Anstehendes Radio- und TV-Programm (Klassik und Oper)

Neuer Versuch:

Kennen Sie Joachim Raff?
Hans Stadlmair leitet die Bamberger Symphoniker

DRS2 - SONNTAG 29.08.2010, 13:45-15:00

Joachim Raff: Konzertouvertüre «Macbeth»
Joachim Raff: Cellokonzert Nr. 1 d-Moll op. 193
Joachim Raff: Sinfonie Nr. 4 g-Moll op. 167

Daniel Müller-Schott, Cello
Bamberger Symphoniker, Ltg.: Hans Stadlmair

Leider bin ich wegen Urlaub an einer Aufnahme verhindert - schneidet das zufällig jemand von den Forianern mit?

Heute (Sonntag) mittag auf dem Holländischen Radio 4:
Speellijst AVRO middagconcert, 15 augustus 2010
Staatskapelle Dresden o.l.v. Christian Thielemann

Anton Bruckner – Symfonie nr.8

Aufnahme eines Konzert vom 15.9-2009, Semperoper, Dresden.

http://www.radio4.nl/page/programma/14/2010-08-15

Gruss, Jürgen

@Maastricht:
Auch Sonntags höre ich sehr gerne immer um 19h15-20h00 auf NDR Kultur "CD Neuheiten". Sehr lesenswerte Infos online über die neuen CDs dabei: http://www.ndrkultur.de/feuilleton/cds/cdtipparchiv4.html
Grüße! Josef

Eben grad:

Radio Stephansdom

Gesamtaufnahme Krönung der Poppea

in der berühmten Neuaufnahme

schaut selbst nach!

Samstag 04.09.2010 18.05-19.00h auf WDR3:

J.S. Bach: Goldberg-Variationen „Clavier Ubung bestehend in einer Aria mit verschiedenen Veraenderungen vors Clavicimbal mit 2 Manualen“, BWV 988 Johann Sebastian Bachs Goldberg-Variationen in Aufnahmen mit Andreas Staier, Céline Frisch, Gustav Leonhardt, Rudolf Serkin und Glenn Gould, sowie Bearbeitungen des Variations-Zyklus’ durch Joseph Rheinberger, Max Reger und Dmitry Sitkovetsky in Aufnahmen mit Yaara Tal & Andreas Groethuysen und dem Goldberg Trio.

Weitere Infos: http://www.wdr3.de/vesper/aktuell.html

Sonntag, 5.9.2010 15:05 Uhr - 17.00
Deutschlandradio Kultur
Interpretationen
Solo für alle
Konzert für Orchester
von Béla Bartók
Gast: Michael Stegemann
Moderation: Olaf Wilhelmer

Deutschlandradio Kultur
Sonntag, 5.9.2010 20:03 -22.00 Uhr
musikfest berlin
Philharmonie Berlin
Aufzeichnung vom 4.9.10

Pierre Boulez
"Le Soleil des eaux" Fassung für Sopran, vierstimmigen gemischten Chor und Orchester

Alban Berg
Kammerkonzert für Klavier und Geige mit 13 Bläsern
Pierre Boulez
Première Sonate für Klavier

"Le Visage nuptial" Fassung für Sopran, Mezzosopran, Frauenchor und Orchester
Laura Aikin, Sopran
Lani Poulson, Mezzosopran
Thomas Zehetmair, Violine
Pierre-Laurent Aimard, Klavier
SWR Vokalensemble Stuttgart
Damen des RIAS Kammerchores und des NDR Chores
SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg
Leitung: Susanna Mälkki

3Sat sendet heute abend einen Themenabend zum Komponisten Gustav Mahler anläßlich seines 150. Geburtstags, beinhaltend wohl eine Dokumentation und den Spielfilm "Gustav Mahler" aus dem Jahre 1974, aber auch spät in der Nacht läuft noch eine zweiteilige Dokumentation, also ein langer abend, der um 20.15 beginnt.


Gruß Martin

Im MDR Fernsehen läuft heute abend um 22.10 ein Porträt des Komponisten Franz Liszt. Anschließend kann man sich noch die Faustsinfonie anhören.

