankam (bevor man sie gar nicht hat). |
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Allgemeiner68er
Inventar |
#4 erstellt: 08. Jul 2022, 06:37 | |||||
Guter Beitrag! Geht mir ähnlich... |
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buggydevil_No5
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 08. Jul 2022, 07:17 | |||||
Moin Rascas, nach meiner Beobachtung hat sich HiRes Musik Streaming durchgesetzt. Es sollte nur im Zusammenhang mit TV Streaming und HDTV gesehen werden. Die Infrastruktur der Internet Übertragung wurde/wird ja massiv ausgebaut damit der Konsument vor dem Ultra HD TV jedes Detail erkennen kann. Da ist das Musik Streamen nur ein Abfall Produkt für die 5% Hörer die es bewusst wollen. Alle Anderen nutzen es vermutlich trotzdem weil die Geräte, selbst Mobil, es eben bieten. Nur wir bewussten Hörer machen uns darüber Gedanken auf welche Weise und mit welchen technischen Möglichkeiten wir es machen wollen. Keine Frage ist es WIE mit welcher Quelle die Musik gehört wird. Bei Phono die ganze LP in einem Rutsch. Bei CD werden schon mal einzelne Stücke übersprungen. Bei Stream ist der Anteil der Einzelstücke querbeet sehr hoch. Noch eine Anmerkung zur "Gnade der späten Geburt". Ich bin selbst noch viel durch die großen Plattenläden wie MEMBRAN, WOM etc in HH gestreift. Habe aber seit Jahren total auf Stream umgestellt. Der Plattenspieler und ein Rest LP's sind eigentlich nur noch Deko. Und ich gehe stramm auf die 70 zu 😉 |
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borland123
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 08. Jul 2022, 07:32 | |||||
Also ich habe sehr früh erkannt das Streaming die Zukunft ist bzw. digital Musik, also Dateien, zu hören. Ich besitze bereits seit mehr als 20 Jahren keine CDs mehr, dass hat also nicht unbedingt etwas mit "der Gnade der späten Geburt" zu tun... HiRes muss es auf keinen Fall sein, dass hört man nicht raus. Natürlich habe ich es trotzdem, einfach weil es geht VG B. [Beitrag von borland123 am 08. Jul 2022, 07:34 bearbeitet] |
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DJ_Ronny
Stammgast |
#7 erstellt: 08. Jul 2022, 08:52 | |||||
Hi, ich finde streaming toll. Durch meine Mobile Disco bin ich schon 1998 zu mp3. Dann hat kaufen von CD schnell nachgelassen. Ich habe dann vorwiegend die mp3 bei Amazon gekauft. Plattenspieler und noch 7 LPs werden im Jahr wenig genutzt, meist in der Weihnachtszeit. Streaming nutze ich, seit es das gibt. Ich denke, ich habe alle Dienste mal ausprobiert. Tidal fand ich bis her am Besten. Zur Zeit bin ich bei Amazon Prime Premium und damit sehr zufrieden. Den Unterschied zwischen Hires und CD Qualität kann ich nur sehr selten hören. Ich habe auch meine ganzen CDs in Flac Dateien gespeichert. Die Auswahl an verfügbarer Musik ist enorm, schafft kein Mensch. Wenn mir mal ein neuer Titel gefällt, höre ich mir das ganze Album an. Neue Sampler in der Art wie Bravo... höre ich auch durch. Wenn mir was gefällt, kommt es in die Playlist. Ich kaufe nur noch Sampler mit mindestens 5 brauchbaren Titeln, die ich für die Disco brauche, wegen Gema.... In anderen Ländern darf ja der DJ auch Streaming Dienste verwenden. In Deutschland braucht der Gesetzgeber wieder mehr als 10 Jahre bis das genehmigt wird. |
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hifi_raptor
Inventar |
#8 erstellt: 08. Jul 2022, 09:26 | |||||
Morgen Ich habe mit CD abgeschlossen weil die schiere Zahl der Silberscheiben meinen begrenzten und teuren Wohnraum überfordern. Ich habe vor 12 Jahren angefangen alle CD's auf meinem Naim HDX zu rippen - leider ist er im Winter 2022 abgebraucht. Viele CD's liegen auch auf diversen NAS Filern, so auch HiRes Downloads. Aber das wächst auch ohne Stillstand . Stelle jetzt alles auf einen Openmediavault NAS ( drei 8TB HDD Raid 5) um. Da ich schon im Amazon Ökosystem unterwegs bin, habe ich mich auch für Unlimited HD entschieden, in der Hoffnung durch intensive Nutzung von Streaming auch auf den Kauf von Downloads fürderhin (fast) verzichten zu können. Aktuell teste ich diverse Geräte die Amazon Music (U)HD können. So viele Geräte gibt es da durchaus nicht. Mich schrecken allerdings bei allen Streaminggeräten - mit Ausnahme des NAD M33 - die mehr oder weniger oft vorkommenden Unterbrechungen bei der Wiedergabe. Absolut ätzend Bin vom HDX verwöhnt, da kam das nie vor. Allerdings kann der keine Streamingdienste. Nächste Woche höre ich noch die KEF LS60 Wireless und die Dynaudio Focus 30 (die kann aber kein Amazon). Mit dem Streaming hoffe ich vom "Kaufen" und einlagern von Musik weg zu kommen. Bekämpfung der Sammelwut. Der HDX hat mitgezählt wie oft man welche Scheibe gehört hat. Da waren sehr viele Scheiben dabei wo 0 stand Da zeigt Streaming klar den Vorteil. Gruß und schönes Wochenende. |
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Hüb'
Moderator |
#9 erstellt: 08. Jul 2022, 09:33 | |||||
Seitdem ich bei AMHD (mit einem Familienaccount) unterwegs bin, hat sich mein CD-Kauf-Volumen drastisch reduziert (zuvor ca. 1,5-3 TEUR/p.a.). Wenn es dort auch nicht "alles" geben mag, so doch immerhin jederzeit genug, um aus dem Entdecken nicht mehr herauszukommen. Aktuell kaufe ich eher wieder die ein oder andere LP. Jedoch mehr aus Support-Gründen. Gehört wird dann zumeist doch via Stream. [Beitrag von Hüb' am 08. Jul 2022, 09:34 bearbeitet] |
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Basstian85
Inventar |
#10 erstellt: 08. Jul 2022, 09:41 | |||||
