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Lötstation Kaufen+A -A |
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Autor |
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peacounter
Inventar |
#51 erstellt: 04. Okt 2013, 18:31 | ||||
Toolnerd... Is nich besser als jeder sonstige Nerd. Macht halt rum mit Krams.... |
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ZeeeM
Inventar |
#52 erstellt: 04. Okt 2013, 18:32 | ||||
Ganz schlimm am CERN. |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#53 erstellt: 04. Okt 2013, 20:59 | ||||
Was soll mir deine persönliche Präferierung denn bringen? Schreibst du an einem Buch "Mache es wie ZeeeM" oder "Carstens Nutzungsvorschriften für Nerds"?
Das eine reduzierte Abnutzung mit einer geringeren Nutzungsintensität korreliert, ist für einen einfachen Menschen wie mich auch nicht so einfach herzuleiten. Danke, ZeeeM, vielen Dank für die Erleuchtung.
Welchen anderen Grund, als den Zeitfaktor, sollte man denn mit dieser Lötstation in Verbindung bringen? Weil es Spaß macht, eine 16mm Schraube mit einer passenden Mutter zu verlöten? Also je spaßiger, desto kostenneutral? Je höher der Kirchturm, desto Bimm?
Der Brüller der Woche. Ein dreifaches Hip Hip ZureeeeM. FÜR MICH sind 60€/Jahr Folgekosten, in Anbetracht der Tatsache, das ich keine Heizungsrohre verlöten will, zu viel und somit unwirtschaftlich, weil auch keine industrielle Nutzung angedacht ist. Das es auch Leute gibt, denen selbst 30€ im Monat wurscht sind, weil sie Spaß am Lötspitzenwechsel haben oder woran auch immer, ist ja möglich, ist für mich aber kein Maßstab. Kaufe dir eine und erfreue dich einfach an den wie auch immer gearteten Vorteilen für dich. Vielleicht kommt das gute Werkzeug verdientermaßen und gute Hände. |
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Soundscape9255
Inventar |
#54 erstellt: 04. Okt 2013, 21:08 | ||||
Wenn du es schaffst, pro Jahr zwei JBC-Lötspitzen zu verheizen, dann lohnt sich diese Lötstation entweder für dich, oder du machst was grundlegendes falsch. |
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_ES_
Administrator |
#55 erstellt: 04. Okt 2013, 21:13 | ||||
Hallo,
Die JBC-Stationen, sowie die anderen "großen" von Weller oder Ersa sind hauptsächlich für die industrielle Produktion gedacht- das beinhaltet auch Attribute wie Langlebigkeit und Wirtschaftlichkeit. Sprich, wenn mir in der Bestückung/Endmontage alle 6 Monate die Spitzen abkotzen würden, wäre die Marke für mich als Produktionsleiter gestorben, denn ich müsste mich sicherlich über weit mehr als 30Euro/6Monate Gedanken machen.. Das hat schon Hand und Fuß, was die "Drei" da auf dem Markt geworfen haben- die JBC ist uneingeschränkt für bleifreies Löten nutzbar, ebenso wie die heutigen Weller und Ersa-Stationen, das sind Sachen, die man ausgemerzt hat. Wir brauchen allerdings nicht unverbleit löten, das erhöht die Langlebigkeit nochmals. JBC war übrigens Testsieger in der Kategorie "Produktivität", gefolgt von Weller und Ersa ( ich schau mal Montag nach, in welcher Publikation das getestet wurde). Die JBCs in der Entwicklung wurden vor etwa 3 Jahren angeschafft, mit jeweils einen Satz Spitzen- bis dato wurde nichts neues geordert und auch ich brauchte bei meiner WX noch nicht nachkarten- wenn, dann war nur eine neue Spitzen-Form angesagt, nicht aber, weil etwas defekt war. Und wir reden hier von 40h/Woche Gebrauch. |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#56 erstellt: 04. Okt 2013, 22:10 | ||||
