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Erfahrungsbericht - Hifi mit Netbook, USB-Interface, DAC und DRC+A -A |
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Autor |
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fujak
Inventar |
#302 erstellt: 07. Jun 2010, 19:49 | |||||||||||||||
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daytona98
Ist häufiger hier |
#303 erstellt: 07. Jun 2010, 20:26 | |||||||||||||||
Hi Fujak, sorry, war den ganzen nachmittag am basteln. Also - Kette: - Convolver, wie beschrieben mit 4 analogen Ausgängen für die Mains und die Subs. - dann gehts in einen Rotel RSP 980 (line in/out) Volume-control - die Main-Signale gehen durch eine Endstufe zu den Kef´s - die Subwoofer sind aktiv (die Weiche im Sub ist gebrückt und die Phase steht auf 0) Ich habe vorhin nochmal die oben beschriebene Methode zum sichtbar machen des Sub-Impulses mit 1000 Samples delay der Mains ausprobiert und bin so zu einem delay der subwoofer von 125 samples gekommen. D.h. unter Berücksichtigung der Hörabstände müssen die Subs ca. 2,5 ms verzögert werden. Folgende Grafik zeigt den Subwoofer-Impuls einmal solo (blau) und einmal zusammnen mit den Mains (nur linke Seite, grün) http://www.or-andi.de/convolver/Impuls_Vergleich_links.jpg hier die SPL´s nach Korrektur http://www.or-andi.de/convolver/SPL_mit_Korr_delay125subs.JPG ..und hier mal die linke Seite mit und ohne Korrektur http://www.or-andi.d...orr_linker_Kanal.JPG Zu eurer obigen Diskussion: Ich benutzte eine Excess-Phasen-Fensterung von 3/7 mit folgendem Ergebnis der Sprungantwort http://www.or-andi.d...r_mit_excess_3-7.JPG Ich denke, ich werde erst mal weiter mit einem Alignment nach Impulsantwort arbeiten. Die jetzige Einstellung klingt auch recht angenehm. Mir ging es eigentlich darum, ob hier jemand beim finden des korrekten Delays für die Subs Probleme hatte und wie er dann ggf. zu einer Lösung gekommen ist. Gruß Andi |
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-latenight-
Ist häufiger hier |
#304 erstellt: 07. Jun 2010, 20:36 | |||||||||||||||
Hi Fujak danke nochmal für die Hilfe, bis zum Wochende habe ich nun erst mal was zum googeln und lesen. Danach werde ich mich mit einer überabeiteten Kurve wieder zurückmelden. Ich bin ja noch im lernfähigen Alter. Das mit den 70 cm hatte ich schon richtig verstanden. Die Sitzfläche meiner Ledercouch könnte doch diese Reflexion hervorrufen. Sie war wärend des Messvorganges nicht verkleidet (sihe Abb. 1) Auf folgende Lautsprecher wollte ich Dich noch aufmerksam machen. Kennst Du die Fa. myro ? http://www.myro.de/response.html Diese Impuslantwort dürfte Deinen Puls höher schlagen lassen. Der Entwickler Michael Weidlich hat sich das Thema Zeitrichtigkeit auf seine Fahne geschrieben. Ich durfte die Ocean und die Whisky schon mal im Vergleich zur Arabba mit Diamanthochtöner der Isaphon hören und kann Dir versichern, es war ein toller Hörerlebnis. Uli und Michael würden sich sicher gut verstehen, wenn sie sich nicht ohne hin schon kennen. Gruß Andi [Beitrag von -latenight- am 07. Jun 2010, 20:59 bearbeitet] |
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Fidelity_Castro
Inventar |
#305 erstellt: 07. Jun 2010, 23:21 | |||||||||||||||
Evtl. bugsiere ich meine LS mal in das Düsseldorfer tonstudio um sie gegen die Myro zu hören. Der test der LS auf fairaudio könnte genausogut meine LS beschreiben. Auch ihr Entwickler hat sich Zeit und Phasenrichtigkeit au die fahne geschrieben Wär echt mal interessant wie groß der klangliche unterschied ist. Vom Konzept her sind sie ja doch ähnlich. |
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fujak
Inventar |
#306 erstellt: 08. Jun 2010, 06:00 | |||||||||||||||
Alles klar, dann hatte ich Dich missverstanden
Ja, ich kenne sie und habe sie bei einem Hifi-Händler gehört an B.M.C.-Wandler und Zuspieler. Die Zeitrichtigkeit ist durchaus gegeben, die tonale Abstimmung jedoch hat mich im Verhältnis zu ihrem Preis in keiner Weise überzeugen können. Zeitrichtigkeit ist nur ein wichtiger Faktor im Ganzen. Die Firma ist vor allem im Forum Open End Music aktiv. Was mich ferner bei dieser Firma stört, ist das aufgeblasene Marketing, was ich zum klanglichen Ergebnis unpassend finde. Hinsichtlich Zeitrichtigkeit und tonaler Ausgewogenheit finde ich Geithain (auch die kleineren, nicht-aktiven Modelle) sehr überzeugend. Aber nun zurück zum Topic; hier sollten nicht die LS sondern "das Zeug davor" Thema sein. Grüße Fujak |
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fujak
Inventar |
#307 erstellt: 08. Jun 2010, 06:21 | |||||||||||||||
Alles klar. In sofern würde ich eine getrennte Messung Subs und Mains jeweils L und R machen. Dann hast Du doch den Zeitversatz zwischen Sub und Main. Ich würde für Sub und Mains ein Prefilter anfertigen und diese dann mit der TD-Funktion zur Deckung bringen.
