Bass entkoppeln vom Haus?

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frusch
Stammgast
#51 erstellt: 28. Aug 2004, 16:33

Torsten_Adam schrieb:

:D Ich hatte einmal zwei Dali Grand. Die klangen wunderschön musikalisch, trugen allerdings im Bass etwas auf und dieses Fundament klang auch etwas verwaschen. Ergo musste der Bass " trockengelegt werden".
Aber wie?
Ich bin zunächst ebenso vorgegangen, das ich mit billigen Baumarktmateralien experimentiert hatte: Von oben nach unten hatte sich ebenfalls folgende Kombination als die Beste herauskristallisiert.
Spikes, Waschbetonplatte, zugeschnittene Isomatte aus der Campingecke und darunter noch ein Rest von einen langfloorigen Teppich geklebt, so dass ein Rutschen des ganzen Gebildes, ohne das Parkett zu verkratzen möglich war. Als ich so die richtige Masse der Steine und die geeignetste Position der Speaker herausgefunden hatte, lies ich mir vom Steinmetz zwei der Lautsprecherform angepasste Granitplatten ( Pearl, wirkt besonders edel) mit einer Stärke von 6 cm anfertigen.
Diese wurden mit etwas Teppichklebeband auf die Taktilmatten von HGP befestigt. Unter den Taktilmatten hatte ich wieder den dicken Teppich, um Parkettkratzer zu vermeiden. Die Dalis leiteten über die Spikes die Schwingungen in die Granitplatten ein und die Masse der Steine verhinderte eine weitere Raumanregung, so hatte ich einen abgrundtiefen,jedoch sehr konturierten, trockenen Bass.

Der ganze Klang gewann durch diese Maßnahme nochmals und es schien als käme der Sound aus irgend einen imaginären Raum mittig vor den Lautsprechern, so klasse löste sich der Klang von den Lautsprechern. Das Ganze kostete damals mit ca. 1150,- DM zwar ganz schön, war aber jede Mark wert und durch die Reflexionen um die gegenläufigen, geschliffenen Kanten der Schrägen und Fasen, wurden die Lautsprecher auch optisch nochmals richtig veredelt! Mein Händler war von dieser Maßnahme begeistert und bat mich um die Zeichnung der Steine um auch anderen Kunden helfen zu können.

Was möchte ich damit sagen?!?

Experimentiere mit günstigen Material herum, beziehe auch die Hauptspeaker mit ein und nicht nur die Nachbarn werden es danken, es besteht sogar die Chance zu einer optischen und akustischen Optimierung!!! 8)



Dann stell doch bitte mal einpaar Fotos hierrein, von deiner Konstruktion.


Hallo Torsten Adam,

mittlerweile hab` ich eine ganz andere Anlage, allerdings Fotos habe ich bestimmt noch. Diese würde ich auch sehr gerne einstellen, allerdings weiß ich nicht wie ich das anstellen soll, bin nicht so 100%ig firm mit PC.
In ein paar Wochen bekomme ich meine Steinplatten ( Marmor ) für mein selbst entworfenes Regal und dann möchte ich auch dieses zeigen. Also eine Anleitung, wie ich hier ein oder mehrere Fotos einstellen kann, wäre schon verdammt nett! Ach ja, in welche Rubrik stellt man solche Bilder denn idealerweise ein??? Bitte um Hilfestellung!!!
Peter_Wind
Inventar
#53 erstellt: 28. Aug 2004, 17:26
Hifi-Tom
Inventar
#55 erstellt: 28. Aug 2004, 20:24
Hallo, alon swiss,

ich habe das Gefühl, daß Du das mit den Spikes noch nicht so ganz verstanden hast. Es steht Dir natürlich frei meine Beiträge in Zweifel zu ziehen, aber nachdem wir hier in einem Diskussionsforum sind, hast Du sicherlich auch Verständnis dafür, daß ich Deine Aussage
"statt mit spikes würde ich die box mit schrauben fest mit der steinplatte verbinden" in Frage stellen mußte, da sie schlicht u, ergreifend falsch ist. Im übrigen steht eine 20 od. 30 kilo schwere Box auf Spikes ruhig u. stabil genug u. sollte der Boden nicht ganz eben sein, so kann man die Spikes an fast allen Boxen mitteles eines Gewindes anschrauben u. so durch unterschiedliche Feinjustage der Spikes Unebenheiten sehr gut ausgleichen.
alon_swiss
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 28. Aug 2004, 22:22
ich arbeitete lange in der LS Entwicklung. Wir haben lange probiert was gutes an den spikes zu finden. Einziger Vorteil ist, dass auch durch teppiche durch eine gute verbindung mit dem darunterliegenden zementboden erreicht werden kann.
Diese Verbindung war hier aber nicht verlangt, deswegen die Steinplatte.

