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Heimkinozimmerbau - Bitte um Hilfe beim Aufbau/Planung+A -A |
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Autor |
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Blind_Guardian
Stammgast |
#1 erstellt: 04. Feb 2007, 13:48 | |||||||
Hi! Ich plane schon seit langem ein mein zimmer zu einem Heimkino umzufunktionieren. Ich habe in den letzten Monaten viel gelesen, aber wirklich klar ist mir leider immer noch nicht vieles. Erstmal zur Grundsituation: der Raum ist ca 3,50 x 4m, ich messe das gleich noch mal genau aus. Es müssen noch wenige andere Dinge außer den Heimkinosachen darein, aber das wird alles an das Heimkino angepasst. Ich kann also 90% frei planen. Bei der relativ geringen Raumgröße macht mehr als 5.1 keinen Sinn, außerdem ist das Geld auch nicht sooo dicke und ich möchte auch irgendwann fertig werden Receiver ist schon da, ein Denon 3805. Als Beamer plane ich irgendwas in der Kategorie Z5, genaueres weiß ich demnächst, werde mir mal einige vorführen lassen. Leinwand soll ne Rahmenleinwand werden. Damit komm ich zur ersten Frage: Welcher Sitzabstand ist sinnvoll, damit sowohl Bild (Größe) als auch Ton (vom Abstand zu den LS her) gut sind? Davon hängt dann ja auch die Leinwandgröße ab. Ich möchte auch Stereo hören, das ist villeicht noch interessant. Angesteuert werden soll das ganze über einen HTPC, der steht im Nebenzimmer, ist deswegen nicht zu hören aber sehr leistungsstark, was für Filter etc interessant ist. Der PC ist gleichzeitig normaler Pc, ich hab im Moment 2 Wechselfestplatten, da ist jeweils alles ideal für die jeweilige PCsorte eingerichtet bzw wird beim HTPC noch. Dann aber zu der Sache von der ich bis hierhin am wenigsten Ahnung habe: der Raumakustik. Ich hab viel gelesen von diversen Absorbern etc., wirklich durchgeblickt aber nicht. Was macht Sinn? Das ganze soll noch halbwegs aussehen, das ist aber zweitrangig. Vielen Dank für die Hilfe im Voraus Blind_Guardian |
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Bass-frike
Stammgast |
#2 erstellt: 04. Feb 2007, 15:00 | |||||||
Hallo Blind_Guardian Ich habe von deinem Problem gelesen!! Die Frage mit der Leinwand würde ich so beantworten: Ich würde sie mir so groß kaufen/ bauen das ich beim sehen des Filmes nicht größartik den Kopf bewegen muss, um z.b. zuschauen was auf der linekn seite der Leinwant Passirt. Also nicht zu groß und auch nicht zuklein, wenn die Leinwant die genaue größe, dann meint man sogar man sitzt mitten im geschen. Jetzt mit der Sache Raumakustik und dem Absorbern: Einen Absorber braucht man nur wenn man in großen Räumen, mit wenig Ihnhalt sitzt. Wenn du in deinem Raum das ein kleines Heimkino werden soll nur z.b. zwei Sofas hast dann wird es laut meiner kennis schallen.(Echo) Eine gute Heimkonianlagen macht am besten Bose, finde ich. Ist aber ja auch nicht so billig, Bose ist Teuer. Aber Teuer ist nicht gleich gut. Mein Tipp ist wenn du dir ein Komplett Sytem holltst, dann höre (wenn möglich) sie dir vorher einmal an, wenn du sie dir kaufen möchtest! Also viel spaß beim basteln! |
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Blind_Guardian
Stammgast |
#3 erstellt: 04. Feb 2007, 15:12 | |||||||
Hmm, die Sache ist halt nur, das ich dazu wissen muss, wo ich sitze. Ich möchte halt möglichst großes Bild bei möglichst gutem Ton haben. Ich weiß aber nicht wie ich optimal sitze, ob es zB wichtig ist von den Rears genau soweit entfernt zu sitzen wie von den Front Boxen, wobei das räumlich ja eh kaum möglich ist. Noch kann ich halt bauen was ich will, bin so gut wie nicht eingeschränkt und möchte eben das Beste was machbar ist. Boxen usw werde ich mir anhören bzw habe ich teilweise schon, da finde ich denke ich schon was, es geht mir halt in erster Linie um die Sitzposition und die Raumakustik. Das Zimmer hat an einer der kürzeren Wände fast durchgängig Glas, unter Umständen wäre es sinnvoll, da nen Vorhang vorzuziehen (wegen dem Ton, wegen dem Bild kommt die Rollade runter), genau wie auf der anderen gegenüberliegenden Seite, weil da außer der Leinwand nichts stehen oder hängen wird. Im Raum werden ein Sofa, ein PC-Tisch, ein Schrank und ein Bett sein. Klingt erstmal unmöglich, wird aber passen, da ich die Positionen zum Film gucken entsprechend tausche. |
