Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)

Ike Quebec - Blue & Sentimental (Blue Note, 1961, McMaster)



Wunderbares Album. Die CD Erstausgabe klingt einfach relaxt und "rund". Gibt es überall für wenig Geld.

gerade bei dem Händler meines Vertrauens auf dem Trödel erstanden
und direkt auf den Dreher gewandert ...

Finde das Cover leider nirgends, ist eine Pressung von CBS 1967

und endlich Weather Report-Heavy Weather, die kommt gleich auf den Dreher

"Sketches of Spain" ist eine großartige Scheibe, die steht bei mir auch. Werde ich nachher unbedingt auch einlegen, prima Idee!

Mr._Lovegrove (Beitrag #6453) schrieb:

... Ich bin großenteils stolzer auf alte Erstpressungen...

stimmt, die hier habe ich - nachdem mich die "Sanfona" begeistert hatte - 1985 erstanden



Egberto Gismonti - Works
Spielt immer noch einwandfrei und macht auch immer noch Freude

Gruß
Jugel

Ein sehr gutes Beispiel für tolle Jazz-Musik ohne Jazz-Power. Klasse gespielt aber ohne Widerhaken. Genau die brauche ich aber um mit Jazz Spaß zu haben.

Erstaunlich dass dieses des Meisters Bruder hier im Hause passiert.

Voll langweilige Musik.

Wo die Musik doch von Jazzern gemacht ist. Und gut ist. Man hört das wir es mit guter Aufnahme im guten Studio zu tun haben. Desinteressiert wirken die Musiker auch nicht. Und es wird ja auch gemetert. So halb zumindest.

Nützt alles nichts. Sammler-CD, mehr nicht.

Im Jazz suche zumindest ich etwas anderes. "Ellington-Mingus-Roach" als Blau-Pause forever! Ob der Energie. Die "United Artists"-LP. Keine Blue Note!

Liebe Grüße

Carsten

Jugel (Beitrag #6458) schrieb:

stimmt, die hier habe ich - nachdem mich die "Sanfona" begeistert hatte - 1985 erstanden

Wobei meine Aussage sich auf CDs bezieht. Ich bin ja bekanntlicherweise kein Vinylist.
Dennoch, die "Works" Serie war eine tolle Sache.
Ich habe daraus die von Garbarek, Rypdal und Ralph Towner. Es gab sogar eine Serie mit zweiten Teilen.

Und wenn wir grade bei ECM sind läuft hier jetzt:

Kenny Wheeler
Double, double you
ECM

Mr._Lovegrove (Beitrag #6460) schrieb:

Jugel (Beitrag #6458) schrieb: stimmt, die hier habe ich - nachdem mich die "Sanfona" begeistert hatte - 1985 erstanden ...Wobei meine Aussage sich auf CDs bezieht. Ich bin ja bekanntlicherweise kein Vinylist.....

Ist schon klar
(Die Sanfona hatte ich nicht aufgeführt, weil ich die als LP hatte und erst recht spät - in den 1990igern - zu der CD gekommen bin...)

Gruß
Jugel

Bei mir gerade das hier im Player: Coleman Hawkins&Ben Webster-Coleman Hawkins Encounters Ben Webster


Hier treffen sich zwei der großartigsten Tenorsaxophonisten des Jazz,was raus gekommen ist feinster Jazz.

Wes Montgomery - So Much Guitar (Riverside, 1961, OJC Remaster)

Und es kann nur mehr Sekunden dauern bis @MacClaus mit dieser um die Ecke kommt...

@chriss71
Die kenne ich und die klingt für mein Empfinden etwas wärmer als die OJC Remaster Edition, aber nicht wirklich besser. Geschmackssache.. Ausserdem hat die OJC 8 Bonus Tracks und macht somit fast 80 Minuten Musik. Mehr Musik für erheblich weniger Geld.

Hank Mobley, Soul Station
1960, Blue Note, 2009, Audio Wave
klassisches Hard Bop Quartet mit Wynton Kelly, Paul Chambers, Art Blakey.

