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Wie habt Ihr Eure Anlage/Komponenten gefunden?

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NewNaimy
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 18. Okt 2007, 22:59
Hallo,

also da ich in meinem anderen Threat nicht so ganz den Punkt getroffen hatte hier ein neuer Anlauf.

Interessant wäre es mal zu sehen und zu vergleichen, ob man tatsächlich den Marketingstrategen "auf den Leim geht" oder irgendwie anders mit dem HiFi Virus in Berührung kommt - gerade mit den "Geheimtipps" ist das ja so eine Sache. Vielleicht hat ja hier jemand einen parat...

Also meine kleine Anekdote:

Meine Komponenten fand ich quasi zufällig 1994 bei einem Arbeitskollegen,der sie im Nebenerwerb verkaufte. Alles Komponenten, die man abseits des Mainstreams (also in keinem MM der Welt) findet. Werbung zu diesen Teilen? Fehlanzeige, zumindest ist mir keine damals bewusst aufgefallen. Überzeugt hatte mich damals nur der Klang - die Optik war (auch für heutige Verhältnisse) polarisierend, sowohl beim Amp als auch bei den LS. Vom später hinzu kommenden CDP mal ganz zu schweigen. Aber ohne das Gespräch zuvor ("Hey, was hälst Du denn von...") und dem danach folgenden Probehören bei mir daheim hätte ich heute wahrscheinlich schon die 20. MM- Anlage und wäre immer noch nicht zufrieden.
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 19. Okt 2007, 04:37
Hi!

Eine gewisse "Gläubigkeit" gegenüber "Testsiegern" und dem Geschreibsel der Flachpresse in der Vergangenheit kann ich leider nicht leugnen (derartige Besprechungen sind definitiv ein Teil des Marketing-Mixes der Hersteller).
Es hat bei mir recht lange gedauert, bis sich durch eigene Tests und Erfahrungen und eine zunehmend kritische Denke eine gewisse Mündigkeit entwickelt hat. Mittlerweile stammt keines meiner Geräte mehr aus den Bestenlisten - und ich kann sehr gut damit Leben. Meine letzten Kaufentscheidungen wurden stark durch dieses Forum beeinflusst.

Grüße

Frank
armindercherusker
Inventar
#3 erstellt: 19. Okt 2007, 04:58
Moin !

( dazu gibt´s schon so Einiges : http://www.google.de....hifi-forum.de&meta= )

zu mir :

Infiziert wurde ich schon sehr frühzeitig - mit ca. 12 Jahren durch Sperrmüllfund eines direktgetriebenen Drehers mit MM-System im Top-Zustand.

Später ein paar Reinfälle mit "Sonderangeboten" in der Funkschau.

1989 Probehören bei Wiesenhavern - und die Dynaudio Contour I gekauft.

Nach längerer Pause ( Frau / Haus / Kinder etc. ) in erster Linie durch Gebrauchtkäufe via ebay "weitergehangelt".

Dabei parallel immer wieder in Zeitschriften geschielt.

Und last but not least - durch Hinweise aus diesem Forum.

Gruß
Amin65
Inventar
#4 erstellt: 19. Okt 2007, 08:51

NewNaimy schrieb:

Interessant wäre es mal zu sehen und zu vergleichen, ob man tatsächlich den Marketingstrategen "auf den Leim geht" oder irgendwie anders mit dem HiFi Virus in Berührung kommt - gerade mit den "Geheimtipps" ist das ja so eine Sache. Vielleicht hat ja hier jemand einen parat...



Durch diesen undurchsichtigen Hifi-Dschungel haben sich schon viele durchkämpfen müssen. Und soweit ich das sehe, muss sich jeder selbst da durchkämpfen. Erst mit den Jahren bekommt man mehr Erfahrung. Einen Geheimtipp muss man sich ebenfalls selbst erkämpfen, denn jeder bewertet Klang anders! Vor allem sollte man sich genau ansehen, von wem der sogenannte Geheimtipp kommt!!!
Wer ganz nach oben will, muss im Hifi viel Geduld und Geld aufbringen und wird bis dahin auf viele Versprechen und Tricks diverser Hersteller, Vertriebe, Händler und Zeitschriften hereingefallen sein. Und natürlich auch von vielen Freunden und Bekannten falsch beraten worden sein!

Auf jeden Fall wird derjenige scheitern, der schnell mit viel Geld nach oben will und vorher kaum Erfahrung sammeln konnte!


Grüße, Amin
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 19. Okt 2007, 23:38

Amin65 schrieb:

NewNaimy schrieb:

Interessant wäre es mal zu sehen und zu vergleichen, ob man tatsächlich den Marketingstrategen "auf den Leim geht" oder irgendwie anders mit dem HiFi Virus in Berührung kommt - gerade mit den "Geheimtipps" ist das ja so eine Sache. Vielleicht hat ja hier jemand einen parat...



Durch diesen undurchsichtigen Hifi-Dschungel haben sich schon viele durchkämpfen müssen. Und soweit ich das sehe, muss sich jeder selbst da durchkämpfen. Erst mit den Jahren bekommt man mehr Erfahrung. Einen Geheimtipp muss man sich ebenfalls selbst erkämpfen, denn jeder bewertet Klang anders! Vor allem sollte man sich genau ansehen, von wem der sogenannte Geheimtipp kommt!!!
Wer ganz nach oben will, muss im Hifi viel Geduld und Geld aufbringen und wird bis dahin auf viele Versprechen und Tricks diverser Hersteller, Vertriebe, Händler und Zeitschriften hereingefallen sein. Und natürlich auch von vielen Freunden und Bekannten falsch beraten worden sein!

Auf jeden Fall wird derjenige scheitern, der schnell mit viel Geld nach oben will und vorher kaum Erfahrung sammeln konnte!


Grüße, Amin


Das ist ein interessanter Aspekt. Dann kann falsche Beratung das Versenken von viel Geld bedeuten. Aber Erfahrung sammelt man eben erst im Laufe der Zeit...
Amin65
Inventar
#6 erstellt: 20. Okt 2007, 10:03

NewNaimy schrieb:
Dann kann falsche Beratung das Versenken von viel Geld bedeuten. Aber Erfahrung sammelt man eben erst im Laufe der Zeit...


Tja, das ist bei allen Dingen im Leben so. Und Hifi macht da keine Ausnahme, auch wenn Presse, Händler und Andere uns das einreden wollen. Das vermeintlich "beste Gerät" ist meist nur das bestbeworbene. Die wirklich besten bleiben lange Zeit verborgen, weil sie einfach keine Lobby haben. Das Hifi-Geschäft hat oftmals mafiöse Eigenschaften. Wer zahlt, bekommt auch gutes Marketing und gute Tests.


Grüße, Amin
LiK-Reloaded
Inventar
#7 erstellt: 20. Okt 2007, 10:48
Na ja,

früher war es aber bedeutend einfacher sinnlos Geld zu verbrennen. Da war man noch auf das "geballte Fachwissen" der Hifi-Zeitschriften und/oder den wohlwollenden Händler angewiesen. Da war es leichter möglich, einem unerfahrenen irgendein Gerät, oder gar sündteure Kabel aufzuschwatzen. Was in der "Fachpresse" gedruckt stand war doch eigentlich Fakt und wurde nicht mehr wirklich hinterfragt...
Heute hat man dagegen ja gute Möglichkeiten sich im I-Net schlau zu machen, oder sich in Foren unter Gleichgesinnten auszutauschen und Ratschläge zu holen. Wenn ein Rookie hier vernünftig fragt, bekommt er in der Regel schon gute Tips, oder gar eine bewährte Anlage angeraten.
Tilo_2nd
Stammgast
#8 erstellt: 20. Okt 2007, 15:38
Also

Ich habe das Problem das an keinen HiFi Ladenverbei komme
ohne mal reinzuschauen was es Schönes und Neues zu sehen und hören gibt und das geht schon über 20 Jahre so.
Die örtliche Hifi Läden und Abteilungen werden regelmässig besucht dadurch bin ich immer Up to Date wenn mich etwas dann überzeug und es mir leisten kann wird gekauf.
Deshalb war ich bis auf eine Ausnahme immer zu frieden
mit den erstandenen Geräten.
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 20. Okt 2007, 17:48

