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Gedanken zu unserem Hobby+A -A |
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Autor |
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duffbierhomer
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 31. Mai 2007, 03:51 | |||||||
Hallo Es klingt vielleicht komisch aber dieses Jahr ist für mich wie eine Wiedergeburt in Sachen Begeisterung für das Hobby Hifi. Ihr fragt jetzt natürlich wie kann man überhaupt den Spaß an diesem Hobby verlieren?! Nun, das war in meinem Fall nicht besonders schwer. Als jahrelanger treuer Leser eines einschlägigen Hifi Magazins überkam mich vor Jahren das Gefühl, dass sich in diesem Bereich nur noch „Spinner“ rumtreiben. Für mich begann die Begeisterung für Hifi so um 1988. Ich war damals 16 und erbte die alte Stereo Anlage von meinem Vater als er sich entschloss was Neues zu kaufen. Diese erste Anlage bestand aus den Komponenten der BASF Mini Serie 65xx (Vor-/Endverstärker, Tuner, Tapedeck), ein paar Regallautsprechern von Braun und einem Philips AF 777 Plattenspieler. Zu dieser Zeit fing ich auch an Hifi Magazine zu lesen. Zuerst waren es vor allem ältere Ausgaben, die ich mir in der Bibliothek des OSZs was ich im Rahmen meiner Ausbildung zum Kommunikationselektroniker besuchte ausgeliehen habe. Ab 1990 kaufte ich mir ein Magazin regelmäßig. Mein erster CD-Player war – ich glaube das muss 1990 gewesen sein - ein Denon DCD-920. Die BASF Vor-/Endstufen Kombi tauschte ich gegen einen Sony TA-F 730ES aus. Ich muss heute noch schmunzeln, wenn ich daran denke, dass ich diesen doch sehr potenten Verstärker mit den winzigen Braun Regallautsprechern betrieben habe. Obwohl ich eine recht umfangreiche Plattensammlung hatte, wurde der Plattenspieler bald abgeschafft, da diese veraltete Technik ja durch den CD-Player abgelöst wurde. Randnotiz meines Hifi Lebens war das Pioneer Tapedeck CT 449. Ein Deck mit automatischer Einmessung. Obwohl es in den Testberichten wegen seines ausgezeichneten Preis-/Leistungsverhältnisses hoch gelobt wurde, Klang das Gerät bei mir abscheulich. Zurückzuführen war das auf schlechte Azimut Werte, da die einfache Konstruktion des Laufwerks das Band führte wie es ihr gerade passte. Aber nun zurück zu denen, die mir die Lust am Hobby genommen hatten - mein geliebtes Hifi Magazin. Jeden Monat habe ich mich aufs Neue über die Testberichte geärgert. Zurückblickend muss ich feststellen, dass das regelmäßige Lesen fast eine Selbstgeißelung war. Ich Blödmann hatte ja nicht mal ein Abo. Ende 2005 war endgültig Schluss für mich. Als ich 1990 anfing die Hefte Monat für Monat zu kaufen waren die Testberichte interessant und vor allem einigermaßen sachlich. Es wurden Geräte in allen Kategorien getestet und die Ergebnisse boten in jeder Preisklasse interessantes. Heute ist das anders. Glaubt man den Testberichten, so ist der „bestmögliche Klang“ nur mit maximalem Geldeinsatz zu erreichen. Natürlich weiß ich, dass ein größerer konstruktiver Aufwand Einfluss auf den Klang hat und dass diese Geräte auch ihren Preis haben. Aber dem sind auch Grenzen gesetzt. Es fehlt mir der glaube daran, dass ein Accuphase CD-Player um Welten besser klingt als mein „billiger“ Sony. Es wirkt geradezu wie ein Hohn, dass in diesen Edelplayern Sony Laufwerke ihren Dienst verrichten. Man liest auch immer wieder bei CD-Playern vom Accuphase typischen Klang und dass die aktuellen Geräte klanglich einen neuen Weg einschlagen. Kann ein Gerät, das einen eigenen Sound besitzt, überhaupt den vom Tontechniker gewünschten und aufgezeichneten Klang unverfälscht reproduzieren? Zum Glück ist man heute aufgeklärt was alles klingt. Zitat: „Es gibt ihn doch den Kabelklang“. Wer nicht Signalkabel im oberen dreistelligen Euro Segment sein eigen nennt und die Geräte mit armdicken Netzkabeln nebst Rhodium Stecker ausstattet hört eben nur Musik zweiter Klasse. Wichtig ist auch die richtige Polung der Netzstecker und der Austausch der Gerätesicherungen gegen spezielle High End Sicherungen. Aufstellungsempfehlungen