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CDs mit grausiger Klangqualität

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Beitrag
HiFi_Addicted
Inventar
#151 erstellt: 25. Nov 2007, 18:38
Bei der CD greift dann wohl die Schutzschaltung

MfG Christoph
Richard3108
Inventar
#152 erstellt: 25. Nov 2007, 18:40
Eine zusätzliche Cd mit grausiger Tonqualität: Chris de Burgh "Man on the Line". Das Schlagzeug kommt vom Computer, wahrscheinlich von einem billigen - hört sich sehr künstlich an.
BassDruck
Inventar
#153 erstellt: 25. Nov 2007, 19:07

Richard3108 schrieb:
Eine zusätzliche Cd mit grausiger Tonqualität: Chris de Burgh "Man on the Line". Das Schlagzeug kommt vom Computer, wahrscheinlich von einem billigen - hört sich sehr künstlich an.


Mhh komisch

Das Album ist DDD und das Album Into the Light ist AAD, normalerweise bleiben die Interpreten dann auf dem Digital Trip wenn sie eingestiegen sind

Vllt hat ihm der Digital Klang nicht gefallen und hat es nur mal ausprobiert

Mir darf Recht sein hab Into the light auf Vinyl

Das klingt eigentlich akzeptabel
Accuphase_Lover
Inventar
#154 erstellt: 26. Nov 2007, 02:06

HiFi_Addicted schrieb:

Ich hab Accuphase übrigens schon mal gehört



Wie muss ich jetzt diesen Smiley interpretieren ?



sth_ schrieb:

Das ist mir auch aufgefallen. Vor allem wie viele Leute sich z.B. in den 70ern/80ern wirklich gute Anlagen gekauft haben, welche jetzt ihr Dasein irgendwo in der Kellerecke fristen (stattdessen steht dann das 299eur Mega-Surround-Set vom Murks-Markt im Wohnzimmer).


Das zeigt, welchen Stellenwert Musik für viele Menschen heute noch besitzt !

Da Musik oft nur noch als Nebenberieselung dient, darf man sich da wohl kaum noch wundern.
Man muss sich ja nur mal ansehen, was heutzutage, zumindest beim Blick in die Hitparaden der angelsächsischen Welt, wirklich zählt, nämlich :

Das AUSSEHEN der Interpreten und ihr Wert als Role Model für die Medien !

Leider scheinen sich Oberflächlichkeit und Effekthascherei zunehmend auch im Mastering breit zu machen.

Das lässt ja Erschreckendes für die Zukunft erwarten !




Grüsse
sth_
Ist häufiger hier
#155 erstellt: 26. Nov 2007, 02:36

Accuphase_Lover schrieb:
Das lässt ja Erschreckendes für die Zukunft erwarten ! :|

Für den normalen Markt (bzw. das meißte was über die großen Plattenfirmen kommt) sicherlich. Abseits dessen werden sich aber meiner Meinung nach unabhängige Künstler in einem Maße etablieren können, wie es früher kaum möglich war. Dies führe ich neben alternativen Vertriebswegen auch auf den enormen Preisverfall bei Studiotechnik dank rechnerbasiertem Recording/Mixing/Mastering zurück. Auch kleine, unabhängige Studios können mittlerweile Produktionen mit sehr hohem Qualitätsstandard umsetzen - weit besser als vieles, was bei den Majors heutzutage durch die Qualitätssicherung geht.

Und wer weiß: Vielleicht kommt im Zuge der derzeitigen "Retro-Welle" auch noch eine Wiederentdeckung der Klangqualität.
Wu
Inventar
#156 erstellt: 27. Nov 2007, 00:15

BassDruck schrieb:
Mhh komisch

Das Album ist DDD und das Album Into the Light ist AAD, normalerweise bleiben die Interpreten dann auf dem Digital Trip wenn sie eingestiegen sind

Vllt hat ihm der Digital Klang nicht gefallen und hat es nur mal ausprobiert



Da finde ich in meinem Regal viele Gegenbeispiele. Anfang bis Mitte der 80er war es "hip", digital aufzunehmen. Danach normalisierte sich das und es wurde wieder stärker darauf geachtet, dass sich das Aufgenommene vernünftig bearbeiten und mixen lässt, was ja auf digitaler Ebene damals durchaus nicht trivial war.
HiFi_Addicted
Inventar
#157 erstellt: 27. Nov 2007, 00:40
Ich glaube ich habe gerade die lauteste CD ever entdeckt Iggy And The Stooges - Raw Power in der Auflage von 1997



Die CD ist noch mal um 3db lauter als die Red Hot Chili Peppers - Californication



Ein Sinus der auf +0dbFS ausgesteuert ist bringt es auf -3dbFS RMS 50ms Pegel.

