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Erfahrungsbericht - Hifi mit Netbook, USB-Interface, DAC und DRC+A -A |
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Autor |
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marathon2
Stammgast |
#402 erstellt: 12. Nov 2010, 21:55 | |||||
Du musst den ASIO-Treiber nach der Installation in Foobar erst aktivieren. Dann erscheint beim Abspielen von Musik in der Windows-Taskleiste ein ASIO-Icon. Damit kannst du die Einstellungen aufrufen. |
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Entilsaar
Ist häufiger hier |
#403 erstellt: 04. Dez 2010, 11:48 | |||||
Moin, auch noch von mir ein Danke an fujak für diesen Thread und sein Durchhaltevermögen. Hier nun mein kurzer Erfahrungsbericht: Angefangen habe ich mit einem Asus eePC, DAC war Tascam 144, Abspieler Foobar2000 mit Windows XP, aber auch Linux und der Audacious-Player. Bei beiden BS aber auch XBMC wegen den Musikvideos. Gegenüber dem Abspielen vom CD Player (Cambridge Azur 640 V2) stellte ich für mich einen deutlichen Zugewinn fest. Also entschied ich mich, diesen Weg weiter zu verfolgen. Also als erstes musste die CD-Sammlung auf die Festplatte geklopt werden. Zuerst mit EAC in FLAC gewandelt, inzwischen erledige ich das auch mit Foobar. Was für eine Arbeit, aber so langsam nähere ich mich damit dem Ende. In der Zwischenzeit wurde dann der DAC durch den DACMagic von Cambridge ersetzt, das Netbook durch den Apple MacMini (somit bin ich jetzt wohl im falschen Thread ), XP durch Win7. Mein "musikalisches Grinsen" hat sich hierdurch nur noch verbreitert, sprich ich bin noch mehr zufrieden und ich dachte, mehr geht mit meinen Möglichkeiten nicht mehr. Seit einer Woche werkelt zwischen dem MacMini und dem Wandler der M2Tech Evo und was soll ich sagen - es geht doch noch mehr, ein hörbarer Schritt nach vorn mehr Räumlichkeit, mehr Details usw. Da ich kein Techniker bin und auch Klang schlecht beschreiben kann gibt es von mir keine andere Beschreibung, ich bin einfach mit dem erreichten super zufrieden. Den Tip mit dem Evo habe ich zwar nicht aus diesem Thread erfahren, (der Dank dafür geht an Gehörsturz) aber ich finde so einen Thread als Anreiz in diesem Thema zu bleiben, einzusteigen sehr gut. Testen muß dann ja jeder selber. So, nun erstmal ein schönes Wochenende, einen schönen 2. Advent und Nikolaus auch nicht vergessen. |
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mucci
Inventar |
#404 erstellt: 04. Dez 2010, 17:36 | |||||
Danke für deinen Bericht! Was mich jetzt noch umtreibt, ist die Frage nach dem Equipment, mit dem du den Klang dann tatsächlich hörst: Per KH oder per Lautsprecher? Welchen Produkten vertraust du da? Das spielt meiner Meinung nach eine ungleich wichtigere Rolle. |
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Entilsaar
Ist häufiger hier |
#405 erstellt: 04. Dez 2010, 18:58 | |||||
Hallo, ich höre über Lautsprecher - Sehring 701 SE ist eine Standbox, Vorstufe ist von Funk Tonstudio, die LAP 2 und Endstufe ist Lab Gruppen, die IP 450. Kabel auch von Funk. [Beitrag von Entilsaar am 04. Dez 2010, 19:03 bearbeitet] |
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fujak
Inventar |
#406 erstellt: 05. Dez 2010, 21:32 | |||||
Hallo Entilsaar, danke für Deinen Erfahrungsbericht. Wenn Du an einer Sehring 701 hörst, hast Du einen LS, bei dem der digitale Teil (Zuspieler, Interface, DAC) eine Menge hörbares Optimierungspotential beinhaltet. Das Hiface Evo ist ein konsequente Weiterentwicklung des Hiface - vor allem hinsichtlich einer sauberen und aufgetrennten Stromversorgung der beiden internen Clocks sowie des USB-Receiverchips. J Kenny hatte es vor einem Dreivierteljahr mit seinen PSU optimierten Hiface-Devices. Insofern kann ich Deinen Erfahrungsbericht sehr gut nachvollziehen. Die Stromversorgung der digitalen Seite ist ein oft unterschätztes Thema. Auch Aqvox hat sich seit ein paar Monaten mit speziellen Netzteilen und USB-Stromversorgungen dieses Themas angenommen - mit sehr positiver Resonanz auf User-Seite. Grüße Fujak [Beitrag von fujak am 05. Dez 2010, 21:32 bearbeitet] |
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Haichen
Inventar |
#407 erstellt: 06. Dez 2010, 07:59 | |||||
Moins.. Keine guten Nachrichten zum USB Transport etc. gibt es von mir.. Ggf. siehe auch mein Posting #9098 im "offener Sehring Stammtisch" Sparte: Stereo/Lautsprecher hier im Forum. |
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fujak
