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Stammtisch: Wharfedale!!

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pratter
Inventar
#10202 erstellt: 09. Nov 2006, 10:21
Klar, aber ich habe von einem bestimmten Ziel (Neutralität, d.h. Musik unverändert wiedergeben) gesprochen.

Wenn man dieses Ziel nicht verfolgt, sondern sich einfach nach dem Geschmack richtet, dann soll meinetwegen auch jederman ein Küchenradio für Audiophil halten. Da gibt es dann auch kein allgemeintgültiges "Besser" oder "Schlechter".

Gruß,
Sascha
Cha
Inventar
#10203 erstellt: 09. Nov 2006, 10:33

pratter schrieb:
Klar, aber ich habe von einem bestimmten Ziel (Neutralität, d.h. Musik unverändert wiedergeben) gesprochen.

Wenn man dieses Ziel nicht verfolgt, sondern sich einfach nach dem Geschmack richtet, dann soll meinetwegen auch jederman ein Küchenradio für Audiophil halten. Da gibt es dann auch kein allgemeintgültiges "Besser" oder "Schlechter".

Gruß,
Sascha


Das allgemeingültige Besser oder Schlechter gibt es im Hifi Bereich eh nicht.

Mein Ziel, und ich denke das Zeil der meißten Hifi Anhänger ist es viel und möglichst schön Musik zu hören. Punkt.
pratter
Inventar
#10204 erstellt: 09. Nov 2006, 10:43

Das allgemeingültige Besser oder Schlechter gibt es im Hifi Bereich eh nicht.


Sag das mal den ominösen Blättchen incl. ihrer Benotungen und deren Bestenliste!

Naja, dafür das es eigentlich um den Einfluß eines Verstärkers ging, sind wir wieder ganz schön abgedriftet.


Mein Ziel, und ich denke das Zeil der meißten Hifi Anhänger ist es viel und möglichst schön Musik zu hören. Punkt.


Genau, sehe ich auch so, zusätzlich versuche ich der Psychoakustik etwas aus dem Wege zu gehen, um letztendlich Geld zu sparen. In Voodoo sollen andere investieren.

Gruß,
Sascha
Cha
Inventar
#10205 erstellt: 09. Nov 2006, 12:04

pratter schrieb:

Das allgemeingültige Besser oder Schlechter gibt es im Hifi Bereich eh nicht.


Sag das mal den ominösen Blättchen incl. ihrer Benotungen und deren Bestenliste!

Naja, dafür das es eigentlich um den Einfluß eines Verstärkers ging, sind wir wieder ganz schön abgedriftet.


Mein Ziel, und ich denke das Zeil der meißten Hifi Anhänger ist es viel und möglichst schön Musik zu hören. Punkt.


Genau, sehe ich auch so, zusätzlich versuche ich der Psychoakustik etwas aus dem Wege zu gehen, um letztendlich Geld zu sparen. In Voodoo sollen andere investieren.

Gruß,
Sascha


Ist auch durchaus vernünftig. Du hast ja quasi für Dich den Weg gefunden. Das heißt Du weißt was Du willst und Du hast wahrscheinlich auch schon durch Hörerfahrung herausgefunden, was Dir gefällt (Neutralität, Linearität).

Das mit dem Verstärkereinfluss hab ich garnicht mitbekommen
noco
Inventar
#10206 erstellt: 09. Nov 2006, 15:21
Hi,


pratter schrieb:
Kannst Du ein Konfigurationsproblem ausschließen?


ich habe bei beiden AVRs mehrere Male die Dynamikkompression überprüft, war aber ausgestellt. Entweder "klingt" der AVR also tatsächlich so, oder es handelt sich um einen Bug. Gerade beim H/K könnte ich mir das vorstellen, der ist ja von Fehlern nahezu überhäuft.
Aber da waren ja noch andere, teils recht große klangliche Unterschiede, die in die Entscheidung eingeflossen sind. Da diese gegenüber der allgemeinen Meinung (Hifiblättchen, Forum etc.) teils sehr gegenteilig ausgefallen sind, gehe ich nicht von einer Beeinflussung aus.


Ich denke zu der EQ Geschichte wurde schon genug gesagt. Außerdem fehlt mir da - mangels einem solchen Gerät - das Fachwissen.



pratter schrieb:

Und wenn man nun z.B. Bassprobleme hat, sollte man diese Lieber beim Ursprung bekämpfen, und nicht mit einem EQ.


Naja, ich denke wer solch ein Ziel verfolgt, muss voraussichtlich auf sowohl Raumakustikmaßnahmen als elektronischer Hilfe zurückgreifen.


Sehe ich nicht so. Senkst du mit einem EQ z.B. eine Bassmode ab, wird diese zwar im eingeschwungenen Zustand in der Lautstärke angepasst, aber sobald es dann darum geht, nur einen kurzen Impus wiederzugeben, stimmt das wieder nicht mehr.
Außerdem bin ich der Meinung, dass eine abgesenkte Raummode immer noch unpräziser klingt, die Nachhallzeit an sich bleibt nämlich gleich hoch.



pratter schrieb:
Aber als ersten Schritt sehe ich derzeit sowieso erstmal die Anschaffung von anständigen aktiven LS. Eine passive Lösung wird dieser wohl fast immer unterlegen sein, wenn man "Neutralität" als Ziel verfolgt.


Wird Linearität im FGang als Ziel verfolgt, dann hast möglicherweise Recht.
Doch was ist Neutralität? (auf zur nächsten Grundsatzdiskussion )

Aber auch dann sehe ich Raumoptimierungen als sehr wichtig an, bestimmte Probleme können einfach nicht anders bekämpft werden.



pratter schrieb:

Die Raumakustik hat imho einen sowieso viel größeren Einfluss auf den Klang, wie die ganze Elektronik und Kabel zusammen. Würde ich sogar auf eine Stufe mit den LS setzen.