Alles Andere (Materialien, spitze nach oben oder unten gehört in den Voodoo Bereich
Torsten_Adam
Inventar
#57 erstellt: 29. Aug 2004, 07:50
Hallo
Wenn man eine 30Kg Box wirklich sinnvoll an eine Platte schrauben will, muss diese ja min. 45 Kg wiegen. Aber dann hat man keine Kontrolle mehr, in gewissen Fällen sind Resonanzen gewünscht.
alon_swiss
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 29. Aug 2004, 08:32
wichtig ist einfach, dass die gesamte masse erhöht wird.
und dass manchmal resonazen erwünscht sind kann schon stimmen.. das gibt dann den besonderen klang (hat aber nichts mit hifi zu tun). es gibt ja verschiedene tricks um mit billigen chassis noch viel bass raus zu holen.
Silence07
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 30. Aug 2004, 11:21
um nicht ganz vom Thema abzuweichen :-)

Also ich habe es mit Spikes probiert.

Bass wurde "relativ" trocken aber der Boden schwingt halt noch mit.. Daher hab ich jetzt ne Marmorplatte (4cm) beim Steinmetz geordert und ist am Ende der Woche fertig...

Was für Eigenschaften muss jetzt das Material unter der Marmorplatte haben, um sie 100% vom Boden zu entkoppeln?

Pucks?
Moosgummi?
Flies?
Peter_Wind
Inventar
#60 erstellt: 30. Aug 2004, 15:01

Was für Eigenschaften muss jetzt das Material unter der Marmorplatte haben, um sie 100% vom Boden zu entkoppeln?

Zum testen drei ganze Tennis-/Squashbälle. Die preiswertestens bei uns keine 5Euro (3Stück). Wenn es denn klappt, Absorber, die - wenn es sein muss - schicker aussehen.

Damit dir die Bälle nicht wegrollen, reichen beim Testen einfach drei Deckel von Marmeladengläser o.ä.aus.

- Vlies = reicht nicht.
- Moosgummi, der Begriff ist mehrfach belegt, was verstehst du darunter
- Pucks: geht auch


Gruß
PETER


[Beitrag von Peter_Wind am 30. Aug 2004, 15:03 bearbeitet]
alon_swiss
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 30. Aug 2004, 15:07
sollte ein material sein, dass moeglichst viel energie vernichten kann, umgekehrt darf die sache nicht instabil werden (wegen schwingneigung).
evtl verschieden kombinationen probieren (zb. dicke des gummis, oder teppich, puckhärte)
bukowsky
Inventar
#62 erstellt: 30. Aug 2004, 15:23
günstig und funktional sind - wie schon erwähnt - sogenannte Hahndichtungen aus dem Baumarkt.
Bass-Oldie
Inventar
#63 erstellt: 31. Aug 2004, 09:00
Die besseren der Downfire Sub's haben eine eigene Grundplatte, auf die in der richtigen Distanz dann der Gehäuseteil AUFGESCHRAUBT ist, um Resonanzen eben fernzuhalten...

Der gesamte Körper wird dann mit Gummifüßen "schmatzend" am Boden fixiert. Vorteile:
a) der Sub rutscht nicht weg
b) er resoniert nicht mit dem Boden
c) die Schallwege sind frei vom Untergrund

Spikes taugen m.E. nur zum sauberen geraden Aufstellen der LS bei z.B. Fliesen, um einen stabilen Stand zu bekommen.
Alles andere kann gerne in der Voodoo Ecke diskutiert werden
alon_swiss
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 31. Aug 2004, 09:12
das sehe ich genau gleich
Silence07
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 31. Aug 2004, 11:45
Hy

geht das nicht mit schwerem aber weichen gummi?
Wenn die Pucks drunterliegen ist das doch wie ne direkte Verbindung wenn die so hart sind oder?

Sonst bringt mir ja die Marmorplatte nix wenn die nicht von Boden "isoliert" ist....

Gibt sowas wie die Gummiringe auch in dicker?
alon_swiss
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 31. Aug 2004, 12:08
es gibt verschiedene pucks. in deinem fall brauchst du eben solche die als absorber wirken
Hifi-Tom
Inventar
#67 erstellt: 31. Aug 2004, 12:55
Bass-Oldie schrieb:


Spikes taugen m.E. nur zum sauberen geraden Aufstellen der LS bei z.B. Fliesen, um einen stabilen Stand zu bekommen.
Alles andere kann gerne in der Voodoo Ecke diskutiert werden