Moin,

im ZDF-Theaterkanal kommt u. a. am 30.10. 9:00 Uhr

Claudio Abbado und Yuja Wang in Luzern
Sergej Prokofjew: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3; C-Dur, Opus 26; Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 1 in D-Dur

Ich habe mir das gestern angeschaut und fand die 1ste Mahler sehr gut. Der 4 Satz ist noch nicht ganz mein Fall, aber die ersten 3 sind sehr gut.

Freitag, 05.11.10 um 20:05 Uhr
WDR3

WDR Sinfonieorchester Köln
Himmelsklänge

Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 8 c-moll
Ltg.: Jukka-Pekka Saraste

Live aus der Kölner Philharmonie

Am Donnerstag, 6.1.11 kommen nicht nur die Heiligen Drei Könige sondern auch Ton Koopman erstmalig zu den Berliner Philharmonikern: Eine sicher spannende Begegnung!

Genauer gesagt: DeutschlandRadio Kultur sendet am

Donnerstag, 6. 1.11 20:03

die Aufzeichnung eines Konzertes vom 28.1.10

Philharmonie Berlin Aufzeichnung vom 28.1.10 Johann Sebastian Bach Orchestersuite Nr. 3 D-Dur BWV 1068 Joseph Haydn Sinfonie Nr. 98 B-Dur ca. 21:05 Uhr Konzertpause mit Nachrichten "Im Barock fühle ich mich einfach zu Hause" Olaf Wilhelmer im Gespräch mit Ton Koopman Johann Sebastian Bach "Lobet den Herrn, alle Heiden", Motette BWV 230 Magnificat D-Dur BWV 243 Klara Ek, Sopran Rachel Frenkel, Mezzosopran Ingeborg Danz, Alt Werner Güra, Tenor Klaus Mertens, Bass RIAS Kammerchor Berliner Philharmoniker Leitung: Ton Koopman

Ich bin sehr gespannt, wie die Berliner Jungs und Mädels mit Ton klarkommen werden. auch das Interview mit Ton Koopman wird sicher sehr interessant!

Weitere Infos:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/konzert/1335756/

Allen hier noch ein schönes neues Jahr!

Hartmut

Heute 28.01.2011 · 20:03 Uhr Deutschlandradio Kultur

Pierre Boulez dirigiert das Concertgebouw-Orchester

Anton Webern
Sechs Stücke für Orchester op. 6
und als Zugabe/Füller
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 7 e-moll
Koninklijk Concertgebouworkest
Pierre Boulez

Kölner Philharmonie Aufzeichnung vom 22.1.11

Hallo

Diese Woche kommen im SWR 2 Sendungen über Otto Klemperer.

Von Mo. bis Fr. von 9:05 uhr bis 10 Uhr

MfG Rainer

Hier für alle Klassikfans ein kurzfristiger Hinweis:

In der Oster-Woche kostenlos bei medici.tv:
Der Meisterkurs mit Yundi Li (22. April) und sein
Live-Konzert aus dem Nationaltheater in Peking (23. April)

Der junge und charismatische chinesische Pianist Yundi Li spielt diese Woche zu Ostern zwei Programme in seinem Heimatland, die kostenlos bei medici.tv zu sehen sein werden. Am Freitag, 22. April (Karfreitag) gibt er einen Meister-kurs, der seine Herangehensweise an Interpretation und seine einzigartigen pianistischen Fähigkeiten beleuchten wird. Der Meisterkurs wird zeitversetzt aus-gestrahlt. Am nächsten Tag, am Ostersamstag, 23. April, bietet medici.tv einen Live-Webcast von Yundi Li’s mit Spannung erwartetem Konzert im Pekin-ger Nationaltheater (NCPA). Das China NCPA Orchestra unter der Leitung von Zuohuang Chen wird Yundi Li bei dem Klavierkonzert Nr. 1 von Franz Liszt be-gleiten. Yundi Li wird zudem Werke des Komponisten spielen, mit dem er am meisten assoziiert wird, Frédéric Chopin, darunter drei Nocturnes und die Polo-naise op.53 „Heroische“ sowie Liszts Ungarische Rhapsodie Nr. 2. Das Konzert ist Teil der Feierlichkeiten des Pekinger Nationaltheaters zum 200. Geburtstag von Franz Liszt. Es sieht außerdem die bekannteste Symphonische Dichtung des Komponisten, Les Préludes, unter der Leitung von Zuohuang Chen vor.