Loch_im_Kopf schrieb:
Na ja,

früher war es aber bedeutend einfacher sinnlos Geld zu verbrennen. Da war man noch auf das "geballte Fachwissen" der Hifi-Zeitschriften und/oder den wohlwollenden Händler angewiesen. Da war es leichter möglich, einem unerfahrenen irgendein Gerät, oder gar sündteure Kabel aufzuschwatzen. Was in der "Fachpresse" gedruckt stand war doch eigentlich Fakt und wurde nicht mehr wirklich hinterfragt...
Heute hat man dagegen ja gute Möglichkeiten sich im I-Net schlau zu machen, oder sich in Foren unter Gleichgesinnten auszutauschen und Ratschläge zu holen. Wenn ein Rookie hier vernünftig fragt, bekommt er in der Regel schon gute Tips, oder gar eine bewährte Anlage angeraten.
:prost


Wenn sie denn dieses Forum a) finden und b) nutzen. Ich weiss selbst, dass ich als kleiner Junge immer meinen eigenen Kopf durchsetzen wollte und erst dadurch meine Erfahrungen sammeln konnte. Bei HiFi hatte ich allerdings von Anfang an Glück, weil ich in der Ecke schon gearbeitet hatte und einiges auch im Bekanntenkreis kannte und eben an einen "vernünftigen" Verkäufer geraten bin...


Tilo_2nd schrieb:
Also

Ich habe das Problem das an keinen HiFi Ladenverbei komme
ohne mal reinzuschauen was es Schönes und Neues zu sehen und hören gibt und das geht schon über 20 Jahre so.
Die örtliche Hifi Läden und Abteilungen werden regelmässig besucht dadurch bin ich immer Up to Date wenn mich etwas dann überzeug und es mir leisten kann wird gekauf.
Deshalb war ich bis auf eine Ausnahme immer zu frieden
mit den erstandenen Geräten.


Nach meiner "ersten" Anlage folgte auch ein Reinfall...

CarstenO
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 21. Okt 2007, 19:03
Hallo zusammen,

seit meinem 12. Lebensjahr habe ich Zugriff auf die HiFi-Blätter und konnte mir so aneignen, worauf es ankommt. Dies reichte jedoch nicht, um die ersten Fehlkäufe zu vermeiden. Gute Tipps bekam ich durch HiFi-Passage und Sound Set in Moers, weniger gute durch die meisten anderen Fachhändler.

Die dann aufkeimenden Media-Märkte machten die Kaufentscheidung zwar leichter (Preise!), die Anlage jedoch nicht besser (FineArts CD 904). Nach einem mehrjährigen Abtauchen in die PA- und Recordingtechnik (war ohnehin besser als HiFi, dachte ich ) kam dann die Phase langer Hörsitzungen zu Hause. Die Fachblätter halfen dabei, eine Auswahl zu treffen.

Heute habe ich zu einzelnen Händlern gute Kontakte, so dass der Zugriff auf gängige Modelle recht einfach ist, die man zu Hause hören kann. So sind die letzten und besten Kaufentscheidungen zustande gekommen.

Carsten
hal-9.000
Inventar
#11 erstellt: 21. Okt 2007, 19:38
Gründe/Überlegungen die zu diesen Komponenten führten (was mir spontan einfällt, keine Garantie für Vollständigkeit, kein Ranking)
Pauschal/gilf für alle
  • ein für mich ordentliches Preis/Leistungsverhältnis
  • Optik/Haptik
  • sollten im Groben zueinander passen (also kein Mix aus schwarz, silber, bunt, champagner, chrom, matt ...)


LS - habe ich schon seit über 12 Jahren, wollte da nicht kleckern sondern klotzen, daher noch relativer "Standard", nix besonderes und ich bin mir derer Schwächen durchaus bewusst.

Sub war ursprünglich fürs Heimkino, möchte ich aber eigentlich auch im Stereo nicht missen - es sei denn mich überzeugen die neuen LS in Punkto Tiefgang derartig, dass der überflüssig wird.

Vorverstärker: Onkyo Integra P 388F
  • Anschlußvielfalt
  • symmetrische Ein-/Ausgänge - Signalverarbeitung
  • ordentlicher Phonopre
  • Fernbedienbar
  • Aufbau (ua. 3 getrennte Netzteile
Nachteile
  • bisher keine aufgefallen


CD-Player: Onkyo Integra DX 6890
  • größter aus der Serie
  • symmetrische Ausgänge
  • peak search
  • fernbedienbar (incl. Kopfhörerausgang - dieser motorisch)
  • Zufallswiedergabe
  • programmierbar
  • passende Vorstufe war vorhanden
  • Aufbau (siehe Innenleben)
  • zusammen für 250€
Nachteile
  • keine Laser mehr lieferbar/Ersatzteillage


Tuner: Revox B260
  • eigentlich nur positives darüber gehört
  • ausgezeichneter Empfang
  • grundsätzlich fernbedienbar
  • vorhandner (Reparatur)Service
Nachteile
  • gewöhnungsbedürftige Bedienung
  • hab (noch) keine Fernbedienung, da offensichtlich kein Standard


Tape: Revox B215
  • da keine Vergleichsmöglichkeiten, im Forum gefragt - Erfahrungsberichte anderer
  • sollte das letzte Tapedeck werden
  • ausgezeineter Klang
  • grundsätzlich fernbedienbar
  • vorhandner (Reparatur)Service
  • der Ruf Revox' was deren analoge Tapedecks/Bendmaschinen angeht
Nachteile
  • gewöhnungsbedürftige Bedienung
  • hab (noch) keine Fernbedienung, da offensichtlich kein Standard


Bandmaschine: Akai 636DB
  • gesehen, verliebt, gekauft
Nachteile
  • bisher keine aufgefallen


Plattenspieler: Hitachi PS-58 mit shure M97 x
  • gesehen, verliebt, gekauft
Nachteile
  • nicht schlecht, aber auch nicht der Oberhammer (anderes System sollte Vorteile bringen)


Receiver: Yamaha RX-V2400
  • ich hatte mal ein Heimkino - das blieb davon übrig
Nachteile
  • bisher keine aufgefallen, ist aber nicht die Endlösung


EQ: Behringer 8024 (nur für Sub)
  • Leistungsvermögen
  • parametrischer und grafischer EQ
Nachteile
  • bisher keine aufgefallen


[Beitrag von hal-9.000 am 21. Okt 2007, 20:57 bearbeitet]
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 21. Okt 2007, 20:46
Die grundelegenden Überlegungen teile ich (Optik, Haptik, Preis) auch... aber das Gesehen, verliebt, gekauft kenne ich irgendwoher...
Hüb'
Moderator
#13 erstellt: 22. Okt 2007, 04:47
Hallo!

CarstenO schrieb:
Hallo zusammen,

seit meinem 12. Lebensjahr habe ich Zugriff auf die HiFi-Blätter und konnte mir so aneignen, worauf es ankommt.

Je nach Deinem Alter stand das früher tatsächlich mal in den Blättchen. Heute...

Zeitschriften kaufe ich heute eigentlich nur noch, wenn eine Neuanschaffung ansteht. Je nach Gerätegattung greife ich dann aber zu den Publikationen aus der Studio-Ecke.

Zudem bilde ich mir immer eine ganz eigene Meinung über das in Rede stehende Gerät in den eigenen vier Wänden. In der Regel mache ich einen Pegelabgleich und vergleiche dann alt mit neu.

Grüße

Frank


[Beitrag von Hüb' am 22. Okt 2007, 04:51 bearbeitet]
gdy_vintagefan
Inventar
#14 erstellt: 22. Okt 2007, 11:05
Bei mir war es vor allem Beratung durch meinen damaligen Händler, sowie bestimmte gute Erfahrungen mit Herstellern.

