T+A Stammtisch

Auf den Klang des T+A DAC 200 bin schon sehr gespannt!

Das Reizvolle für mich wäre die Nutzung eine UHD-Universalplayers via HDMI-out, wie des OPPO 203 z.B., um somit alles von CD, über SACD, BR-Audio und DVD-Audio hochaufgelöst hören zu können.

Da Wandler mit HDMI-Input sind leider noch rar, ich kenne da nur den NAD M51, Bryston BDP3 und den Krell Vanguard DAC.

Falls hier schon jemand die Gelegenheit hatte den DAC200 zu testen, würde ich mich über erste Einschätzungen freuen.

Schönen Abend,
Alexander

Hier gibt es einen Test vom DAC 200:

https://www.stereo.d...dstufe-a-200-im-test

Kostenpflichtig, aber der erste Monat ist kostenlos.

Oder abwarten… den Test gibt es demnächst auch auf der T+A Seite zum nachlesen…

@ John22
Danke für den Hinweis.


@ Surfingwilli
Dank auch an Dich.

Beste Grüße,
Alexander

Der HDMI-Anschluß verarbeitet ausschließlich Stereosignale. Er kann also kein Dolby-Format verarbeiten.
Wichtig ist, dass der angeschlossene Player hier auf Stereo eingestellt ist, ansonsten kommt kein Ton.
Das HDMI-Modul für den DAC 200 ist identisch mit dem für den PA 1100 E.

Ja, das ist klar.

Ich nutze hier einen OPPO UHD 203 an einer klassischen Stereoanlage als Zuspieler zu einem NAD M51.

Da ist der OPPO auf LPCM gestellt und liefert das Signal bis zu 24 Bit/192 kHz via HDMI-out.
Ein DSD-Datenstrom wird vom OPPO entsprechend umgerechnet.
Das wäre beim DAC200 nicht mehr nötig, da er auch DSD-Datenströme "frisst".

An DTS oder Dolby Digital habe ich an dieser Anlage kein Interesse, sondern daran, SACDs und Blu-rays hochaufgelöst wiederzugeben, wie z.B. die Alan Parsons Special Editions oder ganz aktuell die Marillion Fugazi 3 CD + Blu-ray Box, u.ä.

Beste Grüße,
Alexander

Hallo,

seit 5 Jahren habe ich einen T+A MP 3000 HV mit voller Zufriedenheit in meiner Anlage.
Da ich eine Synology DiskStation für HiRes-Dateien verwende, habe ich das CD-Laufwerk nur ganz wenig benutzt. Nun habe ich einen Hifi interessierten Nachbar, der als einige CDs mitbringt und jetzt macht das CD-Laufwerk Probleme beim Öffnen. Das Öffnen muss ich mit einer dünnen Scheckkarte unterstützen, indem ich die Karte unter der Schublade reinschiebe und ca. 10mm heraus hebele. Danach öffnet sich die Schublade von alleine.
Kennt hier jemand dieses Problem und eventuell auch die Abhilfe ?

Grüße Günter

Hallo Günter,

G.A.S. (Beitrag #2910) schrieb:

seit 5 Jahren habe ich einen T+A MP 3000 HV mit voller Zufriedenheit in meiner Anlage. Da ich eine Synology DiskStation für HiRes-Dateien verwende, habe ich das CD-Laufwerk nur ganz wenig benutzt. Nun habe ich einen Hifi interessierten Nachbar, der als einige CDs mitbringt und jetzt macht das CD-Laufwerk Probleme beim Öffnen.

Den MP 3000 HV hatte ich auch. Ein tolles Gerät. Leider hatte ich wie Du das CD-Laufwerk so gut wie nie genutzt. Bei mir ließ sich zwar die Schublade öffnen aber CDs wurden nicht gespielt. Ein Service Fall.

Ich denke die CD Mechanik muss regelmäßig genutzt werden, damit sich nichts festsetzt. Ich würde das Gerät über Deinen Händler zu T+A schicken und einen Kostenvoranschlag machen lassen. Da wird nichts schlimmes dran sein.

Wenn man sowas nie benutzt wird sich irgendwann auch etwas festsetzen. Ich benutze mein Nakamichi 1000ZXL eigentlich auch nicht mehr, aber gelegentlich wird da immer eine Kassette abgespielt damit sich die Mechanik nicht festsetzt.
Da wird wohl eine Reinigung der Zahnradmechanik plus neuer Schmierung fällig sein.

