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Rotel-Kombi oder AV Bolide+A -A |
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Autor |
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Lomaldo
Stammgast |
#1 erstellt: 13. Jun 2006, 12:12 | ||
Hallo Zusammen! Ich mach mir mal wieder Gedanken über meine Anlage und hoffe auf ein parr nützliche Ratschläge eurerseits. Wie man in meiner Sign. sieht läuft momentan ein 3806 mit einer Canton Karat Kombi. Meine Überlegung ist den Denon gegen eine Vor-End Kombi z.B. Rotel RSP-1066 / RMB-1075 oder einen anderen AV-Receiver ( AVC-11XV oder HK 8500 )zu tauschen. Preislich sollte sich das ganze um 3-3500€ liegen. Ich verspreche mir davon eine bessere Dynamik grade im DD5.1 Was würdet Ihr bevorzugen, AV oder Vor-End Kombi??? Gruß aus Köln Lomaldo |
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AndiW
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 13. Jun 2006, 15:49 | ||
Hallo Lomaldo, nach allem was man so hört geht der 3806 doch ganz ordentlich? Wo genau mangelts denn? Aus eigener Verwendung kann ich Rotel natürlich empfehlen, allerdings ebenfalls als Reciever. Ich denke aber nicht, dass Dynamik unbedingt von der Gehäuseform abhängt . Wenn also auch ein anderer Reciever in Frage kommt wäre der Rotel RSX-1067 schon einen näheren Blick Wert, auch vom Budget her. Gründe für mich waren damals ein leistungsfähiges Netzteil, welches für die angegebene Leistung tatsächlich genug Power zur Verfügung stellt und eine tolle Vorstellung gerade im Bassbereich, hier wird wirklich nichts verdeckt. Ganz zu schweigen von guter Ausstattung. Wenn die Lautsprecher das reproduzieren können würde ich es geradezu brachial nennen was die Endstufen leisten. Abrupte Bassimpulse werden meiner Meinung nach aus dem Nichts "locker aus dem Handgelenk" geschüttelt. Genug Reserven also für ordentliche Dynamiksprünge im Bassbereich. Insgesamt klanglich top, meiner persönlichen Einschätzung nach mindestens so gut wie die von Dir angestrebte Kombi. Und Rotel ist bekannt für ehrliche Leistungsangaben. Für die 1067 wurde sogar etwas weniger angegeben als später in diversen Testblättern ermittelt. Bei der Vorstellung sind für mich Vor-/Endkombis eingentlich kein Thema mehr. Komplettgeräte liefern meiner Meinung nach eine genauso gute Vorstellung. Wobei der Receiver auch nicht wirklich viel kleiner ist als die Kombi... Grüße Andreas |
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Lomaldo
Stammgast |
#3 erstellt: 13. Jun 2006, 16:25 | ||
Du hast ja recht, der Denon ist nicht das schlechteste, bin auch soweit zufrieden, das ist bei mir wie wahrscheinlich bei vielen hier das streben nach verbesserung. Werd mich mal intensiver mit dem RSX 1067 beschäftigen. Gruß Lomaldo |
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Grumbler
Inventar |
#4 erstellt: 14. Jun 2006, 14:15 | ||
Du kannst ja "klein" anfangen und erstmal den 3806 mit Endstufen ergänzen. Und wenn Du dann noch mehr willst eine andere Vorstufe ausprobieren. Das habe ich jedenfalls gemacht .. naja, die Endstufen waren schon da als der 3806 kam und die internen Endstufen habe ich für den Frontbereich auch nicht ausprobiert. Die Rears macht der Receiver. Manchmal erwische ich mich aber bei dem Gedanken, wie viel besser wohl auch da eine "richtige" Endstufe wäre. Grüße, Grumbler |
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Lomaldo
Stammgast |
#5 erstellt: 14. Jun 2006, 22:06 | ||
Hallo! Das mit den Endstufen hatte ich auch schon mal probiert, mit 2 Vincent SPA 997 für die Front LS, Ergebnis gleich null, ich konnte keinen Unterschied erkennen. Die Frage ist doch, womit erreiche ich am meisten für mein Geld, mit einem besseren AV Receiver oder einer Vor-End Kombi. Im Preisbereich um 3T€ liegt momentan auch z.B ein Pioneer VSA-AX01Ai, mit Sicherheit kein schlechter Je mehr ich halt lese desto öfter stelle ich fest, das Vor-End Kombi für viele die bessere Lösung ist als ein Receiver, und da lande ich letzlich wieder bei Rotel. Mhhhh, alles schwirich irjentwie Gruß Lomaldo |