Schon meine erste Anlage war von Yamaha, und zwar wurde diese mir als Jugendlicher von meinem Händler (wurde langjähriger Händler meines Vertrauens) sofort empfohlen. Meine Eltern bekamen schon kurz vorher eine (noch bessere) Yamaha-Anlage.
Da ich sehr begeistert war von der Qualität (OK, es gab mal ganz wenige Yamaha-Modelle, die etwas abfielen), blieb ich die meiste Zeit diesem Hersteller treu. Zwischendurch hatte ich auch mal Akai, Denon, Pioneer, diese kaufte ich vor allem deshalb, weil solche mich bei meinen damaligen Bekannten sehr überzeugt hatten (Pioneer), oder weil mir schon mal 1 Gerät von meinem Händler empfohlen wurde (Akai, Denon) und ich dann später noch ein paar von diesen beiden Herstellern kaufte. Plattenspieler besitze ich seit 1993 nur noch von Dual. Diesen Hersteller kenne ich seit meiner Kindheit, und unser erster Dual-Plattenspieler wurde auch von besagtem Händler empfohlen (das Gerät habe ich immer noch).

Seit ca. 3 Jahren sind meine Neuzugänge überwiegend "nur noch" Gebrauchtkäufe, da ich mich immer mehr für Klassiker interessierte. Hier habe ich auch meine Lieblingsmarken: neben Yamaha und Dual spielte Grundig noch eine Rolle, diesen Hersteller kenne ich auch seit der Kindheit und machte auch gute Erfahrungen damit.
Meine Kaufmotive bei den Klassikern in der letzten Zeit waren:
- gute Qualität schon bei anderen (oft ähnlich alten) Geräten derselben Hersteller erlebt --> Markentreue
- günstige Gebrauchtpreise und somit gutes Preis-Leistungsverhältnis
- besonders schöne Optik und gute Haptik
- dass es oft "immer wieder" Yamaha wurde, hat neben den qualitativen auch optische Gründe (alles harmoniert miteinander)
Accuphase_Lover
Inventar
#15 erstellt: 22. Okt 2007, 11:19
Tatsächlich wurden meine ersten wirklichen HiFi-Käufe in hohem Maße vom "Triumvirat" Audio-Stereo-stereoplay und der HiFi Stereophonie bestimmt.
Das war 1983 und ich bin damit nicht schlecht gefahren, damals !
Die Möglichkeit alles vor Ort im Laden auszuprobieren gab es nicht und gibt es wohl auch heute noch nicht wirklich.
Zeit und Mengenproblem !

Ich lese "die Drei" noch heute, neben 15 anderen Fachzeitschriften .

Da mir die journalistische und betriebswirtschaftliche Problematik von Fachzeitschriften voll bewusst ist und ich mir auch der HiFi-Problematik i.A. bewusst bin, sehe ich die Zeitschriften wesentlich "entspannter" als es viele hier tun .

Als Informationsquelle sind sie in Kombination mit Anderem duraus was wert, man muss ja nicht alles glauben was drin steht. Insbesondere nicht, wenn es sich um Voodoo-Magic wie "Kabelklang" oder "Rackklang" handelt, woran interessanterweise auch hier im Forum immernoch einige Leute glauben.

Auch ist mir klar geworden, dass (Achtung Häresie !) die wirklichen klanglichen Unterschiede wesentlich geringer sind, als sie meist geschildert werden. Das gilt für Zeitschriften wie auch für Foren .

Beim Komponentenkauf berücksichtige ich heute persönliche Erfahrung, Zeitschriften, Internet, ja eigentlich alles was ich finde.
Hundertprozentig kann man sich auf gar nichts verlassen, schon gar nicht auf Klangeindrücke, die zahlreichen individuellen Bewertungsparametern unterliegen.

Um einen Gemeinplatz zu verwenden, "Jeder hört anders".

Da ist was dran !



Grüsse
kölsche_jung
Moderator
#16 erstellt: 22. Okt 2007, 12:16
meine erste richtige anlage hab ich bei nem kleinen händler "um die ecke" gekauft.

nach einem ersten versuch "Saturn" vom konfirmationsgeld ... anfang der 80er musste ich meine mutter zu einer stationären op bringen, erstmal voruntersuchung, dann nachsorge etc.

da ich keine lust hatte im wartezimmer des arztes zu vergammeln, beschloss ich, ein wenig in den seitenstraßen rumzuschlendern, dabei viel mir ein kleiner hifi-händler auf.
reingegangen unterhalten musikgehört ...
beim nächsten besuch nochmal und nochmal, gab auch immer ne tasse kaffee ...
musste dann in meiner zivi-zeit einmal die woche (gruppentreffen) da in die nähe - nach dem treffen immer kaffeetrinken.
die hatten da ganz nette sachen: symphonic line, nachtigall etc. jenseits meiner preisliga... aber auch zivitaugliche sachen (preise)
hab mich dann nach viel kaffee für ne nad vor end kombi entschieden (insg. 1800 dm) später noch tape und cd von nad (ca. 1000 dm)
irgendwann mussten neue ls her, da kamen dann kleine proac, dann gabs noch nen thorens td 160, der ging jedoch nach ein paar wochen ohne verlust wieder weg, da die jungs mir nen gebrauchten td 2001 (3 wo alt mit system für 1000 dm anboten.

insgesamt alle teile lange im laden gehört, teils auch mal zu hause, gab immer ne gute beratung, nix mm schnell schnell

und zum lesen und lachen lagen auch immer "fachzeitschriften" rum, war ganz amüsant, die hatten manchmal die getesteten komponenten da, haben dann die tests "nachgehört", konnten aber die ergebnisse oft nicht nachvollziehen...

trotzdem lese ich die heute noch ab und zu gibt einerseits einen gewissen überblick, dann kommt mal was neues etc

!!!! und keiner muss das geschreibsel zu 100% übernehmen, bevor ich was kaufe, würde ich mir das selber anhören und mir meine eigene meinung bilden!!!

... und wer 5000,- € für kabel ausgibt, ist selber schuld ... nein, äh, hat sich das auch verdient ...

klaus
slayer666
Inventar
#17 erstellt: 22. Okt 2007, 13:05
hallo,
meine ersten hifigeräte hatte ich von der abfindung meiner bundeswehrzeit gekauft.
als erstes kaufte ich aber einen cd-spieler(ONKYO DX-6920+MB Quart Phone30)mit regelbaren kopfhörerausgang weil ich sonst nix hatte. dann kaufte ich einen denon pma860 verstärker ein tape und tuner dazu, alles denon. ausserdem machte ich noch ein lautsprecher schnäppchen(500DM), und zwar die visaton casablanca als selbstbau version(gehäuse+chassis+frequenzweiche+zubehör). das gehäuse war schon fast fertig aufgebaut aus mdf 19mm. habe alles zusammengebaut und gedämpft, komplettgewicht pro box waren 33.5kg.die verkaufte ich dann für 800DM. Dann kaufte ich wieder: die B&W Dm220. diese behielt ich nicht lange da ich folgendes schnäppchen machte: dynaudio contour 1.3 mit einer ecke abgestossen für 1600DM neu!!! diese habe ich heute noch und bin damit 100%ig zufrieden. im moment habe ich folgende geräte, sind aber wegen platzmangels nicht optimal aufgebaut bzw.in den falschen ketten(surround+Stereo)integriert, was ich aber schnellst möglich verändern will.
Onkyo TX-SR505E,
Onkyo DV-SP404E,
FS-Dynaudio Contour 1.3,
RS-B&W DM303,
CS-Elac center 201,
Elac Sub 100
Stereo:
Denon Pma-860,
Onkyo Dx-7111,
Technics SL-BD20D,
KH MB Quart Phone30,
LS Onkyo SC-570


gruss slayer666


[Beitrag von slayer666 am 22. Okt 2007, 13:06 bearbeitet]
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 22. Okt 2007, 15:02

Accuphase_Lover schrieb:
Tatsächlich wurden meine ersten wirklichen HiFi-Käufe in hohem Maße vom "Triumvirat" Audio-Stereo-stereoplay und der HiFi Stereophonie bestimmt.

Ich lese "die Drei" noch heute, neben 15 anderen Fachzeitschriften .

Auch ist mir klar geworden, dass (Achtung Häresie !) die wirklichen klanglichen Unterschiede wesentlich geringer sind, als sie meist geschildert werden. Das gilt für Zeitschriften wie auch für Foren .

