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CDs mit grausiger Klangqualität

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Autor
Beitrag
arcamalpha
Stammgast
#1 erstellt: 21. Sep 2005, 18:04
Unbestritten - es gibt sie...

die Referenz-CD´s.

Hier möchte ich mal ein Thread über CD´s mit fragwürdiger Soundqualität anregen und los geht´s...

ROXETTE, Look Sharp! (EMI Svensk 07777910982 von 1988)

- höhenlastig
- Stimmen haben keinen Körper

THE POLICE, Greatest Hits (A&M Records 731454003025 von 1992)

- starkt höhenlastig
- Gordon Matthew Sumner (STING) singt die Songs "aus dem Hinterzimmer"

Gruss
arcamalpha
doominator
Stammgast
#2 erstellt: 21. Sep 2005, 18:32
Hi,

"Police" kann ich nur bestätigen, klingt wie "Höhen auf Anschlag", irgendwie geloudnest.

Ansonsten: Die neue Tears for Fears. Ohnehin schon anstrengend klingt sie in den Höhen teilweise harsch, sehr überladen, teilweise verzerrt, das Schlagzeug klingt wie in einem Pappkarton.

Gruß,
doominator
arcamalpha
Stammgast
#3 erstellt: 21. Sep 2005, 18:54
...und gleich die Nächste hinterher

PETER MAFFAY, Kein Weg zu weit (BMG Ariola 743211385220 von 1993)


- höhenlastig
- teilweise kommen Töne verzerrt herüber

HINWEIS: Die von mir genannten Silberlinge mag ich von der Musikrichtung her total - nur der Klang enttäuscht. Den Thread dachte ich mir als Kauf-Verhütungs-Hilfe.

gruss
arcamalpha


[Beitrag von arcamalpha am 21. Sep 2005, 18:55 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#4 erstellt: 21. Sep 2005, 20:33
The Offspring - Conspiracy Of One; kein Tiefbass Dynamik gibts keine.
Juli - Es ist Juli; Extrem Höhenlastig mit Clipping gewürzt
Coldplay - X&Y; Clipping eher 0 Dynamik 180 geclippte Sampels allein in Speed of Sound....

MfG Christoph
Passat
Inventar
#5 erstellt: 21. Sep 2005, 21:31
Ne Maxi-CD:
Alcazar, Crying at the Discotheque.
Über die komplette Laufzeit des Stücks sind übelste Verzerrungen zu hören. Das war mir sogar damals schon aufgefallen, als das Stück im Radio lief.
Hab es auf den Sender geschoben, aber die Verzerrungen sind auf der CD drauf, wie ich bei einem Quercheck festgestellt habe.

Grüsse
Roman
rock1982
Stammgast
#6 erstellt: 22. Sep 2005, 06:00
Da könnte ich mich über eine Menge von CD's aufregen, die in den 80ern schnell-schnell gemastered wurden um sie auf den Markt zu werfen und die dann wesentlich mieser klangen als die entsprechende Vinyl Fassung...

Gruß
Rock1982
maconaut
Inventar
#7 erstellt: 22. Sep 2005, 06:30
Keine Ahnung, wie sie im Vergleich zum Original auf Vinyl klingt (kenne nur den "Film zum Soundtrack") und ich werde sie auch nie weggeben - aber die hier ist halt Technik von Damals auf der CD von heute...



Trotzdem die beste Version von "Knocking on heavens door" die ich gehört habe....

Grüße Stefan
mamü
Inventar
#8 erstellt: 22. Sep 2005, 06:59
Hier finde ich klingt überhaupt nichts gut dran.

amazon.de

und diese war auch besonders dünn

amazon.de

gleiches gilt für die Big generator von Yes

Kann sie allerdings nicht mehr auf meiner neuesten Anlage testen, da ich sie bei Ebay vertickert habe.
rock1982
Stammgast
#9 erstellt: 22. Sep 2005, 07:04

mamü schrieb:


und diese war auch besonders dünn

amazon.de

gleiches gilt für die Big generator von Yes

K


Die 90125 ist wirklich ein Paradebeispiel für schlecht klingende CD's. Dagegen ist die Vinylausgabe ein Genuß.
Ebenfalls schlimm auf CD: Rainbow - Rising.
MartinG
Stammgast
#10 erstellt: 22. Sep 2005, 11:40

rock1982 schrieb:

Die 90125 ist wirklich ein Paradebeispiel für schlecht klingende CD's. Dagegen ist die Vinylausgabe ein Genuß.