Tina Brooks, True Blue
1960, Blue Note, 2009, Audio Wave
mit Freddie Hubbard, Duke Jordan, Sam Jones, Art Taylor

Gute Wahl!

Eine Schande, dass die Blue Note XRCD Serie allem Anschein nach zu Ende ist, bevor überhaupt 20 Titel veröffentlicht wurden.

Wohl war. Vor allem weil anscheinend nur die frühen 60er Jahre abgedeckt wurden. Oder? Capverdean Blues mal ausgenommen.

Welche sind denn wirklich erschienen?

Welche sind denn wirklich erschienen?

Von oben: Die ersten 3 Reihen komplett, aus der 4. die Jackie McLean ("Swing Swang Swingin'") und aus der letzten Kenny Drews "Undercurrent".

Hätte echt gerne noch die Herbie Hancock, die zweite Tina Brooks und Stanley Turrentine gehört...*schluchz

Ich heule mit...
Neben den Grundman HDTracks Downloads sicherlich klangtechnisch die stärksten Blue Note Remaster...

Ich hoffe ja noch insgeheim, dass die Serie, solange von offizieller Seite noch nichts dergleichen verlautbart wurde, nur auf Eis liegt und irgendwann wieder durchstartet....Elusive Disc als Verantwortliche sollten sonst zügig dafür sorgen, auf ihrer Website den Leuten von einem Abo der 25 Titel abzuraten....

Danke.

Und die Night In Tunisia, weil's ein absoluter Klassiker ist.
Mich hätte außerdem noch die Candy von Lee Morgan interessiert.

Unterwegs ist noch die Donald Byrd, The Cat Walk.


Hier jetzt:



Kenny Burrell & Jimmy Raney, Two Guitars
1957, Prestige, 1992, OJC

Unterwegs ist noch die Donald Byrd, The Cat Walk.

Für mich mittleweile die beste Platte neben "Cool Struttin'" aus dieser Reihe.

cds23 (Beitrag #6474) schrieb:

Für mich mittleweile die beste Platte neben "Cool Struttin'" aus dieser Reihe. :prost

Na da freue ich mich doch gleich doppelt.
Du meinst jetzt aber nicht nur klanglich gesehen?

Musikalisch; die Platte hat mich einfach nur umgehauen...alleine "Say your mine" oder der Titeltrack...unglaublich gut. Klanglich ist sie ebenfalls ganz, ganz weit oben anzusiedeln...der Bass ist definiert herausgearbeitet und druckvoll wie eh und je, die Bläser klingen rund und sauber und das Schlagzeug klingt so, wie ein Schlagzeug zu klingen hat.

Fein!
Jetzt muss die nur noch kommen. Am besten noch vor dem Urlaub. *rumhibbel*

Hier mal wieder:

Pat Metheny
Unity Band

Diese Scheibe wird sich (wenn sie es nicht schon ist) mit der Zeit zu einem
der ganz wenigen und rar gesäten Klassiker des neuen Jazzjahrtausends entwickeln;
da bin ich mir ziemlich sicher. Einem derartigen Allstarensemble ist es selten gelungen,
so enorm frisch und unverbraucht und dennoch voller Erfahrung zu klingen.
Dies nur für die, die die Scheibe noch nicht kennen.

cds23 (Beitrag #6465) schrieb:

Die kenne ich und die klingt für mein Empfinden etwas wärmer als die OJC Remaster Edition, aber nicht wirklich besser. Geschmackssache.. Ausserdem hat die OJC 8 Bonus Tracks und macht somit fast 80 Minuten Musik. Mehr Musik für erheblich

Falls sich dies mit den anderen OJC Remasters auch so verhält, dann kann man sich Gold besser als Ring oder als
Halskette kaufen

Mr._Lovegrove (Beitrag #6478) schrieb:

Hier mal wieder: Diese Scheibe wird sich (wenn sie es nicht schon ist) mit der Zeit zu einem der ganz wenigen und rar gesäten Klassiker des neuen Jazzjahrtausends entwickeln; da bin ich mir ziemlich sicher. Einem derartigen Allstarensemble ist es selten gelungen, so enorm frisch und unverbraucht und dennoch voller Erfahrung zu klingen.