Tonal ist die Korrektur sicher ausreichend. Allerdings kann ich hinsichtlich der Zeitrichtigkeit keine Grafik entdecken, in der Du das korrigierte Ergebnis von Sub und Mains zueinander abbildest.
Bei der Kurve dürftest Du ein deutlich hörbares Preringing haben. Ich würde den ersten Wert auf 2 setzen. Das könnte die "Kurve" vor Einsetzen der Sprungantwort glätten. Desweiteren fällt mir der Ausschlag bei 0,138 vor. Zoom doch mal die Kurve deutlich raus. Es ist bei Dir eigentlich nur der Bereich von 0,120 bis 0,150 relevant zur Beurteilung der Korrektur. Dann kann man das Preringing sowie den Peak bei 0,138 besser beurteilen.
Das Alignment nach Sprungantwort ist in jedem Falle der richtige Weg. Grüße Fujak |
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joba
Stammgast |
#308 erstellt: 08. Jun 2010, 08:23 | |||||||||||||||
Hallo Fujak vielen Dank für Deine wirklich informativen und brauchbaren Berichte. Diese haben mir sehr geholfen klarer zu sehen. Ich beschäftige mich schon eine ganze Weile mit der Frage wie ich am Besten meine MP3 und Flac Dateien sowie Internet Radio über meine Anlage hören kann. Bisher war ich davon ausgegangen entweder eine Lösung von Linn (DS), Sonos oder Logitech zu nutzen. Aber eigentlich hatte ich wenig Lust mir ein NAS und ein Streaming CLient zuzulegen, die dann auch noch meistens teuer, unflexibel und an ihre proprietäre software gebunden sind. Jetzt ist mir klar geworden, daß ich für das gleiche Geld ein schönes kleines Netbook + USB/Coax bzw Opt Konverter bekommen bekommen kann. Die Lösung gefällt mir besonders da ich schon einen sehr guten externen DAC von Linn besitze. Ausserdem ist das Netbook sicher flexibler und ich kann auch zb eine DSP Software verwenden. Dazu meine Fragen: Der von Dir vorgeschlagene TeraLink X2 ist in Deutschland nicht zu bekommen? Was würdest Du deshalb vom M-Audio Transit oder dem Behringer UC202 halten? Kann man Flacs bei deiser Lösung Gapeless abspielen (Software/Player?). Ich höre gerne Opern und Prog. Da sind Pausen zwischen einzelnen Stücken oft nervig. Gibt es Schwierigkeiten bei I-Net Radio? Muß ich bei der Auswahl des Netbooks auf irgendetwas achten? Ich hoffe die Fragen sind nich zu trivial und an anderer Stelle schon hundertmal gestellt worden. Vielen Dank Joba |
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fujak
Inventar |
#309 erstellt: 08. Jun 2010, 10:11 | |||||||||||||||
Hallo joba,
Freut mich zu hören.
Ja, das sehe ich ähnlich!
Ja, ich sehe in der Konstruktion nur Vorteile. Ich kenne einige, die sich ein Fertiggerät wie den von Linn oder Naim kaufen und dann für ihre Raumkorrektur später einen kleinen Laptop angeschafft haben und sich dann nach einer Weile berechtigterweise fragen, wofür sie dann also noch das teure Gerät haben bzw. warum sie nicht gleich auf Notebook umgestiegen sind.
Nein, leider nicht. Er ist nur beim Hersteller direkt via Ebay zu bekommen. Einen direkten Vergleich habe ich zu den beiden von Dir angesprochenen Alternativen nicht. Im amerikanischen Forum Head-fi.org gibt es eine Reihe von Hörtests bei denen immer nur zwei USB-SPDIF-Interfaces als Sieger genannt werden: TeraLink X2 und M2Tech Hiface (www.m2tech.biz). Letzteres ist nach meinem Direktvergleich von beiden eindeutig das bessere, zumal es auch bis 192KHz geht, wichtig für den, der solche Files hat.
Die meisten Software-Player beherrschen gapless (Foobar, WinAmp, cmp2 ...)
Welche Art von Schwierigkeiten meinst Du da?
Viel muss ja ein solches Netbook nicht können. Wie ich Eingangs dieses Threads schrieb, waren u.a. folgende Kriterien für mich maßgebend: - Günstige Preis - Lange Akku-Laufzeit. - entspiegelter Bildschirm - Leiser Lüfter - Windows XP SP3 (weil es weniger Rechenpower als Win7 benötigt) - kompakte Abmessungen Möchtest Du Dir ein USB-SPDIF-Interface sparen, dann muss noch ein SPDIF-Out am Laptop vorhanden sein.