Inventar |
#408 erstellt: 06. Dez 2010, 09:30 | |||||
Hallo Haichen, ich fände es deutlich konstruktiver a) eine kurze Inhaltsangabe zu Deinen Infos zu geben, anstatt sich nur in Andeutungen zu ergehen und b) einen Link zu setzen, anstatt dem geneigten Leser 373 Seiten Lautsprecher-Threads zum Durchforsten zuzumuten. Danke im voraus und beste Grüße Fujak |
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Haichen
Inventar |
#409 erstellt: 06. Dez 2010, 09:59 | |||||
Lieber fujak! Ich kann Dir nicht folgen.. Was meinst Du mit kurzer Inhaltsangabe 373 Seiten eines beliebigen Thread mute ich nun wirklich keinem zu. Ich verwies lediglich auf die Posting Nr. im erwähnten Thread. Mit diesem Link kommt man zu der Thread Seite mit dem Posting Nr. #9098 http://www.hifi-foru...30&thread=9724&z=455 |
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fujak
Inventar |
#410 erstellt: 06. Dez 2010, 19:40 | |||||
Hallo Haichen, ich sehe, Du hast mich ja doch verstanden. Und Deine Andeutung der schlechten Nachrichten entpuppt sich als ein interessanter Erfahrungsbericht bezüglich Aqvox-Netzteil und Hiface Evo. Besonders aufgemerkt habe ich aber bei folgender Aussage:
Denn das macht mir nochmal deutlich, wie groß der Einfluss der OS-/Software-Ebene sein kann. Grüße und besten Dank Fujak |
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Haichen
Inventar |
#411 erstellt: 07. Dez 2010, 07:50 | |||||
Moins fujak! Meine Erwartungshaltung bzgl. des M2TechEvo USB Transportes war hoch. Vielleicht können meine Kompakt LS die Vorteile des asynchron Modus nicht darstellen Thema Bandbreite der LS. Testwütige Freunde hören mit 3 Wege LS klangliche Vorteile bei Windows7 + M2Tech Evo. Ob ein direkter Vergleich Linux/W 7 erfolgte, ist mir nicht bekannt. Mein Test.. Nachdem das Umschalten der Quellen -TOS Link optisch -RCA 75 Ohm digital und USB bei meiner Kette so gut wie keine Hörunterschiede brachte, musste der Sennheiser HD 800 ran. Aber auch mit diesem Kopfhörer wollten sich keine klanglichen Unterschiede einstellen. Wer auf die Vorteile von Softwareplayern wie foobar oder auch J.River unter Windows7 nicht verzichten möchte, sollte den M2TechEvo mal testen. [Beitrag von Haichen am 07. Dez 2010, 08:01 bearbeitet] |
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Nimron
Stammgast |
#412 erstellt: 07. Dez 2010, 09:30 | |||||
Wobei jetzt natürlich noch interessant wäre, ob es Unterschiede zwischen Evo und normalem HiFace bedingt durch die separate Stromversorgung gibt? Braucht man nämlich die Anschlußvielfalt des Evos nicht, könnte man sonst durchaus günstiger wegkommen. Gruß Manuel |
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Entilsaar
Ist häufiger hier |
#413 erstellt: 07. Dez 2010, 09:34 | |||||
Moin, Nimron:
Der Händler, von dem ich den EVO habe, sagte, der EVO wäre besser. Ich habe aber nicht weiter nachgefragt. Bleibt also nur, dass dies jemand mal testet. |
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fujak
Inventar |
#414 erstellt: 07. Dez 2010, 19:04 | |||||
Hallo zusammen, wer die entsprechenden Threads von John Kenny im head-fi.org vor einem halben Jahr verfolgt hat, konnte sich ein Bild davon machen, wie gerade das Hiface von der separierten und geglätten Spannung für die Clocks und den Receiverchp profitiert. Das hatte auch der Chef von M2Tech mitbekommen und daraufhin sein Hiface Evo(lution) auf den Markt gebracht. Es ist letztlich die kommerzielle Variante der Modding-Versionen von John Kenny. Inwieweit sie genauso klanglich überzeugen können wie von John Kenny, kann nur ein direkter Vergleich zeigen. Grüße Fujak |
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joey300
Ist häufiger hier |
#415 erstellt: 10. Dez 2010, 16:57 | |||||
Hallo! genialer thread, da lese ich mir sogar gerne die 20 seiten durch. für mich, der noch etwas grün hinter den ohren ist, extrem informativ. eine frage hab ich, und lasst mich bitte leben : diese Tripath-Verstärker(mit TA2024 oder TA2020), sind die ernst zu nehmen? Sicher spielen die trotz des lobes nicht ganz vorne mit, könnte mir aber vorstellen, dass die kette: PC, teralink X2, Beresford TC-7520SE Caiman, Tripath für den Preis unschlagbar ist. Mit dem einzigen Nachteil nicht für die ganz hohen Pegel geeignet zu sein, aber für Zimmer-HiFi sollte es vollkommen reichen. was meint ihr? Grüsse! |
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fujak
Inventar |
#416 erstellt: 10. Dez 2010, 22:13 | |||||
