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Elektrostaten + D/A Wandler + Aural Symphonics kabel, wie paßt das zusammen?+A -A |
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Autor |
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Martine836
Neuling |
#1 erstellt: 05. Sep 2007, 20:21 | |
Hallo Leute... neu im Forum und bräuchte die Hilfe derer, die sich sehr gut mit Heimanlagen auskennen. Wir haben Elektrostaten von Audio Static (30-09-1995) (sind aus den Niederlanden?), dann haben wir einen D/A Wandler von aural Symphonics und folgende Kabel Speaker Transission Cables (Hybrid Generation II, Purple Generation II, SCTi Generation II) und Audio Interconnect Cables (As-One plus Generation II). Ich bräuchte von euch einige Infos bezüglich der Zusammensetzung, da die Elektrostaten angeblich so feinfühlig sind, daß man sie richtig aufstellen, anschließen, die richtigen Kabel, etc verwenden muß, kenn mich da leider GARNICHT AUS!!!! Absoluter Bahnhof. Wir wollen dann noch einen CD Player und den Fernseher dazu hängen. Geplant wäre auch eine Röhrenendstufe, aber anscheinend geht das mit den Elektrostaten nicht, hab mir einer gesagt. Dann hätte ich noch genauere Infos über die Kabel gebraucht, wenn geht auch Preise. Ich möchte nämlich wissen, welche Kabel ich für meine Anlage verwenden kann und welche nicht!!! Bitte um zahlreiche Antworten und ich hoffe, ihr könnt mir helfen. lg Martina |
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ESELman
Stammgast |
#2 erstellt: 06. Sep 2007, 15:10 | |
Hi Martina, abgesehen von den ESLs kenne ich Deine Geräte und Kabel nicht. Aber wichtiger als sich mit Heimanlagen auszukennen, ist für Deinen Fall, Tips zu bekommen von Leuten, die sich mit Elektrostaten auskennen ;-) Die ESLs sind nun schon etwas betagt aber hoffentlich noch in guter Kondition? Viele -und auch gerade die Audiostatics- lassen nach ~10Jahren langsam nach und werden leiser und brauchen dann eine neue Membran. Das sollte als allererstes gecheckt werden, bevor irgendwelche andreren Massnahmen erfolgen. Es stimmt schon, daß Elektrostaten in der Lage sind feinste Details leichter und besser zu präsentieren als alle anderen Boxen. Sie reagieren damit üblicherweise auch sensibler auf die Kabel, allerdings halte ich die Kabelfrage typischerweise für weit überbewertet, da es andere Einflussgrößen gibt, die viel stärker am Klang drehen. Aufgrund ihres ´anderen´ Wandlerprinzips stellen viele ESLs für die Verstärker eine schwierigere, teils wirklich kritische, in Einzelfällen sogar lethale Belastung dar. Audiostatics sind hier glücklicherweise eher unkritische Gesellen. Nichtsdestotrotz sollte das Augenmerk darauf gerichtet werden, das Verstärker und ESL gut harmonieren. Röhrenverstärker werden recht gerne genommen und funktionieren an ESLs oft besser als Transistorverstärker. Das muss aber im Einzelfall einfach ausprobiert werden. Das sie nicht funktionieren ist dagegen absoluter Quatsch. Wer z.B. mal eine Kronzilla an einem Spitzen-ESL erleben konnte, der wird schwerlich noch durch irgend etwas anderes hinter dem Ofen vorgelockt Allerdings kostet eine wirklich gute Röhre durchaus mehr als ein geeigneter Transi. Als Alternative laufen Schaltverstärker (Class-D) gut und stabil, weil sie prinzipbedingt unempfindlicher auf komplexe Lasten reagieren. Als sehr preiswerte Empfehlung: Hubert Reith "HiFi-Akademie" H. Reith betreibt selber Audiostatics mit den Schaltverstärkern. Kannst auch bei Ihm problemlos anfragen, oder ihn auf der Selbstbaumesse demnächst in Gelsenkirchen persönlich aufsuchen. Der nächste Punkt auf den sich das Augenmerk richten sollte ist die korrekte Aufstellung und der Raum. Hohe schlanke ESLs können gut in lange schlanke Räume gestellt werden. Sie benötigen meist über 1m Platz nach hinten und zu den Seitenwänden und sollten zum Hörplatz angewinkelt werden. Um etwas Herumschubserei wirst Du kaum herum kommen, bis die optimale Platzierung gefunden ist. Es sollten für beide Staten auch möglichst gleiche, symmetrische Aufstellungsbedingungen herrschen. Wenn das alles optimiert ist, dann kannst Du langsam an die anderen Problemstellchen gehen und vielleicht anfangen Dir Gedanken über die Kabelage zu machen. Gruss DerESELman |
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Martine836
Neuling |
#3 erstellt: 06. Sep 2007, 15:37 | |
