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DIY Amp L25D

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Autor
Beitrag
Lumibär
Stammgast
#1 erstellt: 20. Jun 2012, 16:24
hallo,

könnte mal ein bisschen hilfe gebrauchen.


bin momentan auf der suche nach einer 4 kanal, bzw. zwei stereoendstufen.

nach vielem lesen,etc, habe ich mich entschieden den amp selbst zu bauen. bzw. die module zu verbinden.
ich selbst habe davon gar keine ahnung, kann aber die mechanischen arbeite bewerkstelligen.

vor kurzem bin ich dann auf die ld15-ld25 boards mit dem irs2092 gestossen, und mich darauf festgelegt.

da ich wie oben schon erwähnt von der elektrik keine ahnung habe, habe ich bei einem ebay seller (along) einfach mal nachgefragt ob er mir auch einen kompletten amp mit den ld 25 boards bauen würde. er würde. wäre auch ein ziemlich gutes angebot. fürs zusammenbauen würde er im prinzip gar nichts extra nehmen wenn ich die teile alle bei ihm kaufe.
die kommunikation iat aber etwas schwierig und auf manche fragen ist er gar nicht so eingegangen.
wichtig ist mir, dass der amp mind. 3 ohm stabil antreiben kann, da der tt meiner aktiv ls bis auf 3 ohm runter geht.
da kann ich auch auf ein bisschen leistung verzichten. wäre mir sogar lieber wenn der amp noch etwas lasstabiler wäre.....

naja, jedenfalls hat er folgende komponenten ausgesucht und ich wäre dankbar wenn jemand der wirklich was von der sache versteht sich das mal anschaut und mir sagen kann, ob das so passt.
bin da etwas skeptisch. auch weil er aus platzgründen im gehäuse, ein kleineres netzteil als normalerweise für das board empfholen nehmen würde......

hier also mal die links zu den teilen.


sähe also so aus. pro stereo amp:
netzteil-
http://cgi.ebay.com/ws/eBayISAPI.dll...e=STRK:MESE:IT

trafo-
http://cgi.ebay.com/ws/eBayISAPI.dll...e=STRK:MESE:IT

boards-

http://www.ebay.com/itm/Assembled-L2...item19ce8749dc

was meint ihr?

lg
jehe
Inventar
#2 erstellt: 20. Jun 2012, 16:49
deine Links funktionieren nicht...
Lumibär
Stammgast
#3 erstellt: 20. Jun 2012, 18:21


[Beitrag von Lumibär am 20. Jun 2012, 18:23 bearbeitet]
jehe
Inventar
#4 erstellt: 20. Jun 2012, 18:44
also das Power Supply Kit will nicht so recht zum Rest passen.

Du hast dir einen Trafo mit 2x40V rausgesucht, das Kit hingegen verlangt 2x24V. Selbst wenn man das irgnoriert (und das sollte problemlos möglich sein), laufen die 50V Elkos bei ~40V am Eingang am oberen Spannungslimit, wenn sie nicht gar schon drüber sind. Hier wäre eine Reserve von 20% zu empfehlen, bedeutet also 63V Spannungsfestigkeit wären hier sinnvoll.

Beim Trafo frag ich mich wofür du die sec. 2x15V brauchst. Mit einer Leistung von 288Watt dürfte der für den Betrieb von 2 Endstufen auch etwas überfordert sein. Hier solltest du also für jede Endstufe einen nehmen oder einfach nen größeren (min. 500 W- 600W).

Zur Endstufe selber kann ich nicht viel sagen, persönlich würde ichs mir wahrscheinlich nicht kaufen. Da gibt sicher Bessere, zumindest wenn man es nach dem Aufbau und der Bestückung beurteilt.
Wie gesagt, ich kenn das Ding nicht, vieleicht ist's ja auch gut...