Hallo joey300, Deine Frage ist sicher besser in der Amp-Abteilung des Forums aufgehoben. Worum es hier im Schwerpunkt geht, darüber gibt der Thread-Titel Auskunft. Danke für die Beachtung und beste Grüße Fujak |
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joey300
Ist häufiger hier |
#417 erstellt: 11. Dez 2010, 00:22 | |||||
@ fujak: doh, da hast du natürlich recht, dachte zu sehr über die Kette als ganzes nach. Grüsse |
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joba
Stammgast |
#418 erstellt: 24. Jan 2011, 22:53 | |||||
Hallo habe ein kleines Problem mit Musik vom PC. Ich habe meinen Laptop über einen recht günstigen USB/Toslink (SPDF) Interface an den optischen Eingang meiner LINN AV5103 Vorstufe gehangen. Funktioniert auch eigentlich ganz prima. Spiele ich aber die gleichen Stücke einmal als FLAC oder direkt von CD ab so höre ich doch einen deutlichen Unterschied zur Gunsten der CD (hängt über COAX an der AV5103; also gleicher D/A Wandler). Es sind zwar keine riesigen Unterschiede aber doch einwandfrei für mich zu hören. Es fehlt über PC etwas an brillianz und Volumen. Das ich überhaupt einen klaren Unterschied gehört habe, hat mich insofern gewundert da ich allgemein kein Goldohr bin. Weder kann ich Kabel unterschieden noch habe ich bisher nennenswerte Unterschiede bei CD Playern wahrnehmen können. Auf dem Laptop läuft übrigens Win7 und als Player benutze ich Foobar 1.1.1 mit dem WASAPI Plugin. Als Übeltäter würden mir bisher nur das USB Interface einfallen oder vllt die relativ lange Toslink Verbindung (4m). Wobei das nur Spekulation ist. Muß ich mir jetzt doch den SNEAKY von Linn für 1400 € kaufen oder gibt es noch Hoffnung dem PC Töne in gleicher Qualität wie von CD zu entlocken? Viele Grüße Joba [Beitrag von joba am 24. Jan 2011, 22:55 bearbeitet] |
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HiLogic
Inventar |
#419 erstellt: 24. Jan 2011, 23:13 | |||||
Mach einen Blindtest und der Unterschied ist verschwunden |
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marathon2
Stammgast |
#420 erstellt: 25. Jan 2011, 00:26 | |||||
... dann tausche das USB Interface doch einmal gegen ein hochwertigeres aus. Es gibt keinen Unterschied zwischen CD und FLAC, wenn die Technik stimmt. |
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HiLogic
Inventar |
#421 erstellt: 25. Jan 2011, 00:51 | |||||
Gibts auch so nicht... Wie gesagt: Blindtest! |
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fujak
Inventar |
#422 erstellt: 25. Jan 2011, 07:07 | |||||
Hallo joba, falls es zufällig dieses oder ein ähnliches in der Preisklasse um die 20,- € ist, dann verstehe ich den von Dir gehörten klanglichen Unterschied: . Ich kenne nur drei USB-SPDIF-Konverter, die bei meinem Hörvergleichen das Signal ohne Verluste konvertieren: - Teralink X2 - M2Tech Hiface - Audiophilleo (letztere beiden können in manchen Konfigurationen das Signal sogar noch ein Stück verbessern). Grüße Fujak [Beitrag von fujak am 25. Jan 2011, 10:42 bearbeitet] |
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joba
Stammgast |
#423 erstellt: 25. Jan 2011, 09:25 | |||||
@HiLogic: ein echter Blindtest ist natürlich alleine schwer durchzuführen. Aber da ich eigentlich nicht sehr empfänglich für subtile Klangunterschiede bin (wie gesagt ich höre weder bei CD Playern noch bei Kabenln Unterschiede; sebst bei einem Vergleich des internen DAC der Linn Vorstufe mit einem Yamaha Mittelklasse CD Player mußte ich mich schon sehr anstrengen um irgendeine Verbesserung wahrzunehmen/einzubilden) denke ich daß es nicht an meiner Phantasie liegt. Möglicherweise ist auch ein ganz leichter Pegelunterschied der Grund. Das kann ich aber schlecht nachprüfen. @marathon2: ehrlich gesagt war das auch der Grund meines Posts. ich möchte nur nicht in ein teures interface investieren wenn dort Klangunterschiede nur im Bereich von Nuancen anzusiedeln sind. Dann kann es daran nicht liegen. @fujak: es ist zwar nicht das von dir abgebildete sondern das Terratec Dual Aureon USB für 20€. Was macht denn das Hiface besser als nur den Jitter zu mindern? WIe würde sich denn ein vermehrter Jitterfehler bemerkbar machen. Passt das zu meinem bemerkten Verlust an Brillianz und Volumen? Joba P.S.: gehört wird übrigens mit einem STAX SR303. [Beitrag von joba am 25. Jan 2011, 09:26 bearbeitet] |
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fujak
Inventar |
#424 erstellt: 25. Jan 2011, 10:38 | |||||