Ich habe nur das aktuelle Remaster, und finde sie eigenlich nicht schlecht.
Recht grausig finde ich die ABBA-Remaster. ABBA klingen von Wiederveröffentlichung zu Wiederveröffentlichung kälter und toter. Am besten sind da wohl alte US-Atlantic-CDs aus den 80ern.
Überhaupt: Wo "Mastering: Jon Astley" draufsteht, ist immer Vorsicht geboten.

Martin
rock1982
Stammgast
#11 erstellt: 22. Sep 2005, 11:44

MartinG schrieb:

rock1982 schrieb:

Die 90125 ist wirklich ein Paradebeispiel für schlecht klingende CD's. Dagegen ist die Vinylausgabe ein Genuß.


Ich habe nur das aktuelle Remaster, und finde sie eigenlich nicht schlecht.
Martin



Da muss ich wirklich mal reinhören, da meine LP seit
1983 schon recht mitgenommen ist ;-)

Rock1982
das.ohr
Inventar
#12 erstellt: 22. Sep 2005, 11:56
tja, es wird wohl am mastern liegen, auch dies rumors von fleetwood mac klingt als cd sehr eigenartig, obwohl ich die platte als sehr ausgewogen in erinnerung habe - vielleicht liegt es aber daran, dass die amiga platte eh besser klang als das original ...



Frank
doominator
Stammgast
#13 erstellt: 22. Sep 2005, 18:02
Seltsam, ich finde auch, dass einige so genannte "remastered" CD's wesentlich kühler, spitzer, steriler klingen als die Originale. Beispiel: Spandau Ballet - True "remastered" im Vergleich zur Version auf der 12" von 1983. Die Alte klingt wirklich wärmer, irgendwie audiophil.

Gruß,
doominator
das.ohr
Inventar
#14 erstellt: 22. Sep 2005, 19:17
tach nochmal,

ich habe hier einen sampler (24karat echtgold - so steht es darauf) aus dem jahre 1999 von audio. auf dieser cd sind ein paar von zounds remasterte titel von procol harum drauf, zum vergleich spielen sie im vergleich die original version mit ein. erstaunlich ist, das die remasterte version ca. 3 dB lauter ist, aber selbst ohne lautstärkeabgleich klingt auf meiner anlage die original version wesentlich besser als die zoundsremasterte version...

keine ahnung, was die erreichen wollten

gleiches ist mir auch beim vergleich von pink floyds the wall aufgefallen, die remasterte version war lauter(also wohl komprimiert) und mit mehr höhen, was den klang aber leicht ins unnatürliche trieb im vergleich zur wahrlich klasse klingenden mfsl version ....

Frank


[Beitrag von das.ohr am 22. Sep 2005, 19:20 bearbeitet]
rock1982
Stammgast
#15 erstellt: 22. Sep 2005, 19:29

das.ohr schrieb:
tach nochmal,

ich habe hier einen sampler (24karat echtgold - so steht es darauf) aus dem jahre 1999 von audio. auf dieser cd sind ein paar von zounds remasterte titel von procol harum drauf, zum vergleich spielen sie im vergleich die original version mit ein. erstaunlich ist, das die remasterte version ca. 3 dB lauter ist, aber selbst ohne lautstärkeabgleich klingt auf meiner anlage die original version wesentlich besser als die zoundsremasterte version...

keine ahnung, was die erreichen wollten

gleiches ist mir auch beim vergleich von pink floyds the wall aufgefallen, die remasterte version war lauter(also wohl komprimiert) und mit mehr höhen, was den klang aber leicht ins unnatürliche trieb im vergleich zur wahrlich klasse klingenden mfsl version ....

Frank



Tja, das Loudness-Rennen
Power <> Klangqualität
Aber was red' ich...

Gruß
Rock 1982
Bassig
Stammgast
#16 erstellt: 23. Sep 2005, 15:04
Eins meiner Lieblingsbeispiele für eine schlecht klingende CD ist:

Genesis - Calling all Stations

Al Jeareau - Live in Europe
ist eins von den Beispielen, die offenbar auch nicht sorgfältig gemastert wurde. Da ist die LP in der Tat besser.
Robert_K._
Inventar
#17 erstellt: 23. Sep 2005, 15:14
Iron Maiden - Number of the beast - digital remasterd.
Und diese ganzen Gold Edition Cd's - Direstraits usw.
Diese ganzen remasterten CD's sind alle Schund!!
Ihnen wurde das Leben genommen.

