Hobby Hifi und seine Tücken

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frankbsb
Stammgast
#1 erstellt: 16. Feb 2005, 11:26
hallo,

nachdem ich ja nun wieder seit ein paar Tagen im Forum poste, und mich natürlich wieder an diversen Kaufberatungen und Verbalschlachten im Voodoobereich beteiligt hat, erlaube ich mir nun die Tücken unseres Hobbys mal von der Verbraucherseite aus zu bekriteln.

Eines ist sicher klar, alle die wir uns hier im Forum rumtreiben, haben hauptsächlich eines im Sinn....Musik zu Hause so zu hören dass sie uns gefällt. Oft haben wir in frühesten Jugend-Tagen mit unserem Hobby begonnen, sei es durch den Kauf platzsparender Kompaktanlagen oder zusammengewürfelter Einzelbausteine oder sei es auch nur durch die Bestellung eines Stereoturms von Quelle.

Damals noch völlig unvoreingenommen und was die Wahl der Quellen angeht völlig unschuldig, waren wir mit unseren zu Hause im Jugendzimmer platzierten Lösungen meist recht zu frieden. Mit steigendem Alter u. vermeintlich steigender Weisheit (vor allem aber mit steigendem Budget) strebten wir mehr und mehr nach musikalischer Erleuchtung und fanden uns irgendwann anstelle im Media Markt eben in einem Fachkundigen Hifi- o. Highend geschäft wieder.

Und schon gingen die Probleme los. Man begann Zeitschriften zu lesen und versuchte anhand des gelesenen im Fachhandel mit Wissen auf zu trumpfen, welches dann regelmässig gnädig belächelt wurde.

Das Problem stellt sich nämlich so dar, dass die Auswahl geeigneter Komponenten und Marken nicht gerade klein ist und das jeder Fachhändler irgendwo seine Topics hat, die er am liebsten verkauft, ob aus eigener Überzeugung oder aus Profitgier oder schlicht weil auch der Händler sein Geld zum Leben verdienen muss, sei hier nicht Grundlage des Themas.

Eines wird aber dem passionierten Hörer, der natürlich irgendwo den Gesetzmäßigkeiten des ökonomischen Prinzips folgt und nicht gleich beim erstbesten Händler kauft, sondern eben mehrere Hifi-Studios in seinem Umfeld einen Besuch abstattet direkt klar: Man kommt abends nach Hause und hat manigfaltige Meinungen von manigfaltigen Händlern und wird jetzt alleine gelassen mit diesen Analysen.

Daraus entsteht dann tatsächlich der Eindruck dass es vielen Händlern nur darum geht ihre eigenen Produkte bestmöglich an den Mann zu bringen, was zunächst ja legitim ist.

Unprofessionell allerdings ist die Art wie dies in den meisten Fällen geschieht: Das Produkt des Mitbewerbers ist grundsätzlich schlecht, es sei denn man hat es selbst im Programm.

Gehe ich zu Händler A und kaufe Arcam, höre ich von Händler B einige Tage später: "Arcam????, da wären sie besser mal zu mir gekommen und hätten sich CREEK angehört, dann hätten sie sich für die entschieden". Oder von Händler C höre ich auf die Aussage, dass derzeit noch Marantz in meinem Wohnzimmer steht: "Oh Gott, dann ist es egal was sie kaufen, alles ist besser als Marantz!". Händler D beantwortet die Frage nach anderer Technik mit den Worten "Bei mir bekommen Sie mit NAD das beste für Ihr Geld und wenn sie ein anderes Produkt kaufen müssen Sie eben mit Ihrer Fehlentscheidung auch leben!" Ein weiterer Händler ist zutiefst beleidigt, das dem Käufer der Klang einer B+W Box nicht gefällt und unterstellt mangelndes Wissen.

HALLOOOOOHOOO???????

Wo bleibt denn hier die Profession? Muss ich mich als Verkäufer dann wundern, dass die Leute eben nicht bei mir kaufen?

Ein guter Hifi-Händler sollte grundsätzlich seiner eigenen Überzeugung folgen, dass macht ihn glaubhaft. Allerdings sollte er doch nicht über andere, sich nicht in seinem Sortiment befindliche Produkte richten, denn dadurch verliert er an Authenzität.

Es gibt ja sogar Läden, die ich hier nicht näher benennen möchte, die argumentieren: " Bei dem Preis kann ich das nicht noch zur Vorführung aufbauen, gehen sie doch zu einem anderen Händler, hören Sie sichs an und wenns gefällt kaufen sies bei uns billiger"!

Ich stelle mir gerade meinen Schwager vor, der wirklich als Azubi nicht viel Geld hat und hier eine fachkundige Beratung wünscht. Der ist verloren und frustriert. Was macht der? Er wendet sich an seine Verwandtschaft und fragt nach Meinungen, ja bittet sogar um Hilfe beim Aussuchen und Probehören in den einzelnen Läden, weil er mit den Argumentationen der Verkäufer nicht klarkommt. Erst dann wird er plötzlich mit der Schwierigkeit der Entscheidung vertraut und wird sich entscheiden bei wem er sein Geld investiert.