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hifi-privat
Inventar |
#6 erstellt: 15. Jun 2006, 06:49 | ||
Hi, in Punkto Dynamik wirst du vermutlich mit keinem Receiver/Verstärker eine signifkante Verbesserung bekommen. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass Du auch einen Receiver eine Nummer kleiner nehmen kannst und keinen Unterschied feststellen wirst. Es sei denn, Du hörst permanent oder zumindest sehr oft mit Maximallautstärke, wo dann ein paar Watt mehr hörbar würden. Oder Du hättest sehr lastkritische LS, was die Cantons aber glaube ich nicht sind. In erster Linie unterscheiden sich die Geräte IMHO durch die Qualität der Dekoderbausteine. Sprich bei DD oder DTS werden sich hier eher Unterschiede auftun, da habe ich schon recht deutliche Unterschiede hören können. Wenn Du zumindest subjektiv was erreichen willst, würde ich mich für eine Rotel-Kombi entscheiden - das gibt zumindest ein gutes Gefühl ;). Wenn Du klanglich voran kommen möchtest, würde ich eher an Raumakustik (es sei denn die ist schon perfekt) oder LS arbeiten. |
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crazyvolcano
Stammgast |
#7 erstellt: 15. Jun 2006, 07:01 | ||
Hmm weiß zwar nicht ob das jetzt so ganz passt aber ich erzähl es trotzdem. Habe letzten einen Versuch gemacht. Nutze derzeitig einen alten Yamaha DSP A2. Sicherlich kein schlechtes Gerät aber es geht ja immer besser. Also habe ich mal ein wenig mit Vincent Endstufen rumprobiert (SP 331, zum Glück hatten wir zwei davon stehen). Also den A2 als quasi Vorverstärker genutzt und die SP 331 an die Main und Rear gehängt. Der Bassbereich wurde von zwei Denon POA 6600 übernommen. Sicherlich ist diese Lösung vielleicht ein wenig Schwachsinnig und vor allem teuer, aber der Unterschied war schon nicht unerheblich. Aber auch hierbei wurde der Unterschied erst nach längerem hören klar. Im Hochtonbereich würde ich sagen änderte sich nicht wirklich viel (ok der Vincent ist eine Idee Softer). Aber vom Grundtonbereich bis zum Bassbereich wurde alles sagen wir mal dunkler, präziser und vor allem fülliger (solche Beschreibungen sind schwer zu erstelllen). Es machte einfach mehr Bock und ging derber zur Sache. |
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AndiW
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 15. Jun 2006, 15:24 | ||
Nochmal Hallo! Lomaldo versprach sich eine bessere Dynamik. Vielleicht sollten wir mal ein bischen auf diesen Begriff eingehen? Technisch gesehen ist die "Dynamik" einer Tonaufnahme doch nichts weiter als der Unterschied zwischen den leisen und den lauten Passagen. Der Dynamikumfang der Aufnahme ist die Differenz zwischen der leisesten und der lautesten Stelle. Der Dynamikumfang kann natürlich eingeschränkt werden, und zwar wärend der Mischung im Tonstudio (siehe viele moderne Pop-Produktionen... uah) oder anschließend beim Abspielen. Lomaldo, hast du schon mal gecheckt ob beim 3806 Kompression für DD eingeschaltet ist? Hihi . Vielleicht gibt's ja einen Nacht-Modus o.ä.. Ich könnte mir gut vorstellen, dass bei höherer Lautstärke das Netzteil für plötzlich auftretende Impulse und Lautstärkesprünge nicht mehr genug Strom liefern kann und auf diese Weise eine gewisse Kompression entsteht. Die Endstufen wollen zwar bekommen aber nicht genug Saft. Ich glaube aber da bietet der Denon genug Reserven. Und man müßte schon richtig laut hören (Stichwort Maximallautstärke). Andree, hast du das in etwa gemeint? Wenn ja sind wir gut zusammen und ich würde auch auf den Klang tippen. Womit wir von der Dynamik weggehen. Lomaldo, kannst du vielleicht ein paar Details zu deinem Hörraum nennen? Länge, Breite, Höhe, Bedämpfung... Wenn dort in irgend einer Form Auslöschungen im Bassbereich entstehen oder im Hoch-/Mitteltonbereich zu starke Bedämpfung da ist kann das den Klang schon ziemlich negativ beeinflussen. Dann würde auch ein neuer Receiver o.