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Luke1973
Inventar |
#4 erstellt: 06. Feb 2007, 10:20 | |||||||
Hallo Blind Guardian! Eigentlich ist es sehr günstig, wenn die Sitzposition nicht mit dem Rücken direkt an der Wand ist. In der Realität ist es aber dennoch meistens so, da man einfach nicht genügend Platz hat und so ist es bei Dir auch. Also hier meine Tipps: -Leinwand an die Wand hängen (Rahmenleinwand); so groß, wie es Dein Beamer erlaubt! Mehr als 2,00m Bildbreite wirst Du eh' nicht hinbekommen, oder? -Center direkt Unterkante Leinwand platzieren und leicht nach oben anwinkeln, damit er genau auf Deine Ohren zielt -Fronts rechts und links neben die Leinwand mit Hochtöner in Ohrhöhe platzieren. Sie können, wenn das praktischer ist, auch ganz nach außen bis an die Seitenwände rücken -Sofa gegenüber Leinwand an die Wand stellen -Rears: Wenn Du Dipole hast, rechts und links Deiner Sitzposition mit dem gleichen Abstand wie die Fronts aber keinesfalls bis ganz an die Seitenwände Wenn Du Monopole hast, könntest Du sie auch nach oben abstrahlen lassen. Da ist Esperimentierfreude angesagt. Auch die Höhe kann von Ohrhöhe bis knapp unter der Decke variiert werden. Hier ist erlaubt, was gefällt -7.1-System macht nur Sinn, wenn man seitlich UND hinter der Sitzposition noch Platz hat. Bei einem 4m-Raum ist das aber eigentlich nicht möglich -Die Positionierung des Sub ist eine Wissenschaft für sich. Gute Wahl fürs erste ist in einer Linie mit den Fronts, zwsichen Center und einer Frontbox. Zur Raumakustik sage ich einfach mal: Je mehr Dämpfung, desto besser. Die große Glasfront ist sowieso schon mal schlecht, von daher rate ich zu hochflorigem Teppich, Vorhang, viele Regale mit Büchern und DVDs drin und so weiter. Wer's mag kann auch Wand und Decke mit Teppich auskleiden (wie im Kino) oder eine Holzdecke mit Profilholz einziehen (bringt viel!). |
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Blind_Guardian
Stammgast |
#5 erstellt: 06. Feb 2007, 22:27 | |||||||
Wie weit sollten die Rears denn mindestens entfernt sein? bei Direktstrahlern? Muss der Center von der Wand weg? Weil bei Standboxen soll da ja Abstand sein? Wie weit wäre bei denen der Mindestabstand? Wenn ich Dipole verwenden würde könnte ich theoretisch größeres Bild haben? Gibts da auch irgendwelche Nachteile? Hab da reichlich drüber gelesen, aber wirklich klar wars nicht. Wie dick muss der Vorhang sein damits effektiv ist? Was genau bringt der? Teppich geht aufgrund von Milbenalergie nicht, Vorhang ist auch schlecht aber der muss dann eben ab und an gewaschen werden. Das Bett müsste doch aber bei der Größe von 220x140 wie n Teppisch wirken? Wie genau meinst du das mit der Decke? Danke schonmal bis hierhin. |
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ren1529
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 07. Feb 2007, 12:12 | |||||||
Der Teufel Support empfielt Dipole, wenn der Hörabstand geringer als 1,5 m ist. Ob bzw wie weit der Center von der Wnad weg muss, das kommt auf den Center an. An was für Lautsprecher hast du denn gedacht? Auf jeden Fall sollte alles, was eine Bassreflexröhre nach hinten hat einen Abstand zur Wand haben. Als Alternative zum Wandabstand kann man nach hinten gerichtete Bassröhren aber auch mit Schaumstoff verschließen. Sämtliche Polstermöbel - also auch das Bett - wirken Dämpfend. Zum Vorhang: je dicker, umso mehr Dämpfung. Das mit der Decke ist sicherlich so gemeint: http://www.fico.de/Kassettendecken.html Oder? Ich hoffe, dass ich weiterhelfen konnte. |
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visir
Inventar |
#7 erstellt: 07. Feb 2007, 14:13 | |||||||