Bei einem Subwoofer oder generell Tieftöner wird das wohl so sein, der dieser interagiert sowieso am Meisten mit dem Raum. Ansonsten kommt es auch darauf an, wie man Musik hört, denn im Nahfeld hat man am Hörplatz weniger Reflektionen als z.B. im Farfield.


Also aus eigenen Erfahrungen kann ich sagen, dass der Raum nicht nur im Bass gehörig mitspielt. Dass man den Raumeinfluss im Nahfeld teilweise ausblenden kann, steht außer Frage und steht ja auch nicht zur Debatte.



Naja, dafür das es eigentlich um den Einfluß eines Verstärkers ging, sind wir wieder ganz schön abgedriftet.





Gruß,
Nico.


PS.: Ich hoffe, ich konnte auf alles wichtige eingehen und habe nichts vergessen.
pratter
Inventar
#10207 erstellt: 09. Nov 2006, 15:50
Hallo Nico,


Aber da waren ja noch andere, teils recht große klangliche Unterschiede, die in die Entscheidung eingeflossen sind. Da diese gegenüber der allgemeinen Meinung (Hifiblättchen, Forum etc.) teils sehr gegenteilig ausgefallen sind, gehe ich nicht von einer Beeinflussung aus.


Beeinflussung von wem? - Psychoakustik beeinflusst dich, ohne das du es merkst.


Sehe ich nicht so. Senkst du mit einem EQ z.B. eine Bassmode ab, wird diese zwar im eingeschwungenen Zustand in der Lautstärke angepasst, aber sobald es dann darum geht, nur einen kurzen Impus wiederzugeben, stimmt das wieder nicht mehr.
Außerdem bin ich der Meinung, dass eine abgesenkte Raummode immer noch unpräziser klingt, die Nachhallzeit an sich bleibt nämlich gleich hoch.


Du greifst jetzt das Beispiel des Impulsverhalten auf, wir sprachen jedoch nicht von Raummoden-Bekämpfung, sondern von allgemeinen Klangveränderung zur Anpassung an den persönlichen Geschmack. Ich kenne das Problem mit dem zeitlichen Problem bei der Raummodenbekämpfung, ich bin mir jetzt aber nicht sicher, ob man dies nicht mit besseren Filtern auch besser in den Griff bekommt, soweit reicht meine Erfahrung und Kentnis auch nicht aus. Oftmals ist ein EQ aber überhaupt die einzige Möglichkeit, überhaupt einzugreifen, da gerade bei Bass enorme bauliche Aufwände von Nöten sein können, je nach Wohnung / Raum / Aufstellungsmöglichkeiten, die in einer Mietswohnung kaum realisierbar wären.

Eigentlich ging es mir aber nur darum:
Auf der Suche nach mehr Wärme im Klang, kann ich es gut nachvollziehen, dass man sich einen Röhrenverstärker kauft, auch wenn dieser einige Nachteile mit sich bringt. Aber ingesamt würde ich einen PEQ oder digitale Filter bevorzugen, um den Klang zu verändern, anstatt ihn in verschiedenen Verstärkern zu suchen. Viel mehr wollte ich eigentlich garnicht loswerden.


Doch was ist Neutralität?


Den Inhalt eines Medium so wiederzugeben, wie er abgespeichert ist. Pure Fantasie, denn wie gesagt, bereits unsere Ohren verbiegen sämtliche Parameter.



Aber auch dann sehe ich Raumoptimierungen als sehr wichtig an, bestimmte Probleme können einfach nicht anders bekämpft werden.


Vielleicht liegt da ein Missverständnis vor. Raumakustik halte ich mitunter am Wichtigsten überhaupt, ein digitale Einmischung der Klangparameter gehört dann eher schon zum Feintuning oder eben zur progressiven Klangveränderung.



Also aus eigenen Erfahrungen kann ich sagen, dass der Raum nicht nur im Bass gehörig mitspielt.


Das hatte ich auch nicht geschrieben, sondern ich sprach von "am Meisten", was soviel heisst, dass guter Bass ohne raumakustische Maßnahmen meist sehr schwierig zu realisieren ist. Auch das Abstrahlverhalten der Höhen und Mitten kann natürlich verbessert werden, keine Frage.



Dass man den Raumeinfluss im Nahfeld teilweise ausblenden kann, steht außer Frage und steht ja auch nicht zur Debatte.


Durch den kürzeren Sitzabstand erhält man mehr Direktschall am Hörplatz, demnach kann man schon von einem Vorteil sprechen. Ich finde schon das es zur Debatte steht, immerhin stellt das auch eine interessante Möglichkeit dar, um Musik zu genießen.

Gruß,
Sascha


[Beitrag von pratter am 09. Nov 2006, 15:51 bearbeitet]
Cha
Inventar
#10208 erstellt: 09. Nov 2006, 15:59

pratter schrieb:



Doch was ist Neutralität?


Den Inhalt eines Medium so wiederzugeben, wie er abgespeichert ist. Pure Fantasie, denn wie gesagt, bereits unsere Ohren verbiegen sämtliche Parameter.



Jup.

Außerdem will ich denjenigen sehen, der bei nem Konzert völlig erbost auf die Bühne springt und dem Gitarristen seinen Röhrenverstärker abstöpselt
TrottWar
Gesperrt
#10209 erstellt: 09. Nov 2006, 16:00
Au, da wär ich auch gern dabei...
Vorallem ist die Diskussion über oder gegen neutralen Sound überflüssig, keiner hört wie ich...
pratter
Inventar
#10210 erstellt: 09. Nov 2006, 16:10
.. aber wie heisst es so schön, der Weg ist das Ziel, und die Suche nach dem neutralen/linearen Klang, kann wahrlich zur Lebensaufgabe werden :-)

Gruß,
Sascha
powerklempner
Gesperrt
#10211 erstellt: 09. Nov 2006, 17:18
Sascha, kann nur darum bitten Dir Lautsprecher zu kaufen...

