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Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)+A -A |
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Autor |
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HansFehr
Inventar |
13:46
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#13461
erstellt: 16. Apr 2016, |||
Ich musste heute in die City zum Hosenkauf. Dank weiblicher Begleitung habe ich es überstanden. Dieses Cover und das Album ist mir in dem Zusammenhang gerade eingefallen. Läuft bei mir. Mouzon, der erste Schlagzeuger der Band Weather Report. Aus dem Jahr 1974. Alphonse Mouzon - Mind Transplant ![]() |
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moontrane
Stammgast |
14:06
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#13462
erstellt: 16. Apr 2016, |||
@ Hans Fehr Vermutlich hast du dich für das Modell mit den Sternen entschieden. Damit liegst du auf jeden Fall ganz weit vorne .. ![]() Gruß Christoph Bei mir laufen vier Amis aus der zweiten Reihe: The Dave Kain Group "citizen Kain" (CD Baby 2004) Die vier machen Post Bop, bleiben dabei guter Durchschnitt. Kann man hören, muß man nicht unbedingt. Jerry McDonald, b Dave Kain, g Matt Garrison, sax Rick Donato, dr ![]() |
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andreas3
Inventar |
14:54
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#13463
erstellt: 16. Apr 2016, |||
moontrane
Stammgast |
17:33
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#13464
erstellt: 16. Apr 2016, |||
Bei mir wird es zum Abend etwas freier: Ras Moshe Quartet "Transcendence" (KMB Jazz 2007) Ras Moshe widmet die Aufnahme John Coltrane und seinem Heimatort Brooklyn. Musikalisch orientiert er sich an Coltrane in seiner Spätphase, als er ziemlich frei und intensiv spielte. Ras Moshe, as, ts, fl Rashid Bakr, dr Dave Ross, g Shayna Dulberger, b ![]() [Beitrag von moontrane am 16. Apr 2016, 18:00 bearbeitet] |
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Don_Tomaso
Inventar |
19:07
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#13465
erstellt: 16. Apr 2016, |||
@Andreas: Ja, die erste Platte von Andersen als Leader ist sehr schön. Ich habe sie im Set mit "Shimri" und "Green Shading Into Blue". Hier läuft gerade (mal wieder) eine CD, durch die ich wegen eines Tips aus dem Forum gekommen bin. Pleite, aber die Musik stimmt. ![]() Jane Ira Bloom - Mighty Lights. Mit Jane Ira Bloom (ss), Fred Hersh (p), Charlie Haden, (db) und Ed Blackwell (dr). Eine sehr melodische Platte wunderbarer Musiker. Das von mir sonst wenig geliebte Sopran-Sax sanft und mit schimmerndem Klang, die alten "Haudegen" an Piano, Bass und Schlagwerk konzentriert und mit viel Energie und Spass dabei, die Aufnahme sauber und klar. Das ganze über meinen neuen Kopfhörer (obwohl ich alleine zuhause bin) und ein frisch eingeschenktes belgisches Abteibier vor der Nase, Herz, was willst du mehr? ![]() |
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blueminotaur
Stammgast |
19:13
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#13466
erstellt: 16. Apr 2016, |||
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Don_Tomaso
Inventar |
19:58
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#13467
erstellt: 16. Apr 2016, |||
Ok, das Setting ist gleich geblieben, nur die Mitspieler haben gewechselt. Bis auf einen: ![]() Charlie Haden & Gonzalo Rubalcaba - Land Of The Sun. Mit Charlie Haden (db), Gonzalo Rubalcaba (p, perc), Ignacio Berroa (dr, perc), Joe Lovano (ts), Miguel Zenon (as), Michael Rodriguez (tr, flgh), Oriente Lopez (fl), Larry Koonse (g), Lionel Loueke (g), Juan De La Cruz (bg). Die Musik stammt zum Großteil aus dem Nachlass von José Sabre Marroquin, einem sehr bekannten mexikanischen Komponisten. Angestoßen hat das Projekt dessen Tochter, die Charlie Haden, dessen Version von "Nocturnal" auf der ebenfalls mit Rubalcaba eingespielten CD "Nocturne" sie sehr mochte, angesprochen und ihm Kompositionen ihres Vaters übergeben hat. Haden war sehr geehrt, wie er im Booklet schreibt, und hat sich dann, zusammen mit Rubalcaba, an die Arrangements gemacht und die Musiker ausgesucht. Herausgekommen ist eine eher ruhige Platte, voller Sonne, Melancholie und Freude. Macht Spass. |
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moontrane
Stammgast |
20:19
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#13468
erstellt: 16. Apr 2016, |||