Gruß

Robert
arcamalpha
Stammgast
#18 erstellt: 23. Sep 2005, 17:59
Da bin ich beruhigt...

...dass nicht nur ich einige Nervensägen in meinem CD-Regal habe. Das alles wäre nicht tragisch - wenn, ja wenn ich diese Musik nicht mögen würde.

Die folgende CD schrammt gerade so an der Grenze zu schlechtem Sound vorbei. Das kann man noch als poppig abgemischt durchgehen lassen.

SUPERTRAMP, The Very Best Of (A&M Records, 082839709729 von 1990)


Gibt es da Alternativen von MFSL oder so?


Gruss
arcamalpha
HiFi_Addicted
Inventar
#19 erstellt: 23. Sep 2005, 18:09
die Breakfast und die Crime gibts als MFSL die Paris ist als LP ein Klangtipp

MfG Christoph
MartinG
Stammgast
#20 erstellt: 23. Sep 2005, 19:00

das.ohr schrieb:
die remasterte version war lauter(also wohl komprimiert)


Das allerdings ist ein sehr oft geäusserter Irrtum. Häufig wird gar nicht komprimiert, um die Lautheit zu erhöhen, sondern es werden Transienten gekappt. Also man nimmt einen Limiter, der oftmals dann auch noch in vier Freuqenzbereichen unabhängig arbeitet, um unauffälliger zu sein und schneidet die Peaks weg. Komprimierung ist das nicht, denn zum Lautheitseindruck tragen sie nichts bei. Die Gesamtdynamik bleibt erhalten, es wird nur lauter. So die Theorie, positiv formuliert. Klnaglich verbessern tut sich aber auch nichts, nur dass die Aufnahme deswegen besser klingt, weil sie im Vergleich lauter ist. Die Impulse klangen allerdings vorher meistens besser, nur hört das nicht jeder - also macht man lieber lauter, das hört jeder Depp, und das findet auch jeder Depp besser.
Man könnte noch positiv ins Feld führen, dass man das ganze auf 24-bit Ebene macht, und damit bei analogem oder hochaufgelöstem Quellmaterial für die CD Rauschabstand gewinnt...
Ich muss gestehen, dass ich solche Prozessoren zu Anfang auch toll fand. Jetzt eher nicht mehr...

Martin
doominator
Stammgast
#21 erstellt: 23. Sep 2005, 20:14
@arcamalpha
Bei supertramp muss ich widersprechen. Ich habe die 2. best of und "the autobiography" die bis auf school identisch zur best of 1 ist. Beide CD's klingen nach meinem Geschmack super, knackiger bass und sehr ausgewogen. Vielleicht hast Du ja eine remastered erwischt.
Apropos remastered:
Die Dire Straights "On The Night" live CD remastered ist wieder so ein negativ beispiel. Die Höhen sind zu scharf.

Die einzig guten (mir bekannten) Beispiele für remastered CD's sind m. E.:
Billy Joel: 52nd Street SBM-Edition
Alle remastered Elton John aus den 70'er Jahren.

Gruß,
doominator
das.ohr
Inventar
#22 erstellt: 23. Sep 2005, 20:32
hallo, nun landen wir doch beim positiven... also die SBM remasterten sind wirklich fast alle sehr gut


hab gerade nix weiter negatives zur hand ...

Frank
dr.matt
Inventar
#23 erstellt: 24. Sep 2005, 22:36

arcamalpha schrieb:
Die folgende CD schrammt gerade so an der Grenze zu schlechtem Sound vorbei. Das kann man noch als poppig abgemischt durchgehen lassen.

SUPERTRAMP, The Very Best Of (A&M Records, 082839709729 von 1990)



Kann ich selbst nicht bestätigen, die Supertramp klingt sehr ordentlich.


Liebe Grüße,
Matthias
TrottWar
Gesperrt
#24 erstellt: 25. Sep 2005, 08:14
Was mir tierisch auf den Wecker geht, ist:

amazon.de

Vorallem das wunderschöne Lied "My Immortal", bei meiner Version hat's da einen höchst fragwürdigen Morsecode auf der CD mit drauf, hübsch im Hintergrund, aber immer deutlichst hörbar! Geht mir voll auf'n Nerv!