Hallo! Zur Positionierung: Wenn Du irgendwie vermeiden kannst, dass das Sofa an der Wand steht, dan tu das. Das Ideal ist die Raummitte! Zur Leinwand: das größte, das Du Dir leisten kannst Ich habe eine 1,60er, die ist schon ganz nett. Mehr als 60 Grad Sehwinkel würde ich nicht machen. Zur Akustik: "viel Teppich" bedämpft/ überdämpft nur die Höhen, und das größte Problem ist normalerweise der Bass. Das Bett ist sicher eine gute akustische Maßnahme, und ein Sofa im Raum (also nicht an der Wand) hilft auch sehr gut. Am wichtigsten ist, dass sich nicht kahle Wände gegenüberstehen, da hast Du sogar "Shatter-Echo" (stell Dich in einen leeren Raum und klatsche einmal, dann hörst Du, was ich meine). Die schon erwähnten Regale sind da sicher eine gute Sache. Und was Du nicht an Regalen aufstellst, kannst/ musst Du durch andere Maßnahmen erreichen, also Absorber und/ oder Diffusor. Ein Plattenschwinger (im Prinzip eine geschlossene leere Kiste mit definierten Dimensionen) wirkt angeblich recht gut. lg, visir |
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Blind_Guardian
Stammgast |
#8 erstellt: 07. Feb 2007, 14:14 | |||||||
Ich hab an keinen speziellen Center gedacht, nur wenn der nicht von der Wand weg müsste wär das aufstellungstechnisch besser (und auch billiger weil ich keinen Ständer bräuchte). Wie wirkt sich ein Ledersofa aus? Warum ist eigentlich mehr Dämmung gut? Und allgemein: was ist das Hauptziel: Geringe Nachhallzeit + glatter Frequenzgang? Wie wichtig ist, das der Raum symetrisch aufgebaut ist? http://www.kinozuhause.de/cinemarooms_modular.php Nur mal theoretisch: Wie is so ne Decke klanglich? Und in den 3 Räumen da is ja auch wenig Möbelierung, wie is das dann klanglich? Nicht weil ich Platz oder Geld hätte das nachzubauen nur intressehalber. Wo gibts Bilder von Heimkinos für Inspirationen? Danke nochmal Blind_Guardian |
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Analog-Mann
Stammgast |
#9 erstellt: 07. Feb 2007, 14:26 | |||||||
Hallo Blind Guardian, schau dich bei beisammen.de um. Dort gibt es sehr viele Heimkinos - auch in ihrer Entstehung - zu bewundern. Viele Grüße Analog-Mann |
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visir
Inventar |
#10 erstellt: 07. Feb 2007, 14:29 | |||||||
Hallo! [quote="Blind_Guardian"]Ich hab an keinen speziellen Center gedacht, nur wenn der nicht von der Wand weg müsste wär das aufstellungstechnisch besser (und auch billiger weil ich keinen Ständer bräuchte). Wie wirkt sich ein Ledersofa aus? Warum ist eigentlich mehr Dämmung gut? Und allgemein: was ist das Hauptziel: Geringe Nachhallzeit + glatter Frequenzgang? [/quote] ja und: keine Resonanzen [quote] Wie wichtig ist, das der Raum symetrisch aufgebaut ist? [/quote] m.E. sehr wichtig, weil sonst "links" und "rechts" verschieden klingt. [quote] [url]http://www.kinozuhause.de/cinemarooms_modular.php[/url] Nur mal theoretisch: Wie is so ne Decke klanglich? Und in den 3 Räumen da is ja auch wenig Möbelierung, wie is das dann klanglich? Nicht weil ich Platz oder Geld hätte das nachzubauen nur intressehalber. [/quote] Ich sehe nur einen Raum aus vielen Perspektiven... So eine Decke hilft. Eine Holzvertäfelung hilft auch, das wirkt wie Plattenschwinger. Oder so eine "Akustikdecke" mit diesen quadratischen Platten, die in Aluschienen hängen. Ist alles eine Geldfrage. Seitlich im gezeigten Raum sind Diffusoren, die aber erst ab mittleren Frequenzen wirken können, aufgrund der geringen Tiefe. lg, visir [Beitrag von visir am 07. Feb 2007, 15:31 bearbeitet] |
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dividi
Inventar |
#11 erstellt: 07. Feb 2007, 14:41 | |||||||
Am besten Bilder und Skizzen reinstzeten |
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Luke1973
Inventar |
#12 erstellt: 07. Feb 2007, 15:04 | |||||||
Hhmm, also ich würd einfah mal sagen, bei Dir sollten sie praktisch re un li an den Seitenwänden sein (nicht ganz ander Wand natürlich). Einen Mindestabstand gibt es eigentlich nicht. Das muss man ausprobieren.