gibt es nicht nur für Lautsprecher. Auch die Geräte müssen gut platziert werden. IKEA Regal gilt als highfideler Overkill. Beim Kauf von audiophilen Racks sollte man unbedingt beachten, dass auch hier nur der bestmögliche Klang mit maximalem Geldeinsatz zu erreichen ist. Der großzügige Einsatz von Absorbern und Spikes ist auch empfehlenswert. In den Testberichten wurden munter zentnerschwere Lautsprecher mit Spikes abgekoppelt, damit der Boden nicht zum schwingen angeregt wird. Es hat eine Weile gedauert bis die Redakteure der Hifi Magazine den Unterschied zwischen akustisch abkoppeln und ankoppeln verstanden hatten. Seit langem werden durch diese Magazine hauptsächlich neue Märkte für Produkte geschaffen, deren tatsächlicher Einfluss auf den Klang äußerst fraglich ist. Mein Lieblingsprodukt sind die Klangschalen. Ohne die ist echtes Musikhören überhaupt nicht möglich. Wobei auch hier die Materialunterschiede dramatische Verbesserungen herbeiführen. Klar dürfte sein, dass das teuerste Modell aus Platin das Beste ist. Sorry Leute, aber hier war Schluss für mich. Auf der Welt verhungern täglich tausende Kinder und bei uns werden Klangschalen aus Platin für 1900,00 Euro gekauft. Damit starb 2005 mein Spaß am Hobby Hifi. Nach nun einiger Zeit der Hifi Abstinenz habe ich letztendlich durch das reaktivieren meines DAT Rekorders den Weg zurück zur Faszination Hifi gefunden. Das Hifi Forum hat dazu auch einen erheblichen Teil beigetragen. Gruß aus Berlin Olli |
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armindercherusker
Inventar |
#2 erstellt: 31. Mai 2007, 05:23 | |||||||
Moin Olli ! Beim Lesen Deiner Zeilen sind mir auch unweigerlich ein paar Gedanken gekommen.
Das ist doch immer wieder schön zu lesen Dank und Gruß |
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cannonball_add
Stammgast |
#3 erstellt: 31. Mai 2007, 07:26 | |||||||
Hallo zusammen, kann ich gut nachvollziehen, was duff meint. Mir ging´s Ende der 80er Jahre ähnlich - plötzlich wurden Sache wie Volljährigkeit, Führerschein und Berufseinstieg wichtiger, und dann fehlen halt Zeit und Geld. Hifi-Magazine habe ich damals auch gelesen, vor allem Stereoplay. Was habe ich die Testberichte über Nakamichi Dragon und Tecnics SL 1210 geliebt! Mir war damals allerdings schon klar, dass ich nie und nimmer 3.800 DM für ein Tapedeck ausgeben kann und werde. Die 568 Mark für mein Grundig-Deck waren teuer genug!. Dann schlummerte dieses Hobby, und erst letztes Jahr habe ich mal wieder meine ganzen Vinyl-Schätze ausgegraben. Dann ging mein alter Dreher kaputt, ich habe mir den Rega P2 angehört, war begeistert und dann nahm das Unheil wieder seinen Lauf. Dieses Jahr jetzt Denon-Amp gekauft, schöne Wharfedale-Boxen besorgt, und dann noch anständige Kabel dazu...und schon ist man wieder angefixt! Ein Ende ist nicht abzusehen. Hifi-Magazine lese ich allerdings schon wieder. Mich interessieren aber keine dubiosen Zubehörteile für Tausende von Euros, eigenartige Netzsynthesizer, die den Strom reinigen , oder Racks für zwei komplette Monatsgehälter. Ich würde Berichte und Tests lediglich als aktuelle Marktübersicht werten, mehr nicht. Dazu ist alles zu subjektiv - und ich denke, dass Testergebnisse sich größtenteils direkt proportional zum Anzeigenplatz bestimmter Hersteller verhalten . In einer der letzten Stereoplay-Ausgaben landeten meine Wahrfedale Diamond 9.5. laut Punktewertung auf dem letzten Platz - was soll´s? Ich finde, sie klingen richtig gut, das reicht mir und ich bin zufrieden. So verhält sich das auch mit anderen Komponenten. Aber natürlich macht es Spaß, sich Fotos von Mono-Endstufen anzusehen, die 49.000 Euro kosten. Man will halt Träume verkaufen, nicht mehr und nicht weniger. Das gehört zum Geschäft (ich arbeite im Verlagsmarketing, allerdings ganz andere Branche - aber bei uns ist es ähnlich...). Ich freue mich auf jeden Fall auf neue Geräte und neue Entwicklungen, genieße aber auch "alte" Technik wie Vinyl und Compact-Cassetten. Und hier noch mal mein Dank an alle, die das ganze Forum hier so am Laufen halten - es hilft wirklich, sein Hobby so angenehm wie möglich zu gestalten. Viele Grüße aus München und noch einen schönen Tag! Michael |