Es mag wenige Läden geben (hallo David von Hifi Aktiv), die mittlerweile von Ihrer eigenen Überzeugung leben können ohne andere Produkte von anderen Händlern niedermachen zu müssen, hier muss ich oftmals dann eben mit dem wenig höheren Preis leben. Gut sicher ein Faktor mit dem man leben kann.....auch als auszubildender mit nur geringem einkommen.

Trotzdem kristallisiert sich heraus, dass vermeintliche Fach-Läden die Auswahl extrem erschweren, weil Sie Beratungsservice am Kunden durch Verunglimpfung der Mitbewerber-Produkte definieren, anstelle dem Neukunden oder dem Beratungsbedürftigen einfach einmal mit kompetenter Vorführung der Auswahl im angegebenen Budget die Wahl zu erleichtern.

Auch dass erlebt man immer wieder. Ich komme in einen Laden und sage, ich habe 1500 Euro und möchte dafür eine gute Anlage kaufen. Was machen viele verkäufer? Führen mir Komponenten vor, die oft wesentlich teurer sind und argumentieren. Sparen Sie lieber noch ein wenig und kaufen Sie sich was Anständiges, anstelle dem Kunden in seinem Rahmen das bestmögliche vor zu führen und gutes Geld um zu setzen, denn der Kunde wird im Nachhinein immer zufrieden sein und mich auch weiter empfehlen. Mir ist doch völlig klar dass es bessere Geräte für viel mehr Geld gibt, die kann ich mir in diesem moment unter Umständen aber nicht leisten...also warum soll ich mir die Nase auf etwas langmachen lassen, was für mich als Kunde nicht erschwinglich ist????? Ich werde danach nur frustriert sein.

Und wenn ich eben nur 500 euro für eine komplett-anlage habe, dann darf in gottes namen doch der Weg in einen Media-Markt nicht als Schande angesehen werden, oder der Gebrauchtkauf bei Ebay, irgendwann wird dieser KUnde auch mal mehr geld verdienen und sich dann den passenden Händler aussuchen. Allerdings ist es dann auch für mich als Händler (wenn ich einer wäre) eine verdammte Pflicht für 500 Euro eine Lösung zu finden und sei es durch Gebrauchtgeräte, denn damit habe ich auf jeden Fall einen Kunden von morgen für mich gewonnen.

Obwohl, wenn alle HÄndler fair und ehrlich wären, wäre das Forum hier warscheinlich nur halb so spannend. Aber wie so oft liegt das Problem nicht im KOnsumenten selbst sondern im Marketing.

Falls dies jetzt von gewerblichen Teilnehmern gelesen wird, würde es mich freuen, wenn auch diese ihre Ansichten dazu veröffentlichen würden. Ich bitte diesen Bericht aber ausdrücklich nicht als persönlichen Angriff zu werten, der er ganz bestimmt nicht sein soll, vielmehr versuche ich hier mal die enthusiastischen Händler näher an Ihre vermeintlichen Kunden zu bringen, denn auch dazu dient doch ein solches Forum hervorragend
uherby
Inventar
#2 erstellt: 16. Feb 2005, 11:38
Hallo Frank,

da muß ich dir absolut zustimmen.

Allerdings kann ein künftiger Käufer im Vorfeld schon einwenig dazu beitragen, nicht über den Tisch gezogen zu werden, indem er sich im Vorfeld über Zeitschriften, Probehören oder bei Freunden und Bekannt bzw. auch hier im Forum Informationen sammelt, diese sondiert und sich dann eine gezielte Auswahl zusammenstellt.

Damit dann zu mehreren Händlern gehen. Man muß halt auch dem Händler gegenüber mal eindeutiog seine persönliche Meinung klarmachen.

Ist der mögliche HiFi-Partner gut, so akzeptiert er dies und versucht nicht verbal, mich von seiner Meinung zu überzeugen. Wenn, dann sollte er dies am Objekt der Begierde direkt demonstrieren.

Ich habe hier sehr viel Glück mit meinen beiden Stamm-Händlern, mit denen ich auch des öfteren verbale Schlachten über Voodoo oder sonstige Verbesserungsmöglichkeiten in einer HiFi-Kette austrage.

Die können mich nur überzeugen, wenn sie es mir direkt vor Ort vorführen oder mir das eine oder andere Teil zwecks Ausprobieren zuhause mitgeben.

Sie akzeptieren aber auch anstandslos dann meine Meinung, wenn ich Ihnen sage, njet.

So sollte eigentlich eine geschäftliche Partnerschaft aussehen.
Haichen
Inventar
#3 erstellt: 16. Feb 2005, 12:59
Gutes Posting, frankbsb !
Sehe ich auch so.

Zum Glück gibt es noch gute Fachhändler.
Diese zu finden ist sicherlich nicht immer ganz einfach.

