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Auslastung eines LS bestimmen....+A -A |
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Autor |
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ecilop
Neuling |
#1 erstellt: 03. Apr 2006, 04:02 | |
Moin moin ihrs, Ich frage mich ob es funktioniert wenn man ein normales Stecker Watt-Messgerät zwischen Netz und Verstärker packt und den Verstärker erstmal aud 0 Volume Laufen läst (mute), man notiert sich den Verbrauch, dann dreht man auf, naja, soweit wie man unter humanen Umständen hören würde, dann könnte ich doch ablesen was die Lautsprecher schlucken oder nicht? Also jetzt rein theoretisch gesehen, dadurch könnte man auch Clipping vorbeugen, wenn man beim laut hören den max Input des Verstärkers im Hinterkopf hat und dann ab und an mal auf die Anzeige guckt. Das ist nur eine Idee meinerseits, das wurde bestimmt schonmal hier im Forum besprochen, wayne . Gruss, Paul |
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van_loef
Stammgast |
#2 erstellt: 03. Apr 2006, 04:31 | |
Hallo ecilop, ich glaube nicht das dies so einfach geht. Habe aber auch nicht so den Plan davon, deshalb würde mich dieses Thema auch interessieren. Gruß vanloef |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 03. Apr 2006, 13:26 | |
Natürlich kannst Du mit diesem Umweg über die Netzleistung an die Lautsprecherleistung heran kommen. Nur musst Du erst mal untersuchen, welche Leistung tatsächlich auf die Lautsprecher (oder eine Ersatzlast) geht. Dann kannst Du am Wattmeter ablesen, wie hoch die Leistungsaufnahme in diesem Moment ist. Nur, ein Schutz ist das nicht. Die Leistung, die auf die Lautsprecher geht (besser gesagt die Spannung, die man da hin schickt) kann man mit einem Oszilloskop messen. Da bekommt man jederzeit den absoluten Spitzenwert, auch wenn er noch so kurz ist. Mit einem Peakmeter mit sehr kurzer Anstiegszeit (unter 1mS) und entsprechend langer Peakhold (0,5S) kann man die Spitzen auch erkennen. Wenn man ein normales Zeigerinstrument verwendet (VU), so muss man davon ausgehen, dass die Spannungsanzeige im Mittel nur etwa halb so hoch ist, wie die tatsächliche Spannung beträgt, weil das Instrument zu träge ist, die Peaks anzuzeigen. Wie gross der Fehler tatsächlich ist, hängt von der Restdynamik der Aufnahme ab, also davon, wie stark sie komprimiert wurde. Wenn Du nun so ein Wattmeter verwendest, so hat dieses seine Trägheit. Andererseits kann ein Paukenschlag mit hoher Leitung wiedergegeben werden, ohne dass sich das Instrument merklich bewegt, wenn der Durchschnittspegel der Aufnahme tief ist, weil das Netzteil aus den Elkos den nötigen Strom liefern kann, ohne dass vom Netz her sofort eine grosse Nachladung stattfindet. Das Netzteil verzögert also die Anzeigefunktion noch weiter, sodass letztlich die Aussagekraft Deiner Anzeige mehr als fraglich wird. |
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ecilop
Neuling |
#4 erstellt: 03. Apr 2006, 13:36 | |
Hmmkay, das hört sich recht logisch an. Soweit hatte ich da nicht geadacht, aber so Pi mal Daumen kann man schon sagen was da in den LS los ist. Und das ist mir erstmal genug. Trotzdem danke für die "Aufklärung". Gruss, Paul |
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