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embe
Stammgast |
#4 erstellt: 31. Mai 2007, 08:00 | |||||||
Hi, tja bei mir lief der Prozess langsamer ab, Scheibchenweise. Hast ja auch im *Wie habt ihr angefangen Thread* gepostet und wohl auch meinen Senf gelesen. Ich stehe jetzt über dem Testsieger Gesabbel. Kabel für zich Euros wer das Geld hat solls ausgeben. Schweineteuerkram, gerne doch, bezahlt nur, ich nich! Alles schon ausprobiert. Meine Kabelgeschichten hab ich im obigen Thread nicht mal erwähnt...warum auch. Die Unterschiede sind so marginal gewesen... Wenn ich da an den Vergleich der damaligen ultrasuperduper Monstercable denke...hatte die mal gewonnen für 3500 DM Kabel! Musste ich nat. vergleichen: Beipack, Isoda, Hitachi, L'espace o. wie das hiess und div. andere Strippen. Und? Selbst über den Stax konnte ich nur sagen heller, dunkler, aber räumlicher usw.? Vorhänge weggezogen? Nö... Vertane Zeit war das.. Da kauf ich mir lieber Mucke für die Kohle. Was mir immer gefällt sind diese edlen Wandsteckdosen, in der Wand Kabel von dunnemals aber durch die neue Dose klingt alles weiter/offener/musikalischer Die Klangschälchen sind aber kaum zu toppen, vielleicht noch durch den Raumanimator... Übrigens klingt jeder Raum besser wenn sich niemand darin befindet, sowas muss man doch einfach hören Placeboeffekt Hat viel gekostet muss besser klingen... Wer sichs leisten kann soll glücklich werden Wenn ich keinen Unterschied besser/schlechter zu meinem bisherigen Kram höre, kauf ichs net, basta! Gruß embe |
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mjj68
Stammgast |
#5 erstellt: 31. Mai 2007, 08:07 | |||||||
Ihr werdet es nicht glauben, aber bei mir war's der kaputte Ferseher... TV kaputt -> neuer Plasma-TV -> "hm, mal an die Stereo-Anlage anschließen, um den Klang zu verbessern" -> Anlage eigentlich alt und Klang beschissen -> erstmal neue LS, also im Internet umschauen (u.a. hier), Tipps von Freunden einholen, durch "MM" streunen, Testberichte lesen und dann endlich probehören und neue LS gekauft -> WOW, so kann Musik klingen -> angefixt -> "hm, kann es vielleicht noch besser klingen?" -> jetzt nächstes Ziel: neue Anlage (erstmal CDP) Fazit: Es macht richtig Spaß, Musik neu zu entdecken und sich mit HiFi-Technik zu beschäftigen. PS: Was sind eigentlich Klangschalen??? |
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Burzum
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 31. Mai 2007, 08:21 | |||||||
Selbst wenn wir alle unsere Hifi Anlagen verkaufen können wir den Hunger auf der Welt nicht besiegen! Ich bin eher für billigeren Strom! Mehr Steckdosen braucht das Land! |
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lowend05
Stammgast |
#7 erstellt: 31. Mai 2007, 09:45 | |||||||
Hallo Zusammen! Interessante Gedanken zu unserem Hobby! Ich muß sagen daß mir ein wenig der Spaß an der Musik vergangen ist je mehr ich mich mit der Materie Hifi beschäftigt habe. "Angestachelt" durch diverse Testberichte etc. entwickelte sich bei mir immer mehr das Verlangen den Amp x und den CD Player Y haben zu müssen um überhaupt Musik genießen zu können. Da das finanziell nicht möglich war entwickelte sich bei mir die Haltung lieber keine Musik zu hören da es mit meinem bescheidenen Gerätepark welcher nicht der High End Klasse angehört ja wohl auch gar nicht möglich ist Töne vernünftig zu übertragen... Eine schlimme Konsequenz! Dazu kam das ich nur noch Geräte gehört habe und nicht mehr das worum es gehen soll: Die Musik. Es war Zeit für ein "Reset". Nachdem ich ein wenig "runtergekommen" bin vom Verlangen nach (vermeintlich) immer besseren Geräten macht mir Musikhören wieder Spaß. Sicher holt eine sehr gute Anlage noch mehr aus den CDs raus, aber auch eine Stufe tiefer kann man meiner Meinung nach Musik gut hören. Gruß lowend05 |
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Wolfgang_K.
