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mal ein Bild einer Box in der Theorie mit und ohne Strebe+A -A |
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Autor |
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Party201
Inventar |
#1 erstellt: 10. Mrz 2011, 16:51 | |||
Hab mir mal eine virtuelle Spassbox gebaut, um zu sehen wie groß die Unterschiede sind mit und ohne Strebe. Ausgang: Holzkastel (Box) Größe ca. 850x500x350mm 20mm Holz Aluring soll Lautsprecher nachäffen... der ist 5mm Dick sieht dann so aus die erste Reso bei 160 Hz wabert die Frontplatte (ein 80 Herzton regt vortrefflich an, da 160 ein vielfaches von 80 ist)(die Dämpfung ist nicht richtig daher nagelt mich nicht auf 8 Zentel fest) so jetzt mit Strebe 50x20mm (der Magentafarbklecks im Bild) ergibt dann das Bildchen Reso leicht nach oben verschoben, da steifer ...und nicht mal mehr die Hälfte der unerwünschten Schwingungen ( ) [Beitrag von Party201 am 11. Mrz 2011, 10:26 bearbeitet] |
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PL4C3B0
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 10. Mrz 2011, 20:07 | |||
Moin, schöne Darstellung zum schwingenden Eingenleben von Gehäusewänden. Man kann erkennen, dass die Frontwand durch die Strebe gut stabilisiert wird. Die Rückwand "scheint" stärker zu schwingen. Zwischen beiden Simulationen gibt es Abweichungen (Einheit max: 0,952 und 0,671 mm). Wenn ich die Bilder richtig deute, variiert die Anregungsfrequenz von 160 Hz (im ersten Bild) zu 180 Hz (im zweiten Bild). Das könnte aber bei der Gehäusedimensionierung auch vernachlässigbar sein. Darf ich fragen, mit welchen Tool du simuliert hast? Wissenswert währe auch, wie groß die Eingangsleistung in der Simulation ist, bzw. welche Biegeeigenschaften (E-Modul) das verwendete Holz hat. Grüße [Beitrag von PL4C3B0 am 10. Mrz 2011, 20:19 bearbeitet] |
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Audiklang
Inventar |
#3 erstellt: 10. Mrz 2011, 22:46 | |||
hallo simulier das doch nochmal wenn du di frontplatte mit der rückwand verbindest oder ihr auch eine strebe gibst hochinteressantes thema Mfg Kai |
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'Stefan'
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 11. Mrz 2011, 00:53 | |||
Ah, interessante Sache. Das Programm würde mich ebenfalls interessieren. Es gibt da ja einige Standardsituationen, die immer wieder diskutiert werden. Mich würden auf jeden Fall mehr Beispiele interessieren. Wenn du noch mehr gebastelt hast - her damit. |
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B.Peakwutz
Inventar |
#5 erstellt: 11. Mrz 2011, 01:13 | |||
Ich feuer dich auch mal an! |
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Cruiser1985
Inventar |
#6 erstellt: 11. Mrz 2011, 05:24 | |||
Moin. Das ganze auch einmal mit doppelter schallwand bitte. MfG ich |
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Party201
Inventar |
#7 erstellt: 11. Mrz 2011, 10:56 | |||
Hallo Leute, hier Part2. Programm ist NX 7.5 @PL4C3P0 ( ) Das ist die erste Eigenschwingung des Gehäuse. Also ohne definierte Eingangsleistung. MDF habe ich folgend festgelegt: isotrop Dichte: 700kg/m³ E-Modul. 2600N/mm² Ich habe ein paar weitere Gehäusemodifikationen erstellt. Die Skalierung bitte nur als Orientierung benutzen für die Schwingflächen untereinander. (nicht absolut zu betrachten). Wie gesagt die Dämpfung fehlt auch. MDF wird bei steigenden Frequenzen die Schwingungen effektiver in Wärme umwandeln. So jetzt Bilder. Gleiche Box mit Strebe hinten (Audiklangs Wunsch) und jetzt mit mit einer Verbindungsstrebe (hoffe man sieht das)(Audiklangs Wunsch) sieht sehr homogen aus... Erregung bei 230Hz, den kleinen Spot auf der Rückseite würde ich nicht überbewerten... MDF sollte in dem Frequenzbereich schon ordentlich Dämpfen so jetzt noch mal doppelte Schallwand (Cruiser1985 Wunsch) mit 2 Streben hinten zu sehen Doppelwand (40mm) gutes Ergebnis und 2 Streben sind beinahe uneffektiver als die Version mit Verbindungsstrebe EDIT: Unterhalb der Reso wirken die Schalldruckdruckschwankungen eher statisch. Will heissen das die eine oder andere Strebe die bei der Eigenfrequenz nicht ganz so gut da stand wie letztes Beispiel, in niedrigeren Frequenzen trotzdem gut Sinn macht. (bringt Steifigkteit) [Beitrag von Party201 am 11. Mrz 2011, 11:15 bearbeitet] |
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PL4C3B0
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 11. Mrz 2011, 17:48 | |||
Moin, Verstrebungen kosten Volumen, doppelte Wand kostet Gewicht... Als Effektiv hat sich die Kreuzverstrebungen durchgesetzt, da sie das gegenläufige Schwingen der Wände kompensieren. Zudem verschieben die Verstrebungen die Eigenresonanz noch oben und so weiter aus dem (in diesem Fall) Bassbereich. Das Problem "Eigenresonanz" des Gehäuses wird dadurch aber nicht unterbunden, nur verschoben :-) THX [Beitrag von PL4C3B0 am 11. Mrz 2011, 17:51 bearbeitet] |
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Simon
Inventar |
#9 erstellt: 11. Mrz 2011, 18:16 | |||
Hi!
