Welchen Akku für Verstärker

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Devcrafter
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 06. Apr 2019, 14:56
Hallo,

Ich habe vor einen portablen Lautsprecher selbst zu machen dazu benutze ich diesen Verstärker: https://www.amazon.d...A2OVL9PI39G587&psc=1
ich werde ihn voll auslasten also die kompletten 200 Watt nutzen doch das ganze möchte ich im batterie betrieb machen. meine frage ist welchen akku solte ich verwenden ich bin mir nicht sicher ob eine autobatterie funktionieren wird. außerdem hätte ich gerne 3 stunden laufzeit bei 80% lautstärke. ich weis das ich das ganze mit 12 volt betreiben kann aber ich weis nicht wie das mit den ampere und ampere-stunden Läuft.

Danke im voraus.


[Beitrag von Devcrafter am 06. Apr 2019, 14:58 bearbeitet]
vVegas
Inventar
#2 erstellt: 06. Apr 2019, 21:02
Du weißt aber auch das du das Board mit 24V versorgen musst um die maximale Leistung zu erzielen?
Devcrafter
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 07. Apr 2019, 08:17
Ja das weis ich das werde ich auch machen da ich das ganze sowohl im kabel-betrieb und batterie-betrieb nutzen will. Aber im batterie-betrieb hätte ich jetzt gedacht das eine 12 volt batterie besser aber wenn ich eine 24 volt batterie nutzen kann dann werde ich das auch machen. Doch ich weis nicht wie viel Ampere die batterie haben darf oder muss sodass das ganze funktioniert
DjDump
Inventar
#4 erstellt: 07. Apr 2019, 08:46
Hi,
Ich schreib mal als erstes was zu Einheiten, dann wird vieles einleuchtender:
Spannung (V) * Strom (A bzw mA)=Leistung (W)
Leistung (W)* Zeit (h (Stunden) = Energie (Wh)
Strom (A bzw mA) * Zeit (h)= Akkukapazität (Ah bzw mAh)

Oft wird die Akkukapazität mit einem Energiegehalt gleichgesetzt, das stimmt nicht.

Sagen wir, deine Lautsprecher bekommen im Durchschnitt bei einer bestimmen Belastung 10W. Dafür braucht der Verstärker etwas mehr Leistung da er keinen Wirkungsgrad von 100% hat. Sagen wir 15W. Wenn das Ganze 10h halten soll, brauchst du dafür 150Wh Energie.
Wenn du einen 12V Akku nimmst, sind das 150Wh/12V=12.5Ah.
Wenn du einen 24V Akku nimmst, sind das 150Wh/24V=6,25Ah.
Beide Akkus wiegen das gleiche und beinhalten die gleiche Energie. Bei niedrigen Lautstärken ist es deshalb egal, welche Akkuspannung du nimmst. Wenn allerdings hohe Lautstärken gefordert sind, brauchst du den 24V Akku.
Der 24V Akku hat also sogesehen keine Nachteile. Nur sind Ladegeräte in der Regel teurer. Deshalb wird oft ein 12V Akku und ein Stepup Wandler genommen. Das ist aber technisch nicht so elegant, da der StepUp Wander auch einen Leistungsverlust hat und deshalb ein größerer Akku benötigt wird.
Wenn deine Box relativ klein wird, würde ich wegen der Einfachheit einen Step-Up mit 12V empfehlen. Wenns größer werden soll, nimm direkt zwei 12V Akkus in Reihe um einen 24V Akku zu bekommen.


ich werde ihn voll auslasten also die kompletten 200 Watt nutzen doch das ganze möchte ich im batterie betrieb machen.

Bist du dir da sicher? Du kannst ihn nur voll auslasten, wenn du an der oberen Grenze der Eingangsspannung bist und an der unteren Grenze der Lautsprecherimpedanz. Wenn du z.B. einen 8Ohm Subwoofer verwendest, kannst du keine 200W abrufen. Dementsprechend müssen die Chassis bekannt sein um eine sinnvolle Empfehlung für den Akku geben zu können.
Außerdem wäre noch dein Musikgeschmack wichtig. Dubstep braucht für die gleiche Lautstärke mehr Energie als Rock.