Hifi-Neulinge, die an sog. Verkaufsverweigerer im Fachhandel geraten, schauen sich dann natürlich woanders um.

Was ich sehr bedauere..so einige Fachhändler haben wohl echte Probleme im Umgang mit Kaufinderessenten.
Seltsam..auch mit Leuten, die etwas mehr Geld im Fachhandel lassen wollen.
Plüschus
Stammgast
#4 erstellt: 16. Feb 2005, 13:34
Hallo Frank,

ich kann Deinen Frust nur allzu gut verstehen. Wir haben über das Thema Handel/Verkauf/Kundeninteressen schon einmal hier sehr ausführlich diskutiert.

http://www.hifi-foru...3366&back=&sort=&z=1

Das Händlerverhalten, was Du völlig zu Recht kritisierst, kann für Dich m.A. nur bedeuten , daß Du weiter einen Händler suchst, dem Du vertraust.
Bloß sei Dir im Klaren darüber, daß es immer jedem Händler darum gehen muß, zu verkaufen und einen möglichst "erlösträchtigen" Umsatz zu "machen". Andernfalls gibt es diesen Händler bald nicht mehr !

Gruß Thomas


[Beitrag von Plüschus am 16. Feb 2005, 13:37 bearbeitet]
LP12
Inventar
#5 erstellt: 16. Feb 2005, 13:53
Tach zusammen,

das Problem ist jedoch auch, dass sich viele Menschen garnicht zutrauen, den Unterschied zwischen einer guten und einer miesen Kette herauszuhören : "da höre ich ja sowieso keinen Unterschied". Und schon fängt die Verunsicherung an und man hängt an den Lippen des Verkäufers. Viele Menschen empfinden eine Vorführung sogar als eine Prüfungssituation :"ohjeh, hoffentlich kann das auch hören, was der mir erzählt".

Ich kenne einige große Läden, in denen meist überhauptnicht vorgeführt wird, sondern nur über das Gespräch und den Verweis auf Testergebnisse in den einschlägigen "Fach"-zeitschriften verkauft wird. Alle Menschen sollten mehr auf eines ihrer empfindlichsten Organe vertrauen : das Gehör.

Glücklicherweise gibt es noch vereinzelte Händler, die Ihr Geschäft aus Überzeugung führen. Sicherlich müssen die auch Geld verdienen. Mein Lieblingshändler geniesst mein vollstes Vertrauen. (Rhein - Main - Gebiet falls jemand Interesse hat).
Micha1962
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 16. Feb 2005, 14:02
Hi,

ich befinde mich zur Zeit in der hier, rein akademisch, geschilderten Situation:

Budget: ca. 1000 Euro

In Fachzeitschriften einige Komponenten ausgesucht.
Preise dazu im Internetversand nachgesehen (die Preisdifferenz zwischen Internet und Fachhändler wurde hier als Frustfaktor noch nicht erwähnt)
Zu HiFi-Händler gegangen und gefragt was das Ganze bei ihm kostet.
Hat er nicht im Angebot.Hat mir aber aus seinem Angebot, nach einem längeren Gespräch, für den Preis etwas zusammengestellt, das ich in den nächsten Tagen probehören kann.

Positiv: eingehende Beratung, Angebot zum Probehören
Negativ: Preise liegen deutlich über den Internetpreisen.
Das heisst ich hätte für mein Budget im Internet zumindest teuerere Komponenten bekommen. Ob Sie auch besser sind weiss ich nicht, da ich sie nicht probehören kann.

Gruß

Michael
frankbsb
Stammgast
#7 erstellt: 16. Feb 2005, 14:10
@ Plüschus,

hallo thomas,
nein, ich suche nicht den hifi-händler meines vertrauens, den habe ich in der tat schon gefunden. mir ging es einfach mal um eine allgemeine kritik.

natürlich bekomme ich bei meinem vertrauenshändler nicht immer alles was ich gerne hätte, das kauf ich eben dann woanders, wofür mir der händler aber keines wegs böse ist.

nur habe ich grundsätzlich mein konsumentenverhalten geändert. ich werde z.b. sicher keinen händler mehr über die meinung von produkten fragen, die er nicht selbst im programm hat, wobei mein vertrauenshändler hier nicht schimpf und schande verbreitet sondern mir halbwegs objektiv zu erklären versucht, WARUM er von diesem Gerät abrät oder auch einfach mal sagt, WARUM er diese Marke nicht im Programm hat. Da kommt schon mal ganz ehrlich die antwort: "weil bei diesem Hersteller die Marge zu klein ist, hab ich den nicht auf Lager sondern kann das nur über einzelbestellungen besorgen".

Auch ist mir klar, das auch ein Hifi-Händler immer ökonomisch handeln MUSS, denn letzendlich geht es ja um die existenz...völlig unstrittig.