Um einen Gemeinplatz zu verwenden, "Jeder hört anders".

Da ist was dran !



Grüsse


15 (!) andere? Welche denn?

Ja, propagierte Welten stellen sich immer wieder als teilweise unhörbare Nuancen heraus... habe ich auch schon bei einem Hersteller erlebt...
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 22. Okt 2007, 15:10

slayer666 schrieb:
hallo,
meine ersten hifigeräte hatte ich von der abfindung meiner bundeswehrzeit gekauft.
als erstes kaufte ich aber einen cd-spieler(ONKYO DX-6920+MB Quart Phone30)mit regelbaren kopfhörerausgang weil ich sonst nix hatte. dann kaufte ich einen denon pma860 verstärker ein tape und tuner dazu, alles denon. ausserdem machte ich noch ein lautsprecher schnäppchen(500DM), und zwar die visaton casablanca als selbstbau version(gehäuse+chassis+frequenzweiche+zubehör). das gehäuse war schon fast fertig aufgebaut aus mdf 19mm. habe alles zusammengebaut und gedämpft, komplettgewicht pro box waren 33.5kg.die verkaufte ich dann für 800DM. Dann kaufte ich wieder: die B&W Dm220. diese behielt ich nicht lange da ich folgendes schnäppchen machte: dynaudio contour 1.3 mit einer ecke abgestossen für 1600DM neu!!! diese habe ich heute noch und bin damit 100%ig zufrieden. im moment habe ich folgende geräte, sind aber wegen platzmangels nicht optimal aufgebaut bzw.in den falschen ketten(surround+Stereo)integriert, was ich aber schnellst möglich verändern will.
Onkyo TX-SR505E,
Onkyo DV-SP404E,
FS-Dynaudio Contour 1.3,
RS-B&W DM303,
CS-Elac center 201,
Elac Sub 100
Stereo:
Denon Pma-860,
Onkyo Dx-7111,
Technics SL-BD20D,
KH MB Quart Phone30,
LS Onkyo SC-570


gruss slayer666


Das ist mal ein Fuhrpark...! Wie bist Du auf die Marken gekommen bzw. warum hast Du zwischendurch so heftig gewechselt?

Und: Wo hast Du gedient?
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 22. Okt 2007, 15:13

kölsche_jung schrieb:
meine erste richtige anlage hab ich bei nem kleinen händler "um die ecke" gekauft.

nach einem ersten versuch "Saturn" vom konfirmationsgeld ... anfang der 80er musste ich meine mutter zu einer stationären op bringen, erstmal voruntersuchung, dann nachsorge etc.

da ich keine lust hatte im wartezimmer des arztes zu vergammeln, beschloss ich, ein wenig in den seitenstraßen rumzuschlendern, dabei viel mir ein kleiner hifi-händler auf.
reingegangen unterhalten musikgehört ...
beim nächsten besuch nochmal und nochmal, gab auch immer ne tasse kaffee ...
musste dann in meiner zivi-zeit einmal die woche (gruppentreffen) da in die nähe - nach dem treffen immer kaffeetrinken.
die hatten da ganz nette sachen: symphonic line, nachtigall etc. jenseits meiner preisliga... aber auch zivitaugliche sachen (preise)
hab mich dann nach viel kaffee für ne nad vor end kombi entschieden (insg. 1800 dm) später noch tape und cd von nad (ca. 1000 dm)
irgendwann mussten neue ls her, da kamen dann kleine proac, dann gabs noch nen thorens td 160, der ging jedoch nach ein paar wochen ohne verlust wieder weg, da die jungs mir nen gebrauchten td 2001 (3 wo alt mit system für 1000 dm anboten.

insgesamt alle teile lange im laden gehört, teils auch mal zu hause, gab immer ne gute beratung, nix mm schnell schnell

und zum lesen und lachen lagen auch immer "fachzeitschriften" rum, war ganz amüsant, die hatten manchmal die getesteten komponenten da, haben dann die tests "nachgehört", konnten aber die ergebnisse oft nicht nachvollziehen...

trotzdem lese ich die heute noch ab und zu gibt einerseits einen gewissen überblick, dann kommt mal was neues etc

!!!! und keiner muss das geschreibsel zu 100% übernehmen, bevor ich was kaufe, würde ich mir das selber anhören und mir meine eigene meinung bilden!!!

... und wer 5000,- € für kabel ausgibt, ist selber schuld ... nein, äh, hat sich das auch verdient ...

klaus


R i c h t i c h... Wie wahr... zum Überblick behalten sind die Zeitungen sehr interessant...

CarstenO
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 22. Okt 2007, 16:25

Hüb' schrieb:
Je nach Deinem Alter stand das früher tatsächlich mal in den Blättchen.


33 bin ich.


Hüb' schrieb:
In der Regel mache ich einen Pegelabgleich


Ich nicht.

Carsten
Accuphase_Lover
Inventar
#22 erstellt: 22. Okt 2007, 17:03

NewNaimy schrieb:


15 (!) andere? Welche denn?




Nicht alles Audiozeitschriften, aber auch. Beispielsweise PC & Musik, Professional Audio Magazin, Sound & Recording, Recording Magazin und Sound On Sound. Früher mal Production Partner, Keys, Keyboards und Solo.
Auch MIX Magazine und Stereophile sind mir nicht unbekannt.
Wird von mir alles archiviert, d.h. dass ich unter anderem auch alle (!) je erschienenen Audio, Stereo und stereoplay - Ausgaben seit Juli 1983 in meinem Archiv habe. Zusammen mit zig-tausend anderen Zeitschriften + tausenden Büchern.

Was mich das an Platz kostet .




NewNaimy schrieb:


Ja, propagierte Welten stellen sich immer wieder als teilweise unhörbare Nuancen heraus... habe ich auch schon bei einem Hersteller erlebt...



Volle Zustimmung meinerseits !




Grüsse
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 22. Okt 2007, 17:49
Nun ja, allerdings kann ich manchmal nicht nachvollziehen, woher die Euphorie teilweise für manches Gerät kommt, das als "von einer anderen Welt" geoutet wird. Etwas esotherisch wird es bei Klangschälchen und anderen Animatoren wie auch solchen Tipps, 50 Cent Stücke verteilt an den Wänden anzubringen... entweder meine Elektronik schafft auch so eine "gesunde" Wiedergabe oder eben nicht, aber solche Sachen gehen mir etwas gegen die Logik... vielleicht bin ich aber auch nur zu pragmatisch, denn das Einzige, das ich meiner Anlage irgendwann gönnen werde, ist ein schönes Rack. Und das werde ich wahrscheinlich selbst erstellen.

Sicher habe ich auch abgedrehtes Zeug das nicht jeder mag, aber das habe ich gesehen, mich verknallt und es mir geholt... ausserdem habe ich da meine eigenen guten Erfahrungen machen dürfen. Kritisch bin ich dann trotzdem beim Hinhören, aber auch fair, denn es gibt einige Geräte oder LS, die mir auch besser gefallen und das gebe ich dann auch zu.

33? Bin 35. Eigentlich D I E Zielgruppe mancher Hersteller.

umher
Inventar
#24 erstellt: 22. Okt 2007, 17:58
Hallo

Ich habe meine Anlage ausschliesslich aufgrund von technischen Daten und Anschlussmöglichkeit zusammengestellt. Danach wählte ich zwischen Design, Haptik, Farbe ect. aus.

Interessant bei dieser Vorgehensweise ist die Sichtbarmachung von Preisunterschieden, die manchmal im Verhältnis von 1:10 oder noch unverschämter sind.

Auch interessant die Beobachtung, dass gesoundete Geräte meist viel teurer sind, aber in den Daten schwächer als Nichtgesoundete.



gruss umher
CarstenO
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 22. Okt 2007, 18:02
Hallo,

diejenigen Marketingexperten, die uns als besonders attraktive Zielgruppe ansehen, erkennen nicht, dass wir auch schon von anderer Seite als Familiengründer oder Häuslebauer verplant sind. Darüber hinaus sehen uns alle Statistiker als Durchschnittsverdiener mit einem Jahreseinkommen von 29500 EUR. Die Hälfte davon kostet schon der popelige Kleinwagen, der alle 5 bis 7 Jahre für den Berufspendler fällig wird.

