Wie habt ihr mal angefangen

Ich habe mit einem Dual P51 oder 52 Plattenkoffer von Dual angefangen, zusammen mit einem Radiorecorder von BASF. Beides Anfang der ´70er, da war ich knapp 10.

Mit 16 ging ich in den Ferien in eine Eisengießerei ins Putzhaus. Von diesem Geld kaufte ich mir einen Magnum R 3009 Receiver mit Rack, Dreher und Tape. Der hielt bis ca ´84.

´85 kam die erste "richtige" Anlage mit HK PM 660, T35c, Sansui XL 500-Lautsprecher.
Mann, DAS war schon was...

Tja, danach wechselte eigentlich immer wieder mal was, ein einziges "Up % Down"

Hi, angefangen habe ich mit einem Komplettsystem von Schneider !

Nun habe ich einen Vor / Endstufen von Musical Fidelity und Forte Audio , die anderen Komponenten von Denon und Ls von Teufel!

Hallo Hi-Fi Freunde,

Nun mein Anfang liegt irgend wo ende der 70er und war mit einem Alten Radiorecorder.
Die Marke war glaube ich Blaupunkt, ein flaches Teil mit Cassette und Radio nix wirklich wichtiges. Damals Hörte ich noch Jhony cash.
An die Lautsprecher kann ich mich gar nicht mehr erinnern war alles marke eigenbau aus alten fernsehlautsprechern Furchtbar.
Danach folgten einige nicht nennenswerte dinger wie so Aufnahmegeräte von Grundig und ich weis noch meinen ersten Plattenspieler wo der Lautsprecher im Deckel eingebaut war.
Meine Erste Singel war damals von trio Ihr Da Da Da.

Danach hab ich mir irgendwann eine Schneider Anjlage Gekauft so eine wo die Fernbedienung in die Front einzu legen war mit 10 Band Equalizer also mein ganzer Stolz. Doch die Lautsprecher waren so was vonn Billig das bei einer der Tieftöner nach Innen gefallen ist. Hab mir dann die Telefunken TLX 1 günstig Erwerben können das hat mir damals echt gereicht doch es ist wie mit schnellen Autos es muß immer Schneller bzw Lauter oder Klanglich besser sein.
So habe ich lange zeit Gehört, bis mitte der 80er. Als man zu Arbeiten Anfing und sein erstes Geld Verdiente habe ich mir einen Fisher Turm Gekauft, der hat mich damal 3000.- DM gekostet was ohne Hilfe von meinem Dad nie möglich gewesen währe für mich.Die Teile die so neben her gelaufen sind das würde den Rahmen hier Sprenngen und da war so viel was man sich eingebildet hat und als man es dann hatte stellte man fest das es doch nicht das Gelbe vom Ei war.
Nun über Schneider Fisher Dual Yamaha Denon usw bin ich heute bei Harman/Kardon AVI 200 einem Kenwood CD Kenwood Equalizer Kenwood Echo und zwei Paar Kenwood LS 770 MK1er mit früher nicht mehr zu Vergleichen. Doch im Laufe der Jahre Lernt man eben und das halt nie aus.

Ich Wünsch euch allen genauso Spaß an diesem Hobby wie ich ihn hab und ich Danke jedem der hier seine Erlebnisse Aufgeschrieben hat

Hallo miteinander,

ein interresanter Thread, deshalb möchte ich ihn fortführen.

Mein "Anfang" war ähnlich meinem Vorredner Mitte/Ende der 70er. Eine Kompaktanlage das Geschenk eines Bekannten meiner Mutter - ein Ami-Soldat daher etwas besonderes: Nicht nur Radio und Plattenspieler sondern auch mit 8-Spur Tape. Die Bänder gingen nur in einer Richtung der Kopf wechselte aber zwischen 4! Stereospuren. Ein paar Bänder gab es dazu, erinnnern kann ich mich nur an "Best of Beach Boys". Auch ein paar LP´s gab es dazu, darunter die erste von "The Jacksons 5" - Michael Jacksons erste LP, die berühmte LP "Santana Greatest Hits" (1974) mit der weißen Taube, sowie eine LP mit "Moonriver" ich glaube von Gerschwin oder so. Alles ziemlich prägend für mich.

Später fing ich mit Elektronik-Basteleien an, habe angefangen Anlagen und Hifi-Bausteine aus dem Sperrmüll und auf Flohmärkte zu suchen, zu reparieren, sammeln, teilweise wieder auf Flohmärkte zu verkaufen. Das war in den 80er bis Anfang 90er. Zur der Zeit hatte ich eine Toshiba-Anlage aus Verstärker/Tuner/Tape-Deck. Meine Spezialität waren damals Tape-Decks, meine "Königsdisziplin": Gleichlauf von Dual-Tape-Decks die mehrere Kopiergeschwindigkeiten erlaubten (High-Speed-Dub). Ein diffizieles Geschäft, das einen ganzen Tag dauern konnte. Absolut nicht der Mühe wert, wenn man einen Flohmarkt Verkaufspreis von 50DM zugrundelegt, aber ein schönes Hobby.
Plattenspieler kamen und gingen meist irgendwelche Dual-Teile. Schallplatten waren eh zu teuer, damals hat man halt seine Musik vom Radio aufs Tape-Deck "runtergeladen".

An LS aus der Zeit, stelle ich jetzt beim Schreiben fest, kann ich mich gar nicht mehr erinnern.

Das Interesse an HiFi ließ bei mir mitte der 90er nach, einmal aus Zeitgründen andererseits wurden die Geräte durch die aufkommende Integration immer mehr zum Wegwerfprodukt. Der Raum für "Basteleien" engte sich zunehmenst ein. Dazu kam der PC als Ton-Quelle dazu und man beschränkte sich auf Verstärker + Boxen.

Für kurze Zeit hatte ich 1999 einen AV-Receiver von Philipps, dieser war aber unerträglich schlecht (Eigenrauschen ohne Ende) und einen 3-Fach CD-Spieler (kein Wechsler) mit Karaoke-Funktion, ein Gerät der 2000DM-Klasse aus Geldmangel wieder verkauft.
CD-Spieler (von Technics) habe ich mir deswegen erst sehr spät zugelegt (2000), da ich vorher immer meinen PC als CD-Spieler benutzt habe. Dafür hatte ich als einer der ersten überhaupt einen CD-Brenner (2000DM, Rohlings-Preis ca. 30DM), Audio-CDs hat man aber damals (486 und Win 3.11 - Zeiten) nicht gebrannt. Anfragende hat man ausgelacht da der Rohling teuerer war als ein Original. Ein JBL 2.1 System zusätzlich Denon-LS gesellten sich dazu.

Ca. 2003 wurde die Toshiba-Anlage mit einer Yamaha ich glaube RX-397 oder so, plus CD und Tape-Deck ersetzt.
Ca. 2005 wurde fürs Wohnzimmer eine 150 Euro NoName 5.1 Anlage angeschafft - die Erinnerung an die Grausamkeit dieser Anlage erfüllt mich immer noch mit Schaudern.
2007 wurde diese Grausamkeit mit einem eB..-Schnäppchen einem Yamaha RX-V2400 beendet. Dazu gesellte sich meine heutige Konfiguration, die gerade wieder eine Auffrischung benötigt.

Sorry, daß es so viel wurde, dabei stelle ich fest, daß ich das meiste davon vergessen habe - abgesehen von dieser Santana-LP vielleicht "You ve got to change your evil ways - babe - before i starting loving you - babe ..." ein Teil meiner Jugend zum mitsingen, in Nostalgie versinken, lachen, weinen.

Mit audiophilen Grüssen

Black Widowmaker

PS: Hab das Teil (Evil Ways) mal wieder ausgegraben meinen Yamaha auf Disco-Lautstärke aufgedreht - so laut war es noch nie, und war für 5 Minuten wieder jung, seufz.

BlackWidowmaker schrieb:

, sowie eine LP mit "Moonriver" ich glaube von Gerschwin oder so.

Moonriver ist von Henry Mancini, aus dem Film Frühstück bei Tiffanys.