Ohne Worte. Da verblitz einem ja das Clipping Led am Wandler die Augen wenn man die CD spielt.

Dagegen ist IMHO alles andere der reine Kindergeburtstag.

MfG Christoph
Accuphase_Lover
Inventar
#158 erstellt: 27. Nov 2007, 04:01
What's next ?

RMS = Peak Level = 0.0 dBFS ?

Es lebe das Rechtecksignal !
Jetzt wissen wir auch warum es eigentlich MHz-Sampling geben muss. Um die Oberwellen des Rechtecks zu erfassen.


Nur gut, dass es keine positiven dB-Werte mehr gibt !




Grüsse
sth_
Ist häufiger hier
#159 erstellt: 27. Nov 2007, 08:52

Accuphase_Lover schrieb:
What's next ?

Wir brennen generierte Rechtecksignale auf CD und verkaufen es als Musik. Klingeltonauskopplung natürlich mit eingeschlossen.
Wu
Inventar
#160 erstellt: 27. Nov 2007, 12:20
.... und mit einer Softclipping-Funktion in den Wiedergabegeräten schwächen wir die Rechtecke wieder ab, damit uns das Equipment nicht um die Ohren fliegt...


[Beitrag von Wu am 27. Nov 2007, 12:20 bearbeitet]
Mario
Inventar
#161 erstellt: 27. Nov 2007, 20:32
Ja diese ganze Entwicklung mit den überlauten Aufnahmen gefällt mir überhaupt nicht! Ich mag natürliche Dynamik. Eine hohe Grundlautstärke um jeden Preis muß nicht sein. Die kann ich schließlich selbst mit einem Dreh am Verstärker bestimmen.
Vor allen Dingen bezahlen wir die schlechten Aufnahmen oft noch teuer und hinterher folgen neue Investitionen für neue Lautsprecher, wenn nicht sogar ganze Boxen, wenn man nach langer Zeit keine originalen Ersatzchassis mehr findet.

Der Punkt mit dem schwindenden Anspruch an Klang und hochwertigen Hifi-Produkten sowie der Fakt, dass Musiker und solche, die die Musik noch nicht mal selbst erzeugen, für die sie auf der Bühne stehen, schlicht nach oberflächlichen äußeren Kriterien von der Musikindustrie ausgewählt werden stimmen mich, was die Musikmarktkentwicklung angeht sehr pessimistisch.
Accuphase_Lover
Inventar
#162 erstellt: 27. Nov 2007, 23:43

sth_ schrieb:

Accuphase_Lover schrieb:
What's next ?

Wir brennen generierte Rechtecksignale auf CD und verkaufen es als Musik. Klingeltonauskopplung natürlich mit eingeschlossen. :cut



Wenn ich mir bestimmte Musikarten so anhöre, beschleicht mich das Gefühl, dass genau das schon gemacht wird.




Grüsse
Boettgenstone
Inventar
#163 erstellt: 28. Nov 2007, 06:42
Hallo,
die CD heisst doch schon Raw Power...
ich finde die Entwicklung nicht so schlimm, immerhin klingen langsam meine 80er Jahre Black/-Deathmetal CDs besser als der Mainstream, musikalisch waren sies ja schon.
Gnadenlos
Stammgast
#164 erstellt: 01. Dez 2007, 04:12
Coldplay X&Y. Schrecklich, verzerrt ohne Ende. Schade um die gute Musik. Selbst ihre 2003 Live-DVD klingt um Welten besser.

