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Akku für eine Boombox

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Autor
Beitrag
DarkRaven
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Jun 2017, 11:59
Hey Leute,
Im Zuge der Projektwoche meiner Schule wollte ich mir eine Boombox bauen... Jetzt kommt nur die Frage auf welche Komponenten nehmen? Vorallem bei dem Akku hab ich noch fragen... Präzasion ist mir nicht so wichtig, gute Lautstärke und einen satten Bass wären mir wichtiger.
Mein Plan ist es einen 2x50w Verstärker mit einem Breitband(35w Mrs) zu koppeln.
Chassis: https://www.bax-shop...dahcH5A#prettyPhotol
Verstärker: https://www.amazon.d...A1CEDVYUL3I68D&psc=1


So jetzt bleibt nur noch der Strom übrig...
Da der Verstärker 12V Batterien braucht wollte ich 10 wiederaufladbare Batterien(1,2v á 2000mah) in einer Batteriehalterung(so sind sie in Reihe geschaltet) benutzen. Die Batterien sollen von Amazon kommen. So weit so gut hätte ich eine Batterie 12V á 2000mah. Nun ist diese aber wieder aufladbar und ich habe zu Hause noch eine "Mikro USB zu Kupferlitze" Adapter rumliegen(Output: 5V).
Kann ich denn jetzt einfach an die Batterie anschließen? Oder brauch ich erst einen Spannungswandler? Falls jemand eine Idee hat wie ich soetwas baue bitte einfach schreiben.
Micro USB zu kupferlitze






Batterien: https://www.amazon.d...amazonbasics+aa+akku
Halter: https://www.amazon.d...=Batterienhalter+10x



Zum Schluss würde ich noch gerne wissen ob ihr irgendwas an den Komponenten ändern würdet.

Wofür?
5 Leute am Strand z.B., zum Fahrradfahren so das 3 Leute hintereinander die Musik hören
Welche Musik?
Meist Charts, Pop und Rock
Form und Größe?
Portable, wenn möglich in der Größe von der JBL Charge 3 ungefähr, länglich
Gewicht?
Eigentlich egal, halt transportable
Akustische Präferenzen?
1. satter Bass, 2. hohe Lautstärke und am wenigsten der gute Klang aber noch akzeptabel
Budget?
50-80€
Akkulaufzeit?
6-8h
Vorhandenes?
Holz, kupferlitzen und Schrumpfschläuche
Messmöglichkeit?
Voltmeter

Danke


[Beitrag von DarkRaven am 18. Jun 2017, 15:44 bearbeitet]
detegg
Inventar
#2 erstellt: 18. Jun 2017, 13:09
Hi,

das V-Modul kannst Du nicht (ohne div. Umbauten) an Akkus betreiben.
Du benötigst eine Wechselspannungsquelle Ringkerntransformator 48VA 2x12V/AC, die nur an der Steckdose betrieben werden kann.

Zum FR-10 o.ä. findest Du in diesem Unterforum div. Beispiele für sinnvollen Akkubetrieb.

Detlef
DarkRaven
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 18. Jun 2017, 13:26
Also kann ich den Verstärker nicht mit den Batterien betreiben?
Bananensplit12
Stammgast
#4 erstellt: 18. Jun 2017, 14:11
Warum nimmst du denn nicht einfach einen 12V TPA3116 oder TDA7492 basierten Verstärker, der schon Bluetooth drin hat? Ist viel günstiger und einfacher. An 24V würden die auch noch deutlich mehr Leistung schaffen, als das Teil, das du rausgesucht hast.
detegg
Inventar
#5 erstellt: 18. Jun 2017, 14:18

DarkRaven (Beitrag #3) schrieb:
Also kann ich den Verstärker nicht mit den Batterien betreiben?

Nein!