Witzig auch:


amazon.de

Hier speziell die Acapella-Version, bei der man mehrfach Gitarren-Saiten ausschwingen hört und - wenn man genau hin hört - durch's ganze Lied (!!!) Geträller aus'm Nachbarstudio hört!
Lustig, aber sowas darf eigentlich nicht passieren! Ansonsten ist die CD nämlich geil und genau dieser Zustand mit diesem Übersprechen hat ihr auch auf eine meiner Referenz-Test-CDs verholfen, man hört's nämlich nicht unbedingt auf Muttern's Ghettoblaster sonderlich gut raus...
drachenbremser
Stammgast
#25 erstellt: 26. Sep 2005, 14:56
Hallo,

bisher habe ich mich entspannt zurückgelehnt und interessiert mitgelesen. Was mich aber jetzt ein wenig aus der Fassung gebracht hat sind einige Beispiele, die genannt wurden, bei denen ich nie und nimmer auf die Idee gekommen wäre, diese als schlechte Aufnahmen zu bezeichnen.
So geschehen mit der Supertramp - Best Of. Ich weiss nicht genau, was mich beim Hören dieser Aufnahme beschleicht, aber ich habe beim Abspielen jedesmal den Eindruck einer analogen Vinylversion zu lauschen. Mit keiner anderen CD ist mir das bislang so ergangen. Erklären kann ich es jedenfalls nicht aber sie klingt verdammt gut. Gleiches gilt natürlich auch für die andere Supertramp - Best Of.
Die YES 90125 gehört zwar nicht zu meinen audiophilen Perlen, ganz hinten anstellen würde ich sie aber auf keinen Fall. Außerdem gibt es mitlerweile eine Remastered Version, die ich aber noch nicht gehört habe.
Die Fleetwood Mac Rumors habe ich zwar nicht als CD, dafür aber als DVD-Audio und da macht sie klanglich einen absolut überzeugenden Eindruck.

Um aber auch meinen Beitrag zu schlechten Aufnahmen zu leisten, hier mein Vorschlag:




The Cure
Wish
dr.matt
Inventar
#26 erstellt: 26. Sep 2005, 15:13

drachenbremser schrieb:
Hallo,
So geschehen mit der Supertramp - Best Of.
sie klingt verdammt gut.

Genau so ist es.


Die YES 90125 gehört zwar nicht zu meinen audiophilen Perlen, ganz hinten anstellen würde ich sie aber auf keinen Fall.

Ditto


Liebe Grüße,
Matthias
Bassig
Stammgast
#27 erstellt: 26. Sep 2005, 16:01

Robert_K._ schrieb:
Und diese ganzen Gold Edition Cd's - Direstraits usw.
Diese ganzen remasterten CD's sind alle Schund!!
Ihnen wurde das Leben genommen.

Entgegen alle anders lautenden Gerüchten, würde ich das nicht so drastisch sehen.
Nahezu alle remasterten CDs, die ich habe, sind besser als vorherige Ausgaben. Gerade die SBM-remasterten von den Dire Straits sind deutlich besser, als die vorherigen Versionen. Auch im Jazzbereich habe ich etliche, z.B. die neuen Verve Ausgaben von Oscar Peterson usw. Durch die Bank um einiges besser als die Erstausgaben.
Oder die Remaster von den alten Jean Michel Jarre Alben. Finde ich auch besser.


[Beitrag von Bassig am 26. Sep 2005, 16:02 bearbeitet]
Totenlicht
Stammgast
#28 erstellt: 28. Sep 2005, 12:24
Placebo ~ Sleeping with ghosts

amazon.de

So einen unsauberen, dumpfen Klang habe ich lange nicht mehr erlebt ... einfach nur müllig. Und das hört man selbst auf schlechten Anlagen (z.B. am PC) deutlichst.
technodog
Stammgast
#29 erstellt: 28. Sep 2005, 14:58
Und noch mein Senf:

Scooter - "Mind The Gap"
Extrem schlechter Klnag bei dem Lied "All I WAnna Do":
-Hört sich an wie ne 128er MP3
-total verzerrt,...
ChiefThunder
Inventar
#30 erstellt: 28. Sep 2005, 16:17
Da fällt mir doch folgender Soundtrack ein:

img][/img]
Die gesamte CD ist etwa 20dB leiser, als der Durchschnitt. Zudem sind die Bässe kraftlos und die Höhen matt! Schrecklich![