Das Hobby HiFi hat bei mir (ledig, kinderlos) in letzter Zeit schon ein erhebliches Budget in Anspruch genommen, dass einem Familienvater wahrscheinlich nicht so zur Verfügung steht. Allerdings stelle ich im Vergleich zu meiner HiFi-Startphase (ab 1986, Schneider Power Pack) fest, dass ich heute für meinen finanziellen Einsatz (Thorens TD-166, Technics SL-P 212, Yamaha AX-500, Aiwa AD-F 800, IQ Max 3) von damals klanglich bessere Komponenten kriegen kann. Ausnahme: Plattenspieler, der nur 550 DM kostete.

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 22. Okt 2007, 18:41 bearbeitet]
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 22. Okt 2007, 19:21

umher schrieb:
Hallo

Ich habe meine Anlage ausschliesslich aufgrund von technischen Daten und Anschlussmöglichkeit zusammengestellt. Danach wählte ich zwischen Design, Haptik, Farbe ect. aus.

Interessant bei dieser Vorgehensweise ist die Sichtbarmachung von Preisunterschieden, die manchmal im Verhältnis von 1:10 oder noch unverschämter sind.

Auch interessant die Beobachtung, dass gesoundete Geräte meist viel teurer sind, aber in den Daten schwächer als Nichtgesoundete.



gruss umher


Auch ein Ansatz. Aber sie hat Dir doch auch klanglich dann gefallen, oder?
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 22. Okt 2007, 19:23

CarstenO schrieb:
Hallo,

diejenigen Marketingexperten, die uns als besonders attraktive Zielgruppe ansehen, erkennen nicht, dass wir auch schon von anderer Seite als Familiengründer oder Häuslebauer verplant sind. Darüber hinaus sehen uns alle Statistiker als Durchschnittsverdiener mit einem Jahreseinkommen von 29500 EUR. Die Hälfte davon kostet schon der popelige Kleinwagen, der alle 5 bis 7 Jahre für den Berufspendler fällig wird.

Das Hobby HiFi hat bei mir (ledig, kinderlos) in letzter Zeit schon ein erhebliches Budget in Anspruch genommen, dass einem Familienvater wahrscheinlich nicht so zur Verfügung steht. Allerdings stelle ich im Vergleich zu meiner HiFi-Startphase (ab 1986, Schneider Power Pack) fest, dass ich heute für meinen finanziellen Einsatz (Thorens TD-166, Technics SL-P 212, Yamaha AX-500, Aiwa AD-F 800, IQ Max 3) von damals klanglich bessere Komponenten kriegen kann. Ausnahme: Plattenspieler, der nur 550 DM kostete.

Carsten


Wow, das alte Schneider Power Pack kenne ich noch... 1000 Watt PMPO, oder? Im edlen Holzrack und Glastüren (oder war es offen?). Jedenfalls hatte es einen grossen Vorteil: Man brauchte nur eine Steckdose.

Aber das war damals auch cleveres Marketing bei diesen Geräten...

umher
Inventar
#28 erstellt: 22. Okt 2007, 19:38

NewNaimy schrieb:


Auch ein Ansatz. Aber sie hat Dir doch auch klanglich dann gefallen, oder?


ähh...ich verstehe Deine Frage nicht so ganz. Auf was willst Du denn hinaus ?


gruss umher
umher
Inventar
#29 erstellt: 22. Okt 2007, 20:35

NewNaimy schrieb:

Auch ein Ansatz. Aber sie hat Dir doch auch klanglich dann gefallen, oder?




Ach soo! sorry!

Aber ja doch, Sie spielt ganz ausgezeichnet. Sowas ist ja abschätzbar, berechenbar. Anhand der technischen Merkmalen weiss ich zum voraus, was mich klanglich erwarten wird.


gruss umher
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 22. Okt 2007, 21:04
Dann ist die Vorgehensweise ja nicht verkehrt. Denn der Spass sollte ja beim Hobby "HiFi" nicht zu kurz kommen. Egal, wie man ans Ziel kommt.

slayer666
Inventar
#31 erstellt: 23. Okt 2007, 06:54
@NEWNAIMY
es hat sich auf grund der Angebote ergeben die Lautsprecher zu kaufen. hatte aber zu der Zeit auch jegliche Hifimagazine verschlungen.nun sind es imo auch alles qualitäts geräte Letztendlich habe ich den richtigen Riecher gehabt weil ich den denon-pma860 noch immer habe und er 100%ig läuft.Die anderen geräte für die surroundanlage habe ich erst dieses jahr gekauft.Den receiver eigentlich nach den positiven threads über onkyo avr's. B&W hat einen guten ruf und ich habe sie schon ein paarmal an einer stereokette gehört, bei elac ist es genauso. mein ziel ist es aber, meinen Verstärker, cd-player und plattenspieler gegen was tolles was in meinen finanziellen rahmen passt zu tauschen. ich hatte da so an advance acoustics, cambridge audio oder rotel gedacht. muss diese aber auch erst mal probehören.

P.S. Stationiert war ich in achim bei bremen, grundausbildung oct.1990 dann die restzeit lingen/ems.

gruss slayer666
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 23. Okt 2007, 07:26
Das ist dann ein gehöriger Aufstieg. Cambridge finde ich faszinierend, weil viel Spass für überschaubares Geld... hast Du denn schon mal an Gebrauchtkauf gedacht? Bei www.audio-markt.de habe ich das ein oder andere Gerät von mir entdeckt.

Achim bei Bremen? Ja, ist ja nun auch schon weg der Standort... wie so viele andere auch... Da wird die Wahl für mich bald schwer...
kölsche_jung
Moderator
#33 erstellt: 23. Okt 2007, 07:43
NewNaimy schrieb:

denn das Einzige, das ich meiner Anlage irgendwann gönnen werde, ist ein schönes Rack.


kann ich nur empfehlen, nachdem mein Plattenspieler jetzt auf ner schönen Wandhalterung steht, klingt er auch noch besser.
Die Halterung "klingt" zwar nicht, gibt aber die Schwingungen des Parketts nicht weiter....

klaus
Amin65
Inventar
#34 erstellt: 23. Okt 2007, 15:35

Loch_im_Kopf schrieb:


früher war es aber bedeutend einfacher sinnlos Geld zu verbrennen. Da war man noch auf das "geballte Fachwissen" der Hifi-Zeitschriften und/oder den wohlwollenden Händler angewiesen. Da war es leichter möglich, einem unerfahrenen irgendein Gerät, oder gar sündteure Kabel aufzuschwatzen. Was in der "Fachpresse" gedruckt stand war doch eigentlich Fakt und wurde nicht mehr wirklich hinterfragt...
Heute hat man dagegen ja gute Möglichkeiten sich im I-Net schlau zu machen, oder sich in Foren unter Gleichgesinnten auszutauschen und Ratschläge zu holen. Wenn ein Rookie hier vernünftig fragt, bekommt er in der Regel schon gute Tips, oder gar eine bewährte Anlage angeraten.
:prost


Ich sehe das so: früher waren die Händler und zeitschriften noch ehrlicher als heute. Da konnte man sich hin und wieder auf deren Aussagen noch verlassen.

Und was das Internet angeht, die Informationsvielfalt ist so immens groß, das dürfte einen Rookie noch mehr verwirren. Man sollte dabei nicht vergessen, dass auch genügend Rookies Ratschläge erteilen! Und die sind nicht von besonderer Qualität.


