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CD-Sammlung digitalisieren

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HiFi_Addicted
Inventar
#152 erstellt: 22. Okt 2007, 18:25
Schallplatten die keine Behandlung brauchen habe ich auch einige. Komischerweise sind das eher die älteren. Keine Ahnung warum. Ohne der Audiobearbeiterei würde ich mit meinem alten PIV Northwood 2,53 GHz auch noch ein Jahr oder länger auskommen. Nachdem die aussetzer immer mehr geworden sind im Wavelab unter verwendung der Echtzeitvorschau -> Was neues muss her.

Naja der Artus ist vieleicht doch etwas übertrieben. Der Project ist nach einigen eingriffen auch schon ganz gut geworden. Die Ölbedämpfung des Arms hat das Ding gewaltig nach vorne gebracht.

Mein Datenbestannd nimmt gar nicht so extrem schnell zu. Mehr als 100 Gigabyte generiere ich selten pro Monat. Schlimm wirds erst wenn ich mir mal einen Ruck gebe und alle DVDs auf den Fileserver schiebe. Da kann ich mir dann gleich ein Steigerl Festplatten mitnehmen.

Die Übertakterei ist mehr oder weniger ein Hobby von mir. Ich hab schon so manchen Prozessor einfach gegrillt weil ich mich verschätzt habe. Un die erste P IV Extreme Edition mit L3 Cache ist mir heute noch leid.

MfG Christoph
dj_ddt
Inventar
#153 erstellt: 22. Okt 2007, 18:28
ich bin ein oldschool-datensparer.
HiFi_Addicted
Inventar
#154 erstellt: 22. Okt 2007, 18:35
Das hats mir schon am ersten Rechner mit dem LS 120 Laufwerk abgewöhnt. Eine Diskette Pro Monat hab ich mir damal auch schon leisten können.

MfG Christoph
Reset
Gesperrt
#155 erstellt: 22. Okt 2007, 18:38

Accuphase_Lover schrieb:
(...) HiFi_Addicted scheint mir ein Perfektionist zu sein, mit viel Kohle. Schon mal einen Transrotor Artus in Erwägung gezogen ?


Ich sehe es ähnlich wie dj_ddt. Ich verfolge die Postings von Hifi_Addicted seit ich hier mitlese und es fehlt ihm nachhaltig an Bodenhaftung. Er hat seine Lösung, für Anderes hat er kein Verständnis. Er ist auch nicht in der Lage, sein Wissen verständlich zu vermitteln und auf das Niveau eines Fragestellers runterzubrachen. Kaum schreibt er in einem Thread mit, wird es zur abgedrehten Freak-Show.

Er ist ein abgedrehter Freak, ein Bastler aber beileibe kein Perfektionist. Fachidiot würde auch noch zum Teil passen. Ein Perfektionist würde sich weder mit seinem Rechner noch mit seiner Anlage abgeben - glaub mir


Accuphase_Lover schrieb:
Es geht tatsächlich auch mit weniger Hardware-Aufwand, also nicht abschrecken lassen !


Ich frage mich sowieso, weshalb es 11 Platten braucht um auf 2 Komma-irgendetwas Terrabyte zu kommen
HiFi_Addicted
Inventar
#156 erstellt: 22. Okt 2007, 18:53
8 Platten gehn für 4 RAID 1 Arrays drauf.

Nachdem in den Gehäusen immer noch Platz war hab ich einfach noch die mit dem billigsten GB Preis dazugebaut Der Kontroller kann zwar RAID 6 nur hab ich mich noch nicht durchringen können alle bestehenden Platten umzukopieren auf einen Zwischenspiecher und dann wieder zu rück auf das neue RAID Array die RAID 1 Arrays behindern mich etwas da sie an dem Controller hängen wo eigentlich das RAID 6 Entstehen sollte.

Windows XP war da auch so ein Punkt. Es unterstützt keine Arrays über 2TB. Das hat sich aber auch schon wieder mit Vista erledigt.

Die 6 750 GB Festplatten liegen sogar schon herum seit einigen Wochen

Ich bin eher das Gegenteil von einem Perfektionisten. Eher ein Chaot aller erster Güte Solange alles richtig funktioniert ist es mir wurscht wie und warum.

MfG Christoph
Accuphase_Lover
Inventar
#157 erstellt: 22. Okt 2007, 19:43

Reset schrieb:

Ich sehe es ähnlich wie dj_ddt. Ich verfolge die Postings von Hifi_Addicted seit ich hier mitlese und es fehlt ihm nachhaltig an Bodenhaftung. Er hat seine Lösung, für Anderes hat er kein Verständnis. Er ist auch nicht in der Lage, sein Wissen verständlich zu vermitteln und auf das Niveau eines Fragestellers runterzubrachen. Kaum schreibt er in einem Thread mit, wird es zur abgedrehten Freak-Show.

Er ist ein abgedrehter Freak, ein Bastler aber beileibe kein Perfektionist. Fachidiot würde auch noch zum Teil passen. Ein Perfektionist würde sich weder mit seinem Rechner noch mit seiner Anlage abgeben - glaub mir



Klar, man kann auch eine Infinity Reference Standard als Drittlautsprecher in der Garage und 'nen Cray-Rechner oder ein paar Thinking Machines zu hause haben. Am besten gleich die Computerabteilung + Netzknotenanbindung der NSA beschlagnahmen .
Könnt' ich's, tät' ich's .


Aber mal im Ernst, ich habe schon auch den Eindruck, dass HiFi_Addicted/Chistoph ein Bastler ist. Aber das ist doch o.k.. Beim Basteln lernt man viel !
Nur ist es so, dass man wenn man finanziell besser gestellt ist und viel "rummacht" (da nehme ich mich selbst mal nicht aus, auch wenn's am Geld doch mangelt), tatsächlich immer weniger Verständnis für Probleme auf niedrigerem technischen und finanziellen Niveau aufbringt. Das geht wohl mit der eigenen Entwicklung einher.

Meine Aussage bezüglich des Perfektionismus bezog sich auch eher auf 192/24 Dateien, die schon dicke Resourcen schlucken.
Da ich mit 44.1/16 digitalisiere, obwohl mein Equipment schon auch 192/24 erlaubt und ich ähnliche Sachen mache wie Christoph, komme ich mit weniger Hardware-Resourcen aus.
Mein Audiodatenbestand bewegt sich auch oberhalb von 1 TB, ohne Backups oder RAID, bisher.



Grüsse
Hyperlink
Inventar
#158 erstellt: 22. Okt 2007, 20:02

HiFi_Addicted schrieb:
Solange alles richtig funktioniert ist es mir wurscht wie und warum.


Bleibt eigentlich nur noch das Problem, aus "funktioniert" auch eine verallgemeinerbare Methode und eine zufriedenstellende Verfahrensweise oder sogar ein Gerät zu entwickeln.

Im HiFi-Bereich wäre eine solche Herangehensweise eigentlich kein Problem, da kommen Kabelklang-Hörer, Physikbefreite und selbstverliebte Blindtestverweigerer täglich daher, pinnen ihre wohl tendenziell eher erfundenen aber kaum verallgemeinerbaren Weisheiten in eine Forum-Software und schon sind sie Diskussionsgegegenstand und schlimmstenfalls entsteht ein neues Forum.

Solche Beispiele gibt es genug, notfalls nennt man ein solchermaßen entstandenes Forum dann eben Stammtisch und gibt sich selbstverliebt und selbstgerecht, das genügt um den Ansprüchen derer zu genügen, die es beliebiger mögen, statt es sich passend und verbindlich servieren zu lassen.

Den Rest deckt man mit Diskussionen zu, die über Gruppendynamik beiderseitige Beschäftigung generieren, einfach nur durch die Tatsache, dass es nun gilt zwei (vermeintlich) wichtige Positionen zu vergleichen. Nicht, dassder Vergleich von Bedeutung wäre und unterschiedliche Positionen und eine unterschiedliche Herkunft (Genese) zeigen würde, aber unterhaltsam ist er doch. Nach "oben offen", oder überhaupt die Erwähnung des "open" genügt um über unverbindliche "Offenheit" für irgendwelche Themen zu generieren, die dann wiederum eine Klientel binden. Auch wenn diese mittlerweile abgeschafft wurde und der Stammtisch wieder in ist.

Egal.