Da liegst Du aber völlig falsch u. auch Silence07 hat in seinem Beitrag oben erwähnt, daß der Bass mit Spikes relativ trocken wurde. Spikes bewirken ganz klar eine positive Klangveränderung u. zwar durchs ganz bewußte Ableiten der Schwingungen u. Eigenresonanzen der Lautsprecher in den unter Ihnen befindlichen Boden ( dafür wurden sie entwickelt ). Stellt man die Lautsprecher ohne Spikes direkt auf den Boden, können sie ihre Resonanzen gar nicht, od. nur ungenügend ableiten ( 1000 mal ausprobiert u. bewiesen ). Schwingt nun der Boden stark mit, so kann man zur Stabilisierung noch eine Marmor od. Granitplatte drunterlegen, die Ankopplung der LS via Spikes an die Platte bleibt aber. Ich persöhnlich kenne niemanden, bei dem der Einsatz von Spikes keine positive Klangveränderung bewirkt hätte. Bei vielen seriösen Lautsprecherhersteller gehören Spikes mitlerweile zum Lieferumfang u. das ist auch gut so! In der Voodoo Ecke haben sie nicht verloren!
Hifi-Tom
Inventar
#68 erstellt: 31. Aug 2004, 13:05
Hallo, Silenc07,


Was für Eigenschaften muss jetzt das Material unter der Marmorplatte haben, um sie 100% vom Boden zu entkoppeln?


Die dicke Marmoorplatte vernichtet schon relativ viel Energie, sodaß zum Boden gar nicht mehr so viel durchkommt. Du kannst es mit einer Filz od. Gummimatte probieren, auch Pucks würden sich eignen, aber nicht zu weich, da sonst die Platte mit den Boxen wieder etwas unstabil werden könnte. Ansonsten finde ich den Rat von bukowsky mit den Hahndichtungen aus dem Baumarkt ganz gut.


[Beitrag von Hifi-Tom am 31. Aug 2004, 13:08 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#69 erstellt: 31. Aug 2004, 13:33

daß der Bass mit Spikes relativ trocken wurde


Hi Tom,

das muss dann aber doch stark von dem Produkt abhängen.
Wie gesagt, meine Subwoofer werden mit einer Grundplatte geliefert, bringen das beste Klangvolumen aller Subwoofer die ich bisher hatte, und machen garantiert keinen nassen Bass...

Wenn der Unterschied so wäre, wie du sagst, würden dann nicht alle Hersteller solche Spikes montieren/liefern? Bei der starken Konkurrenz, die auf dem Markt herrscht? Und wenn es nur ein paar mickrige Blechteile wären... Hauptsache man hat die Wunderteile an Bord.

Welcher Klangeindruck "trocken" sein soll, entsteht doch völlig in der Meinungsfreiheit des jeweiligen Hörers...
alon_swiss
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 31. Aug 2004, 15:46
wir haben auch viel gemessen und an den spikes relativ wenig gefunden..
aber selbstverstaendlich auch mit spikes geliefert denn der kunde glaubt ja daran aund will ein "high end" produkt kaufen und dann noch die special ausfuehrung mit titan spitze, weil es so schön tönt
Hifi-Tom
Inventar
#71 erstellt: 01. Sep 2004, 00:07
alon swiss schrieb:


wir haben auch viel gemessen und an den spikes relativ wenig gefunden..


Du sollst nicht messen - sondern hören, ich konnte den Einsatz von Spikes bisher immer hören.
Hifi-Tom
Inventar
#72 erstellt: 01. Sep 2004, 00:38
Hallo Bass-Oldie,

meine Aussage bezüglich der Spikes bezieht sich nicht speziell od. nur auf Subwoofer sondern generell auf (Stand) Lautsprecher u. da habe ich einen Einsatz von Spikes bisher immer positiv herausgehört. Im übrigen habe ich noch nicht wirklich viele trockene od. richtig eingestellte Subwoofer gehört, die meisten neigen doch etwas zum Dröhnen od. laufen etwas hinterher, was natürlich auch daran liegt, daß sie oft falsch eingestellt sind u. es generell nicht so ganz einfach ist, sie harmonisch in das Klangbild zu integrieren.


Welcher Klangeindruck "trocken" sein soll, entsteht doch völlig in der Meinungsfreiheit des jeweiligen Hörers...


Ich glaube, daß selbst ein relativ unerfahrener Hörer einen trockenen Bass von einem dröhnigen, mulmigen unterscheiden kann u. ein Experimentieren mit Maßnahmen zur Klangverbesserung lohnt sich immer, da man oft mit Kleinigkeiten u. entsprechendem Feintuning noch unheimlich viel rausholen kann.


Das Leben ist zu kurz um sich mit schlechten Subwoofern abzugeben


.....,da hast Du auf jeden Fall recht!


[Beitrag von Hifi-Tom am 01. Sep 2004, 00:43 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#73 erstellt: 01. Sep 2004, 07:16
Hi Tom,

die Wirkungsweise von Spikes sind in etlichen Untersuchungen beleuchtet worden.
Bei Hauptlautsprechern mit verschiedenen Chassis machen sie auch Sinn, da es
a) um den festen Stand geht, und
b) um Taumelbewegungen, die sich auch im Bereich der abgegebenen hohen Frequenzen bewegen.

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das Klangbild im oberen Frequenzbereich an Auflösung gewinnt, wenn das Gehäuse durch diese Maßnahme etwas "beruhigt" wird.