Nutze nur hin und wieder Streaming für Lau, also SpotifyFree, Bandcamp, Soundcloud... - meist nur um in neue Sachen reinzuhören oder für Kaufentscheidungen. Gibt vielleicht auch ein paar Interpreten die ich "nicht soo schlecht" finde und selten dann mal streame. Das wars |
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Nostril
Stammgast |
#11 erstellt: 08. Jul 2022, 10:16 | |||||
Den Sinn und Unsinn von Hi-Res-Musik mal dahingestellt. Ich habe jedoch das Gefühl, das bei Amazon das Hi-Res-Streaming zum reinen Marketing verkommen ist. Obwohl ich selbst kaum "aktuelle" Musik höre ist mir aufgefallen, dass viele (vielleicht sogar die meisten) neu erschienen HD-Alben bei Amazon mit eine Qualität von 24/44.1 angeboten werden. Also kaum was in höherer Abtastrate zu finden ist. Meine Vermutung: Amazon möchte als Hi-Res-Anbieter gelten, jedoch gleichzeitig so effizient wie möglich sein, also geringe Dateigrößen und somit auch geringe Datenübertragung erreichen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Hi-Res-Alben im Studio mit 24/44.1 abgemischt wurden. Allein da findet schon ein Resampling statt. Also von wegen Master- oder Studio-Qualität. Aber vielleicht liege ich auch fasch, und jemand kann meine Vermutung widerlegen oder bestätigen. Gruß N |
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Dadof3
Moderator |
#12 erstellt: 08. Jul 2022, 11:04 | |||||
Weil es keinen hörbaren Unterschied macht. Keine Ahnung, woher der von dir wahrgenommene Unterschied kommt - er kann eingebildet sein (oder hast du wirklich einen ausgepegelten Doppelblindtest gemacht?), er kann an unterschiedlichen Mastern liegen, an Verfahren zur Lautstärkeangleichung oder Dynamikkompression usw. - aber er liegt NICHT daran, dass der eine mit 320 kb/s streamt und der andere in HiRes. Es gibt genügend Blindtests, die nachgewiesen haben, dass eine richtig durchgeführte 320-kb/s-Codierung nicht vom Original unterschieden werden kann. Es gab dazu auch bereits genügend Threads hier.
Ich denke nicht, dass es am Willen zum Datensparen liegt. Die meisten Musikstücke werden zwar aus 96-kHz-Aufnahmen hergestellt, aber die fertige Veröffentlichung gibt es "nur" in CD-Qualität oder maximal 48 kHz. Nur selten werden von den Studios Veröffentlichungen > 48 kHz herausgegeben - meistens sind das Genres, die ein besonders "audiophiles" Publikum ansprechen, also zum Beispiel Klassik, Jazz, gesangsfokussierte Stücke usw. Bei normale Populärmusik gibt es das kaum. Es wurde ja bereits nachgewiesen, dass einige angebliche Hi-Res-Dienste aus CD-Aufnahmen hochgerechnete Stücke anbieten, weil sie so ein größeres HiRes-Angebot vorgaukeln wollen. Also ziemlicher Schmu. |
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hifi_raptor
Inventar |
#13 erstellt: 08. Jul 2022, 11:14 | |||||
Morgen Genau zu Sinn und Unsinn von HiRes gibt es genügend Aussagen. Ich halte mich da zurück weil ich sonst gesteinigt werde. Es ist aber so, das die Scheiben auch bei Amazon in dem Format vorliegen - Streaming - wie sie in einschlägigen Downloadportalen zum Kauf angeboten werden. Nur wenn man bei Amazon Musik zum Download kauft bekommt man nur die Datenreduzierten Musikdateien. Hier bietet Amazon grundsätzlich keine Auswahl an. Warum auch immer Die mag ich aber nicht Schönes Wochenende euch |
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pogopogo
Inventar |
#14 erstellt: 08. Jul 2022, 11:49 | |||||
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oldie400
Stammgast |
#15 erstellt: 08. Jul 2022, 12:28 | |||||
Also gesteinigt werden will ich nicht . Will auch gar nicht ausschließen, das es am Setup liegt . [Beitrag von oldie400 am 08. Jul 2022, 13:42 bearbeitet] |
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TomGroove
Inventar |
#16 erstellt: 08. Jul 2022, 13:44 | |||||
Also ich höre auch bei Spotify Unterschiede zur CD, bei Tidal flac nicht. Ob dies jetzt am Streamen Provider liegt, who knows. MQA benutze ich nicht. |
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music12
Stammgast |
#17 erstellt: 08. Jul 2022, 14:08 | |||||
Bei Miss Grant wäre ein Song ohne visuelle Begleitung wie Schwarzwälder ohne Kirsch. Sie definiert sich da förmlich vorm inneren Auge des Hörers der ihre Videos still heimlich abspult. Was soll man da eigentlich mit einer CD anfangen, wenn sogar 8K noch zu wenig, um das gebührend an Mann/Frau zu bringen? Es gibt nicht viele die man nachsagen kann, dass das audiovisuelle Gesamtkunstwerk zählt. Aber, um ihre bewusste Stellung, dass sie so eine Künstlerin ist, ist YouTube und DVD wichtiger als pures Audiostreaming und CD. |
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hifipirat
Inventar |
#18 erstellt: 08. Jul 2022, 15:14 | |||||
Zum Streaming generell. Das sich das Streaming durchgesetzt hat, daran besteht wohl kein Zweifel. Hier mal ein Link zu den Umsätzen der Musikindustrie 2020. Demnach betrug der Anteil des Audio-Streaming am Gesamtumsatz der deutschen Musikindustrie 63,4 % und der der digitalen Downloads 4,2 %. Die Zahlen sind eindeutig und die Tendenz ist weiter steigend. Das bedeutet jedoch nicht, dass physische Tonträger vom Markt ganz verschwinden. Vielmehr sind sie ein Nischenprodukt für Sammler und Hifi Enthusiasten. Ich hatte mal neulich, ich glaube es war auf NTV einen Spot gesehen, darin wurde sogar über die Wiedergeburt der Musikkassette auf dem amerikanischen Markt berichtet. Es gibt da eine Firma in den USA, die stellen doch tatsächlich wieder MCs her und das auch von aktuellen Alben wie z.B. von Gruppen wie Metallica. Also die physischen Datenträger sind noch längst nicht tot. Ich möchte wirklich nicht mehr das Streaming missen. Vor Jahren schon habe ich meine ganzen CDs digitalisiert und die liegen auf einem