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Klangqualität der Medien+A -A |
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Autor |
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Curd
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 18. Feb 2009, 18:15 | ||
Hallo, in einem anderen Thread bin ich bei einem Händler und Techniker auf folgende Auflistung gestossen welche er auf seiner HP veröffentlicht hat - da gab es dann gleich andere Meinungen Auflistung der verschiedenen Audio-Medien nach Tonqualität. 1. SUPER AUDIO CD 2. Bandmaschine - 76 cm/s 3. Bandmaschine - 38 cm/s 4. DVD-Audio 5. Studio 32BIT 6. DAT 7. CD 8. HIFI - Video 9. MiniDisc 10. Micro - DAT 11. MP3 / MP4 12. Compact Cassette 13. Micro - Cassette Würde eure Liste auch so ausschauen? Wenn Nein warum? |
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Granuba
Inventar |
#2 erstellt: 18. Feb 2009, 18:20 | ||
Hi,
da es hier um Klangqualität geht, fallen Dinge wie Bandmaschine, Schallplatte und Kassette weg. Warum? Verlustbehaftet, technisch doch recht limitiert. Ab MP3 aufwärts sehe ich keine Probleme mehr. Harry |
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wattkieker
Inventar |
#3 erstellt: 18. Feb 2009, 23:20 | ||
Ich kann die Liste teilweise nachvollziehen, weil viele Aufnahmen ja erstmal über ein Masterband, also Tonband laufen, für die spätere Vervielfältigung. Wo ist die gute alte Vinyl in der Liste? Die ist doch nicht so schlecht, dass sie ganz durchs Raster gefallen ist Uuups, hab mir gerade die HP angeguckt [Beitrag von wattkieker am 19. Feb 2009, 14:49 bearbeitet] |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#4 erstellt: 19. Feb 2009, 17:29 | ||
Was muß ich auf der HP lesen : "HiFi und MP3 ........Ein Wiederspruch in sich." Schon sehr stark vereinfacht ! "Die Klangqualität von Schallplatte und Bandmaschine ist nur durch SACD zu erreichen." Bei Vinyl habe ich da doch arge Zweifel ! |
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quantec
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 21. Feb 2009, 15:50 | ||
Hast du denn schon mal über einen Top Plattenspieler gehört? Scheinbar nicht! |
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Granuba
Inventar |
#6 erstellt: 21. Feb 2009, 16:21 | ||
Hi, reden wir hier über Qualität oder subjektive Vorlieben? Harry |
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Curd
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 13. Mrz 2009, 17:38 | ||
Hallo, keine anderen Meinungen oder "Tatsachen" ? |
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Gene_Frenkle
Inventar |
#8 erstellt: 13. Mrz 2009, 19:18 | ||
Geht es um theoretische oder praktische Tonqualität? Praktisch gibt es bei den meißten digitalen Medien keinen oder geringe Unterschiede. Beweis: diverse MP3 Blindtests sowie diese Diplomarbeit: http://old.hfm-detmo.../2004/dsdpcm/ein.htm |
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On
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 15. Mrz 2009, 11:26 | ||
DDD ADD AAD Analog-Platte UKW (CD, Platte) Tapedeck Mittelwelle UKW (MP3 mit niedriger Abtastrate) |
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wattkieker
Inventar |
#10 erstellt: 17. Mrz 2009, 23:01 | ||
Dem kann ich nicht folgen, ich weiß nur nicht, ob das an mir liegt oder an dem Post |
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On
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 18. Mrz 2009, 09:19 | ||
Das kann ich Dir leider auch nicht sagen, da müßtest Du schon etwas konkreter werden.