Bei Subwoofern mit den langwelligen Frequenzen sieht das aber ganz anders aus.
Gerade bei Downfire Systemen. Gute Chassis machen bei entsprechender Ansteuerung einen Hub von > 2cm in jede Richtung. Dabei "zittert" der Bass bei guter Konstruktion gerade mal den Bruchteil eines Millimeters.
Was es also dann bringen soll, dass du darunter Spikes schraubst, entzieht sich meiner Vorstellungskraft.
Jede andere Maßnahme, wie die saubere Einstellung per XO, Einmessung zu den Haupt-LS, Gainset, Aufstellung, etc. spielt da eine größere Rolle.

Und wenn man von Geräten spricht, die mehr Resonanzen im Gehäuse erzeugen (manche hopsen sogar durch die Gegend ;)), dann ist dort auch mit Spikes nichts sinnvolles zu retten, dann ist das schlicht Murks. Dem schlechten Gerät dann noch gutes Geld in Form von Spikes hinterherzuwerfen wäre falsch investiert.
EIn Test mit preiswerten Teilen mag noch angehen, aber wenn ich mir die esoterisch angehauchte Preise von Wunderspikes ansehe, überkommt mich das Grausen.
Hifi-Tom
Inventar
#74 erstellt: 01. Sep 2004, 11:20
Hi, Bass-Oldie,

Noch mal etwas zur Wirkungsweise der Spikes. Das Hauptproblem der meisten Hörräume, Hifi-Anlagen u. Lautsprecher ist eindeutig der Bassbereich. Kriegt man den zufriedenstellend in den Griff, wirkt sich das auch positiv auf das gesamte Klangbild aus, Durchhörbarkeit u. Ortung nimmt zu, Auflösung wird besser, Dynamik wird gesteigert. Es geht nicht nur um den festen Stand u. Taumelbewegungen ( das ist natürlich auch sehr wichtig ) sondern vor allem um Die Schwingungs u. Resonanzableitung. Dadurch das der Lautsprecher ( auch Hifi-Komponenten profitieren davon ) durch Spikes an den Boden angekoppelt wird ( u. auch gleichzeitig abgekoppelt wird ), kann er seine Eigenresonanzen u. Schwingungen wesentlich besser in den unter sich befindlichen Boden ableiten, wo sie sich tot laufen können (der Bassbereich produziert nun mal am meisten Schwingungen u. Resonanzen, der Mittel u. Hochtonbereich deutlich weniger; leicht zu testen indem man etwas lauter aufdreht u. dann seine Hand auf das LS-Gehäuse in Höhe der Basschassis legt, da rührt sich doch ordentlich was. Geht man weiter rauf wird es deutlich ruhiger). Durch den Einsatz von Spikes werden also diese Schwingungen u. Resonanzen besser in den Boden abgeleitet gleichzeitig können sie durch die Abkoppelung via Spikes ( lautsprecher komuniziert mit dem Boden nur über 4 Punkte, die Spikes ) nicht mehr od. kaum wieder in das LS-Gehäuse zurückfließen. Stellt man den LS nun ohne Spikes auf den Boden, kann er seine Schwingungen nur ungenügend ableiten, aber gleichzeitig auch alles wieder aufnehmen, da er ganzflächig auf dem Boden steht. Zusammenfassend kann man sagen, daß der LS durch die Spikes vom Boden abgekoppelt wird u. dieser ihn nicht mehr anregen kann. Gleichzeitig kann er durch die punktuelle Ankoppelung via Spikes seine Schwingungen u. Resonanzen besser ableiten (ganz gut mit einer Stimmgabel nachzuvollziehen). Die Spikes leiten gut ab, nehmen aber kaum wieder etwas vom Boden auf. Dies wiederum macht sich in einem deutlich trockeneren Bassbereich u. differenzierterem Klangbild bemerkbar. Neben Deinen Ohren kann Dir das auch jeder seriöse LS-Entwickler bestätigen.

Ich propagiere auch keinen Einsatz von teuren Wunderspikes sondern empfehle ausdrücklich die, mit denen ich gute klangliche Erfahrungen gemacht habe u. die sind alle in einem vernünftigen, bezahlbaren Bereich, im übrigen gilt wie überall..., zuerst ausprobieren!


[Beitrag von Hifi-Tom am 01. Sep 2004, 11:26 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#75 erstellt: 01. Sep 2004, 12:33

Die Spikes leiten gut ab, nehmen aber kaum wieder etwas vom Boden auf.


Yep, die "Diodenfunktion" der Spikes habe ich verstanden (trotz dreimaliger Wiederholung ;)).

Aber:
Schallwellen sind aber keine Ströme, die man sammelt, oder erdet. Resonierende, z.T. 1,5 - 2 m hohe Gehäuse werden nicht insgesamt ruhiger, nur weil das Teil auf Spitzen steht.

Ich rede nicht von falsch/minderwertig designten Gehäusen, sondern von hochwertigen Produkten, die in sich bereits die Maßnahmen getroffen haben, um Eigenschwingungen zu unterdrücken.