Yundi Li’s herausragende künstlerische Fähigkeiten wurden einem internatio-nalen Publikum erstmals beim Chopin Wettbewerb im Jahr 2000 deutlich, bei dem er den Preis als jüngster Pianist der Geschichte des Wettbewerbs gewann. Der Meisterkurs zeigt beispielhaft seine besondere Affinität zur Musik der Roman-tik, die er mit Geschichten und unvergesslichen Ratschlägen zu den bekanntes-ten Werken der Klavierliteratur spickt: Ist Klavierspielen ein angeborenes Talent oder erlernte Technik? Schwarze Magie oder ständiges Wiederholen? Das sind einige Fragen, die Yundi Li aufwerfen wird. So verspricht es eine faszinierend nahe Begegnung mit einem Künstler zu werden, den die New York Times einen „technisch stupenden Pianisten, der abwechselnd elegant und wild, cool expres-siv und heißglühend ist“, nannte.

Paisiello schrieb:

Ist Klavierspielen ein angeborenes Talent oder erlernte Technik? Schwarze Magie oder ständiges Wiederholen? Das sind einige Fragen, die Yundi Li aufwerfen wird.

Ich habe ja eine Schwäche für halbseidene Werbetexte. Nun hoffe ich für Karfreitag auf eine Schwarze Messe, bei der Yundi Li Franz Liszt channelt.

Viele Grüße

Ich weise mal auf etwas hin, was weniger eine Sendung als ein ganzes "Ereignis" ist. Und zwar auf den "Europäischen Operntag" jetzt nächsten Samstag ( 7.5.) auf Arte. Einen ganzen Tag nur Oper - ich werde mir die Festplatte vollknallen.

Es laufen 4 ganze Opern: Massenets Werther, Verdis Rigoletto, Donizettis Don Pasquale und schließlich - als Rarität Adriana Lecouvreur von einem Francesco Cilea. Außer diesen vier Opern läuft noch "Porgy and me" - ein längerer Dokufilm über die Oper von Gershwin - und eine Operngala aus Wien.

Für Liebhaber der Oper, die sich gerne mal eine Oper mitschneiden ist dieser Operntag auf Arte, der morgens um 8.50 beginnt und am späten Abend um 22.50 endet, sicher ein großes Ereignis.

Irgendwann in näherer Zeit läuft allerdings auch "Platee" auf ZDF Kultur, wenn ich mich recht erinnere. Ich kann seit neuestem ZDF Kultur empfangen - das heißt eigentlich "ZDF Theater". Aus ZDF Theater wird am 7. Mai "ZDF Kultur". Ob das unbedingt eine Wendung zum besseren ist, weiß ich nicht. Man entfernt sich etwas von einem "härteren" Kulturbegriff wie bei ZDF Theater und wendet sich einem etwas weicheren zu. Das muß aber letzlich nichts schlimmes sein, denn ZDF Theater bot wie ich sah in erster Linie endlose Wiederholungen. Ibsens "Rosmersholm" oder Purcells "Dido und Äneas" dazu Schubert "Mit meinen heißen Tränen" muß man wirklich nicht rund um die Uhr senden, so gut sie auch sind.

Demgegenüber wird ZDF Kultur mit einem um einiges höheren Budget sicher seinen Sendeplatz besser nutzen, auch mal Jazz senden ( der Montag ist wohl der Jazztag), auch weiterhin Theater, Oper und andere ambitionierte Sachen. Neu sein soll, daß dieses Programm ein durchgehend "moderiertes" sein soll, Sendungen sollen angesagt werden, eine Sitte, die es wohl vor Jahrzehnten mal gab und auf die man als "Markenzeichen" hier zurück kommt. Man darf gespannt sein.