Musikserver. Meiner Meinung nach geht Musikhören heute bequemer denn je. Alles überall und sofort verfügbar. Kein langes Suchen der passenden Musik mehr. Auch kein Zwangskauf von CDs, nur weil man davon gerade vielleicht ein oder zwei Tracks gut findet. Beim Streaming kann ich mir gezielt die Musik zusammenstellen, die ich auch wirklich mag. Streaming Dienste sind ein hervorragendes Instrument dazu, um neue Musik kennenzulernen und dafür nutze ich sie hauptsächlich. Durch das Streaming, und dazu gehört auch gewissermaßen das Internet Radio, habe ich den letzten Jahren soviel neue Musik entdecken können, wie in der ganzen Zeit vor Einführung des Streaming nicht. Wenn ich daran denke, wie ich früher in den örtlichen MM gegangen bin und mich durch die CD Regale gewühlt habe, nur um mal neue Musiktitel zu erhaschen und dann die Zeit, die beim Probehören der CDs draufgegangen ist. Rückblickend muss ich sagen, in der Zeit hätte ich wirklich was besseres anfangen können. Heute höre ich quer Beet z.B. über mein iPad durch Millionen von Songs auf Apple Music und liege im Sommer gemütlich im Garten auf der Liege und lese vielleicht mal ein gutes Buch dabei. Und wenn mir dann ein Song gefällt, ein Klick und schon ist der in meiner Mediathek, so dass ich ihn immer wieder hören kann, wann und wo ich will. Also einfacher geht es kaum. Da vermisse ich die alten Zeiten wirklich nicht mehr. Um so mehr ich den Streaming Dienst nutze, desto bessere Vorschläge werden mir auch angeboten. Also ich kann mich über die Musikvorschläge auf Apple Music nicht beschweren. Hin und wieder kann es mal vorkommen, dass der ein oder andere Titel nicht so mein Geschmack trifft, aber im Großen und Ganzen passt es ziemlich gut. Nach meinem Dafürhalten funktioniert die aktuelle KI, die die Streaming Anbieter entwickelt haben, schon recht gut, im Gegensatz zu früher. Obwohl ich viel Streaming nutze, habe ich dennoch das Bedürfnis, auch die Musik als Datei zu besitzen. Tja würd’ sagen es sind die Urinstinkte, Jäger und Sammler halt. Wie schon oben angedeutet kaufe ich keine CDs mehr. Die verstopfen nur noch das Regal in der Schrankwand und verstauben. Ne heute muss es digital sein. Und Speicherplatz auf Festplatten ist heute auch relativ günstig zu bekommen. Mein bevorzugter Anlaufpunkt zum Kauf ist Qobuz. Natürlich kaufe ich dort auch Musik in HighRes, wenn ein Album so angeboten wird, obwohl ich bislang bei keinem Album einen Unterschied zum Pendant in 44,1 KHz Qualität hören konnte. Der Grund ist recht simpel. Ich möchte nur den kleinen Mann im Ohr beruhigen. Der flüstert nämlich immer, kauf dir die beste Qualität. Was tut man nicht alles für sein Hobby und ein ruhiges Gewissen. Zu Musik in HighRes selbst, kann ich nur sagen, wird überschätzt. Jeder sollte selber mal einen Blindtest machen. Das geht ganz leicht mit Software wie z.B. Roon. Einfach mal eine Playlist des selben Albums mit HighRes und 44,1 KHz Files zusammenstellen, dann per Zufallswiedergabe abspielen lassen und versuchen zu tippen, in welcher Sample Rate der gerade abgespielte Track vorliegt. Das natürlich blind, also ohne Anzeige des jeweiligen Tracks versteht sich. Danach mal die History der abgespielten Tracks checken, da wird man mit Verwunderung feststellen, wie oft man mit seinem Tipp daneben gelegen hat. Das öffnet einem die Augen. |
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Rascas
Inventar |
#19 erstellt: 08. Jul 2022, 16:22 | |||||
Das sind "nur" die Umsatzzahlen der Musikindustrie. Das ist meines Erachtens nur die "Halbe-", wenn nicht nur die "Viertel-Wahrheit". Es wird in keinster Weise dabei berücksichtigt, dass etliche Millionen CD's im Umlauf sind. Dass das zu einer gewissen Sättigung geführt hat ist klar. Auch die Nutzung 8Der teilweise daraus resultierenden) eigenen Musikdaten taucht in den Statistiken naturgemäß nicht auf. Diese Grauzone ist der Musikindustrie ein Dorn im Auge. Über Streamen haben die Ihren Markt viel besser im Griff.... Der nächste Punkt, wo streamen meines Erachtens zum großen Teil nichts mit physischen Datenträgern zu tun hat und deswegen jeder Vergleich hinkt: viele nutzen streamen so wie sie früher Radio gehört haben. Es gibt das sicher einiges an Überschneidungen, aber der direkte Vergleich ist meines Erachtens nicht ganz richtig. Zu MM (wobei MM für mich ein schlechtes Beispiel ist. Ich bin da noch nie gerne reingegangen. Der Planet war früher etwas besser... Der "Fachhandel sowieso.): Das war und ist für mich Teil des Hobbys. Wem das (auch im Nachhinein) lästig ist, der ist dann bei streamen besser aufgehoben. Ich fahre heute manchmal in die Stadt und weiß nicht, was ich da eigentlich soll, weil mir die Anlaufstellen weggestorben sind. Ich kann mich an ein Konzept eines Kaufhauses erinnern (Ludwig Beck), wo es alle mögliches "Zeugs" zu kaufen gab und ganz zentral war eine Musikabteilung, wo Frauen Ihre Männer abgegeben haben. Ich habe das gefeiert... Zum Glück gibt es in Düsseldorf 2 (vielleicht mehr?) schöne Plattenläden, wo es dann auch CD's gibt (Hitsville und A&O). |
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Ton0815
Gesperrt |
#20 erstellt: 08. Jul 2022, 16:53 | |||||
Nun..., dafür was du alles aufgezählt hast ist es eben so topaktuell wie damals. Wieviele Versuche gab es eigentlich schon Jpeg zu ersetzen? Die Leute ziehen nicht mit, weil sie den Bedarf nicht sehen und den Neuaufwand nicht einsehen. Vor allem kann alles was sie bisher haben Jpeg handeln. Und genauso ist es mit MP3. Selbst GIF bekommt man imho aus den Websites mit PNG256 nicht so wirklich weg. Wenn es keinen Bedarf gibt, gibt es keinen Bedarf.