Wie marathon2 schon richtig bemerkte, rührt der gehörte klangliche Unterschied nicht vom unterschiedlichen Medium (FLAC / CD) her sondern von der Technik dahinter, die das Audioformat umsetzt. Das Terratec Dual Aureon USB zählt mit seinem Jitterwert von 1.300 ps eher zu den schlechten Interfaces. Gute liegen unter 400, sehr gute wie das Hiface je nach Stromquelle bis unter 150ps und damit unterhalb der Wahrnehmungsschwelle selbst in einer hervorragenden Wiedergabekette. Zu Deiner Frage, was das Hiface besser macht: es besitzt zwei eigene Oszillatoren, die einen eigenen Takt generieren (Basistakte 44.1 und 48.0 für die ganzzahligen Vielfachen, wie sie den höheren Sampleraten entsprechen). Damit wird nicht der Takt des PC übernommen, der aufgrund seiner Ungenauigkeiten selten brauchbar als Ausgangstakt für einen D/A-Wandler ist. Die Schwachstelle des Hiface ist die Stromversorgung über den USB des PC, weil damit wieder Störungen übernommen werden. Meine Versuche, das Hiface mit einer eigenen sauberen Stromversorgung zu versehen, haben nochmal eine klangliche Verbesserung im Sinne der weiter unten aufgeführten Klang-Parameter gebracht. Auch M2Tech hat aus gleichen Gründen das "Hiface Evo" mit eigener sauberer Stromversorgung herausgebracht - mangels eigener Hörerfahrung kann ich dazu allerdings nichts sagen; der Preis erscheint mir aber zu hoch hinsichtlich der zu erwartenden Verbesserungen. Grundsätzlich kommt es immer darauf an, wie weit man klanglich gehen möchte und wieviel Aufwand dies einem wert ist. Aus meiner Erfahrung kann man klanglich mit einer PC-Lösung erheblich weiterkommen als mit einem CD-Player in der gleichen Preiskategorie. Doch jeder muss für sich selbst ausprobieren und entscheiden, wie weit er sich mit der Materie befassenmöchte. Insofern ist dies nicht als Kaufempfehlung zu verstehen sondern als Empfehlung / Orientierungshilfe, selbst in der Richtung seine eigenen Hörerfahrungen zu machen und dann zu entscheiden. Da Du mich auch fragtest, wie sich Jitter bemerkbar macht, kopiere ich mal einen Auszug aus einem anderen Posting von mir hier hinein. Vielleicht erkennst Du die ein oder andere Beschreibung als passend zu Deinen gehörten Unterschieden:
Wie Du möglicherrweise schon gemerkt hast, wird das Thema Jitter im Unterschied zu vielen anderen Foren in diesem Forum ebenso emotional wie fruchtlos diskutiert. Insofern bitte ich Mitlesende meine Ausführungen zum Thema Jitter als Aussage auf die Anfrage von joba zu verstehen und nicht als Einstieg in die 1000. Diskussion über Jitter; dafür bitte die bereits vorhandenen Threads zu diesem Thema verwenden. Grüße Fujak [Beitrag von fujak am 25. Jan 2011, 10:41 bearbeitet] |
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HiLogic
Inventar |
#425 erstellt: 25. Jan 2011, 14:11 | |||||
Sehr gute Idee! Das würde ich an Deiner Stelle als erstes prüfen... Auf Pegeldifferenzen bin ich mehr als nur einmal hereingefallen. Zum Thema Jitter schreibe ich nur soviel: Was ich von fujaks Kompetenz hinsichtlich seiner wilden Theorien halte ist, so denke ich, allgemein bekannt [Beitrag von HiLogic am 25. Jan 2011, 14:13 bearbeitet] |
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Wu
Inventar |
#426 erstellt: 25. Jan 2011, 17:26 | |||||
Ich bin ja nun wahrlich nicht als Goldohr bekannt und halte auch die Jittertheorien für nicht wirklich plausibel, das sollten wir aber ggf. an anderer Stelle diskutieren. Allerdings habe ich in den letzten Wochen einige Experimente mit USB-Soundkarten vorgenommen, wobei es mir um das Aufnehmen ging. Dabei ist mir aufgefallen, dass es in mehreren Rechner-Soundboxen-Kombinationen zu massiven Störpegeln kam, die auch direkt in den Aufnahmeprogrammen sichtbar wurden, mit -50 bis -40dB Pegel. Eine solche Störung überlagert das Nutzsignal dann doch recht deutlich. Ich kann mir vorstellen, dass solche Probleme auch bei der Wiedergabe vorkommen. Daher würde ich nicht kategorisch ausschließen, dass klanglich hörbare Effekte auftreten und ich habe auch nicht wirklich eine Erklärung für die Ursache (2 Rechner, einer ein Netbook, 2 unterschiedliche Karten). Dennoch sollte für einen Vergleich mit einem anderen Gerät sicher gestellt werden, dass die (digitalen) Pegel identisch und auch die anderen Parameter korrekt sind, denn in den Mixer-Untiefen verstellt sich leicht mal was.... |
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joba
Stammgast |
#427 erstellt: 25. Jan 2011, 17:49 | |||||