Baumarkt Lautsprecher sind nicht der Hit.....
pratter
Inventar
#10212 erstellt: 09. Nov 2006, 17:38
Okay, werde ich machen!
Ich dachte da vielleicht an ein Teufel System 5 THX Select.

Gruß,
Sascha
TheSoundAuthority
Inventar
#10213 erstellt: 09. Nov 2006, 17:41
und dazu Vienna Accoustics zum Musik hören...nimmt dann insgesamt weniger Platz ein als ein Hybrid System!
TrottWar
Gesperrt
#10214 erstellt: 09. Nov 2006, 18:24
Jedem das Seine, ne?
Crazy-Horse
Inventar
#10215 erstellt: 09. Nov 2006, 18:39

pratter schrieb:
Komprimieren, Manipulation des zeitlichen Ablaufs, das Impulsansprechverhalten und zahlreiche Filtereien.

Ich wollte damit nur sagen, dass viele Leute sich unter einem EQ wohl nur den Standard-GEQ vorstellen, es jedoch noch weitaus mehr Möglichkeiten existieren, wenn man diesen Weg weiter beschreitet, z.B. mit Voll-Parametrischen EQs, FIR-Filtern, ..


Wobei mich jetzt interessiert in wieweit ein EQ die Schaltzeit eines Endstufentransistors beeinflussen kann und damit direkt auf das Impulsverhalten Einfluss nimmt?
Hast du dazu weiterführende Literatur?

Ein EQ kann den Fgang verbiegen und damit zu einer linearisierung beitragen, doch darunter leiden immer wieder andere Aspekte.

Das ganze Thema ist hoch komplex und selbst Techniker haben damit Probleme.
Es ist kein Problem einen linearen Fgang zu konstruieren, doch kein Chassi liefert ihn, also muss man ihn zurechtbiegen und hier kann man mehr falsch als richtig machen.

Und Messen, egal in welcher Form dient nur zur Fehlersuche.
Klingt nicht, ok mal Fgang messen, ah ok der ist total krumm. Frage stellen: Warum ist der so krumm? Was bringt es mir Klanglich wenn ich das und das ändere.
Ah ok klingt besser/schlechter -> messen was ist anders
Usw.

Aber zu sagen ein LS klingt automatisch gut/neutral oder was auch immer, nur weil er einen linearen Fgang hat ist falsch, dazu spielen noch viel zu viele Faktoren mit rein.
Wäre da so einfach, würden wir nur noch LS kaufen können die glatt gebügelt worden sind.

Wie sieht es z.B. mit dem nichtlinearem Verhalten von LS aus, darüber ließt man in keinem Test was!!!

Was ich damit meine:
Spielt man einen Ton mit Frequenz x ab und gibt Leistung y rein, ist der Ton auch doppelt so laut wenn ich Leistung 2y reinschicke?

Das lustige dieses Verhalten ändert sich je nachdem in welchem Leistungsbereich ich mich befinden, bei y=1W sieht das völlig anders aus wie bei y=20W und y=200W ist wieder was ganz anderes.
pratter
Inventar
#10216 erstellt: 09. Nov 2006, 19:33
Hallo,


Wobei mich jetzt interessiert in wieweit ein EQ die Schaltzeit eines Endstufentransistors beeinflussen kann und damit direkt auf das Impulsverhalten Einfluss nimmt?
Hast du dazu weiterführende Literatur?


Nee, habe da leider nichts anständiges vorliegen.

Zum FIR-Filter gibts bei http://de.wikipedia.org/wiki/FIR-Filter
ein bisschen Text.

Zum IIR-Filter: http://de.wikipedia.org/wiki/Filter_mit_unendlicher_Impulsantwort



Ein EQ kann den Fgang verbiegen und damit zu einer linearisierung beitragen, doch darunter leiden immer wieder andere Aspekte.


Ich weiss nicht, ob man das so verallgemeinern kann, denn es kommt auf das Ziel drauf an, und natürlich auch welche Geräte wo zum Einsatz kommen.

Sogar in unseren A/V-Receivern sind diverse Filter eingebaut, und manchmal bin ich mir noch nichtmal sicher, ob sie tatsächlich alle deaktiviert sind, wenn man auf "Pure" oder "Direct" umstellt.

Also so ganz ohne elektronische Helfer gehts scheinbar nicht mehr.


Es ist kein Problem einen linearen Fgang zu konstruieren, doch kein Chassi liefert ihn, also muss man ihn zurechtbiegen und hier kann man mehr falsch als richtig machen.


Naja, Toningeneur ist ein Beruf, den man studieren muss, daher kann man sich schon denken, dass ein Anfänger mehr falsch machen wird, als Richtig.

Vor allem, sollte man sich nie darauf verlassen, dass wenn es bei jemand mit entsprechenden Einstellungen funktioniert, dass man dies so übernehmen kann - weit gefehlt.


Und Messen, egal in welcher Form dient nur zur Fehlersuche.
Klingt nicht, ok mal Fgang messen, ah ok der ist total krumm. Frage stellen: Warum ist der so krumm? Was bringt es mir Klanglich wenn ich das und das ändere.
Ah ok klingt besser/schlechter -> messen was ist anders
Usw.


Dabei wird nicht nur der Fgang gemessen, sondern auch Nachhallzeit, oder man sucht nach Rückkopplungen und vieles mehr. In Tonstudios ist z.B. der Badewannenfilter recht bekannt, d.h. bei 1khz wird der Pegel um rund 6db abgesenkt, damit die Höhen und Tiefen mehr Präsenz haben. Naja, da gibt es unzählige Beispiele zum Einsatz von EQ / DSP und Co.