Wow... Wie ein Zwilling aus der Paralellwelt. Meine Holde hat das mal folgend beschrieben: Vom Konsum her ist Spotify wie Netflix. Qobuz ist wie Sky. Das Gefühl ins Kino gegangen zu sein, das stellt sich aber nur ein, wenn man bewusst eine CD auflegt. @hifipirat Ja, Spotify hat sich durchgesetzt. Netflix in etwa auch. Na dann... Auch wenn die Filmindustrie ein anderes Problem damit hat als die Musikindustrie. Sie versuchen aber aktuell ihre Probleme gegenseitig anzugleichen. Ich hab jetzt schon keine Lust auf deren Heckmeck. Ich weiß nicht warum Musik anwerfen etwas mit richtig bequem zu tun haben muss. Oder geht es grad um die Sitzmöbel? Bzw., wie unbequem war das denn davor? Zu uns kam noch nie jemand am WE zu besuch und erzählte, wie abgekämpft er noch ist, weil er gestern abend 2 Schallplatten gehört hat (?) Denke aber du meinst den Zugriff auf eine Menge Dazu gibt es eine andere Beobachtung, den man z.B. bei der Story mit Willy Wonka feststelen konnte: Wenn das Essen überall in Mengen rumliegt, hört man auf zu speisen und fängt an zu fressen. Das davor Besondere hört auf besonders zu sein. Dann vermisst man das irgendwann doch und macht sich Speisepläne. Die man dann selten bis nie in die Tat umsetzt. Aus vielerlei Gründen. Eins davon ist, daß man ja fest für 1 Monat bezahlt, also das meiste für sein Geld rausholen will. Damit es sich ja so wirklich lohnt... und eben mit dem Fressen nicht aufhören kann. Allgemein aber halte ich eh wenig von dem Narrativ der sich weniger mit der Sache beschäftigt und dem O-Ton folgt Ja aber guck doch nur wieviele wir sind. Du bist aber auch ok, nur irgendwie seltsam. p.s.: Ich selbst hab trotzdem festgestellt, daß Streaming richtig toll wurde, dank Spotify, als ich musikrichtunggebundene Playlists von wildfrmeden Leuten aus der ganzen Welt einsehen konnte. Ich hab da dermassen viel unbekanntes und richtig gutes entdeckt, daß dies mittlerweile 1/4 meiner CD-Sammlung ausmacht [Beitrag von Ton0815 am 08. Jul 2022, 17:18 bearbeitet] |
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hifipirat
Inventar |
#21 erstellt: 08. Jul 2022, 19:15 | |||||
Sicherlich bildet diese Statistik nicht alles ab. Aber zeigt zumindest eine Tendenz. Streaming ist vor allem bei Jungen Leuten sehr beliebt. In dieser Bevölkerungsgruppe haben wohl die wenigsten einen CD Player, geschweige denn solche Anlagen wie wir hier im Forum. Wenn wir alten Knacker, und dazu zähle ich mich auch, irgend wann nicht mehr auf dieser Welt wandeln, wer soll dann noch CDs kaufen oder nutzen. Es wird schon schwer werden, meinen Kindern oder Ekeln die Anlage als Erbe zu hinterlassen, ohne das es für die zur Last wird. Die können mit solchem Gedöns nichts mehr anfangen. Ich persönlich glaube auch nicht, dass die Mehrzahl der heutigen Jugendlichen überhaupt für so ein Medium wie CD oder LP noch zu begeistern sein wird, wenn sie dann mal in unser Alter gekommen sind. Das ist nun mal der Gang der Zeit und nennt sich Fortschritt.
Das stimmt natürlich. Ich ertappe mich manchmal auch dabei, wie ich Apple Music nur als Hintergrundberieslung laufen lasse. Auch höre ich viel Internetradio, gerade im Auto, da ich beruflich viel damit unterwegs bin. Da finde ich dann solche Funktionen wie die Kombi aus Shazam und Apple Music sehr praktisch, wenn ich mal einen Titel höre der mir gefällt, den ich aber nicht kenne. Ein Knopfdruck und der Titel ist in der Mediathek. So habe ich auch schon Sachen entdeckt, die vielleicht sonst unterm Radar gelandet wären. Das bedeutet jedoch nicht, dass ich die Musik nur noch oberflächlich konsumiere. Wenn ich ein Album über Apple Music entdeckt habe, dann nehme ich mir auch die Zeit und höre es vollständig an. Erst danach entscheide ich bewusst, welche Titel mir wirklich gefallen und die ich öfter hören möchte. Diese wandern dann in meine Mediathek und auch gerne als Dateidownload über Qobuz auf meine Festplatte.