Inventar |
#8 erstellt: 31. Mai 2007, 10:04 | |||||||
@duffbierhomer Ich möchte noch einmal auf das Zitat
Es gibt einen Kabelklang - ohne Kabel klingt es nämlich nüberhaupt nicht - kein Kabel, kein Klang. Kabel sind zwingend notwendig um eine Stereoanlage betreiben zu können. Nur der Rest ist interpretationswürdig. Ich bin zu der Meinung gekommen, daß man mit relativ bescheidenen Mitteln auch gute Anlagen perfekten Hörgenuß bekommt. Könnte auch nie über einfache Anlagen die Nase rümpfen. Außerdem ist die Musik wichtiger als eine übertrieben teure Anlage. Das Preisleistungsverhältnis muß noch einigermaßen in Ordnung sein. |
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mjj68
Stammgast |
#9 erstellt: 31. Mai 2007, 10:24 | |||||||
Die Gefahr ist natürlich gegeben. Ich habe auch schon mal gedacht: "Hoppla, jetzt lauschst Du hier, ob die Box noch'n Zentimeter nach links muss, oder ob der CD-Player vielleicht etwas zu spitz im oberen Frequenzbereich klingt, anstatt einfach die Misik zu genießen." Man muss halt entspannt bleiben dabei... |
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gdy_vintagefan
Inventar |
#10 erstellt: 31. Mai 2007, 16:03 | |||||||
Das war auch genau meine Erfahrung. Das CT-449 gehörte neben dem Yamaha K-320 zu meinen größten Enttäuschungen in Sachen Tapedecks. Aufgrund derselben Probleme (abscheulicher Klang sogar bei Eigenaufnahmen, also Aufnahme- gleich Wiedergabedeck) behielt ich das Gerät nur etwa ein halbes Jahr. Ich bin nur wenig älter als der Themenersteller, fing aber schon ein paar Jahre früher mit dem HiFi-Hobby an. Die 80er waren bei mir auch die Zeit der ersten hochwertigen HiFi-Komponenten. Meine größte Experimentierphase waren die 90er, da probierte ich einiges Neues aus, u.a. auch Dolby Surround. Zu der Zeit gab es aber auch lange Phasen, wo ich aus beruflichen Gründen nicht viel Zeit/Gelegenheit hatte, Musik zu hören oder mich mit HiFi zu beschäftigen. Und als sich das wieder änderte (Arbeitslosigkeit, Weiterbildung, spätes Studium), hatte ich zwar wieder Zeit fürs Hobby, aber nicht mehr die finanziellen Mittel. Ganz aufgegeben hatte ich das HiFi-Hobby aber nie. In den letzten fünf Jahren stieg bei mir das Interesse an HiFi-Klassikern noch mehr. Meine ältesten Geräte waren auch mittlerweile solche, aber irgendwann begann ich, mir noch weitere auf dem Gebrauchtmarkt zu kaufen. Ich bin kein Gerätesammler, sondern besitze nur Geräte, die auch immer mal genutzt werden. Und auch nicht unbedingt die Spitzenmodelle, sondern Einstiegs- bis Mittelklassegeräte, die mir persönlich aber sehr gut gefallen. Mit meinen Klassikern, die vielleicht nicht ganz so "gehyped" sind, habe ich sehr gute Qualität für kleines Geld bekommen. Gestiegen sind in den letzten fünf Jahren bei mir auch die Ansprüche an die Klangqualität. Zum einen bin ich vom Surround- wieder auf einen Stereo-Vollverstärker umgestiegen, zum anderen habe ich mich von diesen problematischen Kassetten getrennt, bei Azimutfehlern war der Klang wirklich unerträglich, zumal ich stets 3-4 Abspielgeräte im Einsatz hatte. Einiges wurde digitalisiert, und die für mich noch interessanten damals auf MC überspielten Komplett-Alben habe ich mir nach und nach auf Vinyl besorgt (und wenn das nicht möglich, dann als gebrauchte Original-CD). Also kann man in meinem Fall auch sagen, dass ich mich in den letzten Jahren wieder intensiver mit HiFi und Musik beschäftigt habe (wenngleich das Hobby nie ganz verschwunden war). |
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duffbierhomer
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 31. Mai 2007, 21:58 | |||||||
Hallo
Hier sind die Klangschalen zu bestaunen: Klangschalen @embe: Raumanimator... ohne Worte Mir machen meine Geräte (siehe Profil) wieder richtig Spaß. Da meine Freundin in ihrem "neuen" Auto ein Kassettenradio hat, habe ich das letzte Wochenende eine Menge alter Tapes auf meinem Sony Deck gehört und war letztendlich fasziniert wie gut das Gerät immer noch klingt. Lagerungsbedingte Tonhöhenschwankungen der Kassetten ließen sich gut ausspulen. Das Deck selbst hatte ich erst vor einigen Wochen reaktiviert. Durch die lange Standzeit in der das Gerät nicht benutzt wurde war die Laufwerksmechanik „eingerostet“. Ich hatte tatsächlich darüber nachgedacht es als defekt in der Bucht anzubieten. Aber irgendwie brachte ich es nicht fertig es wegzugeben. Schließlich kostete da Teil ja auch mal ein stolzes Sümmchen. Als Neuling suchte ich Hilfe hier im Forum und kann sagen die Tipps sind Gold wert. Danke noch mal an araso. Als nächstes steht die Überholung des Laufwerks meines DAT Rekorders an. Habe ebenfalls hier im Forum einen Fachmann für Sony DAT Laufwerke gefunden. Freue mich schon richtig auf das