Andererseits wäre es ab und an schön von Leuten, die etwas reproduzierbar und erfolgreich hinbekommen, was andere nie schaffen, zu erfahren wie sie es hinbekommen haben. Sobald alles auf dem Tisch liegt, was zum Zusatndekommen wichtig war, können andere helfen, bekanntermaßen sind Teams immer erfolgreicher in der Weiterentwicklung als es Einzelpersonen sein können. Oder eifern wir neuerdings Leuten nach, die durch ihr "open dingsda" und ihre personenbezogene "Eventhaftigkeit" niemanden weitergebracht haben. Oder konzentrieren wir uns zukünftig auf Dinge, die vermittelt werden können? Wohlgemerkt hoffentlich ohne bei jedem inhaltlichen Disput gleich ein neues Forum zu gründen?

Es liegt nur an uns Christoph zu hinterfragen und seine Empfehlungen auch zu testen. Das was evtl. unverständlich oder unpräzise herüberkam, kann nachgefragt werden. Seit wann haben wir Angst vor Bastlern? Ohne Bastler wäre das High(Open)End und das Nobel-HiFi am Ende.

*SICR*

Gruß
Jochen


[Beitrag von Hyperlink am 22. Okt 2007, 20:25 bearbeitet]
rstorch
Inventar
#159 erstellt: 22. Okt 2007, 21:41

HiFi_Addicted schrieb:


Windows XP war da auch so ein Punkt. Es unterstützt keine Arrays über 2TB. Das hat sich aber auch schon wieder mit Vista erledigt.

MfG Christoph


Ja das alte XP.
Probier´s doch mal mit Mac. Da gibt´s keine Probleme mit Speicheradressierung und Leistung.
Zum Entknacksen von LP´s auf höchstem Niveau ist dann genug Power da. Sonic NoNoise
http://sonicstudio.com/products/nn/nonoise01.html
oder reNOVAtor
http://sonicstudio.com/products/nova/nova01.html
laufen bereits auf einem einfachen MacBookPro absolut zuverlässig ohne übergrpße Prozessorauslastung. Wem´s dann noch nicht reicht, der greife zu einem 8-core MacPro. Betriebssystem und Software unterstützen die 8-core Technologie und es gibt dann Leistung im Überfluss.

Die üblichen Probleme mit ASIO Treibern gibt es auf Mac auch nicht. Es gibt nur einen Nachteil: Man kann nicht so herrlich sinnlos rumbasteln und die Tüftelei zum Selbstzweck erklären, während man auf dem Mac schon 2 Tage früher (sofort) produktiv arbeitet.

Nichts für ungut.

NoNoise ist für die üblichen Klicks die preisgünstigere und bessere, spezialisiertere Variante - und es geht schnell.
dj_ddt
Inventar
#160 erstellt: 22. Okt 2007, 21:59
schallplatten ohne die typischen nebengeräusche...das geht ja mal garnicht ! okay, bei einigen wenigen meiner schallplatten, deren zustand nicht mehr so gut ist (weil grösstenteils gebraucht gekauft) stört es mich auch ein bisschen...aber nur wenn es wirklich zu heftig ist...gutes beispiel ist da z.b. die erste kraftwerk-single : KOHOUTEK-KOMETENMELODIE...aber die ist nunmal relativ selten...da kann ich froh sein, überhaupt ein exemplar zu haben !

oha... http://cgi.ebay.de/K...meZRSS:B:SRCH:DE:101


[Beitrag von dj_ddt am 22. Okt 2007, 22:03 bearbeitet]
rstorch
Inventar
#161 erstellt: 22. Okt 2007, 22:11
Ich habe auch LPs, da gibt es vielleicht 2 oder 3 Klicks pro Seite. Gute Pressungen, die gut behandelt werden bleiben lange so ohne viele Nebengeräusche.

Soundmäßig klingt die LP direkt immer am besten. Nur mit extrem hochwertigen Wandler kommt man so nah ran, dass der Unterschied klein wird, am besten mit 24/96 oder DSD.

16 Bit für LPs, keine Chance, würde ich nie machen. Ab 24/48 wird´s akzeptabel.
HiFi_Addicted
Inventar
#162 erstellt: 22. Okt 2007, 22:13
Blöderweise kann ich mir um das was ein Mac kostet gleich mehrerer PCs hinstellen.

An den Algorithmix Renovator hab ich schon mal gedacht. Mit ScratchFree und NoiseFree bin ich sehr zufrieden.

Mit OS X stehe ich etwas auf Kriegsfuß. Ich hab mal Kurzfristig einen Version 10.4er Version mit Bios unterstützung laufen lassen. Naja wers braucht. Die Bedienung ist für mich jedenfalls ein Horror mit der Leiste oben am Bildschirmrand.

Ein Umstieg von Windows auf MAC kommt mir jedenfalls zu teuer da massenhaft teure Software für Windows hier herumliegt. Die will ich nicht nochmal neu kaufen.

Mit Asio Treibern hatte ich eigentlich noch keine Probleme. Unter XP haben sie funktioniert unter Vista x64 geht eh nur mehr mit der ESI Juli@ WDM-MME. Mehr können die Beta Treiber noch nicht.

Dem Mac steht die umstellung von 32Bit auf 64Bit noch bevor. Das Chaos mache ich kein 2. Mal mit.

MfG Christoph
HiFi_Addicted
Inventar
#163 erstellt: 22. Okt 2007, 22:14

rstorch schrieb:
Ich habe auch LPs, da gibt es vielleicht 2 oder 3 Klicks pro Seite. Gute Pressungen, die gut behandelt werden bleiben lange so ohne viele Nebengeräusche.

Soundmäßig klingt die LP direkt immer am besten. Nur mit extrem hochwertigen Wandler kommt man so nah ran, dass der Unterschied klein wird, am besten mit 24/96 oder DSD.

16 Bit für LPs, keine Chance, würde ich nie machen. Ab 24/48 wird´s akzeptabel.


Ich fahre 192/24 mit einem Apogee Rosetta 200 Wandler. Für DSD gibts im PC-Bereich nix mit dem man das bearbeiten könnte.

Ich werke oft Stunden an einigen Sekunden händisch mit der Maus an der Wellenform um jeden einzelnen Knisterer weg zu bekommen. 2-3 Klicks hab ich oft in 5 ms. Alles geht leider nicht automatisch weg wenn man sich nicht wieder verzerrungen mit ScrathFree reinbringen lassen will.

MfG Christoph


[Beitrag von HiFi_Addicted am 22. Okt 2007, 22:16 bearbeitet]
rstorch
Inventar
#164 erstellt: 22. Okt 2007, 22:41
Den Mac wollte ich nicht zu penetrant vertreten. Wenn man viel Software hat, ist der Umstieg schwer.

Übrigens gibt es für DSD auf dem PC eine gute Software, allerdings nur zum Mastern von SACDs.
http://sonicstudio.com/products/dsd/nexstage.html
Bearbeiten kann man da nur wenig.

Klicks händisch wegzukriegen ist eine Tortour. Mit dem Declicker II von Sonic geht´s sehr einfach. Man markiert den Klick und Sonic findet selbst eine geeignete Form zum Wegrechnen. Man kann aber auch slebst verschiedenen Typen von Klicks anwählen.

Auch möglich, eine Art Threshold einstellen und es werden nur Klicks oberhalb dieses Levels selbst vom Programm gefunden und wenn gewünscht entfernt. Da geht besser als mit der Hand Wellenformen zu zeichnen, die man eh nie hinkriegt und nur neue Störgeräusche verursachen.
HiFi_Addicted
Inventar
#165 erstellt: 22. Okt 2007, 22:48
Im Wavelab und Audition gibts eh auch Interpolationsmöglichkeiten. Machnmal muss man denen halt händisch etwas auf die sprünge hälfen. Ich interpoliere über das Gezeichnete eigentlich immer drüber. Recht oft hab ich aber eh noch nicht zeichenen müssen.

MfG Christoph
Accuphase_Lover
Inventar
#166 erstellt: 22. Okt 2007, 22:57

rstorch schrieb:
Ich habe auch LPs, da gibt es vielleicht 2 oder 3 Klicks pro Seite. Gute Pressungen, die gut behandelt werden bleiben lange so ohne viele Nebengeräusche.

Soundmäßig klingt die LP direkt immer am besten. Nur mit extrem hochwertigen Wandler kommt man so nah ran, dass der Unterschied klein wird, am besten mit 24/96 oder DSD.

16 Bit für LPs, keine Chance, würde ich nie machen. Ab 24/48 wird´s akzeptabel.



Du musst ja wahre Wunder-LPs haben, wenn du das bei jeder Platte existente Oberflächengeräusch nicht als störend wahrnimmst !
Egal wie gut deine LPs sind und wie oft du sie wäschst, Clicks, Crackle & Noise sind eigentlich immer zu hören.