Meine Infinities stehen auf Spikes (wegen der Fliesen) und es macht klangmäßig nichts aus gegen ohne (außer dass sie eben stabiler dastehen).
Das ist meine Erfahrung, mehr nicht. Sollte das einen Unterschied machen (ich schraube die Teile ja nicht jeden Tag an und ab), dann habe ich ihn nicht bemerkt.
Das heißt für mich aber auch, dass es NUR UM NUANCEN geht.

Und hier bitte ich schlicht um die Akzeptanz, dass solche Teile eine Verbesserung sein können, nicht sein müssen, und es stark vom Einzelfall abhängt, ob es was bringt.

Deshalb stimme ich dir zu, dass man es ausprobieren soll. Allerdings kann ich Spikes nicht als Allheilmittel ansehen, da es genug andere Parameter gibt, die allesamt einen größeren Einfluß haben.
alon_swiss
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 01. Sep 2004, 17:16
hören ist gefühl und glauben, messen ist exakter und neutraler...

ich höre um die schlimmsten Fehler zu entdecken (um Geld und Zeit zu sparen). Aber wenn es um Feinheiten geht vrlasse ich mich lieber auf gemessene Daten.
Peter_Wind
Inventar
#77 erstellt: 01. Sep 2004, 17:36
@ Bass-Oldie

Es ist mir immer noch nicht möglich, Bilder etc. zu verlinken. Ich habe leider das Passwort nicht parat und meinen JUNIOR kann ich nicht erreichen.
Zur vollständigen Verwirrung, wenn es möglich ist. Setze doch einfach die beiden Seiten aus Hobby HiFi rein.
Wie gesagt: Ich muss meine Auffassung überdenken, und mal so oder so, ich weiß nicht was ich denken soll.


[Beitrag von Peter_Wind am 01. Sep 2004, 17:38 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#78 erstellt: 01. Sep 2004, 20:23
Hi Peter,

ich werde die .pdf files mal in .jpg wandeln und für dich einstellen.
Dauert nur einen kleinen Moment...
Hifi-Tom
Inventar
#79 erstellt: 02. Sep 2004, 13:55
Hallo,Bass-Oldie,

ich habe Spikes nie als alleiniges Allheilmittel dargestellt, sondern mich nur gegen Deine Aussage verwehrt, sie brächten nichts u. gehörten in die Voodooecke. Natürlich gibt es neben Spikes noch andere Parameter u. ich habe in meinen Beiträgen einige zur Verbesserung der Bassreproduktion erwähnt. Fast jedes LS-Gehäuse, auch wirklich hochwertige, resonieren u. der Bassbereich produziert sowieso ausreichend Schallwellen u. Schwingungen, die eben durch die Spikes besser abgeleitet werden können. Deshalb gehört der Einsatz von Spikes mittlerweile auch längst zum( grauen )Alltag. Aber das kann jeder für sich selbst ausprobieren, wir haben ja mittlerweile wirklich genug darüber geschrieben. Was ich für sehr sinnvoll u. efektiv halte um den Bassbereich u. auch das ganze Klangbild nachhaltig zu verbessern ( u. somit auch die Nerven der Nachbarn etwas mehr zu schonen ) ist der Einsatz von Absorbern, speziell von Bassabsorbern, wie sie von mehreren Firmen mittlerweile angeboten werden. Das sollte man bei Bedarf unbedingt mal ausprobieren ( der Unterschied zw. mit u. ohne Absorber ist ziemlich gravierend u. eigendl. für jeden sehr leicht nachvollziebar ). Natürlich gibt es auch Leute, die das Glück haben, einen akkustisch nahezu perfekten Hörraum zu besitzen, die können sich solche Maßnahmen dann sparen, aber allzuviele sind mir noch nicht begegnet.
Hifi-Tom
Inventar
#80 erstellt: 02. Sep 2004, 14:05
Hallo, alon swiss,


hören ist gefühl und glauben, messen ist exakter und neutraler...


also es gibt viele Phänomene u. Dinge, die kann man gar nicht richtig messen, deshalb verlasse ich mich auch lieber auf mein Gehör, denn was ich hören kann, daß ist für mich relevant u. kann ich nachvollziehen, unabhängig davon, ob ich es messen kann od. nicht. Sehr oft ist die Messung u. Theorie perfekt, aber das Gehör u. die Praxis sagt Dir was anderes. Deshalb mein Rat an alle:
Traut einfach Euren Ohren/Gehör ein bißchen mehr. Was denkst Du denn, Wie die Musiker das machen, da gehts nur nach Gehör.
bukowsky
Inventar
#81 erstellt: 02. Sep 2004, 14:09

Hifi-Tom schrieb:
~~
Was denkst Du denn, Wie die Musiker das machen, da gehts nur nach Gehör.


die haben sehr exakte Stimmgeräte (z. B. Peterson Tuner)
Bass-Oldie
Inventar
#82 erstellt: 02. Sep 2004, 18:21
Hi Tom,

ich denke von einem akustisch guten Raum relativ weit weg zu sein
Wenn ich aber anfange Absorber aufzustellen, ist meine Frau auch weit weg.
Also lasse ich es lieber Ich bin auch so sehr zufrieden.