BassDruck
Inventar
#165 erstellt: 04. Dez 2007, 18:52
aaaarrgh !!! was Die Toten Hosen zum Mastering sagen


M – Mastern
Beim Mastering besteht die Aufgabe darin, ein komplettes Album mit fünfzehn bis zwanzig Titeln zu erstellen. Die eine Hälfte des Jobs ist, einen Titel druckvoll und laut zu bekommen. Die andere Hälfte besteht darin, eine Vielzahl von druck¬vollen und lauten Tracks auf ein Album zu bannen. Und zwar so, dass der Hörer von dem Gefühl bekommt, ein einziges Gesamtkunstwerk zu hören. Beim Mastering geht es dabei nicht nur um die Soundgestaltung des einzelnen Titels, sondern um die Erstellung und Anpassung eines Albumgesamtsounds.

piccohunter
Hat sich gelöscht
#166 erstellt: 04. Dez 2007, 19:57

BassDruck schrieb:
aaaarrgh !!! was Die Toten Hosen zum Mastering sagen


M – Mastern
Beim Mastering besteht die Aufgabe darin, ein komplettes Album mit fünfzehn bis zwanzig Titeln zu erstellen. Die eine Hälfte des Jobs ist, einen Titel druckvoll und laut zu bekommen. Die andere Hälfte besteht darin, eine Vielzahl von druck¬vollen und lauten Tracks auf ein Album zu bannen. Und zwar so, dass der Hörer von dem Gefühl bekommt, ein einziges Gesamtkunstwerk zu hören. Beim Mastering geht es dabei nicht nur um die Soundgestaltung des einzelnen Titels, sondern um die Erstellung und Anpassung eines Albumgesamtsounds.



Muss man wohl akzeptieren, wenn der Künstler selber es so will. Ist ja sein Werk.

Einem Maler sagt man ja auch nicht "Das hättest du aber nicht so bunt malen sollen."

Obs einem persönlich gefällt, ist ne andere Frage.

Wirklich eklig sind dagegen die versauten Remaster von älteren Titeln ohne Zustimmung des Künstlers / der Band.
BassDruck
Inventar
#167 erstellt: 04. Dez 2007, 20:05
Ich mag Remaster eh nicht so

kauf sie nur wenn sie nicht teuer sind oder es kein LP davon gibt
piccohunter
Hat sich gelöscht
#168 erstellt: 04. Dez 2007, 20:23
Hängt vom Re-Mastering ab.

Manche sind grottenschlecht (z.B. Samsas Traum, Dire Straits, Nightwish)
und andere wieder eine echte Verbesserung und saugut (z.B. Gary Moore, Boston, E.L.O., AC/DC)
HiFi_Addicted
Inventar
#169 erstellt: 04. Dez 2007, 20:28
Das Remastering der Boston - Boston von MFSL auf Vinyl ist wircklich sehr gut gelungen

MfG Christoph
piccohunter
Hat sich gelöscht
#170 erstellt: 04. Dez 2007, 20:30

HiFi_Addicted schrieb:
Das Remastering der Boston - Boston von MFSL auf Vinyl ist wircklich sehr gut gelungen

MfG Christoph


Ich meinte eigentlich die von Tom Scholz himself remasterten CD´s von EPIC/Legacy/SonyBMG von 2006
Ice-Ice
Stammgast
#171 erstellt: 04. Dez 2007, 20:32
Die remastert CD von Best of the Doors ist auch absolut Klasse
HiFi_Addicted
Inventar
#172 erstellt: 04. Dez 2007, 20:33

piccohunter schrieb:

HiFi_Addicted schrieb:
Das Remastering der Boston - Boston von MFSL auf Vinyl ist wircklich sehr gut gelungen

MfG Christoph


Ich meinte eigentlich die von Tom Scholz himself remasterten CD´s von EPIC/Legacy/SonyBMG von 2006 8)


Naja da greif ich eher zur alten oder zur SACD

MfG Christoph
piccohunter
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 04. Dez 2007, 20:36
Ich finde die klingen wirklich geil... schön druckvoll und doch nicht überkomprimiert... guter Kompromiss zwischen Druck und Dynamik...

es geht aber nichts (klanglich) über die Boston - Third Stage... vor allem "Hollyann" ist ein wahrgewordener Klangtraum für mich (Original-CD von 1986)... einfach genial!
BassDruck
Inventar
#174 erstellt: 04. Dez 2007, 20:37

HiFi_Addicted schrieb:
Das Remastering der Boston - Boston von MFSL auf Vinyl ist wircklich sehr gut gelungen

MfG Christoph


Is doch klar von MFSL

Hab Beastie Boys Licensed to Ill als Remaster

Ich glaube die wurde nur lauter gemacht, allerdings kein
limiter und peaks sind auch nicht abgeschnitten