ä. nichts bringen. Mein Hörraum ist recht ungünstig, Breite fast gleich Länge und unsymmetrische Positionierung (sprich ungleiche Abstände zu den Seitenwänden). Hatte ein schönes Loch im Tiefbassbereich und einen Buckel im Mitteltonbereich, messtechnisch nachgewiesen. Vielleicht ist es ja sowas? Da kann man durch herumrücken der Boxen schon noch was herausholen. Aber vielleicht ist das ja alles zuviel Blabla von mir und Lomaldo will einfach nur was schönes neues! Grüße Andreas |
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EmitterCB
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 15. Jun 2006, 15:46 | ||
Hallo, Geräte-Tipp: Sherwood P-965 & A965 (Vor/End, Highend 2006 Award, Audio Vison 92% killt (fast) alles bis 6000.- Dynamik-Tipp: Neue Lautsprecher Letzte Rettung: raus mit dem Kimber (klaut untenrum alles Dynamik, Details ... oben rum wenig Änderung, und gerade da sehe ich die stärksten schwächen der Kette !?) Denon, Canton, Kimber, passt alles wie die Faust aufs Auge sorry |
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Lomaldo
Stammgast |
#10 erstellt: 17. Jun 2006, 05:31 | ||
Danke für die vielen Antworten und den Tipp mit Sherwood. Habe aufmerksam den auführlichen Test bei area-dvd gelesen, die Dinger werden ja regelrecht hochgejubelt. Interressant ist das die Sherwood Kombi direkt mit der grösseren Rotel Kombi 1098/1095 verglichen wird, obwohl die um einiges teurer ist ( und von daher für mich kein Thema), sagt aber schon sehr viel aus. Werd die also ernsthaft in Betracht ziehen. @ ErmitterCB Sorry, bei den Kimber muss ich dir wiedersprechen, hatte vorher "normale" Oehlbach 2,5mm LS-Kabel, mit den Kimber ist der Klang hörbar feiner und klarer geworden, grade beim Center. Wenn man nicht die Zeit und Lust hat sich mehrere Verstärker kommen zu lassen, auszuprobieren und dann wieder zurück zu schicken nimmt man halt den, wo man in seinem Budget ein gutes Preis-Leistungsverhältnis erkennt, daher bei mir im Moment der Denon 3806, von dem ich aber jetzt weg will. @ AndiW Natürlich hab ich genau wie andere hier im Forum immer Lust auf was neues, und ich denke bei einer Rotel oder Sherwood Kombi bringt mich das auch weiter Ich habe übrigens meine Wohnzimmereinrichtung der Aufstellung der LS angepasst, nicht andersrum. D.h. es steht alles da wo es hingehört, mit richtigen Abständen zu Wänden bzw. Hörplatz ( absolut symmetrisch ) Und den Denon hab ich so lange eingestellt, das ich ihn fast blind bedienen kann Gruß aus Köln Lomaldo |
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AndiW
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 19. Jun 2006, 12:44 | ||
Apropos Denon einstellen, hat der nicht eine Einmeß-Automatik? Fürs Equalizing? Und hast du die benutzt? So wie ich dich allerdings verstehe hast du wohl doch lieber selbst eingestellt. Was mich dabei interessieren würde, inwieweit so eine automatische Einstellung in der Lage ist den Raum zu korrigieren, deiner Einschätzung nach. Nicht das diese einen flachen (undynamischen?) Klang macht! Andreas |
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Lomaldo
Stammgast |
#12 erstellt: 19. Jun 2006, 15:55 | ||
Hallo AndiW! Es ist mit dieser automatischen Equalizing Einstellung genau wie du sagst. Wenn ich die gemessene " Raumkorrigierende" Einstellung wähle hört es sich absolut flach und auch dumpf an. Ich stelle daher den Equalizer auf Off oder Front. Frage zum ESX 1067: Hat der eine Bi-Amping Funktion?? Gruß Lomaldo |
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AndiW
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 20. Jun 2006, 07:53 | ||