Ergebnis. Hauptsächlich machen mir die Geräte aus meiner „Anfangszeit“ in Sachen Hifi Spaß und ich plane die Anschaffung einiger Klassiker. Es soll nicht in Sammelwut ausarten aber so manches „coole Teil“ aus dieser Zeit reizt mich einfach. Als Beispiele fallen mir da Marantz CD-94 MK II, Sony TA-N 77ES, Onkyo TA-2070 und Sony DTC-77ES ein. Vor kurzem hatte ein Marantz 2235B ein kurzes aber eindrucksvolles Gastspiel bei mir. Den Receiver Klassiker hatte ich als Geschenk für einen Freund in der Bucht ersteigert. Das Gerät hatte die üblichen „Macken“ für dieses Alter. Mit etwas Druckluft und Kontaktspray waren diese aber schnell beseitigt. Nachdem ich ihn eine Weile in meiner Kette gehört hatte, konnte ich mich nur schweren Herzens trennen. Interessant ist auch das Thema DIY. Ein schickes Rack und der Bau von Lautsprechern sind bei mir in der Überlegungsphase. Die Newtronics Temperance III und die Visaton VOX 253 MHT haben es mir angetan. Gruß aus Berlin Olli |
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rolie384
Stammgast |
#12 erstellt: 31. Mai 2007, 22:34 | |||||||
Tja, das CT 449, das steht bei mir schon jahrelang in Originalverpackung ungenutzt herum. Damals nach dem guten Testergebnis gekauft, sollte es mein damals defektes Teac V 550X ersetzen. Dabei war es schon mal zum Abspielen meiner Aufnahmen nicht geeignet, da kein dbx. Gut dafür konnte das Deck nichts, das war mir klar, mir fehlte nur das Geld für ein dbx taugliches Deck. Aufnahmen mit meinem CT 449 klangen auch ganz gut, aber: keine dieser Aufnahmen ließ sich nachher auf meinem reparierten Teac ordentlich abspielen, mit Dolby C erst recht nicht. Auch auf anderen Decks war das nicht ordentlich möglich. Das Teil war einfach nicht so hinzubekommen, dass sich Dolby C Aufnahmen auf anderen Geräten gut abspielen ließen. Schade um die Aufnahmen, die ich mit diesem Deck machte, da wäre ich doch besser beim alten Sharp geblieben, die Aufnahmen lassen sich wenigstens auf dem Teac ordentlich abspielen. Ok, die Dolby C Problematik gibt es dabei nicht, da nur B vorhanden. Also das Pioneer war für mich einfach eine Fehlinvestition. Viele Grüße, Rainer |
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duffbierhomer
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 31. Mai 2007, 22:54 | |||||||
Hallo @rolie384 Scheinbar war das CT 449 doch nicht der Oberhammer wie es die Hifi Magazine damals berichteten. Ich dachte ich hätte ein Montagsgerät erwischt... ... dem ist wohl nicht so gewesen. Gruß aus Berlin Olli |
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mjj68
Stammgast |
#14 erstellt: 01. Jun 2007, 07:19 | |||||||
HAHAHAHAHA.... ...ich glaubs nicht! Das ist doch wirklich was für Esoteriker, oder? Am besten in der Variante mit 10 so Teilen über alle Wände verteilt... |
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armindercherusker
Inventar |
#15 erstellt: 01. Jun 2007, 07:59 | |||||||
Klangschalen - lassen zumindest die Kassen klinge(l)n. Gruß |
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mjj68
Stammgast |
#16 erstellt: 01. Jun 2007, 08:05 | |||||||
Das wird wohl stimmen.... Und wahrscheinlich muss man die Teile auch noch mit den passenden, klangoptimierten Schrauben aus Platin-Gold-Silber-Legierung an der Wand befestigen, die zuvor mit einer klangneutralen, dreilagigen Karbonbeschichtung versehen wird. Und dabei die zur Anlage passenden Dämpfungsdübel nicht vergessen. Aber bitte vorher die gesamte Kette probehören!!! Im Blindvergleich... [Beitrag von mjj68 am 01. Jun 2007, 08:06 bearbeitet] |
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cumbb
Gesperrt |
#17 erstellt: 01. Jun 2007, 12:26 | |||||||
Hai. Ich würde mich schämen, würde ich Klangschalen verkaufen. Ich würde mich schämen, würde ich Klangschalen kaufen. Und selbst bemerken müssen, ich ticke nicht richtig. Hobby-Wiederfindung durch Minimierung und Selbstbau! Beeimern kann man sich dann bei dem Lesen von HiFi-Zeitschriften und Threads wie "Accuphase vs. Rest". C |
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hangman
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 01. Jun 2007, 14:57 | |||||||
die haben schritt sieben gar nicht beschrieben: "bei einweisung in die geschlossene überschreiben sie uns ihr komplettes vermögen, nur so wird sich der glockengleiche klang der gitterstäbe frei entfalten können!" |
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uherby
Inventar |
#19 erstellt: 01. Jun 2007, 15:30 | |||||||