[Beitrag von ChiefThunder am 28. Sep 2005, 16:19 bearbeitet]
Heiron
Stammgast
#31 erstellt: 29. Sep 2005, 09:54
Gary Moore - Wild Frontier - Das Lied "Thunder Rising" ist deutlich leiser als der Rest der CD
arcamalpha
Stammgast
#32 erstellt: 02. Okt 2005, 00:20
Hallo,


drachenbremser schrieb:

... Was mich aber jetzt ein wenig aus der Fassung gebracht hat sind einige Beispiele, ...
So geschehen mit der Supertramp - Best Of ... analogen Vinylversion zu lauschen. Mit keiner anderen CD ist mir das bislang so ergangen.


ab hier mein alter Kommentar von heute morgen:
arcamalpha schrieb:

Analog und Audiophil klingen anders.

- keine Bühne
- Stimmen klingen viel zu schmal
- Höhen übertrieben, Präsenzbereich mäßig, Bass - na ja

Zwecks Vergleichbarkeit der Pressungen habe ich bei meinen Platten immer Nummer unter dem Strichcode und Erscheinungsjahr mit hingeschrieben. Vielleicht habe ich ja einen "Ausrutscher" gekauft. Bei Roxettes Look Sharp so geschehen. Das letzte Drittel der CD fordert die Fehlerkorrektur meines CDPlayers auf´s Äußerste - optisch sind auf der CD keine Beschädigungen zu erkennen.

Ich habe genügend "Referenzaufnahmen". Auffällig ist, dass die Jazz- und Bluesaufnahmen (div. L.Lovett, Fessler, Clapton, Sara K. u.a.) gegenüber meinen Pop-Aufnahmen (1. Roxette, Supertramp Best etc.) deutlich die Nase vorn haben.


Und hier meine eigene teilweise Rewision:

Bei ausnahmslos allen Tracks auf THE VERY BEST OF SUPERTRAMP von CRIME OF CENTURY muss ich drachenbremser absolut rechtgeben. Gleiches gilt für die Tracks

14 It´s Raining Again und
15 Cannonball


gruss
arcamalpha


[Beitrag von arcamalpha am 02. Okt 2005, 18:34 bearbeitet]
piccohunter
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 19. Okt 2007, 16:04

Heiron schrieb:
Gary Moore - Wild Frontier - Das Lied "Thunder Rising" ist deutlich leiser als der Rest der CD


Die CD-Erstausgabe ist insgesamt grausam (klanglich gemeint, musikalisch 1A)... sehr mittenlastig, kaum Bass, matt, dumpf, keine Dynamik...
das Remaster von 2003 ist auch nicht gerade das, was man als audiophil bezeichnet, aber um Lichtjahre besser.
MacClaus
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 19. Okt 2007, 19:42
Genesis: Trick of The Tail, Invisible Touch (2007 Remixes)
Iron Maiden: Kompletter Backkatalog
Judas Priest: Kompletter Backkatalog remastered by Jon Astley
Stooges: Raw Power (Remix)
Huey Lewis - Sports (Capitol... mit den Bonus Tracks)
Whitesnake - 1987 Anniversary Edition
George Harrison - All Things Must Pass (Capitol)
BassDruck
Inventar
#35 erstellt: 19. Okt 2007, 21:04

arcamalpha schrieb:


THE POLICE, Greatest Hits (A&M Records 731454003025 von 1992)

- starkt höhenlastig
- Gordon Matthew Sumner (STING) singt die Songs "aus dem Hinterzimmer"


Ja die nervt nach der zeit wirklich wenn man den Höhenregler nicht zurück dreht

Die Höhen tun ja in den Ohren weh


arcamalpha schrieb:
...und gleich die Nächste hinterher

PETER MAFFAY, Kein Weg zu weit (BMG Ariola 743211385220 von 1993)


- höhenlastig
- teilweise kommen Töne verzerrt herüber

HINWEIS: Die von mir genannten Silberlinge mag ich von der Musikrichtung her total - nur der Klang enttäuscht. Den Thread dachte ich mir als Kauf-Verhütungs-Hilfe.

grussimages/smilies/insane.gif
arcamalpha


mhh die habe ich auch allerdings auf Vinyl von 1989 TELDEC

Klingt eigentlich ganz ordentlich, nicht Höhenlastig
HiFi_Addicted
Inventar
#36 erstellt: 19. Okt 2007, 23:04
Die Maffay ist ein klarer Fall von falscher Verarbeitung der Preemphasis Flags

Die The Police klingt eindeutig nach vergessenem Preemphasis Flag und durchgeführter Frequenzgangverbiegung.