Danke euch allen. Also grundsätzlich bin ich einem neuen etwas höherwertigen USB interface nicht abgeneigt. Die Investition ist ja überschaubar. Ich möchte nur sicherstellen, daß ich nicht an anderer Stelle (Stichwort "Mixertiefen") irgendwo noch ein Problem habe. Ob es nun das Jitterproblem gibt oder vllt doch nicht kann ich nicht beurteilen. Ich habe in diesem Fall von der Technik wirklich denkbar wenig Ahnung. Fakt ist aber, daß zwischen FLAC vom PC und CD (beides mal gleiches Musikstück und gleicher D/A Wandler) eine Unterscheid zu Gunsten der CD gibt. Also bitte nicht deswegen streiten ... . Dies sind dann wohl die Alternativen (die sich ja nicht zwangsläufig ausschließen müssen) 1. Pegelvergleich: wie machen? wo im System PC kann ich sicherstellen, daß alles richtig ist. 2. besseres Interface: habe mal ein wenig gegoogelt. Teralink ist billiger und flexibler in den Ausgängen (Opt, RCA, BNC). Besonders da ich ca. 4m vom PC zum DAC zu überbrücken habe erscheint mir die Opt Variante gut geeignet. Ich hatte mal gelesen, daß so lange USB bzw COAX nicht so geeinget seien. Nachteil: gibt es nur in Übersee und soll qualitativ nicht ganz so hoc wertig wie ... M2Tech Hifac sein: gibt es in DE aber Nachteil: nur RCA in meinem Fall und ist doppelt so teuer. Wenn die lange USB/COAX leitung egal ist dann tendiere ich zum Hiface da es besser sein soll. Sonst wegen der Flexibilität Teralink. Und wie gesagt gibt es noch etwas an den PC Einstellungen/Teibern etc, das ich vorher überprüfen sollte. Was machen die guten Interfaces eigentlich technisch noch anders oder besser als die billigeimer? bisher habe ich nur über die Jitterproblematik bei diesen Dingern gelesen. noch einmal danke joba |
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fujak
Inventar |
#428 erstellt: 25. Jan 2011, 19:10 | |||||
Ich würde zumindest beim Hiface lieber ein langes USB und ein kurzes SPDIF (coax/optisch) anschließen, da das Signal im DAC nach meiner Erfahrung so sauberer ankommt. Ich selbst verwende ein 5m USB-Kabel von Clicktronic gold, welches tadellos funktioniert (kostete etwa 12 Euro bei Ebay).
Da wäre vor allem die bitgenaue Ausgabe zu nennen (bei WinXP und frühere OS). Da Hiface einen Kernelstraming-Treiber hat, wird eine bitgenaue Ausgabe darüber schon sichergestellt. Ansonsten entsprechend den K-Mixer deaktivieren (Volume auf 100%, Systemsounds und andere Soundquellen deaktivieren).
Sonst nichts, und das ist schon eine Menge. Grüße Fujak |
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HiLogic
Inventar |
#429 erstellt: 25. Jan 2011, 19:38 | |||||
Nicht nötig... Er verwendet bereits WASAPI. |
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maxtex
Schaut ab und zu mal vorbei |
#430 erstellt: 15. Feb 2011, 19:57 | |||||
Hey Leute ich brauch mal kurz eure unendliche Erfahrung xD Ich hab mir grad nach DACs mit USB umgeschaut (Beresford CAIMAN TC-7520SE, CAMBRIDGE DACMAGIC) dabei ist eben das Problem das die USB eingänge nur 48 kHz verarbeiten. Die Lösung dazu ist z.B der M2tech Hiface. Nur dann brauch ich ja jetzt nicht mehr nach DACs mikt einem USB Eingang suchen. Was könnt ihr denn so empfehlen was so auf dem lvl von den beiden oben genannten DACs ist? Ist mein neuer ANsatz richtig? thx maxtex |
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fujak
Inventar |
#431 erstellt: 15. Feb 2011, 21:30 | |||||
Hallo maxtex, die Lösung mit dem Hiface kann ich nur unterstützen, da sie tatsächlich das Spektrum der in Frage kommenden DACs erweitert. Dabei ist es letztlich egal, ob diese einen USB-Anschluss mit 48KHz haben, denn dieser Anschluss ist meistens nur eine Dreingabe mit billigen USB-Receiver-Chips, die nur einen Bruchteil der Gesamtkosten ausmachen. Ich betrachte die meisten davon als Marketing-Maßnahme. Ausnahmen sind die sogenannten USB-Interfaces bzw. externen Soundkarten, die von Haus aus 192KHz / 24 bit können - und das bei den höherpreisigen in einer sehr guten Klangqualität. Schau doch in meinem Profil, da findest Du einige Threads dazu. Grüße Fujak |
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Luke66
Stammgast |
#432 erstellt: 15. Feb 2011, 21:42 | |||||
Entschuldigt, aber mal ne ganz blöde Zwischenfrage: Ich hatte mal gehört, dass die S/P-DIF Spezifikation am Koaxialausgang maximal 48 KHz vorsieht. Angeblich gehen nur optisch 192 KHz. Wie funktioniert das beim Hiface? |
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fujak
Inventar |
#433 erstellt: 15. Feb 2011, 22:04 | |||||