Detlef
DarkRaven
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 18. Jun 2017, 14:29
@Bananensplit und wie bepower ich so einen?
DarkRaven
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 18. Jun 2017, 14:48
Und das sind ja Stereo Verstärker wobei ich mich jetzt dazu entschieden habe einen Beyma 8AG/N zu benutzen... geht das trotzdem?
DjDump
Inventar
#8 erstellt: 18. Jun 2017, 14:52
Hi,
Verstärkerleistung und Belastbarkeit von den Chassis müssen nicht zusammenpassen. Hier ein kurzes Zitiat von meiner Webseite:

Nennbelastbarkeit & Musikbelastbarkeit: Diese Daten sollen angeben, wie viel Leistung das Chassis verträgt (nicht wie viel es HAT!), die Werte sind aber mit Vorsicht zu genießen, denn sie KÖNNEN überhaupt nicht stimmen. Ein Chassis verträgt bei verschiedenen Frequenzen verschieden viel Leistung. Bei niedrigen Frequenzen, kann es z.B. passieren, dass die Spule schon bei geringen Leistungen am Magneten anschlägt. Die Membranauslenkung hängt unter anderem auch vom Gehäuse ab. Ein geschlossenes Gehäuse zieht die Membran eher in den Normalzustand zurück als ein Bassreflexgehäuse. Deshalb braucht man eine Leistungskurve. Da diese vom Gehäuse abhängig ist, muss sie simuliert werden. Nur die Werte liefern keinerlei Aussage über die maximale Leistung, geschweige denn über die (maximale) Lautstärke des Chassis. Die Chassisauswahl erfolgt bei mir komplett ohne diese Angaben.


Die maximale Ausgangsleistung von einem Verstärker hängt von dessen Eingangsspannung ab. Je höher die ist, desto mehr kann hinten rauskommen. Dh ein 2x25W Verstärker liefert nicht 2x25W wenn man ihn nicht mit seiner Maximalspannung betreibt. Das klingt jetzt alles doof, aber die Chassis sind auch schon mit 1W laut.

Da das dein erstes Projekt ist, würde ich etwas auf 12V Basis bauen - da kannst du einen kleinen Bleiakku nehmen, der ist einfach anzuschließen. Und die Leistung die an 12V ausgegeben wird, bringt die FR10-4 sowieso schon fast an ihre Grenze.

Ich würde auch einen TPA7492p basierten Verstärker mit Bluetooth nehmen. Pro Stunde Vollast würde ich beim Akku 700mAh mitnehmen. Ich würde einen Bleiakku nehmen, weil er einfach zu laden ist.

Viele Grüße,
Leo
DarkRaven
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 18. Jun 2017, 15:05
Hi Leo,
Jetzt will ich ja nur einen Lautsprecher benutzen (beyma 8AG/n) kann ich trotzdem einen Stereoverstärker benutzen und brauch ich eine Spule? Mit welchem Kabel verbinde ich Verstärker und bleiakku?
franky-gomera
Inventar
#10 erstellt: 18. Jun 2017, 15:08
jau!...und der hier ist auch 2taler billiger
https://www.amazon.de/dp/B06XYKKP38?psc=1
dir wird hier schon geantwortet,du musst nur ein bissel geduld haben...
DarkRaven
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 18. Jun 2017, 15:10
Also kann ich den für einen mono Lautsprecher verwenden?
DjDump
Inventar
#12 erstellt: 18. Jun 2017, 15:29
Hi,
ich glaube wir sollten das ganze nochmal anders angehen, um etwas zielführender zu arbeiten.
Falls du bei deiner Projektarbeit auch für systematisches Vorgehen benotet wirst, kannst du folgendermaßen vorgehen:
1. Stand der Technik: Recherche, was typische Boxen sind, was das ungefähr kostet und wieviel man erwarten kann.
2. Anforderungsdefinition: Was soll die Box können, wie groß soll sie sein, etc.
3. Aufstellen von Teilproblemen, z.B.: Verstärker, Chassis, Gehäuse und zu jedem mehrere mögliche Lösungen heraussuchen.
4. Jeweils die beste Lösung raussuchen und schauen ob am Ende ein rundes Gesamtkonzept entsteht.
5. Ausarbeitung vom Gesamtsystem mit Zeichnungen
6. Aufbau des erarbeiteten Konzepts.

Um das Ganze etwas zu beschleunigien, können wir direkt mit der Anforderugnsdefinition anfangen. Dafür haben wir hier einen Fragebogen. Füll den bitte nochmal komplett aus, dann ist alles übersichtlich festgehalten.

