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Mehrere Audiosignale angleichen+A -A |
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Autor |
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jaynis.
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 26. Sep 2012, 14:09 | |
Hallo! Zur eigentlichen Frage bitte nach ganz unten scrollen, ansonsten hier erstmal die Vorgeschichte/der Kontext : Ich habe mir eine mobile Anlage gebaut, bei der man mehrere Möglichkeiten hat Audioquellen anzuschließen: Einfach per Klinke->Cinch Kabel und auch über Bluetooth. Das Problem ist jetzt, dass ein Handy angeschlossen über Bluetooth viel lauter ist, als wenn man es über Klinke anschließt. Hab das auch nachgemessen: Wenn man mit dem Handy auf maximaler Lautstärke Musik über Bluetooth hört, liegen am verbauten Bluetooth-Modul (bzw. auf der Audioleitung, die aus dem Modul kommt) 0,5V an, während es beim Hören über Klinke nur 0,015V sind. Es herrscht also eine gewaltige Diskrepanz zwischen den beiden Signalen. Die beiden Quellen möchte ich nun angleichen, damit die Lautstärke immer gleich ist, egal über welche Quelle man Musik hört. Dabei habe ich mir überlegt die Bluetooth-Lautstärke einfach auf das Niveau der Klinken-Lautstärke zu drosseln. Im Moment realisiere ich das provisorisch durch einen einfach Widerstand, was jedoch natürlich nicht so gut funktioniert und immer abhängig davon ist, wie weit ich das Handy aufdrehe oder wie weit der Poti, der in der Audioleitung hängt, aufgedreht ist. Es ist wie gesagt auch nur als Provisorium gedacht. Ich könnte eine vernünftige Drosselung nun bspw. per (invertierenden) Operationsverstärker realisieren, den ich hinter das Bluetooth-Modul schalte. Jedoch kam mir dann die Idee, sich beide Signale irgendwie in der Mitte treffen zu lassen. Also das Bluetooth-Signale ein wenig verringern und das Klinke-Signal ein wenig erhöhen. Quasi beide Signale auf ein Niveau angleichen, anstatt eines einfach auf das des anderen zu bringen. Ich habe nämlich noch ein weiteres Problem: Unterschiedliche Handys/MP3-Player sind am Klinkeneingang unterschiedlich laut. Ein iPhone über Klinke ist bspw. leiser, als ein Android Phone (und ein weiterer mp3-Player ist noch leiser als das iPhone). Das würde ich am liebsten auch noch kompensieren. Mit einem einfachen Operatsionsverstärker würde ich ja alle Eingänge einfach verstärken. Wenn ich einen dazwischenschalte um das iPhone lauter zu machen, dann würde der ja auch das Android Phone (noch) lauter machen. Also: Ist es möglich mehrere, unterschiedlich laute Audiosignale, die über eine Zuleitung fließen, auf eine Lautstärke anzupassen? Also bspw. ein Signal das mittellaut ist, eines das zu laut ist und eines das zu leises ist auf die Lautstärke des Mittellauten zu bringen? |
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TheByte
Stammgast |
#2 erstellt: 26. Sep 2012, 20:32 | |
Hm, das ist gar nicht so leicht. Auf die Schnelle würde ich sagen: Kompressor. Aber der bügelt ja wieder die ganze Dynamik weg, d.h. alles ist durchgehend gleich laut. Wenn du Platz hast würde ich doch die OpAmp-Lösung hernehmen, da evtl. mit kleinen "Mäuseklavieren" die Verstärkung einstellbar machen. Sonst hätte ich nur eine Lösung mit einem µC im Hinterkopf... aber die wäre wahrscheinlich wieder zu viel des Guten mfG |
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jaynis.
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 26. Sep 2012, 21:47 | |
Das Problem bei dem OpAmp ist halt, dass der - so wie ich es verstanden habe - entweder ein Signal verstärkt oder ein Signal vermindert (dämpft?). Ich will halt je nach dem wie "stark" das Signal ist es entweder verstärken oder dämpfen. Ich könnte mit einem OpAmp halt erstmal das Bluetooth-Modul abschwächen, denn das ist wirklich einfach viel zu laut. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Handys & Mp3-Playern sind zwar unschön und ein wenig nervig, jedoch kann man damit schon irgendwie leben. Mich würde deine Lösung mit einem µC noch interessieren. Ich habe noch einige µC hier rumfliegen (ATTiny, ATMega8 & ATMega16 von Atmel) und wollte ohnehin noch einen in die Musikbox einbauen. Programmieren tue ich sie in C. |
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-3dB
Stammgast |
#4 erstellt: 27. Sep 2012, 06:51 | |
Hallo, wenn du einen MC programmieren kannst bietet sich u.A. der PGA2310 an. http://www.ti.com/lit/ds/symlink/pga2310.pdf Gruß Wilhelm |
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TheByte
Stammgast |
#5 erstellt: 29. Sep 2012, 13:10 | |
Genau, nur hätte ich einen PGA2311 vorgeschlagen mfG |
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