Viele Grüße,
Leo


[Beitrag von DjDump am 07. Apr 2019, 08:49 bearbeitet]
Devcrafter
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 07. Apr 2019, 09:45
Erstmal danke das du dir die zeit nimmst und so viel erklärst, bin noch ein Anfänger was sowas angeht.
Also ich verwende einmal diesen Subwoofer: https://www.amazon.d...A1IE36E1IM7JHH&psc=1
Und zwei von diesen lautsprechern: https://www.amazon.d...A3JWKAKR8XB7XF&psc=1
Da der Subwoofer 100Watt hat und ich zwei 50 watt lautsprecher nutze dachte ich das ich den Verstärker voll auslaste. Das das auch etwas mit der Impedanz zu tun hat wusste ich nicht. Außerdem wollte ich einen 12 Volt Akku benutzen da es so gut wie keine 24 Volt Akkus gibt die keinen auto-Batterie sind und ich keine Ahnung habe wie ich eine auto-Batterie aufladen soll. ich hoffe du kannst mir da weiter helfen. Eigentlich möchte ich nur wissen welche Batterie ich für meinen bau verwenden soll und wen es eine auto-Batterie ist, wie ich sie aufladen soll.
vVegas
Inventar
#6 erstellt: 07. Apr 2019, 10:07
Hast du die Lautsprecher schon oder kannst du das noch ändern? Es gibt Bässe die nicht wirklich teuer sind für die es aber schon gute Gehäusevorschläge gibt, würde dich vermutlich einfacher ans Ziel bringen.

Wie groß und schwer darf es werden? Was darf es kosten? Danach würde ich entscheiden ob Bleiakku oder Lithium.
Devcrafter
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 07. Apr 2019, 10:42
also bisher bin ich noch in der planung also habe ich noch garnichts von dem zuhause. Ich weis das der subwoofer nicht grad der beste ist aber einen besseren der für diesen verstärker gepasst hat habe ich nicht gefunden ich habe überlegt mir den mivoc AW 3000: https://www.amazon.d...A22WHZ77B28RDH&psc=1
zu kaufen doch dieser hatt 180 Watt und ich habe keinen passenden verstarker gefunden da ich zwei von dennen benutzen will+ woofer. ich wollte das es so aussieht wie in diesem video: https://www.youtube.com/watch?v=Liri3KSe_Fw. es sollte die ungefähre gleiche grösse haben und man sollte es mit einem arm tragen können aber es kan auch etwas schwerer sein. ich wollte für meinen ersten bau nicht so viel geld ausgeben sodass falls etwas schief läuft das ganze wenigstens nicht so teuer wahr aber wen du mir versichern kanst das das ganze funktioniert kan es ruhig etwas teurer sein aber eigentlich wollte ich nicht über 200€ ausgeben. die Idee einen eigenen bluetooth lautsprecher zu machen hatte ich als ein freund sich die Jbl Boombox geholt hat. und ich wollte eigentlich nur ein günstigen portablen bluetooth lautsprecher bauen der lauter und mehr bass als die boombox hat. aber das ganze soll auch bei mir zuhause an der Steckdose funktionieren.


[Beitrag von Devcrafter am 07. Apr 2019, 11:11 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#8 erstellt: 07. Apr 2019, 11:50
Hi,
ok, dann machen wir mal weiter mit den Einheiten. Impedanz ist im Prinzip ein Widerstand.

Widerstand (Ohm)=Spannung (V) / Strom (A) oder umgestellt:
Spannung (V) / Widerstand (Ohm)= Strom (A)

Der Verstärker kann maximal die Spannung ausgeben die er reinbekommt (in der Praxis sogar noch weniger). Ausnahmen sind Autoverstärker, die haben aber selbst noch ein Step-Up Modul integriert. Von allen einfachen Platinen hat das aber keine. Du siehst anhand der Formel also, dass ein größerer Widerstand zu weniger Strom führt, also zu einer geringeren Ausgangsleistung. Deshalb begrenzt auch die Impedanz die Ausgangsleistung.

Aber so schlimm ist das nicht. Am Ende vom Tag willst du eine laute Box, keine mit einem hohen Verbrauch. Sagen wir du bleibst bei 8Ohm Chassis und 24V Verstärkerspannung. Dann werden im Durchschnitt bei Volllast nicht über 1,5A fließen (das sind 24W). Um auf 3h Laufzeit zu kommen, brauchst du also 3h*1,5A*24V=108Wh.
Da du den Akku niemals komplett leer saugen solltest, würde ich nochmal 20% mehr draufrechnen, also benötigst du ca 130Wh. Bei einem 24V Akku wären das 5,4Ah. Diesen Akku kannst du dir aus zwei in Reihe geschalteten 12V 5,4Ah Akkus zusammenbauen.
Wenn du mit 12V+Stepup arbeiten willst, würde ich nochmal 20% mehr draufrechnen, also würdest du 156Wh bzw. 13Ah brauchen.
Beide Möglichkeiten sind gute Alternativen.