Da dieses hier auch ein bißchen ein "Kulturforum" ist, wollte ich auf diesen neuen Kultursender ZDF Kultur mal hinweisen, dem ich gutes Gelingen wünsche. Immerhin ist dessen Budget auch um einiges höher als ZDF Theater, wenn auch immer noch erbärmlich. Aber Arte und 3Sat gibt es ja auch noch.

Gruß Martin

Es wird genauso schiefgehen wie die Umbenennung von HR Klassik in HR 2 Kultur.

Man will das junge Publikum gewinnen, um jeden Preis!

An sich nit schlecht, aber, es wird dann ein Sammelsurium von Filmmusik und Jazz und etwas Klassik.

Und dann noch endlose Wortbeiträge.

Gegen die ich auch nichts habe, aber, nit alle 12 oder 15 Minuten. Sondern dann schon in Form eines Beitrages oder Gesprächs.

Es ist das ewige Buhlen umd die Quote.

Tommy_Angel schrieb:

Man will das junge Publikum gewinnen, um jeden Preis!

Also ich glaube nicht an das "junge Publikum". Als ich jung war, habe ich Brahms gehört und Nietzsche und Dostojewksi gelesen. Damit war ich damals "untypisch". Diese "untypischen" jungen Leute gibt es damals genauso wie heute.

Was ich übrigens über das neue ZDF Kultur las, war mir von Herzen unsympathisch.

Nun ja, vor ein paar Wochen habe ich mir mal einen "Kabel Receiver" gegönnt mitsamt einer bombastischen 2 Terrabyte Festplatte. Bisher konnte ich nur etwa 16 Kanäle empfangen, nun etwa 86 "Free TV" Kanäle.

Die Investition war nicht sinnlos, aber auch nicht über die Maßen notwendig. Das Schicksal von ZDF Theater zeigt doch klar, daß es offensichtlich nicht möglich ist, einen vernünftigen deutschsprachigen Kulturkanal aufzubauen. Genausowenig wie einen vernünftigen deutschsprachigen Nachrichtenkanal.

Der interessanteste Kanal, den ich neu habe ist übrigens "Press TV". CNN und BBC World kann ich leider nicht empfangen, obwohl ich das gehofft hatte. "Press TV" ist ein iranischer Nachrichtenkanal - ein Hoch auf die Gottesstaaten.

Klassische Musik ist zwar im Iran derzeit verboten, aber sollte sich dies mal ändern, bin ich überzeugt davon, daß ich mich über Kultur vermutlich nur noch über einen iranischen Kulturkanal informieren kann.

Das Aufnehmen der Opern auf Arte hat bei mir übrigens nicht geklappt, vermutlich weil Arte "HD" gesendet hat. Schade. Aber es kommt wieder neues.

Gruß Martin

quod erat demonstrandum

(Stimmt das so?, bin kein Latainer)

ZDF Kultur wird doch von GEZ-Gebühren finanziert? Könnte die Quote da im Prinzip nicht egal sein?

Ich für meinen Teil vermisse seit der Umstellung die Klassiksendungen, die immer um 14 Uhr kamen. Diese wurden zwar bis zum Erbrechen wiederholt, bis sie dann nach ein paar Wochen durch andere ersetzt wurden, welche dann wieder bis zum Erbrechen wiederholt wurden. Jedoch war da hin und wieder was dabei, bei dem sich das Aufnehmen gelohnt hat.

Gibt es noch einen anderen hierzulande empfangbaren Sender, der solche Sendungen/Konzertmitschnitte halbwegs regelmäßig ausstrahlt?