Gruß Highente

Highente schrieb:

Moonriver ist von Henry Mancini, aus dem Film Frühstück bei Tiffanys.Gruß Highente

entschuldige bitte meine Unkenntnis, aber es ist schon fast 30 Jahre her! Ich glaube es war eine Aufnahme eines berühmten amerikanischen Philharmonie-Orchestas (New York, Chicago, Boston, was weiß ich) mit gecoverten amerikanischen Evergreens. Ich hatte die Platte damals bis zum Exzess gehört und dieser Titel (und der Refrain) sind hängengeblieben. Wenn Du auch noch wüsstest um welche Aufnahme es sich hierbei handeln könnte, wärst Du für mich der King, und ich Dir einen großen Gefallen schuldig!

Mit audiophilen Grüssen

Black Widowmaker

also bei mir ging es relativ schnell :

2003 : billige aiwa stereo anlage von 1000 töpfe

2005 : phillips surround anlage mit brüllwürfeln

2006 : phillips mit aufpreis gegen ein altes yamaha stereo system getauscht

2008 : sony genezi stereo tower (gibt es nur in den usa), alter hat das ding power.

comin soon : ist noch nicht recht entschieden, ich bin das gerade in einem anderen thread am klären. es entweder ein teufel theater 8 oder canton chrono(surround natürlich) werden.

mein momentanes heimkino sieht so aus :
http://s2b.directupload.net/file/d/1810/srde8vv6_jpg.htm

Hi,

ich habe ca.1979 mit einem Sony-Walkman und zwei Röhrendampfradios angefangen.
Wenn ich mich richtig erinnere, waren es ein "Schaub-Lorenz" und ein "Saba".
Eins für den linken und eins für den rechten Kanal.

Dazu hatte ich noch einen Braun PS 410 Plattenspieler von meinem Vater.
Der Walkman war immer ohne Deckel, weil ich an die Platine einen Schalter gelötet hatte, mit dem man zwischen Tonkopf(Kassette) und dem Plattenspieler-Tonabnehmer umschalten konnte.
Natürlich gab es keine RIAA-Entzerrung und die Platten klangen deshalb "etwas" hell.

Gruß
Rainer

storchi07 schrieb:

mitte 80er: riesen ghettoblaster von phillips, 700,-. ende 80er: technics anlage, amp+cd+tuner+jbl-hupen, gesamt 1500,-. mitte 90er: neuer amp mission cyrus III + b&w dm601 s1 + tuner yamaha xxx, ca. 2000,-. 2002: neuer amp nad c370, 700,-. 2006: amp arcam a90+cd73 und ls dynamik-akustik echolon 7-375.2, ca. 5000,-.

stimmt immer noch. nur die foren-identität hat gewechselt

Hallo.
Also ich habe vor ca. 12 Jahren in einen Jugendclub angefangen CD`s aufzulegen.
Danach ging alles ziemlich flott durch nen Bekannten der in ner Disse aufgelegt hat.Kahmen dann einige Discos und Privat Feiern.
Irgendwann hab ich mir dann von Conrad 150 grosse Standlautsprecher geholt und dann vor 2 Jahren die Soundmate 3.
Dieses oder nächstes Jahr kommt was besseres.Mal schauen.
Ja und Licht mässig hab ich JB varryscans 4-
Par 64 und 56
Derby
Storbo
Laser
usw.
Also läuft schon bei Mir ganz gut

Hallo miteinander,

ich habe zwar schon ein Beitrag verfaßt in diesem Thread, möchte jedoch noch über etwas aus meiner Jugend berichten, dß für mich nicht nur in Hinsicht HiFi prägend war.

In der nähe des Gymnasiums, daß ich damals besuchte befand sich ein High-End Laden. Oft bewunderte ich dort am Schaufenster Anlagen, die ich mir nicht im Traum hätte leisten können. Eine ist mir bis heute noch in Errrinerung geblieben, weil da ein Schild daneben war auf dem Stand:

"Der Markt der Unterhaltungselektronik ist weltweit durch einen ruinösen Verdrängungswettbewerb geprägt. Besonders die japanischen Hersteller haben die Projektzyklen von HiFi-Bausteinen bedenklich verkürzt - Sie selbst wissen, daß Hersteller, die nicht spätestens alle 24 Monate eine Innovation oder wenigstens kosmetische Pseudoänderungen anbieten, schnell in den Verdacht der Veralterung geraten. Aus heutiger Sicht ist nicht zu erwarten, dass sich die Weltmarktsituation entspannen wird. Viel wahrscheinlicher ist eine Verschärfung des Wettbewerbes. Diese immer riskantere Entwicklung würde zum einen bedeuten, bestimmte Grundsätze der Braun-Design-Philosophie aufweichen zu müssen (z.B. Ehrlichkeit, Langlebigkeit), zum anderen Finanzmittel einsetzen zu müssen, die in keinem Verhältnis zum Gesamtgeschäft der Braun AG stehen. Die historische Entscheidung fiel Ende Mai 1990. Braun wird diese Entwicklung nicht länger unterstützen. Braun HiFi wird Geschichte."

Alte HiFI-Hasen werden jetzt sofort wissen wovon ich spreche, es war die Braun Atelier Last Edition.

Die Anlage habe ich nie gehabt, doch dieses Schild hat mein Qualitätsbewußtsein geprägt und ist zugleich irgendwo melancholische Erinnerung an vergangene Werte.

Mit audiophilen Grüssen

Black Widowmaker

Hallo BlackWidowmaker!

Ich kenne zufällig jmd. der eine solche Anlage von Braun bei sich stehen hat. Ich weiß jetzt nicht genau welcher Typ es war, jedoch meine ich mich zu erinnern zu können, dass es ein Tuner, ein Verstärker und ein CD-Player war. Haben auf jeden Fall die gleiche Optik.
Er hat mich mal gefragt, ob ich eine Möglichkeit wissen würde, wie bzw. wo man diese Geräte verkaufen könnte. Ich habe gesagt, dass ich da schon was finden werde. Leider ging diese Idee dann mal unter.

Ich bin mir 100 %ig sicher, dass er die noch hat. Wenn Interesse besteht, schick mir einfach ne PM ;).

Gruß Frank

Schneider Team 6031? in den Achtzigern

Mittlerweile blicke ich auf über 25 Jahre Hifi-/High End-Karriere zurück.

Ich sage immer zu meine Eltern: Andere haben eine Drogenkarriere hinter sich, ich habe eine Hifi-/High End-Karriere hinter mir.

Seit knapp 10 Jahren bin ich in der absoluten Hard Core-Szene. (nein nicht Porno sondern... Ihr ahnt es )

Viele Grüße
Jörg

Naja, ich brauche wohl noch etwas länger... Bin zwar schon 21, aber noch Schüler und wenig Geld...


Ich war schon immer anders, als mein Bruder. Mein Bruder hatte einen billigen Plastikkassettenrekorder (so ein herrliches Rauschding, was nicht viel wiegt und wo die Knöpfe so richtig knarzen, wenn man sie runterdrückt) und da seine Kassette reingesteckt und Play gedrückt. Danach hat er das Gerät nicht mehr angefasst, bis das Band bis zuenede ausgelaufen ist.. Ich hab das gleiche Billigteil gehabt und hab gespult udn aufgenommen und pause und play, stop, play, stop, nur bisschen Play, so dass es murmelt..... Oft hab ich Rec nonstop laufen lassen, da raufgelabert, den Gameboy beim Dudeln mitgeschnitten...

Dann hab ich von Oma einen noch schlechteren Recorder bekommen. Immerhin mit Mikrofon!!! dran, was auch ordentlich nerven konnte.

Dann ging das Plastikteil bissle kaputt und ich habe noch so eine Tröte bekommen und noch eine. Hatte 4 Kassettenrecorder und immer DJ gespielt. Dabei das Geschehen mit dem Mikro aufgenommen.