Rainer

Hallo zusammen,
im Nachbar-Thread hab ich etwas zu der Lyngdorf und RoomPerfect geschrieben.
Link: http://www.hifi-foru...924&postID=1366#1366

Geht leider nix über den Sound des T+A
Einfach nur Wahnsinn wie gut der klingt.

Hallo Gabriel und Rainer,

danke, zumindest spielt der MP 3000 noch hervorragend.

Die Mechanik habe ich mir bereits angesehen und leicht geschmiert, hat aber leider nichts gebracht.

Das ist ja, was T+A nicht begreifen will. Die verbauen einfach (teuer) die Laufwerke, die kaum jemand braucht. Andererseits hätte man leicht unterschiedliche Geräte anbieten können, einmal mit und ohne Laufwerk.

Nunja, T+A geht halt davon aus, dass Ihre Zielgruppe noch ein Haufen CD's im Schrank hat....

Auf den CD-Player im MP 3000 wollte ich nicht verzichten, obwohl ich den nur selten benutze.

Ja, trifft auf mich auch zu, jede Menge CDs.

Bei mir war die Blende verklebt.Ich musste mit Papier einmal komplett herumfahren, und dann ging es wieder auf. Vermutlich die zur Zeit tiefstehende Sonne lässt den Kleber auslaufen.

Hallo,
Liebäugle schon seit längerem mit einem T & A Medien Player.
Mögliche Geräte werden ein MP-8, MP 2000 R MK2 oder der neue MP-200.
Welchen würdet ihr empfehlen?
Was mich etwas verunsichert ist die Software Qualität für den Streamer – scheinbar muss der T & A Kunde hier ziemlich leidensfähig sein.
Zumindest bekommt man den Eindruck in diesem Forum - oder liege ich hier falsch?

Danke für Euer Feedback

Immersive_Bit (Beitrag #2919) schrieb:

Was mich etwas verunsichert ist die Software Qualität für den Streamer – scheinbar muss der T & A Kunde hier ziemlich leidensfähig sein.

Nimm dir ein Roon Ready Gerät von T+A, dann hast du eine moderne Player Software.

Dachte, wenn ich soviel Geld für einen MP investiere, dann darf man auch erwarten, dass dieser ohne zusätzliche SW-Abos funktioniert und einem Freude bereitet.
Ich Kauf mir ja auch nicht einen Mercedes, um dann gleich mal das Infotainment-System durch ein Aftermarket-System zu ersetzen, oder?

K19U571 (Beitrag #2918) schrieb:

Bei mir war die Blende verklebt.Ich musste mit Papier einmal komplett herumfahren, und dann ging es wieder auf. Vermutlich die zur Zeit tiefstehende Sonne lässt den Kleber auslaufen.

Du meinst diese schwarze Blende, welche auf die Schublade geklebt wurde. Diese Silikon Verklebung habe ich auch in Verdacht. Mit einem scharfen, kleinen Messer konnte ich schon ein kleines Stück Silikon abschneiden. Aber das Problem wurde dadurch nicht gelöst. Es kommt mir vor, als sei der Motor zum öffnen der Schublade schwächer geworden.

Immersive_Bit (Beitrag #2921) schrieb:

wenn ich soviel Geld für einen MP investiere, dann darf man auch erwarten..

Es kommt auf deinen Anspruch an. Ich betreibe meine beiden Linn-Streamer ebenfalls mit Roon und nur in den seltensten Fällen mit der Linn App. Da muss ich Gabriel einfach recht geben. Gerade wer viel Geld für ein Gerät ausgibt, möchte eben auch das Optimum an Software. Und da führt an Roon kein Weg vorbei.

Du hast ja die Möglichkeit das auszuprobieren. Wenn du mit der T+A App zufrieden bist, ist alles gut. Und falls nicht, hast du bei einem Roon-Ready Gerät eben eine zusätzliche Option

Wenn ich ehrlich bin ,verstehe ich das Problem gar nicht. Der MP ist genau für solche Anwendungen gemacht worden. Bei mir Qubuz und Roon!

T+A hat nicht umsonst die meisten Geräte Roon Ready gemacht. Die erste App war so lala (mehr lala als so) und die zweite zwar deutlich besser (genau wie das Netzwerkmodul, aber auch da ist noch viel Luft nach oben. Es hat ja wirklcih lange gedauert bis man endlich den USB Eingang auch über die App bedienen konnte. T+A geht da aber mit Roon wenigstens einen Schritt nach vorne. Rotel hat z.B. die Sache eher nach hinten entwickelt. Miese App, dafür aber alle Intelligenz im Gerät, jetzt gute App (DTS Play-Fi), aber dafür sind die Geräte quasi nur Empfänger geworden. Der Sender muss immer an sein. Das geht imho gar nicht. Für mich darf die App nur Controller sein. Es muss auch gehen wenn das Tablet aus ist.

