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Auslastungsabhängige Brummschleife am PC+A -A |
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Autor |
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gnarfgrunz
Neuling |
#1 erstellt: 10. Dez 2013, 17:48 | |
Hallo, ich versuche mal am Anfang anzufangen (wie unerwartet ) Ausgangspunkt ist mein alter Rechner welcher über die interne Soundkarte über Klinke auf Chinch an einen Dynavox ESA-18 geht. Nachdem ich in meinem Rechner vor einigen Wochen langsam ausgenudelte Lüfter gegen neue sehr leise ausgetauscht habe ist mir verstärkt ein Hintergrundgeräusch in meiner Audioausgabe aufgefallen. Dieses Geräusch ist ähnlich einer Brummschleife, ändert sich aber mit der Auslastung des Computers. Um das Geräusch genau verfolgen zu können habe ich den PC-Sound gemuted, die Anlage aber halb aufgedreht. Bewegt man z.B. die Maus ist ein leichtes surren in den Lautsprechern vernehmbar, startet man einen Benchmark hat man bei knapp 60 fps ein tiefes knattern das sich dann je höher die FPS werden bis zu einem Fiepen moduliert. Bricht man den Benchmark ab ist sofort wieder ruhe. Die Verkabelung im Rechner habe ich vorwärts und rückwärts geprüft, das Gehäuse ist ein LianLi wo das Netzteil vorne sitzt, das heißt die Stromzufuhr wird über ein Kabel durch den Rechner nach vorne durchgeschliffen. Hebt man dieses Kabel wärend des Benchmarks in richtung Grafikkarte an wird das Störgeräusch definitiv laute. Allerdingsr: läßt man die Gehäuseinterne Verlängerung weg und steckt direkt den Kaltgerätestecker an das Netzteil ist das Geräusch genauso vorhanden. Löst man das Netzteil vom Gehäuse und betreibt es extern wird das Geräusch erneut lauter. Die erste Abhilfe war, da ich auf dem MoBo nen Toslinkausgang habe mir nen externen kleinen DAC zu holen. Damit sind keinerlei Geräusche in der Audiowiedergabe mehr vorhanden. Allerdings benutze ich (trotz meines mittleren Alters) immer noch gerne mein Headset mit Mikro für Teamspeak. Dort ist das Geräusch weiterhin stark vorhanden. Also bin ich weiter auf Fehlersuche gegangen. Andere Grafikkarte benutzt, gleiches Problem. Billiges Netzteil das ich hier noch habe genutzt, gleiches Problem. Ich bin nicht ganz Lebensmüde, war aber früher in einer Musikgruppe und da war es :hust: hin und wieder gang und gebe das man bei Brummproblemen den Schutzleiter abgeklebt hat. Nicht meckern jetzt, ich war sehr vorsichtig und weiß das das gefährlich werden kann. Die Toslinkanbindung hat zum Testzeitpunkt noch bestanden, habe zeitgleich aber die Klinke-auf-Cynch Verbindung wieder hergestellt (der Miniverstärker hat 2 Eingänge die er intern mischt), dann dem Verstärker den Schutzleiter abgeklebt und ausschließlich über die Steckdosenleiste operiert. Nach dem Einstecken war keine Brummen vernehmbar, den PC hochfahren war auch kein Brummen. Was allerdings aufgetreten ist ist, das aus den Lautsprechern ständig ein mittellautes knacksen kam welches selbst dann bestehen blieb als ich die Abklebung vom Schutzleiter entfernt hatte. Erst als ich das Netzteil vom DAC raus und wieder reingesteckt hatte war das knacksen weg. Wenn mir das einer erklären könnte wäre ich dankbar, vielleicht ist dieses Verhalten Teil einer Lösung. Ansonsten wurde letzten Freitag dann auch noch (weil ne Aufrüstung eh fällig war) Mainboard und CPU getauscht sowie ne zusätzliche Soundkarte hinzugefügt...und natürlich gleiches Verhalten. Wäre für weitere Tips dankbar, ich kann zwar über den Toslink-Workaround anständig Audio hören, Mikrofontechnisch ist aber aufgrund der Störungen trotzdem nix möglich. [Beitrag von gnarfgrunz am 10. Dez 2013, 17:49 bearbeitet] |
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ProSeKo
Stammgast |
#2 erstellt: 12. Dez 2013, 09:00 | |
Hi Habe die gleichen Probleme mit ner Asus Xonar dgx. Habe Sie in meinem neuen und alten PC getestet, gleiche Probleme. Habe die DGX aber jetzt eingesendet, da der Rechte Kanal irgendwie nicht mehr geht Beim onboard sound ist alles normal, so wie es sein soll, aber leider macht Musik da nur halb soviel Spaß Ne "DI-Box" soll helfen habe ich in nem anderen Theard hier gelesen. Kostet 35€ Klick ;) [Beitrag von ProSeKo am 12. Dez 2013, 09:02 bearbeitet] |
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gnarfgrunz
Neuling |
#3 erstellt: 12. Dez 2013, 15:02 | |
Hallo, und danke erstmal für die Antwort. Das mit den DI-Boxen habe ich auch schon gelesen, wäre natürlich auch eine Möglichkeit wobei ich dafür natürlich neue Lautsprecher bräuchte. Die Sache mit dem Toslink funktioniert ja erstmal und hat auch "nur" nen zwanni gekostet. Was mir aus technischer Sicht immer noch Kopfzerbrechen bereitet ist der vorletzte Absatz meines Ursprungspostings, nämlich als ich den Test mit abgeklebter Schutzleitung am Schukostecker gemacht habe. Die Testverkabelung war das einmal über Toslink der externe DA Wandler am kleinen Verstärker angeschlossen war sowie einmal die Onboardsoundkarte über Klinke auch am Verstärker hing. Die Brummschleife war nach dem Anschalten tatsächlich weg, allerdings trat ein ständiges knacken in den Lautsprechern auf welches ich mir nicht genau erklären kann. Als ersten Schritt habe ich den abgeklebten Schutzleiter wieder freigestellt, das knacken blieb aber nach dem wiedereinstecken, erst als ich das Netzteil vom DA abgezogen und wieder angesteckt habe (der hat nen Eurostecker ohne Schutzleiter) war das Knacksen sofort wieder weg. Ich bin nun am überlegen wie ich das zu interpretieren habe, ob dort irgendwelche Ableitströme nach abgeklebtem Schutzleiter des Verstärkers am Werke waren oder woher das knacksen auch immer gekommen sein mag. Eventuell würde mir das bei der Problemlösung helfen. |
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