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Hilfe beim Akku und Laden etc+A -A |
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Autor |
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robinw28
Neuling |
#1 erstellt: 01. Sep 2020, 19:58 | |||
Grüße, habe so weit schon meine Box durchgeplant (Lautsprecher, Verstärker, Gehäuse etc) bin jetzt bei der Frage nach dem Akku etc, ich würde einfach einen Bleiakku nehmen, dazu einen Batteriewächter verbauen(https://www.luedeke-elektronic.de/Batteriewaechter-Akkuwaechter-12V-24V-DC-20A-Kemo-M148-24.html) (den habe ich noch daheim rumfliegen), damit ich die Batterie nicht tiefenentladen kann. Wenn ich mir die Beschreibung vom Batteriewächter durchlese, dann schaltet dieser erst wieder durch wenn eine bestimmte Spannung erreicht ist, also ich die Batterie lade. Kann ich beim laden des Akkus vielleicht einfach den Batteriewächter überbrücken, sodass ich den Lautsprecher direkt benutzen kann? Falls ja wie mache ich das am besten. Ich hoffe es ist verständlich wie ich das erklärt habe. Gruß Robin |
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MK_Sounds
Stammgast |
#2 erstellt: 01. Sep 2020, 20:53 | |||
Also eine gewöhnliche Umschaltung zwischen Akkubetrieb und Netzbetrieb/Laden? Kann man klassisch einfach per Relais machen, eleganter wäre eine Lösung per MOS-FET. |
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richie_b
Stammgast |
#3 erstellt: 02. Sep 2020, 08:08 | |||
Edit, hatte ihn mit dem M148A verwechselt... Die anfängliche Ladespannung reicht um die Kemo Akkuwächter wieder freischalten zu lassen. Die sind übrigens gut, der M148A verbraucht im Betrieb nur ca. 1,2 mA und ca. 0,7 mA nach Abschaltung (gemessen). Habe kürzlich eine "12V Sportplatz PA" mit Tiefentladeschutz und Ein-Ausschaltrelais gebaut. Allerdings mit diesem Batterieschutz. Der hat ein Relais mit Öffner Kontakt. Also wenn der Tiefentladeschutz anspricht, schaltet es sich komplett Spannungsfrei und kann danach erst wieder per Taster eingeschaltet werden. Verbraucht ca. 30 mA und 40 mA wenn die eingestellte Spannung unterschritten wird. Beim kemo nicht vergessen, auch 1,2 mA sind im Monat ca. 0,9 Ah. Habe btw. noch einige 1,3Ah Bleiakkus günstig abzugeben falls Bedarf. Ca. ein Jahr alt aus USV, getestet. [Beitrag von richie_b am 02. Sep 2020, 11:42 bearbeitet] |
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Adrian_J
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 02. Sep 2020, 13:37 | |||
Finde die Abschaltspannung vom Kemo ein wenig tief... "Abschaltspannung: regelbar 12V = ca 9,8V - 11,3V" Bei 11,3 Volt ist ein Bleiakku schon komplett ausgelutscht. Ein Bleiakku ist schon bei circa 11,8 Volt leer. Das führt zu unnötig hohem Verschleiß. Du kannst einfach das Ladegerät anklemmen, dann bekommt auch der Batteriewächter die Ladespannung und schaltet wieder frei, wie richie schon schrieb. |
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richie_b
Stammgast |
#5 erstellt: 02. Sep 2020, 14:35 | |||
Kommt ja immer auf die Anwendung drauf an. Bei relativ kleinem Akku in Relation zur Leistung ist eine Abschaltung im Betrieb bei 11,3 V schon ok. Die Akku Leerlaufspannung wird in dem Fall wieder auf ein gesundes Level hoch gehen. Also wenn du mit nem 7,2Ah AGM 12 V Akku 2 bis 3 Stunden Party machst und dann 11,3 V unterschritten werden, ist das schon ok. Soll nach vergessenem Abschalten das Leersaugen durch den Ruhestrom verhindert werden, sind 11,3 V der Lebensdauer nicht zuträglich. |
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robinw28
Neuling |
#6 erstellt: 02. Sep 2020, 15:24 | |||
hast du eine bessere alternative zum Kemo Batteriewächter? würde das ganze vermutlich mit 24v betreiben. |
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Adrian_J
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 02. Sep 2020, 16:29 | |||
Ja, es kommt natürlich auf die Anwendung an. Ich habe mir mal das Datenblatt angeschaut. Zitat: "Wenn der Regler ganz zum Anschlag links gedreht ist, schaltet das Modul bei 12V bei ca. 9,8 V (± 0,6 V) (bei 24 V ca. 20 V ± 1,2 V) ab und am Anschlag rechts bei 12 V bei ca. 11,3 V (± 0,6 V) (bei 24 V ca. 23,2 V ± 1,2 V) ab" Also (± 0,6 V) bei 12 V bzw (± 1,2 V) bei 24 V finde ich schon heftig. Der Kemo Wächter, der nur für 12 Volt ausgelegt ist, scheint deutlich besser zu sein. Da kann man zwischen 10,4 Volt und 13,3 Volt einstellen und ± liegt auch niedriger, bei ± 0,3 Volt.
