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"High End PA AMT" aus Klang und Ton 5/2018+A -A |
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Autor |
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trilos
Inventar |
#1 erstellt: 21. Aug 2019, 19:51 | ||||
Hallo und guten Abend, die "High End PA AMT" aus K + T 5/2018 finde ich eine spannende Entwicklung. Hier noch mehr zu dieser Box (1) inkl. Messungen (2): (1) https://www.lautsprechershop.de/hifi/high_end_pa_amt.htm und (2) https://www.lautspre...pa_amt_messungen.htm Gibt es hierzu im Forum Erfahrungen? Hat jemand diese Box nachgebaut oder mal hören können? Ich selbst möchte sie mir im Verlaufe des Monats September mal anhören, und wollte hier vorab -soweit vorhanden- ein paar Eindrücke/Erfahrungen "einsammeln". Beste Grüße, Alexander |
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Kay*
Inventar |
#2 erstellt: 22. Aug 2019, 02:25 | ||||
keine Erfahrungen, aber eine Einschätzung/Meinung
warum? ich finde die Box grottenschlecht, - man muss einen Sub oder irgendwas drunterstellen, damit sich der HT auf etwa auf Ohr-Höhe befindet. Wenn ich aber schon deshalb einen Sub brauche, dann wären zwei 10zöller Unfug (auch bei der Trennung und der Bündelung) - bei den "Daten" viel zuteuer, zumal bei der Chassisauwahl eine längere Lieferbarkeit von Ersatzchassis wahrscheinlich nicht vorhanden ist - bei den per Zufallsgenerator dahin geschurbelten Texten des Klang+Ton Hörtest würde ich von dem Blatt und seinen Konstrukten genauso Abstand nehmen, wie von der Blöd-Zeitung .. aber gut, nur meine Einschätzung/Meinung p.s. warum stellst du deine Frage in diesem Forumsbereich? Hier werden Projekte der Nutzer "abgelegt" |
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trilos
Inventar |
#3 erstellt: 22. Aug 2019, 11:58 | ||||
Hallo Kay, danke für Deine Meinung. Dass die Box einen Standfuß von mind. 30 - 35 cm Höhe braucht, ist klar und auch m.E. kein Problem. Auch so manche KEF R-Serienbox oder die der KEF Reference Line "trägt" ihren HT zu tief. Und andere "Fertiglautsprecher" auch.... Und dass ein 26 cm TT nicht bis 25 oder 30 Hz hinunter reicht, sondern nur bis unter 50 Hz ist für PA oder PA-ähnliche Lautsprecher absolut üblich, damit hätte ich auch kein Problem. Auch eine JBL 4429 oder 4367, trotz 12" bzw. 15" TT, reicht nicht tiefer! Hat dafür aber, genau wie die High End PA AMT, einen Wirkungsgrad von um die 95 dB/W in 1m. Du kannst halt i.d.R. nicht alles gleichzeitig haben: Tiefgang und sehr hohen Wirkungsgrad! Deine Ausführungen zu Klang & Ton und zur Hobby HiFi finde ich -vorsichtig formuliert- arrogant und abwertend! Diese Magazine haben kein BILD Niveau, bei weitem nicht. Deine pauschale Aussage hat für mich eher BILD Niveau. Nicht jede Konstruktion in diesen beiden Fachmagazinen mag vollends gelungen sein, manches finde ich da auch überflüssig..... andere aber scheinbar nicht. Ich habe so einige Konstruktionen dieser beiden Magazine gehört, die ich exzellenz fand, zwei davon baute ich dann auch selbst. Die Box selbst ist sicher nicht billig, evtl. wenn es gut klingt, könnte es den Preis Wert sein. Das weiß ich aber (noch) nicht. Warum sollten die Chassis nicht länger verfügbar sein ("Lieferbarkeit von Ersatzchassis")? Das sind bekannte Hersteller, die für lange Produktzyklen bekannt sind. Worauf fußt Deine Aussage? Beste Grüße, Alexander |
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Peas
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 22. Aug 2019, 12:17 | ||||
Ich frage mich auch, welche Motivation hinter dem derben Verriss steckt. Die Konstruktion wird als Kompaktbox vermarktet (=> Sub und Standfuß nötig) und von der K+T mit Pegelfestigkeit und guter Klangqualität bewertet. Mit etwas Wandnähe soll es auch ohne Sub gehen. Das ist in Verbindung mit dazu passenden Messungen (Klirr) auch erst mal plausibel und nicht nur reines Geschwurbel. Dass es sich eher um Special Interest als um Mainstream handelt, ist doch okay. Auch andere Konzepte protzen durch Überdimensionierung, es ist halt kein Cheap Trick. Der Vorteil ist aber: Bei den Pegelreserven lässt sich aber mit etwas aktiver Entzerrung noch Tiefgang rauskitzeln. Eine eigene Bewertung kann man nur nach einem Hörtest vornehmen, bis dahin kann man nur sagen, dass einem das Konzept nicht zusagt, aber die K+T wird deswegen nicht blöd. Das ist völlig überzogen. |
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Kay*
Inventar |
#5 erstellt: 22. Aug 2019, 16:51 | ||||
ganz einfach, ich bin mal wieder enttäuscht. Ich suche manchmal im Forum nach Neuem, könnte ja mal etwas verwertbares dabei sein, ja, und dann sehe ich diese Konstruktion, die zudem noch hässlich ist, (Es war eine Meinung/Einschätzung gefragt!)