Was ich hier aber unterstelle ist, dass das ökonomische Prinzip nicht über Verunglimpfung der Mitbewerber definiert und dass hier ein wenig mehr professionalität durchaus verkaufsfördernd wirken kann, weil der kunde das gefühl hat ehrlich behandelt worden zu sein.

Wenn aber Aussagen kommen wie: "Marantz würd ich nie verkaufen, alles ist besser als Marantz" (bitte die marke nur als beispiel sehen)....dann muss ein verkäufer damit rechnen das der potentielle mit der Gegenfrage "Warum?" kontert und genau hier ist die Frage nicht mehr objektiv, wenn überhaupt noch beantwortbar und dem vermeintlichen Fachmann geht die Luft aus.

Diese Art von Verkaufsargument ist nämlich keins...denn es fehlt neben der Aussage dass nachvollziehbare Argument womit die Aussage zur unqualifizierten Polemik wird.

Genauso verhält es sich mit Aussagen wie: "Wären sie mal vorher zu mir gekommen, hätten sie sich warscheinlich für den Creek entschieden!" Gegenfrage: "Warum?" Einzige mögliche Antwort: "Weil der besser klingt" oder "Weil der meines Erachtens besser klingt". Ok, aber woher weiß der Verkäufer, dass ICH der selben Meinung bin???? Und wieder wird aus dem Verkaufsargument eine "Schlagzeile" die durch näheres hinterfragen zur "Ente" wird.

DAS ist es was ich kritisiere, und nicht die Notwendigkeit ökonomischen Handelns.

In diesen MOmenten unterscheidet sich der HÄndler nämlich im grundsätzlichen Niveau nicht vom Media-Markt-Angestellten, denn er suggeriert hier mangelndes KOmpetenz. Nur weiß man bei Mediamarkt wenigstens, dass deren Hauptgeschäft und Gewinn im Prinzip des "Einkaufs in und Verkaufs an Massen" begründet ist.

Der Fachhandel hat Gerätschaften die ich unter Umständen im Massenmarkt nicht bekomme und schreibt sich auf die Fahne, das genau dies und auch seine Kompetenz den Kunden in den Laden holt.

Dann sollte sich mancher Fachhändler aber auch nach diesem Kodex verhalten.

Mein Haus-u. Hofhändler tut dies....deshalb bin ich auch schon lange Kunde bei ihm. Das Problem meines Schwagers ist aber, dass er das Geld noch nicht hat um auch Kund bei ihm zu werden......na ja, kommt Zeit kommt Geld!
frankbsb
Stammgast
#8 erstellt: 16. Feb 2005, 14:19
@LP12....

...das wird von mir ohne beanstandung bestätigt!

@micha62,

die preisdiskrepanz ist aber genau in dem Faktor Beratung begründet. Der Versender hat im Regelfall kein Personal zu bezahlen, was den Kunden im Laden berät. Er kauft in großen Mengen ein, oft sogar "just in time", das heißt er hat das angebot in seiner anzeige, bestellt beim hersteller aber erst wenn die bestellung vorliegt, was wiederum eine nicht unerhebliche lagerkostensenkung zur folge hat.

Das mit dem Probehören stimmt nicht ganz. Beim Versandgeschäft hast du die gesetzlichen 14 Tage Rückgaberecht ohne Angabe von Gründen und er Lieferant ist auch verpflichtet das Rückporto zu übernehmen. D.h. du kannst unter Umständen eine ganze Menge exzessiver HÖrsessions veranstalten und dann bei nichtgefallen die Gerätschaft zurückgehen lassen.

Du brauchst eben dafür unter Umständen mehr Zeit, aber unmöglich ist das bei weitem nicht!.

Klar sind Preisdifferenzen von mehreren 100 Euronen nicht wegzu diskutieren und gerade in der heutigen zeit auch immer ersparenswert. Deshalb schleicht sich ja auch die Vorgehensweise ein, beim Händler testen und beim Versender billig kaufen.

Da der HÄndler vor Ort aber eine ganz andere Kostenstruktur zu berücksichtigen hat, kann man ihm die Preisdifferenz nicht vorwerfen, denn er kann die versenderpreise im regelfall nicht ermöglichen, womit natürlich aber schlussendlich auch ER klarkommen muss, denn mir kann es keiner verübeln beim versender zu bestellen. Nur sollte ich in der Konsequenz dann auch den Aufwand auf mich nehmen wieder zurückzusenden und nicht erst den Händler belabern nur um dann das gleiche Produkt woanders zu kaufen.

Die Kritikpunkte liegen ja gerade in der Qualität der Beratung. Wenn ich beim Versender bestelle bin ich mir von vorne herein darüber klar, das ich keine Beratung habe.