Halte ich dagegen Keine Frage, die Platte ist gut, aber ein Klassiker? Da mangelt es dann doch an Originalität etwas Einzigartiges eingespielt zu haben. Allenfalls eine 8/10er Platte.

Das mit dem Klassiker resultiert ja nicht nur aus meiner persönlichen Einschätzung,
sondern aus der Tatsache, dass diese Scheibe weltweit bei den Kritikern und Jazzfreunden
ganz oben steht. Auch hier im Forum genießt sie höchste Reputation.
Kaum eine Jazzplatte der letzten Jahre hat ein derart großes einhelliges Echo erfahren.

Und Einzigartigkeit im Jazz ist Vergangenheit. Auch wenn es in den letzten 10 Jahren
viele tolle Jazzscheiben gegeben hat, so würde ich dieser Welt unterstellen, dass sie
bis zu den ausgefransesten Rändern schon entdeckt worden ist und sich neue Verbindungen
fast nicht mehr auftun. Wenn man mal ganz hart und ganz ehrlich ist, war die letzte große
Neuvermengung des Jazz der Jazzrock. Und dennoch gab es danach durchaus Platten, die
zu Klassikern wurden.

Aber so ein Thema sollten wir vielleicht in einem separaten Thread erörtern.

Bei mir gerade das hier im Player: Antonio Carlos Jobim-Wave




Wave ist eins seiner besten Alben. Ein tolles Album für die jenigen die Bossa Nova und des lateinamerikanischen Jazz mögen.

Hier noch einmal eine Scheibe aus den Anfängen der CD-Zeit. Zwar taucht im Namen der Kapelle der Begriff Blues auf, aber die Musik geht auch als Jazz durch - ist Blues nicht eine Unter-Kategorie des Jazz?



Blues Company: Damn! Let's Jam
Bei dem Song "Comin' home baby" flippen Musiker (Flötisten) regelrecht ob der unerhörten Darbietungen aus.
Ich habe noch die "ursprüngliche" inak-Scheibe im Regal, die damals oft wegen ihres Sounds gelobt wurde und zum Beispiel bei Hardware-Händlern gerne für Vorführungen herangezogen wurde. (Was es mit der Ausgabe auf sich hat, die sich hinter dem Link oben verbirgt, kann ich nicht sagen...)

Gruß
Jugel

Horace Siilver - Song for my Father (Blue Note, 1964, CD Erstausgabe)



Leo Parker - Rollin' with Leo (Blue Note, 1961, TOCJ 4095)



Cliff Jordan & John Gilmore (Blue Note, 1957, APO SACD)



Miles Davis - The Musings of Miles Davis (Riverside, 1955, DCC)



Miles Davis - The New Miles Davis Quintet (Prestige, 1955, DCC)

David Murray und Arthur Blyte an den Kannen; Peter Warren am Bass. Kein Piano. Doch, bei einem Stück.... ECM 1252. Aufgenommen 1979.

Hier passt alles! Man spielt sich den Arsch ab; wunderbar...äh, "Riff-betont". Metert! Hat zwo tolle Coltrane Themen: Central Park West und India.

Tolle Platte!

Liebe Grüße

Carsten

Danke für die Erinnerung an diese tolle Scheibe. Ich konnte lange Zeit mit der nicht viel
anfangen (hatte sie mehr oder weniger blind gekauft), aber diese freie Energie und diese
ungezügelte und unbegrenzte Power sind schon faszinierend. Und das zu einer Zeit,
wo nicht nur der Free Jazz quasi im tiefsten Koma lag.

Ich freue mich gerade ungemein über die oben aufgelistete Leo Parker - Rollin' with Leo, die wohl nach wie vor ein echter Geheimtipp zu sein scheint. Die vereint so ziemlich alles, was einem an Positives bei Blue Note in den Sinn kommt.

cds23 (Beitrag #6487) schrieb:

Ich freue mich gerade ungemein über die oben aufgelistete Leo Parker - Rollin' with Leo, die wohl nach wie vor ein echter Geheimtipp zu sein scheint. Die vereint so ziemlich alles, was einem an Positives bei Blue Note in den Sinn kommt.