[Beitrag von jehe am 20. Jun 2012, 18:45 bearbeitet]
Lumibär
Stammgast
#5 erstellt: 20. Jun 2012, 20:33
ok. danke.
das habe aber nicht ich so zusammengestellt sondern der vk......
dann werde ich wohl aber lieber davon abstand nehmen. er kennt sich wohl nicht so ganz gut aus......

das amp board soll lt. einigen anderen foren top sein.
auf niveau der hypex sachen oder noch besser.
jehe
Inventar
#6 erstellt: 21. Jun 2012, 04:02
naja, wenn die Endstufen gut sind und schon einige Erfahrungen damit haben, dann nimm sie.

Beim Netzteil und beim Trafo solltest du dich allerdings für was anderes entscheiden...
tede
Inventar
#7 erstellt: 21. Jun 2012, 13:07
Hallo,

bei der beschreibung der L25d Endstufen steht doch
Supply Voltage: DC +-60V to +-80V, the recommended voltage +-70V

dazu brauchts einen Trafo mit 2x45V bis 2x55V ideal 2x50V
und Netzteilelkos mit 80V

Grüße
Thomas
Feldweg
Inventar
#8 erstellt: 21. Jun 2012, 13:26
reichen den die 80V netzteilelkos? bau auch grad zwei l25d endstufen mit 2*50V 500W trafo auf. also 70V DC. da sind doch 80V elkos eher knapp? nicht eher 100V?

gruss
jehe
Inventar
#9 erstellt: 22. Jun 2012, 03:15
stimmt, das +- hab ich glatt übersehen.
also ein 2x50V Trafo, macht nach der Brückengleichrichtung etwa 2x68V und wie schon da oben steht, brauchts also Elkos mit min. 80V Spannungsfestigkeit, was etwa 13% Reserve wären.

wenn du auf nimmer sicher gehen willst, dann nimm die nächst Größeren....
tede
Inventar
#10 erstellt: 22. Jun 2012, 16:59
Hallo,

ich hab ein Netzteil in ähnlicher Konstellation:
Trafo 800VA sek 2x50V
die Gleichrichtung und Siebung:
http://www.ebay.com/...&hash=item1c155b033b

im Leerlauf liegen folgende Spannungen an:
Trafo Prim. 231,9Veff
Trafo Sek. 53,35Veff
Netzteil Ausgang
+- 73,6Vdc

hier passt's mit den 80 V Elko's

Grüße
Thomas
Lumibär
Stammgast
#11 erstellt: 23. Jun 2012, 21:53
ok, das mit der spannung eingang und ausgang trafo habe ich jetzt verstanden.
ich glaube irgendjemand hat zwei l25 d boards mal mit dem hypex smps 400 versorgt.

http://www.hypex.nl/docs/SMPS400_datasheet.pdf


so wie ich das sehe hat das am ausgang ja 2x 63 volt. das wäre dann ziemlich gu, oder?
etwas weniger als die goldene mitte, 70v, der empfohlenen spannung. dann wäre der amp ein bisschen laststabiler, oder?
wie ist es mit der wattzahl?
würde das hypex smps 400 da reichen für zwei l25d boards?
horr
Inventar
#12 erstellt: 24. Jun 2012, 13:02
Soll gehen

Google mal Saarmichel im Analogforum
horr
Inventar
#13 erstellt: 28. Jun 2012, 13:07
Gib es etwas Neues?

Hab nämlich auch mal zugeschlagen

Versuche den Verstärker möglichst günstig zu bauen.

2 X 250 Watt 8 Ohm Class D Audio Amplifier Board - IRS2092 - 33€
Ringkerntrafo 230V 2 x 45 V / 2 x 5,55 A 500 VA Sedlbauer gebraucht - 41 €
68Pcs 80V150UF High quality power supply Fiter board low ESR low impedance 21€

Summe unter 100 €
+ mögliche Steuern und Zoll.

Mal schauen, ob's klappt.