Ich glaube das Universal DefJam von Sony (CBS) abgekauft hat,
und sie jetzt die CD im Universal Presswerk pressen wollten
und sie nur Remaster nannten
BassDruck
Inventar
#175 erstellt: 04. Dez 2007, 20:40

Ich finde die klingen wirklich geil... schön druckvoll und doch nicht überkomprimiert... guter Kompromiss zwischen Druck und Dynamik...


so finde ich das Remaster von ''Creddence Clearwater Revival - Chronicle'' aus dem Jahre 1994
HiFi_Addicted
Inventar
#176 erstellt: 04. Dez 2007, 20:40
Zu meiner schande muss ich gestehen davon kenne ich auch nur die MFSL CD

MfG Christoph
Mario
Inventar
#177 erstellt: 05. Dez 2007, 00:59
Einen guten Eindruck habe ich von den remasterten Scorpions Alben. Dagegen klingen die ursprünglichen CD-Pressungen wirklich recht dumpf im Vergleich. Am deutlichsten war es mir bei dem Album "Animal Magnetism" aufgefallen.
BassDruck
Inventar
#178 erstellt: 05. Dez 2007, 13:07

Mario schrieb:
Einen guten Eindruck habe ich von den remasterten Scorpions Alben. Dagegen klingen die ursprünglichen CD-Pressungen wirklich recht dumpf im Vergleich. Am deutlichsten war es mir bei dem Album "Animal Magnetism" aufgefallen.


Kann sein das die Alten Cd's von den ''Fame'' Bänder der verbilligten Vinyl reihe gezogen wurde
MacClaus
Hat sich gelöscht
#179 erstellt: 05. Dez 2007, 21:16

Mario schrieb:
Einen guten Eindruck habe ich von den remasterten Scorpions Alben. Dagegen klingen die ursprünglichen CD-Pressungen wirklich recht dumpf im Vergleich. Am deutlichsten war es mir bei dem Album "Animal Magnetism" aufgefallen.


Dein Ernst? Die Scorpions sind eines der schlechtesten Remaster ... Brickwall-Sound und compressed ohne Ende!
Helfari
Hat sich gelöscht
#180 erstellt: 05. Dez 2007, 22:23

Mario schrieb:
Beispiel für studiotechnisch schlechte Aufnahmen:

Darkthrone - Soulside Journey :cut
Das ist doch jetzt aber wohl ein Witz, oder?
piccohunter
Hat sich gelöscht
#181 erstellt: 06. Dez 2007, 08:20

MacClaus schrieb:

Mario schrieb:
Einen guten Eindruck habe ich von den remasterten Scorpions Alben. Dagegen klingen die ursprünglichen CD-Pressungen wirklich recht dumpf im Vergleich. Am deutlichsten war es mir bei dem Album "Animal Magnetism" aufgefallen.


Dein Ernst? Die Scorpions sind eines der schlechtesten Remaster ... Brickwall-Sound und compressed ohne Ende!


Wieder ein Beweis dafür, das Klangempfinden eine höchst subjektive und persönliche Sache ist...
Mario
Inventar
#182 erstellt: 06. Dez 2007, 12:07

Helfari schrieb:

Mario schrieb:
Beispiel für studiotechnisch schlechte Aufnahmen:

Darkthrone - Soulside Journey :cut
Das ist doch jetzt aber wohl ein Witz, oder?


Kannst Du Deine Fragestellung präziser formulieren?
Helfari
Hat sich gelöscht
#183 erstellt: 06. Dez 2007, 13:59

Mario schrieb:

Helfari schrieb:

Mario schrieb:
Beispiel für studiotechnisch schlechte Aufnahmen:

Darkthrone - Soulside Journey :cut
Das ist doch jetzt aber wohl ein Witz, oder?


Kannst Du Deine Fragestellung präziser formulieren?
Ich fand es nur etwas unverständlich, dass du dich hier über die Aufnahme-Qualität beschwerst. Sicher ist die sie objektiv betrachtet schlecht, aber Darkthrone gehört nunmal genau so, also sollte man diese "schlechte" Aufnahme nicht als negativ betrachten. In disem Fall gillt schlecht=gut.