Kein Problem. Viele Grüße Fujak |
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joba
Stammgast |
#310 erstellt: 08. Jun 2010, 10:56 | |||||||||||||||
Hey Fujak danke für die tipps. ich denke ich habe die gleiche kriterien für das netbook wie du. es würde für als musicplayer verwendet, vllt mal für eine raumkorrektur und zum unterwqegs surfen im internet wenn es nicht an der anlage hängt. Direkte SPDIF Lösungen waren in meinem Verständnis einer Lösung mit dem USB-SPDIF unterlegen, wenn man da auf die hochwertigen Lösungen setzt. Deswegen würde wohl ein normaler USB reichen, was das Netbook wohl auch billiger machen würde. Jedenfalls ist mir keines in der 300 € Klasse bekannt, daß schon einen internen SPDIF-Ausgang hat. Ist das so richitg? Viele Grüße Joba |
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fujak
Inventar |
#311 erstellt: 08. Jun 2010, 11:55 | |||||||||||||||
Das entspricht auch meinem Kenntnisstand. Weiterer Vorteil eines USB-SPDIF-Interfaces: Man kann Windows-Audio komplett deaktivieren (msconfig.exe und auch im Bios). Es gibt dann auch keinen K-Mixer mehr und die damit verbundenen KLang verschlechternden Prozesse. Grüße Fujak [Beitrag von fujak am 08. Jun 2010, 12:13 bearbeitet] |
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joba
Stammgast |
#312 erstellt: 08. Jun 2010, 12:08 | |||||||||||||||
OK Prima. Dann werde ich mal sehen wo ich die benötigten Sachen herbekomme. Vielen Dank noch einmal Joba |
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joba
Stammgast |
#313 erstellt: 09. Jun 2010, 20:02 | |||||||||||||||
Hallo Fujak nachdem ich gestern noch abend noch mehrere Stunden im Forum gelesen habe, bin ich zu dem schluß gekommen das die ganze Materie nicht ganz einfach ist. Besonders die verschiedenen Software Player und Treiber etc sind für mich als PC Newbie echt nicht ganz so einfach verstehen. Deswegen habe ich beschloßne mal mit einer ganz kleinen Lösung anzufangen und mich mit dem ganzen erst einmal vertraut zu machen bevor es ans richtige Investieren geht. Soll heißen ich habe mir heute ein recht simples USB/SPDIF Interface von Terratec für 20€ gekauft das optisch ausgibt. Damit bin ich dann von meinem uralt Notebook an meine Linn Vorstufe mit eingebauten DAC gegangen. Tönt schon einmal ganz gut. Besser als erwartet. Dieses Setup werde ich jetzt mal als Grundlage für weitere Experimente mit SOftware und Hardware nehmen. Eines stört bei meinem Laptop aber jetzt schon. Ständig rattert die FP. Ist so eine Dell Krankheit. Also wenn es ernster werden soll mit Hifi und PC muß das in jedem Fall ausgetauscht werden. Sind die Eee in diesem Sinne ruhig (Lüfter bzw FP-Geräusche?) Vielen Dank noch einmal für die Anregungen. Joba |
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-latenight-
Ist häufiger hier |
#314 erstellt: 09. Jun 2010, 21:20 | |||||||||||||||
Ill be back Ich habe meine Hausaufgaben gemacht und einen zweiten Versuch gestartet. Diese Mal habe ich beim Messen eine dünne Wolldecke über meine Ledercoch geschmissen. Jetzt muß ich immer mit Besuch hören. Dafür hatte die Messung von Anfang an eine bessere übereinstimmung der beiden Kanäle. (IACC 76,4 %) http://s1.directupload.net/file/d/2185/gk9i3cme_jpg.htm Dann folgende Einstellungen zur Erstellung der Filter verwendet. Frequency Depending Window: 10/ 5, das Target habe ich nun ein bischen härter rangenommen , Um Preringing zu vermeiden mußte ich auf 1/6 runter gehen. Jetzt weiß ich wenigstens wie Preringing klingen kann. Mit folgendem Ergebnis @fujak Würdest Du das als brauchbares Ergebnis bezeichnen ? http://s5.directupload.net/file/d/2185/3syy8tru_jpg.htm http://s7.directupload.net/file/d/2185/yhbba68e_jpg.htm Schwingt die Puls Antwort zu weit nach unten durch oder lässt sich da noch was verbessern ? Wie Deine Antwort auch immer ausfällt, es hört sich g..l an. Bei manchen Liedern hat man das Gefühl, es laufen auch die Rearlautsprecher mit. Man wird vom Schall förmlich eingehüllt. Gruß Andi [Beitrag von -latenight- am 09. Jun 2010, 21:23 bearbeitet] |
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fujak
Inventar |
#315 erstellt: 10. Jun 2010, 04:12 | |||||||||||||||
Hallo Joba, Deine Herangehensweise an das Thema Hifi mit Notebook und DAC scheint mir sehr sinnvoll zu sein, nämlich dass Du erstmal mit wenig Aufwand praktische Erfahrungen sammelst, um dann zu einem späteren Zeitpunkt gezielter weitere Investitionen zu tätigen. Mit Deinem Linn hast Du auch erstmal einen ganz guten DAC, denn deren Wandler haben eine gute Qualität, das ist mindestens genauso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger als beim USB-SPDIF-Interface. Zu Deiner Frage: Mein Asus EeePC 1001P ist sehr leise. Ich habe ihn ja direkt neben mir am Hörplatz stehen. Selbst wenn keine Musik läuft, kann ich den Lüfter nur hören, wenn ich mit dem Ohr 30cm herangehe. Es ist dann nur ein leises Rauschen zu vernehmen. Wird die CPU mehr als 60% ausgelastet (was beim Abspielen mit Foobar nie der Fall ist - max. 15%), schaltet der Lüfter einen Gang höher, und das Rauschen wird mehr. Die eingebaute CPU ist nicht besonders leistungsfähig, entwickelt daher wenige Wärme, und so muss auch der Lüfter wenig arbeiten. Außer beim Hochfahren und beim Herunterfahren höre ich die Festplatte überhaupt nicht. Es ist dann ein sehr leises Klicken. Summa summarum ein sehr stiller Arbeiter. Grüße Fujak |
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fujak
Inventar |
#316 erstellt: 10. Jun 2010, 04:51 | |||||||||||||||
Hallo latenight, das Ergebnis sieht nun schon wesentlich besser aus, und so wie ich Dich verstanden habe, hört man das auch.