Aber zu sagen ein LS klingt automatisch gut/neutral oder was auch immer, nur weil er einen linearen Fgang hat ist falsch, dazu spielen noch viel zu viele Faktoren mit rein.
Wäre da so einfach, würden wir nur noch LS kaufen können die glatt gebügelt worden sind.


Ich behaupte nicht, dass eine neutrale Abstimmung automatisch gut klingt, es ist nunmal nur ein Parameter in einer gesamten Kette, sonst könnte man billige Magnat-Boxen kaufen und diese entzerren und linearisieren bis alles Kerzengerade verläuft. Also ich sehe das genauso wie Du.


Wie sieht es z.B. mit dem nichtlinearem Verhalten von LS aus, darüber ließt man in keinem Test was!!!


Ich verstehe nicht ganz, was Du meinst. Was willst Du darüber lesen?

Meine These war nur jene, das ich behaupte, dass man analoge und inzwischen sogar noch viel mehr digitale Filter einsetzen kann, um den Klang zu verändern. Das wird auf Konzerten, in Tonstudios und sonst über all so praktiziert.

Ich sehe es ein, dass es einfacher ist, diverse Verstärker und deren Eigenklang zu vergleichen, insofern da überhaupt einer im großen Stil existiert, aber ich spare mir nunmal die Zeit, und bin halt erstmal ins aktive Lager abgewandert.

Gruß,
Sascha


[Beitrag von pratter am 09. Nov 2006, 19:46 bearbeitet]
Crazy-Horse
Inventar
#10217 erstellt: 09. Nov 2006, 20:12
Falls du noch mal die Chance hast passives zu hören, dann kann ich dir diese hier nur ans Herz legen:
http://www.phio-audio.de/Trappo2.htm

Da wirst sogar du dich umsehen, obwohl du jetzt gute Nahfeldmonitore einsetzt, von der Auflösung werden die Trappos da sicher immer noch völlig neue Welten erschießen.

Doch ein Nachteil hat ein so krasser Klang, etwa 90% oder mehr alles Aufnahmen werden als Schrott dargestellt, da sie das im Grunde auch sind.

Also nix für schönhörer!
Aber sicherlich sehr reizvoll für den Neutralhörer, kommt dieser mit Hornsound klar!
pratter
Inventar
#10218 erstellt: 09. Nov 2006, 20:30
Ich habe auch mal diese hier da gehabt: http://www.visaton.de/de/bauvorschlaege/2_wege/555/index.html

Die ist jetzt vielleicht kein Vergleich zu dieser Trappo, aber die Couplet war auch ziemlich "hell" abgestimmt, und deckte schlechte Aufnahmen gnadenlos auf. Das würde ich solange aushalten, bis ich Musik, die ich gerne hören, auf diesen Lautsprechern nicht mehr hören kann, weil ungenießbar.


Aber sicherlich sehr reizvoll für den Neutralhörer, kommt dieser mit Hornsound klar!


Ich denke nicht, dass es unbedingt was mit Neutral zu tun hat. Die Hochtöner lösen nur extrem auf, aber der Frequenzgang der Box kann trotzdem unter aller Kanone aussehen.

Wenn ich Handwerklich etwas geschickter wäre, und selbstverständlich mehr Zeit hätte, würde ich mir auch mal welche Selbstbauen - nicht weil die dann vielleicht besser sind, nur weil ich dann etwas habe, auf das ich Stolz sein darf, weil einerseits selbst gebaut, andererseits irgendwie ein Unikat.

Gruß,
Sascha
Crazy-Horse
Inventar
#10219 erstellt: 09. Nov 2006, 20:35
Ich muss Carsten mal auf einen Fgang ansprechen, aber ich meine der war gar nicht so schlecht!
pratter
Inventar
#10220 erstellt: 09. Nov 2006, 20:44
Was soll die eigentlich kosten?

Gruß,
Sascha
pratter
Inventar
#10221 erstellt: 09. Nov 2006, 20:52
Ich habe übrigens den Unterbau der Lautsprecher getauscht. Die Rohre wurden entsorgt, jetzt teste ich Steine, hehe.



Damit habe ich zumindest die Vibrationen auf dem Tisch minimiert. Ansonsten machen die Lautsprecher noch immer viel Spaß, aber am Samstag kommt das Duell gegen die Yamaha HS50M.



Gruß,
Sascha
Crazy-Horse
Inventar
#10222 erstellt: 09. Nov 2006, 21:01
Bin mir jetzt nicht sicher, aber meine 750€ Stück.

Aber ich bitte dich, den Hintergrund und dann Windoof verwenden geht ja gar nicht!
pratter
Inventar
#10223 erstellt: 09. Nov 2006, 21:06

Bin mir jetzt nicht sicher, aber meine 750€ Stück.


Als Fertigbox oder Baukasten (also ohne Holz etc.) ?


Aber ich bitte dich, den Hintergrund und dann Windoof verwenden geht ja gar nicht!


Achwo, geht schon. Aber den Monitor sollte ich irgendwann mal tauschen. Ist immer Witzig, wenn ich vom Büro heimkomme, und dann vom 20" HighEnd-TFT auf diese Röhrenschleuder umsteigen muss - wobei, da habe ich wenigstens richtiges Schwarz.

Ich glaube aber das mit den Steinen lasse ich so, überlege ob ich die vielleicht Schwarz-Glänzend lackieren sollte, hmm. Jemand ne Idee?

Gruß,
Sascha
cucun
Inventar
#10224 erstellt: 10. Nov 2006, 14:50
ich weiss jan icht, aber ich finde die stehen irgentwie sehr nahe zusammen. oder wird das bei nahfeldls so gemacht. kann ich mir irgentwie nicht richtig vorstellen
pratter
Inventar
#10225 erstellt: 10. Nov 2006, 15:34
Die Aufstellung ist nicht optimal, geht aber nicht anderster.