@ Don Tomaso Was du zum Sopransaxofon, zu "Mighty Lights" und zum Weltfrieden sagst: volle Unterstützung! ![]() Gruß Christoph |
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moontrane
Stammgast |
05:17
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#13469
erstellt: 17. Apr 2016, |||
Straight in den Sonntag: Jackie McLean und Dexter Gordon 1973 live in Kopenhagen. Doppel-CD in guter Qualität mit exzellentem Hard Bop, ein guter Starter morgens. Jackie McLean Dexter Gordon "Montmartre Summit 1973" (Steeple Chase 1991) Jackie McLean, as Dexter Gordon, ts Kenny Drew, p Niels-Henning Örsted Pedersen, b Alex Riel, dr ![]() |
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Don_Tomaso
Inventar |
09:29
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#13470
erstellt: 17. Apr 2016, |||
arnaoutchot
Moderator |
09:53
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#13471
erstellt: 17. Apr 2016, |||
Ich arbeite mich gerade durch Weather Report - The Legendary Live Tapes 1978-1981 - Columbia 4CDs 2015. Weather Report waren in diesen Jahren auf dem Zenith ihres Erfolgs, die Besetzung mit Joe Zawinul (keys), Wayne Shorter (ss, ts), Jaco Pastorius (e-b) und Peter Erskine (dr) ein hörbar gut eingespieltes Team. Auf den Quintettaufnahmen 1980-81 ist dann noch Robert Thomas (perc) mit dabei. Zwei der 4 CDs sind aus 1978, zwei aus 1980-81. Tendenziell gefallen mir die älteren Aufnahmen besser, das 21minütige "Gibraltar" ist ein Hammerstück, das sich trotz seiner Länge nie in Soloeskapaden verliert. Leider kann man das von den etlichen enthaltenen Solostücken der einzelnen Bandmitglieder nicht unbedingt behaupten, v.a. Pastorius' Bass-Soli wirken auf mich heute etwas aneinandergestückelt und eher vordergründig. Klanglich sind es Live-Aufnahmen mit Ecken und Kanten, aber zumeist gut hörbar. Für Fans der Gruppe sicherlich eine Entdeckung. ![]() |
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Snowbo
Inventar |
17:14
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#13472
erstellt: 17. Apr 2016, |||
Brrr.. ist das heute kalt und ungemütlich draußen... Perfekt für Jazz & Genuss ![]() Bei mir gibt es ![]() Champignons gebraten - Snow 2016 Bass: Panchetta, Drums: Knoblauch, percussion: Salt 'n Pepper, Sax: Red Port 10 y ![]() Dazu passt perfekt ![]() The Oscar Peterson Trio - We get requests SACD APO 2011 Klanglich mit das Beste, was ich besitze |
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crim63
Inventar |
17:23
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#13473
erstellt: 17. Apr 2016, |||
Hallo ! Ich bin's mal wieder und ohne Garbarek. Habe einige der Scheiben der Pat Metheny Group, die gefallen mir sehr gut sind aber nicht so richtiger Jazz in meinen Augen. Drum war ich erstaunt bei meiner Erstlauschung dieser Platte, das zähl ich eher Richtung Jazz. Das Album ist auch sehr gut, die Musiker harmonieren gut mit einander, keiner versucht sich in den Vordergrund zu spielen. Es sind aber auch alles hochkarätige Musiker denk ich mal. ( Haden und Brecker kenn ich ) ![]() Pat Metheny / 80/81 / ECM Records / 1180/81 / 1980 Gruß Maik |
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arnaoutchot
Moderator |
17:51
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#13474
erstellt: 17. Apr 2016, |||
Nun gut, die APO SACD ist sicherlich die bestklingendste Ausgabe dieser Aufnahme, aber das Beste was Du besitzt ? Ich sehe schon, wir haben noch einen langen Weg vor uns, und der wird teuer ... ![]() Hier der selbstpromovierte Dr. Lonnie Liston Smith, der auch seinen Turban nicht aus religiösen Gründen trägt, mit seinem neuen Werk "Evolution" (Blue Note 2015). Netter Rückblick auf seine Karriere, man merkt, dass er Spass hat dabei und es auch aus demselben tut. Als Gäste sind Joe Lovano und Robert Glasper dabei. Gut ! ![]() |
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Snowbo
Inventar |
18:02
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#13475
erstellt: 17. Apr 2016, |||
MIT das Beste, schrieb ich ![]() ![]() Klanglich keine Referenz (obwohl DMM drauf steht ![]() ![]() Stan Getz & Oscar Peterson Trio PanAm Records 2011 Stan Getz tenorsax Oscar Peterson piano Herb Ellis guitar Ray Brown bass Die Aufnahme stammt aus dem Oktober 1957 [Beitrag von Snowbo am 17. Apr 2016, 18:04 bearbeitet] |
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cello_perfekt
Hat sich gelöscht |
19:18
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#13476