Viele Grüße,
Leo
franky-gomera
Inventar
#13 erstellt: 18. Jun 2017, 15:30
das ist ein stereo verstärker...mono müsstet du vorher durch eine schaltung reingeben...und der 8ag/n macht dir keinen bass...der kann nur laut und ist etwas schrill,wie die leute so sagen...
für richtig bass und lautstärke,brauchs einiges an volumen...

der verstärker geht mit 12v ,nimm zwei lautsprecher und bau zwei boxen zum zusammen stecken/verbinden...in einer den verstärker ,akku(12v12A bleigel) etc....und lass dich beraten was für lautsprecher und wie die box bauen...und halt dich drann-ganz genau!
dann hast chance auf erfolg
DarkRaven
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 18. Jun 2017, 15:43
Wofür?
5 Leute am Strand z.B., zum Fahrradfahren so das 3 Leute hintereinander die Musik hören
Welche Musik?
Meist Charts, Pop und Rock
Form und Größe?
Portable, wenn möglich in der Größe von der JBL Charge 3 ungefähr, länglich
Gewicht?
Eigentlich egal, halt transportable
Akustische Präferenzen?
1. satter Bass, 2. hohe Lautstärke und am wenigsten der gute Klang aber noch akzeptabel
Budget?
50-80€
Akkulaufzeit?
6-8h
Vorhandenes?
Holz, kupferlitzen und Schrumpfschläuche
Messmöglichkeit?
Voltmeter
DjDump
Inventar
#15 erstellt: 18. Jun 2017, 16:06
Hi,
Für 5 Leute am Strand brauchst du keine hohe Lautstärke. Jede Box schafft das.

Die JBL Charge hat die Maße 213 x 87 x 88.5mm . Ein FR10-4 hat eine Höhe von 105mm. Ein Beyma 8AG/n 205mm. Wie soll das zusammenpassen? Du musst schon realistische Forderungen stellen.

Für satten Bass braucht man ein großes Gehäuse, bekommt einen schlechten Wirkungsgrad, oder es wird teuer.

Mit dem Preis kommst du nur schwierig hin. Das geht schon, aber viel Wahl bei Teilen hast du nicht. Uud die Teile dir du zu Wahl hast, reichen nicht für eine Anforderungen.

Du könntest folgendes machen: Ein Dayton RS100-4 in 2,5l Bassreflex, dazu ein TPA7402p, ein 3,2Ah 12V Bleiakku, ein kleines Ladegerät, und Elektronikkleinkram. Das reicht von der Lautstärke für deine Anforderungen aus, sollte ungefähr bei 80€ landen und macht erstaunlich viel Bass.

Viele Grüße,
Leo


[Beitrag von DjDump am 18. Jun 2017, 16:06 bearbeitet]
DarkRaven
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 18. Jun 2017, 16:12
Vielen Dank,
Viele Grüße Robin.
DarkRaven
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 18. Jun 2017, 16:13
Und wie ist das jetzt mit dem Stereo zu Mono weil der Verstärker ist stereo
DjDump
Inventar
#18 erstellt: 18. Jun 2017, 16:15
Bei einem Stereo Verstärker kannst du einfach einen Kanal nicht benutzen. Du kannst nicht beide Kanäle verbinden um mehr Leistung zu bekommen (also brücken).
DarkRaven
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 18. Jun 2017, 16:20
Ok und was meinst du mit diesem Bassreflex? Soll ich mir da nen 2,5 Liter Rohr kaufen?
L4M4
Stammgast
#20 erstellt: 18. Jun 2017, 16:22

detegg (Beitrag #2) schrieb:
das V-Modul kannst Du nicht (ohne div. Umbauten) an Akkus betreiben.
Du benötigst eine Wechselspannungsquelle Ringkerntransformator 48VA 2x12V/AC, die nur an der Steckdose betrieben werden kann.