Hi Lomaldo, nein, eine Bi-Amping Funktion hat er nicht. Steht aber auch nicht auf meinem persönlichen Wunschzettel. Theoretisch könnte man die 5/7-Kanal-Stereo Funktion dafür missbrauchen (Bi-, Tri-Amping ), ist aber wohl nicht Sinn der Sache. Gruß Andreas |
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dr-dezibel
Stammgast |
#14 erstellt: 20. Jun 2006, 11:00 | ||
Dann wird dir auch eine Vor-/End-Kombi nicht den großen Erfolg bringen. Wenn du schon unbedingt viel Geld ausgeben willst, schau dich lieber nach anderen LS um, da sind die Klangunterschiede doch wesentlich größer. |
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Lomaldo
Stammgast |
#15 erstellt: 25. Jun 2006, 18:14 | ||
Hallo Zusammen! Hab mir am Mittwoch bei H+I den RSX 1067 bestellt, am Freitag war das Ding dann schon da, saubere Leistung. Der äußere Eindruck des Gerätes ist sehr gut, sauber verarbeitet, im Vergleich zum Denon 3806 natürlich deutlich schwerer. Das Anschließen und die Grundeinstellungen sind sehr einfach, Menüs übersichtlich und deutsch. Besonders, im Vergleich zum Denon, sind die wesentlich wertigeren Boxenanschlüsse zu nennnen. Das erste Problem ließ allerdings nicht lange auf sich warten: Kabel waren alle angeschlossen, zum schluss Stromkabel, eingeschaltet und in dem Moment fliegt bei mir im Wohnzimmer die Sicherung raus. Bin dann mit nem Verlängerungskabel in die Küche an ne andere Dose gegangen, da lief der Receiver dann. Dieses Problem besteht bis jetzt, ich weiß noch nicht woran es liegt. Sobald ich den Rotel aus und wieder einschalte fliegt von Zeit zur Zeit die Sicherung, egal an welcher Dose in der Wohnung.aber wie gesagt nicht immer. Um zu Prüfen ob es an meiner Hausverkabelung oder am Gerät liegt hab ich heute den Rotel bei meinen Eltern an mehreren Steckdosen angeschlossen, funktioniert einwandfrei. Da bedeutet das Gerät zieht sich beim einschalten ziemlich viel Strom, was dann kurzzeitig zu einer Überlasstung in meinem Netz führt. Hat jemand schon mal ein änliches Problem??? Wenn er denn dann läuft ist der Klang Stero und Dolby PL Musik wirklich super. Im Vergleich zum Denon sauberer und kein zu scharfes zischen in den Höhen. Was der Rotel allerdings dann bei der ersten DVD in DD ( StarWars ) von sich gab war spektakulär im Vergleich zum 3806. Genau die Dynamik die ich mir versprochen habe. Kann dieses Gerät wirklich empfehlen und bin von den ersten Eindrücken begeistert. Jetzt muss ich halt irgendwie noch mein "Stromproblem" lösen. Gruß aus Köln Lomaldo |
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Lars00
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 25. Jun 2006, 22:40 | ||
Hallo Lomaldo! Habe von dem Stromproblem im Zusammenhang mit dem 1067 schon in anderen Threads gelesen. Musst Du halt mal die Suchfunktion benutzen. Ist also nicht nur Dir passiert. Ich spiele auch mit dem Gedanken mir den 1067 zuzulegen. Habe nur Angst dass der Receiver etwas zu hell klingt. Ich möchte weniger die spektakuläre Spielweise als eher entspanntes Hören. Natürlich will ich dabei auch nicht einschlafen. Also konkret! Klingt der Receiver nach längerer Zeit irgendwie ermüdend, in dem Sinn dass es nervt. Oder ist man auch nach 2-3 Stunden Film und Musik noch immer begeistert? Wie ist der Bass. Habe in einem Testbericht mal gelesen, der Bass käme irgendwie schlank rüber, jedenfalls im Vergleich zum HK AVR 7300. Kann man das so sagen? |
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JeHo
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 26. Jun 2006, 08:41 | ||
Hallo Lomaldo und Glückwunsch zum 1067´er. Das Stromproblem hatte ich mit meiner 1068-1075 Kombi auch. Die Geräte ziehen beim einschalten reichlich Strom. Ich habe dann den FI-Schalter im Sicherungskasten gegen einen weniger Empfindlichen getauscht und nun ist Ruhe. Aber Achtung, den FI-Schalter muß ein Fachmann ( Elektriker ) wechseln. Bitte nicht selbst an dem Schaltkasten rumfummeln. Viel Spaß Jens |