Selbst meine MFSL oder Nautilus Half Speed Recordings oder meine CBS/Sony Mastersounds produzieren Oberflächengeräusche, auch nachdem ich sie auf einer professionellen Plattenwaschmaschine gewaschen habe.
Das gilt auch für DMM-Pressungen oder Jeton Direktschnitte.

Ich glaube kaum, dass mein Vinylhobel Oberflächengeräusche aus dem Nichts generiert .
Interessant ist, dass gerade Vinylfans meist über Oberflächengeräusche hinweghören (wollen ?!)


Zum Thema vermeintliche Überlegenheit von Vinyl fang ich jetzt mal lieber keine Grundsatzdiskussion an, sonst gibt's heisse Köpfe .



HiFi_Addicted schrieb:

An den Algorithmix Renovator hab ich schon mal gedacht. Mit ScratchFree und NoiseFree bin ich sehr zufrieden.



Den Algorithmix Renovator habe ich - masslos überteuert mit 2500€ !
Hast Du schon mal Waves' Z-Noise ausprobiert oder Sound Soap Pro ?

Mit ASIO-Treibern habe ich ebenfalls keine Probleme.




Grüsse
HiFi_Addicted
Inventar
#167 erstellt: 23. Okt 2007, 00:10
Das Oberflächenrauschen bekommt man mit Audition ganz gut weg. Das ist genau der Punkt der ewig dauert

Sound Soap Pro kenne ich gar nicht. Von Waves kenne ich eigentlich nur L1, L2, L3 und die Parametrischen EQs.

Mal schaun obs vom Z-Noise eine Demo gibt. Die Waves Produkte die ic kenne sind ja nicht schlecht.

MfG Christoph
Reset
Gesperrt
#168 erstellt: 23. Okt 2007, 07:14

HiFi_Addicted schrieb:
Blöderweise kann ich mir um das was ein Mac kostet gleich mehrerer PCs hinstellen.


Nunja, da kann man darüber diskutieren. Das was mir mein Mac bietet, gibt es für diesen Preis kaum im PC-Lager. Abgesehen davon, bleibt Windows oder Linux immer ein mehr oder weniger lieblos zusammengestoppeltes Bastelsystem, eine Ansammlung von Komponenten. Ein Mac hingegen ist ein in sich stimmiges System.

Und ja, bevor jetzt Widerspruch diesbezüglich kommt: Ich kenne mich aus, ich habe mich über 10 Jahre intensivst mit der ganzen Problematik beschäftigt.


HiFi_Addicted schrieb:
Mit OS X stehe ich etwas auf Kriegsfuß. Ich hab mal Kurzfristig einen Version 10.4er Version mit Bios unterstützung laufen lassen. Naja wers braucht. Die Bedienung ist für mich jedenfalls ein Horror mit der Leiste oben am Bildschirmrand.


Das ist nur ein Problem, wenn man das Konzept nicht versteht. Ich möchte keinen Tag mehr mit Windows verbringen müssen.


HiFi_Addicted schrieb:
Dem Mac steht die umstellung von 32Bit auf 64Bit noch bevor. Das Chaos mache ich kein 2. Mal mit.


10.5 ist 64 Bit. Jeden Rechner den du jetzt kaufst, erwirbst du mit einer Upgrade-Option für 9 €. Nach dem 26.10. wird alles mit 10.5 ausgestattet.

Im Gegensatz zu Bastel-Windows, funktionieren bei Mac 64 Bit und 32 Bit friedlich miteinander/nebeneinander.

Du bist für mich ein typischer PC-Bastler mit Vorurteilen.
rstorch
Inventar
#169 erstellt: 23. Okt 2007, 07:14

Accuphase_Lover schrieb:

Zum Thema vermeintliche Überlegenheit von Vinyl fang ich jetzt mal lieber keine Grundsatzdiskussion an, sonst gibt's heisse Köpfe .



HiFi_Addicted schrieb:

An den Algorithmix Renovator hab ich schon mal gedacht. Mit ScratchFree und NoiseFree bin ich sehr zufrieden.



Den Algorithmix Renovator habe ich - masslos überteuert mit 2500€ !

Grüsse


Wenn du Renovator hast empfehle ich folgendes:
1. Mach ein Spektrogramm von einer LP.
2. Nehm´ die LP mit 24/44,1 auf und mach davon ein Spektrogramm.
3. Wie 2. nur das ganze mit 24/96.

Vergleiche und schreib hier, was Du siehst. Bei transienten Signalen ist es besonders interessant.

Zum Thema Grundgeräusche.
Ich habe schon so manchen Gast überrascht als ich ihm sagte, jetzt hörst Du die LP. Da hat er wohl die Grundgeräusche überhört.
Klar sind die technischen Werte wie Rauschabstand, Gleichlauf, Frequenzlinearität bei der CD besser als bei der LP. Aber es gibt auch andere klangbestimmende Faktoren, wo manche Eigenschaften der digitalen Technik für schnellere Hörermüdung und Irritationen führen, z.B. das PreRinging von zu steilen AntiAliasing Filtern.

Übrigens ist für die Entfernugn von Grundgeräuschen der LP Sonic´s NoNoise sehr gut geeignet. Es gibt da nicht nur DeClick, sondern auch DeCrackle gegen das Prasseln auf manchen LPS und DeNoise gegen das Granulatrauschen. Kostet keine 600 € und ist wohl eines der cleversten Programme auf dem Markt.

In der Produktion Partner gab es mal einen Test, bei dem verschiedenen Mastering Studios Soundfiles von LP geschickt wurden mit der Bitte um Bearbeitung und Entfernung der Störgeräusche. Diese Files wurden dann auf CD an alle Leser geschickt, die nur Nummern zu den Files hatten. Keiner wusste, welche Programme beteiligt waren. Es waren immer die Originaldatei und 3 mit unterschiedlichen Programmen beareitete Files zu hören und man sollte dazu eine Bewertung abgeben nach einem festen Muster.

Mit der Auswertung kam die Auflösung im nächsten Heft. Dabei war Sonic mit seinem NoNoise vorne. Bei jeder Bearbeitung verliert man etwas vom Nutzsignal. Klicks entfernen ist ziemlich unkritisch, aber beim DeCracklen und DeNoisen muss man ein gutes Verhältnis zwischen Entstörung und möglichst wenig Veränderung des Originalsignales finden.
Bei ungefähr 5000 Lesern, die damals mitgemacht haben, entpuppten sich die meisten Files mit den besten Bewertungen in dieser Hinsicht als die, die mit Sonic NoNoise bearbeitet wurden.
http://sonicstudio.com/products/nn/nn01.html

Es gibt da noch gute Programme von Cedar, Sadie, iZotope und Algrhithmix, mit denen man gute Ergebnisse erzielt. Auch die Mastering Workstation Audio Cube bietet da viel Gutes.
Hyperlink
Inventar
#170 erstellt: 23. Okt 2007, 07:37

rstorch schrieb:
Aber es gibt auch andere klangbestimmende Faktoren, wo manche Eigenschaften der digitalen Technik für schnellere Hörermüdung und Irritationen führen, z.B. das PreRinging von zu steilen AntiAliasing Filtern.


Kann man das auch irgendwo nachlesen?
Speziell in dem von Dir angesprochenen Zusammenhang würde mich das interessieren.

Gruss


[Beitrag von Hyperlink am 23. Okt 2007, 07:40 bearbeitet]
Pyreen
Ist häufiger hier
#171 erstellt: 23. Okt 2007, 12:11
Hi,
Hyperlink schrieb:
Kann man das auch irgendwo nachlesen?
Speziell in dem von Dir angesprochenen Zusammenhang würde mich das interessieren.

Gruss


unter preringing versteht mancher die durch Verwendung zu steiler Antialiasingfilter hervorgerufene zeitliche Dissoziation von tiefen und hohen Frequenzbündeln aufgrund der sich hieraus ergebenden Gruppenlaufzeitverzögerungen Erstgenannter.
Daher kann dieses Phänomen insbesondere bei Transienten (Rechteckschwingungen) beobachtet werden.

Eine andere Anschauung hierzu:

"FACT: Digital filters are no more responsible for the "misnomer" pre-ringing, than analog filters are. Sorry, but that is not disputable, that is the truth.

FACT: "Pre-Ringing/Ringing" is just a result of a bandwidth limited representation of a square wave. However, if you do the filtering with a linear phase filter, and I don't care if that is in the analog or digital domain, you will find that the ringing magically (okay mathematically!), goes away.