Der IACC-Wert ist ein guter Anhaltspunkt dafür, welche Symmetrie bzw. Asymmetrie im Hörraum vorliegt (Kanalgleichheit der Abhörkette vorausgesetzt). Je dicker die Decke auf der Ledercouch, desto besser für IACC. Klar, die dickste Decke ist ein weiterer Zuhörer auf der Couch.
Das würde ich auf jeden Fall so nennen. Bei dem von Dir eingestellten Wert hast Du immer noch eine perfekte Sprungantwort bei sehr weitgehender Kanalgleichheit. Man darf nicht vergessen, dass bei dem herausgezoomten Ausschnitt eine Abbildung von Millisekunden pro Teilstrich vorliegt. Das einzige, was mir noch ein bißchen merkwürdig vorkommt, ist der vor allem sprunghafte Anstieg beider Kanäle bei 0,138 sec. Das sieht fast aus wie ein zweiter Impuls oder eine sehr harte Reflektion. Ich habe ja in meiner Korrektur auch einen ähnlichen Buckel (zwischen 0,274 und 0,275) aufgrund einer Bodenreflektion: Doch bei mir ist es wirklich ein sanft ansteigender Buckel, während es bei Dir sprunghaft ansteigt. Dem würde ich nochmal auf den Grund gehen - z.B., indem Du eine Messung durchführst, nachdem Du die Couch komplett entfernt hast. Zum Makro 1: Du hast ja mit 10/5 eine relativ große Fensterung, die vor allem gut geeignet ist, wenn man zu zweit nebeneinander im Sweetspot sitzt. Wenn Du oft auch alleine hörst, würde ich hier auch mal mit einer engeren Fensterung mit z.B. 15/10 oder 20/15 experimentieren. Über 20 beim zweiten Wert (der die Referenzmarke für die höchste zu korrigierende Frequenz ist) hinaus, wird der Radius des Sweetspots so klein, dass man über die Anschaffung eines Sessels mit Kopf-Fixierung nachdenken sollte. Je enger die Fensterung ist, desto genauer die Korrektur und desto besser das Klangerlebnis. Man muss also immer einen gewissen Kompromiss eingehen zwischen möglichst weitreichender Korrektur und ausreichendem Bewegungsradius im Sweetspot.
Wie meinst Du das, dass der Puls (ich nehme an, Du meinst die Sprungantwort) zu weit nach unten durchschwingt? Die Sprungantwort zeigt ja keine Schwingung, wie die Darstellung eines Pulses.
Man sollte beim Hören den eigenen Hörraum in der Musik nicht mehr wahrnehmen können, er sollte im Höreindruck völlig ausgeblendet sein. Dann ist die Korrektur erfolgreich. Und so, wie Du es beschreibst, ist genau das nun bei Dir der Fall. Insofern kann ich Dir nur gratulieren! Grüße Fujak [Beitrag von fujak am 10. Jun 2010, 04:54 bearbeitet] |
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joba
Stammgast |
#317 erstellt: 10. Jun 2010, 07:47 | |||||||||||||||
hi fujak eine frage habe ich dann doch noch. ich brauche ein 5m USB kabel um den laptop an meinem hörplatz benutzen zu können. es gibt die kabel mit oder ohne verstärkung bzw mit oder ohne schirmung. preise dementsprechend von 5-40€. bruache ich eine verstärkung oder ist die am ende sogar kontraproduktiv. ehrlich gesagt weiß ich auch nicht wie genau verstärkt wird und was dabei mit dem signal passiert. aus der hifiwelt kommend mache ich eigentlich um jeden unnötigen eingriff in das ursignal einen großen bogen (wo nix gemacht wird kann auch nix verbogen werden). viele grüße joba |
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fujak
Inventar |
#318 erstellt: 10. Jun 2010, 09:39 | |||||||||||||||
Hallo Joba, ich habe ein 5m USB-Kabel von clicktronic bei Ebay gekauft. Es hat lediglich an beiden Enden vor dem Stecker einen Ferritkern, um Störungen zu minimieren. Es hat knapp 19,- € gekostet und hat eine sehr gute Qualität, die ich nur empfehlen kann. Schau mal bei E-bay unter http://stores.ebay.de/PREMIUM-CABLE-SHOP; das Kabel hat den Artikelcode U45-5, ist aber nicht immer vorrätig, dann einfach mal dort anfragen. Grüße Fujak |
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-latenight-
Ist häufiger hier |
#319 erstellt: 10. Jun 2010, 20:17 | |||||||||||||||
Hallo Fujak
Aud der Seite von Fairaudio hatte ich zum Thema Sprungantwort eine ganz informative Zusammenfassung gefunden. http://www.fairaudio.de/hifi-lexikon-begriffe/sprungantwort.html Nach Meinem Verständniss des Beitrages wäre es das Optimum wenn das Signal den Nullpunkt nicht mehr burchbrechen würde. Darauf bezog sich meine Nachfrage, Ich hatte nun versucht das Mikrofile in die Messung mit einzubinden, jedoch liegt dieses in einem Textformat vor das Acourate nicht gefällt. Das ändert sich auch nicht wenn ich es in ein .dbl File ändere. Kasst Du mal einen Blick drauf werfen ? Ist sicher nur ein Formatfehler. Jetzt die Couch aus dem Kino schmeißen finde ich auch irgend wie doof. Dann muß ich ja im stehen die Filme ansehen. Spaß bei Seite und danke für den Tip, ich bleibe dran. Die beiden Couchen haben enorm viel bei der Bassabsobierung und Nachhallzeit bewirkt und da kann man bekanntlich nicht zuviel bedämpfen. Gruß Andi |