Ich war 7 oder 8, da kam die CD zu uns ins Haus (meine Eltern haben nichts für Hifi übrig und haben bis heute nur ne Aldi-Anlage für 100 Teuros komplett) und mein Bruder bekam ne (aiwa?)-Plastikanlage (So eine "Kartoffelkanone"). Da war ich richtig neidisch drauf. Die CD, diese ganzen LED's und der Sound aus 4 Plastikboxen (zwei große und zwei kleinere) ließen mich neidisch werden, so dass ich meine Eltern genervt hab und - SIEG! - Zu Weihnachten stand dann unter dem Baum: Ein Radiorecorder mit CD-Funktion.... naja, immerhin :-(. Die passende erste CD dazu war: Bing Crosby *würg*

Mein Bruder hat mir erzählt, dass in einem CD-Player ein Laser drin ist - *Schuck*... Seit diesem Augenblick bin ich angstbleich weggegangen und näherte mich zugleich dem CD-Player vom Wohnzimmer. Dann drehe ich mich um und aahhh und schnell raus! Die CD-Player verfolgten mich... weil ich kannte Laser nur aus Star-Wars!

Das legte sich nach ein paar Tagen etwas (viele Erklärungsversuche meiner Eltern), aber ich habe den Player lange lange gemieden und Kassette gehört.

Als meine Eltern doch sahen, dass ich den CD-Player immer weniger skeptisch angeschaut hab, bekam ich endlich meine erste "richtige" Anlage, auch wenn diese nur aus Plastik und von Aldi war. Immerhin hatte sie eine "Dual-Ultrabass-Boost"-Funktion. Ich wusste bis dato nichts mit dem Wort "Bass" anzufangen und hab darin immer was negatives gesehen (lag daran, weil meine Mutter im Auto auf "Bass" gedrückt hat und dann das Radio das Zeitliche gesegnet hatte, seitdem dachte ich, dass das so ne Exitus-Taste ist).

Die Tröten gaben es nicht her, der CD-Player hat sich längst verabschiedet und die Aux-Funktion fehlte. Es musste was besseres her - für 30 Euro! Das hat sogar funktioniert! War so eine Preisaktion, wo es von jedem Gerät genau ein Exemplar (also 1x Fernseher, 1x Anlage....) für 30 Euro gab. Hab sie erwischt und es war die erste Anlage ohne Kassette (Moppelkotze!!!), so dass ich wieder den Recorder angeschlossen hatte.

Das werkelte bis vor 5 Jahren, wo ich vom Sperrmüll 2 riesige PA-Boxen gefischt hatte und gerne und viel aufgedreht hatte. Dann erst entwickelte sich interesse an Hifi.

Das viele Aufdrehen mit Bass auf Maximum hat hier und da für Überhitzung gesorgt, so dass die Boxen abgeraucht sind (clipping).

Zeitgleich hat Muttern ihre Denon-Anlage abschaffen wollen, weil sie ihr zu viel Platz wegfraß. Dann hab ich diese bekommen. Sie war nur ein Denon-Receiver mit irgendwelchen Schrottboxen. Ich hatte die Boxen noch dazugeschaltet und den Receiver mit dem DVD-Player (irgendeine Billigkiste, die ich immer noch hab, leg auf dvd-quali keinen Wert) verbunden. Das Sammelsorium an Radiorecordern hab ich über ein selbstgefrickeltes Kabel dort ebenfalls angeschlossen.

Ich habe eingesehen, dass die Boxen alle auf den Müll gehören und habe aus den Resten zwei neue gebaut.

Letztes Jahr ist der Denon-Receiver abgeraucht (altersschwäche, lief bei mir kaum über zimmerlautstärke).
Die meiste Zeit bis dahin hab ich zu der Zeit über den PC Musik gehört, weil der Klang einfach nur gräßlich war.

Jetzt hab ich vor Kurzen den ganzen Bastel-Rotz verkauft und weggeschmissen und einen Neuanfang gemacht. Auf dem Flohmarkt hab ich mir einen kleinen Technics-Verstärker gekauft und einen vernünftigen CD-Player hab ich auch noch aufgetrieben. Schwachpunkt waren noch immer die Boxen und sind sie heute leider auch noch, aber ich habe auch die ersetzt. Sind irgendwelche No-Name aber immer noch besser, als die Sperrholzkästen mit 6 wirr verstrickten Chassis drin.

Die Kasetten sind längst auf CD überspielt und Schallplatte hatte ich nie. Im Radio hat keine Qualität und es läuft eh nur Müll, darum hab ich mir bisher kein Radiomodul zugelegt und ist auch nicht geplant (da reicht wirklich ein Radiorecorder). Das nächste, was ich kaufen werde, sind jetzt wirklich neue Boxen.

Ich wüsste jetzt gar nicht, wie man eine Platte überhaupt auflegt, weil meine Anlage ist schon das größte Hifi-Gerät hier im Haushalt. Das nächstgrößere ist meine halbabgerauchte 30Euro-Anlage mit den Beipacktuten, die Mutter über alles liebt. Und sonst sind hier nur Radiorecorder usw. Demnach gibt es hier keine Schallplatte und ich kenne keinen, der sowas nutzt, darum kenne ich sie auch nur von Erzählungen.

Naja, auch wenn es so gerade eben hifi ist, ist das die beste Anlage meiner ganzen Verwandschaft mit ihren Radiorecordern und Aiwa-Türmchen.

Also ich habe vor7 Jahren angefangen ich habe meine erste Anlage beim Fröschel in Memmingen gekauft eine Grundig Micro Anlage ums 100 mit der war ich zufrieden aber nach 7 Jahren fing bei Tuner die Lautstärke zu spinnen an dann2007 habe ich mich für den Yamaha RX396RDS Reciver entschieden und habe die alten Grundigboxen immer noch dran hängen habe mir noch dazu ein Harmankardon Casetten deck gekauft und später einen OnkyoCDplayer und einen Philips Festplatten Recorder gekauft und an meinen 19. Geburstag noch ein parr Qudralboxen beim Musicforfrinds in Memmingen und im 31januar habe ich mir im memmingen in Musicforfrinds einen pioneerA656mark2 gekauft und der macht mich und meine Boxen glücklich

Hallo,
ich denke in diesen Thread passt es ganz gut.
Diskjockeylegende Mal Sandocks ist tod

Für mich war in meinen Anfängen ein ständiger Begleiter, ja einfach kult. Man musste Mal hören egal ob auf der Strasse mit Freunden (Dafür wurde das Fenster aufgemacht und die Anlage lauter gedreht) oder ob man in kalten Tagen nach Hause ging.

Es war einfach klasse, damals mit dem Tape musik aufzunehmen und wenn der "Blödmann" reinquatschte musste man wieder eine Woche warten bis der Titel kam (sofern es keine Neuvorstellung war)

Es ware eine grandiose Zeit.
RIP Mal Sandock

Markus

Habe das mit dem Abschied von Braun gelesen. Das ist schon eine bewegende Geschichte. So ganz unbekannt ist mir die Anlage nicht; in alten Fachzeitschriften habe ich etliche Anzeigen für die Atelier 2 nebst dem damaligen Braun-Lautsprecherprogramm gefunden.

Franky666 schrieb:

Oft hab ich Rec nonstop laufen lassen, da raufgelabert, den Gameboy beim Dudeln mitgeschnitten...

Habe ich als Kind auch gern gemacht. Mitunter lief das so: Einer spielt mit dem Kleinen, der plärrt los, und der Dritte schneidet alles mit

Angefangen hat es bei uns mit einer Mono-Komponentenanlage. Als Radio diente ein Nordmende Elektra mit 6 Röhren, das auch Anschlüsse für Plattenspieler und Tonbandgerät hatte, und da Röhrenverstärker unhandlich und teuer waren, musste man sie nicht zweimal im Haus haben. Als dann ein Plattenwechsler nachgekauft wurde, reichte ein einfaches Laufwerk mit Kristall-Tonabnehmer, das wirklich nicht größer war als ein Plattenspieler. Das Ding hieß Elac Bingo und war mit rund 100 Mark fast dreimal billiger als das Radio. Nachdem es Receiver, Preceiver und Casseiver gibt, müsste man dieses Radio, das ja ebenfalls eine Anschlussmöglichkeit für weitere Geräte besitzt, eigentlich als Loudspeiver einstufen.

Diese Anlage hatten meine Eltern schon vor meiner Geburt. Irgendwann zeigten sie mir, wie man damit umgeht, und später machte mich Vater auch mit seinem Kassettenrecorder vertraut, in dem immerhin schon Germaniumtransistoren werkelten.