Grüße, Amin
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 26. Okt 2007, 20:08

kölsche_jung schrieb:
NewNaimy schrieb:

denn das Einzige, das ich meiner Anlage irgendwann gönnen werde, ist ein schönes Rack.


kann ich nur empfehlen, nachdem mein Plattenspieler jetzt auf ner schönen Wandhalterung steht, klingt er auch noch besser.
Die Halterung "klingt" zwar nicht, gibt aber die Schwingungen des Parketts nicht weiter....

klaus


Habe ich schon verstanden...

kölsche_jung
Moderator
#36 erstellt: 27. Okt 2007, 12:48
hat ich ganz vergessen:

die wandhalterung ist übrigens so hoch, dass unser 1-jähriges nachbarkind nicht an den plattenspieler kommt

... sehr beruhigend

klaus
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 27. Okt 2007, 23:33
Ja, das hat Vorteile... kenne das von meinen Rangen...
kölsche_jung
Moderator
#38 erstellt: 27. Okt 2007, 23:42

NewNaimy schrieb:
Ja, das hat Vorteile... kenne das von meinen Rangen... :D


und sieht total witzig aus wenn der kleine davor steht und seine ärmchen reckt...

klaus
Träumerli
Stammgast
#39 erstellt: 28. Okt 2007, 15:43
Tach zusammen,

Meine Komponenten in meiner Kette haben eher mich gefunden, Geplant habe ich davon so garnix. Da ich jederzeit offen bin für neue Höreindrücke, hab ich vieles gehört und teilweise auch zuhause gehört. Von dem was ich dachte das könnte passen, hat ca. 2/3 nicht gepasst. Es waren meist die Teile die mir positv in anderen Ketten aufgefallen sind, die sich einfach paßgenau zuhause eingefügt haben oder die Schnäppchen die ich einfach erst mal ausprobieren wollte. Ich hatte das Gück an Menschen egal ob professionell oder privat die mich weiter gebracht haben, so hat sich meine Kette innerhalb von zwei Jahren entwickelt. Ich habe Komponenten abgegeben von den ich dachte sie wären etwas endgültiges. Na ja das Bessere ist des Guten Feind.


Gruß Gunther
HerEVoice
Stammgast
#40 erstellt: 01. Nov 2007, 16:42
Hallo

Da es die eierlegende Wollmilchsau in Bezug auf Musikwieder-
gabe nicht gibt, habe ich mich auf Teilaspekte eben dieser
festgelegt. Da den bestimmenden Unterschied zwischen Live-
und Musikdarbietung daheim wohl die Dynamik ausmacht setzen
meinen Wunsch Electro Voice Sentry III um.Das seit 26 Jahren
zu meiner vollsten Zufriedenheit. Werde mich in den Monstern
wenn´s dann geht einsargen lassen. Sprich, es kommt mir nichts anderes ins Haus. Wenn saubere 100 W in die Polklem-
men gepresst werden geht die Post jenseits von 110 dB rich-
tig ab. Annäherd Live. Geht nur wenn meine Nachbarin sich in den Urlaub verabschiedet. Selten, aber macht richtig Laune. Gehen auch bei Zimmerlautsrärke gut. Gefunden, als
ich noch als Fachkaufmann im Rundfunkhandel tätig war. Hab
sie zum Einkaufspreis geschossen (-50%), hätte sie mir sonst
nicht leisten können.
Die geforderten 100 W Sinus hätte auch eine Röhre liefern
dürfen, geworden ist es aber aus Kostengründen eine Transe.
Hat den 38er voll im Griff. Gefunden,wie den Großteil mei-
ner Komponenten durch einen nur orientierenden Blick in die
mbMn unsägliche Fachpresse. Man muß schon sehr genau hinlesen, oftmals auch zwischen den Zeilen. Wenn das, auf was ich wert lege positive Erwähnung findet höre ich mir
die Teile an. Auf z.B.schlanke/entschlackte Wiedergabe kann
ich gleich von vornherein verzichten.
Alles was ich noch für eine glückliche Reise in die Rente brauche ist ein Abtaster für den Plattenspieler. Werden
wird es ein EMT TSD 15 stripped. Baugleich mit dem TU-2 von
Einstein nur für 1/4 des Preises. Habe diesen Abtaster in
einer sehr guten Kette gehört und war hin und weg.Dynamik
ohne Ende, wenn man bei Schallplattenwiedergabe überhaupt davon sprechen kann. Vergleichsweise eben.
Natürlich ist das ganze auch noch verkabelt. Das Thema, wel-
ches mich in den 80ern aus dem Beruf gekickt hat. Ich wollte ganz einfach nicht das Sprachrohr der HiFi Postillen sein. Einstellung zu diesem Thema dürfte damit klar sein.
Das es dennoch keine Beipackstrippen (gab`s nicht) sind liegt in der Tatsache begründet das ich welche brauchte und
gerne löte. "Klangliche" Gründe standen nicht im Vorder-
grund. Vorher- Nachhervergleiche taugen nichts, da der Mensch keine Schallereignisse speichern kann um sie später zu Vergleichszwecken abzurufen.Punkt. Und richtige Blindtests, am besten getripled zu Hause kaum machbar.Ich kann keine Kabel für mehrere 100€ verkaufen und dazu noch eine Empfehlung aussprechen. So verbiegen kann ich mich nicht.Eher der Preis der Einzelteile. War finanziell überschaubar. Wie der Rest der Anlage. An Folgekosten (Reparaturen) muß man ja auch noch denken.
Meine Auswahlkriterien.
Ach ja, Räumliche Wiedergabe steht absolut nicht in meinem Lastenheft. Kenne ich alle Räume und deren Eigenschaften die
es da akustisch abzubilden gilt? Kann ich das nachvollzieh-
bar beurteilen? Wohl eher nicht. Solange aus einem intimen,
verquarzten Jazzkeller keine Kathedrale wird tangiert mich
das nur peripher.Ansichtssache. Wie eigentlich alles.

Grüße
Herbert


[Beitrag von HerEVoice am 01. Nov 2007, 17:00 bearbeitet]
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 02. Nov 2007, 23:55

Träumerli schrieb:
Tach zusammen,

Meine Komponenten in meiner Kette haben eher mich gefunden, Geplant habe ich davon so garnix. Da ich jederzeit offen bin für neue Höreindrücke, hab ich vieles gehört und teilweise auch zuhause gehört. Von dem was ich dachte das könnte passen, hat ca. 2/3 nicht gepasst. Es waren meist die Teile die mir positv in anderen Ketten aufgefallen sind, die sich einfach paßgenau zuhause eingefügt haben oder die Schnäppchen die ich einfach erst mal ausprobieren wollte. Ich hatte das Gück an Menschen egal ob professionell oder privat die mich weiter gebracht haben, so hat sich meine Kette innerhalb von zwei Jahren entwickelt. Ich habe Komponenten abgegeben von den ich dachte sie wären etwas endgültiges. Na ja das Bessere ist des Guten Feind.


Gruß Gunther


Das kenne ich auch irgendwie...

Aber das Ausprobieren gestaltet sich manchmal mehr als schwierig... selbst mit einem guten und toleranten Händler...
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 03. Nov 2007, 00:02