erstellt: 17. Apr 2016, |||
Wahrscheinlich! Ich schätze die Aufnahmen von APO auch ganz besonders, habe aber von dieser hier eine Aufnahme von FIM in einer seltenen UDC Ausgabe, die auch nicht zu verachten ist. Leider fehlt mir die Vergleichsmöglichkeit zur APO-Version. ![]() |
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arnaoutchot
Moderator |
20:09
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#13477
erstellt: 17. Apr 2016, |||
Ich habe die FIM-Version auch, die ist - je nach Geschmack - ebenfalls exquisit und besonders in Stereo sicherlich auch auf Referenzniveau, allerdings beinhaltet die APO SACD den Original-Dreikanal-Mix, also so wie die Platte ursprünglich aufgenommen ist, und wenn man diesen über eine Mehrkanalanlage abspielen kann, finde ich ihn noch einen Tick räumlicher und echter. Aber das sind Nuancen. ![]() |
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cello_perfekt
Hat sich gelöscht |
20:27
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#13478
erstellt: 17. Apr 2016, |||
Super. Danke Michael. Ich hatte mir diese CD-Version aus Hongkong zusenden lassen, da gab es die SACD noch nicht. Mehrkanal, das kann ich ja nicht. Vielleicht gönne ich mir trotzdem bei Zeiten auch noch die SACD. Ist ja Hobby und hätte ich eine Eisenbahn, dann wären auch mehrere Züge an Bord ![]() |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
05:15
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#13479
erstellt: 18. Apr 2016, |||
Mir sind per File noch ein paar blinde, japanische Mäuse zugelaufen. Derzeit: ![]() ![]() Tee & Company Sonnet/Spanish Flower (Doppel- CD mit beiden Alben drauf) Das ist genau mein Ding! Die Japaner spinnen ein sehr dichtes Netz aus modernem Jazz, das sich auch hier nicht vor den US-Größen oder den europäischen Erneuerern verstecken muß, sondern auf sehr eigenständigen Beinen steht. Der Sound ist wie üblich bei tbm top! Weitere tbm- Alben folgen in Kürze. |
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arnaoutchot
Moderator |
07:16
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#13480
erstellt: 18. Apr 2016, |||
Ich muss ganz leicht berichtigen: Es ist auf der Doppel-CD sogar noch das dritte Album "Dragon Garden" enthalten. Es ist mir wichtig, das zu erwähnen, weil ich selbst mal darüber gestolpert bin und mir in Unwissenheit dieses Tatbestands die "Dragon Garden" nochmals separat gekauft habe ![]() |
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arnaoutchot
Moderator |
17:26
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#13481
erstellt: 18. Apr 2016, |||
Hier Relax-Musik zum Feierabend: Kazumi Watanabe (g), Mike Mainieri (vib), Warren Bernhardt (p) - Lotus Night - Warner Japan 2011. Das ist sehr gut gespielt, kein Missklang stört das perfekte Zusammenspiel der drei Könner, klanglich ist es ohnhin superb, trotzdem ist mir das irgendwie zu "schön" und brav. ![]() ![]() |
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cello_perfekt
Hat sich gelöscht |
17:44
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#13482
erstellt: 18. Apr 2016, |||
Hallo Michael, dann ist das genau mein Ding und schon bestellt bei jpc, siehe neuer Link, da sie erheblich günstiger dort zu kaufen ist. ![]() [Beitrag von cello_perfekt am 18. Apr 2016, 17:45 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
18:41
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#13483
erstellt: 18. Apr 2016, |||
Freut mich, ist sicherlich gute Musik, gar keine Frage. Gut, dass Du den jpc-Link gefunden hast, den hab ich irgendwie nicht gesehen ... ![]() Hier geht es weiter mit dem Kálmán Oláh Trio - Contrasts & Parallels - ma Recordings USA 2004. Ein ungarisches Piano-Trio mit Oláh (p), Janos Egri (b) und Ferenc Nemeth (dr), das auf Basis klassischer Themen (Bach's Goldberg-Sonate) und ungarischer Volkslieder improvisiert. Den verbindenen Bezug sieht Oláh dabei in seinem Landsmann Bartok, der bekanntlich ungarische Folklore mit dem Kontrapunkt Bachs verbunden hat. Wirklich interessant. Klanglich ist es - wie bei ma üblich - eine audiophile One-Point-Aufnahme mit einem einzigen Stereo-Mikrophon in einer kleinen Kirche in Budapest mit beeindruckender Räumlichkeit. Vom feinsten ! ![]() |
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blueminotaur
Stammgast |
20:28
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#13484
erstellt: 18. Apr 2016, |||