Auf meiner Webseite habe ich ein bisschen was zu Lautsprecherchassis verfasst. Das kannst du dir hier mal durchlesen. Dann lernst du, warum die Leistungsangaben bei Chassis komplett außer acht gelassen werden können.

Zu einem Verstärker wie deinem würde ich Subwoofer zwischen 6" und 10" einsetzen.
Der Visaton FRS8M ist für ein Vorhaben gut geeignet, den würde ich auch empfehlen. Der Subwoofer ist einfach nur billig. Du schreibst, dass es du die Box mit einer Hand tragen können willst. Mein Tipp: Behalte diese Forderung immer im Kopf!
Gerade bei der Größe, muss man darauf achten, dass man nicht zu groß wird. Denn dann baut man einfach nur eine Box die man niemals verwendet. Dann ist einfach jedes mal die JBL Box von deinem Freund dabei, das ist ja nicht das Ziel. Ich habe früher oft zu groß gebaut und hatte dann einfach nur unpraktische Boxen die vertauben. Der AW 3000 ist für dich viel zu groß. Da hast du mühe die Box mit zwei Händen zu tragen. Denn große Chasiss wollen auch große Gehäuse. Das alles nutzt dir nur bei hohen Lautstärken und hat bei niedrigen nur Aachteile.
Ich würde auf keinen Fall mehr als 8" nehmen. Der Mivoc AW2000 wäre denkbar, ist aber nicht optimal. Die Abstimmung wird eher tief, davon hast du outdoor nur weniger. Da ist lauter Bass im oberen Bereich wichtiger. Außerdem ist der AW2000 durch seinen Gusskorb und großen Magneten eher schwer.
Du kannst mal hier schauen, da gibts eine relativ umfassende Liste mit Subwoofern. Geeignet wäre z.B. der Omnes Audio SW6.01. Kostet nur 30€, ist leicht aufgebaut und braucht ein kleines Gehäuse. Wenn du die Optik magst, kannst du auch zwei einetzen. Die brauchen dann aber auch das doppelte Volumen um den gleichen Bass zu erzeugen, können aber lauter.
vVegas
Inventar
#9 erstellt: 07. Apr 2019, 12:07
Der 3000er ist schon etwas groß, dann eher der 2000er. Oder wie ich gerade nach dem absenden geshen habe, den SW6.01.

Wobei das alles bei deiner angepeilten Größe eher schwer werden dürfte. Einfach ne Kiste bauen und reinschrauben ist meist nicht von Errfolg gekrönt. Der einfachste Weg wäre wohl (ich gehe jetzt davon aus das du weder messen noch simulieren kannst) ein subwoofer und zwei Car Hifi Coax/Triax Lautsprecher. Wurde ja auch schon mehrfach gemacht und funktioniert.
Das eine Stereo Anordnung auf der Größe nicht unbedingt toll ist, ist dir sicher klar.
Würde ich was in der Richtung bauen für kleines Geld ohne viel Ahnung wollen, AW2000 in die Mitte (~10l BR) und links und rechts leicht angewinkelt (~15°) einen Satz Koax/Triax Lautsprecher. Die Blaupunkt werden da ja gerne mal verwendet.
Mivoc AW2000/Omnes 6.01 ~30€
Blaupunkt GTX 542 13cm ~30€
Verstärker ~20€
Akku + Ladegerät ~50€
Holz etc. ~40€

Hier ein ähnliches Thema:
http://www.hifi-foru...m_id=118&thread=5567


[Beitrag von vVegas am 07. Apr 2019, 12:09 bearbeitet]
Devcrafter
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 07. Apr 2019, 12:24
also du sagst das ich bei dem Verstärker bleiben soll und dan 2mal den Omnes Audio SW 6.01 nutzen soll aber wen ich dann noch zwei Visaton FRS 8 M lautsprecher benutze sind das dan schon 4 lautsprecher. der verstärke hat nur 3 anschlüsse und zwei davon sind 50W und der andere 100W also was soll ich wo anschliesen?


[Beitrag von Devcrafter am 07. Apr 2019, 12:25 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#11 erstellt: 07. Apr 2019, 13:03
Ja, ein bis zwei SW6.01. Wenn besonderen Wert auf Lautstärke legst zwei, wenn du besonderen Wert auf Transportierbakeit legst einen.