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Leon-x
Inventar |
#18 erstellt: 26. Jun 2006, 12:06 | ||
Hallo
Stimmt, Rotel hat meist einen trockeneren und preziseren Bassbereich. Der H/K fegt dafür nur so durch den Hörraum mit guten Standlautsprechern. Hat aber weniger Kontrolle. Im Hochton ist der H/K zurückhaltender. Es kommt halt immer auf das Zusammenspel mit den LS an. Einige AV Geräte (Receiver, Vor-Endstufe) sind mir persönlich einen Tick zu hell mit einigen LS. Kommt aber halt auf den LS und Hörraum an. Genauso gibt es Rotelgeräte die etwas hamonischer daherkommen. Leon |
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speiche
Inventar |
#19 erstellt: 26. Jun 2006, 13:14 | ||
Hallo, habe ein Vor-Endstufenkombi von Rotel und da nervt gar nichts, ganz im Gegenteil, stundenlanges hören ist für mich ein Genuß. Aber: immer selberhören!! Geschmäcker sind halt verschieden. Klangeindruck: sehr knackiger präziser Bass, angenehme klare Höhen. Hatte vorher einen Harman Receiver, der spielte dicker aber weniger präzise auf. Betreibe 1o jahre alte Tansmissionline Bandpass Boxen von T&A, die ich eigentlich schon verkaufen wollte wegen des unpräzisen Basses. Mit der Rotelkombi leben sie nochmal richtig auf und machen wieder viel Spaß. Den RSX 1067 habe ich im Vergleich gehört, klingt ähnlich. |
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ksb1
Stammgast |
#20 erstellt: 26. Jun 2006, 13:57 | ||
@ Lomaldo Hallo, es muß nicht der FI sondern der Sicherungsautomat gewechselt werden. Die gibts in "flink", "mittelträge" und "träge". Nimm "träge", dann hast Du Ruhe. In der Regel sind das 16A Automaten, es darf keine höhere A-Zahl genommen werden! Kostenaufwand 10-15 €, Arbeitsaufwand 15 min. Aber wie JeHo schon schrieb, nur selber machen wenn Du auch Ahnung von der Materie hast. Gruß KSB1 |
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Lomaldo
Stammgast |
#21 erstellt: 27. Jun 2006, 04:55 | ||
Jetzt fragt mich nicht wieso, aber seit gestern morgen fliegt die Sicherung nicht mehr raus. Ich hab allerdings zwischenzeichtlich die Anfangslautstärke komplett nach unten reguliert,stand vorher auf Zimmerlautstärke, besteht da ein zusammenhang??? Auch nach zwei Tagen hören ( hauptsächlich Musik ) bin ich weiterhin restlos begeistert. Hab jetzt zusätzlich den RSX analog mit dem Denon 2910 verbunden, um reines Stereo-Signal zu bekommen. Klingt dann super sauber und losgelöst, allerdings auch ne Spur "heller" als alle anderen Modi. Gruß aus Köln Lomaldo |
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AndiW
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 27. Jun 2006, 08:48 | ||
Hallo Lomaldo, Glückwunsch, ich denke du hast eine gute Wahl getroffen. Ich kann deine Eindrücke gut bestätigen, übersichtliches Setup, klanglich top und das Problem mit dem Einschaltstrom . Habe dann den Sicherungsautomaten gewechselt, es wurde ja auch schon geschrieben. Danach kein Problem mehr. Ob das mit der Anfangslautstärke zusammenhängt habe ich nicht mehr verifiziert. Andererseits liegt auch bei höher eingestellter Anfangslautstärke ja zunächst kein Signal an, das heißt die Endstufen haben eigentlich keinen erhöhten Strombedarf. Ich kann mich aber erinnern, dass ich auch längere Phasen hatte ohne dass die Sicherung flog. Also was mich betrifft so kann ich sagen, dass gerade längeres Hören völlig ermüdungsfrei abläuft. Gerade vor ein paar Tagen hatte ich wieder das Gefühl, dass ich nach längerem Hören sogar noch besser "eingetaucht" und richtig im Hörerlebnis drin war. Das betrifft Musik und Film gleichermaßen. 