In dem Bericht, auf den Peter referenziert, werden auch Spikes und deren Wirkungsweise angetestet. Ich stelle die JPG's nachher mal ein.

Ich traue dir, dass du das Thema ganz ernst meinst und mit deiner Erfahrung dahinter stehst.
Bei meinen Sub's wird mit einer festen Grundplatte gearbeitet, auch das wird seinen Grund haben.
Es gibt halt viele Wege, die nach Rom führen
Bass-Oldie
Inventar
#83 erstellt: 02. Sep 2004, 19:42
Hi Peter,

anbei deine beiden Dateien, doppelt gewandelt, geschärft und gehostet

http://img74.exs.cx/img74/4695/Spikes1.jpg

http://img74.exs.cx/img74/1889/Spikes2.jpg
alon_swiss
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 02. Sep 2004, 21:01
sehr interessant.
Schade dass nicht gemessen wurde was passiert, wenn der LS starr mit einem harten Boden (stabile, nict schwingende Betondecke) verschraubt wird.
Baikal
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 02. Sep 2004, 21:26
Der HH-Artikel ist süß. Vor allem die ungeheuer starr aufgesetzte 88kg-Zusatzmasse. SO kann man natürlich auch messen.
Aber man fragt sich halt dann......

MfG, Baikal
Hifi-Tom
Inventar
#86 erstellt: 02. Sep 2004, 21:49
Hallo, bukowsky,


die haben sehr exakte Stimmgeräte (z. B. Peterson Tuner)


...stimmt, aber auch ein sehr gutes Gehör mit denen sie oft Dinge hören, die andere nicht mal messen können.
bukowsky
Inventar
#87 erstellt: 02. Sep 2004, 22:09

Hifi-Tom schrieb:


...stimmt, aber auch ein sehr gutes Gehör mit denen sie oft Dinge hören, die andere nicht mal messen können. :)


mit dem Peterson schon
Peter_Wind
Inventar
#88 erstellt: 03. Sep 2004, 06:49
Hallo Axel,

danke. Ich war beim wiederfinden/-lesen des Artikels auch mehr als verwirrt.
Ich mache es wie bisher und verlasse mich auf mein Ohr, das bewertet was wirkt und was nicht.

Gruß an alle
PETER


[Beitrag von Peter_Wind am 03. Sep 2004, 06:50 bearbeitet]
Torsten_Adam
Inventar
#89 erstellt: 03. Sep 2004, 07:10

Peter_Wind schrieb:
Ich mache es wie bisher und verlasse mich auf mein Ohr, das bewertet was wirkt und was nicht.

Gruß an alle
PETER



Jep, so sollte es sein!!!
Es geht doch nicht um das Rechthaben, sondern ob es einen gefällt! Wenn man dies hier mitteil ist man noch lange kein "Goldohr" oder "Techniker", die anderen sollten diese Aussage aber auch nicht zerpflücken! Darum siehe oben!!
neo0210
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 23. Sep 2004, 12:55
Hallo!

Beim lesen dieses Threads bleibt bei mir leider eine Frage offen (oder ich habs total überlesen):


Wie, bzw. wurde das Problem jetzt überhaupt gelöst?


Ich habe nämlich so ziemlich das gleiche Problem mit meinem System (siehe Profil). Schon bei Zimmerlautstärke geht der Subwoofer durchs ganze Haus.

Boden besteht aus Beton mit Teppich drüber.

Die Variante (von unten) Boden - Tennisballhälften - schwere Waschbetonplatte (4cm) - Spikes - Subwoofer (Downfire) habe ich auch schon getestet, bringt aber so gut wie gar nichts.

Der Subwoofer steht relativ weit in einer Ecke mit Dachschräge, der Raum hat insgesamt ca. 15qm.


Könnt ihr mir weiterhelfen wie ich den Subwoofer dazu bekomme nicht mehr durchs gesamte Haus zu "dröhnen"?


mfg
Andre
Hifi-Tom
Inventar
#91 erstellt: 23. Sep 2004, 13:40
Hallo,neo0210,

experimentiere mal ein bißchen mit der Aufstellung des Subs an verschiedenen Positionen im Raum u. schau mal, was mit dem Klang passiert. Auf jeden Fall würde ich ihn etwas aus der Ecke rausstellen. Auch unbedingt Spikes ausprobieren, d.h. Sub auf Spikes stellen. Dann kann es sein, das Dein Raum hallt bzw. zu lange Nachhallzeiten im Bassbereich aufweist, hier müßtest Du dann mit Dämpfung des Raumes experimentieren, speziell mit Bassabsorbern.
Bass-Oldie
Inventar
#92 erstellt: 23. Sep 2004, 13:50
@ neo0210,


Könnt ihr mir weiterhelfen wie ich den Subwoofer dazu bekomme nicht mehr durchs gesamte Haus zu "dröhnen"?