Ich glaube Fostex empfiehlt sogar knapp 1,5 Meter, eine Klein & Hummel O 110 wird mit 1m angegeben, also da gibt es diverse Unterschiede. Bei mir stehen sie leider nur 0,5 Meter auseinander, da kann man schon von extremen Nahfeld sprechen.
Zumindest halte ich das Stereodreieck ein

Es existiert auch in Tonstudio-Kreisen die Aussage, dass das Stereodreieck so klein wie möglich sein sollte. Ein Grund könnte sein, dass man dadurch weitere Reflektionen und den damit verbundenen Diffusschall weiter vermindert.

Ich denke 1 Meter ist durchaus ein Wert, der oft angestrebt wird, unter 1,50 Meter sollte man bestenfalls auf alle Fälle bleiben.

Gruß,
Sascha
Cha
Inventar
#10226 erstellt: 10. Nov 2006, 20:33
Nimmst Du eigentlich auf und wenn ja was?
pratter
Inventar
#10227 erstellt: 10. Nov 2006, 20:56
Ich? - nä, schon seit 5 Jahren nicht mehr.

Leider ist das mit der Musik ein sehr aufwendiges und zeitraubendes Hobby, daher habe ich es gesteckt.

So, inzwischen habe ich die Fostex etwas weiter auseinander gestellt, habe es auf 70cm geschafft. Die Bühne ist etwas breiter geworden, ansonsten hat sich nichts geändert.

Habe jetzt trotzdem noch zwei Problemchen:
1. die Höhen halten sich zu sehr zurück, die fehlende Auflösung und Brillianz werden jetzt hoffentlich nicht zum K.O.Kriterium.

2. bei 125hz habe ich eine Überbetonung, wahrscheinlich macht mir da ne Resonanz das Leben schwer. Ich überlege das komplett Eck vielleicht mit Absorber zuzustellen. Hmpf, mal morgen die Yamaha testen, und dann werde ich weiter sehen.

Gruß,
Sascha
noco
Inventar
#10228 erstellt: 11. Nov 2006, 00:05
Hi Sascha,

sorry, dass ich jetzt erst Zeit finde, zu antworten.


pratter schrieb:

Aber da waren ja noch andere, teils recht große klangliche Unterschiede, die in die Entscheidung eingeflossen sind. Da diese gegenüber der allgemeinen Meinung (Hifiblättchen, Forum etc.) teils sehr gegenteilig ausgefallen sind, gehe ich nicht von einer Beeinflussung aus.


Beeinflussung von wem? - Psychoakustik beeinflusst dich, ohne das du es merkst.


Keine Frage, nur wäre es ja noch etwas anderes, wenn mir jetzt der z.B. Denon so zurückhaltend oder der H/K so dynamisch vorgekommen wäre
Beim nächsten Mal versuche ich aber das Ganze noch blind zu vergleichen.



pratter schrieb:
Du greifst jetzt das Beispiel des Impulsverhalten auf, wir sprachen jedoch nicht von Raummoden-Bekämpfung, sondern von allgemeinen Klangveränderung zur Anpassung an den persönlichen Geschmack. Ich kenne das Problem mit dem zeitlichen Problem bei der Raummodenbekämpfung, ich bin mir jetzt aber nicht sicher, ob man dies nicht mit besseren Filtern auch besser in den Griff bekommt, soweit reicht meine Erfahrung und Kentnis auch nicht aus. Oftmals ist ein EQ aber überhaupt die einzige Möglichkeit, überhaupt einzugreifen, da gerade bei Bass enorme bauliche Aufwände von Nöten sein können, je nach Wohnung / Raum / Aufstellungsmöglichkeiten, die in einer Mietswohnung kaum realisierbar wären.


Nur was willst du denn noch groß im Bass verändern? Ich behaupte einfach mal, bei 90% aller Anlagen sollten zuerst die raumbedingten Bassprobleme behoben werden, bevor man sich Gedanken um die verhältnismäßig meist geringeren Änderungen machen sollte, die dann mit einem EQ möglich wären (erhöhen des Kickbasses für mehr Punch etc..).



pratter schrieb:
Eigentlich ging es mir aber nur darum:
Auf der Suche nach mehr Wärme im Klang, kann ich es gut nachvollziehen, dass man sich einen Röhrenverstärker kauft, auch wenn dieser einige Nachteile mit sich bringt. Aber ingesamt würde ich einen PEQ oder digitale Filter bevorzugen, um den Klang zu verändern, anstatt ihn in verschiedenen Verstärkern zu suchen. Viel mehr wollte ich eigentlich garnicht loswerden.


OK verstehe, ist wohl die beste Möglichkeit.
Aber bei Hifi bleibt eben so viel Platz für den eigenen Geschmack und Vorlieben, dass jeder einen anderen Weg gehen kann.



pratter schrieb:


Dass man den Raumeinfluss im Nahfeld teilweise ausblenden kann, steht außer Frage und steht ja auch nicht zur Debatte.


Durch den kürzeren Sitzabstand erhält man mehr Direktschall am Hörplatz, demnach kann man schon von einem Vorteil sprechen. Ich finde schon das es zur Debatte steht, immerhin stellt das auch eine interessante Möglichkeit dar, um Musik zu genießen.


Natürlich bringt das hören im Nahfeld Vorteile, habe ja auch nichts gegenteiliges behauptet.
Es ging um den Einfluss der Raumakustik, und das Nahfeldhören ist einfach eine weitere Möglichkeit, diese unter Kontrolle zu bekommen.



Um mal wieder etwas Anschluss zu finden:

Warst du auf deiner Suche nach Monitoren mal im Rock-Shop in Neureut? Würde mich mal interessieren, ob die dort soetwas haben.


Gruß,
Nico.


[Beitrag von noco am 11. Nov 2006, 00:06 bearbeitet]
pratter
Inventar
#10229 erstellt: 11. Nov 2006, 09:46
Guten Morgen Nico,


sorry, dass ich jetzt erst Zeit finde, zu antworten.


