Bandpass vs Frontfire Sub

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HeimkinoMaxi
Inventar
#1 erstellt: 14. Dez 2015, 10:55
Hallo Jungs,
Ich weiß dass das Thema Subwoofer eine heikle Frage ist aber wenn man ein schlankes günstiges System sucht ist meiner Ansicht nach ein BandpassSub eine gute Alternative. Kaum Verzerrungen, wenig Leistungsbedarf und fette maximal Pegel. Hinzukommt eine recht hohe mögliche Übernahmefrequenz von bis zu 200Hz ohne dass es "schiarch" nachschwingt wie bei einem 30cm Chassis..
--> man bedenke dass nicht jeder Stand LS hat die selber bis 40Hz hinunter spielen

Bitte um eine ordentliche und objektive Meinungsbildung und hoffe auf Erfahrungsberichte
Canton Movie Serie und Bose bauen nach diesem Prinzip mit großem Erfolg ! Harman hat mit seinen Downfire Bassreflex Systemen leider immer wieder grobe Probleme mit der Haltbarkeit wenn man gerne laut aufdreht...


[Beitrag von HeimkinoMaxi am 14. Dez 2015, 10:57 bearbeitet]
Fanboi
Stammgast
#2 erstellt: 14. Dez 2015, 14:40
Klar kann man mit Bandbass-Subwoofern ein wenig kleiner bauen. Trotzdem hat es einen Grund, weshalb im hochpreisigem Bereich niemand auf dieses Verfahren setzt: Die mangelnde Präzision! Es gibt bestimmte Transmission Line Subwoofer die fürs HK noch taugen würden, wenn Du Bassreflex und Closed Box ablehnst, aber Bandbass... eher nicht

Das ein 15" Treiber per se nachschwingt stimmt so nicht. Nimm vernünftige Subs als Maßstab, keine Sterrholzkisten von Conrad-Elektronik. Mein Tip wäre, ich vermute mal dass Du was für's HK suchst, 15" im BR Gehäuse.

Ich möchte Dich, wegen des P/L-Verhältnisses, auf Selbstbau aufmerksam machen. Subwoofer sind im unteren Segment recht einfach zu bauen, weil Du da noch keine aufwendige Verstrebungsmatrix brauchst. Bitte guck Dir mal das Projekt AWM Sub 12 an. Du findest dazu auch hier im Forum eine Menge. Ich habe einen solchen Sub lange bei mir laufen gehabt und war stets zufrieden. Ich behaupte mal, für 200€ wirst Du nichts vergleichbaren an aktiven Subs im Fertig-Segment finden. Den Sub12 kannst Du real eher mit 400€ Kisten vergleichen (Wir haben damals Testsessions gemacht). Die Stückliste bei Poisonnuke kannst Du Dir im Baumarkt zurecht sägen lassen. Leim und ne Stichsäge, Lackierung drauf (HiFi-Forum lesen!), fertig.
Dadof3
Moderator
#3 erstellt: 15. Dez 2015, 14:11

HeimkinoMaxi (Beitrag #1) schrieb:
ohne dass es "schiarch" nachschwingt wie bei einem 30cm Chassis.

Wieso sollte ein 30-cm-Chassis mehr nachschwingen? Wichtig ist nur, dass das Chassis richtig abgestimmt wurde, das geht mit großen Membranen wie mit kleinen.
HeimkinoMaxi
Inventar
#4 erstellt: 15. Dez 2015, 14:46
Ja klar im Bassbereich von 20-80 Hz schon aber wie sieht es aus wenn der Sub bis 120/130/140 Hz spielen soll um die Sateliten ordentlich anzubinden ?
Ist da ein Bandpass nicht einfacher bzw bei gleicher Leistung kostengünstiger ?

Muss doch einen Grund gegen dass Bose und Canton auf diese Bauart setzen ?!
Dadof3
Moderator
#5 erstellt: 15. Dez 2015, 14:50
Ein Subwoofer soll aber nicht so hoch spielen, weil er dadurch lokaliserbar wird.

Bose ist ganz sicher keine Referenz für Präzisionsbass ...
Fanboi
Stammgast
#6 erstellt: 15. Dez 2015, 15:52

HeimkinoMaxi (Beitrag #4) schrieb:
Ist da ein Bandpass nicht einfacher bzw bei gleicher Leistung kostengünstiger ?

Muss doch einen Grund gegen dass Bose und Canton auf diese Bauart setzen ?!


Zu a): Nein!
Zu b): Wie Dadof schon richtig anmerkte, ist Bose keine Referenz. Die produzieren Lifestyle-Kram und haben einen grossen Namen. Bei Canton, guck Dir bitte mal die hochwertigen HK Subs von denen an. Dann stellst Du fest, dass nur die billigsten Einsteigersets von denen, einen miniaturisierten Bandbass Sub haben.
HeimkinoMaxi
Inventar
#7 erstellt: 15. Dez 2015, 17:54
Okey das weiß ich ja alles , aber wieso bauen die dann überhaupt Banoass Systeme ?
Böse mal außen vor ; aber Canton ???
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