MFG

Christoph
Tomacar
Inventar
#14 erstellt: 28. Jun 2012, 13:52
Hallo,

ich habe den Amp auch schon länger auf dem Kieker,

würde allerdings die vormontierte Variante nehmen, auch wenn mich das selber löten reizen würde...

Dachte aber eher an ein Schaltnetzteil wobei das dann teurer wird als der Amp selbst...

Und dann gibt es ja auch noch andere interessante Module die evtl. in Frage kämen...


[Beitrag von Tomacar am 28. Jun 2012, 13:52 bearbeitet]
Lumibär
Stammgast
#15 erstellt: 28. Jun 2012, 16:28
bei mir gibt es nichts neues...
habe mich mich noch nicht entschieden.
für mich ist es auch sehr schwierig, da ich zum einen keine ahnung von der materie habe, und auch einen amp suche den ich dann behalte.
der faktor spass am bauen fehlt halt bei mir....
suche nur einen guten und günsitgen amp.

die lasstabilität von mind. 3 ohm wäre mir auch sehr wichtig. weiss nicht genau ob das mit den boards zu realisieren ist..

ausserdem habe ich jetzt gelesen, dass diel25d boards eine eingangsimpedanz von nur ca. 3,5 kohm haben. damit sind sie leider kein universeller partner für die meisten quellen/preamps.

ich überlege auch noch an sowas:

http://www.abletec.c...uktark_ALC0300-7.pdf


ist voll integriert, zwar dann etwas teurer, aber für mich vieleicht die bessere lösung.

das kleinere modul wird z. b auch im restek mint verbaut

gibt auch noch interessante andere lösungen, z. b. die iraud350 oder 550 mono boards mit dem irs 2092.
ich stelle aber fest, dass es wirklich sehr schwierig ist wenn man sich gar nicht auskennt.
viele leute sagen unterschiedliches und ich kann es ja mangels wissen auch nicht überprüfen...
die kommunikation mit den meist in china sitzenden vk ist auch mehr als schwierig. da kommt man meist gar nicht weiter, und konkrete fragen werden oft gar nicht beantwortet....
Tomacar
Inventar
#16 erstellt: 03. Jul 2012, 00:48
Hi,

könntest Du das mit der geringen Eingangsimpedanz mal näher erklären, welche Eingangsimpedanz wäre empfehlenswert?

Welchen Wert haben die abletec?

Die Kommunikation mit along... war bisher immer schnell und gut verständlich.
horr
Inventar
#17 erstellt: 03. Jul 2012, 09:19
Eine gute Informationsquelle ist auch
DIY-Forum
Dort sind auch der chinesische Entwickler (ljm_ljm) und einige Anbieter aktiv.

MFG

Christoph
Lumibär
Stammgast
#18 erstellt: 03. Jul 2012, 19:02
also empfehlenswert sind so mind. 10 kohm eingansimpedanz der endstufe. das hängt auch von deiner quelle/vorstufe ab.
als faustregel kann man auch sagen, dass die eingangsimpedanz an der endstufe mind. 10x höher sein soll, als die ausgansimpedanz der quelle/vorstufe. dann wäre man auf jeden fall auf der sicheren seite.das heisst bei 3,5 kohm dann max. 350 ohm ausgansimpedanz der vorstufe. das schränkt die auswahl doch schon sehr ein. das gibt es glaube ich nicht so viele. meine vorstufe hat 560 ohm, was immer noch realtiv wenig ist.
wenn die eingangsimpedanz nicht hoch genug ist hat die vorstufe schwierigkeiten haben die endstufe richtig zu betreiben. kann höhenverlust und eine "flaches" klangbild zur folge haben
ich habe mich jetzt schon fast auf die o.g. avletec module festgelegt.
die kosten dann zwar deutlich mehr aber haben für mich entscheidende vorteile.
1. eingangsimpedanz 13 kohm
2. top dämpfungsfaktor 1000 an 4 ohm 2000 an 8 ohm!
3. ordentliche messdiagramme etc auf der webseite einsehbar (auch wenn ich nicht viel damit anfangen kann aber das weckt vertrauen)
4. komplette module mit netzteil und allem drum und dran. braucht nur noch ins gehäuse und angeshlossen zu werden.
5. made in norway
6.top service. eine mail von mir wurde detailiert und mit viel mühe beantwortet, so dass ich es als laie einigermassen verstehen konnte.
7. die module werden von top herstellern eingestzt. restek, martens, glockenklang. das kann deshlab nicht schlecht sein.