ach was, du weisst es (auch) nicht besser? Ich hatte bisher den Eindruck, dass dir Raumakustik durchaus etwas sagt ...
wozu? in durchschnittlichen Räumen sind 38Hz/-8dB völlig ausreichend, wenn man es denn tatsächlich im Raum realisiert bekommt.
wenn ich 3.000€ ausgeben wollte, so würde ich mich zuallererst um ein anständiges Bassmanagemenet kümmern nur mal so https://www.hunecke.de/de/rechner/lautsprecher.html
Ich kritisiere die Texte der Hörtest nicht die Zeitschrift. ---------------------------------------------------- jetzt mal zurück zu meinem eigentlichen Ansatz. Der TE geht auch gleich in Konfrontation (wozu?), anstatt meine Frage nach dem 'warum' aufzuklären. Es fehlt jegliche Info, die die Auswahl verständlich machen könnte ... wozu also die Diskussion? und dann auch noch an der falschen Stelle |
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Peas
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 22. Aug 2019, 19:53 | ||||
Man muss ja nicht gleich gegen alles und jeden schießen. Es ist nur ein Lautsprecher. |
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trilos
Inventar |
#7 erstellt: 22. Aug 2019, 20:02 | ||||
Hallo Kay, meine Absicht war und ist es nicht, in irgendeine Konfrontation zu gehen. Daher beantworte ich Dir Deine Frage nach dem "Warum" auch gerne: Ich habe drei relativ "normale" Lautsprecher hier zu Hause, die mich in dem jeweiligen Setup (= Geräte & Raum) sehr zufrieden stellen. Eine davon ist die Cordial SE, die ich hier im Forum schon einmal vorgestellt habe, quasi meine "Interpretation", im Wesentlichen ein Nachbau, der Klang & Ton Cordial. Ferner die Scan Fast HT, auch hier bereits vorgestellt, meine Weiterentwicklung auf Basis der Hobby HiFi Scan Fast. Und dann nutze ich noch eine "12/3Be", eine 3-Wege-Kombi aus Scan Speak 32W4878T00, zwei Scan Speak 10F8424G00 und eine SB Acoustics TW29BN Beryllium Kalotte (wird hier demnächst noch vorgestellt). An einer 4. Anlage spielt aktuell meine einzige "Fertigbox", die m.E. herausragend gute JAMO R909 (großer Dipol, 2 Seas 38er TT, ein Seas Excel 15er TMT und der Scan Speak Revelator HT). Was mir also "fehlt", ist eine PA-Box oder PA-ähnliche-Box, so wie es z.B. die JBL 4429 oder JBL 4367 ist. Auf der Suche nach einem hochwertigen Hochwirkungsgrad-Bausatzprojekt wurde ich auf die "High End PA AMT" aufmerksam. Im Gegensatz zu Dir finde ich diese Box optisch OK. Keine "Schönheit" und kein "Hingucker" wie die KEF Blade oder KEF Muon. Aber das suchte und suche ich nicht, denn es soll TOP klingen, also "akustische Werte" statt "super-Optik". Wenn ich ernsthaft Musik höre, schließe ich sowieso die Augen... Warum poste ich das bei "Nachbauten"? Ja, ich hoff(t)e, dass die Box evtl. einer nachgebaut hat, oder darüber nachdachte, und sie evtl. mal gehört hat. Solltest Du mir eine andere sinnvollere Rubrik empfehlen können, bitte ich um den Hinweis. Der Hörtest zur Box in der K & T Ausgabe ist für mich OK. Ich hätte mir eine etwas mehr ins Detail gehende Beschreibung gewünscht, aber OK. Wichtiger ist mir der technische Beschrieb und die Messungen. Eine Hochwirkungsgradbox zu finden die dann auch noch sehr gut klingt, ist nicht ganz einfach. Manche solcher Lautsprecher sind einfach nur laut, beindruckend laut, aber eben nur laut. Oder auf "Sound" getrimmt. Das suche ich nicht. Ich suche Klirrarmut, hohe unverzerrte Pegel, tonale Korrektheit, Auflösung.... am liebsten alle High-End-Tugenden, das aber mit PA-mäßigem "Druck" und Pegelreserven. Falls nötig auch unter Verzicht auf die unterste Oktave. Dass das alles zusammen und auf einmal nicht zu 100% geht, oder nur als bestmögliche Annäherung gehen wird, ist dann für mich OK. Die "eierlegende-Lautsprecher-Wollmilchsau" gibt es sowieso nicht, für kein Geld der Welt. Soweit zu meiner Motivlage. Schönen Abend, Alexander [Beitrag von trilos am 22. Aug 2019, 20:06 bearbeitet] |