Die und ihre BN-Schwesterplatte Let Me Tell You 'bout It
sind richtig gut. "Hot Jazz" im besten Sinne.
Bei mir stehen aber nur die RVG-Ausgaben im Regal.
Leider ist er kurz nach diesen Aufnahmen verstorben.

Bei mir gerade das hier im Player: Miles Davis-A Tribute to Jack Johnson


Ein absolutes Glanzstück aus der Jazz-Rock-Phase von Miles Davis.

könntet ihr mir bitte ein paar Jazz Alben empfehlen die in diese ruhige Richtung gehen?

*TheRock* (Beitrag #6489) schrieb:

... Miles Davis-A Tribute to Jack Johnson ...Ein absolutes Glanzstück ....

Volle Zustimmung
Und eine Frage: Kann es sein, dass hier oft die gleichen Alben genannt werden? Es scheint tatsächlich so zu sein, dass sich die Jazz-Welt um zwei, drei (?) Dutzend Scheiben dreht, drumerum noch einmal fünf, sechs (?) Dutzend etwas "schwächere" Platten und das war es im Wesentlichen auch schon...
Mr._Lovegrove macht sich ja aktuell die Mühe - übrgens: Schon im voraus Dank dafür - die Alben des Jazz-für-Anfänger-Threads zusammenstellen. Da bin ich wirklich sehr gespannt auf das Ergebnis

Gruß
Jugel

NS: Als Beispiel für ein ebenso ruhiges wie aufregendes Album kommt mit


John Coltrane - Ballads

in den Sinn.

Jugel (Beitrag #6491) schrieb:

Es scheint tatsächlich so zu sein, dass sich die Jazz-Welt um zwei, drei (?) Dutzend Scheiben dreht, drumerum noch einmal fünf, sechs (?) Dutzend etwas "schwächere" Platten und das war es im Wesentlichen auch schon...

Der Eindruck täuscht. Obwohl hier im Thread viel Gequatsche über beste Versionen ist, habe ich jetzt mal die letzten 10 Seiten zurückgeblättert.
Also ist doch eher die 50/60 Jahre, durchaus aber auch neues (von mir, z.B. ), aber der Thread heisst ja - Was hört Ihr gerade jetzt ?

und wenn halt auch Klassiker gehört werde, dann sind die da drinnen... (denn der Thread heisst nicht, welche unbekannten Jazz Platten haltet ihr für hörenswert *lol* )

Jugel (Beitrag #6491) schrieb:

Und eine Frage: Kann es sein, dass hier oft die gleichen Alben genannt werden? Es scheint tatsächlich so zu sein, dass sich die Jazz-Welt um zwei, drei (?) Dutzend Scheiben dreht, drumerum noch einmal fünf, sechs (?) Dutzend etwas "schwächere" Platten und das war es im Wesentlichen auch schon...

Den Eindruck habe ich nicht. Z. B. Leo Parker kennen wahrscheinlich nicht sehr viele?

Klar, wurde hier schon bestimmt 2 Dutzend mal Kind Of Blue genannt. Aber was soll man machen, auch bekannte Alben können richtig gut sein.

Hier:



Eddie "Cleanhead" Vinson with the Cannonball Adderley Quintet, Cleanhead & Cannonball
1962, Riverside/1988, Landmark, 2002, Milestone Records
außerdem mit Nat Adderley, Joe Zawinul, Sam Jones, Louis Hayes

Cleanhead singt nicht nur einen guten Blues, sondern spielt auch ein ganz vorzügliches Altsaxophon. Nicht viele konnten gegen Cannonball bestehen.

dietmar_ (Beitrag #6493) schrieb:

Aber was soll man machen, auch bekannte Alben können richtig gut sein.

Ganz genau.

Er hier war bei so einem sehr bekannten Album als Mitmusiker beteiligt. Es wurde hier natürlich schon genannt.

Das ist eines seiner eigenen Alben. Lenny Young - Into Somethin'.