![]() Charles Mingus - Moves Charles Mingus - bassRonald Hampton - trumpet, tambourine George Adams - tenor sax, flute Don Pullen - piano, organ Dannie Richmond - drums Honey Gordon & Doug Hammond - vocals Lange nicht gehörte Platte von Mingus -hinterlässt auch nach einiger Zeit wieder einen zwiespältigen Eindruck. Natürlich sind erstklassige Musiker am Werk, aber die Musik oszilliert zwischen Tracks mit eher experimentellen, freieren Instrumentalsoli auf der einen Seite, Mainstream und sogar -möglicherweise dem Zeitgeist geschuldeten- einem eher glatten Stück mit Vokal-Einlage auf der anderen Seite, das mich ein bisschen an Chick Coreas Return to Forever erinnert. Ich bin ja jemand, der in sich konsistente Alben lieber mag. Bis zum nächsten Versuch... |
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blueminotaur
Stammgast |
21:48
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#13485
erstellt: 18. Apr 2016, |||
![]() Dave Brubeck Quartet - NDR 60 Years Jazz Edition Dave Brubeck - piano Paul Desmond - altio sax Gene Wright - bass Joe Morello - drums Mitschnitt eines Konzerts, das in der Niedersachsenhalle Hannover 1958 vom NDR aufgenommen wurde. Man muss sich das mal vorstellen: "Das amerikanische Aussenministerium hat ihn (Dave Brubeck) als "Jazz-Botschafter" auf Weltreise geschickt; nach Indien, Pakistan, Afghanistan und Sri Lanka, in den Iran, den Irak und die Türkei reist Dave Brubecks Quartett.In Europa stehen Polen und Deutschland auf dem Reiseplan -und am 28. Februar 1958 eben auch ein Abstecher nach Hannover." -so der Klappentext. Amerikanischer Kulturimperialismus der besseren Sorte sozusagen... Die Aufnahme ist ein gutes halbes Jahr gemacht worden, bevor ich -auch in Hannover- zur Welt gekommen bin, und ist auch heute noch absolut höhrenswert. Selbst zu diesem frühen Zeitpunkt ist Brubecks Pianospiel unverkennbar und einzigartig. Und ich schwanke bis heute, ob ich Desmond oder Mulligan an seiner Seite lieber mag... |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
06:13
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#13486
erstellt: 19. Apr 2016, |||
Hier spielt heute schon wieder die absolute Überraschung der tbm- Sachen: ![]() Isoo Fukui Quartet Sunrise/Sunset Bass, Cello – Isoo Fukui Drums – Tetsujiro Obara Guitar – Shoji Yokouchi (Tracks 2,4,5) Piano – Hideo Ichikawa (Tracks 1,3,6) Vibraphone – Kazuhiro Matsuishi Hier geht es weder sehr spektakulär noch extrem verkopft zu, auch nicht zu sehr dem Standards- Book behaftet. Gerade deshalb ist Aufnahme ganz exquisit, da sich die kleine Gruppe einem sehr luftigen und doch dichten Teamplay widmet, das jedem genügen Freiheiten bietet. Gerade Vibraphonist Matsuishi glänzt mit sagenhaftem Spiel, das sowohl Milt Jackson als auch Gary Burton durchscheinen lässt - keine schlechten Vorbilder. Bandleader Fukui indes hält sich nobel zurück und überlässt den eigentlichen Soloinstrumenten den Vortritt. Stilistisch irgendwo angesiedelt zwischen moderner europäischer und ECM- beeinflusster Spielkultur der damaligen Zeit, amerikanischen Contemporary Anleihen und der richtigen Portion Mainstream ist das genau das richtige Album für Zuhörer und Liebhaber der Zwischentöne und feinem Zusammenspiel. Klanglich ist dies natürlich, wie bei Three Blind Mice üblich, eine exzellente Aufnahme. [Beitrag von Mr._Lovegrove am 19. Apr 2016, 06:15 bearbeitet] |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
06:21
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#13487
erstellt: 19. Apr 2016, |||
Da kann man mal sehen, wie flexibel Jazzmusiker oftmals sind. Wenn ich überlege, was für abgedrehte Sachen Watanabe in den 80ern gemacht hat. Ich erinnere nur nochmal an folgendes Album: ![]() Kazumi Watanabe MOBO Club Völlig abgefahrener over the edge Fusionjazz, in dem Watanabe den Gitarrenfreak im Anzug gibt. |
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andreas3
Inventar |
20:48
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#13488
erstellt: 19. Apr 2016, |||
Neuzugang: ![]() Art Ensemble Of Chicago - The Third Decade ECM 1985 Lester Bowie - trumpet, flügelhorn, bass drum, cymbals Joseph Jarman - saxes, clarinet, bass clarinet, flutes, percussion, synthesizer Roscoe E. Mitchell - saxes, clarinet, flute, percussion Malachi Favors Maghostut - string bass, e- bass, melodica, balaphon, percussion Famoudou Don Moye - drums, percussion Fünf Genies in Bestform, es beginnt mit einem "Prayer" und endet in einem Trommelfeuerwerk, welches dann in Free Jazz übergeht. Dazwischen Funk, Traditionelles und klangliche Überraschungen. Schön. |