So sieht die Liste eben nach meiner Meinung aus, was dagegen? [Beitrag von On am 18. Mrz 2009, 09:24 bearbeitet] |
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Gene_Frenkle
Inventar |
#12 erstellt: 18. Mrz 2009, 12:38 | ||
Was ist mit DAD oder DAA (ersteres ist garnicht so selten)? Meine Meinung nochmal expliziter: Digitale (End-)Medien, ob Festplatte, CD, DVD oder SACD sind bezüglich erreichbarer Klangqualität allen anderen überlegen. Insbesondere auch bei Verschleiß, Kanaltrennung, Signal-Rauschabstand, Dynamik und Frequenzgang. Die Art der Aufnahme und Abmischung (AAD, ADD, DAD oder DDD) hat viel weniger Einflusss auf die Qualität des Endproukts, als die Fähigkeit der Musiker und Tontechniker. So kann eine AAD-Aufnahme deutlich besser klingen, als eine DDD Aufnahme, muss aber nicht. Im Bereich Klassik zeichen sich DDD Aufnahmen namhafter Hersteller meißt durch hervorragende Dynamik und Rauscharmut aus, In der meißt weniger dynamischen Pop/Rockmusik ist das eher vernachlässigbar, so rauschen die Gitarrenverstärker und Efektgeräte doch um einiges mehr. Da klingt ein erhöhtes Rauschen und eine Bandsättigung oft sehr authentisch und gefällig. Trotzdem nützt einem die beste Aufnahmequalität natürlich nichts, wenn der Inhalt bescheiden ist. |
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BicepTube
Neuling |
#13 erstellt: 14. Apr 2009, 11:04 | ||
Ich kann dem Beitrag von Gene Frenkle nur beipflichten. Es wird allgemein viel zu sehr auf die technischen Werte geachtet. Wie der Link zur Diplomarbeit von Gene Frenkle im Forum beweisst können die meisten Leute nicht einmal den Unterschied zwischen einer PCM und DSD bzw. SACD Aufzeichnung, die ja bekanntlich mit einer deutlich höheren Samplingrate aufgezeichnet werden wahrnehmen. Faktisch ist es so, dass die ganze Kette der Aufzeichnung Einfluß auf die Klangqualität hat, egal ob AAA, ADD oder DDD. Das beginnt schon bei der Wahl des Studios und endet beim Label, welches die Aufnahmen auf CD presst. Ich denke, dass die Wahl des Studios schon den größten Teil des zu erwartenden Klanges ausmacht. Für ein sehr gute digitales Studio, kann man schon mal 1000 Euro pro Stunde hinlegen. Das widerum können und wollen sich viele gar nicht leisten. Ich möchte hier mal auf sog. XRCD's verweisen, welche nach einem von JVC speziellen Verfahren entwickelt und aufgezeichnet werden. XRCD's sind SACD's meiner Meinung nach ebenbürtig, brauchen aber keinen speziellen Player. Das erklärte Ziel von JVC war es, dass XRCD's auf allen Marktüblich Playern laufen (einfach mal nach XRCD googeln).Die Klangqualität ist meiner Meinung nach überragend und nur um mal einen Tipp abzugeben empfehle ich Sara K oder Voices II. Diese speziellen CD's gibt es im Fachhandel bei Sieveking oder auch bei Amazon. Ich möchte hier um Gottes Willen keine Werbung für XRCD machen, es geht mir hier mehr darum die Leute für die Wahl geeigneter Tonträger zu sensibilisieren. Dies wird allzuoft unterschätzt, genauso wie die Wahl des Musiklabels. Wer sich mal hervorragende Aufnahmen zulegen möchte, kann sich z.B. auch mal bei dem Label Stockfish oder Blue Note umsehen. So mancher wird sich wundern, wieviel Gewinn mit guten Aufnahmen aus der bereits vorhanden Anlage rauszuholen ist. Let's amplify our emotions.... [Beitrag von BicepTube am 14. Apr 2009, 11:05 bearbeitet] |
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taubeOhren
Inventar |
#14 erstellt: 14. Apr 2009, 11:11 | ||
Hi ...
für mich ist Stockfish das Label mit dem aufgedickten Bass, außerdem bietet es relativ wenig Auswahl ... ich finde es durchaus überbewertet ... taubeOhren |
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Argon50
Inventar |
#15 erstellt: 14. Apr 2009, 11:18 | ||
Hallo!
Ist zwar alles Geschmacksache aber dito! Grüße, Ludwig |
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rudi1
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 26. Apr 2009, 18:38 | ||
Also meinen Hörerfahrungen nach sieht die Reihenfolge so aus: 1. Band ob 76 oder 38 cm/s ist egal. Vielleicht habt ihr mal Gelegenheit, Bänder der Audio Analogue Association (AAA) zu hören z. b. auf einer Messe. Alles aus diesen Aufnahmen "Gepresste" hat nicht den Funken einer Chance. Die Bänder kann man als Kopie auch kaufen. 2. SADC und DVD-Audio und Vinyl sind für mich gleichwertig. Vorausgesetzt, es liegt eine sorgfältige Arbeit vor, wie bereits von anderen geschrieben wurde. Danach kommt der Rest in etwa so wie in der Eingangsfrage beschrieben. XRCD`s klingen nur so lange gut, als man keinen Vergleich mit Vinyl anstellt. Ich habe Aufnahmen als XRCD und gleichzeitig in Vinyl. Die Schallplattenwiedergabe ist immer besser. An SACD`s kommen XRCD`s keinesfalls heran. Rudi |
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Gene_Frenkle
Inventar |
#17 erstellt: 26. Apr 2009, 19:23 | ||
XRCD ist kein Medium, auch wenn es die Werbeabteilung der Firma gerne verbreitet. Es handelt sich um eine ganz normale CD (redbook-kompatibel), die auf spezielle Art gemastered ist. Für mich klingen die XRCDs, die ich kenne etwas unnatürlich, d.h. zu effektheischend, geschmäcklerisch abgemischt, insbesondere die Höhen. Klingt wie VorführCDs von B&W irgendwie, d.h. mit Enhancer, leichter Kompression und Loudness. Da klingt für mich z.B. rudy-van-gelder Mastering viel natürlicher. Ein Vergleich mit LP ist meißt Apfel mit Birnen vergleichen, da unterschiedlich gemastered, hat also nichts mit dem Medium zu tun. Hat schon mal einer eine LP mit einem guten Wandler digitalisiert? Die wenigsten (wenn überhaupt jemand) hört da einen Unterschied. Imo gab es da sogar man halbweg wissenschaftliche Untersuchungen. |
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