HerEVoice schrieb:
Hallo

Da es die eierlegende Wollmilchsau in Bezug auf Musikwieder-
gabe nicht gibt, habe ich mich auf Teilaspekte eben dieser
festgelegt. Da den bestimmenden Unterschied zwischen Live-
und Musikdarbietung daheim wohl die Dynamik ausmacht setzen
meinen Wunsch Electro Voice Sentry III um.Das seit 26 Jahren
zu meiner vollsten Zufriedenheit. Werde mich in den Monstern
wenn´s dann geht einsargen lassen. Sprich, es kommt mir nichts anderes ins Haus. Wenn saubere 100 W in die Polklem-
men gepresst werden geht die Post jenseits von 110 dB rich-
tig ab. Annäherd Live. Geht nur wenn meine Nachbarin sich in den Urlaub verabschiedet. Selten, aber macht richtig Laune. Gehen auch bei Zimmerlautsrärke gut. Gefunden, als
ich noch als Fachkaufmann im Rundfunkhandel tätig war. Hab
sie zum Einkaufspreis geschossen (-50%), hätte sie mir sonst
nicht leisten können.
Die geforderten 100 W Sinus hätte auch eine Röhre liefern
dürfen, geworden ist es aber aus Kostengründen eine Transe.
Hat den 38er voll im Griff. Gefunden,wie den Großteil mei-
ner Komponenten durch einen nur orientierenden Blick in die
mbMn unsägliche Fachpresse. Man muß schon sehr genau hinlesen, oftmals auch zwischen den Zeilen. Wenn das, auf was ich wert lege positive Erwähnung findet höre ich mir
die Teile an. Auf z.B.schlanke/entschlackte Wiedergabe kann
ich gleich von vornherein verzichten.
Alles was ich noch für eine glückliche Reise in die Rente brauche ist ein Abtaster für den Plattenspieler. Werden
wird es ein EMT TSD 15 stripped. Baugleich mit dem TU-2 von
Einstein nur für 1/4 des Preises. Habe diesen Abtaster in
einer sehr guten Kette gehört und war hin und weg.Dynamik
ohne Ende, wenn man bei Schallplattenwiedergabe überhaupt davon sprechen kann. Vergleichsweise eben.
Natürlich ist das ganze auch noch verkabelt. Das Thema, wel-
ches mich in den 80ern aus dem Beruf gekickt hat. Ich wollte ganz einfach nicht das Sprachrohr der HiFi Postillen sein. Einstellung zu diesem Thema dürfte damit klar sein.
Das es dennoch keine Beipackstrippen (gab`s nicht) sind liegt in der Tatsache begründet das ich welche brauchte und
gerne löte. "Klangliche" Gründe standen nicht im Vorder-
grund. Vorher- Nachhervergleiche taugen nichts, da der Mensch keine Schallereignisse speichern kann um sie später zu Vergleichszwecken abzurufen.Punkt. Und richtige Blindtests, am besten getripled zu Hause kaum machbar.Ich kann keine Kabel für mehrere 100€ verkaufen und dazu noch eine Empfehlung aussprechen. So verbiegen kann ich mich nicht.Eher der Preis der Einzelteile. War finanziell überschaubar. Wie der Rest der Anlage. An Folgekosten (Reparaturen) muß man ja auch noch denken.
Meine Auswahlkriterien.
Ach ja, Räumliche Wiedergabe steht absolut nicht in meinem Lastenheft. Kenne ich alle Räume und deren Eigenschaften die
es da akustisch abzubilden gilt? Kann ich das nachvollzieh-
bar beurteilen? Wohl eher nicht. Solange aus einem intimen,
verquarzten Jazzkeller keine Kathedrale wird tangiert mich
das nur peripher.Ansichtssache. Wie eigentlich alles.

Grüße
Herbert


Hallo Herbert,

coole und gesunde Einstellung... die EV LS (zumindest die Treiber) habe ich bei meinem Bekannten gehört... er hatte allerdings einen Onkyo Nachbau in den Dimensionen einer Waschmaschine (pro Box) aber die haben beeindruckend sauber gespielt. Gekoppelt mit einer Yamaha Endstufe. Was er als Pre einsetzte weiss ich nicht mehr, aber das waren Feten...

Dann viel Glück beim Kauf des EMT!
superfranz
Gesperrt
#43 erstellt: 03. Nov 2007, 11:08
Apropos Electro-Voice.

In meinem Keller wartet die komplette Bestückung einer Sentry 3 auf die Wiederinbetriebnahme - B 15,SM 120 M 1824, STA 350 -
Die Treiber sind seit 1979 in meinem Besitz.Bis 1995 schufteten sie in einem 550 Liter Gehäuse ( 220x55x50 cm ),welches leider den Weg in die Tonne nehmen musste.
Erwähnenswert finde ich ,das EV den Betrieb des großen Mitteltonhornes in normalen Hörräumen (Wohnzimmern)in vertikaler Lage empfiehlt - der Boden und die Decke sind hier fast immer weiter entfernt wie die Seitenwände,frühe Reflektionen werden so vermieden -

Wehmütig erinnere ich mich an "Sultans of Swing" in Original-Lautstärke...Normal-Hifi ist dagegen nur billiger Abklatsch!

franzl











NewNaimy
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 05. Nov 2007, 13:15
Der B15 ist der weich aufgehängte TT, wenn ich mich recht entsinne. Leider findet man ihn nicht mehr oder hast Du einen Tipp?
superfranz
Gesperrt
#45 erstellt: 05. Nov 2007, 18:44

NewNaimy schrieb:
Der B15 ist der weich aufgehängte TT, wenn ich mich recht entsinne. Leider findet man ihn nicht mehr oder hast Du einen Tipp?


Den B 15 in der Bucht zu fischen ist ein Geduldspiel - aber nicht hoffnungslos -

Das Chassi wurde speziell für die Sentry entwickelt und unterscheidet sich durch seine Langhubspule,"Hifi-Sicke" und hohem Qts von seinen PA-Brüdern - "Vas" ist mit 200 Liter noch eher bescheiden ! -

Es dürfte aber gestattet sein , den B 15 durch einen anderen Tieftontreiber zu ersetzen,denn die klanglichen "Hörbarkeiten" dürften unter 600 Hz noch recht bescheiden sein...in der Mitte liegt die Wahrheit.

Gruß franzl
HerEVoice
Stammgast
#46 erstellt: 05. Nov 2007, 22:40
Hi

Alternativ geht auch der DL 15 W. Werkelt bei mir ab Werk.

Kleiner Nachtrag zu meinem Lastenheft:
Satte "Klangfarben" sollen es auch sein und wie schon ange-
rissen eine durchsetzungsfähige, konturierte untere Etage
die man bei Bedarf/Möglichkeit auch physisch spürt.
Meiner Schwägerin habe ich damit schon mal wie sie selbst
sagte einen "Orgasmus" verpaßt. Den hätte sie für heute
weg die Aussage. Platte: MFSL "The power and the Majesty".
Hier donnert ein Zug mit eingeschaltetem Signalhorn an einem
Bahnübergang vorbei. Bei entsprechender Lautstärke dreht es
einem in der Tat den Magen um.
Mehr brauche ich nicht zum Glücklichsein.

Grüße
Herbert


[Beitrag von HerEVoice am 05. Nov 2007, 22:55 bearbeitet]
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 06. Nov 2007, 01:22
Cool, ich nehm dann mal 3 davon... Leider rennt mein Mädel immer davon wenn ich Musik hören möchte... vielleicht mal ein Aspekt für ein gelungenes Vorspiel...

Aber Scherz beiseite: Wie empfindest Du das Impulsverhalten von den B´s bzw. den Nachfolgern? Habe sie etwas träge aber durchaus wuchtig in Erinnerung, die Endstufe hatte aber auch einiges an Bumms und war auch aus dem PA Bereich. Für HiFi- Kisten dann eher ungeeignet? Einen hohen Wirkungsgrad hatten die B´s meine ich auch nicht gerade...


[Beitrag von NewNaimy am 06. Nov 2007, 01:22 bearbeitet]
HerEVoice
Stammgast
#48 erstellt: 06. Nov 2007, 03:03
Hi

