Planung Wohnzimmerkino

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Marcool
Stammgast

#1 erstellt: 07. Jul 2016, 09:29

Hallo,

ich baue demnächst das OG in meinem neu erworbenen Haus etwas um.

Die Außenwand wird Kalksandstein in 17,5cm stärke. Links soll ein kleiner Raum entstehen und rechts dann das Wohnzimmer mit großer Öffnung zum Esszimmer (Wohnen). Für die Trennung wollte ich Trockenbauwände (Stärke weiß ich noch nicht) mit Dämmung verwenden. Deckenhöhe müsste 2,30m sein. Das OG scheint aus Leichtbauwänden zu bestehen. Boden ist aus Beton + Fußbodenheizung + Fließen.

Leider habe ich 2 Stahlträger im Raum. Hier muss ich eh mal schauen wie ich das mit der Leinwand hin bekomme. Den einen Stahlträger kann ich ja direkt hinter der Leinwand verstecken. Der zweite steht dann direkt im Bild -.-

Die Aussparung für die hintere Leinwandkonstruktion wird mind. 30cm (LS Tiefe 27cm vom Teufel Theater 8 ) + vielleicht nochmal 20cm - 30cm für etwas Dämmung oder Absorber hinter den LS (hab davon leider nicht viel Ahnung). Davor kommt dann die Leinwand.

Kann das akustisch klappen? (Gewicht geringer bei Trockenbauwänden; Bass am Hörplatz; Raummoden u.s.w. )

Die Stahlträger machen relativ viel kaputt. Sollte ich vielleicht eine andere Aufteilung wählen? Die Außenwand wird ja nun erst noch neu gebaut. Von der KS Wand bis zum Stahlträger sind es ca 119cm.

Machbar wäre sicherlich auch links neben den Kamin den Unterbau machen und dort dann die Leinwand auf Kaminhöhe ziehen. Schön finde ich diese Lösung aber nicht. Wäre dann ja mitten im Raum. Raumtiefe wäre dann auch nur ca. 4m - den Vorbau.Hmm

Dadof3
Moderator

#2 erstellt: 08. Jul 2016, 05:16

Warum richtest du das Kino nicht dort ein, wo jetzt "Wohnen" steht? Dort scheinen mir die Voraussetzungen besser zu sein.

Marcool
Stammgast

#3 erstellt: 13. Jul 2016, 09:25

Das geht nicht. Der Raum ist zu klein. Oben soll ein Esstisch stehen.

Ich plane doch noch mal etwas um und mache ne neue Zeichnung.

Dadof3
Moderator

#4 erstellt: 13. Jul 2016, 10:31

Mir sieht das nach einer Single-Wohnung aus. Wenn man nicht mit mehreren Leuten gucken will, hat "klein" durchaus auch einige Vorteile. Mir wäre das zumindest lieber als diesen Stahlbalken im Weg zu haben. Aber natürlich musst du entscheiden, wo du die Prioritäten setzt.

Marcool
Stammgast

#5 erstellt: 14. Jul 2016, 05:48

Moin,

ist keine Single-Wohnung ^^

Hier nun meine neue Idee.

Fakten:

-Die Decke ist doch 2,63m hoch. (evtl. abhängen?)

-Die Küche soll zu gemacht werden. Der Schenkel (0,78m) steht schon. Wenn die Wand dann verschoben ist kann ich quasi so eine Vertiefung für die Leinwand (Unterkonstruktion machen) zwischen dem Schenkel und dem Stahlträger (links Bild)machen. Ich weiß aber nicht wie tief das sein soll.

-Mache ich die Leinwand auf Stahlträgerhöhe so ergibt sich ein Sitzabstand zum Schornstein von 4,10m.
-Leinwandbreite würde ich jetzt 2,60m machen.

Probleme (Fragezeichen):

1. Beamerabstand - Leider ist eine Schräge übern Schornstein. Entfernung Beamer <-> Leinwand -> Darum sollte die Leinwand auch nach hinten eingerückt werden.
2. Die Dipole vom Teufel T8 - Ich weiß nicht ob das funktioniert. Wenn ich am Sitzplatz in der Mitte der Leinwand sitze habe ich eine Entfernung nach oben ca. 3,50m und nach unten (Außenwand) 2,50m. Sollte ich dann besser auf Direktstrahler umstellen? (oder vielleicht doch Wände von hinten ziehen und dort die Lautsprecher befestigen ; oder Deckenmontage?)
3. Wie schon im 1.Post geschrieben -> Akustik. Der große Raum wird mit Leichtbauplatten getrennt. Je nach Tiefe (Leinwand) ergibt sich ein virtueller rechteckiger Raum von 2,89m breite und min.3,60m - max ca.4,60m.
4. Angenommen die Wände stehen, soll ich die hintere Wand dann komplett mit Sonorock verkleiden ? (Akustik?) (nächster Punkt5)
5. Den Aufbau stelle ich mir wie hier vor :

http://www.hifi-foru...4950&back=&sort=&z=7

oder halt so :