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3-Wege Standbox max. 75cm hoch - modifizierte Scan By Side?+A -A |
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Autor |
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wsc
Neuling |
#1 erstellt: 22. Jan 2020, 19:01 | |
Hallo Ihr lieben Hifi-Kenner und -Bauer, bei mir stehen neue Lautsprecher an. Habe hier schon viel gelesen und so langsam formt sich bei mir ein Bild. Zuerst mal eine kurze Historie: ich habe vor langer Zeit (Ende der 80er) ein Paar Boxen gebaut. Basis war ein Mivoc Bausatz. Der hat lange gute Dienste geleistet. Dan ist Musikhören in den Hintergrund gerückt. Nun soll es wieder mehr werden. Die Recherche bei Kauf-Lautsprechern war nicht so richtig befriedigend und eigentlich hätte ich Lust wieder selbst welche zu bauen. Kleine Werkstatt, Werkzeug und Erfahrung im Umgang mit Holzplatten sind vorhanden. ****************************************************** Zuerst der ausgefüllte Fragebogen: -Wie viel Geld kann ausgegeben werden ( Pro Stück/insgesamt - mit/ohne Gehäuse) ca. 1.000 Euro für den Bausatz für das Paar. Gehäuse extra. -Wie groß ist der Raum? 30 qm -Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich) geplant ist die Lautsprecher neben dem Sideboard links und rechts aufzustellen - siehe Skizze. -Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, Wandlautsprecher oder sonst was werden? es sollen Standlautsprecher werden, dürfen aber nicht höher als das Sideboard sein (75 cm). -Wie groß dürfen die Lautsprecher werden? die Höhe ist auf 75cm begrenzt. Die Tiefe sollte nicht mehr als 50 cm sein (das sollte wohl reichen). Nicht breiter als 30 cm. -Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben) nein -Welcher Verstärker wird verwendet? Pioneer A717 -Was soll über die Lautsprecher gehört werden ? Rock, Pop, etwas klassisch, etwas Heavy Metal -Wie laut soll es werden? hören eher leise. bei Metal darf dann schon lauter sein, aber nicht mehr als gehobene Zimmerlautstärke. -Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)? kann ich nicht gut einschätzen. 40Hz? -Wird großer Wert auf Neutralität gelegt? nein -Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.) Würde gerne mit einem paar Lautsprecher auskommen. Wenns nicht geht, auch 2 mit Subwoofer. ****************************************************** Nach einiger Recherche hier im Forum (Danke für die vielen Infos und die Unterhaltung), im Internet und in diversen Magazinen würde ich gerne die Scan-by-Side aus der HH 01/2018 bauen. Die Threads http://www.hifi-forum.de/viewthread-205-1012.html und http://www.hifi-forum.de/viewthread-32-73997.html habe ich natürlich gelesen. Warum find ich die ansprechend: ist ein 3-Weger, der ausreichen sollte um 30qm Wohnraum zu beschallen ohne weitere Unterstützung (Subwoofer) zu benötigen. Passen ins Budget. Problem: die Box ist zu hoch um den bestehenden Einrichtungsvorgaben zu entsprechen. Darf nicht höher sein, als das Sideboard . Daher habe ich überlegt das Gehäuse zu kürzen und dafür tiefer zu machen. Außenmaß soll dann 75 cm hoch (706mm innen); 48,8 cm tief (446mm innen) und 23 cm breit - also gleich breit sein. Dass die geringere Höhe mit Nachteilen einhergeht (Hochtöner nicht auf Ohrhöhe) weiß ich. Für eine Musiksession würde ich die dann hochstellen oder kippen. Meine Gedanken dazu: - Das Weichenfach kann man einfach abschneiden und woanders (hinten) unterbringen. Keine Auswirkung auf Klang. 11,9 cm gespart. - Die Front um die Lautsprecher soll nicht verändert werden, also sollte es da keine Beeinflussung geben - Geschlossenes Gehäuse - es kommt nur aufs Volumen an, es kann also weniger hoch und dafür tiefer werden - Jetzt kommt für mich der Knackpunkt: Im Gehäuse ist ein interner Helmhotz Absorber, der auf die Gehäusehöhe abgestimmt ist. Wenn ich die verändere, muß auch der Absorber angepaßt werden. Wenn ich den Innenraum gleich lasse, erhalte ich bei einer lichten Innenhöhe von 706 mm eine Tiefe von 444 mm. Das würde gut passen. Der Absorber müßte auf eine höhere Frequenz abgestimmt sein, weil die Innenhöhe geringer ist und damit auch die Wellenlänge kleiner. Das höhere Volumen läuft der höheren Frequenz eigentlich zuwider und muß durch einen noch größeren "Rohrdurchmesser" kompensiert werden. Ich komme da auf 174 mm, was die Ränder am Teiler auf 9mm schmilzen läßt. Wie seht Ihr das Vorhaben: kann das klappen, oder habe ich mich total verrannt? Sollte ich lieber auf einen Standlautsprecher-Bausatz ausweichen, der die "richtige" Höhe hat? Welche seht ihr da? Würde mich super über Eure Einschätzung freuen. Viele Grüße und Danke fürs Lesen Wolfgang |
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Peas
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 23. Jan 2020, 00:35 | |
Deine Änderungen laufen auf eine Neuentwicklung hinaus. Ohne Anpassung wäre mir das Geld für den Bausatz zu schade. Schon die kürzere Schallwand ist eine wesentliche Änderung, es kommt nicht nur auf die Breite an. Ich würde mich nach einem klassischen 3-Wege-Kompaktlautsprecher umsehen. Den kann man auch mal fix hochhieven. FetteDrei, ADW SB 23/3, Visaton Studio 3 etc. Mit einem Achtzöller bekommt man 30 m2 gut beschallt, wenn wie Du schreibst keine Pegelorgien erfolgen. |
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wsc
Neuling |
#3 erstellt: 23. Jan 2020, 09:06 | |
Hallo Peas, herzlichen Dank für Deine schnelle Einschätzung. Dann begrabe ich die Idee des Umbaus. Ich schau die genannten Bausätze gleich mal an. ADW SB 23/3 hatte ich auch schon gesehen und im Hinterkopf. Viele Grüße Wolfgang |
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