Rainer

Hallo Rainer,

woran erkennt man, die erste T+A- App von der Zweiten ?
Da habe ich eventuell noch Verbesserungspotential.

Danke für Euer Feedback, aber irgendwie beantwortet das nicht meine ursprüngliche Frage.
Nutze derzeit u. a. einen Auralic Streamer bei dem die eigene App, Qobuz und auch Spotify Connect sehr gut funktionieren. Hätte mir eigentlich eine ähnliche schlanke SW-Lösung auch bei T+A vorgestellt, ohne dass ich mir gleich ein Roon-Abo ans Bein binde und noch zusätzlich einen Roon-Core betreiben muss.
Ganz ehrlich, das ist mir alles zu aufwändig.

Hätte gerne EIN Gerät mit dem ich vernünftig streamen und CDs abspielen kann, um damit meine HiFi-Anlage um ein Gerät zu verschlanken.
Welches der o. g. Geräte könnt Ihr für meinen Anwendungsfall empfehlen, oder sollte ich da besser bei AVM und Co schauen?

Die erste APP nennt sich TA Control, die zweite App T+A MusicNavigator. Die erste App ist war für mich nicht nutzbar, die zweite App finde ich persönlich sehr gut und funktioniert bei mir problemlos. Nutze an meinem SDV 3100 HV aber ebenfalls fast nur Roon.

Hatte 3 Jahre einen MP 3000 HV und anschließend 1,5 Jahre den MP 3100 HV, bei beiden Geräten gab es keinerlei Probleme mit dem CD-Laufwerk oder der Lade. Diese treten eventuell also erst ab einem gewissen Alter oder bei geringer Nutzung auf.

Die erste App nennt sich TA Control und die läuft auch nur noch mit den älteren Geräten. Die neuen Geräte benutzen den MusicNavigator.

Rainer

Ich hatte ja den MP 2000 R MK2 mit dem dazugehörigen Verstärker eine Zeit lang und muss sagen, dass die T+A App (MusicNavigator) soweit zufriedenstellend funktionierte. Bedienphilosophie und Optik sind etwas worüber man bei jeder App streiten kann, was mir aber sehr gut gefiel, dass man quasi unterbrechungsfrei zwischen den Quellen hin und her springen konnte. Selbst die CD spielte an der Stelle weiter, wo sie zuvor durch den Sourcenwechsel stoppte. Kannte ich bisher so nicht und ist wohl eine T+A Eigenheit. Nett.

Das wars aber dann auch schon. Keine Connect Integration der gängigen Streaminganbieter oder gescheite UPnP Unterstützung sind dann schon blöd. Vor allem bei dem aufgerufenen Preis. Und dann wiederkehrend das Totschlagargument Roon zu hören, wenn man seine Multimediageräte gescheit ansteuern möchte, finde ich auch daneben. Zumal Roon schon noch ordentlich Folgekosten verursacht, sei es Lizenz, Hardware & passende Renderer. Wenn man 3 Mio CD Alben verwaltet haben möchte, okay, wenn nicht geht es weit aus günstiger oder direkter.

Daher kommen mir nur noch Geräte ins Haus die Tidal Connect beherrschen und über UPnP, in meinem Fall BubbleUPnP Server, ansteuerbar sind. Damit bin ich in der Vergangenheit sehr gut gefahren und deshalb dudelt jetzt ein Cambridge Evo anstatt der T+A Anlage in meinem Arbeitszimmer. Und der macht nichts schlecher, sondern mit seiner App + UPnP Ansteuerbarkeit + Tidal Connect vieles richtig. Und soundtechnisch definitiv keine Verschlechterung, aber dafür 5 fach günstiger. Da verschmerzt man auch ein wenig, dass die Verarbeitung beim T+A eine wertigere war.

Rainer, mit meinem MP 3000 HV kann ich nur die App "TA Control" verwenden ?
Der "MusicNavigator" ginge dann gar nicht, - richtig.

Wie weiter oben schon beschrieben, benutze ich auch einen Synology UPnP Server, der mir sehr wichtig ist.

Nein Günter, der MP3000 HV wird nicht unterstützt von der neuen T+A App. (https://www.ta-hifi.de/support/zubehoer/support-musicnavigator-ios-2/)

Entweder bei T+A umrüsten lassen, etwas neues anschaffen oder damit leben.