This is just simple signal processing theory. What seems to have been confused on this thread (and many others), is the difference between "what" is being implemented, and "how" it is being implemented.

If you make a non-oversampled DAC and put on a 3rd order butterworth, chebychev, elliptic, or any other non-linear phase analog filter, you will get ringing, even though no digital processing has occured. Only with a linear phase bessel will you not get ringing.

In the digital domain, if you oversample with a non-linear phase filter, and then follow it with any analog filter, you will have ringing.

If in the digital domain, if you oversample with a linear phase digital filter, either Bessel IIR, or an FIR filter, and follow it with a linear phase analog filter, then you will not have ringing.

So, for all those oversampling nay-sayers, may I suggest that you implement a linear phase oversampling digital filter (probably with a DSP), and then follow that with a non-oversampling DAC, and follow that with a bessel analog filter. You will get all the benefits on the non-oversampling DAC that you wanted, but will also get the benefits of oversampling in being able to keep the wide bandwith and also eliminate aliasing.

*** Some things to keep in mind. ***

* Sigma-Delta DACS are inherently oversampling! Though you may feed that ADI/TI, etc. DAC with (4*44.1KHZ) = 176KHz oversampled with a linear phase digital filter, it may then be passed through a non-linear phase filter in the DAC! There goes your nice square waves out the window! Start reading the data sheets or asking the suppliers, or even prototype the DACs and see what the square waves look like.

* What methodology does your oversampling digital filter use? Is it a linear phase digital filter?

* What is that sample rate convertor you are using doing? Is it using linear phase filters internally?


For purity, you will need to go back to a minimalist approach. A DSP56K series from Motorola or ADSP21065 from ADI, which both have IIS ports. Do the code for oversampling yourself (dead easy actually). And then feed it to a true non-oversampling DAC, such as the TI 1702/1704

I am not saying that the non-oversampled DACS people are building don't sound better. Heck, they probably do. But it is wrong to blame it on digital filtering and oversampling. If you make proper use of these tools, you could make an even better DAC.

Alvaius"

sowie:


"What looks like pre-ringing and post-ringing is, in fact, not ringing at all!

Ringing implies some response to a signal which was not part of the original signal... Often times, it's the result of overshoot error in feedback systems, or some energy trapped in a passive component and oscillating around, thus producing some little wiggle that was not part of the original signal. But what we have here is not ringing! Those ripples are are supposed to be there! They are a perfect non-bandwidth-limited representation of what was recorded on that CD!!!

The observed "ringing" (this is a really improper term to apply here) is actually exactly what was recorded on that CD, but the numeric sample values don't show it, because the data on the CD is band-limited to 20kHz. However, when we reconstruct these samples as an analogue waveform, the digital filter tries to reconstruct a perfect squarewave, since that's what the samples describe. The only problem is, the sampled data bandwidth was limited to 20kHz, and so the information recorded on the disc does not contain the square wave harmonics above 20kHz.

As anyone with an education in signal theory knows, a squarewave contains harmonics to infinite frequency. If we chop off the harmonics above 20kHz, presto... you get a squarewave with this funny-looking pre and post- "ringing". Lop off all the harmonics, then yes, you'll be left with nothing but a sine wave. But, Pedja, we're not losing all of the harmonics, just those above 20kHz.

For a more interesting trial, record something like a 11.025 kHz squarewave on a CD, and see what you get out the analog side. Better yet, record an 18kHz squarewave / sinewave (doesn't matter) and play that back. Then you'll really see the difference between oversampling and non-oversampling DACs! (take note, Elso!)

So, take a perfect squarewave with sharp corners and listen to it. Since you can't hear the harmonics above 20kHz, you may as well get rid of them. If this is done with mathematical perfection, you'll get a squarewave that looks funny with the pre- and post-ripples, but it will still contain exactly the same audible components. Identically. Precisely. No phase shift, no amplitude errors, nothing. Play that back through a non-OS DAC, and the subsequent analogue filter, and you will have all sorts of amplitude and phase errors, even with the touted Bessel alignment... although what you see on a scope screen may look a little prettier. Just ignore it, it's only psychology - human perception of what's "right" or "wrong", and sorry to tell you folks, but this stuff isn't intuitive. In this instance, your instincts are wrong.

In the middle of a flowery meadow lies a rotting, stinking deer carcass. Is it bad for the environment? Of course not, it's perfectly natural - happens all the time. We could clean it up... haul it away and incinerate it. Wouldn't that look nicer? Would you feel better about it? Sure, but nature was better off ugly and undisturbed, not altered to fit someone's perception of what's "right". Think about that the next time you receive some Greenpeace propoganda. ugly != bad"

In jedem Falle ist jedoch die Aussage, dieses würde zu gesteigerter Hörermüdung führen, bloß These, keine Theorie, da das (pre-)ringing m.W. noch nicht im Rahmen obiger Fragestellung operationalisiert worden ist.

Viele Grüße,

Pyreen


[Beitrag von kptools am 23. Okt 2007, 16:57 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#172 erstellt: 23. Okt 2007, 12:18
wobei selbst die Hörbarkeit von allgemeinen Phasenverschiebungen und Veränderungen der Gruppenlaufzeit noch nicht eindeutig nachgewiesen werden konnte. Ist ein ziemlich diffiziles Thema.
Accuphase_Lover
Inventar
#173 erstellt: 23. Okt 2007, 12:20

HiFi_Addicted schrieb:
Das Oberflächenrauschen bekommt man mit Audition ganz gut weg. Das ist genau der Punkt der ewig dauert

Sound Soap Pro kenne ich gar nicht. Von Waves kenne ich eigentlich nur L1, L2, L3 und die Parametrischen EQs.

Mal schaun obs vom Z-Noise eine Demo gibt. Die Waves Produkte die ic kenne sind ja nicht schlecht.

MfG Christoph



Audition habe ich auch schon verwendet, mit durchwachsenem Ergebnis.

Waves Plugins sind eigentlich schon fast Studiostandard und inzwischen äusserst mannigfaltig. Mit Z-Noise habe ich recht brauchbare Ergebnisse erzielt.




rstorch schrieb:

Wenn du Renovator hast empfehle ich folgendes:
1. Mach ein Spektrogramm von einer LP.
2. Nehm´ die LP mit 24/44,1 auf und mach davon ein Spektrogramm.
3. Wie 2. nur das ganze mit 24/96.

Vergleiche und schreib hier, was Du siehst. Bei transienten Signalen ist es besonders interessant.

Zum Thema Grundgeräusche.
Ich habe schon so manchen Gast überrascht als ich ihm sagte, jetzt hörst Du die LP. Da hat er wohl die Grundgeräusche überhört.
Klar sind die technischen Werte wie Rauschabstand, Gleichlauf, Frequenzlinearität bei der CD besser als bei der LP. Aber es gibt auch andere klangbestimmende Faktoren, wo manche Eigenschaften der digitalen Technik für schnellere Hörermüdung und Irritationen führen, z.B. das PreRinging von zu steilen AntiAliasing Filtern.

Übrigens ist für die Entfernugn von Grundgeräuschen der LP Sonic´s NoNoise sehr gut geeignet. Es gibt da nicht nur DeClick, sondern auch DeCrackle gegen das Prasseln auf manchen LPS und DeNoise gegen das Granulatrauschen. Kostet keine 600 € und ist wohl eines der cleversten Programme auf dem Markt.

In der Produktion Partner gab es mal einen Test, bei dem verschiedenen Mastering Studios Soundfiles von LP geschickt wurden mit der Bitte um Bearbeitung und Entfernung der Störgeräusche. Diese Files wurden dann auf CD an alle Leser geschickt, die nur Nummern zu den Files hatten. Keiner wusste, welche Programme beteiligt waren. Es waren immer die Originaldatei und 3 mit unterschiedlichen Programmen beareitete Files zu hören und man sollte dazu eine Bewertung abgeben nach einem festen Muster.

Mit der Auswertung kam die Auflösung im nächsten Heft. Dabei war Sonic mit seinem NoNoise vorne. Bei jeder Bearbeitung verliert man etwas vom Nutzsignal. Klicks entfernen ist ziemlich unkritisch, aber beim DeCracklen und DeNoisen muss man ein gutes Verhältnis zwischen Entstörung und möglichst wenig Veränderung des Originalsignales finden.
Bei ungefähr 5000 Lesern, die damals mitgemacht haben, entpuppten sich die meisten Files mit den besten Bewertungen in dieser Hinsicht als die, die mit Sonic NoNoise bearbeitet wurden.
http://sonicstudio.com/products/nn/nn01.html

Es gibt da noch gute Programme von Cedar, Sadie, iZotope und Algrhithmix, mit denen man gute Ergebnisse erzielt. Auch die Mastering Workstation Audio Cube bietet da viel Gutes.