Danke für die Info. Mich fasziniert die JBC ja durchaus, eben wegen ihrer schnellen Regelung, bzw. ihres Prinzips. Und ich gehe eigentlich auch nicht davon aus, das ich so eine Spitze binnen weniger Monate schrotte. Vielmehr schrotte ich die Billigspitzen schnell, weil ich meine Station auf über 400°C aufheizen muß, bis ein gescheites Löten überhaupt möglich ist. Logisch, das eine 2,5€ Spitze, schnell ihre Funktion verliert. Vorhin wollte ich einen einfachen Messingstecker an ein Kabel löten und das Lötzinn klebte am Stecker fest. Das kann es irgendwie nicht sein. Vor allem, wenn die Station dann eine Zeit lang auf 430 Grad steht, dann wird der Kolben fast unerträglich heiß. Ich denke, die Leistung der Station wäre völlig ausreichend, wenn der Kolben nicht so ein Mistding wäre. Die Wärmeleitung scheint katastrophal zu sein. Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr wächst mein Wunsch nach einer Neuen! Ob man bei einfachen Lötarbeiten einen Unterschied in der Praxis zwischen den "Markenstationen" merkt, würde ich mal fast als vernachlässigbar vermuten. Ich werde mal nachforschen, ob es aussagefähige Praxisberichte gibt. Bei Reichelt gibt es auch noch die Xytronic Stationen, aber die werden auch nicht wesentlich besser sein. |
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Zweck0r
Inventar |
#57 erstellt: 06. Okt 2013, 05:31 | ||||
Wobei ich den WP80-Kolben wegen des kürzeren Abstands zwischen Griff und Spitze vorziehe, dazu die kleinste Meißelspitze LT-H. Mit der einen Spitze kann man von 0,65 mm-Pitch-SMD bis zum Abschirmblech so ziemlich alles löten. Die Spitzen kosten keine 5€ und halten wesentlich länger als die für den alten LR21. Leider gibt es den WP80 als Paket nur mit der teureren (und im Ernstfall schwerer zu reparierenden) Digitalstation, deshalb habe ich Kolben mit Halter und die Analogstation PU81 separat gekauft. |
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ZeeeM
Inventar |
#58 erstellt: 06. Okt 2013, 10:40 | ||||
Ne olle Magnastat tütet beispielsweise bei der hochkomplizierten Aufgabe einen Stecker anzulöten den geregelten China-Bräter ein. Das merkt sogar ein Laie recht schnell. Solange die Wärmekapazität des Kolben groß gegenüber der zu verlötenden Masse ist und dem dortigen Wärmeabfluss, fällt das weniger auf. Aber das sind ja Dinge die du gerade nicht machst und mit dem Hochdrehen der Löttemperatur versuchst du das zu kompensieren. Schau dir mal deine Kolben genauer an und wie "gut" da die Wärmeübergänge sind. |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#59 erstellt: 06. Okt 2013, 11:17 | ||||
Die Wärmeübergänge sind absoluter Mist bei dem Ding. Ich meinte mit Vergleichbarkeit auch nicht meine Billigstation. Ich meinte, das man zwischen Weller und Ersa in der Praxis kaum Unertschiede merkt. Ich habe jahrelang täglich Kabel gelötet, Platinen, Frequenzweichen, Schwingspulen ( ) und so weiter. Mit dem Teil, was ich da jetzt habe, würde ich sicher fluchen, wäre sie tagtäglich im Dauereinsatz (nicht das ich mir das nicht wünschen würde! ). Für sowas ist sie nicht konzipiert. Kleines Beispiel aus meiner Praxis: Ein 0,22mm² Kabel an einen Messingstecker löten, erfordert extreme Aufmerksamkeit. Denn wenn man den Kolben etwas zu lange dran hält, dann schmilzt einem die Isolierung weg und der Stecker hat immer noch keine Verzinntemperatur erreicht. Dreht man die Temperatur zu hoch, schmilzt die Kabelisolation dahin. Ist die Temperatur zu niedrig, bekommt man unweigerlich eine kalte Lötstelle oder man himmelt sogar die Teflonisolation. Mit einer guten Station würde das nicht passieren. Die zu verzinnenden Steckerstelle wäre sofort und ratzfatz verzinnt, wenn die Temperaturausbreitung das Kabel noch gar nicht erreicht hat. Bei einem defekten Verstärker, habe ich letztens fast die komplette Platine nachgelötet (uralter Technics) und hier hatte ich hingegen nichts auszusetzen. Das ging sehr gut und da kam ich mit 380 Grad auch gut zurecht. Nur bei den Trafoanschlüssen musste ich warten, bis es heiß wurde. Aber sobald etwas größere Metallmasse, und wenn es nur ein blöder Messingstecker ist, muß ich sehr sorgfältig und umsichtig agieren. Und genau hier nervt es und dann wird auch Zeit zu Geld, wenn man mehrere Ansätze braucht, um ein einfaches Zeil zu erreichen. SMD-Bauteile sind undenkbar! Und daher wünsche ich mir eine bessere Alternative. Wahrscheinlich reicht sogar eine einfache Ersa Analog60 für meine Zwecke. Aber ich bin von technisch Machbarem halt seit Kindesalter begeistert und schleppe somit auch eine sehr teure Affinität mit mir herum. |
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HinzKunz
Inventar |
#60 erstellt: 06. Okt 2013, 11:27 | ||||
Mahlzeit!