Hallo du... vorerst mal danke für die Antwort. Also, unsere Elektrostaten sind zwar schon alt, aber wenn die 40 Stunden Spielzeit drauf haben ist das viel, ich glaub nämlich, die wurden nicht mal richtig eingespielt ich hab sie mal spielen gehört, glaube aber nicht, daß ich nen Unterschied hören würde. Das heißt jetzt, ich kann Kabel anschließen, die and die Box und den Verstärker, Röhrenendstufe, etc passen, egal welche Marke, Länge, etc? Also, die Information, daß Röhrenendstufen nicht funktionieren hab ich von einem Geschäftsmann, der mit solchen Sachen Geld verdient, der sagt mir, man braucht für diese Boxen einen Vorverstärker und einen Verstärker und unter 7000 EUR brauchen wir garnix probieren???!!! Naja, daß mit der Aufstellung könnte ein Problem werden, unser Wohnzimmer ist ca. 4 x 5 und 2,40 hoch, allerdings auf einer Seite offen, wegen Küche! Die Elektrostaten stehen rechts und links neben dem Fernseher, sie 1 m von der Wand wegzurücken und schräg zur Couch (die genau gegenüber dem Fernseher steht) aufzustellen ist kein Problem. Was würden wir jetzt für Geräte brauchen( Watt oder ohm, oder sonstige technische Werte?)um die Boxen, den Fernseher, den DVD Player zusammenzuschließen und für was ich den D/A Wandler brauche, weißt du nicht, oder? Trotzdem mal danke für die Info, die kann ich schon mal gut gebrauchen! lg Martina |
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ESELman
Stammgast |
#4 erstellt: 06. Sep 2007, 18:06 | |
Hallo, im Prinzip ja Wenn der Verstärker stabil läuft an den ESL, dann ist die Miete schon fast eingefahren. Welcher Röhrenverstärker in der bezahlbaren Klasse allerdings gut läuft kann ich Dir leider nicht verraten. Nur halt der Hinweis auf die Class-D Verstärker von Hubert, die -in mehreren Fällen mittlerweile schon- andere Verstärker an ESLs klar ausgestochen haben, wirklich bezahlbar sind und zu denen es auch einen passenden Vorverstärker gibt. Zu den Aussagen des ´Geschäftsmannes´ kann man nur sagen: "Guter Versuch! Leider schiefgegangen, weil Interessentin sich vorab informiert." Dat mit die 7.000 Flocken..dat is janz dummet Jewäsch..kannze ihm ne schöne Jruss bestelle Bei der Aufstellung käme die 4m Seite als erstes in Betracht. Ca. mit 1m zu den Seiten und ~1m nach hinten und 2-3m Abstand des Hörplatzes zu den E-Staten beginnen. Die Audiostatics haben ihren lautesten Hörabstand bei ca. 2,5-3m, sowohl näher ran, als auch weiter weg wird es leiser. Insofern sind die Abmessungen des Zimmers völlig ok. Aufgrund der ganzflächigen Abstrahlung kannst Du auch mal eine sehr nahe Abhörposition ausprobieren, also eine Art von riesigem Kopfhörer! Musst Du halt mal ein wenig probieren, was und wann es Dir am besten gefällt. Leistungsmäßig bist Du bei den Audiostatics ab etwa 50Watt pro Seite aufwärts gut bedient, mehr Leistungsreserven schaden natürlich nicht. Wichtig ist das der Verstärker stabil bleibt an den ESLs. Und das ist keine Frage der Watts! Und es lässt sich auch aufgrund von Prospektangaben leider nicht im vorhinein ermitteln! Da hilft nur ausprobieren oder einem bewährten Tip folgen. Meine Empfehlung dazu kennst Du ja Was Du nebem dem Leistungsverstärker noch brauchst zu den vorhandenen Geräten ist eine Steuerzentrale, Vorverstärker genannt. Damit kannst Du verschiedene Programmquellen, wie Radio, DVD, CD, oder auch den DA-Wandler, anwählen und die Lautstärke einstellen (als wichtigste Funktion). Sind Vorverstärker und der Leistungsverstärker in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht, dann spricht man auch von einem Vollverstärker, sind es getrennte Gehäuse, dann von Vorverstärker, oder kurz Vorstufe und Endverstärker, kurz Endstufe. Bei den Reith´schen Teilen kannst Du Dir z.B. das zusammenstellen, wie du es möchtest. Funktional gibt es dabei keinen Unterschied , nur halt eines oder zwei Gehäuse. An den DA-Wandler können digitale Programmquellen, wie z.B. ein CD-Player angeschlossen werden, wenn sie über einen Digitalausgang verfügen. Dann nutzt Du nicht den internen Wandler des CD-Players, sondern den externen DA-Wandler. Der CD-Player fungiert dann nur als digitaler Datenlieferant und der DA_Wandler macht erst wieder Musik draus. Sein Ausgang wird mit einem Eingang des Vorverstärkers verbunden, z.B. CD oder Aux. Gruss DerESELman |
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