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fujak
Inventar |
#320 erstellt: 10. Jun 2010, 21:25 | |||||||||||||||
Hallo Andi, danke für den interessanten Link; den muss ich mir mal in Ruhe durchlesen. Zu Deinem Mic-File: 4 Dinge stimmen nicht: 1. Die Beschriftung der Spalten muss raus, der erste Wert muss in der obersten Zeile beginnen. 2. Die 2. Spalte setzt eine Zeile zu hoch an, dadurch verschieben sich möglicherweise die zugeordneten Werte. 3. Die 3. Spalte brauchst Du für Acourate nicht. 4. Der Abstand zwischen der Frequenz-Spalte und der dB-Spalte darf nur eine Leertaste sein und kein Tabulator. Aber mache Dir zuerst eine Sicherungskopie vom File! Grüße Fujak [Beitrag von fujak am 10. Jun 2010, 21:25 bearbeitet] |
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aktivposten
Stammgast |
#321 erstellt: 10. Jun 2010, 21:48 | |||||||||||||||
Hi,
für mich sieht es eher so aus als wenn die dritte Spalte die dB Werte beinhaltet. Gruß Holger |
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fujak
Inventar |
#322 erstellt: 11. Jun 2010, 05:44 | |||||||||||||||
Hallo Holger, danke für die Korrektur. Du hast recht. Das kommt davon, wenn man noch zu später Stunde "schnell noch ein Posting verfasst". @Andi: Ich hoffe, Du hast noch nichts unternommen und wenn doch, dann eine Sicherungskopie angelegt. Die 2. Spalte sollte also rausgenommen werden und die dritte lediglich durch ein Leerzeichen von der ersten getrennt sein. Dann das ganze über Strg+T (Read Target Curve Amplitude) in Acourate laden und als Pulse-File abspeichern (z.B. Mic_Cal.dbl). Grüße Fujak unnötiges Komplettzitat bei Direktantwort entfernt [Beitrag von vstverstaerker am 11. Jun 2010, 06:44 bearbeitet] |
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daytona98
Ist häufiger hier |
#323 erstellt: 11. Jun 2010, 10:29 | |||||||||||||||
@latenight Hallo Andi, kleiner Hinweis: Bei mir ist es so, dass ich den Kalibrierfile vor der Verwendung in Makro 1 spiegeln (inversieren) muss. Hängt wohl davon ab, ob der Miccal das Ergebnis der Kalibrierung zeigt oder die notwendige Korrektur. Erkennen kann man das meist daran, dass das Ergebnis aus Makro 1 einen ungewöhnlichen Höhenanstieg aufweist. Laut einer Untersuchung bei Hifi-Selbstbau zeigen die meisten Messmikro´s einen Höhenanstieg. Gruß auch Andi |
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-latenight-
Ist häufiger hier |
#324 erstellt: 14. Jun 2010, 18:15 | |||||||||||||||
Das Mic-File hatte ich von einem Freund bekommen und war nicht individuell für mein Mikro erstellt. Das werde ich in Kürze nochmal machen lassen. Jetzt habe ich mir eimal die Arbeit gemacht und meine Erfahrungen in einem eigenen Thread zusammen geschrieben um diesen Thread mit DAC und Laptop nicht noch weiter zuzumüllen. Danke nochmal für Deine Hilfe Fujak. Vielleicht findest Du ja mal die Zeit kurz drüberzuschauen. Acourate macht süchtig Als nächstes werde ich versuchen das ganze mehrkanalfähig zum laufen zu bringen. PowerDVD > RME Hammerfall > Internal Routing (Mixer) > Console > Convoler VST (oder Pristine Space) > 8 Kanal, analog RME Out. Mal sehen wie schlimm das mit der Latenz wirklich ist. Gruß Andi [Beitrag von -latenight- am 14. Jun 2010, 18:17 bearbeitet] |
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-latenight-
Ist häufiger hier |
#325 erstellt: 15. Jun 2010, 18:16 | |||||||||||||||
Jetzt habe ich gesehen, dass auch die Firma definite audio einen Service zum kalibrieren von Mikrofonen anbietet. Die haben wohl einen eigenes Konzept mit Hilfe von Acourate entwickelt. definite audio Mit € 198.- ist die Kalibrierung nicht gerade ein Schnäppchen. Ich stelle mir gerade die Frage, bekommt man für die höhrern Kosten auch einen Mehrwert ? Gibt es qualitative Unterscheidde der Kalibrieungsdateien. Ein File habee ich mir ja bereits erstellen lasssen, aber dem vertraue ich leider nicht ganz. Ich hatte das Mikro mit Verstärker von hier gekauft. http://www.speaker-online.de/ Gruß Andi |
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fujak
Inventar |
#326 erstellt: 15. Jun 2010, 18:30 | |||||||||||||||