Da liegt dann wohl der Hase im Pfeffer. Ich habe seit mehreren Jahren eine Weller PU81 + WSP80, die sehr regelmäßig in Gebrauch ist. Die Lötspitze ist nachwievor die erste (oder die zweite). Ich betreibe die aber auch nicht über 350°C, sonst verbrate ich mir ja jeden Stecker Für den Haus- und Heimbrater würde ich irgendeine "uralt" TCP (Weller - Klick ) empfehlen. Die ist bei den aktiveren Bastlern mittlerweile als etwas überholt angesehen und ist daher billig (>50€) zu bekommen: http://www.ebay.de/i...&hash=item53fe44f6cb Das war auch meine erste "richtige Station" bis der Magnetschalter defekt war und sich die 20€ für's Ersatzteil einfach nicht gelohnt hätten. Alle Teile für das Ding bekommt man nachwievor, Lediglich die Lötspitzen muss man nun mittels eines Adapters nutzen (Magnet + LT-Spitze). Ein Nachteil ist halt, der Magnet vorne. |
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_ES_
Administrator |
#61 erstellt: 06. Okt 2013, 13:57 | ||||
Deswegen lohnen sich auch Stationen, die innerhalb von Sekunden "hoch" sind und blitzschnell nachführen können- gerade die Steckerkonfektionierung hatte mich zuvor fast in den Wahnsinn getrieben, aber auch bei Masseflächen kann man nur punkten. |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#62 erstellt: 06. Okt 2013, 14:27 | ||||
Man findet leider kaum wirklich vergleichbare Daten. Das JBC Video ist zwar interessant, aber mit welcher Station vergleicht man da? Die Meinungen im Netz sind jedoch ziemlich eindeutig pro JBC. Aber ich bewerte auch Ersatzteilverfügbarkeit. Und ich komme an jedes Einzelteil einer Weller oder Ersa problemlos heran. Bei JBC ist die Ersatzteileverfügbarkeit problematisch, da sind die Meinungen ebenfalls recht eindeutig.
Ja, das kann ich nachvollziehen. Der Finger stinkt schon verbrannt, vom Festhalten, da ist die Lötstelle immer noch matt. Ganz schlimm war das bei Viablue-Klinkenstecker. Gut, die sind wirklich miserabel verarbeitet, aber da war höchste Konzentration gefragt, eben weil da sehr minderwertiger Kunststoff verbaut wird. Einen Neutrik Stecker kann man auch mit einem Gaslötkolben konfektionieren, ohne das was passiert. |
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PeterFW
Stammgast |
#63 erstellt: 06. Okt 2013, 14:43 | ||||
[quote="outstanding-ear (Beitrag #41)"][quote="R-Type (Beitrag #34)"] Aber wie lange hält eine Lötspitze ihre Benetzungsfähigkeit? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Bei meiner Billigstation hatte ich schon nach wenigen Wochen das Gefühl, es müsste mal eine neue her. Ich habe "gehört", eine Ersa Spitze schafft 9 Monate im Dauereinsatz. [/quote] Meine 10 bis 15 Jahre alte Ersa Analog 60 hat noch die ersten Spitzen. Aber ich löte auch Wochenlang mal nicht und dann 1-2 Tage Dauerhaft damit. Ich würd nieh wieder, selbst als Gelegenheitslöter, ein Billiggerät kaufen. Das bringt nur Ärger. Möglichst viel Watt, Temperaturgeregelt, kleiner Kolben mit möglichst wenig Abstand vom Griff zur Spitze. Aber selbst bei meiner Analog60 mit Bleistiftspitze sind SSOP28 Deadbugs, 0603 Bauteile Keine Sache. Und am anderen Ende des Spektrum lässt sich der dicke Messingstecker am 6mm² Kabel mit der Meißelspitze löten. Das ist aber dann schon Grenzwertig Heute würd ich mir warscheinlich ne AOYUE 950 kaufen, Ersa und Wellter sind mir mittlerweile zu teuer... Grüße, Peter |
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HinzKunz
Inventar |
#64 erstellt: 06. Okt 2013, 14:51 | ||||
Die Entwickeln halt noch selbst... Aoyue 936: Quelle: axnet.pl Und das "Vorbild", die Hakko 936: Quelle: notanon.com Darf ja jeder sehen, wie er will, aber ich find sowas nicht gerade unterstützenswert. |
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PeterFW
Stammgast |
#65 erstellt: 06. Okt 2013, 14:59 | ||||
Keine Frage, da hast du natürlich recht, ich meinte das leicht anders Damals habe ich für meine Analog60 glaube ich ~120 Deutsche Mark bezahlt, die kosten mittlerweile 160 Euro und die Verarbeitung ist auch nicht das wahre. Der Stecker hat beste Pollin Qualität und die Frontplatte ist nur aufgeklebt und extrem dünn. OK, das könnte heute besser sein und den Mehrwert rechtfertigen Ja, ich weiss... Inflation und so weiter, trotzdem bleibe ich dabei. Vielleicht habe ich den Preis auch ganz falsch in erinnerung, dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil Grüße, Peter |
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peterpantau