glockenklang ist zum beisspiel ein deutcher hersteller von high end bass amps. gilt da wirklich als state of the art. die haben sich bis vor kurzem immer entgegen dem trend, gegen class d endstufen gewehrt, weil sie mit dem klang nicht zufrieden waren. jetzt setzen sie class d ein, weil sie lt. homepage class d module gefunden haben die ihren ansprüchen genügen.


die alc0300 module kosten 120 euro pro stück (mono). ich denke immer noch ein gutes angebot.


[Beitrag von Lumibär am 03. Jul 2012, 19:03 bearbeitet]
HxLine
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 03. Jul 2012, 21:46
Hi,

ich kann dir die Variante auch empfehlen:

Hab nämlich auch mal zugeschlagen

Versuche den Verstärker möglichst günstig zu bauen.

2 X 250 Watt 8 Ohm Class D Audio Amplifier Board - IRS2092 - 33€
Ringkerntrafo 230V 2 x 45 V / 2 x 5,55 A 500 VA Sedlbauer gebraucht - 41 €
68Pcs 80V150UF High quality power supply Fiter board low ESR low impedance 21€

Summe unter 100 €
+ mögliche Steuern und Zoll.


Ich haben den Verstärker auch aufgebaut und werde in kürze meinen Bericht mit Aufbauanleitung einstellen.

Gruß Markus
horr
Inventar
#20 erstellt: 03. Jul 2012, 23:02
Ist ja toll
Gleiche Konfiguration?

Bei mir ist heute schon mal der Trafo gekommen
Einwandfrei mit Befestigung und wirklich schwer.

MFG

Christoph

glockenklang ist zum beisspiel ein deutcher hersteller von high end bass amps. gilt da wirklich als state of the art. die haben sich bis vor kurzem immer entgegen dem trend, gegen class d endstufen gewehrt, weil sie mit dem klang nicht zufrieden waren. jetzt setzen sie class d ein, weil sie lt. homepage class d module gefunden haben die ihren ansprüchen genügen.


Alle Class D klingen nicht
Kauf dir eine Röhre die klingen!!!
Lumibär
Stammgast
#21 erstellt: 03. Jul 2012, 23:32

glockenklang ist zum beisspiel ein deutcher hersteller von high end bass amps. gilt da wirklich als state of the art. die haben sich bis vor kurzem immer entgegen dem trend, gegen class d endstufen gewehrt, weil sie mit dem klang nicht zufrieden waren. jetzt setzen sie class d ein, weil sie lt. homepage class d module gefunden haben die ihren ansprüchen genügen.


Alle Class D klingen nicht
Kauf dir eine Röhre die klingen!!!




ok. von mir aus. kommt meiner meinung nach aufs gleiche raus.
mit klang meine ich keine verfärbung oder so, sondern das was überhaupt aus dem amp rauskommt...
auf jeden fall waren sie vorher mit den class d modulen nicht zufrieden.
horr
Inventar
#22 erstellt: 04. Jul 2012, 00:07

Lumibär schrieb:

mit klang meine ich keine verfärbung oder so, sondern das was überhaupt aus dem amp rauskommt...
auf jeden fall waren sie vorher mit den class d modulen nicht zufrieden.