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arnaoutchot
Moderator |
20:54
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#13489
erstellt: 19. Apr 2016, |||
arnaoutchot
Moderator |
07:41
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#13490
erstellt: 20. Apr 2016, |||
Gestern und heute im Auto gehört: Enrico Rava Quintet - Tribe - ECM 2011. Rava mit einem lyrisch-melancholisch schwebendem Quintett, bei dem alle Mitspieler gleichberechtigt sind. Die erste Minute des ersten Stückes gibt eigentlich schon einen ziemlich guten Überblick, wohin die Reise geht. Schön klingend, superb aufgenommen, aber erfordert schon Einlassen auf die Musik, sonst zerfliesst es in Wohlgefallen ... ![]() |
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chriss71
Inventar |
14:46
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#13491
erstellt: 20. Apr 2016, |||
dietmar_
Inventar |
17:11
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#13492
erstellt: 20. Apr 2016, |||
![]() Jim Hall: It's Nice To Be With You - Jim Hall In Berlin 1969, MPS, 2000, Victor Jim Hall ganz großartig, trotz des beknackten Covers. Ich mag sein Spiel sehr. Sein Drummer Daniel Humair benennt es treffend mit Reinheit, Klarheit, Sensibilität - "But he got more taste", auf die Frage nach anderen Gitarrengrößen. Zwei Stücke spielt Hall solo. Außerdem dabei Jimmy Woode! |
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andreas3
Inventar |
20:38
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#13493
erstellt: 20. Apr 2016, |||
![]() Art Ensemble Of Chicago - Coming Home Jamaica Warner France 1998 Rec. at Jamaica Dec 1995 / Jan 1996 Lester Bowie - trumpet, flügelhorn, bass drum Roscoe Mitchell - saxes, flutes, percussion Malachi Favors - bass, percussion Famoudou Don Moye - drums, percussion Es beginnt mit einem Rock´n Roll, natürlich in der ihnen eigenen Weise, und geht weiter durch alle Spielarten der Black Musik, auch ein Reggae ist vertreten. Souverän, locker, mit viel Spaß an ihrer Musik. Klanglich gut, erreicht aber nicht ganz das ECM- Niveau. |
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blueminotaur
Stammgast |
21:05
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#13494
erstellt: 20. Apr 2016, |||
![]() Keith Jarrett - Works Die Platte gibt eine Art Schaffensübersicht Jarretts für ECM (Stand 1985), die zum 15. Jubiläum des Labels veröffentlicht wurde: eine Compilation aus Solo-Stücken, Quartett-Stücken (mit Garbarek/Danielsson/Christensen), auf Seite 2 auch dem Fritz Sonnleitner Quartett; sowie einem Stück, auf dem Jarrett Saxophone und Orgel spielt. Sind einige schöne Stücke dabei, aber auch weniger Bemerkenswertes. Seite 1 kann ich jedenfalls immer wieder hören. |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
05:55
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#13495
erstellt: 21. Apr 2016, |||
Zum 60. Geburtstag von Verve gibts ein paar tolle und günstige 5er Boxen. Ich habe gestern die von Chick Corea erworben. 5 CDs in Mini LP Replika Pappschubern. ![]() Chick Corea 5 original Albums Gerade läuft Light as a feather, die schon seit längerem auf meiner Wunschliste stand. Wer auf Booklets und edles Design keinen Wert legt, bekommt hier Value for Money. Die anderen Boxen sind teilweise etwas seltsam in der Auswahl, aber die Corea ist perfekt getroffen. @Dietmar: Die JImm Hall ist wirklich herausragend. Ich habe sie als frühe MPS Deutschland CD, es gibt mittlerweile aber auch diese günstige und remasterte hier: ![]() Jim Hall It's nice to be with you Aber egal, welche man hat, das Album ist gerade wegen Hall unspektakulär intimen Spiels brillant und glänzt zudem mit hervorragender Aufnahmqualität. |
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arnaoutchot
Moderator |
18:45
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#13496
erstellt: 21. Apr 2016, |||