Der Begriff "dröhnen" gefällt mir nicht, dagegen kannst du, wie Tom bereits gesagt hat, durch die Position etwas Besserung erreichen.
Die Position im Raum verbessert u.U. das Hörgefühl im Sweetspot, aber die Raumanregung durch den Schall hast du trotzdem.
Auf Grund der Langwelligkeit der tieferen Frequenzen wirst damit immer ein Problem haben, solange du keine schalldichten Wände besitzt.

Bei mir klappern auch die Türen im ersten Stock, wenn ich mal aufdrehe, ich kann es nicht vermeiden, da mein Haus sehr offen gebaut ist.

Da hilft nur leiser stellen
neo0210
Ist häufiger hier
#93 erstellt: 23. Sep 2004, 15:30
Danke für die Tips!


Habe schon ein wenig mit der Aufstellung experimentiert, anscheinend noch nicht genug.

Hatte beim Kauf des Systems auch nicht mit solchen großen Problemen gerechnet. Erst das Brummen im Sub, dank euch aber mit MS-Filtern gelöst, und nun das durchdringen (hört sich das besser an als "dröhnen"?) des Basses.


@ Hifi-Tom:
Der Subwoofer besitzt von Haus aus schon Spikes. Habe es zuerst auch nur mit diesen probiert. Erst danach habe ich zu der "Waschbeton-Lösung" gegriffen.


@Bass-Oldie:
Das durchdringen des Subwoofers habe ich bereits bei sehr leisen Pegeln. Also unter Zimmerlautstärke! Das ist ja mein Problem. Wenn ich laut aufdrehn und es dann erst anfangen würde könnte ich es ja nachvollziehn. Aber doch nicht bei normaler Zimmerlautstärke?!


Ich hoffe ich werde diese Woche nochmal zu meinem Händler (Ton-Art, Osnabrück) kommen. Vielleicht hilft ein Tausch des Downfires gegen einen Direktstrahler?



mfg
Andre
Bass-Oldie
Inventar
#94 erstellt: 23. Sep 2004, 16:50
Hi Neo,

tja, leider ein bekanntes Problem.
Bei mir ist es auf Grund der Konstruktion des Hauses mit kleineren Sub's immer so gewesen, dass alle meine Familienmitglieder vom Keller bis zum 1. OG mehr von dem Bass spürten/hörten als ich am Hörplatz

Ich habe daraufhin größere Standboxen gekauft, die als Direktstrahler einen wesentlichen Anteil des Bassbereichs abdecken (die Infinity geht bis gut 30Hz herunter).
Die Downfire Sub's sind bei mir nur noch für den LFE Anteil gedacht und blenden sich an 40Hz abwärts ein.

Da sie aber sehr leistungsstark sind kann ich sie trotzdem relativ selten in voller Pracht anhören/fühlen

Ist deine Durchdringung (das ist VIEL bessser ;)) denn auf Grund der baulichen Gegebenheiten da? Manche Wände resonieren ja geradezu mit
In dem Fall hilft halt außer besserer Dämmung wirklich nicht viel...
Hifi-Tom
Inventar
#95 erstellt: 24. Sep 2004, 11:45
Hallo, Neo0210,

ich würde es unbedingt mal mit Bassabsorbern probieren, bringt enorm viel, da ein Teil der Basswellen absorbiert werden u. so der Raum weniger stark angeregt wird, auch das gesamte Klangbild in Deinen vier Wänden verbessert sich! Dann solltest Du noch schauen, was man an Deinem Sub alles einstellen kann u. ob er richtig eingestellt ist ( er sollte nicht hinter dem restlichen Musikgeschehen hinterherlaufen ).
neo0210
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 28. Sep 2004, 13:15
Hallo,

so, da bin ich wieder.

Hab nach ein paar Umstellungen des Subs im Raum nun eine etwas bessere Stelle gefunden. Leider sind die Möglichkeiten bei 15qm etwas begrenzt... Ganz behoben ist mein Problem aber dadurch leider immer noch nicht.

Was sind denn "gute" Bassabsorber?

Wenn ich das richtig aufgeschnappt habe dann könnte mir bereits ein dicker Teppich in Nähe das Subs weiterhelfen? Wäre vielleicht sogar machbar, da er in einer relativ uneinsehbaren Ecke steht.


Die Einstellungen am Sub sind (laut meinem Geschmack) richtig vorgenommen. Habe die Trennfrequenz auf ca. 110 Hz und Volume nur 1/3 - 1/2 aufgedreht, je nach Film und Musik).
Die weiteren technischen Daten des Premiere Sets dürften euch Profis ja bekannt sein.