Hallo Olli, zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zu deiner HiFi-Wiedergeburt. Ich denke, wie man ja auch schon mehrfach hier lesen konnte, gibt es bei vielen von uns einige Parallelen. Bei mir war es ähnlich. Ich hatte eine komplette Pioneer Anlage, die aber eigentlich seit Jahren nur ab und zu mal eingeschaltet wurde und seinerzeit von meinem ersten selbst verdienten Geld nach und nach zusammengestellt wurde. Irgendwann wollte ich dann den billigen Plastik-Vinyldreher austauschen. Also schaute ich mich nach einem neuen Plattenspieler um und bin letztendlich bei J.A.Michell Gyrodec hängengeblieben. Kaum daß dieser Plattenspieler mein Rack zierte, mußte ich feststellen, daß es irgendwie an der Optik haperte. Es mußte was Edleres, Besseres her. Nach ca. 20 Jahren glaube ich, kann man sich das auch mal gönnen, zumal die finanzielle Ausgangslage eine ganz andere war, als damals. Also wurde neues Spielzeug für Erwachsene eingekauft. Kurzum wurde die Pioneer-Stereoanlage innerhalb von ca. 2 Jahren in eine - viele würden sagen - Highend-Stereo-Anlage umgerüstet und besteht nun aus folgenden Komponenten: Transrotor Zet 2 Plattenspieler in Vollausbaustufe mit SME 309 Tonarm und Ortofon Rondo Red MC-System AVM V2 Vorverstärker + AVM M2 Class A Monoblöcke audiomeca mephisto IIx CD-Player Thorens TD2001 Plattenspieler mit TD90 Tonarm und Goldring 1022 GX MM-System 3 Wege-Selbstbau-Lautsprecher Sony MDS Ja50ES Minidisc-Deck Restek Mini RIA Phono Pre Ich habe noch nie viel Wert auf Testberichte gegeben, sondern mir die Geräte nach meinem persönlichen Geschmack und der Optik gekauft. Daß letztendlich für mich eine Traumanlage daraus entstanden ist, u.a. auch durch professionelle Hilfe hier aus diesem Forum (mein Dank geht hier vor allem an esche), freut mich heute um so mehr und ich höre viel und sehr gerne wieder Musik. Inzwischen sammle ich nicht nur CD's sondern wieder verstärkt LP's, das schwarze Klanggold. Um dem einen oder anderen gleich vorweg die Luft zu nehmen, mit etwas Handlungsgeschick und guten HiFi-Händlern (keine Internet-Dumper)kann man das eine oder andere Schnäppchen machen und wie in meinem Fall einige tausend €uronen sparen. Zum größten Teil besteht die Anlage aus Ausstellungs- bzw. Vorführmodellen, nur den Sony hab ich in der Bucht ersteigert. Von Klangschälchen oder Kabelklang halte ich ebensowenig, wie von Zaubermittelchen wie CD-Entmagnetisierer oder spezielle Netzleisten. Viel wichtiger ist die korrekte Plazierung der Lautsprecher und die entsprechende Raumakustik, in der sich die Anlage befindet. Daß die wenigsten in der glücklichen Lage sind, wie ich ein eigenes Zimmer für ihre Anlage zu haben, kann ich nachvollziehen. War bei mir auch nicht vorher. Und in einem Wohnzimmer, einem Lebens- und Aufenthaltsraum gibt es nun einmal Kompromisse, u.a. auch die Ehefrau. Mit meiner hab ich da aber viel Glück. Jeder Komponentenkauf war mit ihr abgesprochen. Ich kenne auch andere Fälle. Also wünsche ich allen und auch mir weiterhin viel, viel Spaß mit ihren Anlagen, ob Mini-, Midi- oder Highend, mit oder ohne Klangschalen. Im Vordergrund steht unser gemeinsames Hobby HiFi und die Musik. Uwe [Beitrag von uherby am 01. Jun 2007, 15:35 bearbeitet] |
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hal-9.000
Inventar |
#20 erstellt: 01. Jun 2007, 15:43 | |||||||
Klangschalen beeinflussen die Raumakustik, das machen aber alle Gegenstände |
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uherby
Inventar |
#21 erstellt: 01. Jun 2007, 15:47 | |||||||
Jep, nur das du die Holzbrettchen auch im Tchibo-Shop für 9,90 € kaufen kannst. Die haben sogar nen Chromgriff dran. Kannste dir auch unter die Decke hängen - verändert auch die Raumakustik, aber zu erheblich geringeren Kosten. Ob dann dein Bass so trocken und die Mitten so klar und ohne Verdichtung rüberkommen ist fraglich. Da würd ich mir dann doch noch mal überlegen, evtl. die Klangschaalen einzusetzen. Da kriegste es wenigsten schwarz auf weiß als Beweis auf einem Zettel für 1.900 € mitgeliefert. Wahrscheinlich gibt's sogar noch lebenslange Garantie auf Risse im Holz, denn das arbeitet ja bekanntlich. Uwe [Beitrag von uherby am 01. Jun 2007, 15:49 bearbeitet] |
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mjj68
Stammgast |
#22 erstellt: 01. Jun 2007, 15:52 | |||||||
LOL stimmt.... Ich stell mal 'ne schöne Flasche Whisky auf meine Lautsprecher. Kommt bestimmt super bei passender Bar-Musik... |
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uherby
Inventar |
#23 erstellt: 01. Jun 2007, 15:56 | |||||||
Super Idee - aber bedenke, daß du den Bass nicht zu stark aufdrehst. Sonst tanzt deine hochprozentige Klangflasche und ergießt sich in oder um den LS, anstatt in deine Kehle. Prost |
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mjj68
Stammgast |
#24 erstellt: 01. Jun 2007, 16:13 | |||||||
ich werd's beachten... |
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cumbb
Gesperrt |
#25 erstellt: 02. Jun 2007, 09:19 | |||||||
Hai.