Hallo Luke66, in meinen Augen ist das keine blöde Zwischenfrage, sondern nur eine Zwischenfrage. Wo immer Du diese Information her hast, sie ist nicht zutreffend. Koaxial wie optisch wird SPDIF im Hifi-Bereich standardmäßig bis 192 KHz / 24bit eingesetzt. Grüße Fujak |
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maxtex
Schaut ab und zu mal vorbei |
#434 erstellt: 15. Feb 2011, 22:22 | |||||
das würde mich auch interessieren. Und noch zusätzlich BNC oder RCA. Eher bnc oder? Was gibts so an gute DACs so zwischen 200 und 300€? Eben ohne usb. Ist das ne erspaarnis? [Beitrag von maxtex am 15. Feb 2011, 22:26 bearbeitet] |
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marathon2
Stammgast |
#435 erstellt: 15. Feb 2011, 22:41 | |||||
Hallo maxtex, hast Du bei Deiner Suche nach einem DAC mit USB auch den Arcam rDAC in Deine Überlegungen einbezogen? Der liegt preislich zwar etwas über Deinem Budget, dessen USB geht aber bis 96khz. Weitere Infos findest Du hier: http://www.hifi-foru...m_id=100&thread=1615 |
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Luke66
Stammgast |
#436 erstellt: 15. Feb 2011, 23:02 | |||||
Naja, hier http://de.wikipedia.org/wiki/Sony/Philips_Digital_Interface steht: "...erlaubt es S/PDIF aus Bandbreitengründen nicht, bei PCM-Audio höhere Abtastraten als 48 kHz bei einer Dynamik von 24 Bit oder optisch 192 kHz auf mehr als zwei Kanälen auszugeben." Sprich, 192 kHz bei optischer Verbindung. Ich hatte auch mal einen Bericht im Netz gefunden, da kam die Aussage, dass die Koaxialverbindung im Gegensatz zur Toslink-Verbindung nicht für 192 kHz ausgelegt ist. Finde natürlich gerade den Artikel nicht mehr. Wenn man in die Spezifikation rein schaut, findet man allerdings auch maximal 48 kHz. Das wunderte mich ein wenig. |
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fujak
Inventar |
#437 erstellt: 16. Feb 2011, 06:47 | |||||
@Luke66: danke für die Quelle. Diese Informationen sind hinsichtlich der Samplerate nicht zutreffend. Fast jeder moderne DAC kann über SPDIF Koax 192KHz wandeln. Unter audiohilen wird der Koax dem optischen SPDIF bevorzugt, da ein Übertrager weniger in der Signalkette. Der optische Weg wird nämlich im DAC zumeist dem koaxialen Weg vorgeschaltet. Der optische Übertrager wandelt das optische Signal in ein koaxiales Signal. @martex: Ideal ist ein BNC, doch auch mit Cinch kann man qualitativ hochwertige Verbindungen bekommen, sofern auch der Stecker 75 Ohm Wellenwiderstand einhält (Kabel von Belden oder Canare bzw. mit Steckern von diesen Firmen bzw. von WBT). Allerdings wird die klangliche Bedeutung nach meiner Erfahrung überbewertet. Es entsteht beim Cinch eine Einschnürung in dem für den Wellenwiderstand notwendigen Abstand zwischen Innen- und Außenleiter und damit eine Reflektionszone. Doch wenn man sich anschaut, wie es oft in den Geräten mit der Zuleitung von der Platine zu den digitalen Buchsen zugeht, relativiert sich der Unterschied zwischen BNC und Cinch (RCA) noch weiter. Ich selbst habe übrigens meine Kabel selbst konfektioniert: ein hochwertiges 75 Ohm SAT-Kabel mit CU-Innenleiter und 4-facher Silberschirmung mit Cinch-Steckern. Das funktioniert hervorragend und erntet bei meinen Treffen mit Hifi-Kollegen regelmäßig Erstaunen angesichts der Qualität. Kostenpunkt 3 € pro Meter plus Kosten für die Stecker. Einziger Nachteil: das Kabel ist nicht ganz so flexibel wie die Kabel aus dem Hifi-Bereich. Bei schwachen Buchsen muss auf mögliche Hebelwirkungen an der Buchse geachtet werden. Grüße Fujak |
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Wu
Inventar |
#438 erstellt: 16. Feb 2011, 14:13 | |||||
Die SP-Dif-Spezifikation sieht nur maximal 96/24 vor. 192/24 liegt im Gerenzbereich der "sauberen" Datenübertragung, funktioniert aber bei kurzen Strecken in der Regel problemfrei (wenn die Geräte denn auch mitspielen). |
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Luke66
Stammgast |
#439 erstellt: 17. Feb 2011, 00:14 | |||||
Ok, danke für die aufklärenden Informationen. Im Netz schwirrte das irgendwie so rum. Das beruhigt mein Gewissen, da ich selbst schon über das Hiface nachgedacht hatte... |
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Nick11
Inventar |
#440 erstellt: 03. Mrz 2011, 18:17 | |||||