In den späten 70ern bekam ich dann zwei eigene Standalone-Geräte, einen Plattenspieler vom Typ Intel Royalton 2000 und einen Kassettenrecorder der Marke Palladium. Darin steckten Siliziumtransistoren und sogar schon ICs. Anno 1982 kam dann ein Mädchen zur Welt, das sich ebenfalls Britney nennt und dasselbe Sternzeichen hat wie ich. In den nächsten 13 Monaten, bis Weihnachten 1983, kamen 2 neue Standalone-Geräte ins Haus, diesmal immerhin schon stereofonisch. Diesmal war die Phonoanlage von Palladium und der Henkelmann (anderes Wort für Ghettoblaster) von Aiwa. Die Dinger waren auf jeden Fall besser als die Phonoanlage meiner Eltern und deren Mono-Standalone-Geräte, unter denen sich ein Radio vom Typ Blaupunkt Ostia befand. Immerhin hatten Kassettenrecorder und Radio schon DIN-Buchsen zum Anschluss anderer Geräte.

Danach kam eine Komponentenanlage, bestehend aus Dual CS 505-II, einem Denon-Receiver, einem Teac-Kassettendeck mit Hinterbandkontrolle und schließlich zwei Selbstbauboxen. Darin steckten Supronylkalottenchassis mit metallenen Frontplatten und Tieftöner mit Papiermembranen. Schön, dass ich jetzt endlich eine richtige HiFi-Anlage hatte, wo ich doch schon seit Jahren die Radiohitparade auf Kassette mitschnitt.

Irgendwann legte ich mir einen Walkman zu; noch später wurde ich flügge und verkaufte alles bis auf den Walkman an meine Eltern. Dann kam ich billigst an eine Samsung-Anlage im Nakamichi-Look. Nicht gerade einfallsreich vom Hersteller, aber letztlich haben die Drittmarken die Technologieträger schon immer bis zum Erbrechen kopiert, und die Samsung-Leute waren da längst nicht die Einzigen. Die Anlage umfasste Kassettendeck, Verstärker und zwei Boxen mit kontrollierter Undichtigkeit. Besser als nichts. Ein Tuner war nicht dabei, aber da ich sowieso nur noch meine auf Kassette kopierten Lieblingsplatten rauf und runter dudelte, reichte das.

Einige Teile haben bis heute überlebt. Meine alte Phonoanlage steht zusammen mit einem neuen CD-Ghettoblaster und einem Klavier bei meinen Eltern, und im anderen Zimmer steht meine erste Stereoanlage, die ja auch über einen Radioteil verfügt. Das Nordmende-Radio ist im Gegensatz zu den Großeltern noch am Leben, wenn auch nicht mehr voll funktionstüchtig, und darf sich mit Möbeln aus deren Nachlass ein Zimmer teilen. Den Dual und das Blaupunkt brauchen meine Eltern nicht wirklich, so dass ich die Teile (wieder) haben durfte. Und da meine Samsung-Teile nach und nach den Geist aufgeben, kamen ziemlich gute Nachfolger ins Haus, teilweise aus zweiter Hand:

Vollverstärker: Marantz PM-7200
CD-Spieler: Denon DCD-1450 AR
Kassettendeck: Sony TC-KA6 ES

Im Moment höre ich ausschließlich Schallplatte und Kassette, da der CD-Player in Reparatur muss und das Geld knapp ist. In der Regel höre ich über Kopfhörer. Die Boxen werde ich irgendwann als lustige Designstudie einlagern und durch etwas Besseres ersetzen.

Oh, das ist lange her. 1976 gab es mit 14 den 1. Plattenspieler, einen Telefunken Mister Hit in Mono. Danach kam ein Stereo Gerät mit integr. Verstärker, Belcanto 1010. Made in DDR. Abgelöst durch einen Röhrenamp mit Philips Plattenspieler, aber immer noch mit Kristallsystem. Mit 17 dann der große Aufstieg: 2 All Akustik 3 Wege LS und ein Wega R 3140SE Receiver, kein Plattenspieler. 2 Jahre später der absolute Durchbruch: Sansui Receiver 9090, Bose 901 Series3, Thorens TD 160 Super (oder BC?) mit SME 3009 S2/FD200 und AT20SLa/AKG P8E, Sony Elcaset EL5. Weiter aufzuzählen würde keinen Sinn machen, da ich in der Branche arbeitete wechselte das Equipment mehrmals jährlich. So wie heute noch meine Plattenspieler und Systeme.

Gruß janosch7

Mit 8 Jahren gabs von Opa einen Rosita Hifi-Turm. Das war vor 12 Jahren, man hielt diese Anlage also für "altes Zeug". Marantz 1530 mit passendem Marantz Kassettendeck und einem Dual-Dreher (1228). Von Papa gab es UHER Fairplay 60 (2-Wege Regalls.). Und noch heute besitze ich Marantzgeräte und einen Dual-Dreher. Die Marantz-Klassiker sind in die Bucht gewandert, die LS befeuern den Garten und der Dreher hats hinter sich.
Gruß, Simon

Was für ein toller Thread ...

Die Anfänge muss ich im Suchlauf aufgrund fehlender Typbezeichnungen vorspielen:

1. (bis 1980) diverse Mono-Cassettenrecorder, für Kinderhörspiele ansich ja ausreichend und dazu schicke DUAL-Mono-Kofferplattenspieler aus weißen Plastik
2. (ca. 1982) PHILIPS-Ghettoblaster mit SOFT-TOUCH-Tasten ... war damals wohl der Hit.
3. (ca. 1983) Die Infektion mit dem Hifi-Virus: die PIONEER-Anlage von meinem Vater, heute noch in Betrieb, sieht immer noch wie neu aus, klingt spitze ... wir Kinder durften da nie dran und später, um die WDR1-Hitparade aufzunehmen, nur unter Aufsicht!!! Heute würde man die Anlage wohl als Vintage bezeichnen.
3.1. (ca. 1983) bei mit hat es nur zu einem HITACHI-Ghettoblaster gereicht, der dafür mit Super-Woofer!!! Der beschallt jetzt den Keller und kommt im Urlaub immer noch mit.
4. (ca. 1988) Die Erbschaft: die TECHNICS-Komponentenanlage einer Tante bestehend aus Plattenspieler (heute noch in Betrieb an einem ION SYSTEMS OBELISK, Vorgänger des HEED OBELISK), Receiver und Kassettendeck, die Lautsprecher (Phasenlinear stand da groß drauf) sind letztens bei Ebay noch rekordverdächtig unter den Hammer gekommen!
5. (ca. 1991) Der Vorhof zur Hölle: ein Sommer in der Zewawell-Kartonstanz-Fabrik, der Erlös waren MAGNAT Monitor C, ein TEAC CDP-3000 (1-Bit DAC) und der Vollverstärker A-1000 ... letzterer war gar nicht so schlecht, hätte mich damals aber schon besser hierfür entschieden:
6. (ca. 1994) NAKAMICHI IA-3, die Offenbarung und für viele Jahre ein treuer Begleiter, später ergänzt um passenden CDP MB-2s und Tuner ST-2, die MAGNATs waren auf irgendeiner Party durchgebrannt (dank dem TEAC ) und wurden durch die Hausmarke von Hifi-Eins in Köln ersetzt: KAIZEN 11. Gar nicht schlecht aber bestimmt überteuert ...
7. (2007) Wurden später gegen optisch ansprechendere CASTLE COLUMNs ausgetauscht.
8. (2009) Heute: Der ROTEL RSX hat den Abschied vom NAKAMICHI leicht gemacht, der Tuner ist auch weg, das heutige Experiment mit einem MUSICAL FIDELITY V-DAC (ca. 260 €) hat gezeigt, dass der eingebaute DAC eines 10 Jahre alten Spitzen-CDP (NAKAMICHI für umgerechnet ca. 375 €) besser ist, als ein modernes Bauteil, auch wenn preislich nur ca. 100 €uronen dazwischen liegen, dafür müssen aber noch Musik-Bank-Laufwerk und ansprechendes Design bezahlt werden.