Danke für den Hinweis. Die anderen Verve-Artisten wie Oscar Peterson, Billie Holiday oder Ella Fitzgerald sind bei mir schon so gut vertreten, dass ich nicht aufstocken muss. Aber die Corea-Box ist gut, v.a. die "Where Have I Known You Before" finde ich fast so stark wie die "Romantic Warrior" (auf Columbia). Die "No Mystery" und die "Hymn to the 7th Galaxy" hatte ich mal, die muss ich ehrlich gesagt nicht wieder haben. War Corea da nicht auch auf dem Scientology-Trip ? Die "Spanish Heart" lohnt sich auch, wenn man sie noch nicht hat. Also volle Zustimmung ! Hier gerade Gary Peacock & Ralph Towner - Oracle - ECM 1993. Eine ganz hervorragende Duo-Platte der beiden Ausnahmemusiker. Sehr reduziert, aber gerade dadurch so eindrucksvoll. Danke an Andreas, der mich darauf aufmerksam gemacht hat ! ![]() ![]() |
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blueminotaur
Stammgast |
19:17
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#13497
erstellt: 21. Apr 2016, |||
Danke für den Tip -werd ich mir auch besorgen. Inspiriert durch den Beitrag läuft jetzt ![]() Chick Corea - Friends Chick Corea - div. pianos Joe Farrell - reeds & flute Steve Gadd - percussion Ediie Gomez - acoustic bass Hatte ich mir Anfang der 80er (Erscheinungsjahr ist 1978) gekauft, weil ich von Return to Forever so begeistert war. Trotz des bescheuerten Covers war und ist die Musik sehr höhrenswert. |
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andreas3
Inventar |
19:29
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#13498
erstellt: 21. Apr 2016, |||
arnaoutchot schrieb:
Ja gerne doch, hier in diesem Fred habe ich auch schon viel Gutes mitgenommen, ist ne tolle Sache hier mit euch ![]() Bei mir läuft gerade eine alte Bekannte, seit Jahrzehnten nicht mehr gehört und zufällig in der Bucht entdeckt: ![]() Charlie Mariano - Cascade keytone 1974 / phono 1992 Charlie Mariano - alto and soprano sax, indian flutes, nagaswaram Philip Catherine - electric and spanish guitar Chris Hinze - flute Jasper van´t Hof - fender piano, organ Michael Samson - electric guitar Rob von den Broek - fender and acoustic piano John Lee - fender and acoustic bass Gerry Brown - drums, percussion Damals gabs die LP in einem hellblauen Cover, wiederentdeckt in der Jazz Zounds Reihe fein remastert. Jazz- Rock der guten Sorte.. Nachtrag: Und mit dem von der Indischen Musik, die ihm bekanntlich sehr am Herzen lag, beeinflussten track 4 Electric Funk Jungle hat Charlie Mariano sich ein Denkmal gesetzt. [Beitrag von andreas3 am 21. Apr 2016, 20:32 bearbeitet] |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
06:03
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#13499
erstellt: 22. Apr 2016, |||
Hier noch ein weiteres Album aus meiner Three Blind Mice Tour: ![]() Kosuke Mine Quintet Mine Alto Saxophone, Soprano Saxophone – Kosuke Mine Bass – Takashi Mizuhashi Drums – Hiroshi Murakami Electric Piano [Fender] – Hideo Ichikawa Trombone – Takashi Imai (2) Das Quintet wird allen helle Freude bereiten, die den Modern Jazz der späten Sechziger bevorzugen. In drei Originals plus Joe Hendersons "Isotope" gibt es Contemporary Power Play vom feinsten. Man kann nicht verhehlen, dass hier der Sound des zweiten Miles Davis Quintetts kräftig durchscheint, aber die fünf Japaner klingen dennoch nie zweitklassig (wie Kenny Cox als Gegenbeispiel), sondern ziehen gekonnt und virtuos ihr Ding durch. Einzig "Isotope" empfinde ich als nicht ganz gelungen, da man dieses durchaus anspruchsvoll und im Original sehr atmosphärische Stück etwas zu sehr seines Charakters beraubt. Die Eigenkompositionen sind dafür umso stärker. Klanglich ist auch dieses Album für sein Alter (1970) herausragend gelungen. So manche US- oder Europa Jazzscheibe, die 10 Jahre jünger ist, hat nicht einen derart direkten und transparenten Sound. [Beitrag von Mr._Lovegrove am 22. Apr 2016, 06:06 bearbeitet] |
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Don_Tomaso
Inventar |
18:50
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#13500
erstellt: 22. Apr 2016, |||
War der denn nach ~ 1965 mal nicht auf dem Scientology-Trip? ![]() |
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Snowbo
Inventar |
20:02
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#13501
erstellt: 22. Apr 2016, |||
Endlich Feierabend und Wochenende ![]() Zu einem sehr alten Singlemalt läuft ein herrlicher entspannter ![]() George Benson & Count Basie Orchestra – Big Boss Band US 1990 Bass – Cleveland Eaton Drums – Duffy Jackson Guitar – Charlton Johnson Mastered By – Greg Calbi Mixed By – Al Schmitt, Ed Rak Piano – Carl Carter (3) Producer, Vocals, Guitar – George Benson Ich habe eine Erstpressung ergattern können, die ganz hervorragend produziert wurde und wunderbar klingt |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