Hallo Andi (diesmal also wieder in diesem Forum ). Ich hatte mein Mikrofon bei www.hifi-selbstbau.de kalibrieren lassen - mit guten Erfahrungen. Kostet 25,- € zuzügl. Versand. Man kann auch dort den Preamp mitkalibrieren lassen; das holt die Feinheiten heraus. Die Mehrkosten zu dem anderen Anbieter erschließen sich mir nicht unbedingt. Grüße Fujak P.S.: Du hast PM im "anderen" Forum. [Beitrag von fujak am 15. Jun 2010, 18:31 bearbeitet] |
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aktivposten
Stammgast |
#327 erstellt: 15. Jun 2010, 21:34 | |||||||||||||||
Hier wird neben der Amplitude auch die Phase kalibriert. Gruß Holger |
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-latenight-
Ist häufiger hier |
#328 erstellt: 17. Jun 2010, 15:52 | |||||||||||||||
Danke Holger für die Info Kann man die korrigierte Phase für da Mikro sinnvoll zur Filterberchung von Acourate verwenden ? Wenn ja, macht das Sinn ? Gruß Andi [Beitrag von -latenight- am 18. Jun 2010, 17:45 bearbeitet] |
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aktivposten
Stammgast |
#329 erstellt: 18. Jun 2010, 07:25 | |||||||||||||||
Hallo, da Acourate auch die Phase korrigiert macht das Sinn. Sonst werden ja die Phasenfehler des Mikros mit korrigiert, das verschlechtert das Ergebnis. Gruß Holger |
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j!more
Inventar |
#330 erstellt: 18. Jun 2010, 12:34 | |||||||||||||||
Ich denke, dass die Phasenfehler des Messmikrofons keine so große Rolle spielen, weil es als Breitbänder eine kontinuierliche Phasendrehung haben dürfte. Die zu korrigierenden Lautsprecher sind in der Regel Mehrwegesysteme und bei der Korrektur geht es um die problematischen Übergänge im Phasenverlauf. Die sollte man auch mit einem nicht in der Phase kalibrierten Mikrofon erfassen können. Vielleicht kann jemand mal den Accourate-Entwickler darauf ansprechen. |
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fujak
Inventar |
#331 erstellt: 18. Jun 2010, 14:14 | |||||||||||||||
Ich bin gerade mit Uli Brüggemann (Acourate Entwickler) diesbezüglich in Kontakt und werde dann hier berichten. Grüße Fujak |
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j!more
Inventar |
#332 erstellt: 18. Jun 2010, 14:57 | |||||||||||||||
Super, bin auf die Antwort sehr gespannt. |
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fujak
Inventar |
#333 erstellt: 18. Jun 2010, 18:39 | |||||||||||||||
Hallo zusammen, ich gebe mal eine Zusammenfassung: nach Uli Brüggemans Auffassung seien die kalibrierten Phasen von Mess-Mikrofonen häufig nicht zu gebrauchen. Physkalisch gesehen antworten Mikrofone minimalphasig: Sie weisen also damit die Eigenschaft auf, für einen gegebenen Amplitudenverlauf (Sweep z.B. 10Hz - 20KHz) die "kleinstmögliche" (minimal) Phasenzunahme zu verzeichnen. Es tritt also kein größerer Zeitversatz auf. In Acourate kann man durch die Kombination aus Dirac-Pulse und Logsweep auch aus dem Frequenzgang die minimalphasige Phase errechnen, d.h. die reale Phasenzunahme bzw. den Zeitversatz. Für interessierte: Dies geschieht über die "Time Domain Functions", bei denen man über die Funktion "Phase Extraction" die minimum phase (heraus)rechnen kann. Ich habe dies bei meinen Messungen eben mal ausprobiert und Ausgangs- und Result-Curve übereinandergelegt: So gut wie keine Unterschiede. Grüße Fujak |
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-latenight-
Ist häufiger hier |
#334 erstellt: 19. Jun 2010, 08:21 | |||||||||||||||
Hi Fujak vielen Dank für Deine Rückfrage beim Chef. Mein Mikro geht also zu HIFI Selbstbau. Wenn man für 25.-€ ein anständiges File bekommt kann man nicht meckern. Irgendwo hatte ich gelesen man bekommt die Datei auch so, wie es Acourate benötigt (mit Leerstelle und so), wenn man lieb drum bittet. Eines wollte ich zu diesem Thema noch kurz anmerken. Wenn man mit Acourate z.B ein Messung von 10 - 20000 Hz machen möcte, müssen auch die Korrekturdaten schon ab 10 Hz vorliegen. Manchmal gehen die Files nicht über den vollen Bereich. Dann müssen noch Werte in diesem Berich ergänzt und interpoliert werden. Gruß Andi [Beitrag von -latenight- am 19. Jun 2010, 08:22 bearbeitet] |
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fujak
Inventar |
#335 erstellt: 19. Jun 2010, 10:08 | |||||||||||||||
Bei meinem ist f-Spalte und dB-Spalte durch Tab getrennt. Auch das frisst Acourate ohne murren. Wer Leerzeichen braucht kann das durch Strg+H im Editor erledigen.