Mal eine Verständnisfrage zum Fireface UC: Angenommen ich betreibe es an einem Netbook, welches als Zuspieler und zugleich Rechner für Acourate fungiert. Boxensetup wäre vorerst 2.0, so dass ich nur zwei Kanäle am Ausgang brauche. Kann ich dann noch externe Quellen einbinden ebenfalls "durch Acourate laufen lassen"? Gemeint sind v.a. DVD-Spieler und Satreceiver (CD-Spieler), die ein Digitalsignal im 2.0-Format ausgeben. Eine weitere analoge Quelle wäre dabei noch eine Option. Wenn ich mich an eine Äußerung Fujak's dunkel erinnere, geht das eventuell, weil Duplex-fähig? Mir fehlt dazu aber generell der Überblick. Bevor ich kaufe würde ich da gerne klarer sehen.... [Beitrag von Nick11 am 03. Mrz 2011, 18:20 bearbeitet] |
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fujak
Inventar |
#441 erstellt: 03. Mrz 2011, 20:31 | |||||
Hallo Nick11, jedes Audio-Interface, welches Duplex fähig ist (also auch das Fireface UC) kann dies. Voraussetzung ist, dass der Convolver über einen sogenannten VST-Host eingebunden wird, z.B. die gleichnamige Freeware oder die bekannte Software Console. Hier werden dann im Konfigurationsfenster virtuelle Kabel vom analogen Eingang des Sound-Device zur Convolver-Software (z.B. der Sourceforge-Convolver, den ich hierfür empfehlen würde) und von dort zum Ausgang des Sound-Device "geschaltet", dann wird der Convolver mit den durch Acourate erstellten Filter (Dateiformat WAV) gefüttert, und fertig ist die Sache. Grüße Fujak |
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Nick11
Inventar |
#442 erstellt: 04. Mrz 2011, 09:14 | |||||
Ah, Danke. Nicht, dass ich alle Details zu 100% verstanden hätte (liegt an mir, nicht an Dir). Aber ich nehme vorerst mit, dass beide externe Quellen (analog und digital) gehen. |
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joba
Stammgast |
#443 erstellt: 16. Apr 2011, 17:59 | |||||
Hallo wollte nur kurz noch ein Update geben. Hatte vor längerer Zeit mal darüber geklagt, daß der Klang vom PC (FLAC) doch deutlich gegenüber der CD bei mir abfällt. Wichtig war dabei, daß sowohl die Daten vom PC als auch vom CD Player vom gleichen externen Linn DAC gewandelt werden. Mir wurde von Fujak das HIFACE Interface empfohlen. Ich habe es mir dann auch besorgt. Die Investition ist überschaubar und hat sich wirklich gelohnt. Ich war sehr kritisch ob so ein Interface überhaupt einen EInfluß auf den Klang haben kann und habe deswegen bei einem Hifiladen geordert, der im Zweifelsfall das HIFACE auch wieder zurücknehmen würde. Dazu ist aber nicht gekommen . Das kleine Kistchen hält wirklich was es verspricht. Der PC hat so mittlerweile meinen CD Player dast abgelöst und ich habe angefangen meine gesamten CD Sammlung auf Festpaltte zu rippen. Also wer wirklich den PC als Zuspieler für einen externen DAC nutzen möchte, sollte wirklich über ein gutes Interface wie das von M2TECH nachdenken. In diesem Sinne Joba [Beitrag von joba am 16. Apr 2011, 18:00 bearbeitet] |
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marathon2
Stammgast |
#444 erstellt: 16. Apr 2011, 21:56 | |||||
Welches HIFACE hast Du, das normale oder das Evo? |
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Haichen
Inventar |
#445 erstellt: 17. Apr 2011, 08:56 | |||||
Dem kann ich nur zustimmen |
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Haichen
Inventar |
#446 erstellt: 17. Apr 2011, 08:59 | |||||
Die Namensgebung verrät es.. Das Hiface ohne Evo ist das kleine Steckerteil. Das Hiface Evo íst ein Kästchen mit mehreren Anschlüssen. Es benötigt eine sep. Stromversorgung. Das Hiface kostet so unter 120 Euro Das Hiface Evo unter 400 ohne Netzteil. |
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fujak
Inventar |
#447 erstellt: 17. Apr 2011, 11:37 | |||||
Hallo Joba, besten Dank für Deine Rückmeldung. Freut mich zu hören, dass Du ebenfalls von der Klangsteigerung durch das Hiface profitieren kannst. @all Hiface-Freaks: Eine saubere externe Stromversorgung des Stecker-Hiface führt nochmal zu einer Klangsteigerung. Ich berichtete bereits in einem vorangegangenen Posting. Wer nicht 400,- € für ein Hiface Evo ausgeben möchte, kann sich dies selber basteln. John Kenny (unter dem Usernamen jkenny im Head-fi.org-Forum) ist hier ganz klar der Pioneer, der mit seinen überragenden Ergebnissen Michael von M2Tech auch zum Bau des Evo inspiriert hatte. Der entscheidende Flaschenhals beim Stecker-Hiface ist die Tatsache, dass die beiden internen Clocks am Strom des PC-USB nuckeln und dabei jede Menge Störungen zu sich nehmen. Eine Clock mag nun mal keinen Ripple und keine Spannungsschwankungen, die durch wechselnde CPU-Last hervorgerufen wird. Damit schwindet der an sich konstruktive