Ja, ich kann mit der "T+A Control" wirklich gut leben.

Wie ist das mit Tidal Masters (MQA) und T+A?

G.A.S. (Beitrag #2922) schrieb:

K19U571 (Beitrag #2918) schrieb: Bei mir war die Blende verklebt.Ich musste mit Papier einmal komplett herumfahren, und dann ging es wieder auf. Vermutlich die zur Zeit tiefstehende Sonne lässt den Kleber auslaufen. Du meinst diese schwarze Blende, welche auf die Schublade geklebt wurde. Diese Silikon Verklebung habe ich auch in Verdacht. Mit einem scharfen, kleinen Messer konnte ich schon ein kleines Stück Silikon abschneiden. Aber das Problem wurde dadurch nicht gelöst. Es kommt mir vor, als sei der Motor zum öffnen der Schublade schwächer geworden.

Genau so ist es bei mir auch. Ich streame nur, und nun kann der Motor die Lade nicht mehr richtig schließen. Habe versucht zu reinigen, jedoch war auch nicht viel zu machen. Es funktioniert erst mal wieder.

@Druschii
Danke, für Deine ehrliche Antwort bzgl. der Usability von T&A MPs.
Übrigens ist ein gut funktionierendes UPnP eine Grundvoraussetzung bei einem Streamer. Das kann ja selbst mein Raspberry PI Streamer für keine 100€.
Schade, damit ist bei mir T+A raus aus dem Rennen, weil für meinen Standard-Anwendungsfall das Preis-Leistungsverhältnis hinten und vorne nicht passt.

Danke auch allen anderen für Ihr Feedback.

Man sollte es sich wirklich überlegen den 3000er auf den 3100er Standard aufzurüsten. Das neue Netzwerkmodul kann deutlich mehr und wenn es nur Roon wäre.

Rainer

wo kann man über diese Nachrüstung etwas nachlesen, oder sich informieren?
Auch der finanzielle Aufwand ist von Interesse.

Eigeninitiative? Google?

Hier einige Links zu dem Thema:

https://www.ta-hifi.de/anfrage_upgrade/

https://www.hifi-jou...-fuer-den-mp-3000-hv

https://www.sempre-a...ti-source-player-an/

Vielen Dank, @ BoRocker,

ich werde gleich mal auf die T+A Seite gehen und die Newsletter abonnieren.
Seit ich den MP 3000 gekauft habe, wurde noch kein Update durchgeführt.

@Günter: Einfach den Support anschreiben, die melden sich sehr schnell und hilfreich zurück. Eine Umrüstung sollte kein Problem sein, wird aber kostentechnisch kein Schnapper....


@Immersive_Bit: Kein Problem. Wie gesagt, es geht auch mit erheblich geringerem finanziellen Aufwand, ohne an "Sound & Auflösung" zu verlieren und trotzdem State-of-the-Art bei den digitalen Themen zu sein...


@martin5783: Gibt keine MQA Unterstützung bei T+A. Zumindest derzeit nicht...

Hat jemand Erfahrung mit PIEGA Lautsprechern im Zusammenspiel mit T+A Elektronik?

@ Surfingwilli
Piega habe ich noch nie gehört.
Aber wir hatten ja schon Mal das Thema Pulsar ST 21
Heute erschienen, ein Testbericht von Lowbeats:
https://www.lowbeats...ente-souveraenitaet/

Gruß
Martin

Ich wüsste keinen Grund, warum Piega und T+A nicht zusammenpassen würden. Ich glaube, ich habe die Master-Line-Source 2 mal mit einem T+A-Boliden gehört. In der Schweiz wird T+A ja auch durch Piega vertrieben.

Die beiden Testberichte der 200er Serie sind nun auf der T+A-Seite verfügbar.
Hier der von STEREO:
https://www.ta-hifi...._dac_200_12_2021.pdf

Der DAC hat scheinbar nichts mehr mit dem DAC 8 DSD zu tun und soll vom SDV 3100 HV abgeleitet worden sein.
Das ist aus meiner Sicht das interessanteste Gerät in diesem Dreiergespann und würde ich mal gerne bei mir zuhause im Vergleich zu meinem RME ADI-2 Pro FSR hören.
Wenn man dem DAC noch das Streaming-Board vom MP 200 spendiert hätte wäre es perfekt gewesen…

Immersive_Bit (Beitrag #2945) schrieb:

Wenn man dem DAC noch das Streaming-Board vom MP 200 spendiert hätte wäre es perfekt gewesen…

Aber du sollst doch nochmal mehrere Tausend EUR für ein Blechkleid und einen Trafo für das Board ausgeben..!