Wo die Reise hingeht? Mal gucken, die DYNAUDIO Focus 110 A reizen mich oder auch die kleinen AUDIODATAs aber dafür muss erst mal ein Hifi-Raum her und vielleicht auch etwas Kleingeld ...

Guten Morgen Forum!

Meine ersten Investitionen in Richtung guter Klang habe ich, so sah ich das zumindest damals mit 15, waren ein Creative MP3-Player und Sony AnsOhrhängeBügelkopfhörern.
Später kamen dann die vielen, positiven Rezensionen bei den Koss Porta Pros und mein Wunsch nach Neuem zusammen und ich kaufte mir diese.
Dann ging´s hier im Forum für mich los: Aha, Grado iGrado, was ist denn das, gekauft damals über einen Geschäftskollegen meines Vaters direkt in Amerika für umgerechnet 42 Euro erworben.
Anschließend befand ich für mich, wenn ich richtig guten Klang will, dann muss ich das am PC für relativ wenig Geld verwirklichen.
Eine X-Fi Platinum musste her, dazu dann für eine relativ exorbitante Summe die AKG K701.
Wow! Hifi in MEINEM Zimmer, Wow!

Da diese aber mit meinem Wunsch kollidierte, der Windows-Welt adieu zu sagen, kaufte ich mir eine RME-Soundkarte, die wohl um die 330 Euro wert war, für knapp 130 Euro bei Ebay. Das war wohl so ziemlich die günstigste und klanglich beste Anschaffung, die ich je getätigt habe.

So richtig angefangen habe ich als armer Schüler,
bei einer "Alles muss raus" Aktion bei Octomedia kam ich per Zufall an ein Paar Elac BS 204.2,
die standen dann eine Weile ungenutzt bei mir rum, da ich kein Geld für einen Verstärker mehr hatte.
Als ich dann einen Ferienjob absolviert habe, kamen dann der Stereoreceiver Denon DRA 700 AE und der passende CD-Player dazu.
Die elektronischen Komponenten habe ich dann genau ein Jahr später, beim nächsten Ferienjob nämlich, gegen eine Creek Evo Kombi getauscht.
vor einem halben Jahr dann habe ich mir vom Zivigehalt für 750 Euro inklusive Porto ein Paar Audioplan Kontrapunkt gekauft - WOW!

Was für ein Unterschied, was für ein Das-ist-ja-garkein-Vergleich-Gefühl,
obwohl ich für die Elacs nur 1/3 weniger bezahlt habe.
So muss das sein, oder?
Was jetzt kommt, kann man eigentlich erst als richtiges Hifi bezeichnen:

Nächste Woche mein Umzug nach Freiburg, meine Auseinandersetzungen mit der dortigen Raumakustik, vielleicht noch das Sparen auf einen Plattenspieler und das Verstärkerupgrade auf ein Röhrengerät.
Irgendwo zwischendrin der Erwerb eines iPod Touchs mit einer Wadia iConnect Dockingstation und einem fetten Wandler, RME Adi 2 oder so...
Momentan läuft das hauptsächlich über´s Macbook mit Apogee Duet Krüppelsoundkarte.

Nicht falsch verstehen, der Sound an sich ist etwas dunkel, aber ok...
die Anschlüsse sind das, was fehlt... hätte sie nur einen digitalen, dann bräuchte ich keinen "Zweitwandler" für die iPod-Geschichte.
Luxusprobleme als Student

Ende 1973 machte ich den Sprung vom Kofferradio zur Stereo-Anlage. Ich hatte im Frühjahr die Lehre beendet und arbeitete ein paar Monate auf Auslandsmontage. Das verdiente Geld (ca Fr. 5000.-) steckte ich in einen Harman-Kardon Receiver (930), zwei JBL Century Lautsprecher und ein pultförmiges Harman-Kardon Kassettengerät (Typ ?). Von meinem gesamten Bekannten- und Freundeskreis wurde ich ab sofort als verrückt erklärt.

lapuschka schrieb:

Von meinem gesamten Bekannten- und Freundeskreis wurde ich ab sofort als verrückt erklärt.

Haha, auch wenn ich nicht unbedingt mit Hifi hätte anfangen müssen, um das zu erreichen, hat es mein Image während der Schulzeit doch entscheidend beeinflusst. Ich werde heute noch gefragt, ob ich nicht zum Geburstag einfach Absorbermatten geschenkt bekommen will...

Was für ein toller Thread hier, ich erkenne einige Karrieren bei mir wieder .
Mein allererstes Gerät war ein Mono-Plattenspieler mit integriertem MW-Radio und Lautsprecher im Deckel, irgendwann Ende der 60er/Anfang der 70er Jahre. Meine inzwischen reichlich abgekühlte Liebe zum Radio wurde damals geweckt (zumal TV erst zu Olympia 72 bei uns Einzug hielt), abends im Bett 'Schlager der Woche', know what I mean ?.

Später dann ein Mono-Radiorecorder von ITT, die ersten Mitschnitte ... Zwischenlösung war die Okkupation der Anlage meiner Eltern, die sie eigentlich nie nutzten, ein ewig brummender Dual-Plattenspieler an Kenwood-Receiver (den ich inzwischen habe), später mit JVC-Tapedeck und flachen Heco-Boxen an der Wand *grusel*.

Die erste 'richtige' Anlage vom ersten selbst verdienten Geld war 1983 von Kenwood, alles Einzelbausteine. Kurz zuvor begann ich Platten zu kaufen. Die Kenwood-Boxen wurden dann von Teufel-Bausätzen abgelöst, ein Paar LT 22. Das war 1986 und die Teile habe ich immer noch an meiner Zweitanlage in Betrieb; für das kleine Geld waren und sind die der absolute Hammer.

Damit hatte ich den Virus. Es folgten 1986 ein Thorens TD 160 super (gebraucht für 350 (!) DM) und ein Naka BX-300E Tapedeck (R.I.P), 1988 der erste CD-Spieler (Marantz CD273 im Midi-Format, läuft immer noch ...), Grundig FineArts A-9009 (1992), ein Monstrum von Verstärker mit digitalen Schnittstellen. Nach und nach wurden es Sony CDP-XA50 ES (`97), ein Gerät, dass ich NIE und für kein Geld der Welt hergeben würde, und dann vor allem T+A, P1220, 2 x A1220 für Bi-Amping, T1210, DD1510 für das Heimkino (löste Parasound P/SP1500 mit Restek Sixtant ab) und Lautsprecher von T+A. Ein selbst aktivierter Passiv-Woofer von Teufel sorgt schon lange für Druck.

Zwischenzeitlich noch DAT von Sony, CD-Recorder von Marantz, DA-Wandler von Thorens, Experimente mit TV/Video in Stereo auf dem Weg zum Heimkino, später dann PC ... und jetzt seit neuestem ein Bluray-Player OPPO BD83, den ich gerade beginne zu entdecken.

Wenn ich an all die Moneten denke, wird mir schon ganz anders - aber ich bereue nichts !!

Hatte auch früh angefangen, schon als Jugendlicher lockte es mich in die Läden um meine erste Hifi-Anlage zu kaufen. Wurde, aufgrund des knappen Angebots in der Stadt, eine Yamaha Anlage untersten Rangs. Weiß noch den Receiver RX-360 und CD Plyer CDX-480, Lautsprecher NSG2? und Kassettendeck weiß ich nicht mehr.

Wenig später kam noch ein neuer Sony MDS-303 dazu, im Komplettpaket mit 5 74er MDs die damals ein Schweinegeld gekostet haben. Nach ein bißchen sparen noch ein Sony MZ-E3 tragbarer MD-Spieler.

Habe auch viel gewechselt, liste aber mal nur das auf was ich wirklich lange im Betrieb hatte:

Verstärker/Receiver: Yamaha RX-360, Yamaha DSP2070, Yamaha RX-6??, Sony GX-70ES, Sony TA-FB940R, Sony STR-DB900QS, Sony TA-F555ESII, jetzt T+A Pulsar P1000&A1000AC

CD Player: Yamaha CDX-480, Yamaha CDX-580, CDX-880, Sony DVP-S715, Sony SCD-940QS, Sony SCD-770QS lange Zeit kein CDP, jetzt Sony CDP-502ES

Lautsprecher: Yamaha NSG2, Heco Mythos 500, Sony SS-X70ED, jetzt Heco Celan 800

Minidisc: Sony MDS-303, Sony MDS-JA20ES, Sony MDS-JA3ES, Sony MDS-501, Sony MDS-JB940QS, dann lange Zeit nichts mehr, jetzt wieder Sony MDS-501

Lege sehr viel Wert auf Verarbeitung. Da können die aktuellen Geräte keine Begeisterung bei mir hervorrufen weshalb überwiegend meine aktuelle Anlage aus den 80ern ist.