Samstag, 09.06.12 um 20:05 Uhr - 22.00

Schottische Fantasien
WDR Sinfonieorchester Köln

"Niels Wilhelm Gade Im Hochland. Konzertouvertüre op. 7 „Schottische Ouvertüre“

Carl Nielsen Konzert für Violine und Orchester op. 33

Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 3 a-moll op. 56 „Schottische“

Vilde Frang, Violine (Nielsen)

WDR Sinfonieorchester Köln
Leitung: John Storgårds

Aufnahme vom 7. Juni 2012 aus dem Konzerthaus Dortmund"

Heute Abend auf dem WDR (TV):

Der Taktstock Montag, den 3. Dezember 2012, 23:45 - 00:50 Dokumentation von Michael Wende Was macht eigentlich ein Dirigent? Auf höchst originelle Weise ergründet der junge Filmemacher Michael Wende das Geheimnis der Klangmagie, die von den Herren im Frack - und ganz selten auch von Damen - am Dirigentenpult ausgeht. "Der Taktstock" ist ein humorvoller, experimenteller Dokumentarfilm, der in die komplexe Welt der großen Kunst des Dirigierens eintaucht und sie verständlich macht. Eine pfiffige Animationsfigur (gesprochen von Herbert Feuerstein) "moderiert" den Film voller überraschender Schnitte und Ideen. Im Mittelpunkt der Dokumentation steht der international renommierte Gustav-Mahler-Dirigentenwettbewerb der Bamberger Symphoniker 2010. Mehr als 280 Dirigenten bewarben sich. Zwölf Kandidatinnen und Kandidaten wurden zum 10jährigen Contest eingeladen. Ainars Rubikis aus Lettland hat ihn gewonnen. Jury wie Teilnehmer kommen zu Wort und erklären, warum der Sieger gekürt wurde, was einen guten von einem sehr guten Dirigenten unterscheidet und wofür ein Orchester denn nun eigentlich einen Dirigenten braucht. Und allmählich wird klar, dass der Jahrhunderte alte Hype um die Dirigenten auch vollkommen berechtigt ist. Beim 48. Golden Prague Festival 2011 gewann der Film "Der Taktstock" den Preis "Special Mention for extraordinary artistic achievement".

Do 12.09.14 20:03 Uhr Deutschlandradio Kultur
Musikfest Berlin
Philharmonie Berlin
Aufzeichnung vom 6.9.13

Witold Lutoslawski
Konzert für Orchester

Béla Bartók
Konzert für Orchester
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Leitung: Mariss Jansons

Vielleicht ganz interessant und möglicherweise in HD.

Samstag, 14. September 2013, 20.15 Uhr

La Traviata - http://3sat.de/?171250
Oper in drei Akten von Guiseppe Verdi

Leider sind schon 2 Teile gesendet worden:
Deutschlandradio Kultur
20:03 Uhr mittwochs
Begegnungen mit musikalischen Zeitzeugen - der Dirigent Michael Gielen (8 Teile)
am 30.10. Teil 3/8
"Er gehört zu den profiliertesten Dirigenten des 20. Jahrhunderts: Michael Gielen. Zahlreiche zeitgenössische Werke verdanken ihm ihre Uraufführung. Aber auch bei der Interpretation des klassischen und romantischen Repertoires hat er neue Wege beschritten. In acht Studiogesprächen erzählt Michael Gielen aus seinem Leben mit Musik und kommentiert Aufnahmen, die ihm wichtig geworden sind. "
ca. 85min
DRadio Kultur Gielen

s.a. M. Gielen

Heute
Deutschlandradio Kultur
20:03 Uhr - 22.00 Uhr
Live aus der Philharmonie Berlin

Richard Wagner
„Eine Faust-Ouvertüre“ d-Moll

Franz Liszt
„Eine Faust-Sinfonie in drei Charakterbildern nach J. W. von Goethe“ für Tenor, Männerchor und Orchester

Nikolai Schukoff, Tenor
Herren des Rundfunkchors Berlin
Berliner Philharmoniker
Leitung: Riccardo Chailly

Morgen:
Do 27.03.2014, 20:03 Uhr Deutschlandradio-Kultur
Konzerthaus Kopenhagen Aufzeichnung vom 20.03.2014

Paul von Klenau
Sinfonie Nr. 9
(Uraufführung)