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Peas
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 22. Aug 2019, 20:17 | ||||
Kaufberatung wäre die geeignetere Rubrik. Kann aber ein Mod verschieben. |
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Kay*
Inventar |
#9 erstellt: 23. Aug 2019, 02:20 | ||||
danke Alexander, das ist ein Ansatz. Du hast mit Sicherheit die anderen Hoch-Wirkungsgrad-LS bei Strassacker gesehen (Tabelle in Abhängigkeit vom Wirkungsgrad). Mich hätte nun (zusätzlich) interessiert, was dich ausgerechnet zu dieser Konstruktion bringt, denn KT behauptet bei allen PA-LS regelmässig HiFi-typische Tugenden. p.s. so als Gedanke, da ein Sockel für dich akzeptabel ist, wäre es denkbar, die Kiste einfach entsprechend höher zubauen, und das zusätzlich Volumen ggf. für mehr Tiefgang zunutzen (wenn das in deinem Raum sinnvoll wäre) edit: es soll kein Vorschlag sein, nur meine Meinung, wenn ich träumen darf, wenn ich einen richtigen Hammer will, dann greife ich zur Abriss-Birne https://www.lautsprechershop.de/hifi/cube_top.htm plus dem Cube Sub und plus DSP [Beitrag von Kay* am 23. Aug 2019, 02:44 bearbeitet] |
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trilos
Inventar |
#10 erstellt: 23. Aug 2019, 07:21 | ||||
Hallo Kay, ich habe mir in der Tat alle dort aufgelisteten Hochwirkungsgrad Lautsprecher dem Grunde nach angesehen. Ich hatte dann drei, vier "Kandidaten", und da ich dazu Fragen hatte, rief ich den Entwickler an. In dem sehr aufschlussreichen Gespräch kam dann heraus, dass es zwei, drei Lautsprecher im Programm gibt, die meinen Wünschen/Bedürfnissen entsprechen. Die High End PA AMT war davon der bzw. mein Favorit. Dein Gedanke der Box mehr Volumen zu geben, z.B. von 95 cm Höhe auf 125 cm Höhe, und damit die Tiefbass-Ausbeute zu verbesserrn, kam uns im o.g. Gespräch auch. Der Entwickler ist so nett, und prüft das zeitnah, ob und wieviel das bringt. Dann erhalte ich eine Info. Cube top und cube sub sind lt. Website nicht mehr lieferbar, daher hatte ich diese Kombi nicht in Erwägung gezogen. Ich gebe Dir Recht: Das ist sicher eine "amtliche" Kombi! Eine DSP-Lösung kommt für mich nicht in Frage, da ich grundsätzlich den Raum optimiere (soweit nötig) und die Boxen optimal aufstelle, und dann die Weiche klassisch passiv aufbaue. Nur meine "12/3Be" ist teilaktiv. Dort wird der Scan Speak 12" TT aktiv angefahren (eine analoge Aktiv-Weiche und eigene Mono-Endstufen, beides von WBE Audio). Da ich neben CD und Tuner auch SACD nutze, ist eine DSP Lösung nicht zielführend, eine zusätzliche A/D-D/A-Wandlung möchte ich nicht. Beste Grüße, Alexander |
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Ezeqiel
Inventar |
#11 erstellt: 23. Aug 2019, 08:52 | ||||
Das Cube Top sieht der Limmer P3 aber schon sehr ähnlich. Viele Grüße, Ezeqiel |
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haf
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 23. Aug 2019, 10:06 | ||||