Wenn sich aber ein Fachhändler diese Beratungskompetenz auf die Marketingfahne schreibt, was ja sinnvoll ist, dann soll er sie verdammt noch mal aber auch am Kunden direkt unter Beweis stellen und sich nicht in Vernichtungspolemismus gegenüber des Mitbewerbers aalen.
LP12
Inventar
#9 erstellt: 16. Feb 2005, 17:20
@frankbsb

die Praktik, sich beim Händler Geräte vorführen zu lassen und sie dann beim Versandhandel zu kaufen finde ich inakzetabel. Das wird dazu führen, dass die Händler, die sich wirklich Zeit nehmen und ihre ARBEITSZEIT in gute Beratung investieren schließlich Gebühren für die Vorführung erheben müssen. Was sollen sie denn auch anderes tun ?? Sie liefern die Beratung, die der Versand nicht leistet und gekauft wird schließlich dann doch beim Versand.
Auf diese Weise kommen wir schließlich dahin, dass es den abitionierten Hifiladen nicht mehr geben wird, sondern nur noch die ganzen "Geiz ist geil" Ketten. Das fänd ich sehr bedauerlich und das würde mit Sicherheit zu einem Werteverfall und Qualitätsverlust in der Hifibranche führen.

Es ist wie bei Lebensmitteln : wenn in Zukunft nur noch über den Preis verkauft wird, bliebt die Qualität auf der Strecke. Kommt der Versandhändler etwa zu Dir nach Hause, wenn Du ein akustisches Problem hast ? Gibt er Dir Tipps, wie und wo Du Deine Anlage aufbauen sollst.

Ansonsten sind wir ja dàccord .


[Beitrag von LP12 am 16. Feb 2005, 17:22 bearbeitet]
Plüschus
Stammgast
#10 erstellt: 16. Feb 2005, 18:45
Hallo Frank,


Was ich hier aber unterstelle ist, dass das ökonomische Prinzip nicht über Verunglimpfung der Mitbewerber definiert und dass hier ein wenig mehr professionalität durchaus verkaufsfördernd wirken kann, weil der kunde das gefühl hat ehrlich behandelt worden zu sein.

Wenn aber Aussagen kommen wie: "Marantz würd ich nie verkaufen, alles ist besser als Marantz" (bitte die marke nur als beispiel sehen)....dann muss ein verkäufer damit rechnen das der potentielle mit der Gegenfrage "Warum?" kontert und genau hier ist die Frage nicht mehr objektiv, wenn überhaupt noch beantwortbar und dem vermeintlichen Fachmann geht die Luft aus.

Diese Art von Verkaufsargument ist nämlich keins...denn es fehlt neben der Aussage dass nachvollziehbare Argument womit die Aussage zur unqualifizierten Polemik wird.


Klar, so etwas sind schlichte, platte Verkäufersprüche - mehr nicht !


Genauso verhält es sich mit Aussagen wie: "Wären sie mal vorher zu mir gekommen, hätten sie sich warscheinlich für den Creek entschieden!" Gegenfrage: "Warum?" Einzige mögliche Antwort: "Weil der besser klingt" oder "Weil der meines Erachtens besser klingt". Ok, aber woher weiß der Verkäufer, dass ICH der selben Meinung bin???? Und wieder wird aus dem Verkaufsargument eine "Schlagzeile" die durch näheres hinterfragen zur "Ente" wird.


Verkaufen im positiven Sinne bedeutet , auf die Bedürfnisse des Kunden einzugehen und damit etwas für ihn zu tun , dann rückt der Kunde auch meist das, was ich (als Verkäufer) von ihm will, nämlich sein Geld, auch 'raus. Verkaufen hat über den reinen Waren/Geldtausch hinaus eine große menschliche Komponente. Diese Erkenntnis klingt in "Geiz ist geil und Billich willich - Zeiten" etwas abgegriffen, ist aber nach wie vor absolut gültig.



In diesen MOmenten unterscheidet sich der HÄndler nämlich im grundsätzlichen Niveau nicht vom Media-Markt-Angestellten, denn er suggeriert hier mangelndes KOmpetenz. Nur weiß man bei Mediamarkt wenigstens, dass deren Hauptgeschäft und Gewinn im Prinzip des "Einkaufs in und Verkaufs an Massen" begründet ist.


Auch diese Kritik ist berechtigt. Allerdings muß der Einzelhändler auch finanziell in der Lage sein, einen fachlich kompetenten Verkäufer zu bezahlen, wenn er diese Kenntnisse nicht selber hat. Die Ertragssituation in der Branche ist allerdings besch....en. Eine kompetente Beratung ist ein hoher Kostenfaktor !