Prinzipiell schon, aber 1. wird bei selbstbau-hifi.de von 10 Hz bis ca. 21.100 Hz kalibriert, und 2. muss theoretisch nur dann etwas bei dieser Frequenz kalibriert werden, wenn Deine Anlage dies auch überträgt. Ich habe meine Anlage bei 18Hz steilflankig abgeregelt, weil darunter nur noch Geräusche und "unmotivierte Membranauslenkungen" zu verzeichnen sind, die aus den Endstufen sehr viel Energie ziehen und nicht mehr zur Abbildung des Musikgeschehens beitragen. Ich würde Acourate immer dort steilflankig abregeln, wo die natürliche (=konstruktionsbedingte) Grenze der Speaker ist. Alles andere stresst Speaker und Amp und trägt überdies zu einem unsauberen Klangbild bei. Es ist ohnehin ab 40 Hz abwärts nicht mehr viel los. Pedalregister einer Kirchenorgel (beim Subcontra C bis 16Hz), große Trommel (je nach Stimmung bis unhörbare aber fühlbare 10 Hz), Konzertflügel (27Hz) sind da einige Ausnahmen - sowie natürlich Kinoeffekte auf Videos, was für Dich interessant sein dürfte... Grüße Fujak |
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aktivposten
Stammgast |
#336 erstellt: 19. Jun 2010, 12:33 | |||||||||||||||
Hi Fujak,
das könnte man so interpretieren, dass es auf die Qualität der Korrektur ankommt Uli selber verwendet sicher nicht umsonst ein Earthworks Mikrofon... Gruß Holger |
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fujak
Inventar |
#337 erstellt: 19. Jun 2010, 19:32 | |||||||||||||||
Hallo Holger, am Fazit ändert es ja nichts. Denn meine Anfrage an Uli bezog sich ja auf ECM8000 und Konsorten, also Produkte, die sich ein Normalsterblicher leisten kann bzw. will. Im übrigen muss man sich ja mal vergegenwärtigen, dass die zu korrigierenden Phasendrehungen bei LS-Mehrwegsystemen in gänzlich anderen Dimensionen ablaufen als die konstruktionsbedingt geringen Phasenabweichungen von Messmikrofonen. Also: Let the church in the village, wie der Bayer zu sagen pflegt... Grüße Fujak |
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aktivposten
Stammgast |
#338 erstellt: 20. Jun 2010, 14:57 | |||||||||||||||
Hi Fujak,
das verstehe ich nicht. Im Umkehrschluß bedeutet es doch, dass eine gute Korrektur sinnvoll ist. Klar geht es um ECM oder ähnliche Mikros, logisch.
Teste mal bei Gelegenheit ein "nur" FG kalibriertes ECM gegen ein Earthworks Gruß Holger |
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j!more
Inventar |
#339 erstellt: 20. Jun 2010, 15:31 | |||||||||||||||
Was wäre da zu erwarten? Anderes Thema: Mich beschäftigt momentan die Frage, welches Mikrofon ich mir zulegen soll. Als Software nutze ich ARTA, als Interface eine Phase X24. Irgendwann wird da Acourate hinzukommen. Ich habe zur Zeit zwei Mikros zur Verfügung; das eine gehört zu ATB PC pro, das andere zu meinem Lyngdorf TDAi2200 mit Roomperfect. Bei sind sicher nicht der Burner. Ich liebäugele mit dem Beyerdynamic MM 1, das mir ein ganzes Ende besser zu sein scheint als Behringer und Monacor und das zudem mit einem individuellen Messschrieb geliefert wird. Gibt es dazu Einschätzungen? [Beitrag von j!more am 20. Jun 2010, 15:35 bearbeitet] |
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fujak
Inventar |
#340 erstellt: 20. Jun 2010, 15:41 | |||||||||||||||
Holger, es geht mir bei diesem etwas Offtopic-Thema nicht darum, die prinzipielle Sinnhaftigkeit einer Phasenkalibrierung in Frage zu stellen, sondern es geht mir um die Verhältnismäßigkeit der eingesetzten Mittel in Relation zum Ergebnis. Ein Mikrofon für 60,- Euro zu erwerben und mehr als das 3-fache in eine Phasenkalibrierung zu stecken, ist in meinen Augen nicht verhältnismäßig. Denn die Phasenabweichungen sind im allgemeinen so gering, dass sie sich minimal im Korrekturergebnis niederschlagen. Da wären die 200,- Euro besser in Raumakustik-Behandlung o.ä. investiert. Wenn jemand wie Uli professionell damit befasst ist, mag das hingegen duchaus eine sinnvolle Investition sein, dann bin ich aber auch nicht mehr bei Behringer sondern eben bei Earthworks, Brüel & Kjaer und Konsorten. Grüße Fujak |
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fujak
Inventar |
#341 erstellt: 20. Jun 2010, 15:50 | |||||||||||||||
Hallo J!more, meine Einschätzung: Das Beyerdynamic MM1 ist eine ganze Ecke besser als das ECM8000. Ich erinnere mich an einen Test vor Jahren in der "MacLife". Da bekam das ECM8000 eine "gute Linearität" und das Beyerdynamik eine "sehr gute Linearität" bescheinigt. Das ECM8000 wurde mit 4,5 von 6 Punkten bewertet, das Beyerdynamic MM1 mit 5,5 Punkten. Zwischen beiden Mics liegen etwa 100,- Euro Differenz. Die Frage ist dabei allerdings, wieviel von der unterschiedlichen Linearität/Qualität tatsächlich übrig bleibt, wenn beide Mics kalibriert sind. Grüße Fujak |
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aktivposten
Stammgast |
#342 erstellt: 20. Jun 2010, 16:23 | |||||||||||||||
Ok, dann sind wir uns ja einig. Ich denke auch, dass wir keine Diskussion über die verhältnismäßig von Komponenten/Maßnahmen beginnen sollten Gruß Holger |
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cool.c
Neuling |