Da muss ich doch mal einhaken.
Wie bitte soll man per Hohlstecker da 2x12V AC rein bekommen?
Wenn man das Modul bei AliExpress sucht, findet man diese Aussage:

Power: 2.1 interface 8 ~ 25V DC power supply



Einen kleinen Lautsprecher zu bauen der Akkubetrieben und laut genug ist, ist relativ einfach möglich, wenn mans nicht perfekt machen will (Unterspannungsschutz für die Akkus z.B.).
Als Verstärker eignet sich der hier: http://www.ebay.de/itm/252970259889 - der funktioniert bis ca. 9V

Was die Chassis und die Größe des Teiles angeht, musst du aber schon konkreter werden.
zu klein ist auch doof
DjDump
Inventar
#21 erstellt: 18. Jun 2017, 16:30

Ok und was meinst du mit diesem Bassreflex? Soll ich mir da nen 2,5 Liter Rohr kaufen?

Selber googlen macht schlau
DarkRaven
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 18. Jun 2017, 16:30
In der Höhe und Breite ca. 10-12 cm innen und 20-30 cm nach hinten, da müssen aber auch Batterie etc. rein.

Kann ich den TPA7420p mit dem Dayton RS100-4 und einem 12v bleiakku betreiben?
Wenn ja außer Kupferlitzen noch was nötig? Und worauf sollte man beim Kauf eines bleiakku sachten?


[Beitrag von DarkRaven am 18. Jun 2017, 16:32 bearbeitet]
DarkRaven
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 18. Jun 2017, 16:35
Ok das mit dem Bassreflex hab ich gecheckt... je nach Volumen/Länge gibt das Gehäuse eine bestimmte Welle am besten wieder... jedoch ist mehr Volumen=besserer Bass?


[Beitrag von DarkRaven am 18. Jun 2017, 16:36 bearbeitet]
L4M4
Stammgast
#24 erstellt: 18. Jun 2017, 16:51
Kurz ein anderes THema: Du hast diese Ladeschaltung - hast du den Akku dazu noch?
Denn damit könntest du das ganze auch starten.

Von Sanwu gibt es ein kleines Verstärkermodus das für den Betrieb mit einer einzelnen LiIon-Zelle ausgelegt ist und BLuetooth hat:
https://www.banggood...tml?rmmds=mywishlist
Die Ladeschaltung, die du hast bräuchtest du dann nicht mehr, das Laden übernimmt das Board.
DarkRaven
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 18. Jun 2017, 16:54
Nein, leider nicht aber weist du was zu dem Rest den ich geschrieben habe?
L4M4
Stammgast
#26 erstellt: 18. Jun 2017, 17:01
Leider nicht - ich bau auch nur Sachen nach die andere berechnet haben.
Vllt wäre es einfacher, wenn du dir 2 Satelliten-Lautsprecher bei den ebay Kleinanzeigen kaufst (von Canton z.B.) und ein etwa gleichgroßes Gehäuse (mit Trennwand dazwischen) dafür baust.
Das ist kompakt, du brauchst kein Bassreflex und keine Berechnungen.
Ein kleines Extrafach hinten dran für Akku, Schalter und Verstärker und es sollte funktionieren.
DarkRaven
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 18. Jun 2017, 17:03
Ich bestelle nur neue Sachen vorzugsweise amazon wegen Prime und so...
L4M4
Stammgast
#28 erstellt: 18. Jun 2017, 17:07
Hast du denn Zeitdruck?

Bei Amazon gibt es halt vieles, was man für kleinere DIY Projekte braucht nicht (z.B. oben verlinkten Verstärker, der für deine Zwecke mMn ideal ist, wenn du dazu eine LiIon Zelle hast - die kannst du auch von mir haben.)
DarkRaven
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 18. Jun 2017, 17:08
Ich muss theoretisch bis Freitag fertig sein habe jeden Tag 4 stunden
Bananensplit12
Stammgast
#30 erstellt: 18. Jun 2017, 17:09
Bevor du komplett durcheinander bist:
Kauf den von DjDump vorgeschlagenen Lautsprecher, das TDA7492p Board und nen kleinen Bleiakku. Schau mal bei Reichelt nach Kung Long. Dazu noch einen Schalter für An/Aus und eine Sicherung. Laden willst du den Akku sicher auch, also brauchst du noch ein Ladegerät und, sollte der Akku fest verbaut werden, Anschlüsse um den Akku von außen zu laden. Zur Verkabelung einfach Lautsprecherkabel, z.B 1,5 mm2. Die ganzen Kleinteile bekommst du sehr günstig bei Reichelt oder Pollin.
.
Dann baust du dir eine quaderförmige Holzkiste mit einem Innenvolumen von 2,5L plus das Volumen, das der Akku, der hintere Teil des Lautsprechers und der Bassreflexkanal verdrängen. Also mehr als 2,5L. Dafür musst du die einzelnen Teile ausmessen, deren Volumen berechnen und aufschlagen.
Damit überlegst du dir dann die Dimensionen deiner Box, sodass das nötige Innenvolumen erreicht wird. Holzdicke beachten! 10-12mm dickes Holz sollte reichen.
Den BR-Kanal kannst du entweder aus Holz bauen, oder ein Rohr einsetzen. Querschnitt und Länge müssen berechnet werden, dabei helfen wir dir.
Die Box sollte bis auf die erwünschte Undichtigkeit des BR Kanals dicht sein. Also keine abnehmabren Wände verbauen, wenn du diese nicht 100% dicht bekommst. Holz verleimen und ggf von innen noch mit Silikon oder Acryl abdichten.