Audiophile CD-Player und mein PC auch nehmens da nicht so genau. Naja am PC kann man immerhin einen 24 Bit mit mit durchgeführter absenkung mit Wavelab basteln. Im Waves Q4 gibts eh das Preset. Da klingt dann The Police auf einmal auch normal.

MfG Christoph
BassDruck
Inventar
#37 erstellt: 21. Okt 2007, 16:25

Preemphasis Flags


so jetzt einmal ''Die Sendung mit der Maus'' bitte

Was emphasis ist weiß ich, aber Preemphasis Flags, no idea

Erklär mal bitte
HiFi_Addicted
Inventar
#38 erstellt: 21. Okt 2007, 18:30
Bei der CD gibts ähnlich der RIAA Kennlinie der Schallplatten die sogenanten Preemphasis mit den Zeitkonstanten 15 und 50 µS die werden heute so gut wie nie benützt. Damit kann man die Tonqualität massiv verbessern und im Hochtonbereich der ja sowieso immer mit geringeren Pegeln daherkommt fast 2 Bit Auflösung gewinnen.

Vor runterrechnen auf 16Bit anheben und im Player auf analogen Weg nach dem DAC absenken. Den Ditherpegel kann man dadurch auch noch um 2 Bit hochfahren -> eine Aufnahme die fast so gut klingt wie mit 20 Bit.

Einige neuere Player vorallem im "audiophil" angehauchten bereich und einige Philips DVD-Payer und der Apogee Rosetta 200 D/A Wandlerteil unterstützen es nicht mehr und geben folglich den Hochton um 10db zu laut wieder.

Mit dem Flag kannst die Entzerrung dazuschalten oder auch nicht. Wenn sie falsch gesetz ist klings entweder ziemlich dumpf oder sehr hell.

MfG Christoph
BassDruck
Inventar
#39 erstellt: 21. Okt 2007, 18:47
Aso ja es gab ja früher einige CD's die Emphasis gehabt haben

Und im CDP wird dann der Frequenzgang wieder gradegebogen

ja in einer Zeitschrift hab ich letzt auch einen CDP gesehen der den Emphasis bit ignoriete

Cambridge Audio war es glaub ich
Passat
Inventar
#40 erstellt: 21. Okt 2007, 20:15
Ein CD-Player, der die Emphasis nicht korrigieren kann, ist unabhängig von seinen sonstigen Qualitäten technologischer Schrott, da er nicht einmal die CD-DA-Norm einhält.

Grüsse
Roman


[Beitrag von Passat am 21. Okt 2007, 21:16 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#41 erstellt: 21. Okt 2007, 20:30
So kann mans auch sagen. 100% Agree

MfG Christoph
BassDruck
Inventar
#42 erstellt: 22. Okt 2007, 12:41
Naja das wichtigste für mich ist meiner kanns


Passat schrieb:
Ein CD-Player, der die Emphasis nicht korrigieren kann, ist unabhängig von seinen sonstigen Qualitäten technologischer Schrott, da er nicht einmal die CD-DA-Norm einhält.

Grüsse
Roman



naja so wichtig ist es nun auch nicht, welche CD's haben den überhaupt Emphasis ???
piccohunter
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 22. Okt 2007, 12:43

BassDruck schrieb:
Naja das wichtigste für mich ist meiner kanns


Passat schrieb:
Ein CD-Player, der die Emphasis nicht korrigieren kann, ist unabhängig von seinen sonstigen Qualitäten technologischer Schrott, da er nicht einmal die CD-DA-Norm einhält.

Grüsse
Roman



naja so wichtig ist es nun auch nicht, welche CD's haben den überhaupt Emphasis ???


Mittlerweile nicht mehr viele. Aber das ist irrelevant.
Laut Spezifikation MÜSSEN sie es können. Punkt.
Gordenfreemann
Inventar
#44 erstellt: 22. Okt 2007, 13:00
Hier auch mal ne CD die einfach nur mieß klingt, ich empfehle diese nur mit einer sehr schlechten Anlage zu hören um einigermaßen Spaß daran zu finden:

HiFi_Addicted
Inventar
#45 erstellt: 22. Okt 2007, 13:17

BassDruck schrieb:
Naja das wichtigste für mich ist meiner kanns


Passat schrieb:
Ein CD-Player, der die Emphasis nicht korrigieren kann, ist unabhängig von seinen sonstigen Qualitäten technologischer Schrott, da er nicht einmal die CD-DA-Norm einhält.