Das Beispiel mit dem MM war natürlich willkürlich gewählt. Ich hätte auch WOM oder sonst eine Kette nennen können. Ich bin auch früher zu WOM gelaufen, als es den noch bei uns Magdeburg gab. Das ist aber schon viele Jahrzehnte her. Und deine Beobachtung kann ich natürlich auch bestätigen, es gibt immer weniger richtige Plattenläden. Auch die CD Regale in den beiden einschlägigen Märkten des Metro Konzerns werden immer kleiner. Ich wüsste nicht mal, wo heute noch in meiner Stadt Plattenläden außer den beiden großen Märkten existieren, ganz einfach weil mich das nicht mehr interessiert. Und das liegt eben alles am Streaming. Daher geben die Umsatzzahlen schon den Trend wieder. Denn wo der Umsatz einbricht, da wird auch nicht mehr viel investiert. Ist glaub‘ das ist Marktwirtschaft. [Beitrag von hifipirat am 08. Jul 2022, 19:17 bearbeitet] |
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hifipirat
Inventar |
#22 erstellt: 08. Jul 2022, 20:12 | |||||
Unter bequem verstehe ich nicht nur den Zugriff auf mehrere Millionen Titel. Bequemlichkeit fängt für mich bei der Bedienung an und endet bei der digitalen Aufbereitung von Musikdaten. Früher musste ich eine ganze Schallplatte einer Band kaufen, nur weil ich vielleicht einen Titel davon gut fand und es den nicht mal als Single gab. Also zu Hause hingesetzt. Platte aufgelegt und auf‘s Cover geschaut, welche Rille ich dann mit der Nadel treffen muss. Noch schlimmer fand ich da LPs bei denen ich 9 von 10 Titeln mochte, aber mittendrin war dann ein Titel den ich absolut nicht anhören wollte. Was habe ich also damals gemacht. Platte auf Kassette überspielt, und zwar nur die Titel, die gefallen haben. Das kann schon mal in Arbeit ausarten. Ganz abgesehen vom ständigen Staubwischen. Man war ich froh als es dann die CD gab. Kein Knistern oder Knacksen mehr und vor allem kein Staubwischen. Erstmals hatte man nun auch die Möglichkeit, Titel per Knopfdruck zu überspringen, die man sich nicht unbedingt hören wollte. Es gab sogar CD Wechsler mit denen man sein eigenes Musikprogramm zusammenstellen konnte. Die haben sich in ihrem Speicher gemerkt, welche Titel einer CD übersprungen werden sollten ohne das man immer wieder neu programmieren musste. Das war wirklich ein Fortschritt und auch ziemlich bequem. Nur blieb das leidige Problem, dass man trotzdem eine ganze CD kaufen musste, auch wenn man nur davon vielleicht ein Paar Titel mochte. Mit dem Einzug von Computern im Consumer Bereich, war plötzlich die Möglichkeit vorhanden, die CDs schnell auf Festplatte zu bannen und auch nur die Titel, die man wirklich mochte. Auch der Zugriff auf alle Titel war dadurch ganz easy. Man konnte quer Beet durch seine ganze Musiksammlung hören, eben ohne vom Sessel aufstehen zu müssen. Musikstreaming machte es, durch die Möglichkeit auf Millionen von Songs zugreifen zu können, noch leichter neue Musik kennenzulernen. Nicht zuletzt durch Musikprogramme wie Roon wurde das Steaming und die eigene auf Festplatte befindliche Musiksammlung in ein großes Ganzes zusammengeführt und zu dem noch in einer Art und Weise aufbereitet, wie es sie zuvor noch nie gegeben hat. Z.B. in Roon bekomme ich zusätzlich Infos zu Künstlern (sogar deren Websites), Rezensionen zu Alben und Verweise zu anderen Künstlern und deren Alben des gleichen Genres. Auch die Streaming Dienste bieten mittlerweile solchen Service an. Und genau das bezeichne ich als bequem. Bei einer LP/CD habe ich nur das Cover bzw. Booklet und auch nur die dort aufgeführten Informationen, mehr nicht. Eines kommt bei mir noch hinzu, wenn ich über Roon Musik höre oder per Apple Music über das Apple TV streame, dann lasse ich mir gerne die Cover, Fotos von den Interpreten und Liedtexte auf einer großen 2,90m breiten Leinwand per Beamer anzeigen. Das nenne ich auch bequem. Dadurch tauche ich nochmals intensiver in die ganze Musik ein, als wenn ich nur ein kleines CD Booklet oder ein Plattencover in den Händen halte. Ist aber nur meine persönliche Sichtweise. |
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Ton0815
Gesperrt |
#23 erstellt: 08. Jul 2022, 20:55 | |||||
Wenn die Nachkommen lieber streamen (ist ja für sich alleine erstmal ok) aber irgendwie deswegen (??) keinen Bock auf eine gute Anlage als Geschenk (!) haben sollten, dann weiß ich trotzdem nicht was das mit "Fortschritt" zu tun hat. Da gibt es bestimmt passendere Bezeichnung für sowas Eigentlich machen sie nichts anderes als sich eigene Radiosendungen zusammenzustellen, ohne daß wer dazwischen quaselt Auch das ist ok, aber ich verbinde Mucke hören in richtig guter Tonquali auf brauchbarer Anlage mit was anderem als einfachsten Konsum. Kann sein, daß sich soetwas mal überlebt, aber wenn eine der Ursachen dafür Streaming sein soll, dann verliert es damit für mich alle positiven Eigenschaften. Man sollte nicht gleich alles mögliche in einen Topf werfen Über den Rest hab ich bereits genug geschrieben [Beitrag von Ton0815 am 09. Jul 2022, 05:49 bearbeitet] |
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Basstian85
Inventar |
#24 erstellt: 09. Jul 2022, 04:24 | |||||
Die Diskussion kommt mir bekannt vor Streaming "kann" dazu verleiten "herumzuzappen", "Radio" zu hören etc... (Am PC mit lokalen Daten zB übrigens auch nicht Anders) Man muss es aber nicht so machen, das liegt eher an einem selbst behaupte ich mal. Man kann auch einem Album konzentriert von vorn bis hinten durchlauschen wie bei der CD auch. Auch auf einer guten Anlage kann dies getan werden. Ebenso kann man CDs kaufen und sie nach dem Digitalisieren ins Regal stellen, kein CD-P nötig. Wegen Streaming "Keinen Bock" auf eine gute geschenkte Anlage - klingt für mich nicht plausibel. Es ist letztendlich Musik (idR die Gleiche wie auf CD) . Evtl ist generell kein/wenig Interesse an Hifi vorhanden, was ja in Ordnung ist. Hatte ich vor langer Zeit auch nicht, da hab ich meine Musik trotzdem zufrieden gehört... [Beitrag von Basstian85 am 09. Jul 2022, 04:26 bearbeitet] |