Stammgast |
#66 erstellt: 07. Okt 2013, 15:59 | ||||
Hey, hat jemand erfahrung mit der Ersa i-Con pico? Lohnt es die Station gebraucht für 70 Euronen? Grüße peterpantau |
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peacounter
Inventar |
#67 erstellt: 07. Okt 2013, 16:40 | ||||
kostet neu 130,- wär mir gebraucht zu teuer, wenn sie nicht in top-zustand is. ne neue spitze und neue kupferwolle kosten dich sicher ca 15,- wenn alles klasse ist, ist es aber ein fairer preis. |
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peterpantau
Stammgast |
#68 erstellt: 16. Okt 2013, 17:38 | ||||
Hey, nach langem hin und her ist im Endeffekt die ERSA i-Con pico nun doch geworden. Das Gerät ist im neuwertigem Zustand, der Lötkolben mitsamt Spitze und Ablageständer sind nigelnagel Neu. Wenn ich die Preise bei e-bee vergleiche, egal ob Weller – die mit dem Klick - , und andere Anverwandte, da habe ich kein Schlechtes Kauf getätigt. Nach ausgiebigem Test kann ich vor Billigchinesen eigentlich nur Warnen. Selbst habe ich bis neulich eine TE50 benutzt mit selbst gebautem Regelung, aber wie man so sagt, irgendwann ist Zeit für was neues. Grüße peterpantau |
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peacounter
Inventar |
#69 erstellt: 16. Okt 2013, 17:41 | ||||
Liegt toll in der Hand, oder? |
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Soundscape9255
Inventar |
#70 erstellt: 16. Okt 2013, 19:03 | ||||
Einmal was gutes in der Hand gehabt und man ist in der Hinsicht verdorben. Der Billikram taugt höchstens zum Lötzinn auftauen. |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#71 erstellt: 16. Okt 2013, 20:27 | ||||
Habe meine heute mal ein wenig beobachtet. Ihr Problem ist wirklich die Wärmeleitung zur Spitze und die Regelung, die ihren Namen gar nicht verdient. Eingestellte Temperatur 360 Grad C. Spitze kurz durch feuchten Schwamm gezogen und die Temperatur fällt - verzögert - um -15 °C ab, um dann in einer Art Überschwinger auf 374 °C zu erhöhen, um dann auf 360°C wieder abzufallen. Das Ganze dauerte aber gefühlt über eine Minute! Beim Verzinnen von dünnen Kabelenden (Litze, 0,22mm²) bleibt die Temperatur aber relativ konstant. |
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peacounter
Inventar |
#72 erstellt: 16. Okt 2013, 21:04 | ||||
Ich fahr mittlerweile voll auf diese kupferwolle oda was das is ab! Is echt geiler als n nasser Schwamm und macht vermutlich bei billigeren Stationen erst recht Sinn! Keine Abkühlung... Es geht einfach so weiter wie vorher! [Beitrag von peacounter am 16. Okt 2013, 21:05 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
#73 erstellt: 16. Okt 2013, 21:28 | ||||
Dito, zumal die Lötspitzen durch die fehlende Feuchtigkeit nicht noch mehr gestresst werden- meine sehen nach 1,5 Jahren immer noch fast genauso aus wie gekauft, obwohl fast jeden Tag in Gebrauch. |
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HinzKunz
Inventar |
#74 erstellt: 17. Okt 2013, 06:24 | ||||
Man macht den schwamm auch nicht nass sondern nur feucht. Dann ist es eigentlich kein Problem... Ich benutze die meiste Zeit den Schwamm zum reinigen und habe seit bestimmt 5 Jahren die gleiche Spitze drin. So 'ne Wolle habe ich auch, zum polieren und wenn ich nur schnell einen Draht löten möchte (zu faul zum Hahn zu gehen ). Wichtiger ist mMn, dass man beim reinigen umsichtig vorgeht und nicht die Spitze in's Medium rammt. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#75 erstellt: 17. Okt 2013, 15:49 | ||||
Die Aoyue 2900 (ca. 120 €) ist nicht schlecht. Das Plastikgehäuse der Basisstation ist nicht tadellos verarbeitet und die Folientastatur ebenfalls nicht state of the Art. http://www.youtube.com/watch?v=ysAWz_a9UEM Aber es gibt ein paar erwähnenswerte Eigenschaften: 1. Spitzen mit integriertem Heizelement (von Hakko geklaut) Wechsel (heiss) in 5 Sekunden. 2. Spitzrenvielfalt zu moderatem Preis . Die Spitzen kosten un UK nur um die 12 €. Beim deutschen Distributor 20 € 3. Temperatur kalibrierbar. 4. Aufheizzeit <15 Sekunden auf 350 Grad. 5. Spitzen halten und Griffstück (Nachkaufbar für 15 €) wird nicht warm. Würde Hakko in Deutschland einen vernünftigen Vertrieb (über den normalen Fachhandel) praktizieren, hätte ich sicher eine FM203. Aber Geräte, Spitzen und Zubehör werden hierzulande nicht mit Bruttopreisen für Endkunden vermarktet. Ich habe keine Lust, jede Spitze in den USA zu bestellen ;( Ausserdem gefällt mir die Preispolitik hierzulande nicht. wir werden wiedermal ausgenommen. In den USA gibt´s alles für etwas mehr als die Hälfte....leider nur in 120 V. Wie auch immer....Die Aoyue 2900 hat Mängel....Ist aber unter den Aoyue Stationen DAS Highlight. Ich löte jeden Tag damit, obwohl ich noch bestimmt 5 oder 6 weitere Stationen von Ersa, und Weller habe. [Beitrag von -scope- am 17. Okt 2013, 17:42 bearbeitet] |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#76 erstellt: 17. Okt 2013, 16:27 | ||||