Habe vor gut 5 Jahren mit diesen Hobby angefangen, mit 2 Canton LE 50, einem Kenwood Surroundreceiver und einer umgebauten XBox die mir damals als Musikserver diente.
War nicht die beste aber eine schöne Anlage wie ich fand. Behalte auch weiterhin noch die LE 50iger in meinem Besitz als Erinnerung und falls ich mal wieder irgendwo schnell neue Kompakte brauche.

Gruß Oliver

Moin!
Angefangen hat's Ender der 60iger:
Bei bekannten meiner Eltern eine der ersten Stereo-Anlagen mit den damals beliebten Ping-Pong Effekten gehört, das wollte ich auch haben...
Bei einem Plattenspieler mit Kristallsystem den DIN-Stecker abgelötet und die beiden Stereo-Kanäle zwei alten Radios zugeführt.
2-3 Jahre später sabbernd das "HiFi Jahrbuch", abgespart v. Taschengeld, durchgelesen.
Irgendwann hatte ich dann, dank grosszügigen Zuschuss von Oma, einen Kopfhörer an einem kleinen "Monacor" Verstärker dafür. Richtige Boxen waren noch recht teuer, also nicht d'rin.
Dann Verstärker mit 2x15 Watt und Boxen dazu, die Eltern waren wegen der ständigen "Dudelei"weniger begeistert. In dieser Zeit Disko-Veranstaltungen in Gemeindesälen u. Dorfkneipen beschallt, Eigenbau-Boxen und Endstufen (Röhren) aus ausgeschlachteten Jukeboxen waren dabei recht hilfreich und machten an den zusammengezimmerten Boxen auch ordentlich Wumms.
Es folgten die erste eigene Wohnung, weil ich schon immer die etwas besseren HiFi Sachen haben wollte langte es f. mindestens 10 Jahre eben nur für Verstärker, Plattenspieler und Boxen. So hat sich auch ein Grossteil meiner Vinyl-Sammlung ergeben...
in der zweiten Wohnung Sony Verstärker (gebraucht) und "Mediac" Boxen, Anlage um weitere Zuspieler (Tuner, Bandgerät) erweitert.
Die dritte Wohnung wurde mit Technics Vorverstärker, Yamaha Endstufe u. den "Mediac" Boxen beschallt.
Finanziell wurde es besser, also gebrauchter Burmester 808 an BM20 Aktivboxen, das hatte ich einige Jahre.
Anlage nach u. nach um andere "Burmi" Zuspieler erweitert..Weil die BM20 Ende der 90iger Ärger machten wurden sie durch die B&W N800 und die "Burmi" 911Mk3 gersetzt.
Jetzt Hardcore HighEnd Freak, aktuelle Anlage s. Profil...
Cheers, thomas

@ df1hx

Respekt! Stell mal ein Bild im Bildertread ein, würde mich interessieren.

Moin!
@Erik030474
Leider CD-Spieler kaputt, ist zur Reparatur in BLN.
Aktuelles Bild gibt's im Bilder-thread wenn er wieder da ist.
Hatte ihn vor ca. 3 Monaten schon einmal beim Hersteller, deshalb die jetzige "Auszeit" auf Garantie (Zusage liegt mir schon vor). Einzelheiten dazu bei Interesse per PN.
Ein etwas älteres Bild ist bereits in Foto-thread, da hatte ich die zweite Endstufe noch nicht und die Verkabelung ist ziemlich "daneben":

http://idisk.mac.com/felixdf1hx-Public/20090802-001.jpg

Verkabelung mittlerweile geändert, um beide 911Mk3 d'raufzubekommen, muss ich f. neues Bild 'eh das Weitwinkel nehmen.
stay tuned, thomas

Ah, erinnere mich, hatte das Bild schon mal gesehen ... an der Verkabelung musst du echt was machen

Ich war noch sehr jung und wir hatten ja nix (selbst das fehlte bisweilen)...

Mein erstes Gerät nach der alten HiFi-Norm DIN 45500 war ein ITT Stereo-Cassettenrecorder mit integriertem Vertärker, ein "Pultgerät" in Silber, ziemlich klotzig und musste damals überall mit hin (leider kein Bild). Aufgenommen wurde die Musike (wir hatten ja nichts ) damals immer vom ?NDR? nachts "Bis 3 dabei" von einem alten (stereo) Röhrenradio von Nackermann. Man war ja jung und brauchte nicht viel Schlaf, die Schule begann ja erst um 1/2 8.

Danach kamen mehrere Kompaktanlagen, die ich dann schon selbst repariert/restauriert habe (Potis/Schalter/Riemen, was so´n Laie halt konnte).

Dann (einige Jahre später) kam die erste Komponentenanlage von AKAI. Der Receiver beschallt noch immer meine Werkstatt:

In der Zwischenzeit hatte ich mich schon ein wenig als "Plattenleger" verdingt, ein Hobby, dem ich (selten) noch heute fröhne. Somit wurden die Gerätschaften natürlich immer besser, Beschallungslautsprecher waren für uns damals unerschwinglich, so kam ich zum Selbstbau von Lautsprechern und später, Hobby wurde Lehrstelle(-der Bundeswehr sei Dank! Hatte nach dem Abi keine Ahnung, welchen (elektronischen) Beruf ich ergreifen sollte, Berufspraktika gab´s für Gymnasiasten damals nicht, sollten ja stupidieren), auch zum Selbstbau von Verstärkern...

Soo mehr petze ich von mir nicht

Hallo,

ist lange her als ich anfing mit Mehrkanal. Das war wohl in den Anfängen im Jahr 2000. Angefangen habe ich wie jeder andere auch von "unten". Über die Jahre hinweg wurde die bestehende Anlage sukzessive erweitert oder erneuert. Heute bin ich an einem Punkt angelangt wo nicht mehr viel geht. Raumakustik,Elektronik und Lautsprecher sind nach gut 10 Jahren mittlerweile auf absoluten Top-Niveau. Ich bin angekommen.

@ Dr.Who: Wir brauchen mehr Details!

Erik,

ich geb dir mal einen Link was meine HiFi-Biografie betrifft :

http://www.multichan...ead&postID=31#post31

Lange her....in den 70ern was war das für eine geile Zeit

Angefangen hat es mit einem Plattenspieler von Telefunken, Lautsprecher im Deckel--versteht sich.

Dann kam auch gleich ein Tonbandgerät gleicher Marke dazu, als absolut unglaubliches Weihnachtsgeschenk, damals 400 DM-das war ein Schweinegeld.
Donnerstags spielte sich dann um 19.10 h die heilige Prozzedur ab, Hitparade mit Werner Reincke und abertausende Micros
standen vor den alten wunderschönen Röhrenradios und lauerten auf den nächsten Hit. Diese großen Röhrenradios waren klasse, was für ein angenehmer Klang, geradezu das Gegenteil von den schrillen Kasettenrekordern der damaligen Zeit, die pausenlos die Songs von Sweet und Slade in die Welt blärrten
...so ich hör wieder auf , sonst werde ich noch melankolisch

Hallo,
meine erste Anlage habe ich mir 1972 als Student von meiner Bundeswehrabfindung gekauft, eine Universum-Komplettanlage: Plattenspieler (mit Piezo-Tonabnehmersystem!), Verstärker, Radio, alles in einem Gerät + zwei Lautsprecher. Ich hatte von nichts eine Ahnung und diese Anlage bei einem Freund gehört und ganz toll gefunden. Nach etwa einem halben Jahr habe ich den großen Fehler begangen und bin in einen HiFi-Laden gegangen, danach habe ich lange gespart und mir einen Marantz-Receiver (2245), einen Pioneer-Plattenspieler mit Ortofon-System und zwei Onkyo-Boxen zugelegt. Danach kamen noch viele weitere Anlagen, mit denen ich nicht langweilen will, die jetzige könnt ihr im Profil nachlesen.
Grüße
Peter J.