#343 erstellt: 07. Aug 2010, 14:35 | |||||||||||||||
Hallo fujak, das ist wirklich ein sehr informativer Thread von dir! Eine Frage hätte ich nun: Du hast ja als "optimale" Lösung um ein Signal vom PC zum Verstärker zu bekommen eine Kette aus USB, SPDIF-Wandler und externem D/A Wandler benutzt. Mein Ziel ist zwar ebenso die Musik in möglichst guter Qualität vom PC an meinen Verstärker zu bekommen, allerdings möchte ich das Abwechselnd von drei verschiedenenn PCs machen (1x PC, 2x Laptop). Und drei Soundkarten plus einen externen Wandler in dieser Qualität etc. sind dann doch etwas teuer für mich. Gibt es denn vielleicht eine USB Soundkarte die bereits sehr gute D/A Wandler integriert hat die sich für dieses vorhaben eignen würde? Die könnte ich dann ja abwechselnd für alle drei PCs nutzen... Zur Info: Ich spiele an allen drei Rechnern jeweils von einem Windows-System von verschiedenen Software-Playern wie Winamp und Itunes aus (ohne ASIO Treiber) und das ganze geht an einen NAD C355BE und Dynaudio Focus 220. Momentan geht das an allen drei Rechnern über Onboardsound und zwar 3,5mm Klinke mit Adapterkabel auf Cinch.... |
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cool.c
Neuling |
#344 erstellt: 07. Aug 2010, 15:22 | |||||||||||||||
Was ich vergessen hatte dazu zuschreiben: Würde sowas in der Richtung meinen Zweck erfüllen oder ist das qualitativ nichts? http://www.thomann.de/de/esi_gigaport_hd.htm |
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fujak
Inventar |
#345 erstellt: 07. Aug 2010, 20:20 | |||||||||||||||
Hallo cool.c, Wie Du in Post #270 vielleicht gelesen hast, habe ich ja mittlerweile ein reines USB-Interface in Betrieb (siehe auch hier), d.h. der USB-SPDIF-Wandler ist nicht mehr in Betrieb. Das von Dir gepostete ESI-Gigaport hat zwar 8 unabhängige Wandler intern, ob zu dem Preis die Qualität stimmt, möchte ich eher bezweifeln, wenn Du wie von Dir geäußert, das Signal in möglichst guter Qualität übertragen möchtest. Mir ist bei Deiner Konfiguration nicht ganz klar, ob Du die 3 Rechner parallel angeschlossen haben möchtest, sodass Du im Interface/DAC umschalten kannst, oder ob es auch o.k. wäre, das USB-Kabel eines USB-DAC jeweils von einem Rechner zum anderen umzustöpseln. Wenn letzteres der Fall ist, so kann ich Dir nur wärmstens das von mir betriebene RME Fireface UC empfehlen. Wenn ersteres der Fall ist, dann brauchst Du einen DAC, der über 3 digitale Inputs verfügt, welche den digitalen Outputs Deiner Rechner entsprechen. Grüße Fujak |
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cool.c
Neuling |
#346 erstellt: 07. Aug 2010, 23:12 | |||||||||||||||
danke für die Info! Ich nutze in der Tat immer nur einen der drei PCs zum Einspielen der Musik, nur alle paar Tage ist es ein anderer, daher mein Wunsch nach einer USB Lösung die ich dann bei Bedarf einfach in den jeweiligen Rechner umstöpseln kann. Ich habe grade mal geschaut und die RME Fireface UC scheint ja ca 850 Euro zu kosten. Das ist natürlich mal eine Ansage... Hättest du vielleicht noch eine Empfehlung die preisgünstiger wäre und die dabei einigermaßen brauchbare Resultate erzielt? Ich suche nicht nach der perfekten Lösung, aber nach einer guten |
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fujak
Inventar |
#347 erstellt: 08. Aug 2010, 10:48 | |||||||||||||||
unnötiges Komplettzitat bei Direktantwort entfernt Hallo cool.c, ein von mir auch gehörtes und seinen Preis wirklich wertes USB-Interface ist das Terratec "DMX 6Fire USB". Das könnte mehr in Dein Budget passen. Abraten kann ich gerade im Vergleich zu dem Terratec-Interface von dem Emu 0404, was ich deutlich schlechter fand. Siehe mein RME Fireface UC Thread, 1. Posting. Grüße Fujak [Beitrag von vstverstaerker am 08. Aug 2010, 12:22 bearbeitet] |
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cool.c
Neuling |
#348 erstellt: 10. Aug 2010, 14:04 | |||||||||||||||
Danke, ich habe mich jetzt für das DMX6fire USB entschieden. Wobei das RME Hammerfall Babyface auch sehr interessant gewesen wäre, ist glaube ich eine neue und kompaktere Variante die ähnliche Funktionen bietet wie dein Fireface. Mit 500 auch etwas günstiger. Danke auf jeden Fall für die Hilfe! |
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fujak
Inventar |
#349 erstellt: 10. Aug 2010, 16:05 | |||||||||||||||
Hallo cool.c, gern geschehen. Das Babyface hat eine völlig andere (nicht so aufwändige und hochwertige) Elektronik verbaut. Wie es klingt, kann ich nicht sagen - ganz im Gegensatz zu dem Interface, für das Du Dich jetzt entscheiden hast; das ist, wie ich finde, für den Preis eine sehr gute Wahl, und ich wünsche Dir viel Hörgenuss damit. Grüße Fujak |
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lotharpe
Inventar |
#350 erstellt: 10. Aug 2010, 18:56 | |||||||||||||||
fujak
Inventar |
#351 erstellt: 10. Aug 2010, 19:46 | |||||||||||||||
Hallo lotharpe, das ist doch mal ein toller Service! Fujak |
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lotharpe
Inventar |
#352 erstellt: 11. Aug 2010, 16:23 | |||||||||||||||
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