Erfahrungen gesucht - Modulerweiterung vs Softwareupgrade

mandonly (Beitrag #1) schrieb:

NAD (T 758) und Revox(M51) bewerben ihre Produkte mit dem Zusatz modular erweiter- resp. nachrüstbar. Entspricht das nicht im Prinzip einem Softwareupdate?

Das könnte man theoretisch mit einer Software lösen, ist aber so nicht gewollt. Angesehen davon, dass man die Geräte individuell ausstatten kann, bewirbt Revox sein System mit dem Argument, dass man sie über Hardware-Module mit den neuesten Gimmicks quasi "aufrüsten" kann. Das gewünschte Modul wird dann zusätzlich oder im Austausch in das Gerät gesetzt.

Wenn man bereit ist, über Jahre ggf. sogar Jahrzehnte hinweg das selbe Grundgerät zu nutzen und sich lediglich über die Module auf dem aktuellen Stand der Technik zu halten, kein schlechtes Konzept: ressourcenschonend, flexibel und unterm Strich spart man Kosten. Aber, wer will das, und wer garantiert dass in Jahren/Jahrzehnten noch passende Module angeboten werden?

Weitere Gerätehersteller, die das wie Revox (und offensichtlich auch NAD) mit Modulen lösen, sind mir nicht bekannt. Ich kenne nur Hersteller, die ihre Geräte via SW aufrüsten (z.B. Denon), was hardware-bedingt dann irgendwann seine Grenzen hat und man das komplette Gerät tauscht.

Das ist nicht das Gleiche.
Per Software lässt sich nur nachrüsten, was die Hardware auch ermöglicht.
Z.B. lässt sich HDMI 2.0 und HDCP 2.2 nicht per Software nachrüsten.

Durch einen Modultausch ist das aber möglich.

Grüße
Roman

Wahrscheinlich aber genau so teuer als den kompletten AVR gegen einen Mainstream AVR auszutauschen.

Hi zusammen,

vielen Dank für die Antworten - dann habe ich es denke ich richtig verstanden.
Da wird es wohl ein neuer AV Receiver werden und kein modulariaierter Lösungsansatz.
Das macht die Wahl nicht leichter -- dazu mache ich aber einen neuen Thread auf. 😙