[Beitrag von Helfari am 06. Dez 2007, 14:03 bearbeitet]
piccohunter
Hat sich gelöscht
#184 erstellt: 06. Dez 2007, 14:06
Wirklich klanglich grausam ist



Ultravox - Ingenuity

sehr mittenarm, spitz, viel zu starker Bass, dröhnig bis zum Abwinken, schwammig... halt 200% Loudnesscharakter.

die Musik hingegen ist gut (zwar kein Vergleich mit den Ultravox-Alben der Midge Ure-Ära, aber recht gut).
BassDruck
Inventar
#185 erstellt: 06. Dez 2007, 16:12

HiFi_Addicted schrieb:
Ich glaube ich habe gerade die lauteste CD ever entdeckt Iggy And The Stooges - Raw Power in der Auflage von 1997



Die CD ist noch mal um 3db lauter als die Red Hot Chili Peppers - Californication



Ein Sinus der auf +0dbFS ausgesteuert ist bringt es auf -3dbFS RMS 50ms Pegel.

Ohne Worte. Da verblitz einem ja das Clipping Led am Wandler die Augen wenn man die CD spielt.

Dagegen ist IMHO alles andere der reine Kindergeburtstag.

MfG Christoph


Les doch mal hier

Da steht das ist das lauteste Album das es je gab
Mario
Inventar
#186 erstellt: 06. Dez 2007, 18:05

Helfari schrieb:
Ich fand es nur etwas unverständlich, dass du dich hier über die Aufnahme-Qualität beschwerst. Sicher ist die sie objektiv betrachtet schlecht, aber Darkthrone gehört nunmal genau so, also sollte man diese "schlechte" Aufnahme nicht als negativ betrachten. In disem Fall gillt schlecht=gut.


Immer diese Fans! Wehe man äußert Kritik an dem was bei ihnen hohen idiellen Wert genießt!

Wenn Du ein Death- oder Blackmetal Fan bist, dann höre Dir mal "AmeriKa The Brutal" 6 Feet Under oder das Album "Puritanical Euphoric Misathropia" von Dimmu Borgir an. Deren Aufnahmen sind deutlich professioneller, detailreicher und vor allem, weil's Euch darauf ankommt, druckvoller!

Es besteht kein zwingender Zusammenhang zwischem extremen Metal und schlechter Aufnahmequalität der Musik!
BenKingsley
Schaut ab und zu mal vorbei
#187 erstellt: 06. Dez 2007, 18:18

HiFi_Addicted schrieb:

Ohne Worte. Da verblitz einem ja das Clipping Led am Wandler die Augen wenn man die CD spielt. - MfG Christoph


naja ich denk mal dass es eher die Ohren trifft falls die Lautsprecher vorher nicht explodiert sind

Ohren kann man halt nicht ZU machen
BenKingsley
Schaut ab und zu mal vorbei
#188 erstellt: 06. Dez 2007, 18:19

sth_ schrieb:

Accuphase_Lover schrieb:
What's next ?

Wir brennen generierte Rechtecksignale auf CD und verkaufen es als Musik. Klingeltonauskopplung natürlich mit eingeschlossen. :cut


und wem ?
BenKingsley
Schaut ab und zu mal vorbei
#189 erstellt: 06. Dez 2007, 18:24

Mario schrieb:
Ja diese ganze Entwicklung mit den überlauten Aufnahmen gefällt mir überhaupt nicht! Ich mag natürliche Dynamik. Eine hohe Grundlautstärke um jeden Preis muß nicht sein. Die kann ich schließlich selbst mit einem Dreh am Verstärker bestimmen.
Vor allen Dingen bezahlen wir die schlechten Aufnahmen oft noch teuer und hinterher folgen neue Investitionen für neue Lautsprecher, wenn nicht sogar ganze Boxen, wenn man nach langer Zeit keine originalen Ersatzchassis mehr findet.
Der Punkt mit dem schwindenden Anspruch an Klang und hochwertigen Hifi-Produkten sowie der Fakt, dass Musiker und solche, die die Musik noch nicht mal selbst erzeugen, für die sie auf der Bühne stehen, schlicht nach oberflächlichen äußeren Kriterien von der Musikindustrie ausgewählt werden stimmen mich, was die Musikmarktkentwicklung angeht sehr pessimistisch.


jap das ist schon alles sehr absurd...

aber ein TIP :

wenn du "natürliche" Dynamik suchst --- wie wär's mal wieder mit einem Konzertbesuch beim städtischen Symphonie-Orchester oder eines kleinen aber feinen "Unplugged"-Konzertes einer Band ?

im eigenen Heim ist das für nicht-Millionäre ja kaum zu finanzieren, aber in der sozialen Gemeinschaftsform durchaus, und danach gehst mit den Musikern und innen noch eins trinken
Mario
Inventar
#190 erstellt: 06. Dez 2007, 19:05
Zustimmung!