Vorteil einer asynchronen Anbindung an den PC. Abhilfe im DIY-Verfahren besteht darin, Rechner und Hiface mit einem USB-Kabel zu verbinden, dessen +Pol unterbrochen wird. An den Pluspol, der zum Hiface führt, wird dann eine saubere 5V-Spannungsquelle eingeschleift. Der Minuspol bleibt zwischen PC und Hiface verbunden (ansonsten wird das Hiface bei den meisten Rechenern nicht mehr erkannt). Hier wird lediglich noch der Minuspol der sauberen Spannungsquelle mit draufgelegt. Die Stromversorgung kann auf 3 Weisen erfolgen: 1. Durch das von mir geschätzte Labornetzgerät Peaktech 6080. Es ist natürlich völlig oversized von seinen Leistungsdaten, dafür aber für 50,- € fix und fertig betriebsbereit und mit pieksauberem Strom. Aber Achtung: Die Spannung muss vor dem Anklemmen auf 5V und die Stromstärke auf 0,1A eingestellt sein, ansonsten fühlt sich das Hiface schnell unwohl - im Extremfall vollzieht man gleich die Feuerbestattung des kleinen Geräts. 2. wie John es macht: der Einsatz von LiFePo4-Akkus, die dann extern immer wieder aufgeladen werden müssen (mindestens 10 Stunden Dauerhören sind aber bei Mignon-Größe drin). 3. eine kleine Platine mit einer sauberen Spannungsversorgung selber herstellen bzw. fertig aufgebaut kaufen und mit einem kleinen Steckernetzgerät versorgen (so habe ich es gemacht; siehe Anlagen-Info). Alternativen 2 und 3 kosten im Endeffekt ähnlich viel wie das Labornetzgerät. Der Lohn des Aufwandes ist nochmal eine deutliche Klangsteigerung für kleines Geld, die ich nur empfehlen kann. Beste Grüße und frohes Werkeln. Fujak [Beitrag von fujak am 17. Apr 2011, 11:40 bearbeitet] |
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joba
Stammgast |
#448 erstellt: 19. Apr 2011, 09:57 | |||||
Hi sorry für die verspätete rückmeldung. es handelt sich um den kleinen USB Stick (M2Tech Hiface). Der PC klingt jetzt wie gesagt eindeutig besser als der CD Transport. Die Höhen von CD kamen mir häufig etwas agressiv vor. Beim PC/Hiface sind sie dagegen schön natürlich. Geigen klingen z.b. sehr seidig. Es gehen aber überahupt keine Details verloren. Im Gegenteil die Auflösung erscheint mir beim PC/Hiface sogar etwas besser als von CD. Mein Laptop ohne Hiface allerdings klingt dagegen fast schon grottig. Basteln oder in das Evo investieren werde ich nicht mehr. Wenn ich noch einmal investieren dann in den Audiolab 8200CDQ. Scheint ein sehr gutes Gerät zu sein, das CD-Player/digi-und analog preamp sowie einen sehr guten DAC einschließlich SPDIF und asynchronen USB Eingängen bietet. Damit könnte ich dann meine ganz Analge auf Plattenspieler, Audiolab, Endstufe und gegebenfalls Laptop reduzieren. Der Audiolab kann übrigens auch über seine Fernbedienung Foobar steuern (!). Bei Pinkfishmedia gibe es einen ewig langen Thread dazu. joba |
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sakana
Stammgast |
#449 erstellt: 19. Apr 2011, 15:55 | |||||
Hat jemand mal zufällig das Lindemann USB Interface (USB-DDC) ausprobiert, vielleicht auch im Vgl. mit dem Hiface ? Es handelt sich um dieses Teil : Lindemann USB-DDC |
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fujak
Inventar |
#450 erstellt: 19. Apr 2011, 18:04 | |||||
Hallo Michael, ich selbst habe es noch nicht gehört und damit auch nicht im Vergleich zum Hiface. Ich kenne nur Berichte im Head-fi.org, wonach das Lindemann-Interface klanglich nicht mit dem Hiface mithalten kann sondern sich eher im Bereich des Teralink bewegt - beide können auch nur bis 96Khz/24bit (Hiface 192KHz/24bit). Letztlich kann nur ein Direktvergleich Auskunft geben. Grüße Fujak [Beitrag von fujak am 19. Apr 2011, 18:05 bearbeitet] |
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sakana
Stammgast |
#451 erstellt: 19. Apr 2011, 18:09 | |||||
Hallo Fujak, vielen Dank - ich werd mal ein wenig auf Head-Fi.org nachlesen. Ich glaube ich werde das M2Tech Hiface einfach mal ausprobieren (kostet neu ja auch nur ca. die Hälfte des Lindemann). |
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marathon2
Stammgast |
#452 erstellt: 19. Apr 2011, 21:42 | |||||
Hallo, da gerade vom Teralink die Rede war. Alle USB-Wandler, die den Tenor TE7022 USB input chip benutzen, können keine Dateien mit 88,2kHz/24bit wiedergeben, wie sie z.B. bei HDtracks angeboten werden. Dazu gehört u.a. eben auch der Teralink Converter. Er kann nur folgende Sampling Rates annehmen: 8000, 16000, 32000, 44100, 48000, 96000 Hz |
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