Sind halt anspruchsvoll

Es kommt schon was raus - ich höre seit Jahren fast nur mit Class D.
Tripath oder Ti Pure path

Nur jetzt solls ein bisschen mehr Leistung sein.
Viele Profis und "High End"-Schmieden setzen inzwischen Class D ein.

MFG

Christoph
horr
Inventar
#23 erstellt: 17. Jul 2012, 14:46
Nach 17 Tagen sind meine Bestellungen aus China angekommen.

Das power supply board zwar in einer etwas ramponierten Verpackung, aber zusammengebaut und in gutem Zustand.
Das Sure Verstärker Board im einwandfreien Zustand in wattiertem Umschlag und schöner Verpackungsbox.

Und beides ohne Zoll und Mehrwertsteuer

Werd jetzt mal loslegen.

MFG

Christoph
horr
Inventar
#24 erstellt: 23. Jul 2012, 10:38
So erste Fortschritte:

Kaltgerätebuchse mit Sicherung 4 A träge =>
RINGKERNTRAFO 2 X 45 V 500 VA =>
Power supply board 68 x 150µF = 10200 µF +/- =>
Sure L25D =>

Leds brennen

einige Fragen:

Ist die Siebung mit 2 x 5100 µF ausreichend?
Hätte noch 2 X 10000µF 100V.

Wie teste ich am besten?
Direkt einen Lautsprecher dran und einen regelbaren CD-Player?
(alte Visaton WSP26S sind zu probieren vorhanden )

Oder Spannung messen und Lastwiderstand am Ausgang?

MFG

Christoph
horr
Inventar
#25 erstellt: 24. Jul 2012, 18:46

horr schrieb:
So erste Fortschritte:

Kaltgerätebuchse mit Sicherung 4 A träge =>
RINGKERNTRAFO 2 X 45 V 500 VA =>
Power supply board 68 x 150µF = 10200 µF +/- =>
Sure L25D =>

Leds brennen

Läuft


einige Fragen:

Ist die Siebung mit 2 x 5100 µF ausreichend?
Hätte noch 2 X 10000µF 100V.

Wie teste ich am besten?
Direkt einen Lautsprecher dran und einen regelbaren CD-Player?
(alte Visaton WSP26S sind zu probieren vorhanden )


MFG

Christoph

Nur zur Info
Er läuft einwandfrei in der Ausgangskonfiguration mit 10000 µF.

Sonst scheint das ja keinen zu interessieren.

MFG

Christoph
Tomacar
Inventar
#26 erstellt: 24. Jul 2012, 22:33

horr schrieb:


Sonst scheint das ja keinen zu interessieren.



Höh, ich bin doch nicht niemand!?
horr
Inventar
#27 erstellt: 24. Jul 2012, 23:02

Tomacar schrieb:

Höh, ich bin doch nicht niemand!?


Das ist ja schön

Läuft jetzt auch an meine Kellerlautsprechern (Visaton BG25 mit HTH 8.7) mit Laptop -konnen anscheined ziemlich laut.

Leider gibt es auch ein Trafobrummen, dass recht laut ist

MFG

Christoph
Indemini
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 25. Jul 2012, 01:11

Power supply board 68 x 150µF = 10200 µF +/- =>:cut

Mach mal'n Foto!
horr
Inventar
#29 erstellt: 25. Jul 2012, 08:58

Indemini schrieb:

Mach mal'n Foto! :.


Foto habe ich jetzt keins, aber das Ding sieht so aus
Power supply

Ich mach heute Abend mal Fotos.
Das Brummen ist wohl ein Masse-Problem

MFG

Christoph
horr
Inventar
#30 erstellt: 27. Jul 2012, 08:31
Das Brummen ist stark reduziert durch den richtigen Anschluss des Trafos an die Netzteilplatine,


Stigmen schrieb:
Auf diese Weise erzeugst du zwei positive Spannungen, um eine positive und eine negative Spannung zu erzeugen, muss eine Phase mit einem Nulleiter verbunden werden, in deinem Beispiel also wahlweise Rot und Violett oder Schwarz und Weiß.
Von der Theorie dürfte dann egal sein, welche du verbindest. Ich hätte in dem Beispiel Rot und Violett verbunden, in der Hoffnung bei beiden Seiten den gleichen Wicklunssinn zu erwischen.