@peter, da hast du aber eine saubere Steigerung seit deiner BW-Zeit vollzogen.
Mit T&A im Gepäck kann man aber auch wirklich nix falsch machen

zetlok schrieb:

Mit T&A im Gepäck kann man aber auch wirklich nix falsch machen

Hallo zetlok,
volle Zustimmung, selbst meine Katzen finden das, wie am Avatar zu sehen: Kater auf A2D.
Grüße
Peter J.

Mal abgesehen von so einem Mono-Kassettenspieler ging es zum Geburtstag, glaube der 11. oder 12., los mit einer Kompakt-Anlage von AudioSonic. Endlich ein eigener CD-Player. Da die Kiste aber nicht sonderlich viel taugte (Tuner "flimmerte", FB Mist, kein Dampf, CDP sprang beim kleinsten Kratzer, etc.) war das so schnell wie möglich Vergangenheit.

Zur Konfirmation hab ich mir ne Komponenten-Anlage von Akai gekauft. Bis auf die LS auch gar nicht schlecht, das Ding steht heute noch im Party-Keller mit anderen LS und bis auf den CDP läuft das Teil astrein. Dazu gekauft hatte ich mir, nachdem die Akai Boxen hinüber waren, zwei Discount Magnats. So Klopper mit 220/330W & bis 18Hz runter laut Typenschild für 299,-DM/Stück.

Zwischenzeitlich beruflich bedingt ne Zweitwohnung zugelegt, mit einem Technics SA-AX540 Receiver, Magnat Cubus 5.1A. Die Cubus gehören nun als 2.1 Stereo zur akai-Anlage, mit Billig DVD-Player. Ausreichend für die Zwecke.

So war ich bis zum letzten Jahr zufrieden, dann überschlugen sich die Ereignisse. Der Akai Verstärker ging hopps. Obwohl zur Reparatur gebracht (für knapp 100,-€, wär ich hier nur schon früher angemeldet gewesen ) hab ich mir nen Marantz SR 4021 gekauft. Ich weiß bis heute nicht warum, aber es sollte sich als absolut richtig herausstellen. Auf einmal hörte sich selbst mit den Billig-Magnat alles anders, ja besser an als vorher. Von da an hab ich nicht mehr nur Krawall gemacht, sondern Krawall gemacht und genossen. Aber wie es im gleichen Jahr kommen mußte: Geburtstag Nr. 27. Lebzeiturkunde (Beamter) Also ein fieses Fest. Der noch neue Marantz war mir noch zu schade, also den Technics SA-AX 540 + Magnats in den Keller gestellt. Der (laut Datenblatt deutlich unterlegene) Technics hat die Magnats da unten schön zum Mond geschossen (das Fest war es wert !!!). Toll. Und nun? Erinnert an die alte Stereo-Anlage vom Papa. Du Vadder, wo stehn deine alten Boxen? - Dachboden. MB Quart 280. Geholt, am Marantz angeschlossen... JA LECK MICH DOCH AM A....!!! Die Dinger klangen in meinen Ohren sowas von genial, obwohl dreimal kleiner. Etwas zu klein jedoch. Mittlerweile hier angemeldet gewesen und um den Gebraucht-Markt Bescheid gewußt, kurze Zeit später MB Quart 720 geschossen. Das ging schonmal richtig gut. Vor allem Zimmerlautstärke war der Klang phänomenal. Aber lauter fehlte es im Bassbereich, so kam es mir vor, etwas an Druck. Ich gab dafür dem Marantz die Schuld, da die LS ja normalerweise mit <20m² keinerlei volumige Probleme haben sollten. Vor Kurzem bin ich dann doch mal schwach geworden, hab mir nen Vincent SV 233 geholt. Und jetzt krieg ich es bei höherer Lautstärke mit der angst zu tun. Ich kann definitiv nicht mehr so laut hören wie mit dem Marantz, der Vincent und die Quarts "überladen" den Raum dann regelrecht, obwohl fast mittig im Raum und eingedreht. Das ist der aktuelle Stand.

Mit den zwischenzeitlich erworbenen Quart 390 (hängen nun am Technics Receiver) klingt es dem Raum entsprechend lauter sogar etwas besser, aber wer nimmt schon freiwillig kleinere LS, wenn er die größeren der gleichen Serie hat? Das Auge hört da irgendwie mit.

Der Marantz ist übrigens auch nicht arbeitslos geworden. Er bekam die 280er zurück und untermalt nun meine Aktivitäten vorm PC.

Was sonst noch so angefallen ist, in Klammen wo in Betrieb:
Baycom Oscar mp3 Vincent)
Mini-Disc Deck von Sony (Vincent)
Sony RDR-HX 980 (Technics)
TV + PS3 (Technics)
tragbarer MD-Recorder (Technics)
tragbarer Net-MD-Player (Marantz)
Technics SL 1200 MKII (Marantz)
PC (Marantz)
Sony "???" CDP (Marantz)

Als nächstes käme eventuell ein neuer CDP in Frage, aber ich hoffe ich lasse mir jetzt erstmal langsam mehr Zeit. Meine Freundin ist bedient genug. Und sollte es sich beruflich ergeben, meine Zweitwohnung aufzugeben würde ich mich auch mal an eine Surround-Anlage ranwagen. Eventuell mit einem größeren Cambridge AVR

Bei mir fing alles sehr früh im Alter von 13 Jahren an.

2000:
- 2 x 2,5 Wege Bassreflexboxen von Telefunken mit den
passenden Verstärker

März 2004:
- Yamaha RX-V650 gegen Telefunkenverstärker ausgetauscht,
- Acoustic Research Status S40 als neue Frontspeaker.
- Die Telefunken als Rear

November 2004:
- Acoustic Research Status S2 als Center

Dezember 2004:
- Heco Concerto W30A

September 2006:
- Canton Ergo RC-L als neue Front
- AR S40 als Rear

Dezember 2006:
- NAD 2200 PE an Canton Ergo RC-L

April 2007:
- Denon AVR-2807 gegen Yamaha RX-V650 ausgetauscht

Dezember 2008:
- Heco Celan 38A gegen Heco Concerto W30A ausgetauscht

Das solls erstmal gewesen sein ^^


Glückauf

Highente schrieb:

BlackWidowmaker schrieb: , sowie eine LP mit "Moonriver" ich glaube von Gerschwin oder so. Moonriver ist von Henry Mancini, aus dem Film Frühstück bei Tiffanys. Gruß Highente

Nein auf keinen Fall, die Komposition ist älter, irgendsoein-Reggae-fuzzi auf nem uralten Trojan records-sampler hat den song zum besten gegeben und das war auf jeden Fall vor breakfast at tiffanys.........ich schau mal nach

"Greyhound" hiess der Fritze mit "Moon river"..Komponist leider nicht ersichtlich.

"King Tubby" hat die Nummer mal als Dub-version rausgebracht.

Ich meinte diesen Titel

http://www.youtube.com/watch?v=BOByH_iOn88

"Moon River"
music by Henry Mancini, lyrics by Johnny Mercer



Gruß Highente

Ich hab mit einem Crown CD-L9601, das war ein Tragbarer Stereo Radio Recorder, angefangen, mittlerweile über 10 Jahre her aber der steht immer noch auf meinem Schreibtisch und staubt langsam vor sich hin. Funktionieren tut er auch noch, wenn er ab und zu mal benutzt und saubergemacht würde, dann müsste er noch gut funktionieren, die klappe des cd-players bleibt aber nicht mehr unten, weil mein bruder auf die idee kam, in den cd spieler einen aufkleber reinzukleben und dann die klappe zu schliessen, so dass sie nur mit gewalt wieder aufging.
Weiter gings mit einem mp3-player bei dem die Kopfhörer dabei waren, dann 9 euro sony kopfhörer und dann 50€ sony kopfhörer, die waren dannn schon besser und haben mächtig druck gemacht, allerdings in-ears das mag ich mittlerweile nicht mehr.
Als übergangslösung gabs dann irgendwann zu Weihnachten ein paar billigster Pc stereolautsprecher, die heute noch für Reisen eingesetzt werden. Dann kam ein Creative i-trigue 3330 2.1 system, das war dann klanglich schon besser, weiter gings mit einem canton movie und jvc verstärker für ca 400 euro insgesamt, da der platz in meinem zimmer aber immer weniger wurde und die aufstellungsmöglichkeiten sehr begrenzt waren, wurden das creative und das canton wieder verkauft, dafür hab ich mir ein syrincs m3-220 angeschafft, was klanglich schon eine starke Steigerung zum Anfang ist. Hoffe, dass ich in den nächsten Jahren das interesse an Lautsprechern behalte und dann mal regal- oder standlautsprecher kommen, selbstbau würde mich auch sehr reizen(z.b. mal die viecher). Im moment ist halt kein Platz da, bzw. ich möchte mir die Ordnung, die ich innerhalb einiger Wochen in meinem Zimmer geschaffen habe nicht wieder zerstören weil einfach so wenig platz ist.