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pogopogo
Inventar |
#25 erstellt: 09. Jul 2022, 06:29 | |||||
Mal schauen, was in dieser bewegten und verrückten Welt noch so passiert. Deshalb ziehe ich die Hardwarekonserve, wie z.B. eine SACD Kraftwerk - Minimum Maximum vor. Hinzu kommt, dass diese in dieser Abmischungsqualität auch nicht legal gestreamt bzw. heruntergeladen werden kann. [Beitrag von pogopogo am 09. Jul 2022, 06:30 bearbeitet] |
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Rascas
Inventar |
#26 erstellt: 09. Jul 2022, 06:59 | |||||
Bei SACD gebe ich Dir recht. Das ist ein ganz spezielles (fast) geschlossenes Sammelgebiet, was sich in Streamdiensten nicht abrufen läßt. Da gibt es etliche Versionen, die eigentlich in einer Sackgasse stecken, weil es sie nur in begrenzter Auflage mit zum Teil absurden Preisen gab und gibt. Die Kraftwerk ist da schon ein sehr gutes Beispiel. Ich habe mir davon die "Sparversion" geholt (DVD) und kann mit dem Mehrkanalton sehr gut leben. Ich besorge mir diese Art von Musik hauptsächlich wegen dem Mehrkanal-Inhalt. SACD's als reinen 2 Kanal-Inhalt verstehe ich nicht. Der gleiche Inhalt in HiRes ist genau so gut und einfacher zu handhaben. Verstehe vor allem SACD-Player neuerer Prägung nicht, die ausschließlich 2-Kanal abspielen können. Um es mit Herbert zu sagen: "Was soll das?!" In dem Bereich hat die Industrie so viele Fehler gemacht. Allein damit könnte man ganze Foren füllen.. Mehrkanal-Musik diesseits von Dolby Atmos ist aber insgesamt ein spannendes (Sammel-)Gebiet. Dort hebe ich in den letzten Jahren mehr Schätze als bei "profaner" 2-Kanal-Musik. Hatte mir von Apple Music mit Dolby Atmos erwartet, dass das meine Sammlung in dem Bereich erweitert und - im besten Fall - unnötig macht. Aber auch das passiert nicht. Die Dolby Atmos-Versionen sind anscheinend oftmals nur wegen des Logos entstanden. Und Apple will damit anscheinend etwas ganz anderes erreichen: das soll auf in ears ein besonderes Erlebnis bieten. Auch das habe ich ausprobiert. Das funktioniert grundsätzlich, aber solche Spielereien, dass man den Ton immer "vorne" halten will, obwohl man den Kopf vielleicht dreht, haben mich erst verwirrt. Dann fasziniert, weil es technisch geht. Und letztlich als entbehrlich (für mich) herausgestellt, weil es unnatürlich wirkt. Was bei Filmen vielleicht sinnvoll ist, ist bei Musik nicht automatisch auch so... Und nur weil es "geht" muss es nicht besser sein... Aber auch diese Erkenntnis zieht sich durch die Entwicklung der Musikbranche wie ein roter Faden... |
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Ton0815
Gesperrt |
#27 erstellt: 09. Jul 2022, 07:35 | |||||
@Rascan Du hast neben deiner, zum Teil bereits auch die realistische Erklärung bezüglich Mehrkanal-SACD abgegeben. Leute die Mehrkanal machen sind zu 99,9% die mit Heimkino. Und davon haben zu 99% einen BR-Player. Was die Bluray mit einem unkomprimierten Ton hergibt reicht denen aus. Quantitativ gesehen gibt es eigentlich keinen realen Markt für Mehrkanal-SACD. Und dann kommt noch erschwerend dazu, daß wie z.B. der Tontechniker Schönwitz (YT) mal aus dem Nähkästchen plauderte, Kollegen die das machen haben ihm schon oft erzählt, daß es da meist keine klare Linie in der Aufnahme gibt und sie anschliessend meist nach ihrem eigenen Gefühl, Geschmack und Fantasie (!) Mehrkanal abmischen, damit der Endkunde irgendwie einen Mehrwert ausmachen kann. Sehr toll... Sowas machte ich einfach selbst schon mit 7.1 am Yamaha AX1 und einem seiner DSP-Stereoprogrammen. Der sich genauso wie die sonstigen mit gefühlt 25 Parametern verstellen lies und nach 1 Monat Spielerei für mich überragend bei Stereo funktionierte (bei Stereo als 6.1 ohne Center). Allgemein könnte man auch näher am Thema bleiben [Beitrag von Ton0815 am 09. Jul 2022, 08:07 bearbeitet] |
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oldie400
Stammgast |
#28 erstellt: 09. Jul 2022, 07:54 | |||||
Freu mich erstmal über die vielen Kommentare . Das mit dem Nachwuchs seh ich nicht so negativ, war in letzter Zeit sehr viel in der Kopfhörerkaufberatung, manche würde sogar sagen, habe da die letzten Wochen praktisch gewohnt , und aus meiner Sicht ist der Nachwuchs schon am Start. Ob die dann Streamen oder doch lieber wieder Platten abwischen ist aus meiner Sicht erstmal egal. Zum Streamen noch, höre aus verschiedenen Gründen sehr gern mit mobilen Playern, da brauche ich die Inhalte zwar digital, aber streamen nützt mir mit meinen Playern da nix. Klar gibt inzwischen mobile Player die auch streamen können, aber dann brauche ich wieder Wlan außer ich kaufe mir einen mit Android der die Amazon Music app installieren kann und dann offline hören, aber hänge an meinen alten Playern . Zu Musik kaufen, also für den preisbewussten Musik Enthusiasten lohnt es sich aus meiner Sicht durch aus noch zumindest Online nach CDs zu schauen, wenn man das ganze Album will. Hab jetzt schon mehrfach CDs gebraucht für 4 Euro gekriegt oder neu für 9 Euro, die bei Quobuz 11 Euro zum Download gekostet hätten. Klar muss man dann selber rippen und die CD irgendwo unterbringen ;). Ps.: Für Smartphone Nutzer und Leute mit nem modernen Player fällt das Problem wohl flach, da bin ich mit meinem alten Cowon i5 xl wohl auch schon eine Nische . [Beitrag von oldie400 am 09. Jul 2022, 11:11 bearbeitet] |
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oldie400
Stammgast |
#29 erstellt: 09. Jul 2022, 16:37 | |||||
Aber ja der Mainstream wird sich zum Streamen hinbewegen. Fast jeder hat halt ein Smartphone oder Tablet. Aber dafür gibt es auch neue Produkte, siehe Qudelix 5k oder Bluesound Node. Aber wenn alle in eine Richtung rennen, werden die Nischen auch wieder Attraktiv, siehe Schalplatte oder das Beispiel mit der Kassette . [Beitrag von oldie400 am 10. Jul 2022, 12:38 bearbeitet] |
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oldie400