Gruß Thomas
halllo_fireball
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 16. Feb 2005, 20:38
Zum Glück bin ich gleich an den richtigen Händler geraten - bei uns gibt es aber auch nur einen wirklichen Hifihändler...
Ich bin selbst verkäufer - allerdings in einem Computerladen. Als Verkäufer wird es vor allem dann schwierig, wenn der Kunde keine Preisvorstellung hat - das passiert leider allzu oft. Dann hat der Kunde natürlich noch 1000 Extrawünsche und wenn er dann den Preis sieht, verabschiedet er sich oft kurzerhand...
Ich finde es schlimm, dass sich Leute nicht im geringsten vor einem Kauf über Produkte informieren, eine kurze Googlesuche liefert doch in den meisten Fällen schon brauchbare Informationen... Aber dann gibt es auch die Schattenseite - die Leute die sich in Zeitschriften wie Chip und Computerbild informieren, und den Schmarrn der da geschrieben wird (der vor allem oft völlig Praxisfremd ist) für bare Münze halten. Solche Leute von Tatsachen zu überzeugen ist sehr schwer, da hab ich doch lieber einen nicht informierten Kunden.
Mittlerweile frage ich mich in Deutschland welches Magazin von wem gekauft ist... Die Tests kann man imo vielleicht noch als Orientierung nehmen, aber wenige Prozent oder Punkte Unterschied sind bei Wertungen völliger Unsinn. Und um wieder auf Hifi zurückzukommen: Hier gilt das ganze imo in noch größerem Ausmaß. Kann man bei einem Computer noch mit Benchmarks (die aber wenig über die Leistung im Praxisbetrieb aussagen) wirklich etwas belegen, sieht es beim Klang von Boxen wesentlich schlechter aus. Klar, man kann alles mögliche messen und dann darüber noch einen wissenschaftlichen Vortrag halten und wie fortschrittlich die Zeitschrift mit ihren Testmethoden ist usw. Meiner Meinung sollte man z.B. bei der Stereoplay Bestenliste lieber die Boxen und Geräte in Klassen einteilen und dann, neben dem Personal der Redaktion, auch von unabhängigen Hörern bewerten lassen. Dem einen gefällt die Box, dem anderen nicht.
Aber da sind wir schon wieder beim Endverbraucher, der will unbedingt einen Testsieger sehen, denn es nunmal objektiv nicht geben kann. Also halten sich die Zeitschriften an diese Forderung, denn sie wollen ja möglichst viel verkaufen...

Meiner Meinung nach liegt das Problem meistens sowohl beim Kunden als auch beim Verkäufer.


Apropos Kunden - da muss ich doch mal was erzählen:
Ich arbeite nur Samstags, letzten Samstag habe ich jemandem einen günstigen Preis für ein Notebook inkl. Speichererweiterung gemacht (ca. 1400 €). Danach haben wir noch über eine passende Maus und eine Notebooktasche gesprochen, was aber beides dem Kunden zu teuer war. Nun ja - heute komme ich in dem Laden und mein Chef fragt mich was ich dem Mann erzählt hätte... Der war Tatsächlich am Montag in den Laden gekommen und sagt einem Mitarbeiter ich hätte ihm das Notebook+Speicher+Maus+Tasche für 1400 € angeboten - das waren 100 € unter normalepreis...
Der Chef war gleich etwas skeptisch und hat ihn gefragt ob er das schriftlich hätte - nein natürlich nicht...
WIE DREIST SIND EIGENTLICH MITTLERWEILE DIE MENSCHEN? IN ZEITEN VON GEIZ IST GEIL KANN MAN LEIDER SOLCHES VERHALTEN IMMER ÖFTER BEOBACHTEN - als Händler kann man da nur noch den Kopf schütteln...

So genug von mir

Jan :-)
horst.b.
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 17. Feb 2005, 02:19
Um mich Jan anzuschliessen, ich glaube es gibt weit mehr schwarze Schafe unter den Kunden als unter den Händlern.

Man sollte auch nicht vergessen, dass viele Händler bestimmte Marken nicht nur führen und empfehlen, weil sie damit den meisten Profit erzielen, oder weil sie halt nicht alles anbieten können, sondern auch weil sie aus ihrer Erfahrung heraus an die überlegene Qualität der Geräte glauben.

Die andere Sorte gibt's sicher auch, nur sollte man da nicht so vorschnell verallgemeinern, imho .

Gruss
H
Sonyatze
Stammgast
#13 erstellt: 17. Feb 2005, 08:27
Hi,wollte auch mal mein Senf abgeben.
Also mein HI-FI Händler hat mich in sachen HI-FI und Heimkino,voll auf Sony getrimt,er hatte nur Revox,Sony,Teac wobei Revox in allen sachen besser war als Sony,blos der Preis war zur damaliegen zeit nicht meine kragen weite.Irgend wie zu meiner einstiegszeit,war ich auch von Bose überzeugt,darauf hin habe ich hin angesprochen,und wollte seine Meinung hören,Oh-Oh der hat ja nur gemeckert,und kaum luft geholt,alles schei.. viel zu teuer kein klang u.s.w. .Wenn dan kauf Sony.Nagut habe ich mich für Sony entschieden.Anmerkung:Habe es auch bis heute nicht bereut.
Vor ca. 3jahren,ich wollte mir ein neuen Reciver bei ihm kaufen,natürlich Sony,auweia wie kann ich einen neuen Sony Reciver wünschen,Bose ist doch um ein viel faches besser,Eh spin ich watt will der jetzt von mir?
Ich schaute mich um und endeckte nur noch Bose und Revox
Und somit war meine glaubwürdigkeit an einen mir bekanten,Hifihändler untergegangen,erst ist alles top und dan ist alles schei...auf einmal.
Aber nicht mit mir.Ich kaufte den Reciver wo anders,obwohl er ihn hätte auch bestellen können.
Meine meinung volle kunden verarsche hatt auch was gutes mich ist er los habe ca. 10.000.00Euro bei ihm vorher gelassen,und es währen bestimmt noch einige mehr geworden,aber so nicht.
LP12
Inventar
#14 erstellt: 17. Feb 2005, 08:44
@halllo_fireball :