Rot violett passt.
Danke Stigmen

Überrascht hat mich nur, dass das Ding mit falschem Anschluss überhaupt läuft.

MFG

Christoph
horr
Inventar
#31 erstellt: 28. Jul 2012, 17:26

horr schrieb:

Indemini schrieb:

Mach mal'n Foto! :.

Ich mach heute Abend mal Fotos.
Das Brummen ist wohl ein Masse-Problem

Hier mal Fotos vom Probeaufbau:sure L25d

MFG

Christoph
horr
Inventar
#32 erstellt: 28. Jul 2012, 18:40
Hab gerade mal gehört, mit vielleicht 10 - 20 Watt - hab noch ein Pfeifen in den Ohren.

Das Brummen ist ähnlich wie früher bei meinem Marshall-Gitarrenverstärker.

Wie bekomme ich es weg?
Bessere Glättung durch meine 2 10 mF Elkos?
Muss ich da etwas berücksichtigen? Polung - an - und + an 0 bzw. + an + und - an 0?

Oder ist es ein Masseproblem?
Kein Metallgehäuse mit Erdung?

Für Tips wäre ich dankbar.
MFG

Christoph
Captain-Chaos
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 28. Jul 2012, 20:20

Bessere Glättung durch meine 2 10 mF Elkos?

Nein, das sollte genug sein.


Oder ist es ein Masseproblem?

Schon eher.

Skizziere mal Deine Verdrahtung, denn so kann man mit der Diagnose nur im Trüben fischen.
horr
Inventar
#34 erstellt: 28. Jul 2012, 21:05
Verdrahtung ist sehr simple

Kaltgerätebuchse mit Sicherung 4 A träge =
RINGKERNTRAFO 2 X 45 V 500 VA =>
Rot und Violett als 0
Schwarz und Weiß.als + und -

in + 0 - des Power supply board 68 x 150µF = 10200 µF in + 0 - des
Sure L25D

Eingänge über Chinch mit Laptop Kabel 1, 5 m
Ausgänge von Sure an Lautsprecher mit ziemlich hohem Wirkungsgrad (ca. 93 dB)

T2aVXMXa4aXXXXXXXX_!!36508936
wie das hier nur ohne Poti.

P6280228
Kein Schutzleiter/Erde angesclossen.
Die zwei extra 10mF in der Ecke sind auch noch nicht angeschlossen.

MFG

Christoph
Indemini
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 28. Jul 2012, 23:41
Hi

Vielleicht liegt's ja am Laptop in Verbindung mit dem schlechten Klinke - Chinchkabel. Das problem hatte ich schon des öfteren.
Versuch mal CD-Player, oder Ähnliches, mit gut abgeschirmten Chinchkabel als Quelle.
horr
Inventar
#36 erstellt: 28. Jul 2012, 23:54
Das Brummen hab ich auch ohne Kabel und Quelle.

Leider hab ich im Augenblick keinen CDP mit geregeltem Ausgang und ungeregelt 2x250 Watt an 93 dB Lautsprechern sind mir zu laut.

Muss einen Poti einbauen.

Danke

MFG

Christoph
Captain-Chaos
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 29. Jul 2012, 03:13

Verdrahtung ist sehr simple

Stimmt...leider


Das Brummen hab ich auch ohne Kabel und Quelle

Eingänge kurzgeschlossen?

1.Idee:
Das Massekabel hat Kontaktprobleme.