Kennt jemand die LF-2000 von Reichelt? Aufheizzeit ca. 23 Sekunden, 3°C Temperaturstabilität, 100Watt. Ich überlege ernsthaft, diese zu kaufen, nachdem meine ZD 987 heute den Geist aufgegeben hat. Zumindest gemessen am Preis sollte das eine Verbesserung sein. Die Ersas und Wellers sind mir im Moment (leider) zu teuer. |
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peterpantau
Stammgast |
#77 erstellt: 17. Okt 2013, 17:28 | ||||
Hey, na ja, die i-Con pico ist in 10 Sek. von Null auf 320°C, Temperatur ist Kalibrierbar, Temperaturen in 3 Fixed-Stufen Einstellbar und in Energiestufe 1 gibt keine Überschwinger. Ich bin Happy. Grüße peterpantau |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#78 erstellt: 17. Okt 2013, 18:05 | ||||
Ja, die Pico hatte ich auch schon im Visier. Am liebsten wäre mir die WSD121 von Weller oder die große Icon. Grmpf! |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#79 erstellt: 18. Okt 2013, 14:04 | ||||
So, da ich eine schnelle Lösung brauche und auf Entlöten nicht verzichten will und Geld nicht auf Bäumen wächst, versuche ich es mal mit der Xtronic LF-8800. Sie hat immerhin eine innenbeheizte Spitze und hat ordentlich Dampf. Temperaturstabilität von +/- 3°C ist zumindest laut Katalogtext besser als bei der Weller. Ich werde mal berichten, wenn ich die ersten Stecker verbraten habe. |
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Soundscape9255
Inventar |
#80 erstellt: 18. Okt 2013, 14:08 | ||||
Ist dir die zu teuer? http://www.amazon.de...&keywords=Aoyue+2900 Gegen Stecker verkokeln hilft in der Regel eine Buchse aufstecken. |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#81 erstellt: 18. Okt 2013, 14:20 | ||||
Zu teuer nicht. Aber ich wollte dann doch eine Entlötstation mit drin haben. War so eine Bauchentscheidung. Wenn die bei 280-300 Grad die Temperatur einigermaßen gut hält, dann wäre das in Ordnung und käme auch feinen Steckern zugute. Eine große Weller ist für meine jetzigen Bedürfnisse einfach oversized, denke (hoffe) ich. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#82 erstellt: 19. Okt 2013, 10:51 | ||||
Ich habe vorhin eine gebrauchte Hakko FM202 mit ein paar gammeligen Spitzen aus den USA gekauft. Angeblich sollen die Aoyue Spitzen der 2900er kompatibel sein....Da bin ich mal gespannt. Den Transformator werde ich wechseln müssen, aber das ist bei ca. 110 € incl Versand und Zoll akzeptabel. BTW: Vielleicht bin ich nicht (mehr) auf dem Laufenden?....Gibt es einen deutschen Vertrieb für das gesamte Hakko Programm (nicht nur die kleinen Hobbystationen) mit Bruttopreisen an Endkunden vertreibt? Es geht mir nicht darum, so eine Station bei einem Vertrieb zu bekommen, die nur an gewerbliche vertreiben....Das ist kein Problem für mich...Es geht um´s Prinzip. [Beitrag von -scope- am 19. Okt 2013, 11:19 bearbeitet] |
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HinzKunz
Inventar |
#83 erstellt: 19. Okt 2013, 10:55 | ||||
Ich habe seit heute eine Weller WMD 3, der erste Eindruck ist schon ziemlich gut, und mMn besser als der der Hakko FM206. Zumal auch beim Entlötkolben die Sitzen einzeln wechselbar sind, das sorgt zwar für eine längere Anheizzeit ('ne Minute würde ich schätzen, ggü. den 30sek der Hakko), aber ich muss nicht für jeden Entlötspitzendurchmesser ein einzelnes Heizelement für ziemlich viel Geld mitkaufen (ich glaub die kosten je 40-60€ +MwSt, und man muss sie erst mal bekommen Für das Geld bekomme ich von Weller einmal den Komplettsatz. Bei ersten versuchen konnte ich bezügl. der Nachführung von Wärmeenergie keine signifikanten Probleme Entdecken. Wichtigste Neuerung für mich ist aber die Ergonomie, dieses "Pistolengriff-Ding" des FM-2024 ist mE eine ziemliche Zumutung. Der WSP80 ist, wie alle modernen Lötkolben in etwa 15 Sekunden auf Betriebstemperatur. Die Hakko-Station ist noch schneller (>10sek glaube ich), aber das ist nurnoch "highendism", so schnell hab ich den Schwamm eh nicht nass Beide sind wiederum Lichtjahre vor meiner ersten Entlötstation der ELV EES 7000 @Scope: Nein, nicht das ich wüsste. Der Importeur (kullick) scheint auch an privat zu verkaufen, aber einen Einzelhandel der das verkauft gibt es mWn nachwievor nicht wirklich. Das Programm komplett im Programm hat nur Weidinger und der ist ja nur für Gewerbekunden. |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#84 erstellt: 19. Okt 2013, 16:20 | ||||
