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Messtechnischer Beweis für Kabelklang, aber wie? (die 2te)+A -A |
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Autor |
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HinzKunz
Inventar |
#1 erstellt: 16. Mai 2005, 11:47 | |
Hallo, nachdem der Ursprungsthreadt ein 'etwas' unbefriedigendes Ende genommen hat, wir aber eigentlich schon recht vielversprechende Ansätze und Vorschläge hatten, hab ich mich jetzt doch dazu entschlossen einen neuen Threadt zu eröffnen. Diesmal im Hifi-Wissen-Bereich und in der Hoffnung, dass es hier ein verünftiger zugeht. Ich führe jetzt einfach mal die Diskussion aus dem Anderen Threadt fort:
Ja, aber wir haben im Fall von Komponentenwechseln Unterschiede, die mit akustischen Messungen messbar sind. Sie kommen also durch das Nadelöhr der Lautsprecher durch. Wenn die Kabelunterschiede ähnliche größen aufweisen, besteht zumindest die warscheinlichkeit, dass sie hörbar sind. Das wäre übrigens ein weiterer Punkt, an dem man ansetzten muss. Wir müssten auch herausfinden, ab wann eine Änderung im elektrischen Signal durch die Lautsprecher durchkommt. Und das ist IMO um einiges schwieriger und aufwändiger, als eine rein elektronische Messung. Aber wenn man dann die akustische Größenordung kennt, ist man mit der Hörbarkeitseischätzung schon recht weit voran gekommen. mfg Martin |
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dr.matt
Inventar |
#2 erstellt: 16. Mai 2005, 14:23 | |
Hallo Martin, nach meiner bescheidenen Meinung, müßte man die Meßinstrumente so konstruieren/einrichten, daß damit die physiologischen Besonderheiten unserer auditiven Wahrnehmung mit berücksichtigt werden können. Liebe Grüße, Matthias |
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HinzKunz
Inventar |
#3 erstellt: 16. Mai 2005, 14:31 | |
Hallo Matthias, nein, gerade nicht. Das Ziel ist ja, ein Ergebniss zu bekommen, dass von psychologischen Faktoren, wie z.B. Autosuggestion, Tagesform etc. pp unabhängig ist. Die psychologische Komponente kommt dann ins Spiel, wenn es darum geht die erfassten Ergebnisse in Hörtests zu untersuchen. Das kommt aber erst ganz am Ende. Als Erstes muss eine gute Methode zur Erfassung gefunden werden. mfg Martin |
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dr.matt
Inventar |
#4 erstellt: 16. Mai 2005, 14:42 | |
Hallo Martin, schon klar, ich bezog mich in dem obigen Posting ja auch auf die -physiologischen-Faktoren und nicht auf die-psychologischen- Komponenten. Mit anderen Worten ausgedrückt, wer die Besonderheiten des Hörens berücksichtigt, der kann auch die Meßgeräte dementsprechend spezifizieren/anpassen, um evtl. adiquate Ergebnise zu erzielen. Liebe Grüße, Matthias |
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HinzKunz
Inventar |
#5 erstellt: 16. Mai 2005, 14:55 | |
uups... wer Lesen kann, ist klar im Vorteil Das ist natürlich möglich, aber wenn man mit der Differnzmethode misst, dann fallen die Unterschiede sowieso raus. Aber je nach Messanordnug macht es sicherlich Sinn, die Empfindlichkeit Messgeräte Frequenzabhängig einzustellen. Wobei man natürlich sagen muss, dass die Empfindlichkeit elektronischer Messungen weit unter der der Ohren Liegt. Ein weiteres Problem liegt m.E. darin, dass man die Aufbauten verkompliziert. Das sollte im Anfangstadium keinesfalls erfolgen, da man sich sonst evtl. zusätzliche Fehlerquellen und Ungenauigkeiten in den Messaufbau einbaut. mfg Martin |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 16. Mai 2005, 15:00 | |
Das muß nicht unbedingt in die Meßgeräte eingebaut sein, sondern kann u.U. auch nachträglich in die Bewertung der Meßergebnisse einfließen. Das hätte dann den Vorteil daß man sich über die Bewertungsfunktion streiten kann Ein einfaches Beispiel ist die Feststellung der Lautheit, für die man bekanntlich nicht nur die Amplitude des Signals sondern auch die Frequenzen berücksichtigen muß. Für die Lautheit in Sone muß die Messung durch ein Bewertungsfilter geschickt werden. Das kann man direkt bei der Messung machen, so daß das Instrument direkt die Sone ausspuckt, oder man kann das Signal abspeichern und die Sone nachträglich ausrechnen. Wenn man sich nicht genau im Klaren ist wonach man eigentlich sucht, dann ist es sicher besser, diese Bewertungsfilter erst nachträglich einzusetzen. Es wäre meiner Meinung nach sinnvoll, die Erfassung der Meßwerte von der Auswertung zu trennen. Wir sollten uns zuerst darüber unterhalten, welche Daten in welcher Genauigkeit erfaßt werden müssen, um eine sinnvolle Auswertung machen zu können. Die Auswertung ist dann der zweite Schritt, und hier kommt die Psychoakustik ins Spiel, geht es doch hier ultimativ darum, welche der eventuell gemessenen Unterschiede auch tatsächlich hörbar sind, bzw. sein könnten. Die Trennung von Physiologie und Psychologie scheint mit in diesem Zusammenhang übrigens nicht möglich zu sein. Beispiel nochmal Lautheit: Sind die Unterschiede in der Empfindlichkeit für verschiedene Frequenzen nun in der physiologischen Konstruktion des Hörapparats oder in der Verarbeitung im Hirn bedingt? Ich wüßte es nicht zu sagen, und es ist auch schwer zu trennen. Ich frage mich auch was mit dieser Unterscheidung gewonnen wäre, wenn sie denn möglich wäre. |
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cr
Inventar |
#7 erstellt: 16. Mai 2005, 15:23 | |
Das wurde immer schon gemacht, zB beim Plattenspieler Rumpelgeräuschspannungsabstand oder Gleichlaufschwankungen wurden (zusätzlich) gehörpysiologisch gewichtet. |
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