Alles soweit verstanden?
DarkRaven
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 18. Jun 2017, 17:14
Ok also 2,5 Liter Bassreflex, und dann in nem abgetrennten Raum Akku und Verstärker etc. und wie groß soll die Öffnung am Ende der Röhre sein?
Also bei 10x10cm innenmaße sollte die Box ungefähr 25cm plus Akku etc. lang sein


[Beitrag von DarkRaven am 18. Jun 2017, 17:26 bearbeitet]
DarkRaven
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 18. Jun 2017, 17:19
Was ist der Vorteil von einem Rohr gegenüber dem normalem Holzgehäuse? Bei dem Rohr Verlier ich ja nen halben Liter bei nem eckigen Gehäuse?! V=Pi*r^(2)*h=Pi*5^(2)*25=1,963L.
Beim Rechteck: 10*10*25=2,5 Liter

Also 2,5 Liter BR + 238ml Chassis + 916ml Akku + 246ml Verstärker und Rest = 3.9 Liter

Wenn ich das ganze also 30cm lang mache brauche ich ca. 11,5 cm Innenmaße sprich 12,5 außen. Ist das nicht ein bisschen sehr groß? Tun es nicht auch 1,5 max 2 Liter BR? Kann man nicht eine Passivemembrane als "Bassboost" verwenden? Macht das Sinn?


[Beitrag von DarkRaven am 18. Jun 2017, 18:15 bearbeitet]
Bananensplit12
Stammgast
#33 erstellt: 18. Jun 2017, 18:49
Was für ein Rohr würdest du denn nehmen wollen? Die Box solltest du jedenfalls nicht aus einem Plastikrohr bauen, wie willst du da den Lautsprecher anständig befestigen?
Ich würde einfach nen Quader bauen.
Ne Passivmembran würde ich nicht nehmen. Da weißt du nicht, was nachher rauskommt. Müsstest viel rumprobieren mit unterschiedlichen Membranen und mehrere Testgehäuse bauen und schauen, wann dir der Sound gefällt.

Du kannst dich ja mal in Winisd einlesen und das Chassis simulieren. Dann wirst du sehen, dass der Bassbereich mit jedem bisschen Volumen, das du wegnimmst, abfällt. Musst du wissen.

DjDump, wie würdest du den Dayton denn abstimmen? Hab das Chassis gerade mal in Winisd gepackt und da kommen ziemlich lange BR Ports raus, auch bei einer recht hohen Abstimmung.
DarkRaven
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 18. Jun 2017, 19:39
Also mein Plan ist jetzt ein Holzquader zu bauen... Ich hab mal alles simuliert. Was sieht am besten aus?IMG_0108

Die 3 weiter links sind ohne Öffnung 1,5L-2L-2,5L und die weiter rechts anfangen mit 1,5L-2L-2,5L.
Die links geben sich jeweils zwischen 0,5 und 1 dB(Bsp.: 30hz: -23,9db/-22,9db/-22,1db).
Die mit Öffnung geben sich nur bei den Frequenzen 50-125hz da aber mehr.(Bsp.:70hz: -5,2db/-3,3/-2,0db)