Zu den Bs kann ich leider nichts sagen.
Zum Impulsverhalten subjektiv nur zum Dl 15 W, also meinem.
Habe zwei Testberichte über die Sentry. Hifi Stereophonie 7/75. Welcher TT da verbaut war keine Ahnung.
Urteil:
"Ungemein baßtüchtige und saubere Großbox extrem hohen Wir-
kungsgrades, die dank ihrer gewaltigen Dynamik, ( Explosiv
würde ich es umschreiben ),idealen Rundstrahlverhaltens und
ihrer weitgehenden Klangneutralität ein Klangbild von bewun-
dernswerter Transparenz erzeugt. Für extrem hohe Pegel eben-
so geeignet wie für leise Lautstärken". 100% Zustimmung mei-
erseits. Der Bericht fiel mir nach dem Kauf in die Hände.
Stereoplay 9/81 schrieb zur Baßsektion:
"Obwohl das Gehäuse ziemlich groß ausfiel und der Baß genau nach Thiele/Small abgestimmt wurde, wirkte er nicht beson-
ders kräftig, sondern eher müde". Mein Lautsprecherjahrgang,
wohl dein Empfinden, ich kann es nicht nachvollziehen. Habe
allerdings den SEQ Equalizer mit eingeschleift, der erwei-
tert den Frequenzumfang von 40 durch Anhebung auf 28 Hz. Die
untere Reflexöffnung muß dann aber verschlossen werden. Aber
auch ohne kann ich diesen Eindruck nicht nachvollziehen.
Kamen aber trotzdem zu einem insgesamt guten Testergebnis.
Auch dieser Bericht fiel mir erst später in die Hände.
Das der TT den Hörnen in dieser Hinsicht aber etwas hinter-
herhinkt kann ich mir vorstellen, muß bei diesen beiden doch
"keine" Masse bewegt werden und die Auslenkungen/Hub ist minimal. Mein Eindruck ist aber ein durchaus stimmiger.
Da die Sentry einen Wirkungsgrad von 96dB besitzt kann der
TT schon mal nicht drunterliegen. Max. 123 dB bei 500 W.
Bin ich noch nicht gefahren, obwohl möglich. Also schon mal "Respektabel".
Für Hifi Kisten durchaus geeignet. Habe sie bis 96´mit einer
Yamaha B2 betrieben. Die kam dann leider in die Jahre und
ich mußte mich neu orientieren. Geworden ist es die Para-
sound HCA 1200 II. THX lizensiert. Klasse Teil fürs Geld.
Das mit deinem Mädel tut mir leid.
Liegt´s vielleicht am Klang deiner Anlage?
Hatte mal ein ähnliches Erlebnis. Bin auf der Suche nach
meinem Phono-Pre in eine Linn Vorführung geraten. In voller
Aufrüstung. Tri-Amping. Das hats auch nicht rausgerissen. Die Keltik als eigentlicher Emotionstransmitter.
Ja, Emotionen hat diese Kette vermittelt. Aber in anderer Richtung wie ich es erwartet hätte. Kalt, Steril, An-
aemisch, ausgezehrt, kachektisch. Entschlackt eben.
Ich habs nur kurz ausgehalten und mußte dann, innerlich ge-
zwungen, kopfschüttelnd den Raum verlassen.
Im Nachbarzimmer spielte eine Martin Logan Aerius an einer
Threshold T 100. Welch eine Wohltat. In diesem Zimmer ein
Leidensgenosse.
Wer`s mag, warum nicht. Wenns nur noch Linn gäbe würde ich
mein nur noch Hobby an den Nagel hängen. Musik hören und
dabei positive Emotionen entwickeln klappt auch mit meinem
Kofferradio in der Küche. Die Musik machts!
Uli Michalik (Ex Imagageler) schrieb zu dieser Kette einmal
sie wäre ein audiophiles Aphrodisiakum. Na ja, auf meinen
subpubischen Bereich hat sie die Wirkung eines Eiswürfel-
sitzbades.
Grüße
Herbert


[Beitrag von HerEVoice am 06. Nov 2007, 10:34 bearbeitet]
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 06. Nov 2007, 13:51
Interessant. Allerdings wieder einmal ein schlechtes Beispiel für eine Vorführung zum Thema Hifi und HighEnd im Speziellen... schade eigentlich...

Wie hast Du denn das Gefühl, dass die Bastreiber reagieren? Träge? Flink? Wuchtig?
superfranz
Gesperrt
#50 erstellt: 06. Nov 2007, 14:23

NewNaimy schrieb:
Interessant. Allerdings wieder einmal ein schlechtes Beispiel für eine Vorführung zum Thema Hifi und HighEnd im Speziellen... schade eigentlich...

Wie hast Du denn das Gefühl, dass die Bastreiber reagieren? Träge? Flink? Wuchtig?



Träge,Flink,Wuchtig ?...und das in einem geschlossenen Wohnraum ?

Im Ernst,die Güte des Basses wird zu 99% vom Hör-Raum geprägt...zu beachten sind Aufstellung und Absorbation.

franzl
hal-9.000
Inventar
#51 erstellt: 06. Nov 2007, 21:27

HerEVoice schrieb:
:? Hi

Zu den Bs kann ich leider nichts sagen.
Zum Impulsverhalten subjektiv nur zum Dl 15 W, also meinem.
Habe zwei Testberichte über die Sentry. Hifi Stereophonie 7/75. Welcher TT da verbaut war keine Ahnung.
Urteil:
"Ungemein baßtüchtige und saubere Großbox extrem hohen Wir-
kungsgrades, die dank ihrer gewaltigen Dynamik, ( Explosiv
würde ich es umschreiben ),idealen Rundstrahlverhaltens und
ihrer weitgehenden Klangneutralität ein Klangbild von bewun-
dernswerter Transparenz erzeugt. Für extrem hohe Pegel eben-
so geeignet wie für leise Lautstärken". 100% Zustimmung mei-
erseits. Der Bericht fiel mir nach dem Kauf in die Hände.
Stereoplay 9/81 schrieb zur Baßsektion:
"Obwohl das Gehäuse ziemlich groß ausfiel und der Baß genau nach Thiele/Small abgestimmt wurde, wirkte er nicht beson-
ders kräftig, sondern eher müde". Mein Lautsprecherjahrgang,
wohl dein Empfinden, ich kann es nicht nachvollziehen. Habe
allerdings den SEQ Equalizer mit eingeschleift, der erwei-
tert den Frequenzumfang von 40 durch Anhebung auf 28 Hz. Die
untere Reflexöffnung muß dann aber verschlossen werden. Aber
auch ohne kann ich diesen Eindruck nicht nachvollziehen.
Kamen aber trotzdem zu einem insgesamt guten Testergebnis.
Auch dieser Bericht fiel mir erst später in die Hände.
Das der TT den Hörnen in dieser Hinsicht aber etwas hinter-
herhinkt kann ich mir vorstellen, muß bei diesen beiden doch
"keine" Masse bewegt werden und die Auslenkungen/Hub ist minimal. Mein Eindruck ist aber ein durchaus stimmiger.
Da die Sentry einen Wirkungsgrad von 96dB besitzt kann der
TT schon mal nicht drunterliegen. Max. 123 dB bei 500 W.
Bin ich noch nicht gefahren, obwohl möglich. Also schon mal "Respektabel".
Für Hifi Kisten durchaus geeignet. Habe sie bis 96´mit einer
Yamaha B2 betrieben. Die kam dann leider in die Jahre und
ich mußte mich neu orientieren. Geworden ist es die Para-
sound HCA 1200 II. THX lizensiert. Klasse Teil fürs Geld.
Das mit deinem Mädel tut mir leid.
Liegt´s vielleicht am Klang deiner Anlage?
Hatte mal ein ähnliches Erlebnis. Bin auf der Suche nach
meinem Phono-Pre in eine Linn Vorführung geraten. In voller
Aufrüstung. Tri-Amping. Das hats auch nicht rausgerissen. Die Keltik als eigentlicher Emotionstransmitter.
Ja, Emotionen hat diese Kette vermittelt. Aber in anderer Richtung wie ich es erwartet hätte. Kalt, Steril, An-
aemisch, ausgezehrt, kachektisch. Entschlackt eben.
Ich habs nur kurz ausgehalten und mußte dann, innerlich ge-
zwungen, kopfschüttelnd den Raum verlassen.
Im Nachbarzimmer spielte eine Martin Logan Aerius an einer
Threshold T 100. Welch eine Wohltat. In diesem Zimmer ein
Leidensgenosse.
Wer`s mag, warum nicht. Wenns nur noch Linn gäbe würde ich
mein nur noch Hobby an den Nagel hängen. Musik hören und
dabei positive Emotionen entwickeln klappt auch mit meinem
Kofferradio in der Küche. Die Musik machts!
Uli Michalik (Ex Imagageler) schrieb zu dieser Kette einmal
sie wäre ein audiophiles Aphrodisiakum. Na ja, auf meinen
subpubischen Bereich hat sie die Wirkung eines Eiswürfel-
sitzbades.
Grüße
Herbert

Es täte IMHO der Leserlichkeit Deiner Beiträge ganz gut, wenn Du nicht immer einen Zeilenumbruch setzen würdest, nur weil das Eingabefenster nicht so breit ist. Die Wörter fallen ganz von selbst in die nächste Zeile und mit der Vorschau kann man sich das Ergebnis der eigenen Arbeit auch anschauen.
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