Die digitalen "Verschlechterungseffekte" die du angesprochen hast, werden imho von den Nachteilen des Vinyls allemal überkompensier, d.h. lieber die Nachteile der Digitaltechnik (solange sich diese in oft unhörbaren Bereichen bewegen !) als die Schwächen des Vinyls.
Hier muss jeder entscheiden was ihm wichtiger ist !

Interessanterweise werden von Analogjüngern Themen wie RIAA-Schneidekennlinien-Entzerrung durch analoge Phonovorverstärker mit ihren Analogfiltern, Abtastverzerrungen, Plattenwelligkeiten, schleichende Demodulation usw. meist abgetan, während man sich mit Freuden auf Schwächen der Digitaltechnik stürzt.
Nun ja ... .

Die iZotope und hier meinst du wohl die neue RX Audio Restoration, werde ich demnächst testen und Algorithmix Tools verwende ich manchmal.
NoNoise muss ich mal näher begutachten, wenn ich mich recht entsinne, gab's die schon Anfang der 90er.

Ganz allgemein geht mir die Vinyl-Nachbearbeitung sowieso gehörig auf den Senkel. Nur gut, dass ich inzwischen das meiste an Vinyl auf CD habe .




Grüsse
dj_ddt
Inventar
#174 erstellt: 23. Okt 2007, 12:25

Reset schrieb:
Abgesehen davon, bleibt Windows oder Linux immer ein mehr oder weniger lieblos zusammengestoppeltes Bastelsystem, eine Ansammlung von Komponenten. Ein Mac hingegen ist ein in sich stimmiges System.


ähm...mac os 10 ist auch nur eine sammlung von komponenten, wie JEDES unix !
Pyreen
Ist häufiger hier
#175 erstellt: 23. Okt 2007, 12:34
Hi,

ich habe meinen vorangehenden Beitrag um wichtige Zitate ergänzt.

Hier nun meine Sichtweise dieser Problematik;

das vermeintliche Problem des (pre)ringings ist die künstliche Problematisierung einer systemimmanenten Eigenschaft der (digitalen) Filtertechnik, mit dem Ziel, durch das Anbieten vermeintlicher Lösungen zu eben jenem zu einem Problem stilisierten ubiquitären Merkmal der Filtertechnik in Form allerlei Softwaremumpitzes Geld zu verdienen.

Tonigenieure, ihres Zeichens meist ohne tiefgehende Kenntnis der Signalverarbeitungstheorien, sprechen teils darauf an.

Viele Grüße,

Pyreen
Reset
Gesperrt
#176 erstellt: 23. Okt 2007, 12:38

dj_ddt schrieb:

Reset schrieb:
Abgesehen davon, bleibt Windows oder Linux immer ein mehr oder weniger lieblos zusammengestoppeltes Bastelsystem, eine Ansammlung von Komponenten. Ein Mac hingegen ist ein in sich stimmiges System.


ähm...mac os 10 ist auch nur eine sammlung von komponenten, wie JEDES unix !


Ja, das schon, aber Software und Hardware bilden zusammen ein System. So ist z.B. Aufwecken via Software kein Problem. Versuche das mal sinnvoll unter Linux und Windows. (Ich spreche hier nicht vom Bios, sondern von einer Funktion die sich via Systemsteuerung steuern lässt.) Dann z.B. die Lüftersteuerung: Diese ist an die Hardware angepasst. Willst du das mit einem gewöhnlichen Rechner, heisst es testen, optimieren, testen, optimieren, testen etc.

Ich hatte immer sehr gute PCs, alles handverlesen, geräuschgedämmt, relativ gute Gehäuse, optimierte Kühlung etc. Aber im Vergleich zu einem vernünftigen Mac bleiben das Bastellösungen.
shiosai
Stammgast
#177 erstellt: 23. Okt 2007, 12:57
Dafür ist ein Mac halt Massenware und nicht sehr toll wenn man etwas maßgeschneidertes haben will.

Nebenbei, wenn ich mir hier so durchlese, wieviel Zeit hier manche Leute mit der korrektur von Rauschfehlern bei Schallplatten etc verbringen (mal in der Annahme das bringt wirklich mehr als einfach die entsprechende CD zu kaufen); also wenn das jetzt noch nicht zum eigentlichen Lebensinhalt geworden ist (jeder muss sich ja irgendwie beschäftigen) und auch nicht ganz so eilig ist, macht es vieleicht mehr Sinn noch ein paar Jahre zu warten um das ganze dann mit besserer Computerunterstützung (soft-/Hardware) mit dementsprechend niedrigerem Zeitaufwand zu versuchen.

Mein Leitsatz ist bei nicht allzu eiligen Dingen meist: "Mache nur die Sachen selbst, die dein Computer dir nicht mal abnehmen könnte".
Reset
Gesperrt
#178 erstellt: 23. Okt 2007, 13:07

shiosai schrieb:
Dafür ist ein Mac halt Massenware und nicht sehr toll wenn man etwas maßgeschneidertes haben will


Wobei sich mir der Sinn nach etwas "massgeschneidertem" nicht so wirklich erschliesst. Ich wähle das Modell, das mir passt und statte es entsprechend aus. Was will ich mehr? Modden mit bunti, bunti und anderem infantilen Zubehör? Das ist für kleine Kinder und debile Grenzgänger. Das erinnert mich irgendwie an getönte Autoscheiben, tiefergelegte Kisten, "spezielle" Felgen, röhrende Auspuffe und dergleichen. Etwas "massgeschneidertes" brauchen in diesem Segment nur die Proleten, um ihre 4-Zylinder-Proll-Karre - die es in huntertausendfacher Ausführung gibt - etwas aufzuwerten und von den anderen abzusetzen.

Leute mit Stil haben von Anfang etwas, was nicht alle haben und machen dann gediegen auf Understatement
djofly
Inventar
#179 erstellt: 23. Okt 2007, 13:29

HiFi_Addicted schrieb:
Blöderweise kann ich mir um das was ein Mac kostet gleich mehrerer PCs hinstellen.

Mit OS X stehe ich etwas auf Kriegsfuß. Ich hab mal Kurzfristig einen Version 10.4er Version mit Bios unterstützung laufen lassen. Naja wers braucht. Die Bedienung ist für mich jedenfalls ein Horror mit der Leiste oben am Bildschirmrand.

Ein Umstieg von Windows auf MAC kommt mir jedenfalls zu teuer da massenhaft teure Software für Windows hier herumliegt. Die will ich nicht nochmal neu kaufen.

Mit Asio Treibern hatte ich eigentlich noch keine Probleme. Unter XP haben sie funktioniert unter Vista x64 geht eh nur mehr mit der ESI Juli@ WDM-MME. Mehr können die Beta Treiber noch nicht.

Dem Mac steht die umstellung von 32Bit auf 64Bit noch bevor. Das Chaos mache ich kein 2. Mal mit.

MfG Christoph


Also in der c't schrieben sie zum neuen Treibermodell von Vista, dass es im Audio-Bereich auch mit PCI-Karten immer noch deutlich langsamer sei und mehr Latenz zeige, als Soundkarten unter Mac OS am USB-Port
Wennn das nix für Musiker ist.

Insgesamt ist mein (Computer-)Leben mit seit Mac OS langweiliger geworden. Die Kiste funktioniert einfach, kein Tuning nötig, alles schnell, einfach und schlank. Selbst das Dateisystem defragemntiert sich selber und Viren gibt es auch nicht.

Und teurer sind Macs seit dem Intel-Switch auch nicht mehr. Wer sich mal einen PC zusammenklickt wird feststellen, dass der genausoviel kostet.

Bei der 64-Bit Umstellung wird gar nichts passieren...
shiosai
Stammgast
#180 erstellt: 23. Okt 2007, 13:31

Reset schrieb:
Das erinnert mich irgendwie an getönte Autoscheiben, tiefergelegte Kisten, "spezielle" Felgen, röhrende Auspuffe und dergleichen. Etwas "massgeschneidertes" brauchen in diesem Segment nur die Proleten, um ihre 4-Zylinder-Proll-Karre - die es in huntertausendfacher Ausführung gibt - etwas aufzuwerten und von den anderen abzusetzen.