Cornelia Ptassek, Sopran
Susanne Resmark, Alt
Michael Weinius, Tenor
Steffen Bruun, Bass
Dänischer Rundfunkchor
Dänisches Rundfunksinfonieorchester
Leitung: Michael Schønwandt

Zwischen Goebbels und Schönberg

Den Emil Nolde der Musik könnte man ihn nennen – den dänischen Komponisten Paul von Klenau. Allerdings hat sich dieser Anhänger der 12-Ton-Lehre von Arnold Schönberg nie als Opfer des NS-Regimes bezeichnet. Sein Verhalten in den Jahren zwischen 1933 und Kriegsende lässt sich allerdings nicht recht nachvollziehen, auch wenn man es differenziert betrachtet. Paul von Klenau hat für das dänische Musikleben unendlich viel getan. In den 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts gründete er in Kopenhagen die Philharmonische Gesellschaft. Großartige Musik wie die von Schönberg, Korngold, Skrjabin und Berg holte er aus dem Süden und Osten des Kontinents nach Dänemark. In Deutschland, Österreich und daheim war er als Dirigent und vor allem auch als Komponist erfolgreich...

Heute 07.08.2014 20:05 Uhr - 22.30 Uhr WDR3, NDR Kultur
Wittener Tage für neue Kammermusik

Werke von Stefan Prins, Franck Bedrossian, Wolfgang Mitterer, Rebecca Saunders u.a.

Klangforum Wien, Emilio Pomarico
Arditti String Quartet u.a.

Konzertmitschnitte vom 9. bis 11. Mai 2014 aus dem Saalbau und der Blote Vogel Schule, Witten

ARD Radiofestival 2014

Bislang unveröffentlichtes Bild- und Tonmaterial über Richard Strauss soll diese neue TV-Dokumentation bringen:

Richard Strauss - Am Ende des Regenbogens

Donnerstag 14. August 2014
22.10 Uhr in Servus TV

http://www.servustv....nde-des-Regenbogens2

Bei france musique steht der komplette morgige Tag (Mo. 16.3. 0.00 - 24.00) im Zeichen vonPierre Boulez, der am 26.03. seinen 90. Geburtstag feiern wird.
Das Programm:
francemusique journee-speciale-pierre-boulez-sur-france-musique-le-16-mars

Auf der Website: "Boulez à facettes", ein Web Portait Pierre Boulez'
francemusique.fr boulez-portrait-musique

NDR Kultur
(heute)
Mittwoch, 25. März 2015, 21:30 bis 22:00 Uhr
Zum 90. Geburtstag Pierre Boulez' am 26.3.

ndr.de Felicitations-pour-Pierre-Boulez

(morgen)
Donnerstag, 26. März 2015, 20:00 bis 22:00 Uhr

"Sprengt die Opernhäuser in die Luft"

NDR schrieb:

1967 lieferte der französische Komponist und Dirigent Pierre Boulez die Schlagzeile, die bis heute für seine Provokationslust steht: "Sprengt die Opernhäuser in die Luft!" ... Nur museale Kunst in einem oberflächlichen Betrieb sah er in der internationalen Opernlandschaft. Seit Alban Berg habe niemand mehr nennenswerte Opern komponiert. "Die neuen deutschen Opernhäuser sehen zwar sehr modern aus - von außen. Innen sind sie äußerst altmodisch geblieben... Die teuerste Lösung wäre, die Opernhäuser in die Luft zu sprengen. Aber glauben Sie nicht auch, dass dies die eleganteste wäre?" ...

Mittwoch 29.04.2015 23.05 23.05 - 00.00 Uhr
WDR 3 open: Studio Elektronische Musik

wdr3 schrieb:

John Oswald liefert einen Mash-Up von Strawinskys "Le Sacre du Printemps", Luc Ferrari zeichnet eine elektroakustische Pastorale, während Robert Normandeau seinen Frühling aus den Klängen von Wasser und Glas gestaltet. Eine wilde Collage verschiedenster Genres und Stile blüht schließlich mit den Frühlingsorchideen des Argentiniers Eduardo Kusnir auf. ... Moderation: Michael Rebhahn Redaktion: Frank Hilberg