Live ist Musik nicht zu übertreffen, sei es nun ein klassisches Orchester, eine Jazz-Bigband, eine Rock- oder Metalband, die verzaubernde Stimme einer begabten Sängerin oder ein elekrtonischer Klangkünstler, dessen Entstehung seiner Musik zwar keinen optischen Reiz bietet, aber durch eine Nebel und Lasershow passend zur Musik trotzdem ein optisch anspruchsvolles Spektakel bildet.


Von Klassik a la Verdi und Khatchaturian, sanften Soprangesang wie Sarah Brightman, über Pop wie Heather Nova und Sarah Mc Lachlan und nostalgischem riff- und akkordvielfältigen 70er Rock bis hin zu aktuellem Metal, insbesondere symphonisch begleitetem wie Within Temptation, Nightwish oder Dimmu Borgir.


Nur für Hiphop kann ich mich nicht begeistern. Aber man kann nicht alles mögen!

Nur selbst spiele ich leider keine Instrumente.
Was ich aber mit einer Akustikgitarre ändern wird, mit der ich zwar spät aber besser als nie begonnen habe. Schon das üben macht sehr viel Spaß.


[Beitrag von Mario am 06. Dez 2007, 19:08 bearbeitet]
MartinG
Stammgast
#191 erstellt: 06. Dez 2007, 21:16
Und schon wieder ist alles nur Geschmackssache, damit auch bloß jeder mitreden kann und soll.

Es geht doch gar nicht um Dynamik allein!!!
Gänges Mittel für "laut" ist nicht der Kompressor, sondern der Peak-Limiter. Impulse bzw. Transienten werden weggesäbelt, womit sich locker 10 dB herausholen lassen - ohne dass am Verhätnis von laut zu leise irgendetwas verändert worden wäre! Mancher hört den Unterschied nicht - und das ist ja auch nichts schlimmes. Wie kommt man dann aber auf die Idee, man hätte eine mitteilenswerte Meinung?
In einem Forum über Foto und Film würde ich interessiert lesen, aber nicht sagen "Geschmacksache", wenn jemand z.B. schreibt, Offsetdruck erfordert mindestens 300 dpi etc...

Der Griff zum Lautstärkeregler wäre in jedem Fall die bessere Wahl gewesen.

Martin


[Beitrag von MartinG am 06. Dez 2007, 21:17 bearbeitet]
Mario
Inventar
#192 erstellt: 06. Dez 2007, 21:23
Halt! Ob eine Aufnahme hochwertig oder fehlerbehaftet ist ist keine Geschmacksfrage!
Gnadenlos
Stammgast
#193 erstellt: 06. Dez 2007, 21:23
Sicher werden alle hier dieses Video schon kennen, falls es einer noch nicht gesehen hat:
http://www.youtube.com/watch?v=xkkqsN69Jac&feature=related

Ich bin zufällig auf den Thread gestoßen und noch neu in der Materie, ich bekomme allerdings mit das einige meiner CDs eine grausame Qualität haben und möchte mich jetzt ein wenig damit auseinandersetzen. Das Hauptproblem sehe ich in dem oben verlinkten Video beschrieben. Ich hab 2 Fragen an euch:

1. Mit welchem Programm lest ihr die Lautstärke eurer CDs aus? Im Post von BassDruck unten, welches Programm ist das z.b.? Gibt es gute Freeware mit der ich meine CDs in der Sicht analysieren kann?

2. Was macht ihr mit euren "beschissenen" CDs die euren Ohren wehtun? Als MP3 auf Festplatte ziehen und mit MP3Gain auf 89db angleichen oder bringt das nix im Endeffekt? Oder ist scheiß CD = scheiß CD und man kann eigentlich nix machen?
Gordenfreemann
Inventar
#194 erstellt: 06. Dez 2007, 21:29

Oder ist scheiß CD = scheiß CD und man kann eigentlich nix machen?


So siehts warscheinlich aus. Ich kann mir nicht vorstellen das man noch groß etwas verändern kann, was den Aufwand auch rechtfertigt.