Das errinnert mich an Mac-Besitzer. Aber du scheinst mir etwas zu übertreiben oder hat man dich dem Kollektiv entnommen? Individualität hat zumindest in unserer Gesellschaft noch ihren Platz.

Auch wenn wir in einer Welt der Äußerlichkeiten leben, mir ging es bei dem "maßschneidern" um die innere Werte.

Und ja, hier mag es noch Leute geben, die ihre PCs auch gerne als Potenzvergrößerung sehen, ich zumindest bin aus dem Alter raus.
HiFi_Addicted
Inventar
#181 erstellt: 23. Okt 2007, 13:48

Reset schrieb:

shiosai schrieb:
Dafür ist ein Mac halt Massenware und nicht sehr toll wenn man etwas maßgeschneidertes haben will


Wobei sich mir der Sinn nach etwas "massgeschneidertem" nicht so wirklich erschliesst. Ich wähle das Modell, das mir passt und statte es entsprechend aus.


Das blöde ist nur dass es für Audiobearbeitung eigentlich nix am fertig PC Markt gibtd das genau die anforderungen trifft.

Schnelle PCs haben meistens teure und für Audiobearbeitung absolut unnütze Dinge wie 3D Beschleuniger verbaut. Software muss man auch noch dazu kaufen

Bei Apple kostet jedes Teil einen gewaltigen Aufpreis. 8 Gigabyte Arbeitsspeicher kosten bei Apple 2000€ die spinnen ja. Am freien Markts sind die um 450€zu bekommen wohlgemerkt FB DIMMs DDR2-667 CL5 von Kingston

1000€für den RAID Controller einen Adaptec 31205 bekommt na auch schon um 650€ mit Backup Baterie. Für die 4 Einbauplätze würde allerdings auch der 3405 reichen da man mit Batterie schon um unter 400€ bekommt.

Es ist ein Wunder dass sich so viele blöde finden die sich von dieser Firma neppen lassen. Offensichtlich kennen die Geizhals.at nicht. Nachdem Apple Rechner auch nur mehr PCs sind fällt ja der vergleich nicht mehr schwer.

Ich baue mir meine Rechner lieber so zusammen damit sie genau meine ansprüche Treffen und nicht unnötig viel kosten. Bei Apple müsste ich einen 2. CPU mitkaufenmit 0 Nutzen. Die Performance von Single Threaded Programmen wird dadurch nicht besser sogar unter umständen schlechter.

Bei den Außerlichkeiten bin ich bei meinem Rechner schon mit einem Cooler Master Centurion 5 Tower in elegantem Schwarz zufrieden. Einzig der Auffällige Kühlkörper am Prozessor ist auch von Außen zu sehen. Bei den inneren Werten gibts nix auffälliges ausser der etwas übertakteten CPU.

Bei ähnlicher Hardware Bestückung ist Apple aber immer noch um einiges teurer als ein normaler PC. Dual-XEON Soket 771 Boards die auch für den Heimgebrauch verwendbar sind gibts nicht nur in Apple Rechnern. Asus und Tyan haben auch einige Brauchbare Sachen im Angebot.

MfG Christoph


[Beitrag von HiFi_Addicted am 23. Okt 2007, 13:49 bearbeitet]
djofly
Inventar
#182 erstellt: 23. Okt 2007, 14:25

HiFi_Addicted schrieb:
[
Bei Apple kostet jedes Teil einen gewaltigen Aufpreis. 8 Gigabyte Arbeitsspeicher kosten bei Apple 2000€ die spinnen ja. Am freien Markts sind die um 450€zu bekommen wohlgemerkt FB DIMMs DDR2-667 CL5 von Kingston

1000€für den RAID Controller einen Adaptec 31205 bekommt na auch schon um 650€ mit Backup Baterie. Für die 4 Einbauplätze würde allerdings auch der 3405 reichen da man mit Batterie schon um unter 400€ bekommt.


Und darum kauft man solche Sachen auch direkt selber und nicht bei Apple Wo ist das Problem?

Apple will halt mit den Sachen Geld verdienen, während die ganze Geizhals-Kistenschieber froh sind, wenn sie 5 EUR an einer Festplatte verdienen. Aus Sicht des Kunden nimmt man natürlich lieber die zweite Alternative, wirtschaftlich macht das Apple aber schon richtig: Wer es bequem und direkt von Apple haben will mit allem schnick und schnack, der bezahlt halt das Geld dafür.


[Beitrag von djofly am 23. Okt 2007, 14:30 bearbeitet]
Reset
Gesperrt
#183 erstellt: 23. Okt 2007, 14:51

shiosai schrieb:
Das errinnert mich an Mac-Besitzer. Aber du scheinst mir etwas zu übertreiben oder hat man dich dem Kollektiv entnommen? Individualität hat zumindest in unserer Gesellschaft noch ihren Platz.


Hättest du den Thread gelesen - und verstanden - dann wüsstest du, dass ich Mac-Besitzer bin. Nach 10 Jahren intensivster Beschäftigung mit PC-Hardware, grenzdebilen Moddern, Gamern und anderen Freaks, war das die logische Konsequenz.


shiosai schrieb:
Auch wenn wir in einer Welt der Äußerlichkeiten leben, mir ging es bei dem "maßschneidern" um die innere Werte.


Nunja, das ist heute weniger wichtig als auch noch. Die Technik hat sich verändert.
Reset
Gesperrt
#184 erstellt: 23. Okt 2007, 15:01

HiFi_Addicted schrieb:
(...) Bei ähnlicher Hardware Bestückung ist Apple aber immer noch um einiges teurer als ein normaler PC. Dual-XEON Soket 771 Boards die auch für den Heimgebrauch verwendbar sind gibts nicht nur in Apple Rechnern. Asus und Tyan haben auch einige Brauchbare Sachen im Angebot.


Nunja. Ich hatte schon vor Jahren versucht, ein vernünftiges SMP-System auf PC-Basis zu bauen. Damals war der Massstab der G5 Dual. Wenn man sich die günstigsten Parts zusammensucht, kommt man +/- auf den gleichen Preis, ansonsten eher teurer, denn man braucht ein SMP-Board, ein entsprechend grosses Gehäuse, ein Dämmset, ein spezielles Netzteil, evtl. spezielle Kontroller da PCI-X etc, etc.

Nur - und das hast du noch nicht verstanden, deshalb bist du ja ein Chaot, resp. Bastler; wie es gut an deinen wild zusammengewürfelten Gerätschaften sichtbar ist - bleibt es eine Sammlung von Einzelteilen mit vielen Ecken und Kanten. Ein MacPro hingegen ist ein in sich stimmiges System. Es ist keine Kunst, gute Hardware günstig zu kaufen und dann zusammen zu bauen. Das habe ich schon vor über 10 Jahren gemacht. Die Kunst ist es, dass alles zusammen harmoniert und zusammenpasst. Oben bereits erwähnt die Lüftersteuerung: Ein Belüftungssystem eines selbstgebauten Rechners bleibt immer eine Bastellösung. Alternativ kauft man sich einen fertigen Server auf PC-Basis, ist dann aber wieder in anderen Regionen unterwegs. Die besten Einzelspieler sind zusammen noch lange nicht die beste Mannschaft
HiFi_Addicted
Inventar
#185 erstellt: 23. Okt 2007, 15:18

djofly schrieb:

HiFi_Addicted schrieb:
[
Bei Apple kostet jedes Teil einen gewaltigen Aufpreis. 8 Gigabyte Arbeitsspeicher kosten bei Apple 2000€ die spinnen ja. Am freien Markts sind die um 450€zu bekommen wohlgemerkt FB DIMMs DDR2-667 CL5 von Kingston

1000€für den RAID Controller einen Adaptec 31205 bekommt na auch schon um 650€ mit Backup Baterie. Für die 4 Einbauplätze würde allerdings auch der 3405 reichen da man mit Batterie schon um unter 400€ bekommt.


Und darum kauft man solche Sachen auch direkt selber und nicht bei Apple Wo ist das Problem?

Apple will halt mit den Sachen Geld verdienen, während die ganze Geizhals-Kistenschieber froh sind, wenn sie 5 EUR an einer Festplatte verdienen. Aus Sicht des Kunden nimmt man natürlich lieber die zweite Alternative, wirtschaftlich macht das Apple aber schon richtig: Wer es bequem und direkt von Apple haben will mit allem schnick und schnack, der bezahlt halt das Geld dafür.