Whisky oder doch Ennemoser? C. |
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mjj68
Stammgast |
#26 erstellt: 02. Jun 2007, 09:59 | |||||||
wer oder was ist denn das? |
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hal-9.000
Inventar |
#27 erstellt: 02. Jun 2007, 10:52 | |||||||
benutz mal die (erweiterte) Suche mit den Begriffen: Ennemoser oder C37 Eingeschränkt auf den Tuning/Voodoo-Bereich |
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mjj68
Stammgast |
#28 erstellt: 02. Jun 2007, 11:13 | |||||||
habe verstanden... ohne Worte... |
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pswadv
Stammgast |
#29 erstellt: 16. Jun 2007, 05:19 | |||||||
hallo! zumindest beim eröffnungsbeitrag vom thread-ersteller, scheint es u.a. auch um "soziale gerechtigkeit" zu gehen. die gibt es nicht, die kommunisten sind gescheitert, die sozialisten arbeiten immer noch vergeblich daran. die topverdiener vermehren ihr vermögen immer noch um etliche milliarden/jahr, bestbezahlte angestellten bekommen ca. 500 millionen pro jahr. während sogar in deutschland rumänische erdbeerpflücker 1.2 (euro, nicht millionen) pro stunde bekommen; womit viele leute anderswo auf der welt schon höchstzufrieden wären. es gibt (gott sei dank!) in der marktwirschaft eben alles zum kaufen, wofür es nachfrage gibt. von indischen autos um 2,000 bis bentleys um 500,000, von tretboten bis yachten mit hubschrauberlandeplatz, etc. ich würde mich auch nicht schämen, wenn ich die berühmt berüchtigten klangschalen verkaufen, bzw. kaufen würde. schon eher, wenn ich die erdbeeren vom rumänischen sklaventreiber konsumieren würde. ich kann mir nicht vorstellen, daß wir mit hifi irgendeinen beitrag zur hungersnot leisten; oder daß was mit hifi irgendetwas daran ändern könnten. wenn wir mehr für bananen bezahlen würden, ginge alles in taschen der plantagen-besitzer (wahrscheinlich genau jenen mit den yachten mit hubschrauberlandeplatz), während der pflücker immer noch kaum überlebt. trotz kontroverser produkte und sozialer mißstände, werde ich weiterhin musik hören; denn diese themen haben meiner meinung nach nichts miteinander zu tun. noch viel spaß beim nörgeln, pswadv |
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duffbierhomer
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 19. Jun 2007, 00:17 | |||||||
Hallo
Da stimme ich Dir 100%ig zu. Ich bin kein "mit allen Mitteln Weltverbesserer". Es stimmt mich einfach nur nachdenklich. Gruß aus Berlin Olli |
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hubimalamut
Neuling |
#31 erstellt: 06. Jul 2007, 11:36 | |||||||
Hallo, ich habe nach 32 Jahren Hifi-Hobby (habe mit 14 Jahren mit einem Phillips Tonband N 4417 angefangen) auch schon viele Höhen und Tiefen erlebt. Es gab sogar ca. 4 Jahre in denen ich zwar im Besitz einer echt guten Anlage war, diese aber nicht einmal eingeschaltet habe. In dieser langen Zeit habe ich eigentlich immer "Fachzeitschriften" gelesen, halt mal mehr, mal weniger. Die Tatsache, dass ich meine Geräte (nach deren Meinung) meist sofort nach dem Test des "unglaublich verbesserten" Nachfolgers umgehend in die Tonne treten kann, habe ich gelernt zu ignorieren. Mich stört viel mehr, dass es Hobbykollegen gibt, die meinen den absoluten Musikgeschmack und das absolute Gehör gepachtet zu haben. Wer nicht irgendwelchen audiophilen Pling-Plong hört, hat keine Ahnung und wird oft in die Nähe von asozial gerückt. Leute, ich habe letztens in meiner Plattensammlung (mehrere 100 Platten und CD´s quer durch alle Genres) gestöbert und meine alte Supermax-LP wieder ausgegraben, sofort gewaschen und (bitte verzeiht mir Ihr Hifigötter) sofort mit viel Spaß gehört (sogar mehrmals). Und siehe da, Accuphase, Transrotor und B&W haben noch nicht einmal Schaden genommen (man glaubt es kaum). Das heißt, das Wichtigste am Hobby scheint der Spaß an dem zu sein, was man gerade hört (auch audiophiles wenn es einem wirklich gefällt) und nicht was gerade vorgeschrieben wird. Ich persönlich habe mir geschworen, unser Hobby auf dieser Basis noch viele Jahre mit Freude zu betreiben. Also, genießt euer Hobby auf die Art die euch gefällt Hubimalamut PS Wenn Klangschalen den Klang verbessern, müsste es doch auch möglich sein, mit einer alten, großen Tonbodenvase vom Flohmarkt den Subwoofer zu ersetzen (brummt schön) [Beitrag von hubimalamut am 06. Jul 2007, 11:53 bearbeitet] |
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Andreas_K.