Trommelwirbel! Meine Xytronic LF-8800 ist überraschend heute schon eingetroffen. Riesiger Lieferumfang, nebst Lötdampfabsauger, Feinseitenschneider und ein Satz von 6 verschiedenen Pinzetten, sowie ein Lötzinnabroller mit integriertem Kolbenhalter. Was mir zuerst auffiel, war der "falsche" mitgelieferte Lötkolben. Laut Xytronic USA und Reichelts Produktbeschreibung, sollte dieser innenbeheizte Lötspitzen tragen, tut er aber nicht. Daher benötigt der Kolben (210ESD, sollte aber 307A sein) eine Aufheizzeit von 28 Sekunden bis auf 300 Grad und keine 23 Sekunden bis auf 400 Grad. Habe Reichelt mal angeschrieben, ob die den richtigen Kolben noch nachsenden können. Mal sehen. Als nächstes war das Gewicht auffällig im Vergleich zur vorigen Station. Massive Qualität ala Schweißtrafo. Die Station alleine wiegt über 6,5KG und ist tadellos verarbeitet (Made in Taiwan!). Dagegen wirkt die ZD-987 wie billiges Spielzeug von Tedi. Der absolute Hammer aber ist die Qualität im Praxiseinsatz! Hat die ZD987 beim Entlöten geklungen, als hätte ich eine Enduro gestartet, um mich nervös anzutreiben, schnellstens fertig zu werden, nebst ständig laufenden und nervtötend lauten Lüfter, surrt die LF-8800 tieffrequent und angenehm leise vor sich hin. Und saugen kann die. Muss mal sehen, ob ich passenden Spitzen finde. Hat die Entlötpistole Ewigkeiten zum Aufheizen gebraucht, ist die neue Station quasi schneller betriebsbereit, als ich mich hingesetzt habe. Und Kolben anstatt Pistole ist eine weitere Verbesserung, weil wesentlich besser handhabbar. Die eigentliche Lötstation ist im Vergleich zu ZD987 wie eine Art Offenbarung! Mit was für einen "Mist" ich da wirklich gelötet habe, zeigte sich unerwartet deutlich. Wurde das Durchziehen der Lötspitze durch einen sehr feuchten Schwamm mit heftigem Temperaturabfall und langem nachheizen quittiert, kann ich den Lötkolben dieser Station reinlegen und die Temperatur sackt nicht einmal um 2 Grad ab. Und sofort danach kann ich weiterlöten. Vor allem kann ich jetzt mit 250°C problemlos löten, das war vorher undenkbar. Bei 280°C habe ich mal eine größere Metallfläche verzinnt: Das ging ratzfatz und der Kolben blieb nicht eine Millisekunde "kleben". Das war mit der anderen Station unter 450 Grad kaum möglich, wenn überhaupt. Und die Temperatur? Konstant (!) bei 280°C. Jedenfalls laut Anzeige. Es gibt auch keine Temperaturüberschwinger und somit kein langes Nachregeln. Die Station bringt ein minimales Netzsummen mit, das aber nicht stört. ansonsten konnte ich bis jetzt nichts Negatives feststellen. Die Kabel der Kolben sind angenehm flexibel. Wenn ich mich da an das Kabel der Ersa RDS80 erinnere, dann stelle ich mir schon die Frage, was haben die sich dabei gedacht. Erstes Fazit: Absolut perfekt! Vor allem werden nun die Lötspitzen, die eine hervorragende Wärmeleitfähigkeit haben, aufgrund der deutlich geringeren Temperaturen auch wesentlich länger halten. Ich bin von dieser Station mehr als begeistert, was ich nun gar nicht erwartet hätte. So wurde aus einer "Notlösung" eine ideale Lösung. Wenn jetzt noch der innenbeheizte Kolben nachgeliefert wird, was ja nochmal eine Verbesserung bedeuten würde, ist alles perfekt. |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#85 erstellt: 22. Okt 2013, 20:06 | ||||
Tja, der Lötkolben mit innenbeheizter Lötspitze gehört wohl doch nicht zum Lieferumfang. Produktbeschreibung auf Reichelt.de daher falsch und irreführend. Als Antwort auf meine Nachfrage, ob man den Kolben nachliefern könnte, kam ein Retourenschein mit Standardgefasel. Eigentlich will ich aber auf die Entlötfunktion nicht verzichten. Also der Saugkolben macht die Lötstelle komplett frei, das Teil ist echt super. Auf der anderen Seite, bezahle ich diese Funktion quasi mit knapp 180€, weil die Lötstation alleine "nur" 85€ kosten würde (70€, LF-1600). Mit Handpumpen habe ich in der Vergangenheit keine guten Erfahrungen sammeln können. Hatte allerdings auch nur Billigpumpen. Wie entlötet ihr? |