Gerade im Player: Dizzy Reece - Soundin Off (APO SACD)

HansFehr (Beitrag #6494) schrieb:

Das ist eines seiner eigenen Alben. Lenny Young

PS: Aber ich weiß was du meinst - Larry Young...

Oh, zwei Fehler hintereinander habe ich heute mit diesem Album hier im Forum produziert.

Ich habe an Lenny White gedacht. Auch er wie Larry Young bei Bitches Brew.

Das da wurde vielleicht auch noch nicht genannt:



Larry Young, Groove Street
1962, Prestige, 1994, OJC/Fantasy

Ein frühes, 2 bzw. 3 Jahre vor Into Somethin' und Unity. Konventionell, aber ziemlich gut.

Chriss, magst du etwas über die Dizzy Reece erzählen? Reece ist bislang ein ziemlich weißer Fleck.
Das die klanglich ganz weit vorne ist, muss jetzt nicht unbedingt bestätigt werden.

Bei mir gerade das hier im Player: Sonny Clark Memorial Quartet-Voodoo


Die vier Ausnahmekönner musizieren hier Jazz vom Allerfeinsten.Das Quartet besteht aus:John Zorn,Wayne Horvitz,Ray Drummond und Bobby Previte.

Miles Davis, Directions
1981,2009, The Complete Columbia Album Collection
Outtakes zwischen 1960-1970

War Dizzy Reece nicht einer der wenigen britischen Jazzmusiker, die halbwegs Fuß in den Staaten gefasst haben? Oder bin ich jetzt total auf dem Holzweg?

...auch wenn ich immer nach Jazz schreie der gefälligst rau daher kommt und abgeht wie Sau habe ich natürlich auch andere kleine Inseln...eben läuft Hatfield & The North!




Das erste Album dieser tollen Band von 1974. Ich zitiere aus Wiki:

"Sie entstand aus der Gruppe Delivery mit den Brüdern Phil (Gitarre, von Matching Mole) und Steve Miller (Tasteninstrumente), Pip Pyle (Schlagzeug, von Gong) und Richard Sinclair (Gesang und Bass, von Caravan). Nach einigen Konzerten noch unter dem Namen „Delivery“ und dem Austausch von Steve Miller durch Dave Sinclair (von Matching Mole und Caravan) benannte sich die Gruppe in „Hatfield and the North“ um. Noch vor den ersten Aufnahmen wurde jedoch Dave Sinclair durch Dave Stewart von Egg ersetzt. Steve Miller gründete eine neue Formation von Delivery.

Es wurden zwei Alben aufgenommen, das nach der Band benannte Debüt Hatfield and the North und The Rotters’ Club, auf denen der Hintergrundgesang von den „Northettes“ stammte: Amanda Parsons, Barbara Gaskin and Ann Rosenthal. Auf der „Crisis Tour“ von 1974 traten Steve Miller und Lol Coxhill (ebenfalls ehemals bei Delivery) im Duo als Vorgruppe auf, und Coxhill unterstützte „Hatfield“ für gewöhnlich bei dem Titel Mumps.

Nach der Trennung von Hatfield and the North bildeten Phil Miller, Dave Stewart und Pip Pyle zusammen mit Alan Gowen von Gilgamesh die Gruppe National Health. Hatfield und Gilgamesh hatten ein paar gemeinsame Konzerte gegeben, darunter ein „Double Quartet“-Set, das gewissermaßen die Formation National Health vorwegnahm." Zitat Ende.

Warum so ausführlich? Weil nahezu jede Platte von und mit genannten Bands bzw. Musikern einfach eine ganz eigene Ästhetik in Sachen "Fusion" bietet. Der Jazz ist aber immer gut vertreten; die eher popigen Passagen sind so herrlich entrückt. Immer leicht melancholisch.

...ich renne dieser Szene ("Canterbury Scene") seit Jahren mit Begeisterung hinterher. Schöne Sache, das!

Liebe Grüße

Carsten

Mensch, bittere Nachricht:

George Duke ist mit 67 Jahren gestorben.. ...