Keine ahnung wie sich die Kisten mit Fremdhardware verhalten bezüglich der Treiber. Dass Spannenmäßig nix dran ist an Hardware ist schon klar. Übertreiben brauchen sie es IMHO nicht. Bei 20% Mehr sagt ja noch niemand was aber den 4-5 Fachen Preis für den speicher verlangen?

Vor einigen Jahren war es zumindest bei Dell (Netzteile, Mainboards und Gehäuse) und IBM (Speicher) üblich den Kunden beim Aufrüsten steine in den Weg zu legen. Es würde mich wundern wenn es Apple nich ähnlich machen würde um die Hochpreispolitik zu schützen.

@Reset

Ich hatte bis jetzt eine Quad SMP Maschinen (Pentium Pro 200 1 MB L2 Cache) die ich gebraucht bekommen habe und 2 Dual SMP Maschienen. Die einen auf Dual Celeron Basis die andere auf Soket A. Mit dem Dualcore

Die Soket 370 (am Anfang 2 Celeron 366 zum Schluss 2 PIII 1000 MHz) und die Soket A (Mit Umlackierten Athlon XPs) Maschien stellten an die Gehäuse und Steckkarten keine Ansprücke. Die passten in normale Big Tower einwandfrei hinein. An spezielle anschlüsse kann ich mich nicht mehr erinnern. Einzig die Netzteile mussten etwas stärker sein und Registered Speicher musste auch sein. Meine Rechner sind aber mit normalem PC 100 und PC333 gelaufen.

Mit dem Aufkommen der Dualcores bzw jetzt den Quadcores und einige Zeit vorher schon mit den P IV mit Hyperthreading ist das ganze aber wieder weniger intressant geworden.

MfG Christoph
dj_ddt
Inventar
#186 erstellt: 23. Okt 2007, 15:36

djofly schrieb:
...und Viren gibt es auch nicht.


uh...das ist ja garnicht wahr. es gibt nur noch nicht so viele. aber jetzt mit intel wird das auch mehr werden.
HiFi_Addicted
Inventar
#187 erstellt: 23. Okt 2007, 15:48
Die ersten Powermac Vieren gabs schon 2006

MfG Christoph
Reset
Gesperrt
#188 erstellt: 23. Okt 2007, 15:50

HiFi_Addicted schrieb:
Keine ahnung wie sich die Kisten mit Fremdhardware verhalten bezüglich der Treiber. Dass Spannenmäßig nix dran ist an Hardware ist schon klar. Übertreiben brauchen sie es IMHO nicht. Bei 20% Mehr sagt ja noch niemand was aber den 4-5 Fachen Preis für den speicher verlangen?


Schon mal gesehen, was Arbeitsspeicher bei DELL, HP und Konsorten für deren Server kostet?

Dafür hat man alles aus einer Hand und bei gewissen Herstellern auch garantierte Antwortzeiten für Ersatzhardware. Ein Freund war einmal während des Studiums in einer Rechnerfarm tätig, als um Mitternacht ein Speichermodul ausfiel. Dem Support angerufen und um 0600 später stand der Kurrier vor der Türe. Das braucht eine ganz andere Organisation als wenn man NoName-Ware als Discounter verkauft. Diesen Service gibt es bei Apple nicht, aber es zeigt die Thematik. Bei Apple hat man trotzdem alles aus einer Hand und wenn die Kiste streikt, ist das ihr Problem und nicht deines.

Was passiert wenn du den Rechner selbst zusammenschraubst? Ich kenne diese Spiele. RAM, CPU und Board von drei Anbietern, womöglich noch billigen online Shops. Kennst du das Spiel Schwarzer Peter? Immer ein anderer ist Schuld. Ein Freund hatte deswegen (nForce2-Board mit defekten 3. RAM-SLOT und jeder hat den Fehler auf den anderen geschoben) über zwei Monate keinen Rechner.


HiFi_Addicted schrieb:
Ich hatte bis jetzt eine Quad SMP Maschinen (Pentium Pro 200 1 MB L2 Cache) die ich gebraucht bekommen habe und 2 Dual SMP Maschienen. Die einen auf Dual Celeron Basis die andere auf Soket A. Mit dem Dualcore


Das geht ja leider seit dem P4 nicht mehr. Das braucht es den Xeon.


HiFi_Addicted schrieb:
Die Soket 370 (am Anfang 2 Celeron 366 zum Schluss 2 PIII 1000 MHz) und die Soket A (Mit Umlackierten Athlon XPs) Maschien stellten an die Gehäuse und Steckkarten keine Ansprücke. Die passten in normale Big Tower einwandfrei hinein. An spezielle anschlüsse kann ich mich nicht mehr erinnern. Einzig die Netzteile mussten etwas stärker sein und Registered Speicher musste auch sein. Meine Rechner sind aber mit normalem PC 100 und PC333 gelaufen.


Ja, früher ging das. Heute geht das weder mit P4/C2D noch mit Athlon64. Anderer Sockel, andere Chipsätze.


HiFi_Addicted schrieb:
Mit dem Aufkommen der Dualcores bzw jetzt den Quadcores und einige Zeit vorher schon mit den P IV mit Hyperthreading ist das ganze aber wieder weniger intressant geworden.


Wenn man Software hat, die vernünftig skaliert und viel Speicher adressieren kann, dann macht so ein System richtig Spass.
HiFi_Addicted
Inventar
#189 erstellt: 23. Okt 2007, 16:24
Ich hab nur 2 Programme die den Dualcore voll Fordern können. Winrar und DVD-Shrink

Noname Ware hab ich eigentlich nicht in meinen Rechnern. Speicher habe ich seit Jahren ausschließlich Corsair der XMS und XMS2 Reihe.

Die Fehlersucherei kann ganz Mühsam werden. Zur Zeit bin ich mir der gesammtsituation nicht wirklich zu Frieden. Bei den aktuell im Dienst stehenden PCs herscht einen mittleres Bauteile Chaos. Da lässt sich so gut wie nix mehr hin und her tauschen Zwischen der LGA 775 DDR2 Workstation und dem S939 DDR1 Server Zu Socket 370 und auch Soket A Zeiten war das kein Problem.

In der Regel finde ich aber das Problem auch ohne Ersatzteile sehr schnell. Ein Defekter Speicher ist kein Problem. Soll die Kiste ein paar Tage halt mit weniger laufen.

Von AMD werde ich mich aber vermutlich Fernhalten auch wenn die CPUs zumindest vom Konzept mit den Integrierten Speichercontrollern überlegen ist. So eine Totgeburt wie den Socket 939 hohl ich mir nicht mehr ins Haus.

MfG Christoph
Accuphase_Lover
Inventar
#190 erstellt: 23. Okt 2007, 16:27
Echt cool, ein richtiges Windows vs. Mac - Gemetzel.

Weitermachen Jungs !
Poison_Nuke
Inventar
#191 erstellt: 23. Okt 2007, 16:30
steig doch wie ich auf Sockel F um. Die 2350er oder gar die 8350er CPUs sind schon verdammt gut. Ich bin zumindest mit den zwei neuen 2350er sehr zufrieden. Ok, man braucht registrierten DDR2 RAM, der is aber auch nich teurer und läuft dafür wenigstens deutlich stabiler wie herkömmlicher DDR2 RAM
kptools
Hat sich gelöscht
#192 erstellt: 23. Okt 2007, 16:36
Hallo,

Back To Topic!

Grüsse aus OWL

kp
Accuphase_Lover
Inventar
#194 erstellt: 23. Okt 2007, 16:57
Wo waren wir eigentlich beim CD digitalisieren stehen geblieben ?
rstorch
Inventar
#195 erstellt: 23. Okt 2007, 19:26

kptools schrieb:
Hallo,

Back To Topic!

Grüsse aus OWL

kp


Zum Topic ist wahrscheinlich schon alles gesagt worden - ganz weit vorne.

Dieser Thread wäre eine gute Ideenquelle für neue Threads. Viele interessante Beiträge in diesem Thread werden von sehr vielen potentiell Interesseirten im Hifi-Forum gar nicht gelesen, weil das Ursprungsthema sich mit der Archivierung von CDs beschäftigte (Der Titel des Themes ist eigentlich falsch, denn CDs sind bereits ein digitales Medium).

Hier gab es viel Gutes über Codecs zu lesen.
Hier gab es viel Gutes über Speichermedien zu lesen.
Und es wurde auch viel über digitale Audiotechnik geschrieben.

Ach ja, das Mac Thema finde ich immer unterhaltsam. Bin selbst Mac und PC User und könnte viel dazu sagen, enthalte mich aber und pflichte dir, reset, im Wesentlichen bei. Wenn man die Polemik wegläßt, bleiben für mich logische Betrachtungen und Schlüsse.