Inventar |
#32 erstellt: 06. Jul 2007, 13:13 | |||||||
Auch für mich ist Hifi viel mehr der Spaß an der Musik, als die Suche nach der perfekten Anlage. Ich habe vor einem jahr damit angefangen mich wieder intensiver mit meiner damilgen Anlage zu beschäftigen. Mit einem kleinen Budget hab ich viel experimentiert, einges gebrauchtes gekauft und wieder verkauft und hab jetzt eine Anlage mit der ich sehr zufrieden bin, sowie eine kleine nette Zweitanlage. Sicherlich würde ich auch gerne in der Lage sein mir einen neuen Thorens kaufen zu können oder Quadral Titan LS zu haben. Aber man muss die Kirche auch mal im Dorf lassen können. Viel spannender als einen neuen Thorens finde ich das suchen von guten gebrauchten Schalplatten.... |
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duffbierhomer
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 06. Jul 2007, 13:43 | |||||||
Hallo
Da kann ich nur zustimmen. Supermax kann richtig Spaß machen.
Gruß aus Berlin Olli |
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sm.ts
Inventar |
#34 erstellt: 06. Jul 2007, 18:54 | |||||||
Hallo an alle, auch ich bekam 1982 meine erste richtige ( ? ) Hifi-Anlage. Es war ne Komplettanlage mit Plattendreher, ne ITT 30 glaub ich noch zu wissen. Das Teil hat mir lange Jahre richtig Spaß gemacht, vor allem dann als ich 1987 meine Lautsprecher durch Arcus TS 450 ersetzte. Heute hab ich eine Hifi Kette die ein mehrfaches kostet, bin mir aber nicht immer sicher ob es wirklich mehr Spaß macht als damals. Ab und zu ertappe ich mich dabei wie ich während des Musikhörens überlege ob die Anlage richtig klingt oder wie ich noch was verbessern könnte...... Soll heißen ich mach mir manchmal mehr Gedanken um die Komponenten als um die Musik die ich gerade höre ( oder nicht höre weil ich geistig ganz woanders bin...). In diesem Sinne: Wir haben ein sehr schönes Hobby, egal wieviel die (Einsteiger- oder High End-) Anlage kostet, und Klangschalen geht auch anders... Viele Grüße, Sepp. [Beitrag von sm.ts am 06. Jul 2007, 18:59 bearbeitet] |
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Jazzy
Inventar |
#35 erstellt: 06. Jul 2007, 19:41 | |||||||
Hi! Ich bin zwar auch ein bisschen Technikfreak.Trotzdem lag und liegt schon immer der Fokus auf der Musik an sich.Deshalb konnten mir weder Geräte noch Magazine die Lust am Hobby verderben.Bei Cassettendecks setzte ich schon immer auf Doublecapstan-Geräte,das klang dann meist gut.Aber sobald es DAT gab,war ich dabei.Später war ich auch gleich beim CD-Recording dabei,heute natürlich mit Plextor im PC.Das die Magazine immer behaupteten,CDRs aus dem PC klängen nicht,hat mich nie gestört:ich hörte ja,das es gut klang.Ich habe mich eigentlich noch nie in meiner eigenen Hörmeinung verunsichern lassen.Schließlich gehe ich seit der frühen Jugend in Konzerte,das Originalklangbild ist also fest eingebrannt(besonders Klassik und Kirchenkonzerte,Orgel,Chor).Am meisten bringen IMHO gute Boxen und die Verbesserung der Raumakustik.Alles andere folgt dann.So kann man sich die Lust an der Musik/HiFi halten. |
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