2 Filme am Stück sind bei mir keine Seltenheit und da ist gar nichts ermüdendes bei, im Gegenteil. Da kann ich zu späterer Stunde sogar leiser machen, ohne dass etwas fehlt. Es wird einfach nur leiser. Natürlich spielt der Rest der Übertragungskette da auch eine Rolle. Mittlerweile höre ich nur noch über Digitalverbindungen, Musik wie Film. Hatte zu Anfang zusätzlich analoge Stereo- und die komplette analoge Mehrkanalverbindung, also das volle Programm. Das wurde zugunsten der Übersichtlichkeit und nicht zu ungunsten des Klangs reduziert. Ich kann auch in keiner Weise bestätigen, der Receiver würde "hell" klingen. Klar ja, mit präziser Auflösung bis in den Bassbereich hinunter. Meine Lautsprecher tun im Prinzip dasselbe, klanglich passen diese und der Receiver auch klasse zusammen. Wer die großen AOS nicht kennt: es handelt sich um Transmissionlines, die im Hochtonbereich den großen Ringradiator von Scan Speak verwenden. Auflösung ohne Ende, die vom Receiver auch geliefert wird. Schon ein klasse Teilchen. Gruß Andreas |
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rudibmw
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 27. Jun 2006, 11:40 | ||
Hallo Lomaldo, auch von mir herzlichen Glückwunsch für die hervorragende Wahl. Der Rotel hat in der Tat einen sehr hohen Einschaltstrom, bei mir lief das Teil überhaupt nicht. Ich habe dann den Sicherungsautomaten gegen einen Automaten von Solitär Audio (sog. Hifisicherung) ausgetauscht...und bin seitdem schlichtweg begeistert. Ich hatte vor allem eine Lösung für den Stereo-Bereich gesucht. Da ich aber genauso gerne Movie angucke, habe ich ein Gerät gesucht, welches beides gut kann. Und der kann das wirklich...Bässe, Höhen, Mitten genial gute Auflösung, alles was das audiophile Herz begehrt. Grüsse, rudibmw |
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Althalus
Stammgast |
#24 erstellt: 27. Jun 2006, 12:56 | ||
Hi Lomaldo nix neuer FI, nix Sicherungswechsel! Schalte einen "Einschaltstrombegrenzer" dazwischen. Gibt es bei Conrad oder ELV. Benutze ich bei meinem RSX1065 auch, Tschüss Althalus |
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Lomaldo
Stammgast |
#25 erstellt: 02. Jul 2006, 09:33 | ||
Hallo! Hab mir gestern einen Einschaltstrombegrenzer besorgt, ist natürlich erstmal der geringste Aufwand ( Kosten 25€ ). Funktioniert bis jetzt, muss man natürlich mal abwarten ob auch auf Dauer. Darüber hinaus möchte ich nochmal erwähnen, daß man den RSX 1067 uneingeschränkt empfehlen kann, sowohl im Musik als auch im Filmbereich. Man kann ( wenn man will ) Stundenlang Filme auch mit hohem Pegel schauen oder Musik hören ohne das man den Eindruck hat der Receiver stößt irgenwann an seine Grenzen oder klingt "angestrengt". Zu beachten ist allerdings eine relativ freie Aufstellung, da das Gerät grade im vergleich zum 3806 sehr warm wird. Gruß aus Köln Lomaldo |
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Althalus
Stammgast |
#26 erstellt: 02. Jul 2006, 11:24 | ||
Bei mir läuft der Begrenzer jetzt seit über 2 Jahren ohne Probleme.
Ich habe zwar den Vorgänger, nehme aber nicht an, daß der Nachfolger schlechter ist, also volle Zustimmung. Tschüss Althalus |
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Frankman_koeln
Inventar |
#27 erstellt: 03. Jul 2006, 11:11 | ||
@ leonardo ..... ein kleines bißchen neidisch bin ich ja schon wenn ich lese dass du mit dem gerät zufrieden bist .... ich hatte den auch mal, davor den 1065 und mit beiden hatte ich massive probleme so dass ich immer wieder den händler zwecks reparatur aufsuchen mußte. da das auf dauer nervt bin ich jetzt erstmal zu yamaha abgewandert, der rotel ist aber trotzdem ein gerät mit fantastischem klang. rotel bietet guten service. ich denke über kurz oder lang werde ich es vielleicht mit denen nochmal versuchen, vielleicht mit dem nachfolger der wohl ende des jahres kommen soll. trotz allem viel spaß mit dem gerät und schönen gruß von GL nach K ........ |
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