Wieviel Zentimeter Abstand ist letzten Endes Geschmacksache. Probier es aus.
Nein, wieso? Wie meinst Du das?
Naja, alles was eine stark strukturierte Oberfläche hat und gleichzeitig auch noch Energie durch gedämpfte Schwingungen aufnehmen kann, ist klangförderlich. Da ist eine mit Profilbrettern verkleidete Decke nicht schlecht und recht preisgünstig. Das bringt wirklich was, hatte das so in meinem damaligen Kinder/Jugendzimmer.
Man kann nicht überdämpfen. Idealvorstellung ist eine Aufstellung schwebend im leeren (aber luftgefüllten) Raum. Dann gibt es auch keine Reflexionen. Da das natürlich nicht geht, ist jeglich Dämpfung gut, da sie dem Ideal näher kommt.
Der sollte Deinen Fronts entsprechen soweit es irgend geht. Also aus der selben Serie vom selben Hersteller.
Weil das Ideal nur Direktschall (vom LS zum Ohr) vorgibt. Also ist jede Reflexion zunächst mal unerwünscht. Daher ist Dämpfung gut. Im Heimkino gilt das nicht 100%. z.B. Kann man sich die Reflexionen zu nutze machen, um ein Schallfeld diffuser wirken zu lassen. z.B. Rears auf den Rücken legen und an die Decke strahlen lassen, wenn der Abstand recht gering ist.
Soweit ich weiß ist das noch nicht mal so gut. Wichtig ist nur, dass Deine Anlage symmetrisch zu Deiner Sitzposition gestellt ist. |
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visir
Inventar |
#13 erstellt: 07. Feb 2007, 15:39 | |||||||
Hallo Luke!
Zum Abstand noch: manche LS sind (besser) für wandnah geeignet (als andere). Die haben dann jedenfalls keine BR-Löcher hinten.
Doch, nämlich wenn es ungleichmäßig ist, also z.B. die Höhen extrem gedämpft und der Bass nicht oder wenig. Dann wirkt es einfach dumpf.
Genauso und aus demselben Grund wie die Aufstellung ist auch die symmetrische Raumgestaltung von Vorteil. Wenn z.B. die eine Seite stark reflektiert und die andere Seite stark bedämpft ist, kann es sich im Extremfall sogar wie Druck auf einem Ohr anfühlen. Beim Rest stimme ich Dir zu. lg, visir |
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Blind_Guardian
Stammgast |
#14 erstellt: 07. Feb 2007, 17:21 | |||||||
Bei Zusammen.de wird ich mal vorbeisehen. Das der Center aus der selben Serie sein muss is klar, nur weiß ich halt noch nich 100% sicher welche Serie ich nehme, richtiger wär also gewesen das ich’s allgemein noch nicht weiß. Mit Dipole = Größeres Bild mein ich das ich weiter nach hinten kann und dann n größeres Bild hab. Müssen Dipole auch aus der gleichen Serie sein? Das würde die Auswahl extrem einschränken. Wie weit sollten die Rears denn ungefähr entfernt sein, so als Richtwert? Auf der Seite kann man rechts oben 3 Räume auswählen. Was genau ist eine Holzvertäfelung? Weil Wikipedia hilft mir da nicht weiter. Könnte ich theoretisch auf 2 Seiten Vorhänge machen (die sind dann nur temporär) und vor die anderen Profilbrettverkleidung, muss da zwischen den Balken auch holz sein? Oder könnte ich theoretisch die Decke schwarz streichen und dann Balken befestigen? Das säh deutlich geiler aus^^ Müssen die Balken irgendwelche besonderen Voraussetzungen erfüllen? Wo muss man Absorbatoren welcher Art auch immer aufstellen? Kann man die auch unter die Decke machen? Als erste Schicht, und darunter Balken? Haben die auf den Bildern die ganze Wand voll mit Plattenschwingern? Macht das Sinn? Hab da seit Zeiten rumgelesen, aber bin nie wirklich dahinter gestiegen, is irgendwie äußerst komplex. Vielen Dank nochmal Blind_Guardian Edit: noch n Bild, Planung vorerst, so siehts nur aus wenn ich Filme gucke, sonst steht das Sofa an der Wand, bei der Positionierung der Lautsprechern bin ich noch sehr unsicher. http://img78.imageshack.us/my.php?image=unbenannthb7.png [Beitrag von Blind_Guardian am 07. Feb 2007, 17:45 bearbeitet] |
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visir
Inventar |
#15 erstellt: 08. Feb 2007, 11:24 | |||||||
jetzt hab ich es.