Angefangen hat der Spass mit einer Kenwood KT54 Serien (oder so ähnlich) mit Grundig LS.

Danach gab es um 1991 herum einen

Yamaha AX 930 AMP
Onkyo Integra DX6870 CD
Akai GX75 MKII Tape
und Infinity RS3001e LS
vom Hifi Spezialisten Werner Pawlak in Essen

Später kam zu dieser Anlage ein Sony ST-SA5ES Tuner.
Ich trauer dieser Kombi Heute noch nach..... Was aber vermutlich damit zusammen hängt, dass ich da mein aller erstes Hifi-Herzblut rein gesteckt habe und meine Kumpels immer eine riesen Waffe in der Hose hatten wenn die meine Anlage gesehen haben.... Halt Erinnerungen.

Der Onkyo ist als erster von mir gegangen da zu der Zeit Onkyo pleite war und keiner das LW des Player besorgen konnte. Den Yamaha hat der Blitz dahin gerafft, den Sony Tuner konnte ich in meinem jetzigen Domzil nicht nutzen da hier das weltgrösste Funkloch besteht. Tja, und der Akai alleine mit den LS.....

Nun halt Rotel (von H. Weiss Düsseldorf) + Canton (von privat).

HI,

will eich meine Anfänge nicht vorenthalten :).

Angefangen habe ich mit Denon PMA 700 AE + Denon DCD 500 AE + ProJEct Debut Esprit + NF Kabel: Oehlbach Beat + LS-Kabel: Sommer Meridian S255 (glaub ich :)) + Canton GLE 402

In den letzten Wochen bin ich umgestiegen auf Canton Ergo 620 + NF Kabel Straight wire rhapsody s + Straight Wire Encore 2 als LS-Kabel.

Keine Angst die Kabel hab ich super günstig von einem Kumpel bekommen, der Neupreis steht ja in keinem Verhältnis zu dem Wert der restlichen komponenten.

So wie es jetzt ist bin doch recht zufrieden, wenn man sich dann das schöne in den Semesterferien verdiente Geld anhören kann ist doch was feines...

Oh ich kann mich noch genau erinnern.
Hier jetzut aber nur die Stereokette

So knapp 16 Jahre alt (Ende 70er) und bis dahin einiges gespart.
Da waren als Newcomer und Blassnase noch „Türme“ angesagt.
Übereinandergestapelte Serienmodelle eines Herstellers im identischen Design.
Bei mir Sony: Phono 4xx mit Sony Abnehmer, Verstärker 5xx (2 x65 Watt), Tape Deck 4xx (Dolby B), Tuner 3xx irgendwas.
Das Sony Rack auf Rollen war natürlich auch inclusive. Dazu noch ein Paar “na klar” 3 Wege Sony Lautsprecher. All inclusive so ca. 2700.- DM.
Verstärker und Tape hatten ja so tolle LED, die wippten da je nach Pegel durch die Gegend. Deswegen musste natürlich alles nach Möglichkeit im Dunkeln bertrieben werden.
Ich zählte immer die Anzahl der Bedienknöpfe und war immer heiß auf einen Equalizer mit möglichst vielen Schiebreglern. Das hat sich Gott sei Dank nie bewahrheitet.
Dann kann so langsam die Erkenntnis, nicht alles von einer Marke muss immer gut sein.
Also so ca. 4 Jahre später einen Denon Vollverstärker mit etwa 80 Watt Sinus. Einen Sony CD Player der dritten Generation mit 20er Tastatur, ein Nakamichi Tape (Dolby C)und ein Mitchell Phono Riemen Laufwerk Audio Linear in dunklem Acryl mit AKG Abnehmer. Dazu noch ein paar NAD Standboxen. Der Sony Tuner überlebte zunächst als einziger. Das war schon etwas teurer. Dann gab es Testphasen mit einen NR System DBX von Technics und andere Spielereien. Alles Geld war zum Fenster hinausgeschmissen.
Die Anzahl der Knöpfe und Regler ging langsam merklich zurück.
Dann gab es ein Luftloch bis Anfang 2000. (Bundeswehr, Umzieherei, berufliche Neuorientierung, Wohnungseinrichtung etc. andere Hobbies)
Anfang 2000 dann eine große Chance einen seit den 15. Lebensjahr langgehegten Traum zu verwirklichen. Ein Paar gebrauchte Aktivboxen „Backes und Müller BM 12“, dazu einen Burmester Vorverstärker 785 in Gold. Die Backes leider die erste Generation aus 1982 mit 5 x 70 Watt. Klang schon ganz immens. Dazu dann ein 2 Kanal SACD Player von Sony und einen Tuner, ebenfalls aus der 9er Serie von Sony. Insgesamt war das natürlich schon ein „gebrauchter“ Ritterschlag. Nur das Audio Linear Phono Laufwerk überlebte den Wechsel. Dazu kam ein Finite Elemente Spider Rack.
Die Anzahl der Bedienelemente ging wieder rapide zurück. Ab jetzt war weniger mehr.
Und dann Ende 2009 war etwas Geld übrig. Das ist für mich jetzt der vorerst letzte Schritt der Vervollkommnung.
Backes & Müller BM 8 Vision V-FET incl. Upgrade (Acrylbox)
Burmester 808 MK3 in Chrom voll bestückt
Transrotor Leonardo mit SME 3009/III (Masselaufwerk in Acryl)
Geblieben sind vorerst der SACD und der Tuner von Sony, da ich damit sehr zufrieden bin.
Betrachte ich allerdings den ehemaligen Neupreis der letztgenannten Geräte ohne Verbindungskabel, so kommen über 28.000 Euro zusammen. Den habe ich selbstverständlich nicht bezahlt, dennoch ist mein Anteil an den Geräten mit knapp 16.000 Euro auch schon recht happig. Dieses hätte ich mir Anfang der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts definitiv nicht träumen lassen, solches Equipment jemals mein Eigen zu nennen und genießen zu dürfen.
Beschreiben kann man es nicht, sondern muss es gehört haben. Dafür hat sich die Ausgabe allerdings auch mehr als gelohnt.

hoeren_und_staunen schrieb:

Und dann Ende 2009 war etwas Geld übrig. Das ist für mich jetzt der vorerst letzte Schritt der Vervollkommnung. Backes & Müller BM 8 Vision V-FET incl. Upgrade (Acrylbox) Burmester 808 MK3 in Chrom voll bestückt Transrotor Leonardo mit SME 3009/III (Masselaufwerk in Acryl)

Bitte im Bilderthread posten!!!

Hört sich gut an

hoeren_und_staunen schrieb:

Beschreiben kann man es nicht, sondern muss es gehört haben. Dafür hat sich die Ausgabe allerdings auch mehr als gelohnt.

Ah, Blut geleckt.
Fang' an regelmässig zu sparen, falls gegeben/möglich, Rauchen abgewöhnen.
Ich fahr nur 'nen ollen aber sehr zuverlässigen Golf III....

Da wird noch Einiges auf Dich zukommen, die Gefahren lauern überall:
HiFi-Händler, Messen, Zeitschriften, Freunde/Bekannte und, nicht zuletzt, dieses Forum...
Schönen Abend, thomas