Richtig, denn langjährige T+A Kunden erwarten das scheinbar gar nicht anders und sind bzgl. der Preispolitik bereits abgehärtet;-)
Habe mir mal die Diskussionen der letzten 1-2 Jahre in diesem Thread durchgelesen und hab mich nur noch gewundert, was man hier für Klimmzüge unternimmt, um seine sündteuren Geräte für eine zeitgemäße Nutzung zu ertüchtigen und das bei Highend-Produkten, die erst ein paar Jahre alt sind.
Ganz ehrlich, manchmal hatte ich den Eindruck dass T+A im übertragenen Sinne einen Rennwagen entwickelt hat, der zwar super schnell fährt und toll aussieht, aber für den normalen Straßenverkehr völlig untauglich war. Um diesen dann für den täglichen Gebrauch nutzen zu können, muss man sich Licht, Blinker und ein Lenkrad bei anderen Herstellern zukaufen und selbst irgendwie an das Fahrzeug montieren. Zu weilen kam es auch vor, dass T + A Jahre später einen Upgrade Kit aus Licht und Blinker angeboten hat (MP 3000), zum Preis eines Neuwagens bei einem anderen Hersteller.

Leider erwähnen die Tests zum neuen DAC200 mit keiner Silbe die HDMI-Schnittstelle.

Das halte ich für fahrlässig, denn diese Funktionalität ist das, was den DAC200 aus dem "Meer" an Wandler hervorhebt.
Hier kann man einen BR- oder UHD-Player via HDMI anschließen, und alles hören: CD, DVD-Audio, BR-Audio, SACD, etc.
Hochaufgelöst!

Das können an sonsten nur drei mir bekannte DA-Wandler:
Der ältere NAD M51, den BRYSTON BDP-3 und der KRELL Vanguard DAC.
Und die sind alle schon älter oder ausgelaufen (NAD).

Es wäre spannend gewesen, wie CD und SACD über diese HDMI Schnittstelle klingen!

Beste Grüße,
Alexander

Tja, die Produktstrategie bei T+A erschließt sich mir auch nicht wirklich.
Übrigens, geht heutzutage der Trend ganz klar weg von meterhohen HiFi-Türmen gemäß dem Motto „one Function - one box“.
Aufgestapelt benötigen die drei Geräte der 200er Serie doch einiges an Platz. Zwei Geräte fände ich da wesentlich schicker!
Die immer höhere Integration der Mikroelektronik benötigt nicht mehr soviel Stauraum.

Die Stereo ....

Eine echte HDMI-Schnittstelle bieten tatsächlich nur ganz wenige.
Oftmals ist es nur ein eARC Input, also um den TV-Ton in die Anlage einzubinden.
Das HDMI-Board hat aber zwo Stereo-Eingänge und einen 4K-Ausgang für das Bildsignal in hoher Qualität (kein Rauschen oder ähnliches).
Und HDMI ist die einzige Schnittstelle, mit der man den Apple TV 4K für Apple Music Lossless hören kann, ohne einen PC / Mac nutzen zu müssen.

Zu der 200er Serie:
Ich finde auch, dass DAC und Streamer vereint werden müssen!
Meinetwegen mit Verstärker kombiniert.
Ein All-In-One bzw. Receiver wäre toll!

Zitat Immersive Bit:
"Die immer höhere Integration der Mikroelektronik benötigt nicht mehr soviel Stauraum."

Ja, das ist sicher so.

Aber:
Wenn es um TOP-Klang geht, braucht jedes Gerät seine eigene Stromversorgung, eine elektromagnetische Isolation, etc.

Deshalb klingen Vor-End-Kombinationen i.d.R. besser, als Vollverstärker, daher klingen separate DA-Wandler i.d.R. besser, als all-in-one-Geräte.

Integration und möglichst wenige Geräte schaut schick aus und ist diskret unterzubringen, klingt aber oft nicht auf dem Niveau, das mit separaten "Bausteinen" erreichbar wäre.

Aus den so süßen, kleinen Bose Acousticmass Würfelchen kommen auch Töne - mit HiFi oder gar High-End hat es halt nichts zu tun, es ist ein Kompromiss, für einige Leute ein guter Kompromiss, für mich jedoch kein erstrebenswerter Kompromiss!

Beste Grüße,
Alexander