[Beitrag von DarkRaven am 18. Jun 2017, 19:51 bearbeitet]
DarkRaven
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 18. Jun 2017, 20:21
Und mit was für einem netzteil kann ich den Bleiakku aufladen?
Bananensplit12
Stammgast
#36 erstellt: 18. Jun 2017, 21:10
Stell mal auf SPL absolut um.
Die hellgrüne Kurve sieht am besten aus. Müsste die mit dem größten Volumen und BR sein?
Hier kannst du jetzt gut erkennen, was dir BR und mehr Volumen bringt. Nämlich Tiefgang. Während bei den geschlossenen Varianten ab etwa 150hz Ende ist, gehen die mit BR deutlich tiefer. Die einzelnen BR-Varianten unterscheiden sich auch. Im Bereich 60-90hz kriegst du durch das zusätzliche Volumen einige db mehr raus. Auf 30hz brauchst du nicht schauen. Alles was so ca 5-8db leiser als der Median ist, hörst du nicht mehr. Die unterschiedlichen BR-Varianten würden also ca. bis 60hz , 70hz, 85hz weit runter kommen.(Laut deiner Simulation)
Der Querschnitt der BR-Öffnung sollte bei in etwa 1/3 des TSP-Parameters SD liegen.

Laden kannst du mit einem Ladegerät, keinem Netzteil. Ich hab dieses.
DjDump
Inventar
#37 erstellt: 18. Jun 2017, 22:08
Hi,
ach ja stimmt, mit dem Dayton war was, das Rohr

Ich würde das ganze so bauen: Bau so groß wie du kannst, aber nicht größer. Wenn die Box am Ende für deinen Geschmack zu groß ist und du sie nie mit nimmst, ist auch der tolle Bass egal. Was hälst du z.B. von folgendem Plan?
Schulbox

Alles aus 10mm starken Platten aufgebaut. Alle Platten die du hier siehst, schneidest du mit einer Höhe von 100mm. Oben und unten kommt dann noch ein Deckel drauf.
Es ergibt sich damit eine Abstimmfrequenz von 80Hz. Stömungsgeschwindigkeiten im Kanal sind bei 20W Input noch voll im grünen Bereich. Und auch nicht zu verachten: Es ist schön einfach aufzubauen, mit insgesamt 20h kann man nichts zu aufwändiges machen.
DarkRaven
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 18. Jun 2017, 22:20
Also 14cm sind mir zu breit ich würde eher 10x10 cm nehmen und dafür länger.. kannst du mir das simulieren?
DjDump
Inventar
#39 erstellt: 19. Jun 2017, 05:26
10x10 außen? Wie hoch darf die Außenhöhe sein?
DarkRaven
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 19. Jun 2017, 05:40
also maximal 12x12 was denkst du ist das noch portable
DjDump
Inventar
#41 erstellt: 19. Jun 2017, 05:51
Das musst du wissen, dabei können wir dir nicht helfen. Du kannst ja mal ein bisschen Pappe so falten, dass deine Wunschmaße entstehen. Ich finde auch deutlich deutlich größere Boxen noch portabel.
DarkRaven
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 19. Jun 2017, 13:12
also hab mich jetzt entschieden!
alles bestellt und für die maße nehme ich außen:
12,5*12,5*30 und innen:
10,5*10,5*28=3.087 Liter
und dann davon noch mal so 600ml abziehen für die Powerbank, Chassis und Verstärker.
Jetzt ist nur die Frage wo der Verstärker und die powerbank hinkommen... soll ich dafür nen extra raum machen? sollen die einfach im BR-Kanal befestigt werden? wie groß soll der BR ausgang sein?
Bananensplit12
Stammgast
#43 erstellt: 19. Jun 2017, 14:26
Bitte keine Powerbank!
Was hast du bestellt, hast du die schon bestellt? Wir haben dir doch zu nem Blei-Gel Akku geraten.