UND Volumen! der Simon |
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B.Peakwutz
Inventar |
#10 erstellt: 11. Mrz 2011, 21:47 | |||
Hi!
UND Gewicht! |
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Audiklang
Inventar |
#11 erstellt: 12. Mrz 2011, 00:27 | |||
hallo sehr nett und jetzt die varianten mit MPX Mfg Kai |
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'Stefan'
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 12. Mrz 2011, 12:41 | |||
Da erwartest du aber keine signifikanten Unterschiede, oder?! Selbst wenn die Materialkonstanten denn getroffen würden... [Beitrag von 'Stefan' am 12. Mrz 2011, 12:42 bearbeitet] |
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PL4C3B0
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 12. Mrz 2011, 18:48 | |||
Hallo Simson :-) beim konstruieren von Gehäusen achte ich für gewöhnlich auf das Innenvolumen. Da ist auch das Gewicht der Verstrebungen weniger interessant... Muss mich korrigieren. Eigentlich meinte ich Ring-Kreuz-Verstrebungen. http://www.lsv-achen...sub15-18s-100l-1.jpg |
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Party201
Inventar |
#14 erstellt: 15. Mrz 2011, 12:03 | |||
Hallo Audiklang, zu deiner Frage. MPX ist von den Werten her noch mal eine andere Hausnummer (3-5 mal steifer) Prinzipbedingt würde das an den Darstellungen nicht viel mehr ändern. Die Simulationen spiegeln ja auch nur einen theoretischen Aspekt wieder im Betriebsmod. Ich habe mir noch mal den Spaß gemacht und geguckt welche Frequenzen wirklich angeregt werden und da sind nicht wirklich krasse ausreißer dabei. Man kann aber schon dadurch einen Blick auf die steifigkeit werfen. Im Betrieb arbeitet der subwoofer <80Hz. Man kann weiter grob den Schalldruck im Gehäuse in Pa umrechnen, und erhält eine optisch ähnliche Verformung aber mit belastbareren Informationen bzgl. der Verformungen. |
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Sound-Pressure
Inventar |
#15 erstellt: 15. Mrz 2011, 13:16 | |||
die berechnungen sind alle schön und gut aber du weist, dass das alles statische FEM-Berechnungen sind? Hast du Catia V5 zuhause? hast du Realitätswerte verwendet oder einfach mal simuliert um mögliche Schwingungspunkte zu testen? aus dem Grund "klopfe" ich z.B. meine Gehäusewände mit einem Hammer ab, sobald etwas dumpf / hohl / klappern klingt, heißt es dass es schwingt und die freitragende Fläche zu groß ist. ... |
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Party201
Inventar |
#16 erstellt: 15. Mrz 2011, 14:50 | |||
Ich weiss nicht was du darunter verstehst, ich habe mir eine Eigenfrequenzanalyse gebastelt und response simulation in denen ich geziehlt punkte analysieren kann. Das ist zB ein einzelner Punkt auf einer Rückwand. (Amplitude über Frequenzbereich)
jap dafür hab ich das gemacht Wie die Box sich bei so und so viel dB aufbläht kann man näherungsweise darstellen, aber eher nicht so spannend. [Beitrag von Party201 am 15. Mrz 2011, 14:52 bearbeitet] |
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Sound-Pressure
Inventar |
#17 erstellt: 15. Mrz 2011, 15:40 | |||
jo passt doch, sehr gut ... das wollte ich doch damit sagen, dir bringen die ganzen Berechnung "relativ" wenig, weil man nicht alle Einflußfaktoren einbeziehen kann, so eine FEM Analyse ist lediglich für die Schwingungsanfälligkeit der Platten interessant ... man könnte ja weiterspinnen, von außen einwirkende Schwingungen durchs autofahren, dann Komprimierung des Innenvolumen und und und ... alles aber quatsch mit Realtitätswerte meinte ich, die Eigenschaften der Platten usw. ... dennoch nize anzuschaun |
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Party201
Inventar |
#18 erstellt: 15. Mrz 2011, 15:56 | |||
ja ist mir ja auch bekannt... deswegen ganz groß in der Überschrift "Theorie" .... deine Anschlagversuche mit dem Hammer spiegeln sich aber in den Ergebnisen meines zweiten Postings ungefähr wieder (der Sinn dieses... tiefer Ton --> niedrige Reso ---> geringe Steifigkeit ) |
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Sound-Pressure
Inventar |
#19 erstellt: 15. Mrz 2011, 16:23 | |||
ganz genau, ist für jedermann eine schnelle Hilfe |
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