08:11
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#13502
erstellt: 23. Apr 2016, |||
Was für einer war es denn? Bei mir läuft gerade erstmalig (als File): ![]() Eric Alexander Blues at Midnight Alexander hält sich stilistisch eng an soulig- bluesigen R'n'B Jazz klassischer Schule. Mein Dings ist es nicht ganz. Mir fehlt dieser Musik die Ecke und Kante, zudem Alexanders Spielstil mir irgendwie etwas seelenlos und glatt vorkommt. Freunde des gepflegten Mainstreams mit Hang zu Klängen à la Three Sounds kommen aber voll auf ihre Kosten. Und Alexander hat ja auch viele Fans. Zudem die Aufnahmequalität dem Venus Label entsprechend audiophil ist. Mir sind die Becken zu dominant, aber das zieht eine solch unbehandelte und auf Echtheit gezüchtete Aufnahme nach sich. |
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arnaoutchot
Moderator |
09:49
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#13503
erstellt: 23. Apr 2016, |||
Das ist aber ein kleines Count Basie Orchestra ... ![]() Die Platte hab ich auch (auf CD), ist klanglich wirklich sehr gut ! ![]() |
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Snowbo
Inventar |
10:12
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#13504
erstellt: 23. Apr 2016, |||
Indead, sehr klein - ich war nur zu faul gestern Abend ![]() @Mr Lovegrove: na für Dich mache ich doch schnell ein Foto ![]() ![]() ![]() Danke auch an dieser Stelle für Deine Akte audiophile!! ![]() Ich hatte aus der letzten Auflage bereits so manches in meinen Besitzt überführt ![]() ![]() ![]() Ich habe gerade Lust auf eine Scheibe, die man sicherlich nicht unbedingt nur bei Jazz einordnen würde, die aber durchaus ein paar sehr schöne Jazz-Elemente enthält. Melody's Stimme verursacht zuweilen Gänsehaut. Ich bewundere diese Frau. ![]() Melody Gardot - Currency of man Und hier die vollständige ![]() ![]() [Beitrag von Snowbo am 23. Apr 2016, 10:49 bearbeitet] |
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dietmar_
Inventar |
10:58
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#13505
erstellt: 23. Apr 2016, |||
Heute fiel mir zum ersten Male diese Peinlichkeit auf - "Handcock" ![]() ![]() Bobby Hutcherson - Oblique 1967, Blue Note, 2005 Beim Cover der 2005 RVG-Ausgabe wurde der Fehler der japanischen Erstausgabe von 1980 (s.u.) übernommen. ![]() Aber die Musik ist über jeden Zweifel erhaben. ![]() [Beitrag von dietmar_ am 23. Apr 2016, 15:20 bearbeitet] |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
11:52
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#13506
erstellt: 23. Apr 2016, |||
Da erblasse ich vor Neid! ![]()
Schön, dass mein kleines Hobbyprojekt dir gefallen hat. Ja, dass mit SACD und DVD-A ist so eine Sache bei mir. Da ich nur ein Stereoset besitze, kann ich die Mehrkanaloptionen leider nicht ausnutzen (was bei einer "Kind of Blue" Sony SACD z.B. sicher der Hammer ist; Michael berichtet ja öfters begeistert davon.). Ich hadere auch immer wieder, einen SACD Player zu kaufen, aber ich habe zwei hervorragende Sony CD Spieler, die noch eine fünfstellige Zahl an Betriebsstunden laufen werden und die ich nicht aufs Altenteil schieben möchte, zudem ein wirklich vernünftiger SACD Player auch was kostet. Und Gebrauchte zu kaufen ist immer ein Risiko und zudem auch nicht günstig. Die Preise für gute Geräte sind da im Second Hand Sektor relativ stabil. Und so eine günstige Pioneer Gurke - nein danke! Und zu Vinyl habe ich ehrlicherweise gar kein Verhältnis mehr; Thorens TD320 mk.III und alle LPs sind verkauft. Meine ganze Leidenschaft galt auch eigentlich schon immer der CD. Das mag einigen hi-fidel orientierten Musikfans etwas seltsam vorkommen und womöglich auch paradox in Bezug auf meine Klangleidenschaft, aber Ich bin mit der CD groß geworden und hatte nie irgendeinen prägenden Bezug zur LP. Von daher ist silber (und manchmal Gold) meine Lieblingsfarbe und nicht schwarz! Aber back to the topic: Hier läuft noch eine tbm- Scheibe (als File): ![]() Tsuyoshi Yamamoto Trio Misty Wer "Midnight Sugar" mag, der findet hier eine unterhaltsame Fortsetzung. Yamamoto macht auch hier das, für das er berühmt geworden ist: Swingenden und lockeren Pianotriojazz mit souliger Note. Klanglich macht diese tbm überhaupt keine Gefangenen. Die klingt einfach besser als 95% aller Pianojazzaufnahmen davor und danach und auch gar nicht nach 1974! Trocken, direkt, voller Korpus, dynamisch - volle Punktzahl! [Beitrag von Mr._Lovegrove am 23. Apr 2016, 12:00 bearbeitet] |