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Soundscape9255
Inventar |
#86 erstellt: 22. Okt 2013, 20:10 | ||||
Situationsabhängig - Litze/Handpumpe/Impuls&Schwerkraft/Heißluft |
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_ES_
Administrator |
#87 erstellt: 22. Okt 2013, 20:59 | ||||
Kenne ich was von.. Ansonsten arbeite ich viel mit einer Soldapullt und zusätzlich Entlötlitze. Wenn die Lötaugen/das Bauteil hitzemäßig zu kritisch sind, schleiche ich mich ab und an in die Fertigung und benutzte die druckluftgestützte Metcal Entlötstation. Wenn es eh egal ist, weil Bauteil defekt, dann eher rabiat mit wegknipsen, die Beine mit Pinzette raus und absaugen, bzw. bei SMD die Pins mit Lötraupen versehen und das ganze komplett erhitzen und das Bauteil entfernen. Danach mit Entlötlitze die Pads freilutschen... |
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Mimamau
Inventar |
#88 erstellt: 22. Okt 2013, 22:04 | ||||
Billige Entlötpumpe, Heissluft, Entlötlitze. Manchmal funktioniert es auch ganz gut mit einer passenden Spritzenkanüle, die man auf das Beinschen steckt, erhitzt und dann zwischen Platine und Beinschen schiebt. |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#89 erstellt: 23. Okt 2013, 07:50 | ||||
Hm...also wenn ich euch recht verstehe, haltet ihr so ein Saugkolben für überflüssig, bzw. nicht alternativlos (ich hasse dieses Wort ). Hin und wieder muss ich einen Audiostecker mal entlöten, bzw. einem refurbish unterziehen. Da ist der Kolben wirklich genial. Der saugt wie Teufel alles weg. Auch aus Hohlräumen heraus (z.B. Neutrik XLR Löthohlfahnen). Ich habe sogar schon überlegt, ob ich eine zweite Xytronic dazu kaufe, um mit 2 verschiedenen Spitzen arbeiten zu können. Die LF-1600 - die übrigens nur 60€ kostet, keine 70€ wie von mir angegeben - wäre ideal für die Verwendung von feineren Spitzen. Ich kann mich halt nicht entscheiden, weil bei mir auch unweigerlich die Technikverliebtheit mit einspielt und eine Entlötstation einfach Gaudi macht. Was soll ich da mit Zweckmäßigkeit?! Danke für die Anregungen! |
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HinzKunz
Inventar |
#90 erstellt: 23. Okt 2013, 09:11 | ||||
Widerspruch! Ich benutze Litze, Handpumpe oder Entlötstation. eine gute Entlötstation ist der mE sauberste und komfortabelste Weg, aber auch der teuerste. Bei SMD-Arbeiten führt aber oftmals kaum ein Weg dran vorbei. Es ist wie so oft, hat man sich erstmal daran gewöhnt mag man zu den anderen Methoden nicht mehr zurück Dass die den "innenbeheizten" Lötkolben (307) nicht hier in DE liefern wollen/können war abzusehen. Auf der Homepage von Xytronic sieht das Ding aus wie eine 1:1-Kopie des Weller WSP80. Ich vermute mal, dass Weller da dem Verkauf einen Riegel vorgeschoben hat |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#91 erstellt: 23. Okt 2013, 09:22 | ||||
Ah! Das ergibt natürlich einen Sinn! Ich hatte zwar einen Verdacht, aber das ist ja nun wirklich konkret. ELV bietet diese Lötstation ja auch an. Laut Beschreibung wäre deren Station mit dem 307er ausgestattet, zumal sie ihn als Zubhörartikel für rund 40 Tacken anbieten. ELV traue ich jedoch nicht über den Weg. Zudem sprechen die dortigen Bewertungen auch von einer gewissen Inkonsistenz zwischen Beschreibung und Lieferung. Sonst hätte vielleicht einfach diesen Kolben als Zweitkolben gekauft, anstatt möglicherweise eine LF-1600 dazu. Es ist nämlich unzweifelhaft, das eine breitere Lötspitze zum Verzinnen von massiveren Steckern durchaus Vorteile bietet (Ach, was!? ). Edit: Entscheidung ist gefallen. Ich habe mein alte Handpumpe wiedergefunden und diese saugt doch tatsächlich effektiver. Auch an unzugänglichen Stellen. Beim Versuch, eine etwas größere Lötstelle zu säubern, hing sich der Entlötkolben auf. Sprich, das Ding scheint verstopft zu sein. Wenn ich nun alle paar Minuten den Kolben abkühlen lassen muss, um ihn zu reinigen, dann ist das kontraproduktiv. Also werde ich auf 2 Stationen wechseln, mit einer guten Entlötpumpe, Entlötlitze und investiere das Geld lieber in sinnvolles Zubehör. Punkt! Vielleicht doch erklärbar, das eine Ersa oder Weller 700€ kostet. [Beitrag von outstanding-ear am 23. Okt 2013, 09:40 bearbeitet] |
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tobip44
Stammgast |
#92 erstellt: 24. Okt 2013, 16:05 | ||||