Entweder du baust hinten ein eigenes Fach, das vom Lautsprechervolumen vollständig abgedichtet ist. Da könntest du dann eine Wartungsklappe einbauen, um an Akku und Verstärker ranzukommen. Oder du baust die Sachen in das Lautsprechervolumen, dann musst du dich nur darum kümmern wie du das ganze laden willst. Und es sollte natürlich nicht lose rumfliegen.
In den BR-Kanal kommt natürlich nichts, da passts auch gar nichts rein. Der erste Vorschlag von Djdump sah für den Kanal eine Höhe von 1cm, eine Länge von 19cm(innen) + Wandstärke vor und die Breite vermutlich über die gesamte innere Gehäusebreite. Kannst du dir das durch seine Zeichnung nicht räumich vorstellen?
Wenn du auf die Zeichnung draufschaust, kommt platt ein Deckel drauf und nach hinten (in das Bild hinein) wird um deine Gehäusebreite verlängert.
Mit deinen letzten Maßen wären das dann 1cm*10,5cm Querschnitt und die dazu passende Länge.
DarkRaven
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 19. Jun 2017, 14:38
Also 1. Bleiakku nehm ich auf jedenfall nicht zu groß und schwer, wie ich finde. Aber was ist das schlimme an einer Powerbank?
Und 2. kann der Bassreflex kanal nicht hinten rausgehen?


[Beitrag von DarkRaven am 19. Jun 2017, 14:41 bearbeitet]
Bananensplit12
Stammgast
#45 erstellt: 19. Jun 2017, 14:47
Wie du meinst.
Ne Powerbank hat in der Regel einen 12V Ausgang, der nur begrenzt viel Strom liefern kann und intern durch einen Stepup von der Zellspannung (vermutlich 3,7V) auf 12V angehoben wird. Also wenig effizient. Die mAh Angabe bezieht sich in der Regel auf die Spannung der einzelnen Zellen und nicht auf das, was bei 12V zur Verfügung steht.
Also: Probiers aus, aber die Powerbank wird schneller leer sein, als du dir vllt aus der mAh Angabe berechnet hast und der Verstärker wird möglicherweise bei höheren Laustärken Ausstzer haben, weil die Bank nicht genug Strom(Ampere) bei 12V liefern kann. Außerdem ist der Preis pro enthaltender Wh deutlich höher. Vom Handling her ist das natürlich einfacher, da so ne Powerbank reinzuschmeißen.

Was für eine hast du denn bestellt?
DjDump
Inventar
#46 erstellt: 19. Jun 2017, 15:28
Vielleicht lässt sich der Verstärker noch nicht mal einschalten, weil der Einschaltstrom zu hoch ist.
DarkRaven
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 19. Jun 2017, 15:34
die habe ich im saturn gekauft und mit GEMESSENEN 37Wh dachte ich wäre sie ganz gut. Output: 10.5W=12V*0,875A
ggf. könnte ich jetzt noch ne 2. kaufen wäre ich bei insgesamt 26€ für 74Ah.

das ist die IAP 4000 von ISY.

Das ganze schließ ich dann an einen Stepup an und ich hab 12 V mit 0,875A. ggf. wäre das dann halt das doppelte.


[Beitrag von DarkRaven am 19. Jun 2017, 15:36 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#48 erstellt: 19. Jun 2017, 15:42
Das wird nicht klappen. Die Kapazität reicht für ein paar Stunden Musik. Es kommt aber einfach nicht genug Strom.

Deine Rechnung ist korrekt, aber dir reichen 0,875A vorne und hinten nicht. Zum Einschalten brauchst du eher 10A. So viel fließt zwar nur ganz kurz, aber es fließt. Und der Überstromschutz in einer Powerbank ist schnell genug um dabei rauszufliegen. Eine herkömmliche Schmelzsicherung fängt da gerade erst an warm zu werden, deshalb kommt man da mit einem kleineren Wert bei rum.
DarkRaven
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 19. Jun 2017, 15:49
Ok ich probiers mal so aber wenn es halt wie erwartet net klappt behalt ich die bank einfach so...

bleiakku kostet halt 40€+ ... 15€ Ladegerät und 25€ akku
derpeg
Schaut ab und zu mal vorbei
#50 erstellt: 19. Jun 2017, 16:04
Akku (15,95 €) mit passendem Ladegerät (8,20 €).
DarkRaven
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 19. Jun 2017, 16:14
ok, trotzdem ist das noch riesen groß...
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