Völlig unabhänging von Betriebssystem und Technik gibt es für den Audiobereich bezüglich Mac für mich einen Vorteil, der überhaupt nichts mit der Überlegenheit des einen oder anderen Systems zu tun hat.

Immer wieder mal kommt es vor, dass Audiokarten oder externe Interfaces auf USB- Firewire- oder Expresscard-Basis mal nicht mit dem PC oder Mac harmonieren. Gibt es diese Probleme beim Mac, dann haben das Problem alle User. Eine Reaktion seitens der Hersteller erfolgt dann recht schnell, weil meist sofort klar ist, wer Mist gebaut hat (Apple oder Interfacehersteller) und weil es alle User betrifft. So bewegen sich entweder Apple oder der Interfacehersteller ziemlich schnell, um nachzubessern.

Gibt es das gleiche Problem beim PC, dann zeigt erst mal jeder auf den Anderen (Schwarzer Peter) und die einzelnen User fragen sich, ob es vielleicht an diesem oder jenem Bauteil liegt. Einen verantwortlichen PC Hersteller gibt es nicht (außer vielleicht Dell) und der Interfacehersteller sagt, auf unserem System funktioniert´s. Ergebnis: Es bewegt sich lange nichts und jeder Tüftelt sich sich selbst eine Lösung. Das kostet Zeit, Geld und Nerven.
Gleiche Problematik gibt es mit Software, Systemerweiterungen und Treibern.
HiFi_Addicted
Inventar
#196 erstellt: 23. Okt 2007, 19:57

rstorch schrieb:


Immer wieder mal kommt es vor, dass Audiokarten oder externe Interfaces auf USB- Firewire- oder Expresscard-Basis mal nicht mit dem PC oder Mac harmonieren. Gibt es diese Probleme beim Mac, dann haben das Problem alle User. Eine Reaktion seitens der Hersteller erfolgt dann recht schnell, weil meist sofort klar ist, wer Mist gebaut hat (Apple oder Interfacehersteller) und weil es alle User betrifft. So bewegen sich entweder Apple oder der Interfacehersteller ziemlich schnell, um nachzubessern.

Gibt es das gleiche Problem beim PC, dann zeigt erst mal jeder auf den Anderen (Schwarzer Peter) und die einzelnen User fragen sich, ob es vielleicht an diesem oder jenem Bauteil liegt. Einen verantwortlichen PC Hersteller gibt es nicht (außer vielleicht Dell) und der Interfacehersteller sagt, auf unserem System funktioniert´s. Ergebnis: Es bewegt sich lange nichts und jeder Tüftelt sich sich selbst eine Lösung. Das kostet Zeit, Geld und Nerven.
Gleiche Problematik gibt es mit Software, Systemerweiterungen und Treibern.


Von daher ist es im PC Bereich sehr vorteilhaft wenn man mehr als ein Gerät. Wenn sich die Geräte stark unterscheiden ist es da wiederum besser wobei es bei der Wartung zum Problem wird.

Echte Inkompatibilitäten zwischen verschieden Bauteilen und deren Treibern sind mir aber noch nicht untergekommen.

MfG Christoph
djofly
Inventar
#197 erstellt: 24. Okt 2007, 08:52

HiFi_Addicted schrieb:

Keine ahnung wie sich die Kisten mit Fremdhardware verhalten bezüglich der Treiber. Dass Spannenmäßig nix dran ist an Hardware ist schon klar. Übertreiben brauchen sie es IMHO nicht. Bei 20% Mehr sagt ja noch niemand was aber den 4-5 Fachen Preis für den speicher verlangen?

Vor einigen Jahren war es zumindest bei Dell (Netzteile, Mainboards und Gehäuse) und IBM (Speicher) üblich den Kunden beim Aufrüsten steine in den Weg zu legen. Es würde mich wundern wenn es Apple nich ähnlich machen würde um die Hochpreispolitik zu schützen.


Schon seit Jahren kann man bei Apple Rechnern beim Speicher oder den Festplatten Standardhardware reinstecken. Und im Mac Pro vermutlich leichter als in jeden PC (ich habe noch kein so durchdachtes Gehäuse gesehen wie das).
Aktuell kann man sogar, sofern man sich zutraut seinen iMac oder Mac Mini komplett zu öffnen, einfach einen schnelleren Prozessor draufstecken.
HiFi_Addicted
Inventar
#198 erstellt: 24. Okt 2007, 10:38
Kann man man die Rechner auch übertakten oder kann man einfach nur einen neue CPU einsetzen. Im Coolermaster Centurion 5gehen eigentlich Hardwarewechsel sehr einfach.

MfG Christoph
Poison_Nuke
Inventar
#199 erstellt: 24. Okt 2007, 11:33
richtig, allein bei den normalen Gehäusen ist Mac keinesfalls mehr im Vorteil, wenn ich da mal an LianLi oder Supermicro denke, dann sieht der Mac Pro gar nicht mehr soo durchdacht aus

die kleinen Macs sind aber noch ungeschlagen vom PC Bereich.
djofly
Inventar
#200 erstellt: 24. Okt 2007, 12:31
Also Festplatteneinbau ohne Werkzeug und nicht ein sichtbares Kabel im Rechner finde ich schon sehr durchdacht. Da muss man auf dem PC-Gehäuse Sektor aber lange suchen.

Übertakten geht natürlich so nicht und ist auch nicht vorgehen. Aber das ist ja auch Tuning außerhalb der Spezifikation. Man könnte sich natürlich auch gleich eine schnellere CPU kaufen...

Sicherlich, wer gerne bastelt, alles individuell haben möchte oder dicke am Tunen ist, der wird wohl mit einem fertigen Mac zumindest an der Stelle, wenn es um Bastelei geht, nicht glücklich.

Allgemein hat alles seine Vor- und Nachteile, aber es wurden halt hier in der Diskussion viele alte Vorurteile gegenüber Macs genannt, die so schon seit Jahren nicht mehr gelten.
Und ich denke die steigenden Verkaufszahlen zeigen ja auch ein wenig, dass Apple da nicht alles falsch macht .
HiFi_Addicted
Inventar
#201 erstellt: 24. Okt 2007, 12:43

djofly schrieb:

Übertakten geht natürlich so nicht und ist auch nicht vorgehen. Aber das ist ja auch Tuning außerhalb der Spezifikation. Man könnte sich natürlich auch gleich eine schnellere CPU kaufen...


Blöderweise kann Intel zur Zeit keinen Core 2 Duo anbieten der meinem übertakteten das Wasser reichen kann 3,2GHzund FSB 1600 ist von Intel noch nicht zu bekommen. Da ist bei 3GHz und 1333 MHz FSB schluß.

Der Reiz am Übertakten liegt ja darin mehr zu erreichen als der Hersteller überhaup liefern kann und das zu einem Bruchteil des Preises. Meine CPU ist allerdings eh eine Gurke. Die erwarteten 3,6GHz sind nicht erreichbar.

MfG Christoph
Reset
Gesperrt
#202 erstellt: 24. Okt 2007, 13:25

Poison_Nuke schrieb:
richtig, allein bei den normalen Gehäusen ist Mac keinesfalls mehr im Vorteil, wenn ich da mal an LianLi oder Supermicro denke, dann sieht der Mac Pro gar nicht mehr soo durchdacht aus

die kleinen Macs sind aber noch ungeschlagen vom PC Bereich.


Das ist nicht dein Ernst, oder? Das LianLi habe ich mir einige Male angeschaut, bei all den Konstruktionsfehlern und -Mängeln, nunja.

Wenn du einen LianLi-Tower so schon aufbauen kannst wie einen MacPro, dann melde dich bei mir
shiosai
Stammgast
#203 erstellt: 24. Okt 2007, 13:26

djofly schrieb:

Allgemein hat alles seine Vor- und Nachteile, aber es wurden halt hier in der Diskussion viele alte Vorurteile gegenüber.

Das zählt aber auch andersrum, so stellen Mac-User aber auch gerne Behauptungen in den Raum, die so nicht mehr gelten bzw. nie gegolten haben. Zum Beispiel, dass Mac OS viel sicherer in Bezug auf Viren ist

Allgemein kann man auch feststellen, dass der Unterschied Mac <-> normaler PC ja eh immer kleiner geworden ist, besonders mit der CPU-Umstellung. Große Flames machen da ja nur noch über das Betriebssystem Sinn. Perfekt zusammengestellte PCs gibt es ja nicht nur bei Apple.
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