Grüsse
Roman



naja so wichtig ist es nun auch nicht, welche CD's haben den überhaupt Emphasis ???


Dire Straits - Alchemiy Erstauflage
Electric Light Orchestra - Discovery
Frank Zappa - Joe's Garage Act
Beatles - Abby Road (Black Triangle Toshiba-EMI)
Nazareth - Exercises

Die hab ich mal auf die schnelle auf meinen Festplatten gefunden. Neben einigen Selbst erzeugenten CDs die ich von 24Bit Vinylrips erstellt habe.

Gordenfreemann schrieb:
Hier auch mal ne CD die einfach nur mieß klingt, ich empfehle diese nur mit einer sehr schlechten Anlage zu hören um einigermaßen Spaß daran zu finden:



So schlecht klingt die gar nicht wenn der DAC etwas spielraum nach oben hat. Das mießeste an der CD ist IMHO das Cover.

MfG Christoph
Gordenfreemann
Inventar
#46 erstellt: 22. Okt 2007, 13:26

So schlecht klingt die gar nicht wenn der DAC etwas spielraum nach oben hat. Das mießeste an der CD ist IMHO das Cover.


Nebenfrage was ist DAC und beim Cover denke ich genau andersrum. Die Band ist klassen nur in der CD finde ich einfach keine dynamik und druck...
BassDruck
Inventar
#47 erstellt: 22. Okt 2007, 13:33
DAC = Digital-to-Analog-Converter (also Digital/Analog Wandler aka D/A Wandler)

Danke Christoph für die genannten Beispiele
Mario
Inventar
#48 erstellt: 22. Okt 2007, 13:39
Beispiel für studiotechnisch schlechte Aufnahmen:

Darkthrone - Soulside Journey
HiFi_Addicted
Inventar
#49 erstellt: 22. Okt 2007, 13:40
DAC ist eine Abkürzung für Digital Analog Converter. Der kann manchmal durch Designfehler der üblichen übersteuern und dadurch scheußlich klingen.
Druck ist zumindest auf meiner Anlage genung da. Darüber kann ich mich nicht beschweren.

Anlagenmässig müsste ich eigentlich mehr Probleme mit der CD haben als du.

Selbst die Guff - Symphony Of Voices (replaygain_album_gain = -11.33 dB) klingt richtig gut obwohl sie um gut 2 db weniger Dynamik hat als die Bloodhound Gang - Hefty Fine (replaygain_album_gain = -9.98 dB)

Es schieben beide CDs ganz gut an.

MfG Christoph
Gordenfreemann
Inventar
#50 erstellt: 22. Okt 2007, 13:45
ich finde nur "Balls Out" und "un tis unt .." macht eine guter Figur, aber wenn man dagegen dann "Ralph Wiggum" hört fehlt eindeutig etwas..es ist nur auf Lautstärker gemischt und macht keinen kräftigen Klang..


Anlagenmässig müsste ich eigentlich mehr Probleme mit der CD haben als du.


Warum? Meine Elektronik ist zur Zeit deutlich überfordert, deswegen klingt einiges ziemlich lahm..
HiFi_Addicted
Inventar
#51 erstellt: 22. Okt 2007, 14:04
Als wirklich schlecht kann man IMHO diese hier bezeichnen.

Red Hot Chili Peppers - Californication
replaygain_album_gain = -12.87 dB
Lautester Track: Parallel Universe
replaygain_track_gain = -14.16 dB

Stellenweise geht das Peakmater an meinem DAC in ein Dauerleuchten über für eine Sekunden.



Schaut doch schlimm aus oder?
Bei Ralf Wiggum fällt passts bei mir eigenlich auch ganz gut. Gut die Basedrumm ist überhaupt nicht zu höhren aber der E-Bass kommt schön raus.

Die Bloodhound Gang - Hefti Fine kann man im vergleich zu der RHCP - Californication noch direkt als Audiophil bezeichnen. Das ist für mich Pfusch aller erster güte.

Mit meinen Mitteln gelingts mir nicht in Wavelab alsauch in Audition soetwas zu verbrechen. Da ist mein Limiter zu gut Mehr als -7db RMS ist kaum möglich.

MfG Christoph
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