Der Verstärker hat einen Subwoofer Ausgang (das ist der mit der theoretischen Maximalleistung von 100W). Da fehlt dann bereits der Mittel+Hochton. Die anderen Ausgänge haben entweder das volle Frequenzspektrum, oder nur Mittel+Hochton (von Modell zu Modell unterschiedlich). Dementsprechend kommt da je ein Visaton FRS8m dran.
Wenn du zwei SW6.01 nimmst, musst du sie in Reihe schalten.
Devcrafter
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 07. Apr 2019, 13:14
ok das hat sehr geholfen bei den SW6.01 stand das die extra für bassreflex gehäuse gemacht sind brauch ich das oder kann ich dass auch ohne verwenden? könntest du vorschläge für akkus machen da ich nichts gutes finde. und für den verstärker mochte ich dieses netzteil verwenden:https://www.amazon.de/gp/product/B01MFFDI1Z/ref=ox_sc_act_title_7?smid=A2Z54WBF904K0X&psc=1 würde das funktionieren?


[Beitrag von Devcrafter am 07. Apr 2019, 14:31 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#13 erstellt: 07. Apr 2019, 15:50
Hi,
Bau ein Bassreflexgehäuse, das hat nur Vorteile. Und das ist ja auch nicht schwieriger als ein geschlossenes Gehäuse das geschlossene Gehäuse absorbiert allen Schall der nach innen abgegeben wird. Das Bassreflexgehäuse nutzt den Schall besimmter Frequenzen für mehr Lautstärke. Wenn das Chassis ohne Bassreflexkanal so langsam anfängt weniger Lautstärke abzugeben setzt der Boost ein.

Das Netzteil geht. Wenn du die ganze Zeit damit hören willst (z.B. in deinem Zimmer) würde ich es nehmen. Wenn es nur ab und zu für eine Praty zuhause verwendet werden soll, würde ich es mir sparen und einfach dauerhaft laden.

Akkus findest du z.B. bei Reichelt.
12V Variante:
Bleiakku 12V 12Ah
Ladegerät
StepUp

24V Variante:
2x: Bleiakku 12V 7,2Ah 7,2Ah sind immer relativ billig, weil die für viele Anwendungen standart sind. Es gibt auch 5Ah, aber das ist dann etwas teurer.
Ladegerät 24V


Bei Reichelt kannst du auch gut weitere Elektronik kaufen.

Viele Grüße,
Leo
Devcrafter
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 07. Apr 2019, 16:19
ok ich werde die 12 volt variante mit step up benutzen da ich zwei von denen nicht in mein gehäuse kriege aber gibt es keine andere möglichkeit wie zum beispiel ein Lithium-ionen akku? weil solche grossen auto-batterien möchte ich eigentlich nicht verwenden. Und wird das ganze system dann besser als eine Jbl boombox sein da das mein Hauptziel ist.
SagIchNicht5582
Stammgast
#15 erstellt: 07. Apr 2019, 16:41
Also die BoomBox hat 2 4" Treiber, deine Box hat 1 oder 2 6,5" Treiber also vom Bass her - bestimmt.

Du könntest ein Akkupack mit 18650 Zellen zusammenbauen, (z.B: 6S2P), würde aber einiges mehr kosten als Blei Akkus.
Devcrafter
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 07. Apr 2019, 17:00
ok dan Nehm ich die auto-Batterie. beim Ladegerät habe ich gesehen das da so riesige klemmen dran sind kann ich die einfach abschneiden und die kabel direkt an die Batterie löten und dann noch zwischen Batterie und Ladegerät einen Stecker platzieren sodas ich den Akku wie bei einer normalen Bluetooth-box aufladen kann?. außerdem habe ich noch ein Problem um den Verstärker Bluetooth-fähig zu machen löte ich ein Bluetooth Modul an:https://www.amazon.de/gp/product/B074M4BT21/ref=ox_sc_act_title_5?smid=A1NEIUIPTNOTHP&psc=1 das Problem ist jetzt das dieses Modul auf 12 Volt läuft für den kabel-betrieb nutze ich dann einfach einen step-down der die 24 Volt auf 12 Volt runterregelt. doch wen ich den Akku nutze würde ich dann die 12 Volt von der Batterie auf 24 Volt für den Verstärker hochregulieren und dann für das Modul wieder auf 12 Volt runterregulieren. gibt es dafür eine bessere Lösung? und funktioniert das ganze dann auch mit den ampere?
Devcrafter
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 08. Apr 2019, 12:49
okay das Problem mit den 12 und 24 Volt habe ich jetzt gelöst. aber wie groß sollte ich die löcher für den Bassreflex machen und wie viele davon. und kann ich die klemmen vom Ladegerät jetzt abschneiden und direkt an die Batterie löten oder ist das gefährlich?
DjDump
Inventar
#18 erstellt: 08. Apr 2019, 13:56
Hi,