[Beitrag von Gordenfreemann am 06. Dez 2007, 21:42 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#195 erstellt: 06. Dez 2007, 21:31
Wenns die CD müll ist hilft genau gar nix. Auch nicht Replaygain.

Die Bilder die sich Sören von mir ausgeborgt hat sind mit Wavelab 6 Studio entstanden. Sören werkt mit Adobe Audition herum.

MfG Christoph
BassDruck
Inventar
#196 erstellt: 06. Dez 2007, 21:49
Ich benutze

Nero Wave Editor oder Audacity

mit MP3gain herrunterregeln bringt nix

hier die original Datei


hier die, die leiser gemacht wurde


man sieht es ist abgeschnitten, die dynamik ist trotzdem weg

bringt also rein garnix

Man könnte es vllt. auf Digitaler Ebene leiser machen, aber
dazu braucht man glaub ich einen speziellen D/A Wandler, der
sowas zulässt

Aber Christoph weiß über das Wandeln mehr bescheid als ich
BassDruck
Inventar
#197 erstellt: 06. Dez 2007, 21:50

Sören werkt mit Adobe Audition herum


Stimmt nicht

BenKingsley
Schaut ab und zu mal vorbei
#198 erstellt: 06. Dez 2007, 22:41

Mario schrieb:
Immer diese Fans! Wehe man äußert Kritik an dem was bei ihnen hohen idiellen Wert genießt!
Wenn Du ein Death- oder Blackmetal Fan bist, dann höre Dir mal "AmeriKa The Brutal" 6 Feet Under oder das Album "Puritanical Euphoric Misathropia" von Dimmu Borgir an. Deren Aufnahmen sind deutlich professioneller, detailreicher und vor allem, weil's Euch darauf ankommt, druckvoller!
Es besteht kein zwingender Zusammenhang zwischem extremen Metal und schlechter Aufnahmequalität der Musik!


dem kann ich nur beipflichten
ich halte zwar wenig bis nix von diesen Musikrichtungen (oh doch ich war mal auf so einem Konzert ... ohjeohje) - aber auch trash (auf deutsch : Schrott) Musik kann durchaus n o c h schlechter klingen wenn die technischen Bedingungen bei der Aufnahme zusätzlich schlecht sind bzw. waren
Helfari
Hat sich gelöscht
#199 erstellt: 07. Dez 2007, 10:02

Mario schrieb:


Immer diese Fans! Wehe man äußert Kritik an dem was bei ihnen hohen idiellen Wert genießt!

Wenn Du ein Death- oder Blackmetal Fan bist, dann höre Dir mal "AmeriKa The Brutal" 6 Feet Under oder das Album "Puritanical Euphoric Misathropia" von Dimmu Borgir an. Deren Aufnahmen sind deutlich professioneller, detailreicher und vor allem, weil's Euch darauf ankommt, druckvoller!

Es besteht kein zwingender Zusammenhang zwischem extremen Metal und schlechter Aufnahmequalität der Musik!
Das ist doch aber völlig verschiedene Dinge, es geht ja auch garnicht darum, dass man alles, was mit Extrem-Metal zu tun hat, mit einem Diktiergerät aufnehmen muss oder nicht. Dimmu würde ich z.B. auch nicht in einer solchen Qualität hören wollen, alte Darkthrone aber dafür auch nicht in einer besseren. Das ist aber wohl auch davon abhängig, ob man nur die Musik hört oder sich auch für die Entstehungsgeschichte und Motivation der Leute interessiert und was du z.B. unter BM verstehst (auch, wenn das Album eigentlich keiner ist).


BenKingsley schrieb:
...aber auch trash (auf deutsch : Schrott) Musik kann durchaus n o c h schlechter klingen wenn die technischen Bedingungen bei der Aufnahme zusätzlich schlecht sind bzw. waren :.
Falls du damit auf ThrashMetal anspielen willst, das schreibt man mit h.
Mario
Inventar
#200 erstellt: 07. Dez 2007, 13:19
ROFL! Du Experte!

Ich weiß nicht ob man es belächeln oder bemitleiden soll, was manche im Internet so von sich geben.


[Beitrag von Mario am 07. Dez 2007, 13:19 bearbeitet]
sth_
Ist häufiger hier
#201 erstellt: 07. Dez 2007, 13:21
Bitte keinen Flamewar! Danke.
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