Stammgast |
#30 erstellt: 10. Jul 2022, 21:21 | |||||
Noch ein kleiner Nachtrag, der Korrektheit wegen, bei 4 € CDs können die natürlich auch Kratzer haben. Das Problem hat man bei Download oder Stream natürlich nicht. Und noch eine Anmerkung für mich ist High Res eigentlich schon ab CD Qualität. CD Qualität reicht mir eigentlich auch, aber das hätte ich schon gerne bei Streaming *Gehe schon mal in Deckung* . Alles drüber halte ich auch für rumgeprotze... Aber wenn es die Leute glücklich macht warum nicht. Finde es auch ein bisschen klotzig, wenn Hifipirat die Cover an die Wand beamt, aber wenn er damit glücklich ist, Daumen hoch von mir . [Beitrag von oldie400 am 10. Jul 2022, 21:45 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#31 erstellt: 11. Jul 2022, 07:03 | |||||
Bei den Umsatzzahlen muss man vor allem berücksichtigen, dass Streaming sehr, sehr viel günstiger ist und das muss man dann in Relation zu den CD-Umsätzen setzen. Wenn jemand im Jahr bspw. 150-300 EUR für CDs ausgegeben hat und nun für's Streaming 100 EUR p. a. ausgibt, dann verdeutlicht das, welche Nutzerzahlen und Marktanteile hinter dem Streaming-Umsatz stehen. CDs werden weiter an Bedeutung verlieren und in einer Nische für Sammler landen, vor allem mit aufwendig gepimpten Sondereditionen zu entsprechenden Preisen. [Beitrag von Hüb' am 11. Jul 2022, 07:03 bearbeitet] |
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Ton0815
Gesperrt |
#32 erstellt: 11. Jul 2022, 07:14 | |||||
Das würde auch sonst verwundern. Mit Streaming erwirbst du nur einen temporären Zugang zu Musik. Und wenn du bei Tidal bist dann kannst du auf einmal auch auf dem Schlauch stehen, falls du auf Neil Young stehst. Oder auf Taylor Swift, wenn sie plötzlich meint nicht genug Kohle zu bekommen (die?!) und du bei Spotify bist. Es ist halt nur der kalkulierte Zugang zu einer Datenbank den man bezahlt. [Beitrag von Ton0815 am 11. Jul 2022, 08:51 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#33 erstellt: 11. Jul 2022, 07:31 | |||||
Klar. Das ist natürlich für all diejenigen ggf. ein Problem, die einen sehr engen/ spezifischen/ fokussierten Musikgeschmack haben. Alle Anderen hören dann halt was Anderes. |
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TomGroove
Inventar |
#34 erstellt: 11. Jul 2022, 07:34 | |||||
Mit Neil Young kann Dir das auch bei Spotify passieren. Ist aber inzwischen bei Tidal komplett verfügbar, ob er bei Spotify wieder ist weiss ich nicht. |
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borland123
Hat sich gelöscht |
#35 erstellt: 11. Jul 2022, 07:48 | |||||
Das ist dann aber ein verschwindend kleiner Teil an Musikern, da sind endlos viele andere noch verfügbar. Dafür würde ich mir niemals wieder CDs antun... (und wer will schon Taylor Swift hören ) |
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oldie400
Stammgast |
#36 erstellt: 11. Jul 2022, 08:16 | |||||
Hey ich mag Taylor Swift, auch wenn ich mir mit einem Großteil ihrer Musik schwer tue. Wer mag nicht Taylor Swift ? |
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borland123
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 11. Jul 2022, 08:24 | |||||
Ich mag die Musik gar nicht. Das ist nix für mich. Da ich aber z.B. Japanische Kampfhörspiele mag bin ich bestimmt nicht das Maß für die Art von Musik die aus Taylor kommt |
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Basstian85
Inventar |
#38 erstellt: 11. Jul 2022, 08:56 | |||||
Das ist aber kein Argument, wenn das Musik ist die man mag. Ein Interpret ist ja nicht ersetzbar. Da müsste man dann zusätzlich Geld ausgeben und diese Ausnahmen kaufen.
CDs kann man rippen... |
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Ton0815
Gesperrt |
#39 erstellt: 11. Jul 2022, 09:01 | |||||
Ja. Schrieb ich schon. Das ist dann wie Radio laufen lassen ohne quaslen und die Playlist macht man sich selber. Ist ok. JBL über BT ins Regal stellen und lass kommen. Halte ich sogar für richtig cool. Allerdings brauche ich immer jemanden der mich auf diese Bahn zurücklenkt, da ich immer wieder in das Denkmuster drifte, daß man sich in der Zeit einer Ruhe zwischen 2 Stereoboxen setzt und etwas bestimmtes laufen lassen will. edit: Leute... Es war nur ein reales Beispiel. Das hat doch nichts mit Mögen zu tun. Ich hab von der Swift bisher ein Lied zu 50% gehört. Das reicht doch wohl oder? Das ist Autoradiomucke. [Beitrag von Ton0815 am 11. Jul 2022, 09:03 bearbeitet] |
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ChristianKurz
Stammgast |
#40 erstellt: 11. Jul 2022, 09:02 | |||||
Ich mag auch Taylor Swift, besonders in ihren ersten Tagen als sie noch eher Country machte. Zum Thema Streaming: Ich habe mir früher schon alles immer selbst zusammengestellt, also einzelne Lieder von der CD auf Casetten fürs Auto gespielt, dann passend CDs gebrannt und heute generiere ich Playlisten für Spotify. Ich fand es auch immer blöd sich ein ganzes Album zu kaufen obwohl darauf nur 1 oder 2 Songs waren die mich ansprachen, ich wollte schon immer selbst die Auswahl treffen, was jetzt beim Streaming sehr gut geht. Der Künstler macht ein Angebot, ich wähle daraus aus und definiere auch selbst die Reihenfolge. Für mich ist Streaming eine Riesen Jukebox bei der ich frei wählen kann. Von der Qualität her ist Spotify für mich schon ok, es könnte gerne CD Qualität haben, aber das sehe ich nicht als so wichtig an. Wichtiger ist die Spotify Connect Funktion für die ganzen verschiedenen Geräte. Ich finde es auch schön die Komfort-Funktionen des Streamings zu benutzen: Cover Darstellung (allerdings nicht auf dem Beamer, sondern eher auf dem PC Display, leider geht das ja heute weniger am Gerät selbst und die Lyrics Anzeige die auch dann passend zum aktuellen Moment des Titels synchronisiert ist). CDs sind nur noch am Verstauben, die Playlisten davon liegen auf USB Sticks oder Festplatte. Aber soviel vermissen tue ich die alte Zeit nicht. Ich finds ganz ok so wie es jetzt ist. |