Brav! :-) - nä Quatsch, es muss sich doch niemand dafür entschuldigen, wenn eine Antwort mal etwas länger dauert.


Keine Frage, nur wäre es ja noch etwas anderes, wenn mir jetzt der z.B. Denon so zurückhaltend oder der H/K so dynamisch vorgekommen wäre


Klar, sowas wie Dynamik hört man relativ einfach heraus, könnte man auch locker messen.

Ich denke das ist kein Fehler im Verstärker, sondern dass müsste ein Problem des Kompressor/Filters sein. Es gibt hier auch einen Forenuser, der den gleichen A/V-Receiver hatte, den ich habe, also Pioneer VSX-1014, und den nach kurzer Zeit gegen einen Onkyo eingetauscht hat. Warum? - zuviel Dynamik für seinen Geschmack, der Levelunterschied war ihm zu heftig, was wohl auch Nachbarschaftsgründe hatte, daher suchte er nach einem Gerät, welches besser zusätzlich komprimiert.

Ich denke da sind tatsächlich Unterschiede vorhanden, genauso wie auch im Bassmanagement und anderen Parametern, besonders bei 5.1.

Aber rein vom Klang, also z.B. mehr Auflösung in den Höhen, strafferer Bass, usw. konnte ich bisher noch keine wirklichen Unterschiede heraushören, und wenn dann so winzige Unterschiede, die ich locker vernachlässigen konnte, da mein Gehör viel zu instabil dafür wäre. Natürlich immer im Pure/Direct-Mode getestet, alles andere wäre schon wieder eine Beeinflussung von Filter'n, auch wenn ich beim Pure und Direct-Mode immer etwas Skeptisch bin, ob da wirklich alles deaktiviert ist. Ich denke mit reinen Stereo-Amp's ist man da auf einem noch sicheren Weg.


Beim nächsten Mal versuche ich aber das Ganze noch blind zu vergleichen.


Solange Du Geräte gleicher Preisklasse vergleichst, kann auch ohne Blindtest nicht viel "schief" laufen. Aber ich würde mir ein Doppelblindtest mit Pegelabgleich dann überlegen, wenn ich Geräte verschiedener Preisklassen testen würde. Ist halt schon ein Unterschied, ob man dann vielleicht 1000 oder 10000 EUR ausgibt.


Nur was willst du denn noch groß im Bass verändern? Ich behaupte einfach mal, bei 90% aller Anlagen sollten zuerst die raumbedingten Bassprobleme behoben werden, bevor man sich Gedanken um die verhältnismäßig meist geringeren Änderungen machen sollte, die dann mit einem EQ möglich wären (erhöhen des Kickbasses für mehr Punch etc..).


Irgendwie schreiben wir aneinander vorbei. Ich sehe Raumakustik auch als ersten Schritt an, keine Frage. Besonders im Bereich der Dämpfung/Absorbierung.

Aber wie ich schon gesagt habe, kann man nicht immer gerade mal sein Zimmer mit Absorbern, Plattenschwingern und Co. vollstopfen. Im Profi-Bereich greift man natürlich alle Möglichkeiten auf, d.h. Raumakustik und EQ in vollem Umfang.

Und wie ich schon erklärt habe, gibt es unzählige digitale Filter, z.B. auch den FIR-Filter für das Problem des Impultsverhalten, der hier im Forum auch schon öfters angesprochen wurde. Möglichkeiten gibt es also 100te, man muss sich aber halt damit auskennen, und von einem Tonmeister bin ich auch Meilenweit entfernt


Aber bei Hifi bleibt eben so viel Platz für den eigenen Geschmack und Vorlieben, dass jeder einen anderen Weg gehen kann.


Das ist Richtig.


Warst du auf deiner Suche nach Monitoren mal im Rock-Shop in Neureut? Würde mich mal interessieren, ob die dort soetwas haben.


Nicht nur einmal :-)

Leider stehen da meist nur größere und kostspieligere Abhöre rum.

Es existieren soviele Lautsprecher auf dem Planeten, ich würde gerne soviele davon hören, aber irgendwie ist vieles außerhalb meines Preisbudgets, so z.B. auch diese hier, die ich unbedingt mal hören möchte:


Ist auch in Studiokreisen recht bekannt. Ich weiss garnicht, ob Volker den Hersteller noch führt, und wenn ob er die mal da hatte oder da hat.

Gruß,
Sascha
pratter
Inventar
#10230 erstellt: 11. Nov 2006, 17:53
So, heute habe ich die Yamaha HS50M gegen die Fostex PM 0.5 MKII gehört.

Einen klaren Sieger, gibt es oft nicht. Schnell waren die jeweiligen Stärken & Schwächen klar.

Fostex PM 0.5 MKII:
+ kräftiger Bass (stellenweise vielleicht etwas überbetont)
+ anständige Mitten
- etwas zugeschnürter Hochton-Bereich

Yamaha HS50M:
+ offener Hochtonbereich
+ Mitten ähnlich wie bei Fostex
- kein Bass, völlig Flach

Fraglich, mit welcher ich auf Dauer glücklich sein könnte.

Im Augenblick weiss ich es nicht, wie es weiter gehen soll - erstmal überlegen, paar Nächte schlafen, muss ja morgen Abend eh für 3 Tage nach Amsterdam, vielleicht finde ich da etwas Zeit zum überlegen.