Mit freundlichem Gruß
Andre
-goldfield-
Inventar
#97 erstellt: 05. Okt 2004, 19:11
Hallo:
Sorry, das ich mich einklinke, aber ich hab den Eindruck, das ich hier einige Fachleute zum Thema "Entkoppeln/Ankoppeln" gefunden hab. Wäre schön, wenn ihr mir helfen könntet.

Hab folgendes Problem:

Hab vor einigen Tagen 4x Wharfedale 8.1 bekommen, und habe nur die Möglichkeit, diese an der Wand zu montieren.
Dabei kommen die Fronts an eine massive Stein/Betonwand, und die Rears an eine Holzwand.
Die Halter dafür baue ich mir selber.

Frage:
1. Muß ich dabei evt. eine Entkopplung, bzw. Ankopplung berücksichtigen?
2. Wenn ja, wie mache ich das am besten?

Hab auf diese Fragen in einem eigenen Thread leider keine Antwort bekommen.
Was haltet Ihr denn von dieser Lösung?
http://www.hifi-foru...55&thread=3240&z=1#3

Hoffe, das ihr mir weiterhelfen könnt.

Mit bestem Dank im voraus: nr.4820


[Beitrag von -goldfield- am 05. Okt 2004, 19:29 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#98 erstellt: 05. Okt 2004, 22:05
Hi Nr.4820,

dazu kann dir wohl keiner etwas sagen, das diese Erfahrung noch keiner hat.
Eine mitdröhnende Holzwand würde ich aber auch versuchen zu vermeiden.
Da ich aber das Resonanzverhalten der LS nicht einschätzen kann, ist ein Tip halt nicht möglich.

Probieren geht über Studieren, wie man so schön sagt
-goldfield-
Inventar
#99 erstellt: 06. Okt 2004, 12:14
Hi Bass-Oldie,

Hab schon fast befürchtet, das mir da kaum jemand helfen kann. Wollte nur mal nachhaken, da ich selber absoluter Neueinsteiger bin.


Eine mitdröhnende Holzwand würde ich aber auch versuchen zu vermeiden


Würde ich sehr gerne, aber bei meiner nachträglich ausgebauten Dachwohnung gar nicht so einfach (bis auf die Außenwände alles Holz). Stellen geht leider nicht.

Aber vieleicht kannst du, oder auch jemand anders, mir ja doch noch weiterhelfen?

Den Arm des Halters werde ich auf jeden Fall weich von der Wand abkoppeln.
An diesem Arm sitz dann eine Holzplatte, auf der die Boxen stehen sollen.

Was wäre jetzt sinnvoller?

1. Die Box mit Gummifüßen auf die Holzplatte?
(Da das Holz eine dämfende Wirkung hat)
2. Zusätzlich noch eine Granitplatte, mit Gummifüßen auf die Holzplatte,und darauf dann, mit Spikes, die Box.
(Da eine schwere Granitplatte nicht so schnell zu Schwingungen angeregt wird)

Wie sieht deine / eure Meinung dazu aus?

Gruß: nr.4820


[Beitrag von -goldfield- am 06. Okt 2004, 12:16 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#100 erstellt: 06. Okt 2004, 13:08
Also, für den unkritischen Hörer tut es einfach die Box auf dem Regal So stehen ja auch die anderen 99,5% aller Boxen.

Nächtbesser sind die Boxen selbst mit kleinen Filz-/Gummifüßen auf dem Holzregal.

Noch besser wäre halt eine Granitplatte statt dem Holzregal, aber das ist bestimmt schon zuviel des Guten.

Die Halterungen selbst würde ich auf jeden Fall fest an der Wand fixieren.
daztro
Stammgast
#101 erstellt: 06. Okt 2004, 14:16
hey jungs, ma was in eigener sache...

habe hier mitgelesen und kam zu dem schluss das meine boxen (b&w dm603) auf kompletten holzboden, alte dielen usw., mit angebrachten spikes nicht so glücklich sein kann. der bass war auch schon immer wummernd und dröhnte durchs ganze haus.

habe eben mal testweise 2 wegplatten unter meine ls gelegt und habe das gefühl, als wäre es im haus weniger zu hören und vorallem, ich habe aufeinmal um einiges mehr an druck im zimmer. präziser ist der bass auch geworden, aber nicht so wie ich es gerne hätte.

wie kann ich meine maßnahme denn noch verfeinern bzw. perfektionieren?

danke für die tipps..


de daz
Bass-Oldie
Inventar
#102 erstellt: 06. Okt 2004, 14:45
...andere Boxen?

daztro
Stammgast
#103 erstellt: 06. Okt 2004, 14:53
danke für diese nützliche und sehr hilfreiche antwort. hast recht, ma eben meine 1000€ ls auffen sperrmüll stellen, oder doch gar unser haus abreissen? elender altbau halt, weiss auch nicht warum die früher alles aus holz bauen mussten...


" "



de daz
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