Rotel RSX 1067 + Stereoendstufe

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rudibmw
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Jul 2006, 09:17
Hallo an Alle.

ich überlege, wie ich meinen Rotel, der in Stereo unzweifelhaft schon fabelhaft klingt, noch verbessern kann.

Frage 1:
Mit einer Endstufe, z.B. RB 1080 von Rotel, über PreOuts die Mainspeaker (ACT AL40) anspielen.

Frage 2:
Anderen Receiver, welcher im Stereo-Musik-Bereich noch besser ist

Aus Platzgründen scheidet eine separate Stereokette aus.

Vielleicht hat der eine oder andere hiermit schon Erfahrungen gesammelt, diese Fragen quälen mich schon seit einiger Zeit...

Grüsse, rudibmw
Logan68
Stammgast
#2 erstellt: 11. Jul 2006, 10:10
Gruesse,
alles eine Frage des Preises. Ein anderer Receiver, der bei Stereo besser klingt, ist meines Erachtens die teuere Variante gegenueber einer neuen Endstufe. Dafuer komfortabler, weil kompakt alles in einem und Du holst fuer Surroundbetrieb noch ein Quentchen raus. Ich schiele mal auf den neuen Arcam Receiver.

Meine Stereokette laeuft getrennt. Habe aber meine Monoendstufen (SAC 60) auch mal direkt fuer Stereo am Yamaha rxv-2500 betrieben. Das klingt schonmal ne Ecke besser. Der Unterschied zwischen der Yammi Vorstufe und der SAC Beta ist dabei deutlich geringer (wenn ueberhaupt vorhanden).

Wenn Du surroundmaessig zufrieden bist, wuerde ich zum Test einiger Rotel Endstufen raten. Eventuell solltest Du auch eine Atoll 3-Kanal Endstufe in Betracht ziehen. Dann faellt der Center bei Kino nicht zu sehr ab.
Tony_Cologne
Stammgast
#3 erstellt: 11. Jul 2006, 10:51
Sry, aber ich habe den Arcam 200 und den 300er gehört. Beide waren im Klangbild deutlich zu erkennen und klanglich nicht sehr weit voneinander entfernt. Konnte zuerst sogar keinen klanglichen Unterschied feststellen. Den neuen Arcam kenne ich jetzt nicht aber ich könnte mir denken, daß dieser auch so zu beurteilen ist. Beide Receiver habe ich gegen den Rotel 1067 gehört und der deklassiert die Arcams um längen, in allen Disziplinen. Der Rotel ist eine ganze Klasse besser. Dies ist natürlich meine rein subjektive Meinung.

Tony

[edit]
Gerade gelesen was Du für eine Endstufe für den Rotel 1067 empfiehlst. Hast Du schonmal eine Atoll Endstufe gehört? Also die wertet ganz bestimmt keinen Rotel auf. Er möchte sich verbessern, nicht verschlechtern. Wenn er sich imho verbessern möchte, dann mit der dicken Endstufe von von Arcam, die P1000. Die habe ich in Kombination mit einer Rotel 1068 Vorstufe gehört und das war einfach nur fein.


[Beitrag von Tony_Cologne am 11. Jul 2006, 11:09 bearbeitet]
Logan68
Stammgast
#4 erstellt: 11. Jul 2006, 11:11
ich meinte den Arcam diva 350. Der 300 soll klanglich in der Klasse eines Arcam A90 Vollverstaerkers liegen. Das ist eigentlich schon ziemlich solider Stereoklang. Entscheidend ist natuerlich immer der persoenliche Geschmack. Arcam wird bei bestimmten LS Kombinationen von manchem als zu hell bzw. zu spitz empfunden.

Wie dem auch sei, ich glaube, dass eine Endstufe die guenstigere Alternative darstellt, sofern nicht neue HDMI, Video etc....Funktionen benoetigt werden.

Inwieweit die klanglichen Unterschiede nun Laengen, Dimensionen oder nur Nuancen ausmachen, haengt von den persoenlichen Anspruechen ab. Raumakkustik mal ganz aussen vor.
skully
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 11. Jul 2006, 12:06
Hallo Rudi,

stimme dem kölschen Toni nur zu, Dein Rotel spielt bereits stereomäßig in der 4000€-Liga.
Auch der Tipp mit den Atoll-Endstufen halte ich für nicht klangförderlich.
Die AM-100 ist von AreaDvd mal mit anderen Endstufen verglichen worden. Gut der Test war nicht ganz fair, da unterschiedliche
Preisstufen zusammengestellt wurden. Aber der Test zeigt ganz deutlich, dass mehr Qualität auch mehr Preis bedingt.
Rechenbeispiel: Rotel UVP 3000€, Endstufenanteil am Preis ca. 1610€, macht Preis pro Endstufe 230€.
Atoll UVP 750€, Endstufenanteil ca. 640€, macht Preis pro Endstufe 320€ - das wäre eine neue Preisstufe,
aber ich befürchte, dass erst bei Einsatz von 100€ pro Verbindungskabel vom Klanggewinn etwas übrig bleibt...