Gruß,
Sascha
TrottWar
Gesperrt
#10231 erstellt: 11. Nov 2006, 18:16
Jetzt mal ne ganz dezente Frage, nur, weil ich kleines Dummerchen ja nicht überall den Durchblick hab:

was haben diese ach so tollen Aktivmonitore - ob die nun gut sind oder nicht, spielt erstmal rein gar keine Rolle - eigentlich mit Wharfedale zu tun?
Dass man's mal kurz anspricht, ok.
Aber spätestens nach dem dritten Nachfrage und ner anbahnenden Diskussion zu den Dingern (die ich übrigens potthässlich finde, aber egal...) hätte man ein neues Thema aufmachen können und hier den Link mit "und hier gehts weiter zum Thema Aktivmonitore" setzen können.
Stattdessen werden aber interessierte Wharfedale-Liebhaber mehr oder weniger vergrault, nach der Methode "friss (die Beiträge über den Aktiv-Kram) oder stirb (lösch das Thema aus der Themen-Übersicht)".
Naja, wenn das das Ziel ist...
pratter
Inventar
#10232 erstellt: 11. Nov 2006, 18:51
Hmm, danke für deine Kritik, aber ich denke da können die Meinungen auch auseinander gehen, denn nach über 10.000 Beiträgen in einem einzelnen Thread, ist gegen Stammtisch-Niveau nach meiner Meinung nichts auszusetzen.

In dem Thread ist noch genug Platz für die Wharfedale-Liebhaber, also sehe ich da jetzt kein Problem.

Wenn es niemanden hier interessiert, was ich über die aktiven LS zu schreiben habe, dann Bitte, dann lasse ich es ganz einfach. So und jetzt schreibt wieder alle über Wharfedale, wenn ich nach meiner Holland-Reise hier nicht mind. 30 sinnvolle Beiträge darüber sehe, gibts heiße Ohren!

Gruß,
Sascha
cavalera
Stammgast
#10233 erstellt: 11. Nov 2006, 19:22
Kann Pratter da nur zustimmen, hat was von einem Stammtisch hier und bevor sich hier 2 oder 3 Wochen nichts tut, weil alle zufrieden Ihren Wharfis lauschen, ist es doch ok sich auch OT auszutauschen (nicht das mich hier jemand wahrnimmt, wenn ich mal was über meine Wharfis poste, wollts nur gesagt haben... )
TrottWar
Gesperrt
#10234 erstellt: 11. Nov 2006, 19:32
Naja, ich sag's mal so:

wenn man seinen Unmut nicht direkt zum Ausdruck bringen kann, isses auch scheiße.
Und klar war hier wochenlang nix los, aber nicht jeder interessiert sich für Aktiv-Teile von Fostex in einem Wharfedale-Thread, ich jedenfalls tu's nicht.
Und ich kann nur von mir sprechen, finde das jetzt aber trotz allem störender, als wenn man z.B. im "aktuell-im-CD-Player-Thread" mal neben nem CD-Cover Fußballergebnisse oder Rennergebnisse von der Formel 1 zum Kurzgesprächsthema macht. Der wesentliche Teil war da nämlich immernoch die CD, die grad im Player ratterte, eine Erklärung, wieso gerade die jetzt grad läuft, kann der Uninteressierte eher überlesen als 5 Seiten themenfremde Diskussion über Lautsprecher, die nichtmal von dem Hersteller sind, um die es sich laut Thread-Topic aber handeln sollte.
Mag aber auch sein, dass ich da zu engstirnig bin...
Lapinkul
Inventar
#10235 erstellt: 11. Nov 2006, 22:10
@Micha
Ja, du bist engstirnig

@Sascha
Schön das du die "Fallrohrverbinder" ersetzt hast und die Idee mit dem schwarz lackieren find ich gut.

Nenne den Thread doch einfach um, in Wharfedale Diamond 9 (Stammtisch)

Gruß Sven
pratter
Inventar
#10236 erstellt: 11. Nov 2006, 22:55
@Trottwar
Wenn mich etwas nicht interessiert, dann lese ich es einfach nicht.

Wir stehen hier auch weiterhin Rede & Antwort, wenn jemand Fragen zur Wharfedale Diamond 9, und selbstverständlich auch zu anderen Wharfedale-LS, hat. Du darfst auch gerne selbst weitere Beiträge über unsere geliebten Lautsprecher verfassen.

Ich glaube den Thread kann ich aufgrund fehlender Berechtigung nicht umbennen, ist aber ehrlich gesagt auch nicht so wichtig, denn wir haben schon 200 Seiten zuvor über Stammtisch-Themen gesprochen, aber plötzlich jetzt soll es nicht mehr erwünscht sein. Aber Okay, jedem seine Meinung!

Gruß,
Sascha
Crazy-Horse
Inventar
#10237 erstellt: 12. Nov 2006, 01:25
Hey Leute was muss ich denn hier lesen?

Vertragt euch doch bitte wieder.

Und das ganze hat auch noch was mit dem Thema zu tun, zumindest sehe ich das so, da Pratter ja nach wie vor ein D9 Fan ist und hier einfach nur mal seinen Eindrücke mit anderen LS schildert. Also praktisch, wie sieht ein Mensch Monitore wenn er selber D9 Fan ist.

Ich fande das ganze mal interessant, vor allem, da:
1. hier lange nichts los war
2. an auch neuen Diskussionen mal beiwohnen kann
3. Diamond 9 ganz alleine irgendwann doch mal langweilig wird, zumindest für mich hat dieser Thread daher sehr an Atraktivität verloren, da es sich im Postaufkommen wiederspiegelt stehe ich damit nicht ganz alleine da
mrt1N
Inventar
#10238 erstellt: 12. Nov 2006, 10:41
Auch, wenn ich jetzt keine Wharfedales besitze, gehört dieser Thread doch zu meinen Stammthreads.
Ich muss sagen, dass ich diese Diskusion über Aktivmonitore keineswegs störend fand.
Im Gegenteil, somit können andere User angeregt werden sich auch mal ein paar Aktive anzuhören und vielleicht etwas für sich zu entdecken, auf das sie ohne diese Anregung nie gekommen wären.