mach dir mal nen Schaltplan, wie du alles verkabeln willst. Du wirst auf jeden Fall einen Umschalter zwischen Batterie und Netzteil brauchen. Je nach genauem Aufbau kannst du das Bluetoohmodul so lösen: Im Akkubetrieb kommt die Spannung direkt von dem Akku und das Stepdownmodul häng halt auch dran, macht aber nix. Der Umschalter sorgt dafür, dass selbst bei eingestecktem Netzteil, keine Spannung auf der 24V Seite des Step-Downs anliegt. Im Netzbetrieb sorgt der Umschalter dafür, dass Bleiakku und BT-Modul keinen Kontakt haben.
Das müsste mit einem zweipoligem Umschalter gehen. Es reicht jeweils die Plusleitung zu schalten, du kannst alle Massen miteinander verbinden.

Die Klemmen vom Ladegerät kannst du einfach ersetzen. Verwende für den Ladegerätanschluss und den Netzteilanschluss verschiedene Steckertypen.

Ich hatte ein paar Posts zuvor auf meine Webseite verlinkt, da findest du auch eine Tutorial zu WinIsd, einer Simulationssoftware für Lautsprecher. Damit bekommst du die Maße vom Bassreflexkanal raus.


ps: Als Autobatterien bezeichnet man normalerweise nur große Blei-Säure Akkus. Du hast einen kleinen Blei-Vlies oder Blei-Gel Akkus, die man normalerweise nicht als Autobatterien bezeichnet, sondern einfach nur als Bleiakku.
Devcrafter
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 08. Apr 2019, 14:10
ok danke, was meinst du mit ersetzen also ich wollte die kabel jetzt einfach direkt an die batterie löten und dazwischen einen stecker zum laden reinpacken


[Beitrag von Devcrafter am 08. Apr 2019, 14:12 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#20 erstellt: 08. Apr 2019, 17:40
Die Krokodilklemmen vom Ladegerät brauchst du nicht. Die lassen sich auch nicht löten.
Die Krokodilklemmen zwickst du ab und lötest an das Ladegerät einen Hohlstecker.
Mit anderem Kabel machst du intern die Verbindungen. Dazu eignet sich z.B. Lautsprecherkabel mit einem Querschnitt von 0,75mm². Dieses Kabel kannst du direkt an den Akku löten. Du kannst aber auch Flachsteckerhülsen nehmen, das ist etwas eleganter. Achte nur drauf, dass die größe zum Akku passt, es gibt auch noch 6,3mm und 2,8mm. An sich spricht aber auch nichts gegen löten.

Vergiss auch nicht die Sicherung. Direkt hinter den Pluspol vom Akku und hinter den Stromeingang von Netzteil kommt eine. Dafür eignen sich z.B. KFZ Sicherungen, die mit einem passenden Halter angeschlossen werden. Bei der Batterie kannst du 10A nehmen beim Netzteil so viel wie es maximal her gibt. Bei einem 8A Netzteil also eine 7,5A Sicherung (das ist in der Regel der nächst kleinere Wert).
Devcrafter
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 08. Apr 2019, 18:08
Kann ich die 0.75mm² kabel dann auch für die lautsprecher nutzen also ich meine jetzt wegen der dicke.


[Beitrag von Devcrafter am 08. Apr 2019, 18:08 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#22 erstellt: 08. Apr 2019, 18:53
Ja, das geht.
Devcrafter
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 09. Apr 2019, 05:12
Hallo

Und zwar werde ich jetzt eine 12 volt blei-batterie mit 12 ah nutzen da ich keinen mit 13 ah gefunden habe. Ich habe online einen batterie rechner gefunden der ausrechned wie lange die batterie hält. Bei diesem rechner muss ich auch angeben wie viel watt die maschine hat an dem die batterie angeschlossen ist. Ich habe jetzt 200w angegeben aber ich glaube das mein Verstärker weniger hat da ich nur auf 40 minuten komme.


[Beitrag von Devcrafter am 09. Apr 2019, 05:16 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#24 erstellt: 09. Apr 2019, 05:15
Ich hab ja weiter oben bereits aufgedröselt, wie sich die Kapazität berechnet. Und der Knackpunkt ist wirklich der Durchschnittsverbrauch, der sich eben nicht so einfach berechnen lässt, das sind Erfahrungswerte gefragt.
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