Und diese 200€ kannst Du vorher in Deine analoge Verbindung zwischen Deinem CD-Spieler und den Rotel stecken, das bringt mehr!
Ich habe vor kurzem meinen Rotel verkauft und beim Käufer einige Komponenten testweise ersetzt.
So wurde aus der Kette CD-Player, Analog-Cinch, AVR, LS-Kabel, Lautsprecher bis auf die Lautsprecher peu á peu
jedes Glied durch ein höherwertiges (10-15 facher Preis) ersetzt.
Der Klanggewinn war bei allen Gliedern gleich stark.
Das war so, als ob die Boxen hinter 4 dicken Vorhängen standen und mit jedem besseren Glied ein Vorhang fiel.
Zum Schluss waren die Boxen das schwächste Glied, zwischen dem Anfangsklang und dem Endklang lagen aber Welten...

Bevor Du also in teure Hardware investierst, prüfe, ob Deine Kabel auf selbem Niveau sind, wie CD-Player und Rotel-AVR.
Für die 2 Strippen vom CD zum AVR solltest Du schon 200€ ausgeben - zu empfehlen und jetzt auch günstiger zu haben
(da Nachfolger auf dem Markt) ist das NF1202 von Monitor Black&White.
Für die LS-Kabel gilt gleiches. Hast Du normale Kabel von der Rolle für 1-2€ pro Meter, dann verlieren die von den Signalen,
die der AVR abgibt, eine ganze Klangstufe bis zu Deinen LS!

Ferner ersetz die Stromkabel von CD und AVR durch gut abgeschirmte Kabel (50-100€ für 1m) und das ganze klingt wieder besser...
Mit diesen 3 Maßnahmen, falls nicht schon von Dir durchgeführt, kommst Du preislich gleichauf mit der Atoll-Endstufe,
aber ich bin mir 100% sicher, dass dadurch mehr Klanggewinn entsteht!
Logan68
Stammgast
#6 erstellt: 11. Jul 2006, 13:09
Das mit den Kabeln solltest Du aber vorher in jedem Fall testen, bevor Du Dich in Unkosten stuerzt. Kabelklang wird stets kontroverser diskutiert als Verstaerkerklang.

Atoll fuehrt zudem die 2 Kanal Endstufe AM200. Area ist gut, aber nicht der Weisheit letzter Schluss, wie dieses Forum auch. Ich wuerde erstmal guenstigere Endstufen testen, bevor ich bei Audionet lande.


Dein Rotel spielt bereits stereomäßig in der 4000€-Liga

Das ist doch mal ein Wort.
rudibmw
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 12. Jul 2006, 06:55
Erstmal danke für die Beiträge .

Mittlerweile habe ich eine RB 1070 testweise angeschlossen, hier habe eine leichte Verbesserung im Bass und den Mitten, insbesondere bei Stimmen und Gesang, festgestellt. Auflösung oder Höhendarstellung war kein Unterschied.

Dies hat mir gezeigt, dass hier doch schon etwas rauszuholen ist. Demnächst schließe ich noch eine RB 1080 an, da sollte ich schon mehr hören können.

Danke für den Tip mit der Atoll, mal sehen, ob ich einen zum Probehören bekommen kann.

Zu den Kabeln: Hier habe ich schon kräftig optimiert. LS-Kabel ist Kimber 8TC, Netzkabel für den AVR ist Quattro Reference von Cronenberg und Netzkabel für den CDP ist Ensemble Powerflux. Als Cinchkabel verwende ich das Kimber Timbre Top Gun. Das hat auch schon richtig was gebracht

Mittlerweile habe ich mich auch für die Endstufenlösung definitiv entschieden. Letzten Freitag habe ich mir einen Primare SPA21 der mich, bis auf das Design, etwas enttäuscht hat . DAnn gibt es noch den Lexicon , doch der ist preislich, noch, zu weit weg.

Mal sehen, welche Endstufe es nun wird. Was empfiehlt sich denn für eine Cinchverbindung Endstufe - Amp??

Grüsse, rudibmw
Toni78
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 12. Jul 2006, 07:53
Hi,

sorry wenn ich mich ein wenig plump einmische... aber wenn der Rotel in Stereo nicht gut genug klingt, frage ich mich obs hier letztendlich überhaupt noch um die Musik geht als vielmehr um den vermeintlich besseren Klang an dem man sich dann erfreut??? Letztlich sollte doch die Musik den Spass machen Und wenn das mit dem Rotel nicht so ist, dann würde ich erst mal versuchen die Lautsprecher neu aufzustellen, Akustik optimieren etc. ... (falls nicht schon alles optimal aufgestellt ist).

Hatte hier letztens mal einen Beitrag geschrieben in dem ich beschrieb was für eine Überraschung ich erlebte nachdem ich die Lautsprecher ohne Rücksicht auf die Optik/Wohnlichkeit aufstellte... seitdem denke ich nicht mehr an eine Endstufe, sondern an eine andere Wohnung
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