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borland123
Hat sich gelöscht |
#41 erstellt: 11. Jul 2022, 09:15 | |||||
Doch doch, das funktioniert ganz hervorragend am Gerät, in groß, in klein, mit Titelinfos Und x weiteren Varianten. http://www.hifi-foru..._id=181&thread=11963 VG B. |
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hifi_raptor
Inventar |
#42 erstellt: 11. Jul 2022, 11:43 | |||||
Morgen Streaming und Kauf von Musik (bei mir eben Downloads) ist abhängig davon was man monatlich dafür berappen muss. Beim angesprochenen Amazon Musikdienst hält sich das, obwohl (U)HD und Unlimited Abo in Grenzen. Insoweit geht auch noch der Zukauf falls es mal ein Album nicht im Streamingdienst gibt. Bisher zahle ich "doppelt" weil ich außer einer Amazon Echodose am XS (U)HD nicht ausnutzen kann. Also kaufe ich noch die Alben als Download (HDTracks und Co). Was sich aber im August ändern wird - entweder gibts den NAD M33 oder die KEF LS60 Wireless. im Extremfall die neue Dynaudio Focus 30 (wobei es da noch einer Streamingbridge bedarf). Ich hoffe eben, dass ich dann weit weniger Downloads kaufen werde. Ab 20€ im Monat würde ich Downloads allerdings konsequent auf eben Alben beschränken die ich nicht streamen kann. Und ich kann durchaus verstehen wenn Künstler sagen das sie ihre Alben nicht gestreamt haben wollen, ob der geringen Entlohnung. Stellt euch vor die MI könnte sich mit ihrem Vorschlag aus den Neunzigern durchsetzen, dass du für jedesmal hören zahlen musst! Streaming ist da schon mal eine Voraussetzung. Zum Glück konnten sich aber die MI Bosse damit (noch) nicht durchsetzen. Ein ehemaliger Sony Boss hat da allen Ernstes mal zum besten gegeben, dass man dem Kunden die Rosinenpickerei nach bestimmten Tracks gar nicht erst ermöglichen sollte Ich weiß noch aus der Anfangszeit der Downloadportale gab es Alben die man nur ganz kaufen konnte, also die Tracks nicht einzeln bepreist waren. Lustigerweise haben aber Titel über 5 min. Spielzeit zudem immer mehr gekostet als die mit Hitparadenspielzeit. Konzeptalben konnten sowieso nur komplett gekauft werden. Viel Spass noch und schöne Woche |
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ChristianKurz
Stammgast |
#43 erstellt: 11. Jul 2022, 13:00 | |||||
Ich dachte da allerdings weniger an einen Raspi sondern eher die HiFi-Geräte von der Stange die man sich so direkt kauft. Die meisten haben doch kein Display dafür, wenn sie überhaupt ein Display haben. Ich habe ja jetzt den Bluesound Powernode, der hat nur ne LED, schade das der net mal ne rudimentäre Geschichte wie der NAD C700 hat. Und der Aufpreis für das NAD Gerät finde ich dann schon unverschämt viel. |
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piercer
Inventar |
#44 erstellt: 11. Jul 2022, 13:20 | |||||
Einfach über Tablet/Handy rein und mit 24/48 über aptx HD hören. Selbst der reine Streamer wäre (ist) überflüssig... |
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pogopogo
Inventar |
#45 erstellt: 11. Jul 2022, 15:06 | |||||
Hast du mal probiert, ob dein Powernode über HDMI ein Display mit Musikcover, etc. versorgt. Mein M33 (auch BluOS) macht das am HDMI eARC |
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ChristianKurz
Stammgast |
#46 erstellt: 11. Jul 2022, 18:24 | |||||
Der Powernode ist gerade zur Garantiereparatur, aber das wär mir neu das er über HDMI was an den TV ausgibt. Soweit ich weiß nimmt er nur den Ton per eARC entgegen. Aber auch mein 50 Zoll wär mir dafür auch wieder zu groß, ein kleineres Display in Form vom Echo Show 5 oder Echo Show 8, das wärs. Aber ich werds probieren wenn mein Powernode wieder da ist. [Beitrag von ChristianKurz am 11. Jul 2022, 18:25 bearbeitet] |
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pogopogo
Inventar |
#47 erstellt: 11. Jul 2022, 18:31 | |||||
Hatte ich beim M33 auch gedacht und ich habe es nirgends beschrieben gefunden [Beitrag von pogopogo am 11. Jul 2022, 18:32 bearbeitet] |
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ChristianKurz
Stammgast |
#48 erstellt: 11. Jul 2022, 19:07 | |||||
Ich werds mal versuchen, vielen Dank für die Information. |
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oldie400
Stammgast |
#49 erstellt: 12. Jul 2022, 06:31 | |||||
Hm bin halt mehr der Typ, augenblickliche lieblings CDs auf eine Playlist oder nen Player und dann Shuffle an. Deswegen bin ich halt noch am überlegen. |
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ChristianKurz
Stammgast |
#50 erstellt: 12. Jul 2022, 07:08 | |||||
Bei mir ist das historisch gewachsen. Damals Anfang der 90ziger gings mit dem Autofahren los, da mussten die Titel von der CD halt auf die Kassette und da die Strecke vom Studienort nach Hause nur eine gewisse Zeit dauerte und man doch die Lieblingslieder (meistens damals schon John Denver) hören wollte, gings ans Zusammenstellen. Das Ganze wurde dann jetzt in mehreren Zwischenschritten nun ins "Neuland" überführt. Diese Titelreihenfolge nutze ich heute noch genau so wie damals. [Beitrag von ChristianKurz am 12. Jul 2022, 07:35 bearbeitet] |
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wintertaler
Stammgast |
#51 erstellt: 12. Jul 2022, 08:04 | |||||
Seit gestern habe ich auch das 4-Monate-gratis-Abo von Amazon Music Unlimited. Bisher habe ich unterwegs Spotify genutzt. Wie schon oben erwähnt, ist der Klangunterschied zwischen den beiden Anbietern deutlich hörbar. Zuhause lege ich seit ca. 2 Jahren sehr gerne LPs auf. CDs höre ich nur im Auto. Aber bei der unglaublich großen Auswahl, die einem Streaming bietet, werde ich in Zukunft eventuell auf die ein oder andere teure Platte verzichten. Die gehören eindeutig in die Kategorie Luxus/Hobby. Ich habe also gestern ausgiebig gestreamt und zwar zuhause. Album ausgewählt (KREATOR - Hordes Of Chaos), Handy an die Seite und gechillt. |
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