2.Idee:
Durch die großen Pufferelkos auf der Platine entsteht ein zweites Massezentrum. Hatte ich auch schon mal.
Lösung: Kleinere Werte einsetzen z.B. 10uF reichen zum Entkoppeln.
horr
Inventar
#38 erstellt: 29. Jul 2012, 11:26

Captain-Chaos schrieb:


Das Brummen hab ich auch ohne Kabel und Quelle

Eingänge kurzgeschlossen?

Ja auch bei kurzgeschlossenen Eingängen


Captain-Chaos schrieb:

1.Idee:
Das Massekabel hat Kontaktprobleme.


Werde die Verkablung mal erneuern.


Captain-Chaos schrieb:

2.Idee:
Durch die großen Pufferelkos auf der Platine entsteht ein zweites Massezentrum. Hatte ich auch schon mal.
Lösung: Kleinere Werte einsetzen z.B. 10uF reichen zum Entkoppeln.

Welche Platine? die Verstärkerplatine?

MFG

Christoph
Captain-Chaos
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 29. Jul 2012, 14:22

Welche Platine? die Verstärkerplatine?

Genau, die vier dicken Elkos hinter dem Kühlkörper.
horr
Inventar
#40 erstellt: 29. Jul 2012, 15:08

Captain-Chaos schrieb:

Genau, die vier dicken Elkos hinter dem Kühlkörper.


Bevor ich anfange auf der Platine rum zu löten, die bei anderen ja problemlos funktioniert, versuch ich erst mal eine saubere Verdrahtung.

Die beiden 10000µF Elkos zusätzlich einzubauen bringt nichts?
Die insgesamt 10200 µF für beide Kanäle sind ja nicht sehr üppig.

Aber Danke für die Antwort.

MFG

Christoph
Stigmen
Stammgast
#41 erstellt: 29. Jul 2012, 16:56

Die beiden 10000µF Elkos zusätzlich einzubauen bringt nichts?

Die Restwelligkeit ist abhängig von der entnommenen Leistung, bei geringer Lautstärke sollte also selbst eine zu niedrig dimensionierte Siebung nicht Ursache der Störung sein
horr
Inventar
#42 erstellt: 29. Jul 2012, 17:05
Danke für die Info.

Also mal ordentlich verdrahten
Lumibär
Stammgast
#43 erstellt: 30. Jul 2012, 12:56
CIMG6951

hi,
melde mich jetzt auch nochmal zum ursprünglcihen thema

die abletec module und auch die gehäuse habe ich nun. pro gehäuse also je zwei mononoards.
als nichtfachman habe ich nun noch eine frage.....
ein bekannter hat mich darauf hingewiesen, dass es evtl. von bedeutung sein kann wie ich die module ins gehäuse baue. also in dem fall, die seiten mit dem nt zueinander oder nt an die "gehäuseseite ,etc....

er meinte ich sollte da sicherheitshalber nochmal beim hersteller nachfragen. habe ich, aber leider aufgrund von urlaubzeit keinen erreicht.

wie seht ihr das? kann es da zu problemen aufgrund von einstreuugen, o.ä. kommen? ist das bei schaltnetzteilen nicht egal ?


[Beitrag von Lumibär am 30. Jul 2012, 12:59 bearbeitet]
freibürger
Inventar
#44 erstellt: 30. Jul 2012, 13:20
Hallo Lumibär!

Ist das Gehäuse ein Selbstbau oder gekauft und wo?