Hallo, der Bausatz ist auf jeden Fall vorbildlich dokumentiert. Harmonischen Verzerrungen sind praktisch nicht vorhanden. Das Wasserfall-Diagramm ist bis auf, laut K&T, Gehäuseresonanzen ebenfalls tadellos. Beim Einsatz von Subs wäre zu überlegen ob CB mit ordentlich Bedämpfung nicht eine Alternative wäre - würde die Gehäuseresonanzen eliminieren. Die horizontale Abstrahlung ist fast tadellos. Zwischen 1.7-3kHz kommt es zu einer typischen Aufweitung der Abstrahlung durch Wechselwirkung von HT und Gehäuse. Der Einbruch auf Achse wurde mit der Weiche weitestgehend glatt gezogen (siehe Messung HT ohne Weiche) und führt unter Winkel zu einer leichten "Überbetonung" dieses Bereichs. Das ist aber jammern auf sehr hohem Niveau, es gibt unzählige LS deren horizontale Abstrahlung deutlich übler ist. Die vertikale Abstrahlung ist etwas ungewöhnlich, da der typische Einbruch unter Winkel zu höheren Frequenzen verschoben ist. Dies ist eine Folge der unterschiedlichen Filterflanken bei der Trennung von TT und HT. Der TT folgt einem akustischen Besselfilter 3. Ordnung@1000Hz, der HT dagegen liegt irgendwo zwischen Linkwitz-Riley und Butterworth 4. Ordnung@1300Hz. Bis 15° sieht das gut aus, was bei größeren vertikalen Winkeln passiert, insbesondere bei 20-60° was für Boden- und Deckenreflexion interessant wäre und ob durch die Trennung in Kombination mit der D'Appolito-Anordnung stärkere Nebenkeulen entstehen ist leider nicht mehr dokumentiert - macht aber auch sonst niemand. Zu erkennen ist, dass vertikal der Bereich zwischen 2-4kHz in der Abstrahlung aufweitet, was der Wechselwirkung der Trennung mit den vertikalen Ausmaßen des HT geschuldet ist. Auch da wäre es sehr interessant zu sehen was unter größeren vertikalen Winkeln passiert und ob dieser Bereich unter größeren Winkeln "stehen bleibt". Der Präsenzbereich zwischen 2-3kHz scheint insgesamt (horz und vert) etwas mehr "Schallenergie" zu liefern. Ob dies klanglich relevant ist, kann ich nicht vorhersagen. Beim Test der K&T wird jedenfalls nichts derartiges angedeutet. Gruß Armin [Beitrag von haf am 23. Aug 2019, 10:08 bearbeitet] |
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max95xx
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 23. Aug 2019, 10:20 | ||||
Hallo, du könntest dich auch noch bei Dieter Achenbach umschauen. Da könnte evtl. die Trinity passen, die hat zwar "nur" einen Wirkungsgrad von 91dB aber mit 500 Watt Belastbarkeit könnte der Pegel ausreichend sein, je nachdem, was du damit vorhast. Probehören ist bei ihm glaube ich auch möglich. |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 23. Aug 2019, 10:44 | ||||
Wobei ne Blade und Muon auch (mess-)technisch und klanglich TOP sind haben aber auch ihren Preis. |
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trilos
Inventar |
#15 erstellt: 23. Aug 2019, 15:15 | ||||
Oh ja, die beiden KEF Lautsprecher sind schon echte "Hingucker". Mir gefällt die Blade noch besser wie die Muon, rein optisch. Akustisch kenne ich vom ausgiebigen Probehören nur die originale Blade, die Muon aber nicht. Beide sind mir aber einen Tick zu kostspieilig.... @ haf: Danke für Deine Erläuterung. Für mich soweit gut nachvollziehbar. @ max95xx: Die Trinity und die Tricolore waren mir aufgefallen. Stehen beide auf meiner "Liste" der interessanten Kandidaten. Beste Grüße, Alexander [Beitrag von trilos am 23. Aug 2019, 15:19 bearbeitet] |
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trilos
Inventar |