ich kann Dir nur Recht geben. Mein Händler hat mir mal die Story von einem "Kunden" erzählt, der mehrere Nachmittage bei ihm gesessen hat und hat sich Naim vorführen lassen. Daraufhin hat der Kunde die Naimgeräte bei ebay ersteigert. Und zwar gebraucht. Der Verstärker war defekt. Darauf hin ist der "Kunde" zu meinem Händler und wollte den Amp nicht nur von ihm auf Garantie reparieren lassen - nein, er wollte auch noch kostenlose Leihgeräte für die Dauer der Reparatur.
Der Kunde war äußerst erbosst und uneinsichtig, als mein Händler ihm zu verstehen gab, dass die Garantie nur für den Erstkäufer gilt, und dass er, da er die Geräte nicht bei ihm gekauft hat, Leihgeräte nur gegen Gebühr und Pfand bekommt.
Da fällt mir nichts mehr ein.
Giraffenjacke
Stammgast
#15 erstellt: 17. Feb 2005, 09:14
Hallo,

hier sind ja einige Gruselgeschichten zu hören

Ich habe zum Glück auch den Händler meines Vertrauens gefunden. Hier heiß es nicht: "Das ist der größte Mist", sondern "Generell können wir alles besorgen was gut klingt. Haben Sie evtl. schon einen Vorschlag?"
Auch ausleihen und umfangreiche Vorführung stellte noch nie ein Problem da. Von außergewöhnlichen Leistungen gar nicht zu sprechen. (z.B. Übernahme der Expresskosten, damit ichs noch vor Weihnachten habe )

Aber auch schwarze Schafe habe ich schon kennengelernt. Das lief genau ab, wie es hier dargestellt wurde: "Also, wenn Sie das zu Hause haben, dann brauchen Sie keine neuen LS, die klingen daran alle scheiße"

Zum Glück gibt es noch Menschen, die Ihre Kunden als solchen schätzen und als das wichtigste Kapital ansehen

Gruß
GJ
kalia
Inventar
#16 erstellt: 17. Feb 2005, 09:45
Hallo_fireball und LP12

Sowas ist mittlerweile relativ normal
Hab ja selbst einen kleinen Laden (kein Hifi), und es passiert gar nicht so selten, dass Kunden versuchen mit erfundenen Stories an Rabatte zu kommen und dann den Chef zu sprechen verlangen...den sprechen sie ja immer, sie wissens nur nicht
Was mir manchmal an Dreistigkeit über den Weg läuft ist nur noch unter der Rubrik Realsatire zu verarbeiten...;)

Ich kann aus meiner Erfahrung die Gruselstories über die Hifi-Händler nicht nachvollziehen, kenne das Ablästern über andere Marken so nicht, auch das Aufschwatzen von Zubehör, dass in dem anderen Thread über Händler angesprochen ist, nicht.
Ich muss mit meiner Auswahl hier wohl viel Glück gehabt haben

Gruss
Lia


[Beitrag von kalia am 17. Feb 2005, 09:49 bearbeitet]
peter63
Stammgast
#17 erstellt: 17. Feb 2005, 09:54

frankbsb schrieb:
...Unprofessionell allerdings ist die Art wie dies in den meisten Fällen geschieht: Das Produkt des Mitbewerbers ist grundsätzlich schlecht, es sei denn man hat es selbst im Programm...

das gibts doch überall, im privaten und dienstlichen Bereich oder auch in der Politik! Es gehört mittlerweile zum "guten Ton", den anderen als Versager und Idioten hinzustellen. Das hebt doch so schön das eigene Selbstwertgefühl, ohne etwas konstruktives dazu beitragen zu müssen.

Gott sei Dank sind aber die HiFi-Händler hier in der Gegend noch ziemlich am Boden geblieben. Eventuell haben wir auch nur zu wenige? Vielleicht liegt es auch daran, das sich esotherische und teure Sachen recht schwierig im Osten absetzen lassen.

Der Kunde spielt dabei aber auch eine erhebliche Rolle. Mal stellt er sich wirklich dumm an, manchmal aber auch sehr überheblich. Das, oder die "Unerfahrenheit" des Kunden wird oft schamlos, teilweise sicher sogar unbewußt, ausgenutzt. Nicht nur um Kohle zu machen, sondern IMHO auch um mangelnde Fachkenntnis mittels schön geschwollener Worte zu kompensieren. Und das passiert mit diesem Kunden überall, in der KFZ-Werkstatt, im Küchenstudio, bei der Waschmaschinenrep., beim Schlüsseldienst, und auch beim HiFi-Händler.