Hallo zusammen, ich benötige mal eure fachkompetende Meinung. Will mir auch nen Lötkolben zulegen, hatte bisher immer den Weller meines Vaters in beschlag ;-) Bin mehr der Gelgenheitslöter... also Löte maximal 1-2 mal im Monat. Löte meist grobe Sachen manchmal auch "große" SMD Bauteile. Will mir aber nichts billiges kaufen... und habe diese 2 Stationen ins Auge gefasst: Einmal Weller --> Lötstation analog Weller WS 81..... kostet ca. 240€ Einam Ersa --> Lötstation analog ERSA 60 .... kostet ca. 130€ Was würdet ihr mir emfehlen? Meine Schmerzgrenze ist so bei 250€. Bin auch für andere Vorschläge offen. Ist ERSA qualitativ auf dem Level wie Weller? Würde mich über einen Antwort von euch freuen. Gruß Tobias |
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peterpantau
Stammgast |
#93 erstellt: 24. Okt 2013, 17:36 | ||||
Hey, ich möchte hier keine Werbung treiben, aber mit meine ERSA i-Con pico bin ich extrem zufrieden. Der Kolben ist schnell (10 Sek.), leicht, handlich, angenehm kleine Stellfläche, kann per SD Karte dem eigenen Bedürfnissen angepasst werden. Genaue Beschreibung bei ERSA.de Grüße peterpantau |
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peterpantau
Stammgast |
#94 erstellt: 24. Okt 2013, 17:44 | ||||
Hey Tobias, hab noch vergessen, die iCon pico gibt im Moment im Angebot bei www.ersa-shop.com - http://www.ersa-shop...komplett-p-8705.html Weller und Ersa tun sich nichts im Vergleich. Ich selbst habe seit beinah 40-Jahren mit eine TE50-Lötstation gebastelt. Es war aber Zeit für eine neuer. Grüße peterpantau |
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HinzKunz
Inventar |
#95 erstellt: 24. Okt 2013, 17:44 | ||||
Hallo, zu genau der Frage gibt es einige Meinungen bei Microcontroller: http://www.mikrocontroller.net/topic/118507 Ich habe nie eine ERSA-Station besessen aber von den malen an denen ich damit gearbeitet habe, dass die Marken Qualitativ ähnlich sind. Die WS81 ist halt eine deutlich bessere (und teurere) Station. Den Lötkolben (WSP81) finde ich hervorragend durch seine sehr schlanke Form bei trotzdem sehr anständiger Leistung. Bei Reichelt ist die Analog 60 mit 60Sek Anheizzeit angegeben, das ist deutlich weniger als bei der Weller uns lässt vermuten, dass der Kolben an sich (Leistung, Wärmeübertragung) "schlechter" ist. Die Weller ist etwa in 15 Sekunden auf Temperatur. Die iCon Pico fände ich auch interessanter als die Analog 60, irgendwie "zeitgemäßer" und in dem Preisbereich hat Weller scheinbar aktuell nichts konkurrenzfähiges zu bieten (die WHS40 ist ja wirklich eine Antiquität). |
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Zweck0r
Inventar |
#96 erstellt: 24. Okt 2013, 17:51 | ||||
tobip44
Stammgast |
#97 erstellt: 24. Okt 2013, 20:14 | ||||
Danke ersmal für die Antworten. Die iCon pico hatte ich auch schon überlegt, aber das kleine leichte Ding macht auf mich irgendwie nicht den Eindruck als würde es 15-20 Jahre ohne Probleme überstehen. Wenn ich euren Text so Richtig intrepretiere, dann seid ihr der Meinung, das der Aufpreis von Weller durchaus gerechtfertigt ist und man nicht (nur) für den Namen zahlt. |
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HinzKunz
Inventar |
#98 erstellt: 25. Okt 2013, 06:38 | ||||
Hallo, sagen wir's mal so: Ich halte den Preis für gerechtfertigt. Daher habe ich mir die WS80 auch gekauft. Ob sich der Mehrpreis für dich lohnt kann ich nur mutmaßen. Die Analog 60 mutet mir aber (unbekannter Weise) ein wenig altbacken an, dann eher die Pico mit dem Risiko, dass da viel mehr drin ist, was kaputt gehen kann. Wobei auch ein ic aus der WS inzwischen abgekündigt ist. |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#99 erstellt: 25. Okt 2013, 07:39 | ||||
117€ für die Pico ist nun wirklich ein interessanter Preis. |
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tobip44
Stammgast |
#100 erstellt: 25. Okt 2013, 09:47 | ||||
Okay, ich werde es mal mit der Pico versuchen. Schreib dann mal nen Erfahrungsbericht... hab ja noch die alte Weller meines Vaters als Vergleichsobjekt ;-) |
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peterpantau
Stammgast |
#101 erstellt: 25. Okt 2013, 14:38 | ||||
Hey, für den Preis eine Weller, kann ich zwei Pico kaufen. Haltbarkeit ist abhängig von Umgang mit Lötkolben. Wie gesagt, meine TE50 ist 40-Jahre alt, und Funktioniert immer noch. Grüße peterpantau |
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