#16 erstellt: 12. Sep 2019, 10:16 | ||||
Ich konnte gestern die "High End PA AMT" probehören. Die Box spielt wirklich gut, aus einem "Guss", linear, auch bei sehr hohen Pegeln asbsolut klirrarm, sauber, druckvoll und kontrolliert. Der Mittelhochtonbereich, insbesondere die Stimmen, kommen klar und überaus natürlich, tonal einfach richtig. Die Lautsprecher standen auf einem passenden Ständer sehr nah an der Rückwand, der Raum war rd. 18 qm groß, plus ein kleiner, offener Vorraum. Der Bass war -in diesem Raum- druckvoll, sauber, ging bis 40 Hz hinunter, war schnell (hart aufgehängte Tieftöner!) und eher "schlank" als "rundlich". Die je zwei 26 cm Wavecor PA Bässe überzeugen, der 20 cm große AMT auch. Nichts spielte sich in den Vordergrund, nichts "stach" hervor! Optimierungsmöglichkeiten bei der eigenen Umsetzung gibt es auch, z.B. die BR-Rohe auf die Rückseite verlegen, jedem der Tieftöner sein eigenes Volumen gönnen, statt beide aufs gemeinsame Volumen spielen zu lassen. Das würde sicher auch die im Klang & Ton Test von Thomas Schmidt monierten "minimalen Fehler im Mitteltonbereich ... durch gehäuseinterne Reflexionen" verhindern. Ich würde alle Wände aus mind. 21 mm Buchemultiplex herstellen, statt nur die Schallwand in 21 mm Stärke, und den Rest in 15 mm. Es bietet sich dann auch an, ein dreiteiliges Gehäuse machen (oberer TT, AMT, unterer TT), so dass die Weiche geschützt hinter dem AMT liegt, und das ganze auch transportabel bleibt, und jeder TT wie o.g. sein eigenes Volumen hat. Somit ist die "High End PA AMT" für mich ein ganz heißer Kandidat für die "Bastelzeit" zum Jahreswechsel 2019/2020.... Beste Grüße, Alexander |
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Big_Määääc
Inventar |
#17 erstellt: 24. Sep 2019, 20:28 | ||||
in die gleiche Kerbe schlägt die "Hifisound AOS stage" wenn auch Tiefbasssiger abgestimmt, und somit weniger Würgegrad. bei der würde ich aber den Fostex Hochtöner nebst dessen Weiche und dem Tiefbass des Beyma AMTs weglassen. angucken lohnt bestimmt. |
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trilos
Inventar |
#18 erstellt: 25. Sep 2019, 16:05 | ||||
Hallo und guten Abend, danke für den Hinweis. Ich hatte seinerzeit den Test gelesen, war glaube ich in der Hobby HiFi (irgendwann 2015?). Der Test war etwas "durchwachsen", gerade wegen des Fostex HT, der irgendwie "überflüssig" erschien. An sonsten ist diese Box konzeptionell in der Tat recht ähnlich. Mal sehen, ob da ein Probehören möglich ist. Beste Grüße, Alexander |
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D.Achenbach
Inventar |
#19 erstellt: 05. Nov 2019, 09:35 | ||||
Natürlich kann bei mir probegehört werden. Das, was Strassacker mit der High End PA AMT entwickelt hat, oder auch in ähnlicher die Form die AOS Stage, gibt's bei mir schon seit Jahren und nennt sich SON-XL. Die kann auch als Standbox gebaut werden. Gruß Dieter |
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trilos
Inventar |
#20 erstellt: 05. Nov 2019, 10:50 | ||||
Hallo und guten Morgen, das freut mich zu hören. Und das hatte ich auch angenommen. Sobald ich mal etwas "Luft" habe bzw. im Rhein-Main-Gebiet zu tun habe, werde ich rechtzeitig vorher wegen eines Hörtermins anfragen. Mit der SON-XL und auch der Tricolore hatte ich mich schon etwas beschäftigt/eingelesen. Das sind für mich sehr spannende und hörenswerte Lautsprecher. Bis bald, Alexander |
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