Wie oft würdest die die Akkus denn nutzen? Wenn du die nur ein paar mal im Jahr benutzt, wäre das vermutlich irrelevent. An was für Akkus hast du gedacht? [Beitrag von Adrian_J am 02. Sep 2020, 16:38 bearbeitet] |
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robinw28
Neuling |
#8 erstellt: 03. Sep 2020, 19:34 | |||
Schon mehr als ein paar mal. Lassen wir das mit dem Batteriewächter mal weg, wie würdest du das denn am besten machen? Akkus würde ich dann nach bedarf kaufen. Habe jetzt auch mal überlegt, wenn der Akku leer ist und es mit dem Akkuladegerät betreibe 24V/1A, dann komm ich mit der Leistung für den Verstärker (https://www.amazon.de/gp/product/B08932H5RH/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&psc=1) aber auch nicht ganz hin oder?! |
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RockLee
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 10. Sep 2020, 13:11 | |||
Und sowas ? 12v https://www.netzgera...llschutz-dc-usv.html oder für 24v https://www.netzgera...llschutz-dc-usv.html |
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vVegas
Inventar |
#10 erstellt: 10. Sep 2020, 13:34 | |||
Dabei sei zu bedenken das der Ladestrom für den Akku nur zwischen 0,5 und 1A liegt, kann je nach Akku dann etwas länger dauern. Ansonsten klappt das natürlich. Wobei ein einfaches 13,8V Festspannungsnetzteil dann die einfachere Lösung wäre (z.Bsp. altes Laptopnetzteil mit nachgeschaltetem Buck Converter). [Beitrag von vVegas am 10. Sep 2020, 13:43 bearbeitet] |
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RockLee
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 10. Sep 2020, 13:52 | |||
Man könnte aber, egal wie der Ladezustand der Akkus ist, die volle Leistung des Verstärkers (Im Rahmen des Netzteils, also 150 Watt max) abrufen? Also nur die Akkus werden langsam geladen, verstehe ich das richtig? [Beitrag von RockLee am 10. Sep 2020, 13:54 bearbeitet] |
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vVegas
Inventar |
#12 erstellt: 11. Sep 2020, 10:12 | |||
Ja und du hast deinen Unterspannungsschutz. Die Dinger werden vielfach in der Sicherheitstechnik eingesetzt (hab da auch noch paar hier rumliegen, müsste ich auch mal benutzen). Ausgangsspannung sollte aber nur auf 13,8V eingestellt werden da meines Wissens nach keine wirkliche "Laderegelung" vorhanden ist. [Beitrag von vVegas am 11. Sep 2020, 10:14 bearbeitet] |
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richie_b
Stammgast |
#13 erstellt: 11. Sep 2020, 10:45 | |||
Also laut Beschreibung hat der wohl ne Laderegelung: 12V Version : Empfohlene Akkukapazität: 2Ah bis 50Ah, je nach angeschlossenem Verbraucher und Pufferzeit Integriertes Ladegerät für den angeschlossenen optionale 12V Bleiakku automatische Laderegelung des angeschlossenen Akkus Ladestrom max. 0,5A Akkuschutz durch integrierte Sicherung Batterie Low Erkennung: 10V +/-0,8V Dabei überwacht die Low-Schutzschaltung die Spannung des Akkus. Ab 10,5V und darunter wird der Akku vom Verbraucher getrennt Kling summa summarum nach einer guten all in one Lösung. Die 24V Version macht 0,51-0,9A Ladestrom, läd also ca. doppelt bis dreifach so schnell. Wir hatten die auch mal als USV auf Arbeit genutz. Sondern die aber grad aus. Also wenns nicht so eilt, gucke ich nächste Woche mal im "Schrott". Die "kleinen" AGM Akkus kann man eh nicht so schnell laden 1,3Ah max 0,52A, 3,4Ah max. 1,36A, 7,2Ah max 2,16A |
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vVegas
Inventar |
#14 erstellt: 11. Sep 2020, 14:13 | |||
Also meiner Erinnerung nach haben die einfach nur 13,8V Konstantspannung mit Strombegrenzung am Batterieausgang. Könnte ich bei Gelegenheit aber auch nochmal messen, hab genau so welche in der Bastelkiste. Und AGMs sind da unnötig, Standard Bleigel ist da vollkommen in Ordnung. |
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