Danke Peter


[Beitrag von freibürger am 30. Jul 2012, 13:43 bearbeitet]
Lumibär
Stammgast
#45 erstellt: 30. Jul 2012, 13:46
hi,
das habe ich so fertig gekauft. war zwar jetzt auch nicht sooo günstig, aber immer noch ein guter kauf und ich habe mir die arbeit gespart.
war komplett gebohrt, etc. musste ich nur noch zusammenschrauben.

ich habe die gehäuse von "along", ebay shop aus china. bezahlt habe ich pro gehäuse mit allen teilen, etc, versand und zoll ca. 80 euro.
qualität ist gut.
orangenhaut
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 30. Jul 2012, 13:57
@horr: Ich würde mal behaupten, dass du eingangsseitig mindestens eine Masseschleife hast. Zuerst mal die, die du nicht vermeiden kannst: Die Stereoquelle hat eine gemeinsame Masse und die Endstufe auch (?).
Diese riesige Schleife geht bei dir direkt an den Eingängen vorbei. Da kannst du dir allerhand einfangen.

Abhilfe ist schwierig. Versuchen kann man, die Signalmasse bereits direkt an den Cinchbuchsen zusammenzulegen und nur 1 Signalmassekabel zur Endstufenplatine zu führen.

Das hat bei mir mit dem TA2022 eine Verbesserung gebracht. Ganz verschwand das Brummen aber erst, als ich die Masse auf der Endstufenplatine in AGND und PGND aufgesplittet habe. AGND dann auf die Signalmasse (direkt an den Cinchbuchsen) gelegt, PGND auf Netzteilmasse, Signal- und Netzteilmasse dann mit einem (!) Kabel verbunden.
Lumibär
Stammgast
#47 erstellt: 01. Aug 2012, 23:54
da ich das jetzt zum erstenmal mache.....

mal eine frage zum einbau der boards. nehme ich distanzbolzen zum unterbau der boards besser aus kunstoff oder geht auch metall?
ich meine wegen strom und leiten.....
Indemini
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 02. Aug 2012, 19:23
Hi Lumi

Hier ein Auszug aus dem Test des 180er Moduls:
The board is made in such way that
the ground of it will automatically
connect to the chassis ground using
a M3 bold; the upper side is connected
to ground (see Figure 1).


Ist der DSP auch schon angekommen?
Lumibär
Stammgast
#49 erstellt: 02. Aug 2012, 21:45
hmmm, verstehe ich ehrlich nicht so ganz....
ich bin aboluter eleltronik-laie....
das heisst ich kann ruhig metallabstandshalter nehmen?
ist das der grund warum manche löcher für die befestigung, auf dem board einen metallring haben und andere nicht?

ja, minidsp ist schon da. war sehr gut verpackt.
muss mich noch entscheiden welche software ich nehme- fürs 4x10 hd gibt es zwei alternativen.
mal sehen ob ich es die tage schon mal grundsätzlich, zumindest in der funktion als preamp, testen kann.
zum test als dsp fehlen mir im moment noch die ls.
das ganze gibt eine größere aktion....
die endstufen noch einbauen und verkabeln (lassen). minidsp testen und einstellen, und noch die ls bauen.
das werden angelinas. fast system bauvorschlag hier aus dem forum.


[Beitrag von Lumibär am 02. Aug 2012, 21:49 bearbeitet]
Indemini
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 02. Aug 2012, 22:39
Hi Lumi

Ich bin auch nur Elektroniklaie. Also verlass dich nicht nur auf meine Meinung!
Aber so wie ich das verstehe, wird durch die Verschraubung der Platine mittels M3 Schrauben und metallischen Abstandshaltern der Massekontakt mit dem Gehäuse hergestellt.
Kann das bitte einer der Experten kurz bestätigen? Danke!

Lumi. Machst Du uns bitte noch 'n paar Fotos vom Innenleben des DSP? Danke!
Es sei denn da sind irgendwelche Garantiesiegel am Gehäuse.
Lumibär
Stammgast
#51 erstellt: 02. Aug 2012, 23:39
so, hier erst mal ein paar bilder von den abletec modulen...


CIMG6959
CIMG6958
CIMG6955
CIMG6954

bilder von dem minidsp 4x10 stelle ich hier ein:


[Beitrag von Lumibär am 02. Aug 2012, 23:45 bearbeitet]
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