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andreas3
Inventar |
13:30
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#13507
erstellt: 23. Apr 2016, |||
Erstlauschung, gestern in der Post, Vinyl mint: ![]() Terje Rypdal - What comes after ECM 1974 Terje Rypdal - guitars, flute Barre Phillips - double bass, piccolo bass Jon Christensen - drums, percussion, organ Erik Niord Larsen - oboe, corno inglese Sveinung Hovensjö - electric bass Diese kannte ich bisher nicht, und ich würde nicht enttäuscht: Ein furioser Start mit wuchtigem Bassgroove und verhaltenen Drums mit treibender High Hat, worauf Rypdal seine schräg- versponnenen Gitarrenläufe entfaltet. Später wirds teilweise sphärisch, oder er spielt reduzierte Rockakkorde um den Bass herum. Das Titelstück erinnert an frühe Wheather Report, Phillips brilliert auf dem gestrichenen Contrabass im Dialog mit Rypdal, während Hovensjö sich um die solide Basis kümmert. Auch Christensen überzeut mich hier sehr, so explosiv hört man ihn selten. Zur Abwechslung gibts auch ein kammermusikalisches Stück, wo Christensen die Orgel und Rypdal die Föte spielt. Schöne Sache. [Beitrag von andreas3 am 23. Apr 2016, 13:37 bearbeitet] |
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andreas3
Inventar |
14:47
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#13508
erstellt: 23. Apr 2016, |||
Und diese kam heute an: ![]() Terje Rypdal - Whenever i seem to be far away ECM 1974 auf Seite 1: Terje Rypdal - guitar Sveinund Hovensjö - 6 and 4 string basses Pete Knutsen - melotron, e-piano Odd Ulleberg - french horn Jon Christensen - percussion auf Seite 2: Members of the Südfunk Symphony Orchestra con. by Mladen Gutesha Eine entrückte, kühle, teils atonale Stimmung durchzieht diese Aufnahme und zieht einen in ihren Bann. Das ganzseitige Titelstück (Seite 2) ist ein Image for electric guitar, strings, oboe und clarinet und weist Rypdal als interessanten und eigenständigen Komponisten aus. |
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andreas3
Inventar |
15:21
![]() |
#13509
erstellt: 23. Apr 2016, |||
Und als Dritte, ebenfalls Vinyl, noch ein Fund aus Marceille: ![]() Terje Rypdal - To be continued ECM 1981 Terje Rypdal - el. guitars, flute Miroslav Vitous - ac. and el, bass, piano Jack De Johnette - drums, voice 6 Jahre später hat Rypdal seinen Blickpunkt auch in Richtung Rock und auch Free gewandt, und das macht dieses Trio hier meisterlich. An einer Stelle musste ich spontan an die Jimi Hendrix Experience bzw. Band of Gypsys denken, was ich bei dieser Besetzung eher nicht erwartet hätte. Und als Rarität auf den letzten 1:52 min. De Johnette als Sänger.. [Beitrag von andreas3 am 23. Apr 2016, 15:22 bearbeitet] |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
06:24
![]() |
#13510
erstellt: 24. Apr 2016, |||
@Andreas: Hervorragende Scheiben; allesamt. Obwohl ich die "What comes after" ehrlicherweise gar nicht ganz kenne, da die CD schon lange oop ist und im Second Hand viel zu teuer ist. Aber von Rypdal kann man schlicht und ergreifend alles bis hin zur "The Singles Collection" haben. Gerade die Chasers Alben "Chaser, "Blue" und eben "The Singles Collection" sind ganz großes Tennis. Da hört man einen entkernten und auch entfesselten Rypdal, wie man in vermutlich davor nur noch auf der "Odyssey" gehört hat. Und die ist sowieso die großartigste aller Rypdal- Alben. Da ich heute eine lange Zugfahrt habe, werde ich mich wohl mal wieder durch die Rypdal Alben hören. In der Tendenz ist das bei mir sicher einer der fünf meistgehörten Jazzmusiker überhaupt. |
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andreas3
Inventar |
11:10
![]() |
#13511
erstellt: 24. Apr 2016, |||
Hallo Michael, die Preise für manche CDs sind wirklich gruselig, da weiche ich dann gerne auf Schallplatte aus, wie hier bei Rypdal. Amazon bietet die What comes after allerdings zum download an, das befriedigt zwar nicht das Sammlerherz, aber man kommt in den Genuss der Musik. Was Rypdal anbelangt: Seine Musik ist oft etwas sperrig, und gerade deshalb nutzt sie sich nicht ab, während ich mich inzwischen mit auf Anhieb "schönen" Aufnahmen von Gitarristen wie Metheny oder Abercrombie etwas schwer tue. Die Chasers kenne ich noch gar nicht, werde ich mal Ausschau halten! Grüße von Andreas |
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