Man kann auch Holzverkleidung sagen. Halt etwas schöneres als Profilbretter, die ich eher "Verschalung" nennen würde.
Verstehe nicht, wie Du das meinst. Profilbrettverkleidung verstehe ich so, dass man auf Vierkanthölzern Profilbretter nagelt. Die Wand bzw. Decke verschwindet dahinter. Vorsicht vor zuviel schwarz: das macht im Extremfall depressiv.
Absorber platziert man dort, wo man sie braucht. Also an den kahlen Stellen, die sonst zu stark reflektieren. Wand, Decke... wo auch immer. Jedenfalls hat es keinen Sinn, sie dann zu verdecken. Wobei ich noch nicht weiß, was Du mit den Balken willst.
So schlimm ist es auch nicht. Lauter Plattenschwinger sehe ich nicht. Beim "modular" könnten die hellen Flächem Plattenschwinger oder Schaumabsorber sein, die dunklen, unregelmäßigen Dinge sind Diffusoren. Ob, welche und wieviel Plattenschwinger, Schaum, Diffusoren Sinn ergeben, kann man nur messen. Oder einfach mal machen, mit Vernunft und Gefühl. Plattenschwinger muss man auf jeden Fall auf eine Frequenz hin berechnen.
asymmetrisch, weil außermittig. Was sind das für 3 LS in der Bildmitte? lg, visir |
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Blind_Guardian
Stammgast |
#16 erstellt: 08. Feb 2007, 19:09 | |||||||
Theoretisch müsste man dann die Größe der Vertäfelung berechnen? Als Plattenschwinger? Das Bild ist die Decke. Dunkelbraun (vormals schwarz) ist der Absorber/Plattenschwinger/was auch immer, das hellbraune die Balken, ersteres wäre also dazwischen. In die Balken könnte ich Lampen setzen. Außerdem ließen sich Kabel da vorzüglich verstecken. Mal sehen. Es gibt auf dem Bild quasi 6 Frontlautsprecher, die stellen die Alternativen Standboxen (vor dem Bett/unpraktisch)und Regalboxen an der Wand (schränkt die Auswahl ein, tonmäßig wohl auch nicht ideal) dar. Wie ich das sehe muss das Bett wohl in nen anderes Zimmer. Dann käme der Kleiderschrank direkt mit weg. Könnte man uU das unsymetrische ausgleichen? |
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visir
Inventar |
#17 erstellt: 09. Feb 2007, 11:53 | |||||||
Berechnen kann man alles, wenn man will. Dann muss man aber zuvor auch messen, damit man weiß, was man braucht. Man kann aber auch einfach einmal (mit Köpfchen) machen und schauen, was dann noch fehlt - per Messung.
Und die Balken hätten etwas Diffusor-Wirkung.
Ja, durch Verschieben der Möbel. Wahrscheinlich meinst Du aber andere Maßnahmen. Aber ich finde, Mängel sollte man beseitigen und nicht versuchen, irgendwie zu kompensieren. In dem kleinen Zimmer noch was anderes als Heimkino unterzubringen, bzw. bei vorhandener Einrichtung das Heimkino gut zu platzieren ist eine Herausforderung. Geht die Tür wirklich so auf wie auf dem Bild? Wäre eigentlich verkehrt. Sonst könntest Du das Bett mittiger stellen, die LS links und rechts, und beim Film schauen den Center auf das Bett legen. Die Couch mehr in die Mitte, Schreibtisch und Schrank in die Ecken. Ist aber alles sehr knapp. Oder Bett hinter die Couch... wird wieder eng. lg, visir |
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Blind_Guardian
Stammgast |
#18 erstellt: 09. Feb 2007, 16:07 | |||||||
Die Tür geht andersrum auf, das is richtig, aber man konnte das in dem Programm nicht ändern. Bett könnte ich mittiger stellen, aber Center aufs Bett ist nicht grad ideal, oder? Außerdem wäre ich dann bei der Platzierung der FrontLS sehr eingeschränkt. Couch kann mehr in die Mitte, Problem ist dann nur der linke Rear Ls. Lässt sich ncoh weiter fortsetzen, so wie ich das seh muss der Kram raus. Ich kläre heute mal in wie weit das möglich ist. |
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