Auch ich fühl mich bei der Beratung dort am Wohlsten, wo ich schon ein bissel Grundkenntnis mitbringe. Dort hab ich auch meinen Standpunkt und laß mich nur durch sachlich richtige Argumente beeinflussen. Da passiert das Labbern komischerweise erst gar nicht. Obwohl, wenn man sich schön doof stellt, kann man prima den Unterschied merken, zwischen Labbern und Beratung.
Schwierig ist es dann immer in einer Branche wo ich völlig ahnungslos bin. Aber auch da hilft dann die Erfahrung im Handling aus den Fachgebieten weiter, so das man eigentlich recht schnell merkt, wenn der Verkäufer anfängt zu labbern. Und hier ist dann gesundes Selbstvertrauen gefragt! Ist der Verkäufer jetzt ein Scharlatan oder Fachidot, erledigt sich das Geschäft recht schnell von selbst.

Ist nur schade, das letzteres leider zu oft vorkommt. Aber wenn man als Kunde recht resolut und bestimmt ist, lassen sich IMHO aber die besten Gespräche führen. Dann sind beide auch auf ziemlich gleicher Höhe und der Verkäufer kann und muß nicht von Oben herab argumentieren. Begeisterte Verkäufer vorausgesetzt = begeisterter Kunde.


[Beitrag von peter63 am 17. Feb 2005, 10:12 bearbeitet]
frankbsb
Stammgast
#18 erstellt: 17. Feb 2005, 10:13
@LP12,

nein wir gehen ja in allem dáccord. ich bin ja auch der meinung das die Methode Beratung im Fachhandel und dann kaufen bei einem günstigeren eine inakzeptable methode ist, da dem fachhändler der sich die mühe macht gegenüber sehr unsportlich, meines wissens hab ich das auch so beschrieben.

ich verweise aber auf läden, die genau dies von ihren kunden verlangen ("gehen sie dort hin und hören sie sichs an, dann können sies danach bei uns kaufen, wir können aber für den preis nicht noch vorführen!"), das hab ich selbst schon erlebt und bis heute noch nicht danach verfahren.

@all,

ich habe hier nicht vor, solche verhaltensweisen zu verallgemeinern. ganz im gegenteil, die läden die sich um ihre kunden mühen sollen absolut positiv hervorgehoben werden. Wenn ich verallgemeinern würde, hätte ich ja nicht meine ganze kette bei fachhändler gekauft, mit dem ich im übrigen sehr zufrieden bin.

Auch bin ich natürlich der Meinung, dass es oft am Kunden selbst liegt. Auch hier wäre einfach mehr Ehrlichkeit angebracht.

Wenn ich selbst zu meinem Hifi-Händler gehe und der macht mir für eine Komponente x einen Preis, ich aber weiß das diese Komponente beim versender um einige 100 euro billiger ist, dann rede ich mit ihm darüber, denn ich finde er hat ein recht darauf so etwas zu erfahren und vor allem auch verständnis dafür, dass in der heutigen Zeit ein paar 100 Euronen viel geld sind, gerade wenn man sie sparen kann. Entweder er hält den Preis oder er sagt ehrlich, dass er das nicht kann. Oft aber hat er auch schon alternativ geschäfte oder sogenannte "Give aways" in form von Kabeln oder anderer Technik angeboten um mir das Geschäft dann schmackhafter zu machen. so manches mal hats funktioniert. Oder aber ganz cool er hat zu mir gesagt, dann kauf die komponente dort wo sie billiger ist, denn für das Geld das du sparst bekommst du von mir die Komponente y die dir auch am Herzen liegt.

Alles in allem super und guter service bei dem Mann, deshalb bin ich ja schon jahre kunde bei ihm und zufrieden.

Wäre ja auch mal interessant einen anderen Thread zu eröffnen, der sich ausschließlich mit dem Zusammentragen guter Händler in Deutschland und Nachbarländern und unseren Erfahrungen bei Ihnen befasst, ich denke das könnte für uns alle hier sehr hilfreich sein......werd mal drüber nachdenken.

gruß
frank aus SB
LP12
Inventar
#19 erstellt: 17. Feb 2005, 13:41
!!!
halllo_fireball
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 17. Feb 2005, 14:39
Also das mit dem beraten lassen und dann woanders kaufen kenn ich nur zu gut - irgendwie ist es schade, dass es mittlerweile soweit gekommen ist... Ich sehe die Sache so, wenn ich mich selbst beraten kann und nicht einen Fachhändler in Anspruch nehmen muss, kaufe ich im Internet. Sollte ich aber die Hilfe eines Händlers - wie z.B. im Hifibereich brauchen bin ich auch gerne bereit dafür etwas mehr zu zahlen.
Von nichts kommt nichts - anscheinend haben das viele Leute noch nicht realisiert...

Jan :-)
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