Ich kann das "Problem" nicht so ganz verstehen....
pratter
Inventar
#10239 erstellt: 12. Nov 2006, 12:35
Auch wenn die Meisten es scheinbar so sehen wie ich, habe ich mich trotzdem gestern ziemlich über Trottwar's Beiträge geärgert, und habe daher meine aktive Besprechung in einen anderen Thread verlegt: http://www.hifi-foru...m_id=30&thread=13912

Werde also diesen Thread nicht mehr weiter damit belasten, und wir können wieder zu dem üblichen Wharfedale-Alltag zurückkehren.

Dabei würde mich auf Anhieb interessieren, was ihr derzeit an Musik hört, und was davon besonders empfehlenswert in Bezug auf die Diamond 9 ist.

Gruß,
Sascha
Lapinkul
Inventar
#10240 erstellt: 12. Nov 2006, 12:57

pratter schrieb:


Dabei würde mich auf Anhieb interessieren, was ihr derzeit an Musik hört, und was davon besonders empfehlenswert in Bezug auf die Diamond 9 ist.

Gruß,
Sascha


Na da darf ich "leider" nicht mehr mitreden


[Beitrag von Lapinkul am 12. Nov 2006, 12:57 bearbeitet]
pratter
Inventar
#10241 erstellt: 12. Nov 2006, 13:01
Natürlich sind auch Musik-Empfehlungen von Ex-Wharfes-Besitzern willkommen, eigentlich ist jeder herzlichst eingeladen :-)

Gruß,
Sascha
The_Stu
Inventar
#10242 erstellt: 12. Nov 2006, 13:06
Na, dann fange ich einfach mal mit denen von mir gemachten Tipps an, die eigentlich an die MA Leute gehen sollten Aber davon haben wir ja hier neuerdings auch ein paar

Beethoven Symphony #9 In D Minor, Op. 125, Choral - 4. Finale Allegro Assai (London Festival Orchestra)

Kettcar - 48 Stunden

Apocalyptica - Faraway Vol.2 Feat. Linda Sundblad
Apocalyptica Feat Sandra Nasic - Path

Lucie Silvas - Nothing else matters

Terra Naomi - The vidcodin song

Viel Spaß damit

Gruß,

Daniel


[Beitrag von The_Stu am 12. Nov 2006, 13:08 bearbeitet]
HaberMan
Stammgast
#10243 erstellt: 12. Nov 2006, 13:57
Hallo zusammen,

da ich gerade viel am Schreibtisch sitze, kommen meine 9.1er sehr viel zum Einsatz, und zwar eher gitarrenlastig.

Jeweils die neuen Alben von Kasabian, Razorlight, Mando Diao, Beck, Jet, Fotos.

Oder auch ältere von The Kooks, Richard Ashcroft, Phoenix oder Maximo Park.

Eine andere Frage: Hat jemand eine gute und preisgünstige Empfehlung für Lautsprecherständer für die 9.2er?
Cool wäre auch eine Quelle aus dem Ruhrgebiet.

Beste Grüße

Thorsten

pratter
Inventar
#10244 erstellt: 12. Nov 2006, 14:11
@Thorsten
Schau mal bei http://www.lostinhifi.de vorbei!

Gruß,
Sascha
HaberMan
Stammgast
#10245 erstellt: 12. Nov 2006, 16:12
Dank dir @Sascha. Die schauen ja ganz gut und wertig aus für ca. 70 Euro.

Viele Grüße

Thorsten
pratter
Inventar
#10246 erstellt: 12. Nov 2006, 16:18
Weitere findest Du hier:
http://www.klingtgut-lsv.de/shop/

Gruß,
Sascha
cucun
Inventar
#10247 erstellt: 12. Nov 2006, 16:19
also ich hab auch die ständer von LIH und zwar die 100er. die sehen richtig gut aus und die 9.2er stehen auch noch sehr gut drauf. jedoch kann es beim berühren sehr schnell kommen das die boxen runterfallen. daher würde ich nicht dazu raten die boxen an ner stelle aufzustellen wo leute vorbeilaufen. der schwerpunkt ist oben und die 9.2er sind von der grundfäche größer als die ständer somit ist eine echte kippgefahr da
Mus1k
Stammgast
#10248 erstellt: 12. Nov 2006, 17:03
@ Haberman:
Habe die 200er. Die passen super zu den 9.2. Habe auf den 200ern selbst welche stehen.

Gruß
HaberMan
Stammgast
#10249 erstellt: 12. Nov 2006, 19:13
Danke Jungs für die Antworten, werde das mal meinem Kollegen berichten. Wie sich das anhört sind die 200er von LIH noch eine Nummer stabiler, obwohl bei ihm nicht so die Gefahr des Umfallens besteht.
Er hat sich zwar auch noch nicht entschiedern, aber er tendiert doch schon stark Richtung 9.2.

Von wegen LS-Ständer: Mir ist mal meine Electra 906 vom Ständer gefallen (Freundin wars, LS steht neben einer Tür), ich hab jetzt Moosgummi darufgeklebt, welches ziemlich gut und rutschfest haftet. Ist auf jeden Fall jetzt stabiler als vorher, falls es jemanden hilft.

Viele Grüße

Thorsten

cucun
Inventar
#10250 erstellt: 12. Nov 2006, 21:20
naja wenn ich bei mir die boxen irgentwie fixiere dann fällt halt die gesammte konstruktion runter...
Ultraspace
Stammgast
#10251 erstellt: 13. Nov 2006, 13:39
Hi,

Hab mir vor kurzem ein Album von Goldfrap geholt...die macht auch richtig Spass auf den Diamonds..

Micha
digitalSound
Inventar
#10252 erstellt: 13. Nov 2006, 18:54
Nabend,

ein Album, dass ich in letzter Zeit auf den Wharfis (wo auch sonst.. ) hoch und runter gehört habe:

Red Hot Chili Peppers - Stadium Arcadium Disc I

das kann ich stundenlang genießen...
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